Lianna

[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Trainingsraum A267] mit Sarissia, Satrek, Siva, Nijen, Tipe, Kestrel, Cal und Q´Tahem, (Salina?)

Kestrel war erstaunt wie beweglich Cal war und anscheinend hatte er wirklich für sich sein Training fortgesetzt. Als er sie schließlich fragte, was sie für ihn für eine Aufgabe hatte, nickte Kestrel und deutete mit einem Kopfnicken zu Sarissia und Q’Tahem die gerade ihre Runden liefen.

„Wenn die Beiden mit ihren Runden fertig sind, möchte ich, dass ihr alle drei zusammen trainiert. Ich möchte dabei sehen auf welchen Stand du bist, damit ich gezielt Übungen für dich heraussuchen kann. Wo deine Stärken und Schwächen liegen und wo noch Wissenslücken zu füllen sind.“

Erklärte sie Cal und beobachtete weiter ihre Padawane, während sie sich doch noch die Zeit nahm Brianna auf ihre Nachricht zu antworten, denn immerhin war es eine so erfreuliche Benachrichtigung, worauf die Jedi-Meisterin ihre ehemalige Padawan und Freundin nicht warten lassen wollte.

Plötzlich sprach der dunkelhäutige Jedi Rat (Satrek) sie von der Seite an und die junge Jedi blickte auf und packte ihre Kom in eine Tasche ihres Gürtels. Seine plötzliche Frage bezüglich ihres neuen Schülers verwirrte sie etwas. Worauf wollte er hinaus?


„Das ist Q’Tahem, ja. Mein Schüler. Genauso wie die Vhala Sarissia.“

Bestätigte die Jedi-Meisterin und sah Satrek fragend an. Dieser fragte sie nach Besonderheiten, die der Nautolaner an sich entdeckt haben könnte.
Die Jedi-Meisterin wandte ihren Blick kurz zu Q’Tahem der gerade einen Schlag von Sarissia in die Seite bekam und dann wieder zurück zu Satrek.


„Ähm…nein. Er hatte bis vor kurzem nicht einmal angenommen, dass er die Macht in sich trägt. Er empfand sich immer als sehr normal. Mir ist aber bisher auch nichts Ungewöhnliches bei ihm aufgefallen. Bei Sarissia ist mir ihr Talent bezüglich der Levitation aufgefallen. Ich muss aber dazu sagen, ich habe diese Schüler erst seit kurzem. Das sind ihre ersten Trainingsstunden, so dass ich noch nicht so viel zu ihren Besonderheiten sagen kann. Ich bin erst die Grundlagen mit ihnen in den Archiven durchgegangen. Sie wussten praktisch kaum etwas über die Jedi und die Macht. Aber…worauf wollt ihr hinaus, Rat Thapon?“

Fragte Kestrel und sah ihn weiterhin fragend an. Die Jedi-Meisterin überlegte jedoch immernoch, was der Rat meinen könnte.

„Einen Verdacht? Spielt ihr auf eine Spezialfähigkeit an? Was habt ihr beobachtet? Ich war eben noch in der Kantine und hatte meine Padawane zum Aufwärmen schon vorgeschickt. An sich können sie gerne einen Test machen. Ich will meine Padawane heute eh nicht mehr ewig trainieren. Es war für sie ein langer harter Tag, aber sie wirkten so euphorisch, was den Lichtschwertkampf betrifft, dass ich sie damit belohnen will, es heute schon etwas anzufangen.“

Erklärte die Jedi und in dem Moment kamen Sarissia und Q’Tahem zu ihr. Leicht außer Atem aber voller Erwartung.

„Sehr gut. Ich möchte jetzt, dass ihr die Holzschwerter beiseitelegt und eure hoffentlich aufgeladenen Lichtschwerter von euer Halterung nehmt und aktiviert. Seit vorsichtig, die Berührung mit dem Laserstrahl tut trotzdem ziemlich weh, auch wenn das Trainingslichtschwert nicht so gefährlich ist. Dann stellt ihr die Länge des Lichtstrahles ein. Und zwar mit diesem Drehknopf. So, dass die Länge euer Körpergröße angemessen ist.“

Erklärte die Jedi und zeigte den Drehknopf an ihrem Lichtschwert, damit die Padawane wussten was sie meinte.

„Danach kämpft ihr mit Cal. Er ist ein Padawan von mir und ist heute zu mir zurück gekehrt. Er war viele Jahre verschollen und ich bin froh, dass er zu uns in den Orden zurückgefunden hat. Daher trainiert er erstmal mit uns mit.“

Kestrel machte eine kurze Pause und lächelte die drei Padawane dann aufmunternd an.

„Ihr greift euch jetzt abwechselnd an. Wir üben zunächst eine Übungsabfolge der ersten Lichtschwertform Shii- Cho. Sie ist die einfachste Form und ist die Grundform für alle weiteren Lichtschwertformen. Wer weiß wie viele es insgesamt gibt?“

Fragte Kestrel und holte dann ein Filmiplast aus ihrem Umhang mit einer Aufzeichnung der Schritt-und Bewegungsabfolgen der einfachen Paraden und Angriffsformen und reichte sie Sarissia und Q’Tahem.

„Ich möchte, dass ihr diese jetzt gemeinsam übt und erstmal ohne mich versucht diese Bewegungsabläufe durchzuführen. Cal wird euch dabei unterstützen. Er kennt die Form bereits. Fragt also zuerst ihn, wenn ihr Fragen habt und wechselt euch bitte ab und gebt euch gegenseitig ein Feedback. Ich werde euch beobachten. Und ich bin gespannt wie ihr nachher den Unterschied zwischen einem Holzschwert und einem Lichtschwert beschreibt. Achtet jetzt wieder auf das Gefühl mit dieser Waffe in der Hand.“

Nachdem ihre Padawane ihre Aufgabe erhalten hatten, wandte sich Kestrel wieder an Satrek.

„Nach dieser Übung will ich für heute Schluss machen, da es sonst zu anstrengend für die Padawane wird und zu viel auf einmal. Danach könnt ihr euch gerne Q’Tahem schnappen und ihn testen. Was habt ihr genau vor?“

Fragte sie neugierig und beobachtete dann ihre Padawane und auch hinsichtlich des Verdachtes von Satrek.

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Gras schneller wachsen lassen? Hm… wenn man bestimmte andre Pflanzen wirklich wachsen lassen konnte oder besser: wenn man deren Wachstum beschleunigten konnte, taten sich ja eine Unmenge von Möglichkeiten auf. Davon hing, wie Satrek natürlich nicht verstand, sogar sehr viel ab!

„Pflanzen brauchen Liebe und Verantwortungsbewusstsein“,
erklärte sie altklug und leicht beleidigt. Satrek war eine richtige Zicke! Nur weil er sie nicht für seine Ideen begeistern konnte tat er gerade so, als hätte sie ihn in eine Pipipfütze geschubst. Kein Wunder, dass sein Freund ihn hatte sitzen lassen. So launisch wie Satrek war. Aber bitte, sollte er sich doch um Tipe kümmern. Vielleicht wurde er damit ja glücklicher.

Sein noch dööferer Kommentar – und dööferer war die richtige Steigerung!-, dass ja jemand einen Padawan ausbilden musste, brachte Siva nur zu einem gehässigen, inneren Kommentar, den sie natürlich nicht nur auf der Zunge behalten konnte.

„Dann leg mal los. Hier wimmelt es schließlich von Padawas und da Padas keine Padas ausbilden, bist du der einzige, der in Frage kommt.“ Ha! Ein klassisches Eigentor. Starek war doof genug, dass er selbst um Kristall und Griff redete. Aber die junge Zabrak sollte das nicht weiter stören.

Wie es schien, war heute im Orden auch der Tag, der offenen Tür, denn immer mehr Personen versammelten sich im Trainingsraum. Na da hatte Satrek wohl alle Hände voll zu tun. Selber schuld. Er hatte ja selbst gesagt, dass es jemanden geben musste, der ausbilden konnte. Da er der einzige Auzubifähige Jedi im Raum war, stand ihm demnach viel Arbeit bevor. Die würde ihn, so viel stand fest, schon ganz bald überfordern.

Denn:

1. Satrek war alt
2. Satrek war eine Zicke
3. Satrek konnte überhaupt nicht mit Kommentaren umgehen

Und na ja. Satrek war eben Satrek.
Nijen und Tipe jedenfalls sagten kein Wort mehr. Warum sie beide so schweigsam waren? Wusste Siva nicht zu sagen. Lange hielt das aber nicht an, denn –oh Wunder- erneut öffnete sich die Pforte des Himmelreiches… äh nein. Falscher Text. Erneut öffnete sich die Türe des Trainingsraumes und herein kamen schon weitere Menschen und Nichtmenschen. Eine Frau (Sarissia) und ein Nautolaner.

„Siehst du, kaum sagst du, dass es jemanden geben muss, der ausbildet, kommen lauter Azubis“, kam Siva gar nicht umhin zu sagen. Mehr sagen ging aber nicht, denn wieder ging die Türe auf. Eigentlich hätte sie sich ja wirklich hinstellen und Eintritt verlangen müssen. Wäre, neben dem Pflanzenbeschleunigungswachstum eine gute Nebeneinnahmequelle. Beides vermerkte sich die junge Padawan auf ihre gedankliche To-Do-Liste. Die letzte, die den Raum betrat, ebenfalls einer Frau (Kestrel), war eindeutig keine Padawan mehr. Dann hatte Old Taphon ja tatkräftige Unterstützung beim Ausbildungstraining. Wenn er sich doch nicht so … unfähig dabei anstellen würde! Da fragte er doch wirklich die Meisterin, ob sie wusste, ob der Nautolaner, Q’Tahem, wie er also hieß, etwas Besonderes an sich entdeckt hatte. Dabei stand Q’Tahem doch selbst mit im Raum und hätte selbst gefragt werden können. So brachte man doch nur Gerüchteküchen zum brodeln. Passte aber vielleicht zu Stareks ganzen, weiblichen Ader.

Dem Rest des Gespräches folgte Siva gar nicht mehr, erst als die Nicht-Padawan fragte, was Satrek denn nun vor hatte. „Das würd ich auch ganz gerne wissen,“ mischte sie schließlich mit ein. Immerhin war nun hoffentlich ausgeschlossen, dass sie selbst hier jemanden unterrichten würde. Auf der anderen Seite wurde das schon fast wieder interessant. Wenn sie allen im Raum beibrachte, wie Pflanzen schneller wuchsen… hach ja. Selbst Satrek hatte hin und wieder gute Ideen. Knutschen sollte sie ihn dafür!

