John Eldritch
Podiumsbesucher
Lianna System - Lianna - Lola Curich - Jedi-Basis - Trainingsraum FU2 - John
Die Übungen mit der Remote waren für John inzwischen kein Problem mehr. Eine dieser schwebenden Trainingshilfen konnte ihm inzwischen schon nichts mehr anhaben. Selbst auf die höchstmöglichste Schwierigkeitsstufe gestellt war es ihm - wenn auch nur unter großer Anstrengung - möglich, jeden der harmlosen Angriffe der Remote abzuwehren. Die Wahl der Form V und der Spezialisierung Djem So half dabei. Erst wenn er eine zweite Remote aktivierte kam er in Bedrängnis. Wenn die Trainingsgeräte langsam ihre Bewegungsgeschwindigkeit und Schussfrequenz erhöhten, dann kam er irgendwann kaum noch hinterher. Wenn die ersten Schüsse ihn dann schließlich trafen nahm er sich das stets als Zeichen eine kurze Pause ein zu legen. Das war, so hatte er festgestellt, seinem trainingsfortschritt durchaus förderlich. Er war es nicht gewohnt gewesen Pausen einzulegen. Das Prinzip hatte sich ihm erst erschließen müssen. Körper und Geist für ein Paar Augenblicke zur ruhe kommen zu lassen war mehr wert als die paar Minuten die man damit verbrachte zwanghaft weiter zu trainieren. Die Bereitschafft sich nach einer Trainingsniederlage gegen die Remotes kurz hinzusetzen und erst einmal zur Ruhe zu kommen war für ihn Anfangs nur schwer aufzubringen gewesen. Doch er sah es als fortschritt seiner langsam fortschreitenden emotionalen Festigung . Diese eignen kleinen Unzulänglichkeiten zu akzeptieren war ihm ein Zeichen das er langsam erwachsen wurde. Etwas, das er während er mit seiner Mutter durch die Galaxie gereist war nicht hatte schaffen können. Mit ihr war er in der Rolle des kindischen jungen Mannes gefangen gewesen. So war ihr Tod zwar tragisch, für ihn aber auch eine Befreiung. Gleichwohl war ihm die Tatsache, dass sine Mutter sich in den letzten Augenblicken ihres Lebens von der dunklen Site abgekehrt hatte und somit das Licht und ihn gewählt hatte ihm ein immer größerer Trost. Er verstand was das auch für ihn bedeutete. Zwar wäre er nie ganz frei von den Lockungen der dunklen Seite aber mit der zeit würden diese in den Hintergrund treten und sich beherrschen lassen. So war es das Trainieren mit dem Lichtschwert, das ihm auf lange Sicht mehr eingebracht hatte als so mache Stunde der Meditation. Hier hatte er seinen blinden Ehrgeiz und seinen Zorn über die eigene Unzulänglichkeit Schritt für Schritt abgelegt und sie durch gesundes Streben ersetzt. Er war weit gekommen, für einen wütenden und verlorenen jungen Mann, der nach dem Tod seiner Mutter monatelang ziellos durch die Galaxie gewandert war. Wenngleich er sich inzwischen nicht weniger verloren vorkam, so hatte er doch wieder einige Fixpunkte in seinem Leben. Da war das Training, das seinen Tagen Struktur und ihm etwas zu tun gab. Man ließ ihm die Freiheit und die Zeit die er brauchte um sich selbst und seinen Platz unter den Jedi zu finden. Es würde sicherlich n och dauern, bis er wirklich behaupten könnte in sich selbst zu ruhen, doch bisher war er auf einem ganz guten Weg dorthin. Fürs erste war es gut, das er einen Platz unter den Jedi gefunden hatte. Als Padawan konnte er seine Vergangenheit stückchenweise bewältigen. Es gab außer ihm selbst keinen der ihn drängte.
