Noa Chanelle
girl in black
- Lianna - Raumhafen - Landebucht 42 - Empress - Lounge - Mit Cris -
Wenn er ihr eines sagen wollte, dann wohl, dass er sich wohl mit ihr fühlte und dass ihm gefiel, was sie miteinander taten. Das war jedenfalls das, was Noa aus seiner nicht ganz einfachen Erklärung heraus las. Er hätte es unkomplizierter ausdrücken können, aber Cris war manchmal so umständlich wie er altmodisch war, obgleich Noa zum wiederholten Mal feststellen musste, dass eine Aufgeschlossenheit bestimmten Sex-Praktiken gegenüber alles andere als konservatives Verhalten war. In der Beziehung verdiente er also wohl Anerkennung, sofern man eine solche Offenheit denn für erstrebenswert hielt. Noa tat das, in gewisser Weise - so lange wie sie besagte Sexualpraktiken nicht für absolut pervers hielt, was bei einigen der Fall war. Das wiederum bedeutete indes nicht, dass sie konservativ war, auch wenn man ihr dies wohl leicht hätte vorwerfen können. Sie sah das eher so, dass sie einfach nur eine ziemlich genaue Vorstellung davon hatte, was für sie sexy und was abstoßend war und das bedeutete im Grunde nichts anderes, als dass sie genug Erfahrung hatte um zu wissen was sie wollte. Dass sie mitunter auch ein paar Vorurteile den ein oder anderen Dingen gegenüber hegte, mochte sein, aber wer tat das nicht? Sie war halt ein bisschen extremer als andere Leute. Aber auch das war ihr gutes Recht.
"Du hast nichts verdorben, keine Sorge."
Noa legte ihre Hand zur Abwechslung über Cris' Hand und drückte seine.
"Auch wenn du..."
Sie kratzte sich hinterm Ohr. Es war nicht ganz so einfach, alles zusammen zu setzen und richtig auszudrücken. Er hatte gesagt, dass er ihr bedingungslos vertraute und das war etwas wunderschönes. Umgekehrt ging es ihr genauso. Aber hatte das wirklich etwas damit zu tun, was sie voneinander wollten, sexuell? Sie reflektierte, was er gesagt hatte: dass es sich aufregend für ihn anfühlte ihr die Kontrolle zu überlassen. Er genoss es. Noa sah ihn an.
"Es macht dich total an, oder? Der Gedanke, mir ausgeliefert zu sein?"
Ihr Grinsen verdeutlichte, dass sie ihn aufzog, auf eine gut gemeinte, liebevolle Art. Sie lachte.
"Du stehst voll drauf!"
Es war ja auch ein Kompliment an sie, wie ihr bewusst wurde. Er musste sie ziemlich heiss finden. Ihrem Ego gab diese Feststellung jedenfalls einen wohl verdienten Boost.
"Okay, gut, ich denke damit kann ich leben."
Prüfend sah sie ihn an.
"So lange es nur das ist, und so lange du es nicht immer so willst. Nur dass wir uns richtig verstehen, ich flüster' dir alles ins Ohr was du hören willst und ich reiss' dir auch gerne deine Klamotten vom Leib, aber ich bin keine Domina."
So, das war eine klare Ansage. Defensiv zog Noa ihre Hand zu sich, fingerte in ihren Haaren herum und hielt mit der anderen Hand ihr Wasserglas fest. Wenn es das war, was er wollte (ja, möglich, dass sie ein kleines bisschen paranoid war), dann war er bei ihr an der absolut falschen Adresse. Sie war kein Freak, und nichts war ein größerer Abturner als ein hilfloser Mann.
"Und ich mache auch keine komischen Rollenspiele oder verkleide mich... von wegen Polizistin oder so. Das kannst du auch gleich vergessen."
Sie atmete tief durch. So ein Gespräch war unangenehm, auch für sie, und möglicherweise fehlte ihr etwas das Fingerspitzengefühl dafür, aber sie meinte es ja nicht böse, im Gegenteil. Es war besser, die Grenzen jetzt abzustecken als später festzustellen, dass man nicht zueinander passte - und Sex war nun einmal ein wichtiger Bestandteil einer Beziehung.
"Also..."
Sie sah ihn an und wappnete sich mental für alles.