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[Lianna | Lola Curich | Raumhafen | Bar] Nen-Axa, Hazar Dral, Krazark Shaat

Was auch immer der Aleena sich schon alles weggesoffen haben mochte, sein Dickkopf gehörte offenbar nicht dazu. Der kleine, reptiloide Pilot machte auf Nen-Axa den Eindruck einer ziemlich resoluten und auch etwas streitsüchtigen Person. Trotz des unguten Bildes, das er und sein Schiff abgaben, hatte er sich wohl noch einiges Selbstbewusstsein und einen Rest von Stolz bewahrt - was der Jedi in gewisser Weise anerkennen musste. Er hatte schon Drogenkranke (für nichts anderes hielt er den Aleena) gesehen, die sich bei weitem nicht so viel Persönlichkeit bewahrt hatten. Das nahm er als Hinweis darauf, dass Hazar Dral womöglich doch der Richtige für diesen Ausflug war. Wenn er am Steuer seines Schiffes ebenso ehrgeizig war wie in diesem Gespräch, dann erhöhte das die Chance, dass sie es an Bord seines Frachters lebend nach Cona und zurück schafften.

Im Augenblick schien der Pilot aber nicht gewillt zu sein, sich auf den Auftrag einzulassen. Er war mit den Bedingungen des Arconiers alles andere als einverstanden. Die Abneigung war nicht nur zu spüren, sondern auch deutlich zu sehen. Dabei schien ihm einerseits zu missfallen, dass Nen-Axa sich in seine Privatangelegenheiten mischte (und nicht klar zu sein, dass Alkohol auch die Angelegenheit seiner Passagiere war), andererseits aber vor allem auch, dass er über den Zweck der Reise im Unklaren gelassen werden sollte.


»Also gut«, gab der Jedi kleinbei. »Wenn Sie es unbedingt wissen wollen, werden wir Ihnen sagen, was genau wir auf Cona suchen.«

Noch einmal sah er sich im Raum um und tastete nach den Emotionen der anderen Gäste. Diesen schien nicht ganz entgangen zu sein, dass hier eine hitzige Debatte geführt wurde, aber mit Ausnahme eines einzelnen reagierten sie eher genervt als neugierig. Nur eine Person, ein Mensch in einem alten Fliegeranzug der Rebellion, allerdings ohne Rangabzeichen, schien ein starkes Interesse an dem Gespräch zu verspüren. Er stand nur zwei Meter entfernt an der Bar und Nen-Axa bemerkte nun, dass er gelegentlich einen verstohlenen Blick hier herüber schweifen ließ.

»Entschuldigen Sie uns zuvor einen Augenblick«, sagte er zu Dral und ging zu dem menschlichen Piloten hinüber.

»Sie möchten sich um Ihre eigenen Angelegenheiten kümmern«, sagte Nen-Axa in ruhigem, aber bestimmendem Ton und hob dabei seine krallenbewehrte Hand ein wenig.

»Ich möchte mich um meine eigenen Angelegenheiten kümmern«, antwortete der Mann in gelangweiltem Tonfall und wandte sich wieder seinem Drink zu.

Nen-Axa kehrte zu dem Tisch des Aleena zurück. Falls dieser die kleine Szene beobachtet hatte, konnte er bereits seine Schlüsse ziehen.


»Wir sind Jedi« stellte der Arconier dennoch klar und achtete darauf, dass es nicht zu viele Leute im Raum hörten. »Im Prinzip stimmt, was wir über unsere Mission sagten: Es ist unsere Heimatwelt, und wir suchen dort nach einer Hinterlassenschaft. Allerdings handelt es sich bei dem Toten um einen Jedi, bei den gesuchten Gegenständen um alte Schriften und wir reisen wir im Auftrag des Ordens.«

Diese Details hätte der Jediritter ihm um seiner selbst willen gern verschwiegen, aber Dral hatte es so gewollt. Vielleicht wünschte er sich nun, nicht nachgefragt zu haben. Aber zumindest wusste er jetzt, wie wichtig es war, nicht dem Imperium in die Hände zu fallen, denn Kollaboration mit den Jedi stand unter teils extremen Strafen und nun konnte er nicht mehr behaupten, von nichts gewusst zu haben.

»Ihr Preis ist akzeptabel« sagte Nen-Axa, obwohl die genannte Summe ihm Bauchschmerzen verursachte. Er hatte keine Lust, schon wieder solche Beträge des Jediordens in den Sand zu setzen. »Die tausend Credits Vorleistung können wir Ihnen unverzüglich übertragen. Für die Kosten kommt der Orden auf, Sie brauchen sich also über die Bezahlung keine Sorgen zu machen.

Gibt es sonst noch etwas zu besprechen?«


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- - - Kommnachricht an Kestrel Skyfly - Sicherheitstufe hoch - - -


Hallo Kestrel,
das freut mich zu hören, dass du dich nach Brianna so rasch entschieden hast weitere Padawane zu unterweisen und dann sogar zwei. Aber bist mittlerweile selbst eine erfahrene Jedi-Meisterin und ich habe absolutes Vertrauen in dich, dass du ihnen eine gute Lehrmeisterin sein wirst. Wie machen sie sich denn deinem ersten Eindruck nach?
Allerdings muss ich gesehen, dass ich mich nicht einmal sicher bin, ob ich jemals von einem Planeten namens Thearterra gehört habe. Daher kann ich dir leider nicht weiterhelfen, ob sich eine Mission dorthin lohnt. Wenn jemand bei den Jedi noch vielleicht etwas wissen könnte, dann der alte sullustanische Jedibibliothekar, Meister Nackl. Vielleicht fragst du am Besten gleich direkt bei ihm nach.
Was den Ball betrifft ist dieser für mich leider schon wieder zu Ende, da es einer meiner Padawane gesundheitlich nicht gut geht. Daher halte ich es für das Beste dafür zu sorgen, dass sie sich an einem ruhigeren Ort erholen kann. Außerdem muss ich zugeben, dass es schon ein sonderbares Erlebnis war auf diesem wirklich großen und gut organisierten Ball gewesen zu sein. Irgendwie fühlte ich mich in meiner Jedirobe mit einem oder zwei Lichtschwertern am Gürtel einfach wohler als in einem Abendkleid. *lach* Insofern bin ich nicht so traurig.

Falls wir uns auf Lianna nicht mehr begegnen sollten, dann wünsche ich dir viel Erfolg bei deiner Suche, Kestrel. Möge die Macht mit dir sein.

Sarid Ende.

- - - Ende der Nachricht - - -
 
Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Kantine - Salina, Kestrel, Arkon, Cal Alder, Jaques

So langsam lichteten sich die Änderungen die seit ihrer Abwesenheit passiert waren. Kestrel schickte sie nicht wegen ihrer Verspätung mit Sarissia und Q'Tahem zum Training, sondern weil die Beiden Anwärter bereits zu Ihren Padawanen ernannt wurden.
Salina war ein wenig entäuscht, gönnte aber ihren Mitanwärtern den Erfolg. Sie selbst zweifelte gerade aber trotzdem ein Wenig an ihrer Entscheidung dem Orden beigetreten zu sein. Im Normalfall wäre sie wohl jetzt wieder alleine unterwegs und hätte sich nicht um Neulinge wie Nijen kümmern müssen und für diese Verantwortung übernehmen müssen. Die einzige Verantwortung die sie dann hatte war die über die geladene Fracht.
Kestrel fragte nach Salinas Wohlbefinden und bot ihr an, wenn sie es mochte, dem Training trotzdem beizuwohnen. Sie hätte aber auch verständnis, wenn die junge Anwärterin sich lieber ausruhen wollte.

Wie ich mich fühle? Keine Ahnung. Ein wenig überfordert mit den neuen Eindrücken und allem. Ich denke ich werde wohl nochmal in die Bibliothek gehen und ein wenig nachdenken. Vielleicht komme ich später noch nach.​

So langsam verabschiedete sich auch der Rest der Gruppe, so dass sie nur noch mit Jaques schweigend am Tisch saß. Da ihr dieses anschweigen unangenehm war, verabschiedete sie sich von ihm und machte sich alleine auf in die Bibliothek.
Im gegensatz zu ihrem ersten Besuch waren diesmal nur der Bibliothekar und dessen Droide anwesend. Zumindest sah sie niemand weiteren auf den ersten Blick. Sie streifte ein wenig rastlos durch die Regale und blieb hin und wieder mit dem Blick bei diversen Werken hängen. Kurze Zeit später hatte sie wieder das Buch in der Hand, in dem sie das Doppelklingenlischtschwert entdeckt hatte. Ein wenig in Gedanken vertieft starrte sie das Bild an und erinnerte sich an das, was sie zu diesen Schwertern gesagt bekommen hatte. Sie erinnerte sich auch an Nei, Sarids Padawan ein solches besaß und den Kampf hiermit erlernen wollte. Ihr kam auch in den Sinn, das ein Training mit solchem bei unerfahrenen Kämpfern wohl auch sehr gefährlich war und das es wohl diese Schwerter auch nicht als Trainingsschwerter gab. Zumindest hatte sie nichts vergleichbares im Materiallager gesehen.
Vielleicht könnte man ja aus den Trainingsschwertern so etwas bauen? Vielleicht sollte Salina einfach mal Sarid oder Nei fragen, wenn diese wieder von Mon Calamari zurück gekehrt waren. Das wäre sicherlich die einfachste Möglichkeit.
Salina machte sich gedanklich eine Notiz hierzu. Aber wie sollte es jetzt weiter gehen?
Klar konnte sie sich erstmal zu Kestrel und den anderen gesellen um ihre Ausbildung fortzuführen, aber das war derzeit kein künftiger Dauerzustand. Schließlich hatte die Meisterin ja ihre Padawane zu betreuen und soweit die rothaarige Anwärterin dies mitbekommen hatte, standen sie bereits kurz vor einer Mission.
Früher oder später würde sie also zwangsweise wieder alleine da stehen und sie hatte keine Ahnung wie es hier nun weiter gehen sollte. Im Endeffekt blieb ihr nichts weiter übrig, als abzuwarten, was sich zukünftig noch alles entwickeln würde. Ihr blieb im Prinzip nichts weiter übrig als abzuwarten was sich ergeben würde. Zu verlieren hatte sie ja eigentlich nicht viel, sollte sie hier scheitern würde sie einfach wieder wie früher weiter machen.
Sie schnappte sich den Würfel und ihr Buch und verließ die Bibliothek wieder in Richtung des Gartens. Die Arbeiten hier waren gut voran gegangen. Sie schaute sich nach einer gemütlichen, einsamen Ecke um und begann in dem Buch zu lesen, welches sie von Meisterin Kestrel bekommen hatte. Von irgendwelchen Übungen mit dem Würfel hielt sie erstmal ab. Irgendwie fühlte sie sich nicht in der Verfassung die nötige Konzentration für derlei Übungen aufzubringen.

Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Kantine - Salina, Kestrel, Arkon, Cal Alder, Jaques
 
[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Trainingsraum A267] mit Sarissia, Satrek, Siva, Nijen, Tipe, Kestre und Cal (Salina?)