Inzwischen ließen ihm auch die anderen Jedi seine Ruhe. Das war ihm auch lieber so. Er war froh das er Padawan einer ehr unkonventionellen Meisterin war. Das dämliche philosophische Geplapper und unsinnigen Gedankenspiele die andere Padawane über sich ergehen lassen mussten blieben ihm erspart. Er konnte sich mit dem beschäftigen was er mochte und worin er seine Talente sah. Das waren bisher der Lichtschwertkampf und natürlich Technologie. Ohne eine natürliche Begabung für Kampfsport und eine vorteilhaftes Erbgut, das ihn früh hatte hoch wachsen und stark werden lassen, hätte er seine Kindheit wahrscheinlich nicht überlebt. Doch auch jetzt noch kamen ihm diese Dinge zum Vorteil. Seine Größe und Kraft komplimentierten die Wahl von Djem So als Lichtschwertkampfstil. Er war sich inzwischen absolut sicher, dass er die Begabung für diesen Kampfstil von seiner Mutter geerbt hatte. Sie hatte gerne die aggressiveren Kampfstile genutzt. Doch Djem So war immer ihr bester Kampfstil gewesen. Sie hatte auf fast schon unheimliche Art und Weise mit dem Kampfstil harmoniert. Wenngleich John noch fern davon war den Stil ähnlich perfekt zu beherrschen, so merkte er doch bereits selbst, dass er eine Begabung dafür hatte. Da machte es ihm noch einfacher sich zu Training zu bewegen. Die absolute Disziplin die er in seinem Leben schon recht früh hatte erlernen müssen kam ihm nun zugute. Kaum anderer Jedi trainierte ähnlich hart und ähnlich lange. Dabei trainierte John nicht nur des Trainings willen, sondern war bestrebt jeden Tag Fortschritte zu machen. Bisher gelang ihm das auch. Da er bisher hauptsächlich alleine und mit Computern trainierte hatte, würde er im Kampf gegen einen lebendigen Gegner sicherlich noch einiges zu lernen haben. Er sah dem ganzen jedoch mit einer gewissen Vorfreude gegenüber. Er sah momentan keinen Padawan in der Basis mehr, der ihm im Lichtschwertkampf das Wasser würde reichen können. Sollte es jemals dazu kommen, dass er mit einen anderen Jedi trainieren würde, so würde der sicherlich sein blaues Wunder erleben. Doch John hatte es nicht eilig. Er würde weiter an seinen Fähigkeiten in der macht arbeiten müssen. Seine geistige Abschirmung zum Beispiel konnte noch einiges an Arbeit vertragen. Es wäre ihm kein großer nutzen gut mit dem Lichtschwert zu sein, wenn jeder Sparingpartner und jeder Gegner seinen nächsten Angriff vorhersehen könnte, lange bevor er ihn überhaupt machte. Auch waren seine Machtgeschwindigkeit und sein Machtsprung bisher nicht so weit, wie er sie gerne gehabt hätte. Kurze Steigerungen der Geschwindigkeit waren ihm möglich, aber länger als ein paar Sekunden konnte er diese Machttechnik nicht ausüben. Während andere Padawane bereits vom Garten aus auf das Dach des Ordensgebäudes zu springen vermochten, bemerkte man bei ihm kaum wenn er die Fähigkeit einsetzte. Levitation war für ihn zwar kein so großes Problem, aber er blieb hier schon seit längerem deutlich auf demselben Level. Er machte keine großen Fortschritte und der Versuch sein Lichtschwert zu werfen und per Levitation zu lenken endete meist in seiner Verzweiflung. Doch das würde mit der Zeit kommen. Er spürte, dass er immer noch Probleme mit der hellen Seite der Macht hatte. Sie zu nutzen kam ihm unnatürlich vor. Es war fast so als sträubte sich sein Körper gegen die helle Seite. Diese Abneigung abzubauen klappte nur sehr langsam. John war jedoch niemand der sich von so etwas abschrecken ließ. Er würde auch dieses Hindernis überwinden und mit neu gewonnener Stärke daraus hervorgehen.
