Ian Dice
Semiaktiv
Lianna, Jedi-Basis, Gärten, mit Eowyn und Yaro irgendwo
Eownys Behauptung, er hätte sie verachtet, war interessant, entsprach nach Ians Ansicht aber absolut nicht der Wahrheit. Die Jedi im Allgemeinen ja, sie selbst aber nicht und die Tatsache, dass Eowyn noch immer daran festhielt, dass die Jedi ihr Leben ausmachten, gefiel ihm wirklich nicht. Nein, ihm gefiel das ganz und gar nicht. Die Jedi waren ein Teil ihres Lebens, das konnte er sich ohne große Bauchschmerzen gefallen lassen, aber Eowyn drückte es so aus, als wären die Jedi ihr Fundament und als wäre sie ohne die Jedi nichts. Gerade so, als könne sie ohne die Jedi nicht bestehen, als wäre da immer nur Eowyn die Jedi aber nie, Eowyn der Mensch, Eowyn die Frau. Eben nie Eowyn selbst. Alles, was er gegen die Jedi gesagt hatte, hatte sie damals wirklich sofort auf sich bezogen und das war etwas, was ihm auch heute nicht gefiel. Zumal Ian hier auch ein höheres Verständnis fehlte und er zugeben musste, das auch nicht ganz verstehen zu wollen. Es mache unfrei so zu denken und vor allem war es sehr leichtsinnig, so zu denken. Sie hatte genug Zweifel mit den Jedi und damit zwangsläufig auch immer mit sich. Wie konnte sie sich auf der einen Seite derart mit dem Orden verbinden, quasi behaupten, der Orden lebe in ihr; gleichzeitig aber behaupten, sie würde die Jedi auch wieder verlassen können? All das sorgte nicht gerade dafür, dass die Jedi bei ihm an Sympathie gewannen, es klang, als seien sie eine Religion, eher noch eine gefährliche Sekte. „Für mich warst und bist du mehr, als nur eine Jedi“, musste Ian einfach noch einmal klarstellen. „Es macht für mich einen großen Unterschied, Teil von etwas zu sein, oder“, und wie drückte er das nun am besten aus? "direkt mit einer Sache untrennbar zu verschmelzen.“ Was nicht wirklich verständlich klang, wie Ian feststellte, aber diesmal befürchtete er, dass ein falsches Wort, Eowyn nur verletzen sondern in ein Loch fallen lassen konnte. „Ich glaube, dass wir uns Dinge suchen, das wir mit Dingen verbunden sind, aber ich bin mindestens genauso fest davon überzeugt, dass das, was uns ausmacht, unser Charakter ist. Wir suchen uns Dinge, die bestimmte Charaktereigenschaften bestärken, wir suchen nach Zugehörigkeiten. Aber egal, zu was es uns zieht, wir sind mehr als nur das. Ich kann einem Verein angehören, ohne selbst der Verein zu sein. Und wenn ich nur ein Mitglied bin, ist es mir möglich, manches, was der Verein tut, zu kritisieren, ohne mich ständig selbst kritisieren zu müssen.“ Ob nun verständlicher wurde, was er meinte? Sicher war Ian sich nicht. „Aber ich will dir diese Sicht nicht aufzwingen, viel mehr möchte ich, dass du verstehst, dass ich für mich, meine Kritik an diesem Orden tragen kann, ohne sie gleichzeitig auf dich zu projizieren, verstehst du?“ Deshalb war es damals möglich gewesen, ihr zuzuhören. Die Jedi als solche verachten ja, aber einen einzelnen Jedi erst dann, wenn er ihm Grund dazu gab. Iounas Vater zum Beispiel. Genau diese Tatsache machte den großen Unterschied. Wer vor Ian trat, war in erster Linie eben das Wesen, das da vor ihm stand. Nicht Jedi, nicht Sith, nicht Imperialer. Sondern Mensch, Gand oder was auch immer. Vorurteile führten zu Ablehnung und Ablehnung nicht zuletzt dazu, dem Gegenüber keine Chance zu geben. Was wiederum im Gegenüber nichts Positives auslöste. So wurde es in seiner eigenen, neagtiven Sicht nur berstärkt was zu einem bescheidenen Teufelskreis führte und Gerüchte und Klischees schürte und zu Tatsachen verwandelte, die im Grunde keine waren. Hier auf Lianna hatte Ian genau das Problem: Die meisten würden den Sith in ihm sehen. Nicht die Vorsicht stand so im Vordergrund, sondern ein Vorurteil und das erschwerte alles. In Rstern zu sehen, in ihnen zu denken, in ihnen zu fühlen, verhinderte Verständnis. Und damit wurde alles verhindert, vor allem auch der Aufbau einer Beziehung oder Verbindung.