Erwartungsvoll sah Q’Tahem seine Meisterin an, die zuvor einen etwas verwirrten Gesichtsausdruck gemacht hatte. Was auch immer es war, ging den Nautolaner nichts an und er wollte sich auch nicht in fremde Angelegenheiten einmischen, vor allem die seiner Meisterin.
Kestrels Gesichtsausdruck war aber so schnell wieder weg, wie er kurz zu sehen gewesen war. Sie wies die beiden Padawans an ihre Holzschwerter beiseite zulegen, was Q’Tahem so gleich tat und es dort hin legte wo es Kestrel geholt hatte. Auf dem Rückweg zurück zu seiner Meisterin fasste er kurz mit der Hand an die Stelle, an der Sarissia ihn zuvor getroffen hatte. Es tat nur etwas weh, sie hatte ihn nicht sonderlich stark getroffen. Er stellte sich kurz vor was passiert wäre, wenn sie mit richtigen Lichtschwertern trainiert hätten. Autsch...
Der Nautolaner holte sein Trainingslichtschwert von seinem Allzweckgürtel und hielt es in der Hand. Es war zwar nicht zu hundert Prozent aufgeladen, aber mehr als genug für die erste Trainingsstunde… Dann drückte er auf den Aktivierungsknopf und mit einem „Zrummm“ kam eine knallgelbe Klinge aus dem Heft. Die Klinge war noch etwas zu klein eingestellt für Q’Tahem, also regelte er sie so ein, dass die Länge für ihn angemessen war. Für den Nautolaner war es ein komisches Gefühl die aktivierte Waffe in den Händen zu halten, ohne welche viele der Geschichten seines Vaters nie erfolgreich gewesen waren. Er schwang sie nur leicht vor sich hin und her und achtete dabei darauf weit genug von den anderen weg zu sein, damit er diese nicht ausversehen traf.


„Danach kämpft ihr mit Cal. Er ist ein Padawan von mir und ist heute zu mir zurück gekehrt. Er war viele Jahre verschollen und ich bin froh, dass er zu uns in den Orden zurückgefunden hat. Daher trainiert er erstmal mit uns mit.“

Q’Tahem lächelte den menschlichen Padawan freundlich an. Er war sich sicher, dass Cal um einiges mehr wusste wie er und würde ihm genau zuhören, wenn dieser irgendwelche Tipps hatte. Der Mensch schien ein eher Ruhiger zu sein, da er zu seiner Begrüßung noch nichts gesagt hatte. Das machte ihm nichts. Q’Tahem wäre wahrscheinlich genauso. Wenn man so viele Jahre wo anderes war, dann waren die ersten Momente zurück im Altbekannten bestimmt etwas komisch…

Ich freue mich dich kennenzulernen.

sagte Q’Tahem höflich und hörte dann zu, wie seine Meisterin den weiteren Verlauf erklärte. Als Kestrel den Namen der ersten Form sagte, fiel ihm der Name wie Schuppen von den Augen: Shii-Cho, er hatte es gewusst. Der Nautolaner hätte fast „Aaah“ gesagt, als sie den Namen sagte.

Wer weiß wie viele es insgesamt gibt?

Q’Tahem musste kurz gedanklich zählen: Es gab Shii-Cho, Makashi, Soresu, Ataru, Djem So/Shien, Niman, Vaapad/Juyo, also waren es 7.

Wenn ich das richtig weiß, dann sind es insgesamt 7 Stück…

antwortete er etwas zögerlich er war sich nicht sicher, ob er nicht doch eine vergessen hatte…
Dann gab ihm Kestrel eine Filmiplastrolle mit einigen Bewegungsabläufen der ersten Form. Q’Tahem sah sie sich genau an. So wie er das verstand gab es erst mal nur ein paar Angriffe, von oben, links beziehungsweise rechts und die schrägen Schläge, wieder von links oder rechts. Neben den jeweiligen Schlägen waren, dann die entsprechenden Paraden aufgezeigt…
An sich ziemlich simpel, aber so sieht‘s am Anfang immer aus, dachte er und ging einige Schritte in den Raum hinein, um nicht ausversehen Kestrel oder den unbekannten Menschen (Satrek) mit seiner Schülerin (Siva) zu treffen. Er sah Sarissia und Cal unsicher an.


Ich hoffe mal, dass es euch nichts ausmacht, wenn ich die Schläge erst etwas langsamer machen möchte. Ich möchte da erst mal so ein Gefühl für bekommen.

Der Nautolaner stellte sich der Rolle entsprechend hin und führte einen ersten Angriff senkrecht von oben aus. Nicht zu schnell „schlug“ er auf Cals Kopf, der den Schlag natürlich ohne Probleme Parieren konnte. Jetzt schlug dieser seinerseits zu. Immer wieder musste der Nautolaner auf die Filmiplastrolle schielen, die er nicht allzu weit von sich auf den Boden gelegt hatte, um die Abläufe auch richtig durchzuführen. Irgendwie hatte er Probleme mit dem Schlag von links nach rechts. Die Bewegung kam ihm irgendwie unnatürlich vor, wenn er mit seinem schwächeren linken Arm oben zurückschlagen musste.

Wie kann ich denn den Schlag von links nach rechts mit mehr Kraft machen?

fragte er Cal kurz bevor es Zeit wurde zu wechseln. Ihm musste sicherlich aufgefallen sein, dass seine Schläge von links wesentlich schwächer waren.
Nachdem Cal geantwortet hatte, nickte er Sarissia zu, um ihr zu zeigen, dass sie nun an der Reihe war.


Wie war ich?

fragte er diese, als sie aneinander vorbeiliefen.

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- Lianna - Lora Curich - Vorort - Apartmenthaus - Apartment 206 - Al, Nicky -​

„Wir verkomplizieren doch alles!“

Kleine Hände stemmten sich gegen seine Brust, ihr dunkles Haar viel ihr wild und chaotisch ins Gesicht. Ihre vollen einladenden Brüste kamen erst aus dem Takt des ruppigen Rhythmus ihrer Hüften als er sie mit seinen Händen umschloss. Wie konnte man die Nummer erklären die sie jetzt schoben? Eigentlich schob sie sie mit ihm, bewies das sie ach so stark und selbstbewusst war. Nein Nicky schob keine Nummer mit ihm, sie ****** ihn in jeglicher Hinsicht. Und es war nicht mal Alkohol im Spiel. Es gab keine Ausreden, nicht einmal die verdammte Biologie. Allein ihr bloser Anblick, ihr freches Mundwerk und ihr noch frecherer Blick hatten ihn schon fast schmerzhaft schnell erregt...und dann doch ihre Hand... Ihr empfindlichstes Fleisch, glutheiß und so unendlich gangbar, tat alles dafür das er nicht einmal die Chance bekam auch nur an einen Abbruch des Aktes zu denken.

"Hast du keinen Spaß? War das gestern nicht spaßig? Warum soll ich mir irgendeine von den sogenannten schönen Frauen da draußen suchen, wenn ich dich habe?“

Okay darauf war sie hinaus, Freunde mit Sonderleistungen, oder war das jetzt eine einmalige, na gut zweimalige Sache? Er lies seine Hände an ihre Hüften gleiten und beschloss alle Bedenken auf nachher zu verschieben, das hier war jetzt gerade einfach zu heiß. Ja man konnte gleich noch reden wenn sie fer..

Das hier ist soviel effektiver und weicher und angenehmer als jedes Spielzeug, dass Miranda und ich je ausprobiert haben!"

Was zum...wie konnte sie jetzt von ihr reden? Nein das war gut! Denn Miranda war das Problem. Ihrer beider Problem, seines weil es einfach komisch war mit einer Frau zu vögeln die bereits mit seiner Schwester zusammen gewesen war. Miranda würde ganz sicher sauer auf ihn sein würde die Geschichte ans Licht kommen. Aber sie würde ihm verzeihen. Am Ende des Tages hatte Nicky die eigentlichen Probleme...die sie sich natürlich nicht eingestand. Blöde Gedanken..wie konnte er jetzt gerade so viel Denken? Da lag er da und balancierte eine schöne Frau auf seinem Heiligtum und er dachte nach? ********! Waren sie nicht erwachsen? Und musste Miri eigentlich immer und stets das alles überragende Thema zwischen Nicky um ihn sein? Zum Teufel mit den Zweifeln! Weg mit den Gedanken! Er lag mit einer schönen Frau um Bett die er sogar mochte. Und sie beiden wollten nur das eine, kein Beziehungsdrama..nur das eine.

Die beiden warmen Hautpartien die dieses permanente rythmische aufreizende Geräusch produzierten erinnerten ihn daran, das sie das eine ziemlich gut zusammen fabrizieren konnten.


„Ach komm schon Nicky! Stell doch nicht so dumme Fragen!

Er grinste sie befreit an und schloss in einer einzigen fließenden Bewegungen ihre kleinen süßen Finger zwischen den seinen ein.

„Klar hab ich Spaß!“

Er stemmte sich ihr ein wenig entgegen.

„Sonnst hättest du jetzt auch keinen!“

Und endlich ergriff er seine Chance,wollte sich für all die süßen Qualen revanchieren die sie ihm seit gestern Nacht bereitet hatte...

Miststück! Nur Momente später als sie plötzlich in Stille gefallen waren und sich komplett hochgeschaukelt hatten, sprang sie von seinem Schoß als hätte ihr jemand mit einer Stricknadel in den Hintern gestochen.



"So aaaanstrengend bist du. Nicht mal vernünftig mit dir vögeln kann man."

Die Lungen des Werftarbeiters waren zu sehr damit beschäftigt nach Luft zu ringen um sich direkt beschweren zu können. So lagen sie eine ganze Weile nebeneinander da, schwitzend und schwer atmend.

„Ich glaube in deinem Kopf berühren sich auch zwei Drähte. Der eine lässt dich süß sein der andere eine verrückte ******. Find mal deine Mitte!“

Er rollte sich auf die Seite und lies seinen Blick unverholen über ihren Körper wandern.

„Ich bin anstrengend und ein gefühlsverduselter Waschlappen. Scheiss drauf.“

Er streckte einen, immer noch von der Anstrengung glänzenden, Arm aus und lies seinen Zeigefinger auf sie „los“ während sein Kopf so tief in seinem Kissen versank das er sie nur noch mit einem Auge betrachten konnte.

„Das findest du ********. Und trotzdem bist du hier bei mir.“

Sein Finger fand seinen Weg über ihr Schlüsselbein herab zu ihren rosigen Brüsten.

„Und jetzt spar dir deine dummen Sprüche! Du bist bei mir beim besser gebauten Trineer gelandet Tussi!

Sanft zog sein Finger Kreise und bereitete ihr offensichtliche Schauer. Ein sanfter, langer Kuss folgte – Miranda hatte sie niemals so geküsst. Zumindest nicht wenn er in der Nähe gewesen war..Sie war wirklich beim besseren Trineer gelandet, sie hatte ja keine Ahnung wie egal sie seiner Schwester auf dieser gewissen Ebene gewesen war. Miranda schätzte Nicole als Freundin und das uneingeschränkt, aber mehr nicht. Und das großmäulige Naivchen Nicky raffte das selbst nach all den Jahren nicht.

„Bist du etwa schon fertig! Und du hast MICH gestern Opa genannt?“

Er schmuste sich, langsam aber bestimmt wie ein Raubtier, auf seine liebe Freundin die er nie wieder als solche ansehen können würde. Das Bild von gestern Nacht schlich sich in seinen Kopf..an ihre weichen süßen Lippen...

