Lianna

[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel /Kantine] mit Kestrel, Sarissia, Jaques, Arkon und etwas abseits Malek

“Es ist ein Trugschluss, dass wir Jedi arm sind…

Hmm, dachte sich Q’Tahem, noch etwas was er nicht gewusst hatte. Aber irgendwo war es auch logisch. Wie sonst sollte die Jedi ihren Aufgaben nachgehen, wenn sie nicht in einer gewissen Weise ihre Kosten erstattet bekommen würden? Eine Flugerlaubnis hatte er nicht und wenn er sich das so überlegte, dann wollte er sowas auch nicht wirklich. Mit so viel Technik wie in einem Cockpit würde er bestimmt nicht lange zu recht kommen… Und ein Schiff fliegen? Nein danke. Er würde eher gegen die nächste Wand fliegen.
Das Thema Geld war ihm eigentlich nicht ganz angenehm und er verfluchte sich innerlich, dass er es doch angeschnitten hatte. Da es Kestrel aber scheinbar interessierte, msste er wohl oder übel antworten.


Naja mein ehemaliger Vermieter hat mich um meine letzten Credits gebracht und ich muss ehrlich sagen, dass ich mich ein bisschen gewundert habe, wie ich jetzt ganz ohne Geld klar kommen werde… Aber so wie es aussieht muss ich mir darum keine Sorgen machen und kann mich in Ruhe auf das Training konzentrieren.

Q’Tahem wurde eine kleine Nuance dunkler, als Kestrel seinen knurrenden Magen ansprach. Kurz darauf folgte er seiner Meisterin zur Essensausgabe und sah sich das Angebot an. Er war so hungrig, dass ihm wirklich alles den Mund wässrig machte. Er sah, dass sich Kestrel eine Suppe holte, aber darauf hatte er nun keinen Appetit. Er wollte eher etwas „Richtiges“ zwischen die Zähne. Als er eine Art Fisch mit Salat und einer Zitrone entdeckte, hatte er sich sogleich entschieden. Fisch war zu einer seltenen Kost geworden, vor allem auf Rhen Var. Er setzte sich wieder an seinen vorherigen Platz und begann sogleich den Fisch zu verzehren. Er strengte sich an nicht zu schlingen, was ihm, wie er fand, relativ gut gelang.

Während Kestrel sprach hörte der Nautolaner aufmerksam zu. Sie würden vor der Mission glücklicherweise noch etwas trainieren. Aber die Mission schien schon sehr bald anzufangen und sie sollten bis dahin das Buch gelesen habe. Also doch keine Nachtlektüre. Er müsste das Buch wohl etwas häufiger lesen müssen. Sonderlich dick war es ja zwar nicht, aber dick genug…
Als seine Meisterin die Lichtschwerter ansprach und fragte, ob sie diese gleich einmal ausprobieren wollten, wurde Q’Tahem etwas aufgeregt. Er war sehr gespannt darauf das erste Mal ein Lichtschwert schwingen zu können.


Ich bin sogar sehr gespannt darauf das Lichtschwert einmal auszuprobieren.

sagte er. Q’Tahem wusste zwar, dass ein Jedi erst zu allerletzt zum Lichtschwert greifen sollte, aber er war dennoch neugierig darauf sein Lichtschwert zu schwingen. Vor allem weil er bis jetzt keine Erfahrung mit Schwertern hatte und gespannt war wie er damit zu Recht kam.
Q’Tahem stach mit der Gabel auf seinen Teller und bemerkte, dass dieser völlig leer war. Der Nautolaner merkte, dass sein Hunger noch nicht gestillt war, also ging er erneut zur Essensausgabe und holte sich ein kleines belegtes Brötchen, in welches er herzhaft biss, als er zurück an seinem Platz war. Q’Tahem nutze das Beisammensein und sah zu Sarissia hinüber.


Sarissia?... Bist du zum Tempel gekommen, weil du eine Jedi werden wolltest?

Irgendwie interessierte das den Nautolaner. Sie schien ja ziemlich begabt in der Macht zu sein und machte für ihn den Anschein, als hätte sie schon länger die Idee gehabt Jedi zu werden. Vielleicht aber war es nur bloßer Zufall und sie hatte bis vor kurzem noch gar nicht von der Macht in sich gewusst… So wie er….

Ich bin zum Beispiel eigentlich hierhergekommen, weil ich etwas über meinen Vater und die Macht herausfinden wollte. Ich hab mich immer gewundert, woher er all das Wissen über die Macht hatte und ob das auch wahr war.

erzählte er ihr. Jetzt wo er so darüber nachdachte erschien ihm das als ein ziemlich banaler Grund um viele Millionen Kilometer gereist zu sein. Aber das hatte er eben herausfinden wollen und er hatte sich so schnell nicht davon abbringen lassen.

[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel /Kantine] mit Kestrel, Sarissia, Jaques, Arkon und etwas abseits Malek
 
[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel /Kantine]mit Kestrel, Sarissia, Jaques, Arkon, Q'Tahem und etwas abseits Malek

*Sarssia lächelte und folgte den anderen Beiden, alles sah so lecker aus, genau wie Q´Tahem hatte sie lange nichts mehr gegessen und als sie das essen sah wurde ihr klar..das es eine ganze weile war, ihr magen knurrte und Sarissia nahm sich wie Kestrel eine Suppe und dann scheind sie da ein großes stück Fleisch anzulächeln, welches sie sich ebenso nahm und den anderen beiden wieder zum Tisch folgte, schließlich setzte sie sich und wärend Q´Tahem und sie zu essen beginnen erzählte Kestrel von einer Mission und das sie bis dahin das Buch fertig haben sollten, was für Sarissia keine große anstrenung bedeutet wie sie in der Bibliothek bewiesen hat, über das Training machte sie sich erst gedanken wenn es anfing*


*Über das gespräch von Kestrel und Q´Tahem machte sie sich weniger gedanken um ihren Wert...sie hatte kein Geld, das einzige was sie hatte waren die beiden Blasterpistolen und das Gewand in ihrem Zimmer, auserdem stand da noch ihr Schiff im Raumhafen von Lianna ein Byblos G-1A Transporter, aber das wars dann auch schon*



Ich bin sehr gespannt auf das Buch Meisterin.



*Sagte sie und schmunzelte als das Thema Lichtschwertübung aufkam*



Ich hatte noch nicht viel mit Schwertern zutun...



*Sarissia wollte gerade ansetzen etwas zu sagen, lies es aber dann bleiben und sagte dann*



Darum freue ich mich es auszuprobieren.


"Sarissia?... Bist du zum Tempel gekommen, weil du eine Jedi werden wolltest?"

*Fragte Q´Tahem und sie sah sanft zu ihm*

Nein..ich bin zwar eine Vahal, unser Volk ist von Geburt an Machtempfindlich...aber das ich eine Jedi werden kann wusste ich erst als ich Mya in die Krankenstation brachte und man mich dort Testete. Ich bin auf Lianna Notgelandet...und...sagen wir ich habe eine menge verloren das mir Wichtig war und..bin dafür nun hier. Und...das war Heute.


*Sarissia lächelte ihn an, auch wenn die Jüngsten Ereignisse nicht zum lächeln waren wollte sie es doch versuchen bei der Vergangenheit zu lassen, Sarissia´s lächeln schmälerte sich als Kestrel die Meditation ansprach und sie blickte nachdenklich auf ihr Essen*


Nun...eigentlich..nicht...als ich im Zimmer war...hatte ich mich aufs Bett gesetzt...naja..ich war ziemlich müde und befand mich..aufeinmal in einer art Trance...es war wie ein Traum...und..es war seltsam...Ich spührte dunkelheit...aber was das bedeutet...kann ich nicht sagen...



*sie stocherte leicht in ihrem Essen herrum, man wusste nicht ob sie es nicht sagen kann weil sie es nicht wusste oder sie es einfach nicht wollte, jedenfalls futterte Sarissia dann weiter und die Kugel in ihrem Würfel bewegte sich unruhig hin und her*



[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel /Kantine] mit Kestrel, Sarissia, Jaques, Arkon und etwas abseits Malek
 
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[Lianna – Jeditempel – Eingangshalle] Salina, Sarissia, Q’Tahem, Jaques, Nijen

Während Salina Nijen zu seinem Zimmer führte und dabei auf seine Frage antwortete, warum sie noch keinen Meister habe, wurde ihm klar, dass wohl die wenigsten hier denselben Weg gegangen waren wie er. Weder der Nautolaner, noch Salina hatten vorher auf Haruun Kal eine ähnliche Ausbildung wie er durchlaufen, was ihn doch ziemlich verwunderte.
Doch bevor er weiter darüber nachdenken konnte, erreichten sie sein Zimmer und Salina gab ihm zehn Minuten sich umzuziehen und einzurichten, was ihm völlig genügte. Er verabschiedete sich mit einem freundlichen Blick und betrat dann das spärlich eingeräumte Zimmer. Da er diese Art von Räumlichkeiten aus dem Hort der Jünglinge gewohnt war, hätte ihn auch alles andere wohl enttäuscht.
Er legte seine Tasche auf eines der Betten, nahm die Kleidung heraus, die aus einer einfachen Stoffhose, einer Untertunika und Obertunika bestand, und zog sich um. Da er nur ein paar Stiefel besaß, zog er auch diese wieder an und ging wieder auf den Gang hinaus, um dort auf Salina zu warten, die nicht lange auf sich warten ließ.


Ich bin gerade erst wieder aus dem Zimmer gekommen.

Gab er ebenfalls mit einem freundlichen Lächeln zurück, was durch die Tatsache, dass er endlich wieder seine Jünglingskleidung trug, verstärkt wurde. Er folgte ihr jedoch wieder schweigend und prägte sich dabei alles ein, was ihm dabei half sein Zimmer später wiederzufinden.

Wart ihr denn schon mal in einem der Trainingsräume?

Wollte Nijen von Salina wissen, nachdem der Droide ihnen den Aufenthaltsort eines Ratsmitglieds erläutert hatte, denn es schien ihm, als überlege sie, wohin sie nun gehen sollten.