Was Eowyn als nächstes sagte, klang am Anfang vielleicht gut, aber sie revidierte es im selben Moment, da sie es aussprach. Sie verstand, sie konnte es nachvollziehen, aber. Wie konnte ein Aber auf Verständnis folgen? Wie konnte sie versuchen, ihm etwas glaubhaft zu machen – oder ihm zu glauben, wenn sie ein Aber folgen ließ? Vielleicht merkte sie genau das, denn ihr Aber schwebte offen im Raum und sie beließ es dabei.
„Aber was?“, kam die Frage, die kommen musste und Ian hatte diesmal Mühe, die Frage in normalem Tonfall kommen zu lassen. Sie kam aus einer völlig anderen Welt und für sie war es so denkbar einfach, ihr Urteil zu fällen. Es ärgerte ihn, dass er es so ausdrückte, denn ein Urteil über ihn hatte sie nicht gefällt, ihre Worte aber machten ihn das gerade Fühlen. „Warum ich die Sith nicht verachte? Warum ich so lange bei ihnen war? Warum ich nicht früher erkannt und sie verlassen habe?“ Der Vorwurf, der in ihrer Stimme gefehlt hatte, lag nun in seiner eigener, Ian hörte es laut und deutlich heraus, aber so sehr er es auch hatte vermeiden wollen, ein wenig hatte ihn ihr Aber getroffen. „Welchen Unterschied habe ich noch zwischen ihnen und den Jedi gesehen? Da war Ablehnung auf beiden Seiten und für mich war da auch Gewalt auf beiden Seiten.“ Sie hatten damals nicht einfach nur seinen Meister getötet, sondern den ersten Menschen, der ihn nicht mit Verachtung bestrafte, schon von der ersten Sekunde an. Sie hattten ihm jemand von bedeutung genommen. Jemand, der in ians Augen nicht böse war, jemand, der es nicht verdient hatte, zu sterben, nur weil er ein Sith war.
„Ich habe bei den Sith nach meinen eigenen Überzeugungen gelebt, ich habe das getan, was ich für richtig gehalten habe. Wenn andere meinten, dass sie ihre Schüler quälen konnten, war das ihre Sache, aber nicht meine, Eowyn. Ich war es gewohnt für Fehler bestraft zu werden und das, was ich bei den Sith sah, war nichts, was ich vorher nicht gekannt hätte.“ Es hatte ihn nicht einmal verwundern können, es war das ewig gleiche Spiel: Wer mächtiger war, übte gewaltvolle Macht über den aus, der schwächer war. Immer das gleiche. „Ich war ein Teil des Ordens, aber ich definierte mich nicht über ihn. Damals noch nicht. Ich konnte bei den Sith bleiben, weil sie mir Möglichkeiten boten. Ich konnte mich fernab ihrer seltsamen Ansichten entwickeln, ich hatte einen Platz, an dem ich sein konnte. Da waren skrupellose Sith, so wie es überall skrupellose gibt. Ich war nicht so wie sie.“ Dann aber geriet er ins Stocken und unweigerlich verdüsterte sich sein Gesicht. „Zumindest nicht am Anfang“, verbesserte er sich leise, nicht ohne Groll gegen sich.
„Und nur, weil ich so lange bei ihnen war, bedeutet das nicht, dass ich ihnen blind gefolgt bin und sie und ihre Lehren nie in Frage gestellt habe.“ Da waren Tage gewesen, an denen er alles in Frage gestellt hatte. Fast täglich, mehrmals täglich sogar. Nicht nur die Sith als solches, sondern vor allem auch sich selbst. Und doch war es nicht so einfach, aus Strukturen auszubrechen, Eowyn sollte das wissen. „Ich habe alles in Frage gestellt und die Sith waren das, was ich gekannt habe. Die Jed,“ und das war der springende Punkt, „waren etwas ominöses, fast fremdes. Meine Sicht über sie kam durch die beiden Erfahrungen, die ich machte und jedes Gerücht, dass dann über sie kursierte konnte meine Sicht über sie, “ dass sie verlogene Heuchler waren, „nur stärken. Wo also hätte ich hingehen sollen?“ Außerdem hatte er seine eigenen Missionen gehabt, hatte autonom agiert.
Langsam, aber sicher wurde das Thema leidig. Seine Alpträume, seine negative Sicht auf sich selbst, die Unmöglichkeit für ihn, in den Spiegel zu sehen, sich selbst in die Augen zu blicken; waren nicht von ungefähr gekommen. Er hatte sich oft gefragt, ob das, was er tat, richtig war. Aber wer war da gewesen, um darüber zu sprechen, wer?
Dann war da dieses Jahr gewesen, in dem er sich an nichts hatte erinnern können. Das Jahr, in dem er nicht einmal mehr wusste, wer er selbst war. Das aber war eine andere Geschichte.