„Ich kann es übrigens nicht leiden wenn ich Geschenke schuldig bin! Das weist du!“

Er bewegte sich küssend in Richtung ihres Bauchnabels während sich seine Hände an ihre Hüften legten und sie mit sanftem Druck fixierten...

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*Sarissia legte wie Q´Tahem das Holzschwert zurück wo es Kestrel her hatte und folgte ihm zurück, sie nahm das Übungsschwert vom Gürtel und aktivierte es, die einstellung war sichtlich zu Klein weshalb Sarissia sie anpasste indem sie sie länger einstellte, sie ging kurz etwas abseits und streckte den Arm aus um zu sehn ob die Länge passen könnte und nickte zufrieden dabei fühlt sie den unterschied welchen das Holzschwert und ein Lichtschwert hatten, es war deutlich leichter und man konnte es einfacher bewegen*

„Danach kämpft ihr mit Cal. Er ist ein Padawan von mir und ist heute zu mir zurück gekehrt. Er war viele Jahre verschollen und ich bin froh, dass er zu uns in den Orden zurückgefunden hat. Daher trainiert er erstmal mit uns mit.“

*Auserdem fragte Kestrel wieviele Lichtschwertformen es gab, Sarissia lächelte und wusste die antwort aber sie lies Q´Tahem überlegen da er wohl diesen eindruck machte und nickte nur zustimmend zu seiner Antwort*


*Sarissia deaktivierte das Lichtschwert wieder und nickte da sich Q´Tahem auf den Weg machte mit der Filmiplastrolle, sie lies ihm ohne wiederrede den vortritt und stellte sich mit genügend abstand daneben hin, sie beobachtete die Bewegungen der Filmiplastrolle genau und auch die bewegungen die Cal machte, schließlich auch die die Q´Tahem machte sobalt diese anfangen*



"Ich hoffe mal, dass es euch nichts ausmacht, wenn ich die Schläge erst etwas langsamer machen möchte. Ich möchte da erst mal so ein Gefühl für bekommen."


*Sagte der Grüne Q´Tahem und Sarissia lächelte sanft*

Tu dir keinen zwang an Q´Tahem immerhin sind wir hier zum lernen und ich kann auch warten immerhin lernt man auch durchs zusehn.


*Sie stellte sich Ruhig hin und verschränkte die arme hinterm rücken, ihre hand griff Locker um den Griff ihrer Übungsklinge und wartet geduldig ab, nachdem die Übung der beiden Vorbei war, nickte Q´Tahem Sarissia zu und sie erwiederte das nicken und machte sich auf den Weg als er an ihr Vorbei kommt fragte er "Wie war ich?" und Sarissia lächelte ihn an sie meinte nur leise*

Ich denke für den anfang nicht übel.

*Sarissia stellte sich vor Cal und neigte ihr Haupt*

Freut mich euch kennenzulernen


*Sie schien auf einen passenderen Moment wie diesen zu warten um sich besser zu begrüßen, allerdings wartete sie nicht lange und aktivierte ihre Klinge*


*Da Sarissia vorhin schon zusehn konnte, stellte sie sich sogleich in die Grundform von Shii-Cho, der griff um den Klingengriff ist mit beiden händen anders, die Rechte hand legt sie eher in die Mitte des Griffs und die Linke unterhalb, mit der Rechten hällt sie es etwas stärker und mit der Linken lockerer, sie hebt die arme etwa in Schulterhöhe und die Klinge zeigt Horizontal nach oben, wie bei der Filmiplastrolle gezeigt wird, im gegensatz zu Q´Tahem wartet sie erstmal ab wie Cal angreift, je nachdem aus welcher Richtung Cal angreift wird er merken das Sarissia die schläge nicht nur Parrieren will mit den Paraden sondern sie schlägt seine Angriffe regelrecht was etwas aggresiv wirkt, allerdings will sie Cal damit zeigen das er nicht so Zaghaft sein soll, wenn er der aufforderung nachgeht wird man merken das Sarissia doch die ein oder anderen fehler macht in der Abwehr und es für sie nicht mehr so einfach sein wird die Schläge mit Schläge zu Parrieren und sie sich deutlich mehr konzentrieren muss, hin und wieder bekommt sie doch den ein oder anderen Schlag ab, sie murrt dabei nur kurz und scheind sich nicht ablenken zu lassen.*


*Nach der zeit wird Cal wohl denke ich die Schläge einstellen und Sarissia wird am zug sein die Angriffe auszuführen, Sarissia nickt und hebt die Klinge über ihren Kopf um den Angriff eins auszuholen, den auf den Kopf, ohne probleme wird Cal den schlag mit der richtigen Parade blocken, immerhin hat er sicherlich sehr viel mehr erfahrung, in dem Schlag von Sarissia steckt allerdings mehr wums dahinter als von Q´Tahem da er es langsam angehen hat lassen und sie die Übungen vorher schon gesehn hatte kam sie auch eher gleich zur sache, als sie die Angriffe durch haben waren sie auch schon damit fertig*


*Sarissia Verbeugte sich danach erneut und lächelte sanft, was ihre Fehler angeht, waren sie eindeutig in der Beinarbeit, da sie darauf verzichtete erstmal langsam zu beginnen, ihr griff an der Klinge war schon ganz in Ordnung und man konnte nur über kleinigkeiten meckern, ihre Oberkörperhaltung war da deutlich besser, ihre Schläge waren nicht besonders präzise sondern eher ungeschliffen, allerdings waren sie Kräftig. Ihre Abwert war deutlich etwas am schwanken als es schneller zuging und daher bekam sie auch den ein oder anderen schlag ab*


Danke für die übung.

*Sagte sie ruhig, auch wenn sie ein paar leichte schmerzen von den treffern hatte so wusste sie sie zu ignorieren und stellte sich neben Q´Tahem und flüsterte*

Ich habe mich sicherlich blöder angestellt als du..


*Sarissia schmunzelte ihn an und stellte sich gerade hin, sie wartete dann einfach ab und verschränkte wieder die arme hinterm Rücken, sie scheind auch ein wenig auser atem zu sein*



[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Trainingsraum A267] mit Sarissia, Satrek, Siva, Nijen, Tipe, Kestrel, Cal und Q´Tahem
 

[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Trainingsraum A267] mit Sarissia, Satrek, Siva, Nijen, Tipe, Kestrel, Cal,Q´Tahem und Nejaa


Nejaa streifte durch die Gänge des Jedi-Tempels, traf hier und da einige Jünglinge, mit denen er sich ein wenig unterhielt, jedoch konnte keines dieser Gespräche seine Trauer lindern. Auch half das Bild von Padawanen, die mit ihren Meistern trainieren, da nicht unbedingt weiter. Es war nun circa einen Standardmonat her, seitdem der Rat ihm den Tod von seinem "Entdecker" und auch Meister Jake Sullican mitteilte.

Während Nejaa durch die teils mit alten Jedi-Büsten und -Statuen vollgestellten Gänge ging, kam ihm die Situation wieder vor Augen. Er stand inmitten von Ratsmitgliedern, zu viele. um sich alle ihre Namen zu merken, als schliesslich der anscheinend Älteste zu sprechen begann:


"Nejaa, es tut mir sehr leid, dir dies nun mitteilen zu müssen, aber dein Meister, Jake Sullican, ist auf einer sehr wichtigen Mission verstorben. Aber beweine ihn nicht, denn er ist eins mit der Macht."

Das war es. Das war, wie der Rat ihm den Tod seines Meisters mitteilte. Dem Rat des Meisters zum Trotz, verließ Nejaa den Ratsaal und ging in seine Kammer. Und, für ihn eigentlich unüblich, denn er war nicht der Typ, um Gefühle zu zeigen, weinte er. Er weinte und verließ sein Zimmer erst wieder nach drei Tagen, nachdem er sich wieder einigermaßen gefangen hatte. Aber er empfand Schuld, weil er sich ja in gewisser Weise gegen den Kodex gewannt hat-er hat Trauer und Verlust empfunden. Die weiteren Wochen verbrachte er schließlich entweder beim Meditieren, wobei er seine Verbindung zur Macht gestärkt hat-oder zumindest dachte er das- oder er trainierte, sowohl das Levitieren, als auch physische Übungen.

Nejaa hatte garnicht bemerkt, wohin ihn seine Füße getragen haben, als er schließlich im Trainingsraum A267 ankam. Dort sah er Cal und die anderen Jedi, wie diese trainierten und sich unterhielten. Nejaa wollte niemanden unterbrechen, weswegen er sich an den Rand stellte, zuschaute und hoffte, dadurch ein wenig zu lernen-alles in der Hoffnung oder vielmehr dem Glauben, dass ihn jemand ansprechen würde. Vielleicht würde sich ja hier sein weiteres Schicksal entscheiden-ob er ein Jedi-Ritter werden würde oder, letztendlich wie schon einige vor ihm, zum Agri-Korps geschickt werden würde.



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Nach langem Schweigen in einer Ecke und dem Beobachten der vielen Personen, die mittlerweile in den Raum kamen entschloss sich Tipe die Jedi zu begrüßen. Tipe machte sich oft erst ein Bild von Personen, bevor er sie sofort mit einer Begrüßung überfiel. Die Padawan Schüler hatten schon eine Menge drauf. Ein Übungskampf wäre sicherlich nicht übel, da er schon viel von seiner Familie in den Wäldern von Haruun Kal gelernt hatte und besonders beim Kampf gegen Wilde Tiere und Schmuggler immer erfolgreich war - und das mit einem handlichen Holzstab.

Nebenbei bemerkt hatte er dass Siva immernoch etwas beleidigt am Rande stand. Er wollte nochmal unbedingt mit ihr reden und warf ihr während er aufstand einen Blick zu, der ihr zu verstehen geben sollte zu warten.

Doch erst trat er vor die Padawane sowie
die Meisterin und stellte sich mit einem Normalen Händeschütteln erstmal der Meisterin vor:

"Guten Tag Meisterin. Mein Name ist Tipe Jogia. Ich komme vom Planeten Haruun Kal und bin der neue Schüler von Satrek. Freut mich Euch kennen zu lernen"

Den zwei Padawan Schülern, die gerade am Trainieren waren begrüßte er ebenfalls , allerdings nut mit einem leichten Kopf Nicken. Von einer Vorbeugung oder ähnlichem hielt er nämlich überhaupt nichts. Er wollte ja schließlich kein Seniler Mönch werden, sondern für den Frieden in der Galaxis kämpfen. Da nahm er selbst in Kauf unhöflich rüber zu kommen, auch wenn er das Gefühl hatte dass ein ratsmitglied wie Satrek das anders sah.


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Minava musste grinsen, als Rick daran zweifelte, dass Radan ihn mochte. Wie konnte man so blind sein und dies nicht erkennen? Andererseits besaß natürlich nicht jeder dieselbe Intuition in dieser Hinsicht wie die machtbegabte Halbtheelin.

"Weißt du, in gewisser Weise bist du Radan überaus ähnlich. Wie er kämpfst du mit einigen dunkleren Teilen deines Wesens, was weder ihm noch dir leicht fällt. Nur hat er bereits Fehler gemacht, welche noch vor dir stehen. Er weiß in was für einer Situation du dich befindest. Immerhin hat er ebenfalls schon jemanden verloren, der ihm sehr nahe stand. Ich denke, er ist sich dessen überaus bewusst und erkennt das auch in dir. Ihr seid so gesehen in gewisserweise wesenverwandt."