[Lianna – Jeditempel – Eingangshalle] Salina, Nijen, Empfangsdroide
 
:: Lianna :: Lola Curich :: Raumhafen-Bar :: Hazar Dral, Nen-Axa, Krazark Shaat ::

Hazar hatte sich gar nicht erst die Mühe gemacht, den Laderoboter im Schiff zu verstauen, sondern war auf dem Weg zur Bar direkt ausgestiegen und hatte das Gerät im Freien stehen gelassen. Das war auch nicht unsicherer als die Sicherheitssysteme des Frachters und er würde ihn später ohnehin wieder brauchen. Entweder weil er sich nicht mehr auf den eigenen Füßen halten können würde oder um neue Fracht zu verladen oder um einige neuere Schäden an der Hülle zu begutachten und zu flicken... oder für alles gleichsam. Aber das war zunächst alles nebensächlich. Die Gedanken des Aleena drehten sich, als er in die Bar eintrat. Vergleichsweise sauber und aufgeräumt für eine Hafenbar, aber eben doch eine... preisgünstige... Hafenbar. An der Theke und den Tischen saßen hauptsächlich Ladearbeiter, nur ein oder zwo Piloten. Die Gläser waren nur grob ausgespült, die Unterhaltungen schwankten zwischen gedämpft und lautstark, Musik gab es keine, nur eine Dart-Scheibe und einen Billard-Tisch, aber alles in allem war es friedlich und ruhig. Hazar war das im Prinzip egal, auch wenn er die relative Ruhe zu schätzen wusste, war doch letztlich jede Bar gleich gut, so lange es preisgünstig etwas kratziges gab. Zusammen mit einem möglichst rauen Whisky bestellte er allerdings einen Liter klares, kaltes Wasser gegen den Durst. Es war erstaunlich, was für eine Menge an Flüssigkeit der Echsenartige in einem Zug zu sich nehmen konnte. Das Wasser ließ er direkt über das Schiff abrechnen, "freie Kost und Logie", genau wie eine große Schüssel scharf gewürzter und nahezu gar nicht angebratener Fleischstücke. Es wäre billiger gewesen, dies als Proviant zu kaufen, aber ihm gefiel der Gedanke, dass er seinem "Arbeitgeber" unnötige Kosten verursachte. Für den nicht abgedeckten Whisky warf er eine Hand voll Chips auf die Theke, die er wo immer es ging unter der Hand abzweigte.

Hier saß er nun, griff mit einer Hand immer wieder geistesabwesend in die große Schüssel und hielt sich mit der anderen Hand am Whisky-Glas fest. Lianna... die Jedi-Basis... immer wieder ging es ihm durch den Kopf während er ins Leere starrte. Was konnte es schaden? Sicher hatte er nicht nur zufällig den letzten Transport mit genau diesem Zielort angenommen. Was konnte schon passieren? Schlimmsten Falls würden sie mit dem Kopf schütteln und ihn weg schicken, Jedi lachen einen nichtmal aus. Aber es wirkte so surreal. Er leerte das Glas in einem Zug und bestellte das nächste. Nicht mehr ganz so surreal, aber immer noch surreal genug. Hazar atmete mit offenem Mund tief durch und genoss das Brennen in seinem Rachen während er den Inhalt seiner Schüssel mit einer Sauce noch etwas nachschärfte.
"Noch einen. Oder besser, stell gleich die ganze Flasche hin." Damit war es beschlossen, heute würde er nirgends mehr hin gehen. Was soll's, morgen war ja auch noch ein Tag, der ebenfalls nicht besser sein würde.
Vergessen, seeliges Vergessen... Vor Hazar's geistigem Auge spielte sich erneut die Szene ab wie er sie vor einigen Wochen wie im Fieberwahn gesehen hatte.
"Welche Farbe... ich kann nicht mal die Farbe des Lichtschwerts erkennen... wahrscheinlich bilde ich mir das ohnehin alles nur ein, ein Versuch meines Gehirns, sich in eine andere Realität zu flüchten. Prost!", murmelte er unverständlich vor sich hin und trank weiter.

:: Lianna :: Lola Curich :: Raumhafen-Bar :: Hazar Dral, Nen-Axa, Krazark Shaat ::
 
[Lianna | Lola Curich | Raumhafen | Bar] Nen-Axa, Krazark Shaat, Hazar Dral

Der Jediritter und sein Padawan betraten eine Bar, die nach dem hellen Tageslicht draußen ziemlich düster wirkte. Sie machte einen sauberen Eindruck und war sicherlich nicht mit jenen üblen Spelunken zu vergleichen, die Nen-Axa auf Tatooine und auch früher schon auf anderen Welten besucht hatte. Auf Lianna herrschten andere Regeln. Allerdings wunderte er sich darüber, dass auch hier, mitten auf dem größten Verkehrsknotenpunkt des Systems, Alkohol ausgeschenkt wurde. Mit Sicherheit war weder das Führen von Fahrzeugen legal, noch war es den Hafenarbeitern erlaubt (beziehungsweise ihrer Arbeit zuträglich), wenn sie tranken. Dennoch sahen einige der Gläser und Flaschen ganz und gar nicht nach Softdrinks oder Fruchtsäften aus. Der Arconier hasste Drogen jeder Art, aufgrund seiner persönlichen Leidensgeschichte. Schließlich war auch seine Frau drogenabhängig gewesen, was die Familie zerstört und sie letztlich das Leben gekostet hatte. So etwas vergaß man nicht, so sehr das Leben sich auch änderte. Es gab nach wie vor kaum etwas, das ihn so sehr störte wie der Anblick eines intelligenten Wesens, das sich durch Chemikalieneinsatz absichtlich um diese Intelligenz brachte.

›'N winziger Reptilientyp‹, hatte der Arbeiter draußen den Piloten des Schiffes beschrieben. Diese knappe und wenig schmeichelhafte, aber dennoch ziemlich treffende Charakterisierung machte es leicht, die betreffende Person zu identifizieren. Es handelte sich um einen blauhäutigen Aleena, der auf seinem für Menschen gemachten Hocker ziemlich verloren aussah und in dessen winzigen Händen die Spirituosenflasche gigantisch aussah. Nen-Axas Züge verhärteten sich. Also doch ein Trinker. Noch dazu einer, der den Eindruck machte, als hätte er schon das eine oder andere Gläschen intus. Wieviel Blut wohl in einem so kleinen Wesen steckte? Falls er es schaffte, diese Flasche zu leeren, musste die Blutalkoholkonzentration jedenfalls beachtlich sein. Der Jedi hatte Zweifel daran, ob es klug war, sich diesem Piloten anzuvertrauen, zumal ja auch sein Schiff keinen vertrauenerweckenden Eindruck gemacht hatte. Etwas zögerlich und widerwillig trat er neben den angetrunkenen Aleena, um ihn anzusprechen.

»Mein Name ist Nen-Axa stellte er sich vor, »und dies ist Krazark Shaat. Sie sind doch der Pilot des Frachters dort draußen? Wir benötigen ein hyperraumtaugliches Schiff für eine Reise und laut der Hafenbehörde steht Ihres zur Verfügung. Ist das richtig?«

[Lianna | Lola Curich | Raumhafen | Bar] Nen-Axa, Krazark Shaat, Hazar Dral
 
:: Lianna :: Lola Curich :: Raumhafen-Bar :: Hazar Dral, Nen-Axa, Krazark Shaat ::

Hazar drehte nicht den Kopf sondern sein Glas so, dass er die Spiegelung dieses Nen-Axa sehen konnte. Er dachte kurz nach und antwortete dann:
"Erkennt man das so leicht? Ja... MEIN Schiff ist hyperraumfähig. Das da draußen... sagen wir es fliegt durch den Hyperraum, irgendwie. Aber ich bin nur der Pilot, es ist nicht mein Schiff." Er spülte die Bitterkeit dieser Worte mit einem weiteren Schluck hinunter. "Ja, ich schätze wir sind frei." Er schwenkte das Glas hin und her, bis sich wieder ein verzerrtes Spiegelbild in der Flüssigkeit fand. "Fracht, Ziel und Abflugzeit?"

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- Lianna - Lora Curich - Vorort - Stadtmitte - in den Straßen - Nicky, Aldridge -​

Raus zu gehen war eine phantastische Idee gewesen! Jenseits des Apartments schien noch die Sonne, auch wenn sie schon langsam aber gemächlich hinter der sanften Skyline des Vorortes versank.

"Wow das ist ja wirklich noch schön heute Abend."

Aldridge, der sich doch noch aufgerafft hatte, sah wirklich gut aus. Er hatte sich nicht nur die Mühe gemacht wieder eine Hose an zu ziehen. Eine ordentliche Rasur war gefolgt genau wie exzessives Hairstyling. Nicky, die das sicher nicht verlangt hatte, wollte sie doch einfach nur ein nettes Bier oder zwei trinken, war nicht überrascht. Aldridge war einer der gepflegtesten Männer die sie kannte. Während seine Schwester kein Problem hatte ganz trashy in ihren Kekshosen und schlabber Sweater Kaffee zu holen, hatte man Aldridge nicht einmal wenn er nur die Flimpsiplast Magazine aus dem Briefkasten holte in nicht adaquater Kleidung gesehen.

„Es riecht nach Frühling nicht wahr mein Dicker?“

Nicky fingerte sich eine Zigarette aus der gerade gekauften Packung und knipste ihrem Kumpel ein Auge zu. Wann hatten sie beide eigentlich das letzte mal allein etwas unternommen. Gute Güte wie lange war das her? Im Endeffekt waren die beiden stets zwei drittel dieses dynamischen Trios gewesen bei dem Miranda irgendwie den Kit dargestellt hatte. Tja und dieser Kit hatte zumindest heute keine Lust auf ihre Sidekicks. Nicht schlimm, auch wenn Al und sie sich in den letzten Jahren nicht zu sehr miteinander beschäftigt hatten, kannten sie sich trotzdem eben seit Jahren und waren sich gut vertraut. Das war doch eine solide Basis um einen drauf zu machen.

„Ich dachte du hast aufgehört zu rauchen Nicole?.“

„Da hast du aber einen wirklich alten Wissenstand. Und bist du vernünftig geworden und hast wieder angefangen?“

Aldridge lachte auf ihren Kommentar hin laut auf, schüttelte den Kopf, zuckte die Schultern und bedeutete ihr mit dem ausgestreckten Zeigefinger rechts ab zu biegen. Ohh er wollte in die Astorstreet, dort wo sich Opis in seinem Alter vergnügten.

„Wenn ich Kuchen und Kaffee haben will fahr ich meine Oma besuchen du alter Sack!“

Und wieder lachte er, diesmal so breit das er nur noch aus seinen dunklen Augen und den strahlend weissen Zähnen zu bestehen schien.

„Sagte die Frau die jeden Tag Kaffee und Kuchen an die Tische von alten Großmütterchen bringt?“.

Und wieder knuffte sie ihm in die Seite...die Haut seiner trainierten Flanke gab keinen Zentimeter nach.....