"Irgendwas das du nicht machst?"
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Wenn er ihr eines sagen wollte, dann wohl, dass er sich wohl mit ihr fühlte und dass ihm gefiel, was sie miteinander taten. Das war jedenfalls das, was Noa aus seiner nicht ganz einfachen Erklärung heraus las. Er hätte es unkomplizierter ausdrücken können, aber Cris war manchmal so umständlich wie er altmodisch war, obgleich Noa zum wiederholten Mal feststellen musste, dass eine Aufgeschlossenheit bestimmten Sex-Praktiken gegenüber alles andere als konservatives Verhalten war. In der Beziehung verdiente er also wohl Anerkennung, sofern man eine solche Offenheit denn für erstrebenswert hielt. Noa tat das, in gewisser Weise - so lange wie sie besagte Sexualpraktiken nicht für absolut pervers hielt, was bei einigen der Fall war. Das wiederum bedeutete indes nicht, dass sie konservativ war, auch wenn man ihr dies wohl leicht hätte vorwerfen können. Sie sah das eher so, dass sie einfach nur eine ziemlich genaue Vorstellung davon hatte, was für sie sexy und was abstoßend war und das bedeutete im Grunde nichts anderes, als dass sie genug Erfahrung hatte um zu wissen was sie wollte. Dass sie mitunter auch ein paar Vorurteile den ein oder anderen Dingen gegenüber hegte, mochte sein, aber wer tat das nicht? Sie war halt ein bisschen extremer als andere Leute. Aber auch das war ihr gutes Recht.
"Du hast nichts verdorben, keine Sorge."
Noa legte ihre Hand zur Abwechslung über Cris' Hand und drückte seine.
"Auch wenn du..."
Sie kratzte sich hinterm Ohr. Es war nicht ganz so einfach, alles zusammen zu setzen und richtig auszudrücken. Er hatte gesagt, dass er ihr bedingungslos vertraute und das war etwas wunderschönes. Umgekehrt ging es ihr genauso. Aber hatte das wirklich etwas damit zu tun, was sie voneinander wollten, sexuell? Sie reflektierte, was er gesagt hatte: dass es sich aufregend für ihn anfühlte ihr die Kontrolle zu überlassen. Er genoss es. Noa sah ihn an.
"Es macht dich total an, oder? Der Gedanke, mir ausgeliefert zu sein?"
Ihr Grinsen verdeutlichte, dass sie ihn aufzog, auf eine gut gemeinte, liebevolle Art. Sie lachte.
"Du stehst voll drauf!"
Es war ja auch ein Kompliment an sie, wie ihr bewusst wurde. Er musste sie ziemlich heiss finden. Ihrem Ego gab diese Feststellung jedenfalls einen wohl verdienten Boost.
"Okay, gut, ich denke damit kann ich leben."
Prüfend sah sie ihn an.
"So lange es nur das ist, und so lange du es nicht immer so willst. Nur dass wir uns richtig verstehen, ich flüster' dir alles ins Ohr was du hören willst und ich reiss' dir auch gerne deine Klamotten vom Leib, aber ich bin keine Domina."
So, das war eine klare Ansage. Defensiv zog Noa ihre Hand zu sich, fingerte in ihren Haaren herum und hielt mit der anderen Hand ihr Wasserglas fest. Wenn es das war, was er wollte (ja, möglich, dass sie ein kleines bisschen paranoid war), dann war er bei ihr an der absolut falschen Adresse. Sie war kein Freak, und nichts war ein größerer Abturner als ein hilfloser Mann.
"Und ich mache auch keine komischen Rollenspiele oder verkleide mich... von wegen Polizistin oder so. Das kannst du auch gleich vergessen."
Sie atmete tief durch. So ein Gespräch war unangenehm, auch für sie, und möglicherweise fehlte ihr etwas das Fingerspitzengefühl dafür, aber sie meinte es ja nicht böse, im Gegenteil. Es war besser, die Grenzen jetzt abzustecken als später festzustellen, dass man nicht zueinander passte - und Sex war nun einmal ein wichtiger Bestandteil einer Beziehung.
"Also..."
Sie sah ihn an und wappnete sich mental für alles.
"Irgendwas das du nicht machst?"
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