Dann entfuhr ihr ein leises Seufzen.

"Nur was der Rat letztlich bezüglich Radan entscheidet und vor allem auch wann er dies entscheidet, das steht noch in den Sternen. Vieles davon hängt auch von ihm selbst ab, wie schnell er wieder sein seelisches Gleichgewicht gefunden hat und die Sith ganz hinter sich lassen kann. Und das ist nicht einfach und gewiss auch keine Sache von heute auf morgen. Solch ein Heilungsprozess benötigt einfach seine Zeit. Und ja, jeder, der Ansätze zeigt, dass er sich wirklich ändern will hat eine zweite Chance verdient. Das ist wie du völlig richtig sagst auch ein Teil der Philosophie der Jedi",

erklärte sie ausführlich.

"Andererseits ist mir natürlich auch klar, warum du fragst. Du hoffst darauf, dass Radan dich zum Padawan nimmt, sobald er wieder ein vollwertiges Mitglieder des Jedi-Ordens ist. Nur wirst du dafür noch einiges an Geduld brauchen. Immerhin sind zur Zeit auch viele Mitglieder des Jedi-Rates nach Mon Calamari zum dort veranstalteten Siegesball gereist. Sprich ist es ohnehin nicht zu erwarten, dass in den nächsten Tagen bereits eine Entscheidung dazu fällt."

Die nackte Wahrheit war natürlich manchmal nicht so leicht zu akzeptieren. Dennoch durften die Jedi eben auch nicht so blauäugig sein und einen ehemaligen Sith einfach so wieder zu einem Jedi machen. Allerdings hatte Radan starke Motive zu bleiben und sowohl für sich als auch seine Familie zu kämpfen und an sich zu arbeiten. Was konnte einem stärker motivieren als für die Zukunft des eigenen Kindes und seiner Familie zu kämpfen? Außerdem hatte ja sogar Alisah erkannt, dass das Kind in Obhut der Jedi bei seinem Vater besser aufgehoben war als bei den Sith. Außerdem wer konnte schon sagen wie sich die junge Frau noch entwickeln würde. Ja, sie war ebenfalls eine Sith gewesen wie ihr Ehemann. Aber auch sie verdiente eine Chance sich zu bessern. Das musste sie jedoch noch zeigen, falls sie sich dafür entschied wieder zu den Jedi zurück zu kommen.

"Eines ist jedenfalls sicher..."

fügte die Jedi-Meister nach einer Weile mit einem leichten Grinsen hinzu.

"Die nächste Zeit dürfte sowohl für Radan als auch für dich überaus interessant werden."

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[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Trainingsraum A267] mit Sarissia, Satrek, Siva, Nijen, Tipe, Kestrel, Cal,Q´Tahem und Nejaa

Als Nejaa schließlich sah, wie ein weiterer Padawan-zumindest sah er so für Nejaa aus-, der sich als Tipe vorstellte, einfach so zu den anderen ging, fühlte Nejaa sich ein wenig in seiner Ehre angekratzt. Er hatte früher zwar nicht das Beste Verhältnis zu seinen Eltern gehabt, aber grundlegende Dinge ihrer Erziehung, allen voran das Ehrgefühl und auch manchmal das Gefühl, besser zu sein als andere, gingen auch an Nejaa nicht einfach vorüber.
Nejaa wusste, dass er, wenn er ein erfolgreicher Jedi werden wollte, solche Angewohnheiten hinter sich lassen sollte. Es waren zwar diese Eigenheiten, die ihn ausmachten, aber sie waren halt nicht immer kollegial.

Nachdem Nejaa diesen Gedanken zuende gedacht hatte, tat er es der Person, die in quasi dazu gebracht hatte, sich in seinem Ehrgefühl verletzt zu fühlen, gleich und ging auf Kestrel zu und sagte:


"Guten Tag, Meisterin. Mein Name ist Nejaa Halcyon und ich bin-leider- noch ein Padawananwärter. Jedoch möchte ich lernen und hoffte ich könnte mich eurer Gruppe solange anschließen, bis ich einen Meister gefunden habe?

Nejaa wartete nun erwartungsvoll auf die Antwort. Dabei schaute er hin und wieder zu den anderen Padawanen herüber und nickte diesen kurz, als Zeichen der Begrüßung, zu.

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Jedi-Basis - Trainingsraum A267 - Siva, Tipe und Satrek

Satrek erwiderte die Begrüßungen der verschiedenen Padawane jeweils mit einem Nicken. Das was er bei Q’tahem gesehen hatte beschäftigte ihn weiter, genauso wie die Implikationen.
Irgendwie wunderte es ihn nicht, dass Kestrel an dem Nautolaner nichts besonderes aufgefallen war. Wobei es natürlich interessant war wenn man die Fähigkeiten, die einem die Macht offenbarte, als nichts Besonderes bezeichnete.


Ich bin mir nicht sicher - es wäre zumindest das erste Mal das ich dieses besondere Talent so früh in einer Ausbildung gesehen habe, und noch dazu ohne Anleitung. Allerdings muss ich gestehen, dass bisher nur wenige damit zu mir gekommen sind, und ich noch nie Padawane dahin gehend getestet habe.

Die ganze Sache reizte ihn allerdings, denn zur Abwechslung würde es bedeuten einem Padawan etwas gutes tun zu können und nicht die... wie nannte man das politisch korrekt... die Verhaltensorginallität Sivas zu ertragen.
In dem Moment fiel ihm ein, dass er der Mitjedi noch gar nicht gesagt hatte worum es ihm überhaupt ging.


Ich glaube Q’Tahem könnte ein Talent für Machtillusionen haben,

sagte er leise und erschuf dabei in Gedanken eine Kugel, so wie die die der Nautolaner seiner Ansicht nach selbst unbewusst erzeugt hatte. Er ließ die Kugel auf seiner Handfläche erscheinen und dann ein Mal ungeachtet der Schwerkraft über seinen Handrücken rollen, dann verschwand sie wieder.
Für ihn war es ganz normal, so wie für die meisten Jedi Levitation oder Machtsicht, Geistestricks und Sprünge über Häuser normal waren. Vielleicht würde es nicht schaden etwas mehr darüber nachzudenken was ein Talent in der Macht überhaupt bedeutete... Aber wäre es nicht hilfreich dann selbst zu wissen was es bedeutete, oder zumindest was es bedeuten konnte?


Allerdings weiß ich nicht wirklich was ich tun sollte wenn er das Talent dazu hat. Ich habe fertig ausgebildeten Jedi geholfen ihre Fähigkeiten zu verbessern, aber für mich ist es intuitiv, genauso wie man wohl niemandem wirklich erklären kann wie man eine Kugel mit der Macht bewegt wenn derjenige nicht selbst einen Zugang zur Macht und genug Intuitivität hat. Ich werde ihn testen, aber was er daraus machen will überlasse ich ihm - und dir als seiner Meisterin. Wahrscheinlich sollte er erst die Grundlagen lernen...

In dem Moment mischte sich Siva ins Gespräch ein. Satrek hatte schon oft gehört das jemandem sprichwörtlich die Energiezelle platzte, ihnen der Wookiee durchging oder Gloyster-Glocke läutete, aber keine dieser Redewendungen trafen das, was in dem Moment in Satrek vor ging.
Er stand auf und drehte sich zu der Zabrak um. Er sah sie einen Moment lang schweigend an. Dann sagte er, leise und so weit er das sagen konnte emotionslos,


Siva, bitte tu dir den Gefallen und geh. Mir ist gleich was du tust. Es gibt nicht mehr viel was ich für dich tun kann. Ich werde dir eine Reise zu einem Planeten deiner Wahl finanzieren. Ich werde dir ein Mal helfen wenn du ein Problem mit dem Gesetz oder deinem Zuhälter oder den Hutten hast. Und ich werde deine Leiche identifizieren falls sie jemals gefunden wird.

Damit sah er sie an, und sah dem Mädchen dabei direkt in die Augen. Er vermisste die Zeiten, in denen er von ihr frustriert gewesen war, wo er sie hätte packen und schütteln wollen, aber jetzt...

Komm nicht wieder solange du nicht weißt was du willst, und wenn du es weißt komm erst wieder wenn du auch bereit bist das zu tun was dazu nötig ist.

Damit wandte er sich von ihr ab und ging auf einen jungen Menschen (Nejaa) zu, der den Trainingsraum grade betreten hatte. Er wirkte verloren, zumindest wenn man danach ging das er nicht den Eindruck zu machen zu wissen wo er hin gehen sollte.

Hallo. Ich bin Satrek, und ich habe das Gefühl das du neu hier bist. Hast du schon Anschluss?

Aus einer Laune heraus, und vielleicht auch um sich von Siva abzulenken, deutete er auf Q’Tahem und meinte,

Ich bin grade dabei diesen Padawan dort unter die Lupe zu nehmen. Wenn du willst kannst du mich begleiten - nichts Besonderes, nur ein kleiner Test. Der da,

er deutete auf den jungen Mann, der sich irgendwie betont bedeckt hielt,

ist Tipe, einer meiner Padawane.

Es war nicht so das er Skrupel dabei hätte Siva verbal aktiv als Padawan zu leugnen - sie benahm sich schließlich auch nicht wirklich wie eine. Er sah nur schlicht und ergreifend wenig Sinn darin.
Damit ging er zu dem Nautolaner, der scheinbar mit seiner Übungseinheit fertig war.


Kann es sein, dass du heute eine Kugel zu viel gesehen hast?

Begann er, und nach all den Begrüßungen dauerte es einen Moment bis er realisierte, dass er sich dem Nichtmensch vielleicht noch nicht richtig vorgestellt hatte.

Ich bin Satrek, und ich glaube gesehen zu haben... Nein, ich denke wir gehen das anders an. Hättest du Lust ein kleines Experiment zu machen?

meinte der dunkelhäutige Jedi schließlich und deutete auf eine meditativ aussehende Sitzgruppe in der Nähe.

Jedi-Basis - Trainingsraum A267 - Siva, Kestrel, Sarissia, Nejaa, Nijen, Q’Tahem, Tipe und Satrek
 
Lianna - Lola Curich – Jedi-Basis – Untergeschoss – Arrestzellen – Vorraum - Rick und Minava

"Wir sind uns ähnlich?"

wiederholte Rick und ließ sich die Gedanken ein wenig durch den Kopf gehen. Dann schüttelte er sie jedoch erstmal ab. So, für ihn, kompliziert zu denken, dafür war er noch nicht genug ausgebildet. Für ihn trennten schon allein aus dem Grund Radan und ihn Welten da er noch nicht einmal ein Padawan war, Radan jedoch ein Jedi Ritter. Auf den Satz der Verbindung zwischen ihm und Radan sagte Rick nichts. Kurz schüttelte er etwas seinen Kopf, fuhr sich durch die Haare um auf andere Gedanken zu kommen. Verbindungen einzugehen, egal welcher Art, war ihm einfach noch zu schwierig. Da ging er lieber auf die Aussagen über den Rat ein.