„JETZT HALT DEN SCHNABEL! Wo willst du denn nun hin?!“

- Lianna - Lora Curich - Vorort - Stadtmitte - in den Straßen - Nicky, Aldridge -​
 
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Jedi-Basis - Trainingsraum A267 - Tipe, Siva & Satrek

Die Spannung im Raum war angespannt. Dass Schüler und Meister umgehen hätte er nicht gedacht. Wer von Beiden Recht hatte wollte sich Tipe nicht festlegen. Allerdings musste er sich schon sehr auf die Zunge beißen um sich sein Grinsen - oder sogar Lachen zu verkneifen. Doch während die beiden Jedi sich stritten, wusste er die Zeit sinnvoller zu nutzen. Er setzte sich auf den Boden, schloss beide Augen und konzentrierte sich auf die Macht.

Plötzlich fing alles, was im Raum nicht nied und Nagelfest war, zu schweben. Selbst die Lichtschwerter von Siva und Meister Satrek bewegten sich....


Jedi-Basis - Trainingsraum A267 - Tipe, Siva & Satrek
 
[Lianna – Lola Curich – Jedi-Tempel – Kantine] Q’Tahem, Sarissia, Kestrel, Jaques, Malek und Arkon

Eine Spielzeug bauende Jedi-Meisterin. Ein Gedanke, der Arkon zum schmunzeln brachte und seine sonst ernste Miene etwas freundlicher aussehen ließ. Er neigte seinen Kopf respektvoll zum Gruß, während er hinter seinem Rücken die eine Hand in die andere gelegt hatte. „Nun, das Spielzeug erfüllt sicherlich seinen Zweck und wird gewiss auch motivationsfördernd sein.“

Kestrel Skyfly. Hm, das war doch der Name, der Jedi, die die Expedition durchführen wollte. Eine Fügung der Macht, dass Arkon direkt zu ihr geführt wurde? Das war auf jeden Fall eine Meditation wert, bekräftigte aber Arkons Interesse an dieser Expedition. „Nun, Meisterin Skyfly. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass wir uns jemals persönlich vorgestellt wurde, aber ich kann mich zumindest an ihr Gesicht erinnern. Ich war damals auch in Landebucht 11, als auf Alderaan einige Jedi auf ein paar Sith gestoßen sind. In Aldera haben die Jedi mich gefunden und anschließend mit nach Ossus genommen. Es waren sehr chaotische Zeiten und vermutlich auch besser so, wenn man nicht jeden Jedi mit Namen kannte. Aber Zeiten ändern sich: Ich bin Ritter Arkon Revan. Nennt mich bitte Arkon.“ Meinte Arkon, der zwar direkt mit Kestrel sprach, aber dennoch - ab und zu - zu den beiden Padawan blickte um Ihnen zu signalisieren, dass er sie durchaus in das Gespräch mit einband. Immerhin war er bis vor einigen Tagen selbst noch Padawan-Schüler gewesen.

Kurz darauf wandte sich die Jedi-Meisterin wieder an ihre Padawan-Schüler und erklärte ihnen das „Spesen-Abrechnungs-Wesen“ der Jedi, das Arkon an sich auch sehr interessant fand: Immerhin wusste er selbst noch gar nichts davon, was seinem neu gewonnenen Selbstbewusstsein seit dem Ritterschlag einen kleinen Dämpfer gab. Er hoffte, dass die Jedi keine großartige Bürokratie hatten. Auch wenn Arkon selbst schon gegessen hatte, folgte er der Gruppe noch in die Kantine zurück: Immerhin wollte er mit Meisterin Skyfly über die anstehende Mission reden. Er nahm sich zum Essen noch eine kleine, runde und rote Frucht (Apfel, falls es sowas in SW gibt :p) und setze sich dann mit den Tisch, schräg gegenüber von Meisterin Skyfly. Er hörte Kestrel und den beiden jungen Jedi zu. Als beide ihre Freude bekundeten den Kampf mit dem Lichtschwert zu üben, konnte Arkon nicht anders als leicht missbilligend eine Braue zu heben: Er war Alderaaner und es war niemals eine Freude eine Waffe einzusetzen. Der alderaanische Pazifismus war ihm in Mark und Bein übergegangen und eine Galaxis ohne Waffen war eine bessere und somit erstrebenswerte Galaxis. In einer passenden Gelegenheit nutze Arkon die Gunst der Minute und brachte sich wieder in das Gespräch ein: „Wegen der Mission bin ich hier, Meisterin Skyfly. Ich hatte von vorn herein Interesse gehabt Sie darin zu unterstützen, aber unser „zufälliges“ Treffen hier, hat meinen Entschluss noch verstärkt.“

„Außerdem“, Arkon nahm dabei sein Datapad vom Allzweckgürtel, aktivierte es und legte es vor sich auf den Tisch, „habe ich vor ein paar Tagen in der Bibliothek hier auf Lianna, diesen Text gefunden.“ Er tippte ein wenig auf dem Pad herum und öffnete dabei das angesprochene Dokument. Dann schob er das Datapad so zu Kestrel, das sie den Text gut lesen konnte. „Das ist die Digitalisierung eines Dokuments aus der alten Bibliothek von Ossus. Der Text enthält Hinweise darauf, dass es auf Kirdo III, ein Planet im galaktischen Süden, ein altes Kloster geben soll, dass vermutlich von der gleichen Gruppierung betrieben wurde, die auf Thearterra im Chiss-Reich tätig war.“ Er ließ ihr Zeit zum Lesen und fuhr danach aber weiter fort: „Leider gibt es keine Hinweise, wer diese Außenposten gegründet hat und warum sie an zwei so weit voneinander entfernten Orten sind. Auch, wenn ich bezweifle, dass das Kloster auf Kirdo III noch Verwendbares enthält, halte ich es kaum für Zufall, dass ich auf die Hinweise zu diesem Kloster gestoßen, kurz bevor ich die Nachricht von Ihnen erhalten habe, Meisterin.“ Arkon selbst hielt es für ein Zeichen der Macht, dass er in seinen Studien und bei der Suche nach einem tieferen Verständnis der Macht auf diesen Text gestoßen war, jeder normale Mensch würde es wohl für Zufall halten, aber Arkon wusste es besser: Es konnte kein Zufall sein, es gab einfach keine Zufälle. Er hielt kurz inne, überlegte seine nächsten Worte und entschied sich dazu ohne weit auszuholen sein Anliegen vorzutragen: „Ich würde mich gerne ihrer Expedition nach Theaterra anschließen, allerdings möchte ich vorher auf Kirdo III vorbeischauen, vielleicht findet sich dort etwas Nützliches und wenn nicht, haben wir die Gewissheit, dass dieses Kloster keinen Besuch mehr wert ist…“


[Lianna – Lola Curich – Jedi-Tempel – Kantine] Q’Tahem, Sarissia, Kestrel, Jaques, Malek und Arkon
 
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- Lianna – Lora Curich – Vorort – Zentrum – Bar „Comptons“ - Al, Nicky -

Was machte eigentlich einen richtigen Mann aus? Die physische Präsenz? Die Fähigkeit sich durch zu setzen? Sicher glaubte der betrunkene Bursche der das zierliche junge Mädchen vor seiner Nase anbrüllte so einen Blödsinn. Das Bübchen war vielleicht so gerade 18 und baute sich vor dem jungen Ding unnötigerweise auf. Aldridge, der sich jetzt gerade wirklich wie ein alter Mann vorkam, runzelte die Stirn. Natürlich konnte man gern wilde Streits miteinander haben, man konnte sich anschreien und wild fluchen. Aber nur ein Schwächling schüchterte eine Frau physisch ein. Der stämmige Wertarbeiter beobachtete das junge Pärchen jetzt schon einige Minuten, Nicole hatte ihn dazu verdonnert eine der heute Abend heiß begehrten Sitzecken zu blockieren während sie an die Theke ging um ihnen Bier zu besorgen. Sie war jetzt schon gut 10 Minuten unterwegs, Aldridge konnte sie vorn an der überfüllten Theke schon lange nicht mehr ausmachen. Kein Wunder, bewegte sie sich was ihr Körpermaß anging nur ein paar Zentimeter über Miranda.

Sich noch einmal vergewissernd, das der junge Kerl seiner Freundin nicht zu nahe, trat lies der Naboo endlich mit seinem Blick von den streitenden Teenagern ab. Stattdessen wand er sich dem kleinen Flimsiplastkärtchen zu das vor ihm auf dem leicht feuchten Tisch lag. Eine Kellnerin hatte eben rasch gereinigt und war weiter geeilt. Die Bar „Comptons“ (offensichtlich hies der Besitzer so) war vor Wochen aus dem Boden gestampft worden, in einer Gegend die eher untypisch für das junge Publikum war. Aber irgendwie hatte sich die Existenz der wirklich gemütlichen kleinen Bar herum gesprochen, Aldridge hatte sie in den paar Malen in denen er hier gewesen, war immer gut besucht erlebt. Das Kärtchen stellte sich als Übersicht der Cocktails die hier angeboten wurden heraus. Diona hatte für ihr Leben gern diesen süßen Kram in allen Varianten und Farben genossen. Diona, der Werftarbeiter konnte nicht umher zu zu geben das er sie trotz all dem Theater und den Streits und den Demütigungen ein wenig vermisste.

Und wieder huschte sein Blick zu dem jungen Pärchen, mittlerweile flossen Tränen, oder vermisste er es einfach nur in einer Beziehung zu sein? Bevor er eine ehrliche Antwort auf diese Frage finden konnte, registrierte er Nicky. Sie hielt zwei große Biergläser in ihren Händen, und während sie sich an den vielen Gästen vorbei schlängelte, wurde deutlich das sie ihre Berufung in der Gastronomie gefunden hatte. Zu schnell und zu sicher bewegte sie sich mit den wirklich großen und gut gefüllten Glaskrügen auf ihn zu.


„ Das dürfte ein gutes Intro für einen schönen Abend werden“.

Nicky lies sich neben ihm nieder und schob den Krug geräuschvoll zu ihm herüber. Der Naboo zog das Bier zu sich und griff in seine Gesäßtasche um ihr das vorgestreckte Geld direkt wieder zu geben.

„Was hat das gekostet?“

Nicky, die sich gerade die zweite Zigarette heute Abend ansteckte, schüttelte den Kopf und bedeutete ihm sein Geld zu behalten.