Lianna System - Lianna - Lola Curich - Jedi-Basis - Trainingsraum FU2 - John
Die Übungen mit der Remote waren für John inzwischen kein Problem mehr. Eine dieser schwebenden Trainingshilfen konnte ihm inzwischen schon nichts mehr anhaben. Selbst auf die höchstmöglichste Schwierigkeitsstufe gestellt war es ihm - wenn auch nur unter großer Anstrengung - möglich, jeden der harmlosen Angriffe der Remote abzuwehren. Die Wahl der Form V und der Spezialisierung Djem So half dabei. Erst wenn er eine zweite Remote aktivierte kam er in Bedrängnis. Wenn die Trainingsgeräte langsam ihre Bewegungsgeschwindigkeit und Schussfrequenz erhöhten, dann kam er irgendwann kaum noch hinterher. Wenn die ersten Schüsse ihn dann schließlich trafen nahm er sich das stets als Zeichen eine kurze Pause ein zu legen. Das war, so hatte er festgestellt, seinem trainingsfortschritt durchaus förderlich. Er war es nicht gewohnt gewesen Pausen einzulegen. Das Prinzip hatte sich ihm erst erschließen müssen. Körper und Geist für ein Paar Augenblicke zur ruhe kommen zu lassen war mehr wert als die paar Minuten die man damit verbrachte zwanghaft weiter zu trainieren. Die Bereitschafft sich nach einer Trainingsniederlage gegen die Remotes kurz hinzusetzen und erst einmal zur Ruhe zu kommen war für ihn Anfangs nur schwer aufzubringen gewesen. Doch er sah es als fortschritt seiner langsam fortschreitenden emotionalen Festigung . Diese eignen kleinen Unzulänglichkeiten zu akzeptieren war ihm ein Zeichen das er langsam erwachsen wurde. Etwas, das er während er mit seiner Mutter durch die Galaxie gereist war nicht hatte schaffen können. Mit ihr war er in der Rolle des kindischen jungen Mannes gefangen gewesen. So war ihr Tod zwar tragisch, für ihn aber auch eine Befreiung. Gleichwohl war ihm die Tatsache, dass sine Mutter sich in den letzten Augenblicken ihres Lebens von der dunklen Site abgekehrt hatte und somit das Licht und ihn gewählt hatte ihm ein immer größerer Trost. Er verstand was das auch für ihn bedeutete. Zwar wäre er nie ganz frei von den Lockungen der dunklen Seite aber mit der zeit würden diese in den Hintergrund treten und sich beherrschen lassen. So war es das Trainieren mit dem Lichtschwert, das ihm auf lange Sicht mehr eingebracht hatte als so mache Stunde der Meditation. Hier hatte er seinen blinden Ehrgeiz und seinen Zorn über die eigene Unzulänglichkeit Schritt für Schritt abgelegt und sie durch gesundes Streben ersetzt. Er war weit gekommen, für einen wütenden und verlorenen jungen Mann, der nach dem Tod seiner Mutter monatelang ziellos durch die Galaxie gewandert war. Wenngleich er sich inzwischen nicht weniger verloren vorkam, so hatte er doch wieder einige Fixpunkte in seinem Leben. Da war das Training, das seinen Tagen Struktur und ihm etwas zu tun gab. Man ließ ihm die Freiheit und die Zeit die er brauchte um sich selbst und seinen Platz unter den Jedi zu finden. Es würde sicherlich n och dauern, bis er wirklich behaupten könnte in sich selbst zu ruhen, doch bisher war er auf einem ganz guten Weg dorthin. Fürs erste war es gut, das er einen Platz unter den Jedi gefunden hatte. Als Padawan konnte er seine Vergangenheit stückchenweise bewältigen. Es gab außer ihm selbst keinen der ihn drängte.