"Ich finde das ein wenig, ich weis nicht. Darauf warten zu müssen das Leute über das eigene Schicksal entscheiden. Irgendwie ist das für mich ein erschreckender Gedanke. Das ist als müsste ich Angst davor haben überhaupt die Chance zu bekommen ein Padawan zu werden.".

Ricks Blick wurde trauriger. Allein der Gedanke nicht die Chance zu bekommen den Wunsch seines Vaters erfüllen zu können ließ ihn fast wieder abstürzen. Gradenoch fing er sich wieder, wollte er doch nicht wieder Schwäche zeigen. Stadessen atmete er einmal tief ein und aus und versuchte möglichst stark und selbstbewusst zu wirken. Dann sah er wieder zu der Jedi Meisterin.

"Interessant? Wie das? Für Meister Radan kann mich mir das schon vorstellen. Aber was sollte für mich schon ineressantes bevorstehen? Ich werde im laufe der nächsten Zeit mein Zimmer nehmen und darauf warten meine Padawanausbildung anzufangen. Hier und da vielleicht ein wenig in der Werkstadt basteln. Klingt für mich nicht interessant.".

Kurz zuckte Rick mit den Schultern und verschränkte die Arme als er zu der Tür blickte und sie aufgehen sah.

Lianna - Lola Curich – Jedi-Basis – Untergeschoss – Arrestzellen – Vorraum - Rick und Minava
 
- Lianna - Lora Curich - Vorort - Apartmenthaus - Apartmenthaus - Apartment "206" - Nicky, Aldridge -

Minutenlang lagen sie einfach so da, nebeneinander auf dem noch immer und schon wieder zerwühlten und verschwitzten Laken. Und dann redete dieser dumme Aldridge neben ihr wieder, ihr guter bescheuerter Freund. Und zerstörte damit die schreckliche Illusion, diese gruselige Vorstellung, die Nicky ihren Kopf gar nicht hatte zur Seite wenden lassen. Jetzt war da einfach wieder nur er, der tolle, dumme Al.
Jetzt war er wieder der harte Kerl. Offenbar korrellierte bei ihm wie bei kaum einem anderen Mann der psychische Zustand dem physischen Zustand. Er nannte sie eine verrückte Schlampe, brachte Nicole zum Schmunzeln. So ein Clown. Er blubberte noch irgendwas anderes und berührte sie wieder. Eine sehr schöne Berührung - die Nicky eine unangenehme Gänsehaut bereiteten.


"Und jetzt spar dir deine dummen Sprüche! Du bist bei mir beim besser gebauten Trineer gelandet Tussi!"

sagte Aldridge und machte sich noch ein bisschen lächerlicher. Die Gänsehaut nahm nun exponentiell zu, sodass sich Nicky am liebsten auf der Stelle schütteln wollte. Konnte Al nicht einfach Ruhe geben? Warum nur, erwähnte er schon wieder Miranda?

"Ach, halt das Maul d-"

presste Nicky hervor, bevor Aldridges seine Zunge in ihren Mund schob und ihr einen verdammt nochmal innigen, intensiven und zärtlichen Kuss gab. So innig, dass für einen Augenblick alle Gedanken Nickys Kopf verließen ... bis er seine Lippen wieder von ihr trennte und sie stattdessen zum Reden verwandt.

"Bist du etwa schon fertig! Und du hast MICH gestern Opa genannt?"

sagte Al und presste sich an sie, arbeitete sich an ihrem Körper entlang herunter, Mund und Hände überall.

"Nicht ..."

murmelte Nicky halblaut und ärgerlich, versuchte mit ihren Händen seine Finger von ihren Brüsten wegzudrücken.

"Ich kann es übrigens nicht leiden wenn ich Geschenke schuldig bin! Das weist du!"

Ein paar ganz gefährliche Kabel berührten sich in Nickys Kopf und ihr Gesicht verzog sich zu einer wütenden Grimmasse.

"Nein!"

sagte sie entschieden. Al war noch immer bei und über ihr, sein Gesicht schon unter ihrem Bauchnabel, doch seine Bewegungen wurde plötzlich langsamer, kamen zum Halt - und gaben schließlich unter Nickys abwehrenden Handbewegungen nach.

"Nein! Nimm deine Pfoten von mir! Verpiss dich! Verpiss dich du ArschIoch!"

rief sie und kämpfte sich förmlich von Al weg, sprang aus dem Bett und griff sofort nach den auf dem Boden liegenden Klamotten. Völlig in Hektik und Rage, die sie selbst nicht verstand, die sie aber handeln und reden ließ, schlüpfte sie schnell in ein Stück nach dem anderen.

"Deinen Gefallen kannst du dir selbst sonst wohin stecken! Du bist so ein scheinheiliges ArschIoch - welcher normale Mensch lässt sich bitte erst vergewaltigen - ja bettelt quasi darum - nur um dann einen Freipass dafür zu haben, so richtig das Schwein raus zu lassen? He?"

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by Jibrielle Dari
 
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Q’Tahem stellte sich in etwas Entfernung zu Cal und Sarissia hin und beobachtete, wie sich Sarissia schlug. Im Augenwinkel erkannte er, wie ein Padawan an seine Meisterin herantrat und diese grüßte, den Namen bekam er nicht mit, dafür war er zu sehr auf den Kampf zwischen Sarissia und Cal fixiert, aber er erwiderte den Gruß des Padawans, als er sich an ihn wandte.
Sarissia machte sich für den Anfang wirklich gut, auch wenn ihre Paraden eher wie Angriffe aussahen. Aber je schneller und stärker die Schläge von Cal kamen, desto schwerer hatte es Sarissia diese auch abzuwehren. Da war es auch kein Wunder, dass Cal ab und zu durch ihre Verteidigung kam. Jedoch schien dies die Vahla nicht abzulenken und sie machte so weiter. Er fragte sich nur kurz, ob solche Paraden auch auf der Filmiplastrolle standen oder ob Sarissia einfach drauflos kämpfte…
Als Sarissia sich danach für die Übungsstunde bedankte und zurückkam, meinte sie, dass sie sich bestimmt blöder angestellt hatte. Q’Tahem musste daraufhin grinsen.


Ach was. Ich finde, dass du wirklich gut warst! Immerhin hast du schon viel schneller die Schläge ausgeführt oder pariert wie ich… Ich weiß nur nicht, ob deine Paraden wirklich Paraden waren…

Er lächelte kurz und machte sich dann bereit.
Der Nautolaner und die Vahla wechselten sich regelmäßig ab, damit beide ungefähr gleich lang und gleich viel üben konnten. Q’Tahem steigerte mit jeder Runde langsam das Tempo und versuchte die Angriffe oder Paraden möglichst exakt wie auf den Abbildungen auszuführen. Jedoch blieb er bewusst im Tempo langsamer als Sarissia, da er die Übungen lieber exakt ausführen wollte und er sich zu gut kannte. Er würde dann wahrscheinlich schlampige Paraden ausführen und das wollte er an seinem ersten Training noch nicht riskieren.
Langsam aber sicherbekam er ein Gefühl für die Waffe der Jedi. Es war total ungewohnt eine Klinge zu führen, die man eigentlich überhaupt nicht spürte. Einige Male traf er sich selbst an der Schulter oder am Schienbein, aber er ließ sich davon nicht unterkriegen. Im Gegenteil, dadurch wurde sein Ehrgeiz erst richtig angefacht. Innerlich nahm er sich bereits vor, in seinem Zimmer die Abläufe zu üben, damit er sie mit jedem weiteren Training besser beherrschen konnte. Ihm fiel jedoch immer auf, dass er Schwierigkeiten mit den Paraden auf der anderen Seite hatte. Also, wenn ein Angriff von links kommt, man das Schwert aber auf der rechten Seite hat. Mit jeder weiteren Runde besserte sich dies aber etwas. Jedoch nicht so, wie es Q’Tahem am liebsten gehabt hätte. Die ersten Male hatte er das ankommende Schwert gar nicht erst parieren können, jetzt schaffte er es wenigstens die Klinge vom Kurs abzulenken. Jedoch waren die Paraden relativ nah an den Abbildungen. In einem richtigen Kampf würde ihm das, aber aller höchstens den Tod bringen…
Er wischte sich gerade den Schweiß von der Augenbraue, als er im Augenwinkel eine (/zwei?) Person(en) auf ihn zukommen sah (Satrek und ev. Nejaa).


Kann es sein, dass du heute eine Kugel zu viel gesehen hast?

etwas verwirrt sah er den dunkelhäutigen Menschen an. Eine Kugel zu viel gesehen? Nein, getrunken hatte er noch nicht. Auch wenn es schon nach dem Abendessen war, aber Alkohol trinken wollte er, als Jedi vermeiden und so viel dass er zwei statt einer Kugel sah, würde er schon gar nicht trinken…

Ähm…. Nein ich dachte ehrlich gesagt, dass Alkohol hier im Tempel untersagt ist…

sagte er zaghaft. Es dauerte einen Moment bis der Nautolaner darauf kam, was der Mensch vielleicht gemeint hatte: Die Kugel, die er im Würfel gesehen hatte! Das würde bedeuten, dass es eventuell doch kein Überwachungsmechanismus von Kestrel war… Bevor er jedoch etwas sagen konnte stellte sich der Mensch vor und Q’Tahem konnte sich mal wieder steinigen für sein unhöfliches Benehmen. Er verbeugte sich leicht und meinte dann.

Es freut mich Sie kennenzulernen Meister Satrek, ich bin Q’Tahem.

Satrek deutete auf eine Sitzgruppe und lud ihn ein an einem Experiment teilzunehmen. Ein Experiment, also? Q’Tahem war gespannt und hatte keine Ahnung was nun wohl auf ihn zukommen würde. Er lief zusammen mit dem Menschen (und Nejaa) zu der Sitzgruppe und setzte sich gegenüber von Satrek hin. Er war neugierig was jetzt wohl geschehen würde… Er verkniff sich jedoch eine neugierige Frage und wartete bis Satrek sein Experiment vorstellte

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[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Trainingsraum A267] mit Sarissia, Q'Tahem, Satrek, Siva, Nijen, Tipe, Kestrel, Cal und Nejaa

Nejaa wartete noch immer auf eine Antwort von Kestrel als ein dunkelhäutiger Mann auf Nejaa zukam und sich ihm als Meister Satrek vorstellte. Dieser bot ihm an, sich einen Test für einen Nautolaner namens Q'Tahem anzusehen.
Da die Antwort von Kestrel weiterhin ausstand, verabschiedete sich Nejaa kurz von ihr und folgte Satrek und setzte sich neben ihn auf eine Kiste, um Q'Tahems Test zuzuschauen. Er wandte sich an Satrek:


"Mein Name ist übrigens Nejaa Halcyon. Ich bin ein Padawananwärter."

Da Satrek auf Nejaa einen sehr sympathischen Eindruck machte, reichte er ihm zur Begrüssung die Hand. Er war sich nicht sicher, ob diese Art der Begrüßung angemessen war, aber er war es nicht anders gewöhnt. Selbst wenn hochrangige Geschäftspartner früher zu seinem Vater kamen, begrüsste man sich dort so.