„Nee Al so geraten wir nur durcheinander, wenn wir jetzt anfangen mit Kleingeld zu hantieren, die erste Runde geht auf mich. Hol du doch gleich den Nachschub!“

Und so geschah es das das Nachschub das Wort des Abends wurde....

- Lianna – Lora Curich – Vorort – Zentrum – Bar „Comptons“ - Al, Nicky -
 
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Lianna - Lola Curich – Jedi-Basis – Untergeschoss – Arrestzellen – Vorraum - Rick und Minava

Die lilahaarige Halbtheelin fand Ricks unterschwelligen Vorschlag Alisah und Radan für den Moment allein zu lassen gut. Also folgte sie dem silberhaarigen Padawan aus der Arrestzelle. Die Jedi-Meisterin hatte kein Problem damit, obwohl sie die Aufpasserin des ehemaligen Sith war. Was sollte er schon in der Arrestzelle mit seiner schwangeren Ehefrau anstellen? Außerdem stand beiden durchaus etwas Privatsphäre zu fand sie.

Draußen im Vorraum äußerte der relativ kleine, menschliche Padawan dann Fragen, die ihm sehr wahrscheinlich aufgrund Radans Situation gekommen waren. Aber Rick tat Recht daran darüber nachzudenken. Je mehr er lernte sich über sich selbst und seine Umgebung Gedanken zu machen, desto weniger impulsiv würde er auch an neue Situationen heran gehen. Also förderte und unterstützte sie den Padawan, der ja ebenfalls noch mit dem Verlust seines Vaters Adrian Freedom zu kämpfen hatte.


"Eine gute Frage, Rick. Lass dir eines gesagt sein: Jeder kann Fehler machen und jeder kann in Situationen kommen, die die eigenen Fähigkeiten übersteigen oder einem überfordern. Für niemanden steht das Schicksal von Geburt an fest. Du hast dein Leben selbst in deiner Hand und bist daher auch deines Glückes Schmied wie man auf meiner Heimatwelt sagt."

Mit einer gräulichen Hand deutete sie dann kurz in Richtung von Alisah und Radan.

"Daher glaube ich sehr wohl daran, dass die beiden in Zukunft glücklich werden können, wenn sie bereit sind dafür zu kämpfen. Immerhin haben beide eine schwierige Vergangenheit hinter sich. Aber wer bereit ist aus seinen Fehlern zu lernen und weiterzumachen, dem steht die Zukunft trotzdem offen. Gerade solche Schwierigkeiten bieten auch etwas Positives: die Möglichkeit aus vergangenen Fehlern zu lernen und daran zu wachsen."

Dann wandten sich für einen Moment Minavas rote Augen von Rick ab, um den Schmerz zu verstecken, den sie beiden den folgenden Worten empfand.

"Jeder hat seine persönliche Geschichte. Du wirst in der ganzen Galaxis wenige Lebewesen finden, welche noch nie mit schwierigen Situationen zu kämpfen hatten. Rückschläge und schwere Zeit erlebt jeder. Das ist kein Grund sich deswegen entmutigen zu lassen. Meine Devise ist nach vorne zu schauen und nach dem Möglichkeiten Ausschau zu halten, welche das Leben einem bietet, vor allem dann, wenn der Blick zurück nur alte Wunden aufreist."

Damit spielte die Jedi-Meisterin auf den Tod ihrer drei Kinder an, bevor sie eine Jedi geworden war, was hier jedoch kaum jemand wusste. Das war schließlich ihre Privatsache. Aber Minava hatte es geholfen so jeden Tag weiterzumachen und den Mut nicht zu verlieren. Kurz nickte sie der Wache zu, ehe sie sich langsam von der Arrestzelle entfernte, da die Halbtheelin es im Moment als angenehmer empfand ein paar Schritte zu gehen.

"Irgendwann bist du dann so weit dankbar sein zu können über die Zeit, die du mit deinen Lieben hast verbringen können, ehe sie eins mit der Macht wurden. Ohne Bitterkeit, ohne Zorn und das Leben so zu akzeptieren wie es ist. Du bist in der Tat noch sehr jung. Wer weiß, wen du noch alles treffen wirst. Vielleicht gibt es hier ja sogar Jedi, die deinen Vater kannten und dir etwas über ihn erzählen können. Aber selbst wenn nicht, er ist bei weitem nicht der Einzige, der für die Ideale der Jedi gekämpft hat. Wir alle hier setzen seinen Kampf fort und ehren ihn und sein Lebenswerk dadurch. Dazu kannst du in Zukunft auch beitragen. Du kannst genauso wie Radan noch glücklich werden."

Ein kleines Lächeln umspielte dabei ihre Lippen. Sehr wahrscheinlich war es schmerzhaft für Rick sich mit ihr darüber zu unterhalten, aber je eher er darüber hinweg kam, desto besser.

Lianna - Lola Curich – Jedi-Basis – Untergeschoss – Arrestzellen – Vorraum - Rick und Minava
 
[Lianna | Lola Curich | Raumhafen | Bar] Nen-Axa, Krazark Shaat, Hazar Dral

Der Pilot machte einen unglücklichen Eindruck. Bevor er bereit war, zum eigentlichen Geschäft zu kommen, musste er erst etwas überwinden, was wie ein Moment tiefer Melancholie wirkte. Selbstmitleid schwang mit, ebenso wie eine Spur von Sarkasmus, als er von ›seinem‹ Schiff sprach. Offenbar war er sich außerdem über dessen wartungsbedürftigen Zustand im Klaren und selbst nicht glücklich damit. Nen-Axa fragte sich, welche Geschichte wohl hinter dieser kleinen Person steckte. Sicher eine interessante, wahrscheinlich eine traurige.

»Zwei Passagiere, nur wir beide«, antwortete er auf die Frage des Aleena. »Dazu unser Gepäck, insgesamt sicherlich nicht mehr als ein Kubikmeter.«

Persönliche Gegenstände hatten und brauchten sie kaum, aber neben vielseitiger Ausrüstung wie Kommunikatoren und Vielzweckgürteln benötigten sie vor allem Nahrung, Wasser und die Atemluft für Krazark. Der Jediritter schätzte jedoch, dass sie sich nur wenige Tage auf Cona aufhalten würden, und veranschlagte daher höchstens eine Tonne Fracht. Das Schiff war in der Lage, weit mehr aufzunehmen.

»Unser Ziel ist...« er zögerte kurz, denn es war ihm unbehaglich, Details über ihre Mission in der Öffentlichkeit dieser Kneipe preiszugeben. Allerdings war die Frage des Piloten selbstverständlich sehr gerechtfertigt. Der Jedi ertastete mit der Macht die Umgebung, konnte jedoch keine Neugier oder Missgunst wahrnehmen, so dass er davon ausging, dass die übrigen Gäste sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmerten. Zudem flogen sie auf seine Heimatwelt; da war es leicht, private Gründe vorzuschieben. Er fuhr also fort: »Wir wollen ins Inner Cluster, genau genommen zum Planeten Cona im Teke Ro-System.« Vorsichtig fügte er hinzu: »Also in den imperialen Raum, kurz hinter der Grenze; nur haben wir kein Visum für die Einreise.«

Damit lagen die Karten auf dem Tisch. Nen-Axa forderte den Aleena zu einer illegalen Handlung auf. Gleich würde sich zeigen, ob dieser grundsätzlich zu dieser Art von Arbeit bereit war oder sich trotz seines offensichtlich etwas fragwürdigen Zustandes hohe moralische Ansprüche bewahrt hatte. Oder eine zu große Angst vor dem Imperium, um solch einen Flug zu wagen.

»Abflug so früh wie möglich; je nachem, wann Ihr Schiff startbereit ist und Sie wieder nüchtern sind. Wir fliegen nicht mit einem Piloten unter Alkoholeinfluss. Meinen Sie, dass Sie das hinbekommen, Captain...« Da der Aleena sich nicht vorgestellt hatte, musste er nochmals in den Listenausdruck schauen. »...Hazar Dral

[Lianna | Lola Curich | Raumhafen | Bar] Nen-Axa, Krazark Shaat, Hazar Dral
 
:: Lianna :: Lola Curich :: Raumhafen-Bar :: Hazar Dral, Nen-Axa, Krazark Shaat ::

Hazar verschluckte sich halb und musste gleichzeitig lachen und husten.
"Captain..." Endlich drehte er sich zu Nen-Axa um. "Hazar reicht völlig. Das Schiff wird morgen Abend so weit sein, 1000 Credits Vorleistung vorausgesetzt, 2000 wenn es bequem sein soll. Was den Gesamtpreis und mich angeht...", er sah dem Arconier direkt in die Facettenaugen und nahm einen weiteren tiefen Zug aus seinem Glas. Hazar war sich sehr wohl seiner Grenzen bewusst, dass er - zumindest zu einem gewissen Grad - nüchtern sein sollte um zu fliegen, wenigstens bei Start und Landung. Was ihn ärgerte, war die Herablassung, eben dies zu verlangen. "Ich lasse mir nicht gern sagen, wie ich meine Arbeit zu machen habe. Solche Sonderwünsche kosten einen Aufpreis und wenn Sie mir in meinen Job rein reden wollen, dann halte ich es nur für recht und billig, dass ich im Gegenzug erfahre, welche Art von Aufgabe für welche Art von Personen eines Fluges ohne Visum in imperialen Raum bedarf." Er fischte nach den letzten Fleischstücken in seiner Schüssel ohne den Blick von seinem Gegenüber abzuwenden. Erstmals musterte er auch genauer dessen Kleidung, eine Robe wie sie die Jedi gern trugen, aber das musste nichts heißen, jeder konnte so etwas anziehen, und ein Lichtschwert trug er auch keines. Trotzdem, der Arconier hatte etwas an sich... und es musste ja auch einan Grund für diesen Flug in Cognito geben. Einen solchen Transportauftrag grade hier zu erhalten, konnte kaum ein Zufall sein.
"Den vorläufigen Flugplan könnt ihr dann morgen früh einsehen - ein kleiner Vorteil unseres gegenseitigen Reinredens in die Belange des jeweils anderen. Dann ist auch die Vorleistung fällig und die restliche Preisabsprache. Quartier beziehen könnt ihr sofort wenn ihr wollt und so ihr keine Bedenken habt, dass das Schiff in der Nacht direkt über euch zusammenbricht. Also?"

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Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Empfangshalle - Salina und Nijen

Salina überlegte angestrengt. Durch die Karte auf Ihrem Datenpad wusste sie, das es wohl mehrere Trainingsräume geben musste und versuchte sich in Erinnerung zu rufen, wo sich die Trainingsräume jeweils befanden.
Sie wurde kurz von Nijen aus den Gedanken gerissen, als dieser wissen wollte, ob sie schonmal in einem dieser Räume war.