Inzwischen ließen ihm auch die anderen Jedi seine Ruhe. Das war ihm auch lieber so. Er war froh das er Padawan einer ehr unkonventionellen Meisterin war. Das dämliche philosophische Geplapper und unsinnigen Gedankenspiele die andere Padawane über sich ergehen lassen mussten blieben ihm erspart. Er konnte sich mit dem beschäftigen was er mochte und worin er seine Talente sah. Das waren bisher der Lichtschwertkampf und natürlich Technologie. Ohne eine natürliche Begabung für Kampfsport und eine vorteilhaftes Erbgut, das ihn früh hatte hoch wachsen und stark werden lassen, hätte er seine Kindheit wahrscheinlich nicht überlebt. Doch auch jetzt noch kamen ihm diese Dinge zum Vorteil. Seine Größe und Kraft komplimentierten die Wahl von Djem So als Lichtschwertkampfstil. Er war sich inzwischen absolut sicher, dass er die Begabung für diesen Kampfstil von seiner Mutter geerbt hatte. Sie hatte gerne die aggressiveren Kampfstile genutzt. Doch Djem So war immer ihr bester Kampfstil gewesen. Sie hatte auf fast schon unheimliche Art und Weise mit dem Kampfstil harmoniert. Wenngleich John noch fern davon war den Stil ähnlich perfekt zu beherrschen, so merkte er doch bereits selbst, dass er eine Begabung dafür hatte. Da machte es ihm noch einfacher sich zu Training zu bewegen. Die absolute Disziplin die er in seinem Leben schon recht früh hatte erlernen müssen kam ihm nun zugute. Kaum anderer Jedi trainierte ähnlich hart und ähnlich lange. Dabei trainierte John nicht nur des Trainings willen, sondern war bestrebt jeden Tag Fortschritte zu machen. Bisher gelang ihm das auch. Da er bisher hauptsächlich alleine und mit Computern trainierte hatte, würde er im Kampf gegen einen lebendigen Gegner sicherlich noch einiges zu lernen haben. Er sah dem ganzen jedoch mit einer gewissen Vorfreude gegenüber. Er sah momentan keinen Padawan in der Basis mehr, der ihm im Lichtschwertkampf das Wasser würde reichen können. Sollte es jemals dazu kommen, dass er mit einen anderen Jedi trainieren würde, so würde der sicherlich sein blaues Wunder erleben. Doch John hatte es nicht eilig. Er würde weiter an seinen Fähigkeiten in der macht arbeiten müssen. Seine geistige Abschirmung zum Beispiel konnte noch einiges an Arbeit vertragen. Es wäre ihm kein großer nutzen gut mit dem Lichtschwert zu sein, wenn jeder Sparingpartner und jeder Gegner seinen nächsten Angriff vorhersehen könnte, lange bevor er ihn überhaupt machte. Auch waren seine Machtgeschwindigkeit und sein Machtsprung bisher nicht so weit, wie er sie gerne gehabt hätte. Kurze Steigerungen der Geschwindigkeit waren ihm möglich, aber länger als ein paar Sekunden konnte er diese Machttechnik nicht ausüben. Während andere Padawane bereits vom Garten aus auf das Dach des Ordensgebäudes zu springen vermochten, bemerkte man bei ihm kaum wenn er die Fähigkeit einsetzte. Levitation war für ihn zwar kein so großes Problem, aber er blieb hier schon seit längerem deutlich auf demselben Level. Er machte keine großen Fortschritte und der Versuch sein Lichtschwert zu werfen und per Levitation zu lenken endete meist in seiner Verzweiflung. Doch das würde mit der Zeit kommen. Er spürte, dass er immer noch Probleme mit der hellen Seite der Macht hatte. Sie zu nutzen kam ihm unnatürlich vor. Es war fast so als sträubte sich sein Körper gegen die helle Seite. Diese Abneigung abzubauen klappte nur sehr langsam. John war jedoch niemand der sich von so etwas abschrecken ließ. Er würde auch dieses Hindernis überwinden und mit neu gewonnener Stärke daraus hervorgehen.
Lianna System - Lianna - Lola Curich - Jedi-Basis - Trainingsraum FU2 - John