Als Nejaa das Wort "Padawananwärter" aussprach, überkam ihn plötzlich wieder bedauern, denn seine Gedanken waren sofort wieder bei seinem verstorbenen Meister. Auch war sich Nejaa nicht sicher, ob Satrek diesen Stimmungswechsel mitbekam.


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- Lianna - Lora Curich - Vorort - Apartmenthaus - Apartment 206 - mit Nicky -​

"Nein! Nimm deine Pfoten von mir! Verpiss dich! Verpiss dich du *********!"

Seine Finger glitten sofort von ihrem Körper und bevor er sich eilig von ihr herunterrollen konnte hatte sie sich schon losgestrampelt und sprang aus dem Bett. Entsetzt über ihr Verhalten und die unangenehme Rolle in die sie ihn mit ihrer Gegenwehr gezwungen hatte schüttelte er ungläubig den Kopf. Nicky hingegen stand jetzt neben dem Bett und brüllte ihn an während sie sich hektisch anzog. Ein Aussenstehender hätte gut und gerne meinen können das er ihr irgendwas getan hätte. Er hatte ihr natürlich nichts getan, war einfach in Stimmung gekommen wie sie auch.....zumindest hatte er das geglaubt. Ihr Haar hing ihr wüst ins Gesicht, sie wirkte gequält und gehetzt. Aldridge verstand einfach nicht wie sie tickte. Gestern Abend, heute Morgen...sie hatte den Sex mit ihm gewollt und genossen. Jetzt, wo er sich endlich auch mit dem Kopf auf diese „Ach pfeiff auf die Folgen“ Denkweise angenommen und all seine Zweifel beiseite gelegt hatte flippte sie komplett aus.

"Deinen Gefallen kannst du dir selbst sonst wohin stecken! Du bist so ein scheinheiliges ArschIoch - welcher normale Mensch lässt sich bitte erst vergewaltigen - ja bettelt quasi darum - nur um dann einen Freipass dafür zu haben, so richtig das Schwein raus zu lassen? He?"

Was viel ihr eigentlich ein? Miranda hatte schon recht gehabt! Nicole war einfach nur eine schwierige unausstehliche Tussi mit emotionalem Totalschaden. Er konnte ihren Reaktionen einfach nicht mehr folgen! Musste er das denn?!

„Ach halt den Rand ! Kein Wunder das du ewig alleine bist! “

Er sprang auf, sein Zeigefinger schnellte hervor um anklagend auf ihr wutverzerrtes Gesicht zu deuten.

„Weist du was? Du bist einfach nicht liebenswert! Ich soll mich verpissen? Das ist meine verdammte Wohnung! Verschwinde und komm nicht wieder!“

Oh da war er jetzt, der finale Moment .vor dem er sich schon gestern als sie ihm munter vorgeschlagen hatte mit ihr zu schlafen, gefürchtet hatte. Diese schöne Freundschaft die so lange einer der Anker in seinem Leben gewesen war, war dahin. Kurz flammten Erinnerungen auf an die Zeit in der er seine Profi Karriere beendet hatte, die letzten Feierlichkeiten beendet waren und er in das tiefste seelische Loch seines Lebens gefallen war. Nicky war in seiner Wohnung in Theed aufgetaucht, hatte sich für zwei Wochen eingeladen und ihm eigentlich jeden Tag die Nerven geraubt. Anfangs hatte er sich von ihr komplett verarscht gefühlt, erst nach und nach wahr ihm bewusst geworden das sie mit jener ungeplanten Party, mit jedem Streit den sie mit ihm vom Zaun gebrochen hatte..einfach nur seinen Schmerz hatte lindern wollen.

Ja Nicky hatte einen emotionalen Totalschaden, war schwierig und oft unausstehlig aber sie hatte ein gutes Herz. Nicky war mehr als liebenswert...sie kannten und vertrauten sich so lange...


„Ich...nein warte es tut mir...“

...schrecklich leid...Er wagte es nicht in ihr Gesicht zu sehen, was nicht weiter von Belang war, den bevor er wieder aufblicken konnte ertönte ein lauter Knall. Die Tür war zu und das in jeglicher Hinsicht...

Der stämmige Werftarbeiter lies sich mit einem ächzen auf sein Bett sinken und schlug die Hände vor das Gesicht. Was für ein irres Resume....ein lustiger Holoabend, schöne Stunden im „Comptons“...ein paar Momente der echten Nicky als sie ihren Frust über seine Schwester heraus gelassen hatte...dann dieser betrunkene verrückte Sex ja und dann dieser zerstörerische Morgen. ********...er hatte es geahnt, er hätte es verhindern müssen...oh man..


„Oh man!“

Entwich es ihm gequält als er die Hände vom Gesicht rutschen lies und die Arme kraftlos rechts und links von sich fallen lies. Ein leises metallisches Klirren ertönte und lies den Naboo aufhorchen. Die Geräuschquelle stellte sich nach einem zielstrebigen Griff in die Laken als Schlüsselbund heraus...ihr Schlüsselbund..der Starter für ihren Speeder hing mit dran. Nicky wohnte gute dreissig Minuten von hier entfernt...zufuß nicht zu erreichen..und selbst wenn, sie kam nicht ihre Wohnung.

„Scheisse!“

Jetzt war es an ihm hastig auf zu springen und sich in seine Klamotten zu werfen. Wieso hatte er sie davon gejagt? Sie war genau wie er rest alkoholisiert, hätte eh nicht ihren Speeder steuern dürfen, und noch dazu war sie emotional aufgewühlt. Ein herrlicher Cocktail um ein Unglück entstehen zu lassen.

Der Werftarbeiter lief nach wenigen Momenten, und einem Griff nach seinen eigenen Schlüsseln aus der Wohnung in den Flur hinaus. Ein irrationaler Hoffnungsschimmer in ihm, der ihn hatte hoffen lassen das sie vor Wut schäumend im Flur saß um eine zu rauchen, bestätigte sich nicht. Nein der paranoide Angsthase in ihm, der nicht wollte das ihr was zu stieß, wurde bestärkt als er durch die gewaltige Festerfront nach draussen sah. Ein gewaltiges Gewitter zog auf, natürlich musste das gerade jetzt sein, es war ja nicht die letzten Tage schön gewesen....

Sie konnte doch noch nicht so weit weg sein. Aldridge beschloss nicht auf den Fahrstuhl zu warten, der gerade irgendwo in den vielen Stockwerken über ihm herumfuhr, und sprintete die Treppen herunter. Er danke sich selbst für die Disziplin auch nach seiner Karriere niemals mit dem intensiven Training aufgehört zu haben. So war er eben nicht sofort ausser Atem und war auch als er nach wenigen Minuten unten angekommen war gut und gerne in der Lage noch lange weiter zu laufen wenn er es denn musste.


Hatte sie sich ein Robotaxi genommen? Saß sie irgendwo? War sie vielleicht im Fahrstuhl gewesen und die beiden hatten sich verpasst? Nein selbst wenn sie bemerkt hatte das sie ihren Speeder nicht benutzen konnte, wovon er einfach ausging, Nicky war viel zu stolz um zu ihm zurück zu kehren. Aber das sie zu weit weg von Zuhause war musste selbst sie..........DAS CAFE!

Der Naboo atmete durch und lief los, natürlich, Nickys Cafe war an der anderen Seite das Battery Parks. Vielleicht drei Kilometer entfernt. Sie würde Zeit brauchen ,aber das kleine Ladenlokal war auch für sie erreichbar. Sie konnte nicht weit weg sein. Der Werftarbeiter zwang sich dazu nicht wie ein Irrer weiter zu sprinten, sonnst würde er gleich japsend auf der nächsten Parkbank enden. Ein leichtes Joggingtempo würde genügen, er hätte eine größere Reichweite und einholen würde er sie sowieso. Oh man, wie war es soweit gekommen? Aldridge hasste sich für alles was er eben gesagt hatte, und für die Dummheiten die er zugelassen hatte. Ja und jetzt gerade hasste er seine Schwester! Erst ihre Erwähnung hatte sie durchdrehen lassen, warum ihm das gerade jetzt bewusst wurde war ihm nicht klar. Aber einen anderen Grund konnte es nicht geben. Neeein er hasste Miranda natürlich nicht, aber in diesem Spiel war sie der Dreh und Angelpunkt. Miranda die sich Nicky stets warmgehalten hatte, schöne Zeiten mit ihr verbracht hatte um sie dann knallhart, wenn sie sich wieder zu wohl in ihrer Nähe gefühlt hatte, zurück gestoßen hatte. Wie hatte seine Schwester das genannt ? „Nichts vormachen wollen?“ was für eine edle Umschreibung dafür jemanden am Haken zappeln zu lassen im emotionalem Niemandsland zwischen Hoffnungen auf eine Liebesbeziehung und der Härte der Erkenntnis das es nie soweit kommen würde. Miranda war eigentlich ein gutes Mädchen, mit ordentlichen Werten und dem Mumm für diese ein zu stehen. Doch Nicky, die in ihrer Gegenwart immer so sehr strahlte, sie behandelte sie im Grunde einfach nur schlecht. Hach vermutlich bemerkte Miri diese Diskrepanz nicht einmal, dieser Misstand, dieser ungute Automatismus hatte sich sicherlich einfach eingeschlichen. Doch das machte es nicht besser, Nicky litt heimlich unter dieser ungesunden Symbiose die die beiden Frauen seit Jahren pflegten. Nicole war so selbstbewusst, konnte sich gegen jeden durchsetzen, doch wenn seine Schwester ins Spiel kam war sie nicht wieder zu erkennen. Nicky hatte mehr verdient als das...

Mittlerweile war das Gewitter, wie eine Manifestation seiner Gefühle, losgebrochen und lies den hochgewachsenen Mann mit seinem kalten Regen bibbern. Scheissegal ob sie ihn jetzt hasste oder nicht! Sie würden jetzt darüber reden und dieses Problem musste enden...

Es bedurfte noch einiger Momente, Blitzeinschläge, die ihn trotzdem sie bestimmt ettliche Kilometer weit weg waren ängstigten, bis er endlich eine kleine Gestalt sah....

Klatschnass war sie, trug viel zu dünne Kleidung genau wie er....


„Nicky!“

Sie drehte sich nicht um, sie hielt nicht an.

„Warte!“

Es tat ihm so leid, alles was er gesagt hatte, das er …..einfach alles...er wollte sie nicht verlieren.

„So warte doch!“

In fester Erwartung gleich eine saftige Ohrfeige in die Visage geklebt zu kriegen hielt er sie am Arm fest, nur für eine Sekunde, nur um sie an zu halten. Natürlich riss sie sich sofort los...aber immerhin hatte er jetzt ihre Aufmerksamkeit. Für ein paar Momente standen sie sich wortlos gegenüber, nur der Regen war zu hören...hier und da grummelte der Donner.

„Es tut mir leid! Es tut mir alles so leid!“

Sie sah ihn endlich an, beim Anblick ihres Gesichts zeriss es ihm das Herz.