Die Republik diente niemandem, der herrschte? Sie diente ihren Bürgern? Wo jemand diente, war ein Herrscher! Begriff Eowyn das denn nicht? Eigentlich aber verbat sie ihm sogar, darauf etwas zu sagen und so schweig Ian, denn am Ende wollte nicht er derjenige sein, der ihr ihre Illusionen absprach und sie dadurch ins Verderben rennen ließ. Sie machte es ihm aber immer schwerer, Stillschweigen zu Bewahren. Das Wohle aller, oder das Wohle weniger. Wer war denn die Mehrheit, die glaubte, dass etwas das Beste war? Und musste die Mehrheit zwangsläufig richtig liegen? Zu wessen Gunsten fielen diese Kompromisse? Eowyn machte es sich zu einfach und in Ians Ohren klang das, was sie sagte, danach, als sei es das Normalste der Welt, sich der Republik anzuschließen und als wäre das auch das einzig richtige. Als hätte die Republik keine Schlachten geschlagen, kein Blut an ihren Fingern kleben. Das Wohl der Mehrheit. Ja, das Wohl der Mehrheit derer, die an der Spitze der Macht waren.
Es war verzwickt, es war kompliziert, was wusste Ian schon über die Republik?
Was er wusste war, dass der Imperator ein Virus erschaffen hatte. Dass er damit log, betrog und etwas getan hatte, was unverzeihlich war. Falscher Frieden. So wie Ian wusste, dass die Republik diese Lüge hinnahm.
Seine eigenen, folgenden Worte kommentierte Eowyn nicht, wahrscheinlich deshalb nicht, weil sie nicht wieder in die Bredouille kommen wollte, ein Aber anfügen zu müssen. Solange sie in den Sith nur eine Ausgeburt des Bösen sah, machte es ohnehin keinen Sinn, weiter darüber zu sprechen. Wenn sie es so sah. Und wenn - war es bei ihm, sie deswegen zu verurteilen, wo er Urteile hasste? Konnte er ihr eien solche Sicht verübeln? Für sie mussten die Sith so wirken, wegen Coruscant, wegen vielleicht vielen anderen Dingen. Aber die Gegenseite war ihr fremd und das machte es problematisch
„Das erste was man tun muss, ist hinter die Fassade zu blicken, Eowyn.“ Und er klang dabei furchtbar ernst, aber es entsprach seiner felsenfesten Überzeugung. „Ich kann in einem Wesen das sehen, was es ausstrahlt, dass was es getan hat. Oder ich frage mich, warum es überhaupt so ist, wie es ist. Das, was zu wenig geschieht ist das Gespräch zu suchen. Zuzuhören, ohne zu urteilen. Begreifen. Hinterfragen.“ Ein Urteil war so schnell gefallen und wann immer ein unbedachtes Urteil fiel, geschah dies zum Leidwesen dessen, der da verurteilt wurde.
Dann seufzte Ian, denn einen vorangegangenen Satz wollte er noch kommentieren. „In erster Linie ging es mir auch nur darum, dass du meine Beweggründe verstehst.“ Nicht unbedingt die der Sith, schließlich konnte er nur für sich sprechen. Da waren keine großartigen Freunde die er unter ihnen hatte, auch wenn eine leise Stimme dagegen aufbegehrte, in Aden etwas böses zu sehen. Selbst Alisah war nicht böse im eigentlichen Sinne. Nicht, dass er ausgerechent sie verteidigen wollte, doch sie war kein bösartiges Monster. Darth Virulence hatte auch den Anschein erweckt, weise zu sein, nicht brutal, nicht verachtenswert. Ian war zu lange im Orden gewesen, dieser hatte ihn geformt und so war es fast unmöglich, dass Eowyns Worte ihn nicht irgendwie berphrten, verscheidene Empfindungen in ihm auslösten.
Eowyns Entschuldigung traf Ian dann zusätzlich, versetzte ihm einen gehörigen Stich und ihr Abschluss traf ihn genauso, nur anders, als ihre Entschuldigung. Ankämpfen gegen alles, was mit der Dunklen Seite zu tun hatte. Verstand sie denn nicht, was sie da gerade sagte? Ian schluckte schwer, denn ob ihm das gefiel oder nicht, mindestens mit dem letzten Satz hatte sie ihn getroffen, auf einer emotionalen Ebene. Er war ein Sith gewesen. Die Dunkle Seite haftete noch immer an ihm. Eowyn wusste vielleicht nciht, wie es war, wenn jene Seite Dinge flüsterte. Selbst wenn sie es nicht wusste, wovon auszugehen war, sie bestätigte ihn. Es war genau das, was er immer und immer wieder gedacht und sogar formuliert hatte: Er verdiente sie nicht. Dass sie ihn bei diesen, für ihn so gewichtigen Worten nicht einmal ansah schmerzte. Ihre Welt war so anders, als die seine.