Ja, vor ein paar Stunden. Ich war mit Sarissia und Meisterin Kestrel im voreinigen Stunden in einem. Grundlagen der Macht und der Levitation.​

In Gedanken an den schmerzhaften Zwischenfall rieb sie sich die Stirn, wo sie sich selbst mit dem Ball getroffen hatte.

Meiner Meinung nach sieht das alles leichter aus, als es ist. Dann schauen wir mal, ob wir den Rat finden.​

Salina ging vorran und versuchte sich die Karte ins Gedächtnis zu rufen. Nach einigen Minuten hatten sie die Trainingsräume, in denen Sarissia und Salina ihre erste Stunde hatten, erreicht. Die Räume waren allerdings bis auf einzelne Padawane, die entweder zu zweit oder alleine ihrem Training nach gingen. Im großen und ganzen waren die Räumlichkeiten aber größtenteils verwaist.
Das erinnerte Salina wieder an die Verabredung mit Meisterin Kestrel, Q'Tahem und Sarissa. Da die meisten wohl ebenfalls gerade beim Essen waren, war sie wohl oder übel schon zu spät.
Sie hoffte, das die Jedi-Meisterin ihr die Verspätung nicht zu übel nehmen würde.
Salina überlegte, wo sie auf der Karte noch Trainingsräume gesehen hatte und ihr kam die Idee, wo Nijen und sie noch schauen konnte.
Es dauerte nur wenige weitere Minuten und sie hatten die betreffenden Räumlichkeiten erreicht. Irgendwie hatte die Anwärterin das Gefühl, dass sie hier richtig waren.
In einem der Räume befanden sich drei Personen. Eine junge Zabrak (Siva), ein älterer Mensch mit dunkler Hautfarbe, der wohl das Ratsmitglied (Satrek) sein sollte und ein weiterer junger, wohl menschlicher Abstammung, Mann (Tipe), der sich wohl gerade in Levitation versuchte.

Salina betrat gefolgt von Nijen den Raum und wendete sich an das Ratsmitglied.

Guten Tag Rat Taphoon. Ich bin Salina Thorn, Anwärterin und der junge Mann hier ist Nijen Rashaan, ebenfalls Anwärter und ganz neu hier. Da er allerdings hier noch keinen Anschluss hat, bin ich von ausgegangen, das Ihr hier mehr Hilfestellung geben könnt als ich.​

Die rothaarige Anwärterin war ein wenig Nervös. Schließlich war sich noch verabredet, sowieso schon zuspät und wollte ihre Verspätung nicht noch weiter hinaus zögern.
Sie richtete sich wieder an Nijen.

So, ich denke mal, das es für dich jetzt los geht. Ich wünsche dir viel Erfolg. Man sieht sich hier bestimmt bald wieder. Bis dann.​

Sie klopfte dem Jungen aufmunternd auf die Schultern und machte sich dann ruhigen Schrittes auf in Richtung der Kantine. Als sie den Raum verlassen hatte und sich auf dem Gang befand, beschleunigte sie Ihre Schritte um schnell in die Kantine zu kommen.
Deutlich schneller als in dem Trainingsraum war sie in der Kantine. Salina schaute sich kurz um und sah an einem Tisch Kestrel und einige andere sitzen. Doch bevor sie sich zu den anderen an den Tisch gesellte bediente sie sich doch erstmal am reichhaltigen Essen und einem Getränk.
Mit gefülltem Tablett ging sie daraufhin zu Kestrel und den anderen. Jaques, der seltsame Mensch aus der Kantine, als auch ein ihr völlig Unbekannter (Arkon) saßen mit am Tisch.
Sarissia und Q'Tahem schienen sich mit einem Spiel zu beschäftigen, was man mit Hilfe der Macht spielen musste.

Das ihr euch noch damit beschäftigen könnt. Ich könnt das gerade nicht. Ich hab nen Bärenhunger.​

Sie lächelte dabei freundlich in die Runde. Nachdem sie ihr Tablett abgestellt hatte, richtete sie das Wort an Kestrel.

Meisterin, ich bitte meine Verspätung zu entschuldigen. Ich war damit beschäftigt einem weiteren Anwärter hier bei seinen ersten Schritten zu unterstützen. Es hat leider länger gedauert als geplant.
Sie schaute dabei ein wenig schuldbewusst, richtete sich kurz darauf aber an den Neuen (Arkon) in der Runde.

Hallo, ich bin Salina, ebenfalls eine Anwärterin.​

Sie lächelte den jungen Mann, der wohl auch jünger als sie sein musste, freundlich an und setzte sich dann an ihr Tablett.

Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Kantine - Salina, Kestrel, Sarissa, Q'Tahem, Arkon, Jaques
 
- Lianna – Lora Curich – Vorort – Zentrum – Bar „Comptons“ - Nicky, Al -​

Eigentlich hätten sie gar nicht mehr raus gehen müssen. Im Appartment der Geschwister lagerte feinster und teuerster Alkohol, den sie natürlich nicht für jeden eingepackt hatte. Trotzdem sie in Lora Curich mittlerweile viele Freunde und noch mehr Bekannte gefunden hatte waren Aldridge und eben Miranda neben ihrer eigenen Familie die wichtigsten Menschen in ihrem Leben. Und für solche Menschen tischte man eben gern auf. Ja, eigentlich hätten sie nicht mehr rausgehen müssen, aber irgendwie hatte sie das Bedürfnis gehabt der Nacht noch eine besondere Note zu geben.

„Schau dir die beiden an!“

Sie sah von ihrem...wievielten?...Bier auf als Al den langen Arm ausstreckte. Ein junges wild knutschendes Pärchen hatte es in den Fokus seiner Aufmerksamkeit geschafft.

„Eben haben sich die beiden noch bis aufs Blut gestritten und jetzt feiern sie Versöhnung. An wen erinnern die mich blos?“

Und während sich ihr Gesicht in einer Nanosekunde verfinsterte explodierte ein Grinsen, gleich einer Supernova in seinem Gesicht.

„Worauf willst du hinaus?“

Natürlich sprach er mit dem Kommentar gerade auf die Vergangenheit an, Miranda und sie hatten immer eine ordentliche Streitkultur gepflegt. Als sie zusammen gewesen oder eben diese lange Affäre gepflegt hatten, hatte sich diese Streitlustigkeit noch gesteigert. Bilder von Miranda, wie sie wild gestikulierend vor ihr stand huschten in Einklang mit Bildern in denen sie sich schnurrend an sie lehnte durch ihren Kopf. Gott wie sehr sie in diese intensiven Augen verliebt gewesen war.

„Ich glaube du bist jetzt blau genug um mir endlich mal Rede und Antwort zu stehen Nicky!“

Aldridge rückte näher an sie heran, klimperte aus Spaß mit den Augen die, wie ihr jetzt auffiel denen von Miri ganz schön ähnlich sahen, und stützte den Kopf auf seine Faust auf.

„Jetzt tun wir doch einfach mal so als wäre ich deine beste Freundin und du könntest mir erzählen was da schon den ganzen Abend auf deinem Herzen liegt“.

Und er sprach an was sie dachte das er ansprechen würde. Überrascht über die eigene leicht unsichere Stimme beschloss sie es endlich raus zu lassen. Nicht nur weil Bier ihr Mundwerk lockerte, und das war ihr trotz ihres Pegels wohl bewusst, sondern auch weil sie ihn kannte. Er würde nicht eher Ruhe geben bis sie mit der Sprache raus rückte.

„Du bist aber nicht meine beste Freundin Al. Meine beste Freundin ist nicht hier und amüsiert sich mit JIBRIELLE“.

„Na und? Miranda und ich sind dem identischen Genpool entsprungen. Raus mit der Sprache Nicky. Der Abend ist schön und ich mag es nicht dich bedrückt zu sehen!“.

Recht hatte er , der Abend war schön und sie verhagelte alles mit ihrer Laune. Seufzend breitete sie die Arme aus, lies sie kurz auf die Tischplatte sinken um sich dann mit einem weiteren Seufzen durch das offene, seit kurzem dunkle Haar zu fahren.

„Was soll ich sagen Al? Ich bin verletzt und enttäuscht“.

„Weil sie jetzt eine Freundin hat?“

„Nein, der Tag musste ja kommen!“

„Woran liegt es dann?“

Und der Alkohol forderte seinen theatralischen Tribut als ihr die Augen feucht wurden. Aldridge zog als er das registrierte fast erschrocken die Augenbrauen zusammen und reichte ihr sofort eine unbenutzte Servierte.

„Ach was soll ich sagen? Weist du ich habe mir JAHRELANG so viel Mühe um sie gemacht. Sie umworben alles getan damit ich ihr gefalle. Und sie hat mir nicht einmal die Ehre erwiesen mich ihre Freundin zu nennen! Und dann kommt diese FRAU daher und verdreht ihr in ein paar Tagen den Kopf, bekommt alles was ich nie bekommen habe! Wie soll ich mich denn da fühlen Al? Warscheinlich sitzen sie jetzt auf diesem blöden Schiff zusammen und turteln was das Zeug hält. Ich hoffe Miranda kotzt sich die Seele aus dem Leib!“

Okay jetzt war es raus! Und sie fühlte sich gut, und keiner hatte es aufgrund der lauten Musik die durch die Bar dröhnte gehört, und verdammt sie war blau und ja! Morgen würde sie sich dafür schämen! Und trotzdem fühlte sie sich jetzt einfach nur befreit und gut!. Die Cafebesitzerin langte nach der halb leeren Zigarettenschachtel vor sich auf dem Tisch und steckte sich die....xte Kippe heute an. Ein kräftiger Schluck aus dem Krug folgte. Diese Ersatzhandlungen halfen ihr sich wieder zu fangen weswegen sie sich nach dem ersten Zug wieder Aldridge zuwenden konnte. Er sah nachdenklich aus. Und Nicole hatte jetzt eine ganze Facette an potentiellen Antworten, des durchtrainierten jungen Gottes vor sich vor Augen. Von „Hör auf meine Schwester so an zu greiffen“ bis „Hör auf zu heulen!“ konnte jetzt alles kommen.

„Liebst du sie denn immer noch?“

Die Frage traf sie wie der Schlag, und schnell wie ein Schlag kam ihre Antwort.

„Nein!“

Und zum Glück war der Werftarbeiter sensibel genug um nicht nach zu hak....

