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Lianna City - Jedi-Basis - Gänge auf dem Weg zur Bibliothek - Hoodah und Zolk Nackl
Man kann nicht alles haben...
Murmelte Meister Nackl leise, als Hoodah zugab, dass er noch nie in einer großen Bibliothek gewesen war. Von solchen Westentaschenbibliotheken von irgendwelchen Hinterwäldlerplaneten hielt er nicht viel. Zu ungeordnet und viel zu oberflächlich waren diese nach den Erfahrungen des Sullustaners. Wie enttäuscht war er gewesen, als er vor drei Jahren auf Sullust, seiner Heimatwelt gewesen war auf der Suche nach Wissen, um die Jedibibliothek wieder zu dem zu machen, was sie vorher gewesen war: der größten Ansammlung von Wissen in der gesamten Galaxis. Aber nur einen Bruchteil dessen, was er sich erhofft hatte, hatte er tatsächlich dort gefunden. Deshalb war Meister Nackl auch skeptisch bezüglich irgendwelcher Schätze, die kleinere Bibliotheken haben könnten.
Vielleicht...
Gestand er dem Duros widerwillig zu.
Aber in der Regel wird man enttäuscht.
Gab der oft mürrische Sullustaner seine eigenen Erfahrungen diesbezüglich preis. Als Hoodah dann auf seine Frage hin vorlas, was er in der Schachtel zur Jedibibliothek schleppte, hellte sich Meister Nackls Gesicht kurz auf.
Ah, Lichtschwertgeschichte! Das sind einige sehr interessante Grundwerke zur Entstehung, Bedeutung und Entwicklung der Lichtschwerter. Wenn du dir mal einen Überblick darüber verschaffen willst gibt es noch ein paar weitere, speziellere Holocrons und schriftliche Werke zu dem Thema. Die hab ich glaube ich schon irgendwo einsortiert...
Das Desinteresse Hoodahs ignorierte Meister Nackl völlig, während er im Geiste die derzeitige Sortierung der kleinen Bibliothek durchging. Seiner etwas eigenen Meinung nach sollte ein Jedi Lichtschwertgeschichte nämlich schon unbedingt wissen. Schließlich war das Lichtschwert die Waffe der Jedi schlechthin. Als der Duros weiterhin aufzählte, was err schon über die Möglichkeiten der Macht gelesen hatte, befand der Sullustaner dies zwar als löblich. Jedoch konnte er sich kaum vorstellen, dass das, was Hoodah da gefunden haben mochte, mehr was als ein sehr sehr grober Überblick.
Ich bin mir sicher, dass du bisher nur noch nicht den passenden Lesestoff gefunden hast. Aber gut, wie hättest du dies auch können ohne Zugang zu dem Wissen der Jedi. In anderen Bibliotheken gibt es aus logischen Gründen, sprich fehlendem Wissen so gut wie keine tiefgründigeren Werke über die Möglichkeiten der Macht, geschweige denn eine genaue Vorstellung der verschiedenen Techniken.
Dass dies außer Jedi wohl auch nur wenig andere Wesen interessieren würde, dieser Gedanke kam Meister Nackl erst gar nicht. Aus seiner Sicht großzügigerweise ließ sich der Sullustaner dann trotzdem auf die Stichworte, die Hoodah genannt hatte ein und antwortete auf die Mutmaßungen des Padawananwärters.
Diese oberflächlichen Aufzählungen sind nur von einem gewissen Standpunkt aus richtig. Es gibt diverse Möglichkeiten der Beeinflussung schwächerer Geister durch die Macht. Auch die sogenannte Machtschnelligkeit gibt es und ist im Kampf sehr hilfreich und nützlich. Das wirst du selbst auch noch später in deiner Ausbildung erkennen. Machtblitze finde ich persönlich jedoch nicht als angemessen. Diese werden meistens von Sith verwendet, eine üble Sache.
Dabei ließ Meister Nackl seine Verachtung für die Sith und die Machtblitze durchscheinen. Ein leichter Schauer durchlief dabei dessen kleinen Körper. Als junger Jedi-Ritter hatte er diese vor vielen, vielen Jahren einmal erdulden müssen. Das war keine schöne "Erfahrung" für den hoffnungsvollen, idealistischen Bücherwurm gewesen.
Aber unsichtbar werden Jedi nicht, nur kann die Macht andere glauben machen, dass niemand zu sehen ist. Levitation hingegen ist mit eine der bekanntesten Fähigkeiten der Jedi.
Viel mehr gab es darüber für ihn nicht zu sagen. Der Sullustaner war nämlich in Sachen Levitation nicht allzu begabt und sprach daher nicht sonderlich gerne darüber.