Dennoch, oder gerade deswegen musste Ian sich zurück ins Gedächtnis rufen, dass sie keinen Sith mehr in ihm sah, sondern seine Veränderung wahrgenommen hatte. Immerhin milderte das den Schmerz ein wenig. Ihr Konflikt aber war noch ein anderer, auch das musste Ian sich zurück ins Gedächtnis rufen, auch wenn das nicht ganz so einfach war. Er wusste nicht, was genau die Sith ihr alles angetan hatten. Da war sein Wissen über Winter, ja. Und da waren genug Vorstellungen, die er sich machen konnte. Er hatte Sith wie Ysim erlebt und genau das brachte ihn selbst in eine Zwickmühle. Sith waren manipulativ. Es war… so kompliziert und es brachte ihn selbst wieder in einen Gewissenskonflikt, den er nicht haben wolle. Zurück zu der Frage, wie er so lange Monstern hatte angehören können. Vielleicht weil man blind wurde und abstumpfte? Diejenigen, die niederträchtig gehandelt hatten, waren nicht die Ausnahme gewesen. Heute, jetzt verstand Ian doch selbst nicht mehr, warum er sich nicht früher gelöst hatte. Wegen der Verbitterung, die er empfunden hatte? Wegen der Enttäuschung, die er Tag für Tag gefühlt hatte? Auch wegen der Gefühllosigkeit, die sich über ihn gelegt hatte? Wegen der mangelnden Perspektive? Wegen seines Pessimismusses, der ohnehin sagte, dass sie alle gleich waren?
„Eowyn, bitte“, sagte er dann, sich nicht nur verlangsamend, sondern stehen bleibend, „sieh mich an.“ Das hier war zu wichtig, als das er das Thema einfach so beenden konnte und es war wichtig, dass sie ihn dabei ansah. Dass er ihr in die Augen sehen konnte. „Ich verstehe das, wenn ich es von deinem Standpunkt aus sehe, verstehe ich es. Ich weiß heute nicht mehr, warum ich so töricht sein konnte so lange bei ihnen zu bleiben. Ich… ich will nicht das du offener wirst oder unvorsichtiger, ich weiß, zu was Sith in der Lage sind, ich…“ sein Blick wanderte eine Sekunde zu Boden, „war selbst einer von ihnen. Das einzige, was ich möchte ist vielleicht, dass du und das viel mehr die Jedi verstehen, dass selbst ein Sith ein Herz besitzen kann.“ Dass sie nicht alle Monster waren. Das da verlorene Seelen unter ihnen weilten. Dass auch ihnen geliebte Menschen genommen worden waren. Ein trauriges Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Du hast mir diese Chance gegeben, du hast mich nicht allein nach dem beurteilt, was ich zu sein schien und damit hast du für mich erst alles möglich gemacht. Vorsicht Eowyn, Vorsicht ist etwas anderes, als nur Vorurteile zu haben. Und selbst Vorurteile, wenn ich zulasse, sie zu revidieren, dann sind diese vielleicht in Ordnung. Lass sie mich Vorvermutungen nennen, nicht Urteile. Vorahnungen. Vorkenntnisse.“ Sith, Jedi, da war mehr als die Zugehörigkeit. „Vielleicht ist das Problem, dass Gut und Böse in jedem von uns steckt, nur in unterschiedlich großen Anteilen und es kann so schwer sein, beides voneinander zu trennen, zu erkennen. Sich einmal zu verlaufen,“ und er hatte sich verlaufen, „kann immer weiter dazu führen, in die Irre zu gehen und dann überhaupt zurück zu finden. Eowyn, ohne dich… ich.“ Wieder geriet er ins Stocken, wusste, dass sie das im Grunde nicht hören wollte, aber es entsprach der Wahrheit, es entsprach so absolut der Wahrheit, dass es unmöglich war, sie für sich zu behalten. „Wenn ich dir nur für eine Sekunde zeigen oder deutlich machen könnte, wie sehr du dafür gesorgt hast, dass ich von einem Weg, der verachtenswert war, abgekommen bin. Ich wünschte, du würdest sehen, wie viel mir das bedeutet, wie dankbar ich dir dafür bin.“ Viel mehr noch wünschte er sich, dass sie endlich begriff, dass sie sein kleines Wunder war. Damals hatte er ihr zugehört, obwohl sie eine Jedi war. Und sie war sicher nicht diejenige, die mit einem Vorurteil behaftet war, dass sich nicht revidieren ließ. Das war wichtig gewesen, das hatte ihn gerettet. Nichts war in Stein gemeißelt und unverrückbar gewesen.
Gegen die Dunkle Seite zu kämüfen, gegen Unterdrückung, gegen Machtmissbrauch, das waren edle Züge. Ziele, die er einst selbst gehabt hatte, ehe sich alles vermsichte, ehe keine Grenzen mehr zu sehen waren.