„Nicole hör mal! Ich hoffe du lügst dir da nicht selbst in die Tasche. Denn wenn es so ist solltest du schleunigst damit aufhören!“

Er strich ihr eine Haarsträhne hinter das Ohr, eine wirklich ungewöhnliche Geste seinerseits, und deutete mit der ausgestreckten Hand herab von ihrem Kopf bis zu ihren unter den Tisch verborgenen Fußspitzen.

„Sieh dich an Nicky! Du bist jung und klever und so unglaublich attraktiv. Und du verschwendest dich wenn du weiterhin an eine Zukunft mit Miranda glaubst! Ich liebe meine Schwester, aber das du wegen ihr deine besten Jahre verschwendest, das würde mich traurig nein wütend machen!“.

Er zog sie in seiner bärigen leicht rumpeligen Art aber doch sanften Art an seine Seite.

„Solltest du aber wirklich nur unter angekratztem Ego leiden dann hab ich ein Heilmittel für dich!“

Seine großen Finger langten nach ihrer Zigarette und steckten sie in seinen Mund. Nicole grinste als sie bemerkte wie sexy er damit aussah.

„Hier gibt es jede Menge schöner Frauen! Schnapp dir eine und verbring die Nacht mit ihr und hau mitten in der Nacht ab. Das sollte dein Ego wieder kitten!“

Die Cafebesitzerin lachte auf diesen, offensichtlich nicht ernst gemeinten Kommentar hin, und schmiegte sich an seine muskulöse Schulter. Aldridge war wirklich ein Schatz, warum er immer an die falschen Bräute geriet war ihr ein Rätzel.

„Ach von Weibern habe ich die Schnauze voll! Ich wildere lieber wieder an der richtigen Seite des Buffets!“.

Wie gut er duftete, ob diese trainierte Flanke nachgab wenn man mit bloßen Fingern hinüber strich? Mit Freuden nahm sie war das er ihr sanft über die Taille strich. Und als er an ihr herunter blickte traf sie der Schlag. Er hatte ja wirklich die gleichen Augen wie Miranda...

„Wollen wir vögeln Al?“

- Lianna – Lora Curich – Vorort – Zentrum – Bar „Comptons“ - Nicky, Al -​
 
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[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel /Kantine]mit Kestrel, Sarissia, Jaques, Arkon, Q'Tahem und etwas abseits Malek

Es freute die Jedi-Meisterin, dass sie Q’Tahem schnell die Sorgen bezüglich des Geldes nehmen konnte. Hier musste nun wirklich niemand verhungern.
Die Begeisterung von Sarissia und dem Nautolaner freute die Jedi-Meisterin, denn immerhin waren sie lernwillig. Ob diese Einstellung so blieb, war abzuwarten. Interessant fand Kestrel das Gespräch zwischen ihren beiden Padawanen über die Gründe der Landung auf Lianna. Die Jedi hörte ihnen nur zu und beschloss keinen weiteren Kommentar darüber abzugeben. Sie wusste auch nicht recht was sie darauf sagen sollte. Stattdessen schob sie schließlich die geleerte Tagessuppe weg und widmete sich dem Nerf-Gulasch mit Nudeln und Salatbeilage.


„Woran hast du denn gemerkt, dass es Trance war und nicht einfach nur Sekundenschlaf? Eigentlich meditiert man eher bewusst. Es zu lernen ist auch nicht ganz einfach. Wenn ihr beide möchtet, können wir heute Abend ehe ihr ins Bett geht ein kleine, kurze Meditationseinheit einführen. Es gehört ohnehin zum Trainingsplan der Jedi. Wir fangen aber mit höchsten 10 Minuten an. Länger ist für den Anfang zu viel. Aber so könnt ihr Kraft tanken vom Tag und schlaft tief und erholsam danach.“

Erklärte Kestrel erst Sarissia und wandte sich am Ende auch zu Q’tahem.

„Aber Visionen sind möglich. Auch außerhalb von Meditation. Manche machsensible Wesen sind sehr empfänglich dafür, andere Jedi haben nie eine oder nur selten. Aber ich würde an deiner Stelle mir erstmal nicht so viele Sorgen machen. Beobachte deine Visionen, falls sie öfter auftreten, aber Dunkelheit steht nicht nur für Böses, auch wenn viele gleich daran denken. Es kann auch einfach ein Zeichen für Neuanfang sein. Angst vor dem Neuen unbekannten. Ungewissheit über die kommende, nahende Zukunft. Und auch ein Stück weit Überforderung. Das wäre alles am Anfang der Ausbildung zum Jedi ganz normal. Scheu dich aber nicht mir von deinen Visionen weiter zu berichten, falls sie wieder auftreten.“

Munterte die Jedi-Meisterin Sarissia auf und wandte sich dann an Arkon, der meinte, sie schonmal gesehen zu haben. Die Jedi versuchte sich daran zu erinnern, aber sie musste schließlich den Kopf schütteln. Irgendwie konnte sie sich nicht erinnern, aber sie hatte manchmal eh ein ziemlich schlechtes Personengedächtnis, wenn sie nicht direkt mit den Leuten zu tun gehabt hatte.

„Es freut mich auch sie kennen zu lernen, Arkon.“

Sagte Kestrel freundlich und hörte ihm dann genau zu, während sie ihren Teller weiter leer aß. Das er an ihrer Mission teilnehmen wollte und sie gleich nach dem Empfang der Nachricht zum ersten Mal durch Zufall traf, war in der Tat merkwürdig und irgendwie beruhigend, dass sie bereits ihres ersten Kandidaten gefunden hatte, auch wenn ihr Datapad bereits eine weitere Zusage zeigte von einem Jedi namens Anakin Solo, was ebenfalls sehr erfreulich war.

Kestrel ließ Arkon ausreden bevor sie etwas dazu sagte und sah sich sein Datapad an, was sehr interessant war. Sie scrollte den Text hin und her und sie nickte ihm schließlich zustimmend zu.


„Es freut mich sehr eure Unterstützung zu bekommen und ihr habt recht…diese Artefakte wollen anscheinend gefunden werden und die Macht ist hier mit im Spiel. Ich befürchte jedoch auch, dass das alles nicht ungefährlich sein wird. Über Kirdo III hatte ich nichts gelesen, aber es ist auf jeden Fall eine Nachforschung wert. Gut, dass noch jemand gerne in den Archiven herumstöbert.“

Meinte Kestrel lobend zu dem Jedi-Ritter, denn diese Information war wirklich viel Wert, die er noch gefunden hatte.

„Über die Erbauer habe ich leider auch nichts gefunden. Etwas seltsam ist es schon… . Reist ihr alleine nach Kirdo III? Ich würde euch Unterstützung raten. Die meisten Planeten in dem Sektor der Chiss sind nicht gerade angenehm und schon alleine die Nähe der Chiss ist auch nicht gerade ungefährlich. Ihr wollt doch nicht alleine dort hin oder?“

Fragte die Jedi-Meisterin besorgt und sah dann zu ihren Padawanen, die sich irgendwie noch nicht wirklich bezüglich der Mission geäußert hatten. Kestrel schob schließlich das Datapad wieder zum jungen Mann zurück und sah ihn nachdenklich an.

„Habt ihr eine Idee wer soetwas erbaut haben könnte? Und vor allem…warum? Warum landeten die Artefakte nicht in den Archiven der Jedi oder der Sith?“

Fragte Kestrel und wandte sich dann an Sarissia und Q’Tahem.

„Was meint ihr? Ich will eine unvoreingenommene Meinung hören und da ihr noch nicht viel Erfahrung habt im Gebiet der Jedi, könnte eure Antwort nützlich sein. Vielleicht sind wir alt eingesessenen Jedi einfach nur zu geradlinig denkend. Warum könnten Tempel auf einem unbewohnbaren Planeten errichtet worden sein in denen sich alte Wissenspeicher befinden? Holocrone, Filmiplastrollen.... Warum liegen sie dort verborgen und niemand hat sie je gefunden? Was fällt euch dazu als erstes ein?“

Fragte Kestrel die Beiden und sah dann schließlich Salina, wie sie mit einem Tablett mit Essen zu ihnen stieß.

„Kein Problem, Salina. Ich finde es sehr nett von dir, dass du Neuankömmlingen hilfst.“

Sagte Kestrel und schob ihr das blaue Lehrbuch „Pfad der Jedi“ hin, sowie ihren gebastelten, durchsichtigen Labyrinthwürfel mit der kleinen Kugel hin.

„Ein Geschenk von mir für den Beginn deiner Ausbildung zur Jedi. Das Lehrbuch enthält alle wichtigen Informationen für einen Padawan und der Würfel schult dich in der Macht. Es ist sozusagen ein Machtspielzeug, was ich selbst herstelle. Vielleicht kann Q’Tahem dir noch einmal genau erklären, wie du ihn zu verwenden hast.“

Meinte Kestrel freundlich.

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„Woran hast du denn gemerkt, dass es Trance war und nicht einfach nur Sekundenschlaf?"

*Sarissia blickte darauf nachdenklich zu Kestrel und antwortet dann ruhig*


Es war irgentwie seltsam, für einen Sekundenschlaf war es zu lang und ich hatte auch eine art Traum. Aber mich würde es sehr freuen wenn wir Meditieren würden Meisterin Kestrel.


„Aber Visionen sind möglich. Auch außerhalb von Meditation. Manche machsensible Wesen sind sehr empfänglich dafür, andere Jedi haben nie eine oder nur selten. Aber ich würde an deiner Stelle mir erstmal nicht so viele Sorgen machen. Beobachte deine Visionen, falls sie öfter auftreten, aber Dunkelheit steht nicht nur für Böses, auch wenn viele gleich daran denken. Es kann auch einfach ein Zeichen für Neuanfang sein. Angst vor dem Neuen unbekannten. Ungewissheit über die kommende, nahende Zukunft. Und auch ein Stück weit Überforderung. Das wäre alles am Anfang der Ausbildung zum Jedi ganz normal. Scheu dich aber nicht mir von deinen Visionen weiter zu berichten, falls sie wieder auftreten.“


*Sarissia lächelte dann wieder sanft und nickt*



Sollte es weiterhin auftauchen Meisterin werde ich euch davon Berichten. Ich sah jemanden mit einem Roten Lichtschwert Trainieren...doch ich konnte nicht erkennen wer. Zuerst dachte ich an meinen Vater..aber ich bin mir nicht sicher.