Es gibt jedoch noch viel mehr Dinge, die ein Jedi durch die Macht erlangen kann. Heilung, Erleuchtung, Weisheit oder auch einfach nur das Wissen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein, egal ob man an diese Midi Chlorianer glaubt oder nicht. Wobei diese wissenschaftlich bewiesen sind...
Die übrigen zehn Minuten bis die beiden in der kleinen Bibliothek der Jedibasis auf Lianna angelangt waren referierte Meister Nackl über die ganzen Nachweise, die Wissenschaftler der Republik bisher zu diesem Thema erbracht hatten. Dass Hoodah dann ziemlich enttäuscht war als er die sogenannte Jedibibliothek sah, diesen alten Lagerraum, der mit diversen Regalen und Kisten vollgestopft war, aber jegliche Anmut und Erhabenheit vermissen ließ, dies kannte der alte Sullustaner nur zu gut.
Ja, in der Tat. Das ist wenig, sehr wenig. So vieles ist noch verloren gegangen oder verstreut in der Galaxis nach dem Verlust Coruscants und Corellias an das Imperium. Bisher konnten wir zwei kleine Schiffsladungen von der damaligen großen Jedibibliothek ausmachen und nach Lianna bringen, aber es fehlt noch sehr viel mehr.
Seufzend schlurfte der kleine Sullustaner schließlich an einer der Regalreihen entlang, wodurch er eine kleine Staubwolke aufwirbelte. Aus drei Schachteln holte der Jedi-Meister Datenkarten hervor, einer davon unter Zuhilfenahme einer Staffelei. Zurück bei dem Duros hielt er ihm diese entgegen.
Die besten Werke fehlen zwar immer noch, aber diese elf Datenkarten bieten immerhin auch einen gewissen Überblick, über die Macht, das Jeditum und die Techniken, die ein Jedi erlernen kann. Interessiert dich denn sonst noch etwas besonders?
Dabei verschränkte Meister Nackl seine kurzen Arme hinter dem Rücken und gab ganz den erfahrenen, gönnerhaften, alten Bibliothekar, der sich über das Interesse an geschriebenen Werken freute und selbstverständlich erwartete, dass sein Gegenüber die auch las.
Lianna City - Jedi-Basis - Bibliothek - Hoodah und Zolk Nackl
Man kann nicht alles haben...
Murmelte Meister Nackl leise, als Hoodah zugab, dass er noch nie in einer großen Bibliothek gewesen war. Von solchen Westentaschenbibliotheken von irgendwelchen Hinterwäldlerplaneten hielt er nicht viel. Zu ungeordnet und viel zu oberflächlich waren diese nach den Erfahrungen des Sullustaners. Wie enttäuscht war er gewesen, als er vor drei Jahren auf Sullust, seiner Heimatwelt gewesen war auf der Suche nach Wissen, um die Jedibibliothek wieder zu dem zu machen, was sie vorher gewesen war: der größten Ansammlung von Wissen in der gesamten Galaxis. Aber nur einen Bruchteil dessen, was er sich erhofft hatte, hatte er tatsächlich dort gefunden. Deshalb war Meister Nackl auch skeptisch bezüglich irgendwelcher Schätze, die kleinere Bibliotheken haben könnten.
Vielleicht...
Gestand er dem Duros widerwillig zu.
Aber in der Regel wird man enttäuscht.
Gab der oft mürrische Sullustaner seine eigenen Erfahrungen diesbezüglich preis. Als Hoodah dann auf seine Frage hin vorlas, was er in der Schachtel zur Jedibibliothek schleppte, hellte sich Meister Nackls Gesicht kurz auf.
Ah, Lichtschwertgeschichte! Das sind einige sehr interessante Grundwerke zur Entstehung, Bedeutung und Entwicklung der Lichtschwerter. Wenn du dir mal einen Überblick darüber verschaffen willst gibt es noch ein paar weitere, speziellere Holocrons und schriftliche Werke zu dem Thema. Die hab ich glaube ich schon irgendwo einsortiert...
Das Desinteresse Hoodahs ignorierte Meister Nackl völlig, während er im Geiste die derzeitige Sortierung der kleinen Bibliothek durchging. Seiner etwas eigenen Meinung nach sollte ein Jedi Lichtschwertgeschichte nämlich schon unbedingt wissen. Schließlich war das Lichtschwert die Waffe der Jedi schlechthin. Als der Duros weiterhin aufzählte, was err schon über die Möglichkeiten der Macht gelesen hatte, befand der Sullustaner dies zwar als löblich. Jedoch konnte er sich kaum vorstellen, dass das, was Hoodah da gefunden haben mochte, mehr was als ein sehr sehr grober Überblick.