Lianna, Jedi-Basis, Gärten, mit Eowyn und Yaro irgendwo
Eownys Behauptung, er hätte sie verachtet, war interessant, entsprach nach Ians Ansicht aber absolut nicht der Wahrheit. Die Jedi im Allgemeinen ja, sie selbst aber nicht und die Tatsache, dass Eowyn noch immer daran festhielt, dass die Jedi ihr Leben ausmachten, gefiel ihm wirklich nicht. Nein, ihm gefiel das ganz und gar nicht. Die Jedi waren ein Teil ihres Lebens, das konnte er sich ohne große Bauchschmerzen gefallen lassen, aber Eowyn drückte es so aus, als wären die Jedi ihr Fundament und als wäre sie ohne die Jedi nichts. Gerade so, als könne sie ohne die Jedi nicht bestehen, als wäre da immer nur Eowyn die Jedi aber nie, Eowyn der Mensch, Eowyn die Frau. Eben nie Eowyn selbst. Alles, was er gegen die Jedi gesagt hatte, hatte sie damals wirklich sofort auf sich bezogen und das war etwas, was ihm auch heute nicht gefiel. Zumal Ian hier auch ein höheres Verständnis fehlte und er zugeben musste, das auch nicht ganz verstehen zu wollen. Es mache unfrei so zu denken und vor allem war es sehr leichtsinnig, so zu denken. Sie hatte genug Zweifel mit den Jedi und damit zwangsläufig auch immer mit sich. Wie konnte sie sich auf der einen Seite derart mit dem Orden verbinden, quasi behaupten, der Orden lebe in ihr; gleichzeitig aber behaupten, sie würde die Jedi auch wieder verlassen können? All das sorgte nicht gerade dafür, dass die Jedi bei ihm an Sympathie gewannen, es klang, als seien sie eine Religion, eher noch eine gefährliche Sekte. „Für mich warst und bist du mehr, als nur eine Jedi“, musste Ian einfach noch einmal klarstellen. „Es macht für mich einen großen Unterschied, Teil von etwas zu sein, oder“, und wie drückte er das nun am besten aus? "direkt mit einer Sache untrennbar zu verschmelzen.“ Was nicht wirklich verständlich klang, wie Ian feststellte, aber diesmal befürchtete er, dass ein falsches Wort, Eowyn nur verletzen sondern in ein Loch fallen lassen konnte. „Ich glaube, dass wir uns Dinge suchen, das wir mit Dingen verbunden sind, aber ich bin mindestens genauso fest davon überzeugt, dass das, was uns ausmacht, unser Charakter ist. Wir suchen uns Dinge, die bestimmte Charaktereigenschaften bestärken, wir suchen nach Zugehörigkeiten. Aber egal, zu was es uns zieht, wir sind mehr als nur das. Ich kann einem Verein angehören, ohne selbst der Verein zu sein. Und wenn ich nur ein Mitglied bin, ist es mir möglich, manches, was der Verein tut, zu kritisieren, ohne mich ständig selbst kritisieren zu müssen.“ Ob nun verständlicher wurde, was er meinte? Sicher war Ian sich nicht. „Aber ich will dir diese Sicht nicht aufzwingen, viel mehr möchte ich, dass du verstehst, dass ich für mich, meine Kritik an diesem Orden tragen kann, ohne sie gleichzeitig auf dich zu projizieren, verstehst du?“ Deshalb war es damals möglich gewesen, ihr zuzuhören. Die Jedi als solche verachten ja, aber einen einzelnen Jedi erst dann, wenn er ihm Grund dazu gab. Iounas Vater zum Beispiel. Genau diese Tatsache machte den großen Unterschied. Wer vor Ian trat, war in erster Linie eben das Wesen, das da vor ihm stand. Nicht Jedi, nicht Sith, nicht Imperialer. Sondern Mensch, Gand oder was auch immer. Vorurteile führten zu Ablehnung und Ablehnung nicht zuletzt dazu, dem Gegenüber keine Chance zu geben. Was wiederum im Gegenüber nichts Positives auslöste. So wurde es in seiner eigenen, neagtiven Sicht nur berstärkt was zu einem bescheidenen Teufelskreis führte und Gerüchte und Klischees schürte und zu Tatsachen verwandelte, die im Grunde keine waren. Hier auf Lianna hatte Ian genau das Problem: Die meisten würden den Sith in ihm sehen. Nicht die Vorsicht stand so im Vordergrund, sondern ein Vorurteil und das erschwerte alles. In Rstern zu sehen, in ihnen zu denken, in ihnen zu fühlen, verhinderte Verständnis. Und damit wurde alles verhindert, vor allem auch der Aufbau einer Beziehung oder Verbindung.