„Ich bin ein ********* ich weis!“

Er schnappte, völlig von seinem Dauerlauf erledigt, nach Luft.

„Aber ich bin ein ********* mit Gewissen!“

Die Muskeln seiner Flanke zuckten schmerzhaft zusammen, ein Lauf mit kalten Muskeln war eine Scheiss Idee. Egal.

„Nicky! Du bist mir so wichtig! Ich verfluchte mich dafür dich gestern zu mir eingeladen zu haben, das alles hätte nie passieren dürfen. Ich habe dich nicht mit Respekt behandelt wie ich es als Mann hätte tun sollen“.

Er versuchte ein Lächeln.

„Du bist mir wichtig! Ich wertschätze dich! Hey du weist das ich ein altmodischer Waschlappen bin! Ich mein das ernst!

Ein Blitz zuckte über den Himmel...der Donner grollte in einem relativ kurzem Abstand hinterher.

„Können wir bitte mal in deinen Laden? Du weist das ich mir bei Gewittern in die Hosen mache!“

Er zog ihr Schlüsselbund aus seiner Hosentasche und war es ihr zu.


- Lianna - Lora Curich - Vorort - Battery Park - mit Nicky -​
 
Jedi-Basis - Trainingsraum A267 - Siva, Kestrel, Sarissia, Nejaa, Nijen, Q’Tahem, Tipe und Satrek

Sie sollte sich den Gefallen tun und gehen? Höh? Musste sie das jetzt verstehen? Wahrscheinlich wollte Satrek damit nur sagen, dass sie hier überflüssig war, denn schließlich wimmelte es von Padas und da ja einer ausbilden musste, kam sie dafür nicht in Frage. Also musste Siva wenn überhaupt Satrek den Gefallen tun um zu gehen. Mich und sich zu verwechseln konnte ja mal vorkommen. Aber die nächsten Worte ihres Meisters machten da nicht gerade etwas besser. Ihm war egal, was sie tat? Das war aber gar nicht fürsorglich! Was nur wieder einmal mehr bestätigte, warum Satreks Freund ihn hatte sitzen lassen. Dem hatte er wohl das gleiche an den Kopf geworfen und der war schlau genug gewesen, die richtigen Konsequenzen daraus zu ziehen. Satrek meinte, dass es eh nicht viel gab, was er für sie tun konnte. Nicht das Siva fies war, aber hatte Satrek denn je etwas für sie getan? Nicht so wirklich. Nach der Schlacht jedenfalls hatte er sie nicht irgendwie beruhigend in den Arm genommen oder sie gefragt, wie sie mit all dem fertig wurde. Ob ihr das etwas ausgemacht hatte. Was sie ihm ja nicht mal zum Vorwurf machte. Aber gut.
Allem Anschein nach, gab es da aber noch ein paar Worte mehr, die Satrek los werden wollte und dieses Mal gelang es ihm wirklich, dass Siva wirklich beleidigt war. Sie hatte keinen Zuhälter! Und überhaupt, war sie nicht mal der Typ für so was! Nur weil Satrek Single war und ihm vielleicht ein paar Tätigkeiten fehlten, musste er nicht auf so etwas herum reiten! Siva war anständig! Blödmann! Mit dem Gesetz hatte sie auch noch nie Ärger gehabt und auch mit keinem Hutten. Schließlich wusste Siva, was man wann, wie und wo tat und wie man sich nicht erwischen ließ. Aber wenn er wollte, dass sie ging, bitte! Sie musste sich nicht dauernd von ihm beleidigen lassen, nur weil er keine Ahnung davon hatte, wie man mit Zabraks umging! Anstatt doofe Kommentare von sich zu geben, hätte er seine Nase mal lieber in einen Ratgeber stecken sollen: Wie behandle ich Wesen richtig.

Sie sollte erst wieder kommen, wenn sie wusste, was sie wollte und wenn sie auch bereit war genau das zu tun. Pah! Am liebsten hätte sie Satrek jetzt in den Hintern getreten. War ja dann auch seine eigene Schuld. Tz! Bitte, dann ging sie eben. Sie konnte sich auch einen anderen Meister suchen, der nicht halb so fies und unausstehlich war, wie er. Sie hatte doch schon längst entschieden, eine Jedi sein zu wollen, genau wie sie entschieden hatte, dass sie noch nicht bereit war, selber jemand auszubilden. Was wollte Satrek denn mehr? Das sie wollte, was er wollte? Pah! Die Zabrak war nicht nur beleidigt, sondern spürte zu allem Überfluss auch noch, wie sie wütend wurde. Was spätestens so oder so gekommen wäre, als Satrek seinen neuen Padawan vorstellte und verschweig, dass Siva auch zu ihm gehörte. So war da also. Er schämte sich für sie! Nur weil er es nicht drauf hatte. Blödmann!

„Von mir aus. Ich hoffe du hast genug Credits auf dem Konto“,
gab Siva nun das erste Mal absichtlich respektlos und deutlich mit verletztem Unterton zurück, machte auf dem Absatz kehrt und verließ den Trainingsraum.

„Der spinnt doch!“,
moserte sie vor sich hin, ihr Quartier ansteuernd. Wo sollte sie denn bitte hin? Keine Ahnung! In ihrem Quartier jedenfalls, hockte sich die junge Zabrak erst einmal auf ihr Bett und starrte Löcher in die Luft. Wirklich beruhigend war das zwar nicht, aber es half immerhin ein kleines Bisschen. Wenn Satrek so wenig auf sie hielt, konnte sie sich auch einen neuen Meister suchen. Sie würde ihn ganz sicher nicht dazu zwingen, sie weiter auszubilden. Überhaupt, was wollte er eigentlich von ihr? Er machte ständig Witze auf ihre Kosten und das auch noch vor anderen. Warum war sie nun die böse? Und warum wurde Siva nun doch immer wütender? Das war ganz gegen ihr eigentliches Naturell! Außerdem wollte sie gar nicht wütend sein, denn wütend waren Sith und einer von denen wollte sie ganz sicher nicht werden. Demnach hieß es erst mal tief durchzuatmen. Und sich dann zu überlegen, was zu tun war. Joseline! Sie hatte angeboten, dass Siva mal mit trainieren durfte, wenn Satrek ihr frei gab. Hah! Sie brauchte nur mal bei der blinden Jedi vorbei gucken.

Lange dauerte es aber nicht um fest zu stellen, dass sie gar nicht im Orden war. Aber Siva hatte sich ihre Comnummer besorgt um sich, zurück in ihrem eigenen Quartier, gleich eine Nachricht zu senden.



***Comnachricht an Joseline***

Hallo Joseline,

bestimmt erinnerst du dich noch an mich! Ich bin mit Summer zusammen in einem Quartier (also jetzt gerade nicht, aber normalerweise schon) und du hast gesagt, wenn ich mal mit euch trainieren mag, soll ich mich melden. Also: Ich mag mal mit euch trainieren *mich meld*
Hab von Satrek frei bekommen und genug Zeit. Wenn das Angebot noch gilt, dann schreib mir doch einfach…

Bis bald oder so
Siva (die Zabrak)

***Comnachricht Ende***


So bitte. Entweder kam da ein ja, ein nein, oder ein vielleicht ein andermal.


Jedi-Basis - Quartier - Siva
 
[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Trainingsraum A267] mit Sarissia, Satrek, Siva, Nijen, Tipe, Kestrel, Cal und Nejaa

Die Jedi-Meisterin beobachtete eine Weile ihre Padawane, die sich gar nicht so ungeschickt anstellten die Bewegungsabläufe zu Meisterin. Ihre Teamarbeit dabei gefiel Kestrel und sie lächelte zufrieden.

Währendessen fanden auch andere Padawane ihren Weg in den Trainingsraum und Kestrel erwiderte die Begrüßung von Tipe, welcher sich als Satreks’s Schüler vorstellte, was der Meister sofort bestätigte.


“Schön dich kennen zu lernen. Ich bin Kestrel Skyfly.”

Begrüßte sie den Neuankömmling freundlich und kurz darauf stellte sich ein anderer junger Mann als Nejaa Halcyon vor.

“Hallo! Herzlich willkommen Nejaa. Ich bin Jedi-Meisterin Kestrel Skyfly und du kannst gerne dich meiner Gruppe anschließen. Das sind meine Padawane. Sarissia und Q’Tahem, sowie Cal. Allerdings bin ich nur noch wenige Tage hier in der Basis, da ich dann auf Mission gehe, doch bis dahin, kannst du mich gerne begleiten.”

Erklärte sie und lächelte ihn freundlich an. Schließlich wandte sie sich wieder an Satrek, der seine Vermutung offenbarte.

“Machtillusion? Nein, dass ist mir wirklich noch nicht aufgefallen. Also keine Anzeichen dafür. Entweder hat mein Schüler es vor mir noch nie gezeigt oder ihr habt den geübteren Blick dafür.”

Meinte Kestrel und sah kurz zu Q’Tahem, welcher mit Sarissia und Cal gerade fertig war mit der Übung.

“In Ordnung. Dann testet ihn. Ich bin gespannt, was dabei rauskommt.”

Damit übergab sie Q’Tahem für das Experiment dem Jedi-Rat. Sie würde ihren Schüler später noch ein Feedback bezüglich des Trainings geben. In der Zwischenzeit winkte sie Sarissia zu sich ran, sowie auch Cal.

“Das sah schon sehr gut aus. Ihr müsst aber wissen, dass man eher seltener gegen einen Lichtschwertkämpfer zu tun hat, sondern meistens sind Blaster unsere “Feine”, gegen die wir uns verteidigen müssen. Dafür gibt es diese kleinen Droiden, die uns das Üben lassen. Wir beginnen bei Stufe 1. Ich möchte, dass jeder versucht gegen seinen eigenen Droiden zu verteidigen. Keine Angst. Die Blasterschüsse tun nicht so weh. Versucht es einmal. danach machen wir für heute Schluss und gehen ins Bett.”

Erklärte Kestrel und überreichte Sarissia und Cal einen kleinen runden Droiden und ebenso Nejaa.

“Hast du schon ein Trainingslichtschwert?”

Fragte sie an Nejaa gewandt und hielt ihm eines aus einer Box hin, falls er noch keines hatte.

Siva fiel in der Zeit recht negativ auf und schien ihren Meister ziemlich zu nerven, was sie ihm nicht verübeln konnte, denn sie hatten einen ziemlich frechen Tonfall gehabt.

Während ihre Padawane anfingen zu trainieren sah sie auf ihr Kom und freute sich über die Nachricht von Sarid Horn. Die Jedi-Meisterin nahm sich vor ihren Rat so bald wie möglich zu berücksichtigen, denn der Tipp war nicht schlecht. Brianna hatte unterdessen nicht nocheinmal geschrieben.

[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Trainingsraum A267] mit Sarissia, Satrek, Siva, Nijen, Tipe, Kestrel, Cal und Nejaa

[Op] Sorry für die Wartezeit. Ich weiß nicht was mit Cal ist, daher hatte ich gewartet. Und ich hoffe ich habe niemanden vergessen. Ansonsten schreien ;)
 
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