Ich bin mir sicher, dass du bisher nur noch nicht den passenden Lesestoff gefunden hast. Aber gut, wie hättest du dies auch können ohne Zugang zu dem Wissen der Jedi. In anderen Bibliotheken gibt es aus logischen Gründen, sprich fehlendem Wissen so gut wie keine tiefgründigeren Werke über die Möglichkeiten der Macht, geschweige denn eine genaue Vorstellung der verschiedenen Techniken.
Dass dies außer Jedi wohl auch nur wenig andere Wesen interessieren würde, dieser Gedanke kam Meister Nackl erst gar nicht. Aus seiner Sicht großzügigerweise ließ sich der Sullustaner dann trotzdem auf die Stichworte, die Hoodah genannt hatte ein und antwortete auf die Mutmaßungen des Padawananwärters.
Diese oberflächlichen Aufzählungen sind nur von einem gewissen Standpunkt aus richtig. Es gibt diverse Möglichkeiten der Beeinflussung schwächerer Geister durch die Macht. Auch die sogenannte Machtschnelligkeit gibt es und ist im Kampf sehr hilfreich und nützlich. Das wirst du selbst auch noch später in deiner Ausbildung erkennen. Machtblitze finde ich persönlich jedoch nicht als angemessen. Diese werden meistens von Sith verwendet, eine üble Sache.
Dabei ließ Meister Nackl seine Verachtung für die Sith und die Machtblitze durchscheinen. Ein leichter Schauer durchlief dabei dessen kleinen Körper. Als junger Jedi-Ritter hatte er diese vor vielen, vielen Jahren einmal erdulden müssen. Das war keine schöne "Erfahrung" für den hoffnungsvollen, idealistischen Bücherwurm gewesen.
Aber unsichtbar werden Jedi nicht, nur kann die Macht andere glauben machen, dass niemand zu sehen ist. Levitation hingegen ist mit eine der bekanntesten Fähigkeiten der Jedi.
Viel mehr gab es darüber für ihn nicht zu sagen. Der Sullustaner war nämlich in Sachen Levitation nicht allzu begabt und sprach daher nicht sonderlich gerne darüber.
Es gibt jedoch noch viel mehr Dinge, die ein Jedi durch die Macht erlangen kann. Heilung, Erleuchtung, Weisheit oder auch einfach nur das Wissen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein, egal ob man an diese Midi Chlorianer glaubt oder nicht. Wobei diese wissenschaftlich bewiesen sind...
Die übrigen zehn Minuten bis die beiden in der kleinen Bibliothek der Jedibasis auf Lianna angelangt waren referierte Meister Nackl über die ganzen Nachweise, die Wissenschaftler der Republik bisher zu diesem Thema erbracht hatten. Dass Hoodah dann ziemlich enttäuscht war als er die sogenannte Jedibibliothek sah, diesen alten Lagerraum, der mit diversen Regalen und Kisten vollgestopft war, aber jegliche Anmut und Erhabenheit vermissen ließ, dies kannte der alte Sullustaner nur zu gut.
Ja, in der Tat. Das ist wenig, sehr wenig. So vieles ist noch verloren gegangen oder verstreut in der Galaxis nach dem Verlust Coruscants und Corellias an das Imperium. Bisher konnten wir zwei kleine Schiffsladungen von der damaligen großen Jedibibliothek ausmachen und nach Lianna bringen, aber es fehlt noch sehr viel mehr.
Seufzend schlurfte der kleine Sullustaner schließlich an einer der Regalreihen entlang, wodurch er eine kleine Staubwolke aufwirbelte. Aus drei Schachteln holte der Jedi-Meister Datenkarten hervor, einer davon unter Zuhilfenahme einer Staffelei. Zurück bei dem Duros hielt er ihm diese entgegen.
Die besten Werke fehlen zwar immer noch, aber diese elf Datenkarten bieten immerhin auch einen gewissen Überblick, über die Macht, das Jeditum und die Techniken, die ein Jedi erlernen kann. Interessiert dich denn sonst noch etwas besonders?
Dabei verschränkte Meister Nackl seine kurzen Arme hinter dem Rücken und gab ganz den erfahrenen, gönnerhaften, alten Bibliothekar, der sich über das Interesse an geschriebenen Werken freute und selbstverständlich erwartete, dass sein Gegenüber die auch las.
Lianna City - Jedi-Basis - Bibliothek - Hoodah und Zolk Nackl
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