*Wärend sich Kestrel dann mit Arkon unterhielt, isst Sarissia wieder in ruhe weiter bis der Telle mit dem Fleisch leer war, davor hatte sie ja die Suppe aufgegessen, die beiden unterhielten sich über die Mission welche Kestrel vorhin angekündigt hatte*


„Was meint ihr? Ich will eine unvoreingenommene Meinung hören und da ihr noch nicht viel Erfahrung habt im Gebiet der Jedi, könnte eure Antwort nützlich sein. Vielleicht sind wir alt eingesessenen Jedi einfach nur zu geradlinig denkend. Warum könnten Tempel auf einem unbewohnbaren Planeten errichtet worden sein in denen sich alte Wissenspeicher befinden? Holocrone, Filmiplastrollen.... Warum liegen sie dort verborgen und niemand hat sie je gefunden? Was fällt euch dazu als erstes ein?“


*Sarissia blickte nachdenklich zu Kestrel und antwortete dann ruhig*



Vielleicht kommt man nicht so einfach rein in solche Ruinen, Verteidigungsanlagen eventuell sogar gefährliche Tiere. Oder vielleicht wie ihr sagtet wollen die Artefakte gefunden werden, allerdings wollen sie erst zu einer Bestimmten Zeit gefunden werden. Oder es gab etwas was wodurch sie Verborgen wurden...doch aus irgenteinem grund ist das nun nicht mehr.



*Sarissia nahm sich den Würfel und legte die arme um ihn und das Kinn sachte darauf und lächelte dann Selina an die nun auch dazustoßte*


Hallo Salina, ich bin froh das dus geschafft hast.


*Sarissia wendete sich dann wieder lächelnd Kestrel zu, sie war sichtlich froh so schnell Padawan zu sein sie strahlte Kestrel förmlich an*



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Q’Tahem sah Sarissia direkt an, als sie ihm von ihrem Grund erzählte, warum sie in den Jedi Tempel gekommen war. Ihr erging es, so wie sie erzählte, genau wie ihm. Sie hatte keine Ahnung gehabt, dass sie eine Jedi werden konnte, bis sie es in der Krankenstation erfuhr.
Dass alle Vahla machtempfänglich waren, war dem Nautolaner völlig neu gewesen. Er stellte sich einen Planeten vor, auf dem nur menschenähnliche Wesen umherliefen, die ihre Sachen nur mit der Macht beförderten, die Felder mit der Macht bestellten oder mit der Macht jagten. Ein befremdlicher Gedanke, vor allem die Vorstellung mit der Macht zu töten…


Du bist hier notgelandet!? Ein Glück, dass dir nichts passiert ist!

Q’Tahem war etwas erschrocken. Er stellte sich vor, wie Sarissias Schiff beim Eintritt in Liannas Atmosphäre in Flammen aufging und mit einem enormen Tempo auf der Oberfläche aufschlug.

Wie konnte das passieren? Du bist aber hoffentlich nicht abgeschossen worden, oder?

Sarissia lächelte ihn zwar an, aber er konnte sich gut denken, dass diese Erinnerungen nicht die schönsten für sie waren. Also zeigte der Nautolaner ihr ein freundliches Schmunzeln und sagte nett

Es tut mir leid, wenn ich ein unangenehmes Thema angesprochen habe...

Zuerst wollte Q’Tahem noch etwas hinzufügen, aber ihm fiel nichts Angebrachtes ein, woraufhin er lieber still blieb.

Der Jedi, der neu zu ihrer Gruppe hinzugekommen war, stellte sich als Ritter Arkon Revan vor. Da stand nun ein waschechter Jediritter. Q’Tahem sah sich den braunhaarigen Menschen von oben bis unten an und blieb an dem Lichtschwert hängen, welches an seinem Allzweckgürtel hing. Das müsste er also auch irgendwann bewältigen. Ihm wurde wieder etwas mulmig um den Bauch, was er nicht mehr auf den Hunger schieben konnte, der nun eigentlich gestillt sein müsste. Aber das war Zukunftsmusik. Ferne Zukunftsmusik.

Als Kestrel ansprach, dass sie am Ende des Tages vielleicht noch eine kurze Meditationsübung machen könnten, war Q’Tahem etwas skeptisch. Er dachte dabei an eine Dokumentationen über die Mönche des B’omarr-Ordens, die er vor einiger Zeit gesehen hatte. Da waren alle in einem Kreis gesessen und hatten irgendeinen Text vor sich hin gesagt.
Das würde ihn sicherlich nicht beruhigen, geschweige denn entspannen und wenn sie später mit geschlossenen Augen dasaßen, würde er wohl eher einschlafen, vor allem nach einem so ereignisreichen Tag wie dem heutigen…
Da Sarissia, aber bereits zusagte und Q’Tahem der Meinung war, dass er es wenigstens ausprobieren konnte, nickte er auch und sprach


Ich denke etwas Erfahrung zu sammeln ist nie schlecht.

Seine Skepsis war jedoch relativ deutlich zu erkennen und der Nautolaner hatte die Sorge, dass er dabei einnicken würde.
Während sich Kestrel und Arkon gegenseitig begrüßten biss Q’Tahem noch einmal genüsslich in sein Brot, sodass die Krümel durch die Gegend flogen.
Als Arkon begann über eine Mission zu reden, sah der Nautolaner interessiert auf. Es schien so, als würde es sich um die Mission handeln, auf die er zusammen mit Sarissia und seiner Meisterin gehen würde.
Beim Zuhören hörte der Nautolaner erstmals den Namen des Planeten, auf den sie sich begeben würden: Theaterra. Er hatte natürlich noch nie davon gehört. Etwas besorgt hörte Q’Tahem, dass Kestrel meinte, dass der Sektor der Chiss ziemlich gefährlich sein sollte. Als erste Mission hatte er eher etwas ungefährlicheres erwartet. Q'Tahem wurde also auf die Feuerprobe gestellt.


Chiss? Sind das nicht diese blauhäutigen Wesen, mit den roten Augen, die oft im Dienste des Imperiums sind?

fragte er neugierig, nachdem er eine Weile gewartet hatte, um Kestrel nicht ins Wort zu fallen. Er assoziierte Chiss immer mit dem Imperium und hatte schon die Sorge, dass sie am Ende mitten in Kriegsgebiet landen werden.

Werden wir ins Imperium reisen?

sprach er dann laut aus.

„Was meint ihr? Ich will eine unvoreingenommene Meinung hören und da ihr noch nicht viel Erfahrung habt im Gebiet der Jedi, könnte eure Antwort nützlich sein. Vielleicht sind wir alt eingesessenen Jedi einfach nur zu geradlinig denkend. Warum könnten Tempel auf einem unbewohnbaren Planeten errichtet worden sein in denen sich alte Wissenspeicher befinden? Holocrone, Filmiplastrollen.... Warum liegen sie dort verborgen und niemand hat sie je gefunden? Was fällt euch dazu als erstes ein?“

Q’Tahem legte seinen Zeigefinger und seinen Daumen nachdenklich ans Kinn und dachte nach. Er hörte Sarissia zu und fand das sie vielleicht nicht in Betracht gezogen hatte, dass der Planet unbewohnbar wurde und nicht immer unbewohnbar war.

Hmm… Ich weiß ja nicht wie lange diese Tempel schon auf diesem Planeten errichtet sind, aber ich könnte mir vorstellen, dass der Planet eventuell mal bewohnbar war und zu dem Zeitpunkt die Tempel dort gebaut worden sind. Es wäre ja möglich, dass der Planet erst über die Jahre unbewohnbar wurde. Oder vielleicht, sollen die Artefakte durch den Planeten selbst beschützt werden.

Nachdem er geantwortet hatte, kam Salina mit einem gefüllten Tablett zur Runde hinzu und entschuldigte sich für ihr Zuspätkommen.
Q’Tahem begrüßte sie kurz als sie sich setzte und schenkte ihr ein freundliches Lächeln.


Ich nehme mal an Nijen ist jetzt gut versorgt, hmm?

fragte Q’Tahem sie.

…Vielleicht kann Q’Tahem dir noch einmal genau erklären, wie du ihn zu verwenden hast.

Gerne.

antwortete Q’Tahem daraufhin und wartete kurz bis sich Salina gesetzt hatte, dann nahm er seinen Würfel. Er kippte den Würfel wie er es bevor getan hatte und ließ die Kugel im Würfel durch die Gänge kullern.

In dem Würfel ist, wie du siehst, eine kleine Kugel. Man stellt den Würfel vor sich hin, er stellte den Würfel vor sich auf den Tisch, und versucht die kleine Kugel durch die Gänge mit der Macht zu bewegen. Vielleicht hast du ja schon bemerkt, dass es wie ein Labyrinth aufgebaut ist. Das Ziel ist es die Kugel mit der Macht durch das Labyrinth zu bewegen, ohne die Wände zu berühren. Hört sich zwar nicht allzu schwer an, aber es hat es in sich... Ich hab’s bis jetzt nur geschafft den ganzen Würfel zu levitieren.

Er lachte verlegen, da er ja gesehen hatte wie gut Sarissia das Levitieren schon gemeistert hat.

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Jedi-Basis - Trainingsraum A267 - Siva, Tipe und Satrek

Satrek war sich nicht sicher ob er mit seiner Schülerin die richtige Richtung eingeschlagen hatte. Es war eine Sache wenn ein Padawan Schwierigkeiten mit der Materie hatte, und sich schwer tat die Macht zu finden oder zu beherrschen. Aber wenn jemand nicht wollte bot das nicht nur seinem Meister eine ganz eigene Reihe von Problemen, sondern machte ihn auch angesichts der Lage des Ordens zu einem denkbar ungünstigen Kandidaten - zumal dann auch er seine Zeit besser für jemanden verwenden würde, der zumindest einen Funken Potential zeigte.
Leise sagte er deshalb zu Siva,


Wie du willst. Ich werde mich um Tipe kümmern, und du brauchst dir keine Sorgen mehr zu machen was die Ausbildung von Padawanen angeht. Vielleicht brauchen die Gärtner jemanden der das Gras schneller wachsen lassen kann - vielleicht liegt dir diese Art von Nachwuchs eher, und es hänge auch weniger davon ab.

Währenddessen bemühte sich Tipe die Macht zu nutzen, und schoss dabei etwas übers Ziel hinaus. Die junge Zabrak ignorierend nahm sich der dunkelhäutige Jedi dem jungen Mann an indem er ihn an der Schulter berührte um seine Konzentration zu stören.

Wir sollten kleiner anfangen - Kontrolle ist mindestens genauso schwer zu lernen wie die Nutzung der Macht selbst. Es ist zu einfach über die Macht so zu denken wie wir es über unsere Muskeln tun. Ich muss trainieren um mehr bewegen zu können, und ich merke meistens sehr schnell wenn ich mich übernehme.