Was Eowyn als nächstes sagte, klang am Anfang vielleicht gut, aber sie revidierte es im selben Moment, da sie es aussprach. Sie verstand, sie konnte es nachvollziehen, aber. Wie konnte ein Aber auf Verständnis folgen? Wie konnte sie versuchen, ihm etwas glaubhaft zu machen – oder ihm zu glauben, wenn sie ein Aber folgen ließ? Vielleicht merkte sie genau das, denn ihr Aber schwebte offen im Raum und sie beließ es dabei.
„Aber was?“, kam die Frage, die kommen musste und Ian hatte diesmal Mühe, die Frage in normalem Tonfall kommen zu lassen. Sie kam aus einer völlig anderen Welt und für sie war es so denkbar einfach, ihr Urteil zu fällen. Es ärgerte ihn, dass er es so ausdrückte, denn ein Urteil über ihn hatte sie nicht gefällt, ihre Worte aber machten ihn das gerade Fühlen. „Warum ich die Sith nicht verachte? Warum ich so lange bei ihnen war? Warum ich nicht früher erkannt und sie verlassen habe?“ Der Vorwurf, der in ihrer Stimme gefehlt hatte, lag nun in seiner eigener, Ian hörte es laut und deutlich heraus, aber so sehr er es auch hatte vermeiden wollen, ein wenig hatte ihn ihr Aber getroffen. „Welchen Unterschied habe ich noch zwischen ihnen und den Jedi gesehen? Da war Ablehnung auf beiden Seiten und für mich war da auch Gewalt auf beiden Seiten.“ Sie hatten damals nicht einfach nur seinen Meister getötet, sondern den ersten Menschen, der ihn nicht mit Verachtung bestrafte, schon von der ersten Sekunde an. Sie hattten ihm jemand von bedeutung genommen. Jemand, der in ians Augen nicht böse war, jemand, der es nicht verdient hatte, zu sterben, nur weil er ein Sith war.
„Ich habe bei den Sith nach meinen eigenen Überzeugungen gelebt, ich habe das getan, was ich für richtig gehalten habe. Wenn andere meinten, dass sie ihre Schüler quälen konnten, war das ihre Sache, aber nicht meine, Eowyn. Ich war es gewohnt für Fehler bestraft zu werden und das, was ich bei den Sith sah, war nichts, was ich vorher nicht gekannt hätte.“ Es hatte ihn nicht einmal verwundern können, es war das ewig gleiche Spiel: Wer mächtiger war, übte gewaltvolle Macht über den aus, der schwächer war. Immer das gleiche. „Ich war ein Teil des Ordens, aber ich definierte mich nicht über ihn. Damals noch nicht. Ich konnte bei den Sith bleiben, weil sie mir Möglichkeiten boten. Ich konnte mich fernab ihrer seltsamen Ansichten entwickeln, ich hatte einen Platz, an dem ich sein konnte. Da waren skrupellose Sith, so wie es überall skrupellose gibt. Ich war nicht so wie sie.“ Dann aber geriet er ins Stocken und unweigerlich verdüsterte sich sein Gesicht. „Zumindest nicht am Anfang“, verbesserte er sich leise, nicht ohne Groll gegen sich.
„Und nur, weil ich so lange bei ihnen war, bedeutet das nicht, dass ich ihnen blind gefolgt bin und sie und ihre Lehren nie in Frage gestellt habe.“ Da waren Tage gewesen, an denen er alles in Frage gestellt hatte. Fast täglich, mehrmals täglich sogar. Nicht nur die Sith als solches, sondern vor allem auch sich selbst. Und doch war es nicht so einfach, aus Strukturen auszubrechen, Eowyn sollte das wissen. „Ich habe alles in Frage gestellt und die Sith waren das, was ich gekannt habe. Die Jed,“ und das war der springende Punkt, „waren etwas ominöses, fast fremdes. Meine Sicht über sie kam durch die beiden Erfahrungen, die ich machte und jedes Gerücht, dass dann über sie kursierte konnte meine Sicht über sie, “ dass sie verlogene Heuchler waren, „nur stärken. Wo also hätte ich hingehen sollen?“ Außerdem hatte er seine eigenen Missionen gehabt, hatte autonom agiert.
Langsam, aber sicher wurde das Thema leidig. Seine Alpträume, seine negative Sicht auf sich selbst, die Unmöglichkeit für ihn, in den Spiegel zu sehen, sich selbst in die Augen zu blicken; waren nicht von ungefähr gekommen. Er hatte sich oft gefragt, ob das, was er tat, richtig war. Aber wer war da gewesen, um darüber zu sprechen, wer?
Dann war da dieses Jahr gewesen, in dem er sich an nichts hatte erinnern können. Das Jahr, in dem er nicht einmal mehr wusste, wer er selbst war. Das aber war eine andere Geschichte.
Die Republik diente niemandem, der herrschte? Sie diente ihren Bürgern? Wo jemand diente, war ein Herrscher! Begriff Eowyn das denn nicht? Eigentlich aber verbat sie ihm sogar, darauf etwas zu sagen und so schweig Ian, denn am Ende wollte nicht er derjenige sein, der ihr ihre Illusionen absprach und sie dadurch ins Verderben rennen ließ. Sie machte es ihm aber immer schwerer, Stillschweigen zu Bewahren. Das Wohle aller, oder das Wohle weniger. Wer war denn die Mehrheit, die glaubte, dass etwas das Beste war? Und musste die Mehrheit zwangsläufig richtig liegen? Zu wessen Gunsten fielen diese Kompromisse? Eowyn machte es sich zu einfach und in Ians Ohren klang das, was sie sagte, danach, als sei es das Normalste der Welt, sich der Republik anzuschließen und als wäre das auch das einzig richtige. Als hätte die Republik keine Schlachten geschlagen, kein Blut an ihren Fingern kleben. Das Wohl der Mehrheit. Ja, das Wohl der Mehrheit derer, die an der Spitze der Macht waren.
Es war verzwickt, es war kompliziert, was wusste Ian schon über die Republik?
Was er wusste war, dass der Imperator ein Virus erschaffen hatte. Dass er damit log, betrog und etwas getan hatte, was unverzeihlich war. Falscher Frieden. So wie Ian wusste, dass die Republik diese Lüge hinnahm.
Seine eigenen, folgenden Worte kommentierte Eowyn nicht, wahrscheinlich deshalb nicht, weil sie nicht wieder in die Bredouille kommen wollte, ein Aber anfügen zu müssen. Solange sie in den Sith nur eine Ausgeburt des Bösen sah, machte es ohnehin keinen Sinn, weiter darüber zu sprechen. Wenn sie es so sah. Und wenn - war es bei ihm, sie deswegen zu verurteilen, wo er Urteile hasste? Konnte er ihr eien solche Sicht verübeln? Für sie mussten die Sith so wirken, wegen Coruscant, wegen vielleicht vielen anderen Dingen. Aber die Gegenseite war ihr fremd und das machte es problematisch
„Das erste was man tun muss, ist hinter die Fassade zu blicken, Eowyn.“ Und er klang dabei furchtbar ernst, aber es entsprach seiner felsenfesten Überzeugung. „Ich kann in einem Wesen das sehen, was es ausstrahlt, dass was es getan hat. Oder ich frage mich, warum es überhaupt so ist, wie es ist. Das, was zu wenig geschieht ist das Gespräch zu suchen. Zuzuhören, ohne zu urteilen. Begreifen. Hinterfragen.“ Ein Urteil war so schnell gefallen und wann immer ein unbedachtes Urteil fiel, geschah dies zum Leidwesen dessen, der da verurteilt wurde.
Dann seufzte Ian, denn einen vorangegangenen Satz wollte er noch kommentieren. „In erster Linie ging es mir auch nur darum, dass du meine Beweggründe verstehst.“ Nicht unbedingt die der Sith, schließlich konnte er nur für sich sprechen. Da waren keine großartigen Freunde die er unter ihnen hatte, auch wenn eine leise Stimme dagegen aufbegehrte, in Aden etwas böses zu sehen. Selbst Alisah war nicht böse im eigentlichen Sinne. Nicht, dass er ausgerechent sie verteidigen wollte, doch sie war kein bösartiges Monster. Darth Virulence hatte auch den Anschein erweckt, weise zu sein, nicht brutal, nicht verachtenswert. Ian war zu lange im Orden gewesen, dieser hatte ihn geformt und so war es fast unmöglich, dass Eowyns Worte ihn nicht irgendwie berphrten, verscheidene Empfindungen in ihm auslösten.
Eowyns Entschuldigung traf Ian dann zusätzlich, versetzte ihm einen gehörigen Stich und ihr Abschluss traf ihn genauso, nur anders, als ihre Entschuldigung. Ankämpfen gegen alles, was mit der Dunklen Seite zu tun hatte. Verstand sie denn nicht, was sie da gerade sagte? Ian schluckte schwer, denn ob ihm das gefiel oder nicht, mindestens mit dem letzten Satz hatte sie ihn getroffen, auf einer emotionalen Ebene. Er war ein Sith gewesen. Die Dunkle Seite haftete noch immer an ihm. Eowyn wusste vielleicht nciht, wie es war, wenn jene Seite Dinge flüsterte. Selbst wenn sie es nicht wusste, wovon auszugehen war, sie bestätigte ihn. Es war genau das, was er immer und immer wieder gedacht und sogar formuliert hatte: Er verdiente sie nicht. Dass sie ihn bei diesen, für ihn so gewichtigen Worten nicht einmal ansah schmerzte. Ihre Welt war so anders, als die seine.