Auch wenn man nicht sagen konnte das er es in diesem Fall schnell gemerkt hatte warf er Siva einen Seitenblick zu, sprach jedoch dann an die Adresse des jungen Padawans weiter.

Mit der Macht ist es anders. Du könntest eine Kugel auf Schallgeschwindigkeit bringen, und damit einiges an Schaden anrichten, ohne wirklich viel zu trainieren. Es ist zum Glück nicht so einfach, aber das Bild eines Muskels funktioniert einfach nicht. Das “was” und “wieviel” ist in der Macht anders gelagert, weshalb wir üblicherweise mit kleinen Aufgaben anfangen. Es ist mindestens so sehr dein Geist den es zu schulen gilt wie deine Kontrolle über die Macht.

In dem Moment betrat eine rothaarige junge Frau (Salina) den Trainingsraum gemeinsam mit einem noch jüngeren Menschen, den sie als Nijen vorstellte.

Wahrscheinlich hast du Recht. Hier im Raum muss es jemanden geben der Padawane ausbilden kann,

meinte er ungewohnt süffisant in Richtung Siva, und ihm war sofort klar, dass das keine ruhmreiche Aktion gewesen war. Kopfschüttelnd wandte er sich an die beiden Neuankömmlinge und meinte,

Bitte entschuldigt. Selbst für einen Jedi ist nicht jeder Tag wie der andere.

Salina hatte es scheinbar eilig, also verabschiedete er sie mit einem Nicken bevor er den anderen Neuzugang, der wohl grade bei ihm abgegeben wurde, zu sich winkte.

Freut mich dich kennen zu lernen, Nijen. Ich bin Satrek Taphon, Jedi-Rat, aber das braucht dich nicht zu stören. Ich hatte jedenfalls genug Schüler die es nicht gestört hat,

fügte er etwas weniger scharf als zuvor in Richtung der Zabrak hinzu.

Üblicherweise habe ich ein paar Fragen an Neulinge, aber da ich nicht weiß wer dich schon alles ausgefragt hat. Hast du Lust mit zu trainieren? Oder besser gesagt, fühlst du dich schon so weit?

Jedi-Basis - Trainingsraum A267 - Siva, Nijen, Tipe und Satrek
 
- Lianna - Lora Curich - Vorort - Zentrum - Bar "Comptons" - Aldridge, Nicky -​

Die Stimmung hatte sich schlagartig geändert, Nicky hatte mit einem einzigen Satz das Klima ihres gemeinsamen Abends aufgeheizt.

"So jetzt brauch ich aber wirklich nen Zug!"

Aldridge nahm einen kräftigen Zug, aus der Zigarette die er ihr aus purem Jux abgenommen hatte. Das Mädchen war offensichtlich extrem Betrunken. Sonnst hätte sie jetzt nicht so einen Müll geredet. Und sie konnte jetzt froh sein das sie nicht den fünf sechs Jahre jüngeren Aldridge solch ein Angebot gemacht hatte. Der hätte jetzt absolut nicht nein gesagt. Ja in der Vergangenheit, in seinen wilden Zeiten hatte er hier und da doch einen Treffer gelandet. Schöne Frauen erobert ohne sie zwangsläufig danach wieder zu sehen. Aber im Gegensatz zu seiner Schwester war er stets ein Gentleman gewesen, hatte sich nicht wie sie mitten in der Nacht aus irgendwelchen Wohnungen geschlichen. Er hatte stehts quasi das Programm "Pension mit Frühstück" geboten.
Der bullige Mann, der Nicky noch immer keine Antwort auf ihre provokative Frage, nein Aufforderung gegeben hatte, grinste bei den Gedanken an früher. Die völlig betrunkene Nicky - Aussenstehende würden sie nicht für Betrunken halten, weil sie ein ganz schöner Pro im Haltung bewahren war - nahm dieses Grinsen wohl als Antwort und schmiegte sich feste an ihm. Nein, sogar sein jüngeres Ich hätte Nicky absolut von der Bettkante gestoßen, denn er hatte sie damals schon gekannt und genau so gern gehabt wie er es heute tat...



------------im Appartment--


Wie lange kannte er Nicole jetzt? Jaa doch so gute sechs Jahre, hatte er sich jemals für sie interessiert ? Nein. Erstens weil sie damals mit Miranda angebandelt hatte und zweitens weil ihn Blondinen nicht interessierten, und drittens weil sie von Anfang an so etwas wie eine weitere kleine Schwester für ihn war die er mehr als lieb hatte!

Und jetzt saß er, nicht betrunken genug um es am nächsten Tag komplett darauf zu schieben auf seiner Bettkante während jene "Schwester" vor ihm kauerte und schweigsam ihrem Werk nachging. Sein Blick senkte sich und er lies seine Hand sacht durch ihr Haar fahren, eine lieb gemeinte aber doch so hilflos blöde Geste. Ein sehr primitiver Teil seines Gehirns stellte fest das sie verteufelt sexy mit dem dunklen Haar aussah. Und das was sie gerade tat war mehr als.... ein Ächzen entfuhr seinem, dämlich wie bei einem Höhlenmenschen offenstehenden, Mund als es ihn Aufgrund dieses Reizes schüttelte....FALSCH das war FALSCH!

"Nicky hör auf! Das sollten wir nicht tun!"

Sofort hörte der wohlige Reiz auf,und diese strahlend blauen Augen blickten ihn durch einen Vorhang wunderbar weicher dunkler Haare an. So, jetzt würde sie ihm verbal feste auf die Fresse hauen, sich wieder anziehen vielleicht drei vier Wochen nicht mehr mit ihm reden und dann könnten sie hoffentlich wieder Freunde sein.

"Ach was?!"

Nicky raffte sich aus ihrer kauernden Position auf und gewann ruckartig an Höhe als sie die Hände rechts und links neben seinen Hüften auf die Matratze stemmte. Und trotzdem sie sich nur auf ihre Knie abstützte und nicht auf ihre Füße, war sie jetzt ganz dicht bei seinem Gesicht. Al runzelte die Stirn als sich ihre Hand auf Wanderschaft über seinen Oberschenkel ging und schließlich dieses gewisse Ziel fand.

"Dein Sch.."

Aldridges Hand schnellte vor ihren Mund als sie dieses vulgäre aber durchaus in die Situation passende Wort aussprach..das war doch verrückt! Und falsch.

"..findet das was wir hier tun aber mehr als gut!"

Er blickte, wie aus einer Trance geweckt an sich herunter und lachte unbeeindruckt auf.

"Nicky! Hast du im Biologieunterricht mal aufgepasst? Reibung erzeugt Hitze!"

"Ohhhh Aldridge benimm dich doch nicht wie ein schüchternes Schulmädchen!"

Nicky sprang auf, und setzte sich neben ihn. Und der Werftarbeiter sah tatsächlich beschämt wie ein Schulmädchen zu Boden um nicht zu viel von ihrem nackten.....berauschenden.....Körper auf seiner internen Festplatte zu speichern.

"Also! Ziehen wir mal eine frühe Bilanz!"

Sie sah so gleichgültig zu ihm herüber als säßen sie gerade in der Küche und lasen die Zeitung.

"Wir sind raus gewesen, hatten Spaß, haben getrunken, rumgeknutscht und dann haben wir beschlossen das wir noch mehr Spaß haben sollten".

"Du hast das beschlossen!"

"KLAPPE ZU!"

Sie räusperte sich und fuhr sich durchs Haar.

"Nun und jetzt sind wir hier, splitternackt, ich habe dir ein Geschenk gemacht. Und jeder Mann würde darauf mit tosendem Beifall reagieren. Ausser dir! Du jammerst als hätte ich dir in die Eier getreten!"

Sie kapierte überhaupt nicht worum es ging! Aldridge fuhr sich entnervt mit den Händen durchs Haar und lies seine Handflächen mit einem Klatschen auf seine Oberschenkel fallen. WARUM zum Teufel hatte er sich hierauf eingelassen? Klar er hatte ordentlich gebechert, sie hatte noch mehr gebechert. Aber im Endefekt war er in der Verantwortung sie beide noch vor größeren Peinlichkeiten zu bewahren.

"Das sollten wir nicht tun. Wir werden uns Morgen früh nur noch mehr schämen als wir es jetzt schon tun".

Er stand mit einem Ruck vom Bett auf und machte erst gar nicht den Versuch seine Unterwäsche in dem Klamottenwirrwar auf dem Boden zu finden. Ein Handgriff in seine Kommode versorgte ihm mit frischer Wäsche.

"Hör zu Nicole..".

Er schlüpfte mit schnellen Bewegungen in die schwarzen Shorts, den Blick von ihr abgewand.

"...du kannst gern hier schlafen. Ich nehm Mirandas Bett oder das Sofa..keine Ahnung"..

Nur ein paar Schritte zur Schlafzimmertür und das Thema war gegessen. Gut gemacht, du hast die Würde die noch vorhanden ist bewahrt, den zerbrochenen Rest konnte man Morgen nüchtern beiseite kehren.

"DU BIST SO EIN WASCHLAPPEN ALDRIDGE!"

Seine Hand lag bereits am altmodischen Türgriff als Nicky endlich zum verbalen Tiefschlag ausholte den er irgendwie schon die ganze Zeit erwartet hatte.

"DU WILLST DAS WIR UNS MORGEN NICHT SCHÄMEN?"

Der Kopf des Werftarbeiters fuhr ruckartig herum, Nicky hatte sich bäuchlings auf sein Bett geworfen und steckte sich schon wieder eine an. Vermutlich wollte sie jetzt seine Laken in Brand stecken. Nein sie wollte ihn offensichtlich nicht nur verbal provozieren, wusste sie genau das er Krümmel oder Dreck weder in seinem Speeder noch in seinem Bett ertragen konnte.

"DER ZUG IST SCHON LÄNGST ABGEFAHREN. ABER DU BIST MAL WIEDER ZU FEIGE UM ZU DIR UND DER SITUATION ZU STEHEN! WARUM SCHAFFST DU ES NICHT EINMAL IM LEBEN KONSEQUENT ZU SEIN? !"

Sie warf ihm einen so kühlen Blick über die Schulter zu, voller Verachtung und Häme.

"Aber hey, du hälst es ja nicht mal in einem Job aus, wieso solltest du dann das hier konsequent zu Ende führen?"

- Lianna - Lora Curich - Vorort - Apartmenthaus - Apartment "206" - Aldridge, Nicky -​
 
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