Dennoch, oder gerade deswegen musste Ian sich zurück ins Gedächtnis rufen, dass sie keinen Sith mehr in ihm sah, sondern seine Veränderung wahrgenommen hatte. Immerhin milderte das den Schmerz ein wenig. Ihr Konflikt aber war noch ein anderer, auch das musste Ian sich zurück ins Gedächtnis rufen, auch wenn das nicht ganz so einfach war. Er wusste nicht, was genau die Sith ihr alles angetan hatten. Da war sein Wissen über Winter, ja. Und da waren genug Vorstellungen, die er sich machen konnte. Er hatte Sith wie Ysim erlebt und genau das brachte ihn selbst in eine Zwickmühle. Sith waren manipulativ. Es war… so kompliziert und es brachte ihn selbst wieder in einen Gewissenskonflikt, den er nicht haben wolle. Zurück zu der Frage, wie er so lange Monstern hatte angehören können. Vielleicht weil man blind wurde und abstumpfte? Diejenigen, die niederträchtig gehandelt hatten, waren nicht die Ausnahme gewesen. Heute, jetzt verstand Ian doch selbst nicht mehr, warum er sich nicht früher gelöst hatte. Wegen der Verbitterung, die er empfunden hatte? Wegen der Enttäuschung, die er Tag für Tag gefühlt hatte? Auch wegen der Gefühllosigkeit, die sich über ihn gelegt hatte? Wegen der mangelnden Perspektive? Wegen seines Pessimismusses, der ohnehin sagte, dass sie alle gleich waren?
„Eowyn, bitte“, sagte er dann, sich nicht nur verlangsamend, sondern stehen bleibend, „sieh mich an.“ Das hier war zu wichtig, als das er das Thema einfach so beenden konnte und es war wichtig, dass sie ihn dabei ansah. Dass er ihr in die Augen sehen konnte. „Ich verstehe das, wenn ich es von deinem Standpunkt aus sehe, verstehe ich es. Ich weiß heute nicht mehr, warum ich so töricht sein konnte so lange bei ihnen zu bleiben. Ich… ich will nicht das du offener wirst oder unvorsichtiger, ich weiß, zu was Sith in der Lage sind, ich…“ sein Blick wanderte eine Sekunde zu Boden, „war selbst einer von ihnen. Das einzige, was ich möchte ist vielleicht, dass du und das viel mehr die Jedi verstehen, dass selbst ein Sith ein Herz besitzen kann.“ Dass sie nicht alle Monster waren. Das da verlorene Seelen unter ihnen weilten. Dass auch ihnen geliebte Menschen genommen worden waren. Ein trauriges Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Du hast mir diese Chance gegeben, du hast mich nicht allein nach dem beurteilt, was ich zu sein schien und damit hast du für mich erst alles möglich gemacht. Vorsicht Eowyn, Vorsicht ist etwas anderes, als nur Vorurteile zu haben. Und selbst Vorurteile, wenn ich zulasse, sie zu revidieren, dann sind diese vielleicht in Ordnung. Lass sie mich Vorvermutungen nennen, nicht Urteile. Vorahnungen. Vorkenntnisse.“ Sith, Jedi, da war mehr als die Zugehörigkeit. „Vielleicht ist das Problem, dass Gut und Böse in jedem von uns steckt, nur in unterschiedlich großen Anteilen und es kann so schwer sein, beides voneinander zu trennen, zu erkennen. Sich einmal zu verlaufen,“ und er hatte sich verlaufen, „kann immer weiter dazu führen, in die Irre zu gehen und dann überhaupt zurück zu finden. Eowyn, ohne dich… ich.“ Wieder geriet er ins Stocken, wusste, dass sie das im Grunde nicht hören wollte, aber es entsprach der Wahrheit, es entsprach so absolut der Wahrheit, dass es unmöglich war, sie für sich zu behalten. „Wenn ich dir nur für eine Sekunde zeigen oder deutlich machen könnte, wie sehr du dafür gesorgt hast, dass ich von einem Weg, der verachtenswert war, abgekommen bin. Ich wünschte, du würdest sehen, wie viel mir das bedeutet, wie dankbar ich dir dafür bin.“ Viel mehr noch wünschte er sich, dass sie endlich begriff, dass sie sein kleines Wunder war. Damals hatte er ihr zugehört, obwohl sie eine Jedi war. Und sie war sicher nicht diejenige, die mit einem Vorurteil behaftet war, dass sich nicht revidieren ließ. Das war wichtig gewesen, das hatte ihn gerettet. Nichts war in Stein gemeißelt und unverrückbar gewesen.
Gegen die Dunkle Seite zu kämüfen, gegen Unterdrückung, gegen Machtmissbrauch, das waren edle Züge. Ziele, die er einst selbst gehabt hatte, ehe sich alles vermsichte, ehe keine Grenzen mehr zu sehen waren.
Lianna, Jedi-Basis, Gärten, mit Eowyn und Yaro irgendwo
Zuletzt bearbeitet: