Loronar

Im Anflug auf Loronar, an Bord des Frachters - Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna

Brianna war gerade nach Training zumute, und in diesem Fall war es ihr beinahe egal, ob das hieß, ihren Geist in der Benutzung der Macht zu unterweisen oder ihren Körper noch weiter zu stählen. In jedem Falle hoffte sie, sie würden noch eine Zeit lang ihre Ruhe haben, bevor sie an ihrem Ziel Loronar Ärger erwarten würde, wie Maedhros, ihr Meister, angekündigt hatte. Fritz sagte über das eben durchgeführte Training, das alles eine Frage der Übung sei, was ihre Frage eigentlich nicht beantwortete. Überhaupt wirkte der Wollhufer mal wieder ein wenig weggetreten.

Das denke ich mir ja... aber wie soll ich weiterüben?

Diesmal unterdrücke sie ein reflexartiges "Meister" anzuhängen, da der Hufer bei der letzten Erwähnung des Wortes doch ziemlich zusammengezuckt war, obwohl sie nicht wusste, was sie stattdessen verwenden sollte. Nur "Fritz" zu sagen erschien ihr nicht respektvoll genug, und letztendlich war er letztendlich immer noch ihr Haupt-Ausbilder.

Ja, ich weiß nur zu gut, wieviel Zeit man in Bewegungen investieren kann, die einem von Ansehen her dann ganz leicht und selbstverständlich erscheinen. Ich werde wohl noch viel Zeit brauchen, bis ich eine Jedi sein kann, nicht wahr?

Fritz forderte sie sie auf, einfach noch ein wenig weiterzuüben, bevor sie dann Mittagessen konnten, was auch die Echani an ein gewisses Hungergefühl erinnerte.

Ja, etwas essen wäre auch eine sehr gute Idee, finde ich...

Weiter kam sie nicht mehr, denn es erklang das Hupen des Hyperraumantriebs, gefolgt von einem Freudenschrei aus Richtung Cockpit. Schwungvoll stand die Padawan auf und begab sich in Richtung der Quelle des Schreis. Sie setzte sich neben ihrem Meister auf den Pilotensitz und lächelte ihn an. Vor ihnen lag der Planet Loronar, und anscheinend war Dexter schon vor ihnen aus dem Hyperraum gekommen.

Seit Ihr froh, Eure Heimat wiederzusehen, Maedhros?

Der Wollhufer verkündete, dass er trotzdem noch was essen wollte, und fragte, was sie eigentlich hier vor hatten.

Wenn Ihr noch was hier an Bord findet. Ich hätte auch nichts dagegen, nach der Landung irgendwo essen zu gehen. Schließlich haben wir einen Einheimischen hier, der sicher weiß, wo man hier gepflegt essen kann, oder nicht?

Sie sah ihren Meister fragend an, überließ ihm dabei auch die Beantwortung der zweiten Frage, widmete sich stattdessen der Landung des Raumschiffs. Sie nahm Kurs in Richtung eines Raumhafens auf der Planetenoberfläche und wartete auf Anweisungen.

Im Anflug auf Loronar, an Bord des Frachters - Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna
 
Hyperraum, an Bord des Frachters - Uriel, Fritz Maedhros, Brianna


Uriel hatte während des Trainings noch weniger als sonst gesprochen sondern sich voll auf die neue Aufgabe konzentriert und nur kurz nach dem Brianna es schaffte die Macht dazu zu bringen ein Loch in die Vase zu - sollte man schiessen sagen? - gelang es auch Uriel.

Sein Loch war von eher geringer Größe, was Uriel nur weiter anspornte und nach einem neuerlichen Versuch brach die Vase entzwei.

Er ließ seine Konzentration fallen und drehte sich zu Fritz um

Meister? Ich denke ich habe Fortschritte gemacht., erklärte er bescheiden und war sich selbst, wie immer, nicht sicher ob er nun viel zu langsam oder erstaunlich schnell Fortschritte machte.

Sein Meister sprach von Mittagessen, was in Uriel sofort positive Gefühle weckte.

Essen?, fragte er. Ich wäre dafür. Wann?


Fast zeitgleich sprang das Schiff aus dem Hyperraum und Uriel stand auf. Er streckte sich etwas, ruderte mit den Schultern und schaute auf den Wollhufer. Was Brianna und ihr Meister hier wollen weiß ich zwar nicht, ich würde Euch aber beim essen begleiten., sagte er und blickte Richtung Cockpit.

Als Jedi sieht man ja so manchen Planeten., dachte er erstaunt. Das ist der dritte Planet, vier wenn man den Huttenmond mitzählt. Was hier wohl ansteht?

Im Anflug auf Loronar, an Bord des Frachters - Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna
 
[System von Loronar, Frachter] mit Brianna, Fritz, Uriel


Seine Aufmerksamkeit hatte mehr das Code eingeben, als das Geschehen dahinter. Ansonsten würde er mitbekommen, wie seine Padawan sich mit dem Wollhufer unterhielt. Eigentlich ging es mehr um das Training. Er selbst hatte noch keine Zeit gehabt, wie denn. Warum muß sie unbedingt auf dem Frachter trainieren. So etwas von ungeduldig.Ein Zucken der linken Augenbraue untermalte seine Gedanken noch, die ja keiner mitbekam, zum Glück.

Allerdings bekam er sehr wohl mit, das seine Padawan den Frachter noch so nebenbei lenkte. In Begeisterung, ging er nicht auf, schon auf Nar Shaddaa nicht. Frauen haben am Steuer nichts zu suchen. Warum können Frauen nicht einfach Frau sein.Wieder zuckte seine linke Augenbraue, vor allem weil Brianna ihn auch ansprach. Auch vernahm er die Stimme von Uriel der nichts gegen ein Essen hatte.


"Freuen kann man es nicht nennen. Es ist kein wirklicher Verwandtschaftsbesuch. Wir müssen auf der Hut sein, Alle...auch wenn es sich hier um meinen Heimatplaneten handelt."

Eigentlich wollte der Schönling noch einen Satz hinzufügen, kam jedoch nicht dazu. Es meldete sich das Kontrollzenter die Koordinaten für die Ladung weitergaben. Sie bekamen den südlichen Teil vom Raumhafen. Eine gute Idee wie Maedhros fand. Denn von dort konnte man schneller zum Hauptgebäude kommen, direkt zu seinen Eltern.

"Sobald wir gelandet sind, verhaltet Euch bitte nicht wie Jedi. Es laufen einige Imperialen herum. Nicht viele aber nichts destotrotz bitte ich um kein Aufsehenerregen."

Wieder betonte er das Nicht auffallen. Er mußte es ja wissen, schließlich kannte er sich hier aus. Das Thema Essen, sprach er gar nicht an, er ignorierte es förmlich. Vor allem weil ihm selbst nicht danach war. Erst wollte er das mit seinen Eltern klären, dann konnte man das Thema Essen wieder aufnehmen.


[Ladung auf Loronar, Frachter] mit Brianna, Fritz, Uriel
 
Im Anflug auf Loronar, an Bord des Frachters - Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna

Aus den Augenwinkeln bekam Brianna mit, dass Uriel es sozusagen in letzter Sekunde schaffte, die von Fritz gestellte Aufgabe zu erfüllen, und sie spürte, wie ein Gefühl des Neids aufkam. Zwar hatte sie es schneller geschafft als er, aber das selbstredent war Teil ihres Selbstbilds, und der offensichtliche Effekt ihres Versuchs war weniger groß gewesen. Sie versuchte sich einzureden, dass das Auseinanderfallen eine Folge der vorangegangen strukturellen Schäden und kleineren Risse war, und obwohl das sogar sehr wahrscheinlich tatsächlich der Fall war, blieb ein ungutes Gefühl dabei.

Die Echani nahm zur Kenntnis, dass auch der andere Padawan gerne etwas zu essen hätte, und verfolgte die weitere Konversation zwischen Lamm und Hufer nicht mehr, da sie sich auf die Landung konzentrieren musste. Die Steuerung - speziell die Landung - eines Raumschiffs bedurfte immer noch den Großteil ihrer Aufmerksamkeit. Dexter fragte per Kom, ob sie irgendwelche Codes oder Genehmigungen bräuchten, und Brianna blieb nichts anderes, als die Frage mit einem Achselzucken an Maedhros, ihrem Meister weiterzuleiten, der meinte, dass er sich nicht unbedingt freute, wieder hier zu sein.

Ich kann zwar nicht aus eigener Erfahrung sprechen, aber sind Verwandtenbesuche nicht ohnehin öfter lästige Pflichttermine als Quell der Freude? Zumindest sagt man das oft.

Fragte sie vorsichtig, und kümmerte sich danach um ihre Instrumente während der Jedi-Ritter die Landeformalitäten. Sie sollten sich wegen der ganzen Imperialen, die inzwischen wohl selbst auf neutralen Planeten exzessiv ihr Unwesen trieben, nicht wie Jedi, sondern allgemein recht unauffällig benehmen, predigte er ihr, während sie den südlichen Teil des Raumhafens ansteuerte, der vor ihnen immer größer und größer wurde.

Ich kann mich gar nicht wie eine Jedi benehmen, da ich noch keine bin. Ich hoffe, dass während unseres Besuchs hier Zeit für etwas Training bleibt, so langsam wäre es mal an der Zeit. Was ich Euch versprechen kann, falls mich einer dieser imperialen Typen anmacht, dann wird er es bereuen. Was man sich als Frau, die keinen Blaster in der Hand hält, von euch Männern alles gefallen lassen müsste, ist echt unglaublich...

Mit diesen Worten setzten sie - mit einer gewohnt sportlichen Landung - auf. Nach dem ordnungsgemäßen Abschalten der Maschinen erhob die Weißhaarige sich und verließ das Schiff über den Frachtraum.

Los gehts!

Rief sie den anderen im Vorbeigehen noch zu, und inspizierte den Raumhafen. Dexter war noch nicht gelandet, er folgte ihnen wohl. Es war eine der üblichen Durabetonwüsten, zur Zeit nicht gerade an Überfüllung leidend, und auf den ersten Blick war rundherum keine Nahrungsquelle erkennbar. Mit erkennbarer Vorfreude auf ein gutes Essen wandte sie sich hoffnungsvoll an ihren Meister.

Da wären wir... jetzt sagt, wo gibt es hier ein gutes Restaurant?

Raumhafen von Loronar, südlicher Teil - Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna
 
[Loronar, Raumhafen] mit Brianna, Fritz, Uriel


Wann und ob der Andere landete, interessierte den Schönling herzlichst wenig. Seine Familie hat Vorrang, die Jedi sowieso. Es ging um die Zukunft, nicht nur die von seiner Familie, sondern auch die von der NR. Er kam mit gemischen Gefühlen hierher. Eigentlich dachte er am Anfang, alleine hätte er mehr Chancen aber seit er eine Art Rückendeckung hatte, sah es anders aus.

Nur das man jetzt Essen im Kopf hatte, konnte er nicht verstehen. Eine hochgezuckte linke Braue ging zu seiner Padawan, dann schüttelte er nur den Kopf. Kurze Zeit später, wandte er seine Aufmerksamkeit dem Raumhafen zu. Hier sah es genauso aus wie vor seiner Abfahrt. Nur eines hatte sich verändert. Sturmtruppler befanden sich in der Nähe. Eigentlich hatten die hier nichts verloren. Das stand sogar im Vertrag drinnen. Ich muß zu meinen Eltern. Das gefällt mir alles ganz und gar nicht. Stellte Maedhros in Gedanken trocken fest.


"Hier geht es nicht um einen simplen Verwandtschaftsbesuch."

Gab er noch von sich, da Brianna in der Hinsicht eine Meldung machte. Die er nur mit schmalen Augen ansah, nicht finster, sondern ganz neutral, auch wenn das bei ihm nicht immer so aussah.

"Wie kann man jetzt nur ans Essen denken. Hier gibt es Sturmies...die hier nicht sein sollten. Ich werde mich um das Gesindel kümmern, ob ihr mitkommt oder nicht, ist mir ehrlich gesagt egal."

Das er seine rechte Hand zu einer Faust ballte, galt mehr den Sturmtrupplern. Das er ein wenig Unfreundlichkeit an den Tag legte, nahm er auch nicht gerade war. Er hatte andere Gedanken. Verdammter Mist, diese Blecheimer sind wie die Pest. Sie werden es noch bereuen, diesen Planeten betreten zu haben.

"Tut mir leid, wenn ich schroff bin aber ihr habt ja gar keine Ahnung, was in der letzten Zeit passiert war. Ihr könnt gerne Essen gehen, dort drüben gibt es ein nettes Lokal aber ich kann nicht mit."

Im nächsten Moment bedauerte er seine Schroffheit aber sein Vorhaben, konnte er nicht einfach so wegstecken.


[Loronar, Raumhafen] mit Brianna, Fritz, Uriel
 
Raumhafen von Loronar, südlicher Teil - Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna

Die Jedi warteten am Raumhafen noch darauf, dass Dexter, der ihnen folgte, ebenfalls gelandet war. Brianna beobachtete Maedhros, ihren neuen Meister. Schweigsam wie eh und je - insoweit war er das exakte Gegenteil von ihr - schien er den Raumhafen zu sondieren, und sie fragte sich, was in ihm vorging. Gewohnt knapp stellte er fest, dass es sich nicht um einen Verwandschaftsbesuch handelt.

Von mir aus, worum auch immer es sich hier handelt. Bisher habt Ihr uns schließlich noch nicht verraten, warum wir hier sind, woher sollte ich es also wissen?

Erwiderte sie ähnlich nüchtern-sachlich. Als das Thema Essen zur Sprache kam, machte er ein etwas finsteres Gesicht, obwohl sich das nicht in seiner Stimme wiederspiegelte. Was er allerdings sagte, gefiel der Echani ganz und gar nicht. Er warf ihr vor, wie sie jetzt nur ans Essen denken konnte, und stellte klar, dass es ihm egal war, ob sie ihm folgte oder nicht.

Vor lauter Verblüffung über diese Aussage schaffte sie es nicht sofort, ihren Ärger in Worte zu fassen und ihm entsprechend heftig Kontra zu geben. Wofür hielt er sie eigentlich? Sie funkelte ihn böse an. Dachte er, dass sie ein kleines hilfloses Mädchen war, die nichts anderes konnte, als ihm nachzudackeln? Sie folgte ihm aus Dankbarkeit, nicht weil sie auf ihn angewiesen war, besonders deswegen nicht, weil sie jetzt wussten, wo sie die Reste des Jedi-Ordens finden würden. Sie verstand nicht, wieso er ihre Hilfe so leichtfertig ausschlug.

Als Maedhros sich zum nächsten Mal vom Beobachten der Umgebung losreißen konnte, entschuldigte er sich allerdings für das vorangegangene, und nahm somit dem Teil von ihr, der ihn gerne an die Wand geklatscht und dann stehen gelassen hätte, den Wind aus den Segeln. Sie beruhigte sich ein wenig, allerdings mochte eine Entschuldigung zwar dazu führen, dass man eine vorangegangene Grobheit verzieh, ungeschehen machte sie diese jedoch nicht.

Na schön, wenn ihr meint, dann kümmert euch eben allein um Eure Angelegenheiten.

Sagte sie laut und bestimmt, ihm fest in die Augen blickend.

Wir gehen derweil Essen wie ihr gesagt habt. Falls Ihr uns braucht, Ihr wisst ja, wie Ihr uns erreichen könnt.

Daraufhin wandte sich die junge Frau von ihm ab, lockerte sich ein wenig und sprach in einem weicheren Ton mit Fritz und Uriel.

Dann können wir ja doch was Essen gehen. Dexter können wir ja eine Nachricht hinterlassen, falls er nicht bald landet. Lange warten möchte ich nicht, ich habe einen Riesenhunger, so überstürzt wie wir von Nar Shaddaa aufgebrochen sind.

So richtig wohl fühlte sie sich damit allerdings nicht. So jedihaft hatte er sie vor dem Hutten gerettet war es einfach nicht richtig, ihn allein zu lassen, es soweit kommen zu lassen.

Ich würde Euch schon begleiten, wenn Ihr es nur wolltet.

Versuchte Brianna sich laut zu rechtfertigen. Sie sah ihn an, aber nicht direkt in die Augen, und bemühte sich dabei sanft und freundlich zu wirken, die Stimmung war ohnehin schon angespannt genug.

Aber wenn es Euch egal ist, ob ich dabei bin, bleibe ich lieber hier und warte auf Euch. Ich habe in den letzten Tagen schon genug Aufregung gehabt.

Raumhafen von Loronar, südlicher Teil - Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna
 
[Loronar, Raumhafen] mit Brianna, Fritz, Uriel


Eigentlich wollte der Schönling schon aufbrechen, nur bekam er ein schlechtes Gewissen, nicht nur gegenüber seiner Padawan, sondern wegen den anderen Jedi auch. Schließlich war es nicht seine Art, einfach so zu verschwinden. Verdammt...wäre ich nur alleine unterwegs.

"Eine Familienangelegenheit Brianna. Meine Familie denkt wahrscheinlich, das ich tot bin und sie weiß nicht, das ich bei den Jedi bin."

Antwortete er nach einer Weile. Bis jetzt, hatte er geschwiegen, warum sie sich auf Loronar befanden, warum er immer um Eile gebeten hat.

Das gerade seine Padawan ihn nicht freundlich ansah, wunderte ihn wenig. Er zeigte sich nicht von seiner besten Seite, jedoch mussten sie es verstehen, das seine Familie Vorrang hatte.


"Es wäre sowieso besser, wenn ich mich zunächst alleine um meine Eltern kümmere. Ihr könnt Essen gehen, auf meine Kosten."

Maedhros hielt den Augenkontakt mit seiner Padawan stand. Ich weiß ja, Du willst lieber trainieren und das machen wir auch, keine Sorgen aber zuerst muss ich meine Eltern aufklären. Tief durchatment, bedachte er noch die Anderen, nickte vor Allem zum Wollhufer.

"Ruht Euch aus, wirklich, ich schaff das schon. Wenn ich Hilfe brauche, schrei ich."

Diesmal lächelte der Schönling, nickte noch mal kurz und verschwand in Richtung Westen. Weit zum Werftgebäude war es nicht, vor allem zum Hauptgebäude. Aber dann stoppte er, es fiel ihm noch eine winzige Kleinigkeit ein. Phelia, ich muß ihr noch eine Nachricht schicken. Ich hab von ihrem Schicksal gehört, jetzt muß ich ihr helfen. Bis jetzt hatte er keine Zeit gehabt aber jetzt holte er nach, was er vergessen hatte. Schnell nahm er sein Comm in die Hand, um eine Nachricht zu tippen.

[Nachricht an Phelia D'Ragon, höchste Sicherheitsstufe]

Hallo Phelia, ich hab von Eurem Schicksal gehört. Nun möchte ich mich bei Euch bedanken, daß ihr mir das Leben gerettet habt. Kommt zu den angeführten Koordinaten, bitte, ich will Euch helfen. Maedhros

[Nachricht Ende]


Na toll, besseres, fiel mir wieder mal nicht ein. Begeisterung, hielt sich in Grenzen, als er die Nachricht nach kurzer Überlegung abschickte. Dann eilte er weiter durch die Strassen. Zumindest eine Wichtigkeit hatte er mal erledigt, nun kam die nächste Wichtigkeit dran.

Beim Bürogebäude der Werft angekommen, eilte er einfach durch den Eingang, dann weiter die Gänge. Bis dahin gab es keine Probleme, da hier viele Leute rumirrte. Erst nachdem er den privaten Lift benutzen wollte, wollte ihn jemand aufhalten, nur hatte er Pech, da er die Macht benutzte, um ihn außer Gefecht zu setzen. Viel mehr überzeugte er den Wachmann, das er keine Gefahr darstellte.

Oben angekommen, ging er einen weiteren Gang entlang, bis er vor einer Tür stand. Die Tür, die ihm zu seinen Vater führte. Gleich neben der Tür, befand sich die Sekretärin seines Vaters, die ihn mit offenem Mund ansah. Man hält mich für tot, auch recht. Konnte er nur trocken feststellen und öffnete ihm nächsten Moment die Tür.



[Loronar, Werftgebäude, Büro vom Vater]
 
Raumhafen von Loronar, südlicher Teil - Brianna, Uriel, Maedhros, Fritz

Määääääh Sehr gut gemacht, Uriel. Ihr habt beide viel gelernt, vor allem für einen Flug an Bord mit einem so überstürzten Piloten.

Fritz verfolgte den Austausch mit dem etwas eigensinnigen Meister der weißhaarigen Padawan eine Zeit lang, ohne sich berechtigt zu fühlen sich einzumischen. Allerdings hatte er das Gefühl, das der junge Man erst noch lernen mußte, wie man sich einem Schüler gegenüber verhielt. Fritz hatte ja nach einigen erfolgreichen Versuchen immernoch Probleme damit, und er hoffte, dass sich dieses Fehlverhalten nicht negativ auf Uriel niederschlagen würde.

Määnäh mehhh Ein Jedi, der mit leerem Magen unterwegs ist, wäre mir jednefalls suspekt,

meinte der Hufer auf den Vorschlag hin, doch etwas essen zu gehen. Das Maedhros es vorzug alleine loszuziehen und sostwas zu machen - etwas, das er den anderen Anwesenden nicht mal anvertrauen wollte - erschien Fritz in der heutigen zeit mehr als töricht, zumal der Planet selbst von Imperialen gut frequentiert zu sein schien.
Seufzend schüttelte er seine Robe ab und schob den Stoff in eine einigermaßen staubfreie Ecke des Frachters. Der Schönling war schon dabei, die Gruppe zu verlassen, und ließ die anderen mit der vagen Richtung eines guten Fresstempels zurück.


Määnäh muhhh Ich nehme an wir sollten höflich sein und sein Angebot, auf seine Kosten zu essen, bis aufs äußerste ausnutzen, oder was meint ihr?


Raumhafen von Loronar, südlicher Teil - Brianna, Uriel, Fritz
 
Raumhafen von Loronar, südlicher Teil - Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna

Dann werden sie sich ja bestimmt freuen, Euch wiederzusehen. Hoffentlich tun sie das immer noch, wenn sie erfahren, dass ihr Jedi seit, Meister.

Sagte Brianna ihrem Mentor Maedhros, und ihre Miene hellte sich ein wenig auf, von Verärgerung über ihn hin zu ein wenig Verständnis. So konnte man schon verstehen, warum er es so eilig gehabt hatte, nur, warum er es nicht fertigbrachte, es vorher zu sagen, leuchtete ihr nicht ein. Er war und blieb ein ziemlicher Stoffel. Allerdings machte sie sich auch ein wenig Sorgen, immerhin hieß das, dass sie ihren Sohn als Anhänger der Sith kannten, und sie wusste nicht, was sie von diesem Planeten halten sollte, offiziell neutral, aber mit massiver imperialer Präsenz. Als er sich noch bereiterklärte, das Essen zu bezahlen, enkam dem Echani-Mädchen sogar ein Lächeln, etwas, was es in der Beziehung zwischen den beiden schon eine Zeitlang nicht mehr gegeben hatte.

Ich kann mir schon vorstellen, dass Ihr Eure Privatangelegenheiten lieber alleine regelt. Im Falle eines Falles kommen wir auch, so schnell es geht.

Bevor er verschwand zog sie noch ihr Kom heraus, und auf Knopfdruck glich dieses seine Rufadresse mit dem nächstgelegenen, Maedhros' ab, bevor er verschwand. Sie sah ihm nach, und hoffte dass alles glatt gehen würde. Sie hatte gerade erst ihren eigenen Meister gefunden, sie wollte ihn nicht gleich wieder verlieren.

Somit waren sie vorerst wieder nur noch zu dritt. Brianna schickte mit dem Kom, das sie noch in der Hand hielt, noch eine kurze Nachricht, damit er sie finden würde, dann machten sie sich auf in die Richtung, die der Weißhaarige ihnen gezeigt hatte.

Mir ist das auch suspekt. Es muss schon verdammt wichtig sein, wenn er nicht einmal Zeit zum Essen hat. Und ich muss mich wohl nicht besonders anstrengen, ich habe einen Riesenhunger, auch seinetwegen.

Sie betraten das Etablissement, Echani voran, und setzten sich an einen freien Ecktisch. Tatsächlich machte es einen sehr gepflegten Eindruck, besonders wenn man die Raumhafennähe bedachte. Diese machte sich nur anhand der Speisekarte bemerkbar, die eher wenig Spezialitäten, sondern vor allem galaktische Standardkost versprach, was nicht bedeutete, dass es sich nicht vielversprechend las. Briannas durch häufigen und intensiven Sport gesteigerten Appetit führte sie in Versuchung, einfach die Karte von oben nach unten durchzuprobieren. Sie sah die Bedienung an und wartete, bis dieser aufnahmefähig genug für ihre Bestellung war.

Ich nehme als ersten Gang einen Teller Nerffleischsuppe, die Nudeln in Gemüsepesto und einen gemischten Salat, dazu ein großes Glas Saft bitte. Als Hauptgericht hätte ich gerne das Fischfilet a la Quarren, anschließend das Geflügelragout Corellia und zum Nachtisch ein gemischtes Eis mit Sahne.

Raumhafen von Loronar, Restaurant- Uriel, Fritz, Brianna
 
[Loronar, Hauptgebäude, Büro von Daddy]


Die Sekretärin starrte ihn immer noch an. Kein Wort kam von ihr, geschweige denn eine Regung. Da konnte der Schönling nur tief durchatmen. Die Sith leisten gründliche Arbeit, daß muss man Ihnen neidlos anerkennen.Am Ende grinste er nur und öffnete die Tür.

Er wurde nicht gleich registriert, da sein Vater gerade mit dem Rücken zu ihm saß, weil er eine Holokonferenz hatte. Erst als sich der Jedi Ritter räusperte, bewegte sich der Drehstuhl in seine Richtung. Sein Vater bekam den gleichen starren Blick wie die Sekretärin.


"Maedhros...Du lebst?"

Entglich es dem Dunkelhaarigen Mann, der inzwischen graue Strähnen im Haar verteilt hatte. Sein Vater ein großgewachsener Mann mittlerem Alters, starrte regunglos seinen Sohn an, die Konferenz, hatte er abgebrochen.

"Wie Du siehst ja. Die Sith haben Dir wahrscheinlich erzählt, ich sei ehrenvoll gestorben und es sei ein Jedi gewesen, nicht war?"

Für ihn selbst viel mehr eine Feststellung als eine Frage, die er nicht bestätigt bekommen wollte oder brauchte.

"Die Sith hatten mich auf den Gewissen, dank einer ihren ...viel mehr ehemaligen Sith, lebe ich noch. Aber um auf den Punkt zu kommen Vater, ich bin jetzt ein Jedi und kämpfe gegen das Imperium."

Der Schönling fackelte nie lange, sondern kam immer gleich auf den Punkt, zumindest desöfteren. Eigentlich konnte man diesen Moment als sehr redseelig bezeichnen, ansonsten konnte man ihn eher als Beobachter bezeichnen. Sein Vater hingegen schwieg vor sich hin. Er konnte es anscheinend immer noch nicht fassen, seinen Sohn lebend vor ihm zu haben.

"Deswegen bin ich auch, wegen dem Imperium. Ich habe ein interessantes Bildmaterial bekommen. Das solltest Du Dir ansehen."

Maedhros gab ihm einen Datenkristall, den sein Vater ins Lesegerät steckte. Kurz darauf erschien ein Video, wo sein verstorbener Sohn zu sehen war. Man könnte meinen, Starrungen konnten nicht übertroffen werden aber man wurde eines besseren belehrt.

"Woher hast Du das?"

Kam es eine Weile später, recht leise.

"Das spielt keine Rolle Vater. Das Imperium hat uns...Dich angelogen. Mein Bruder wurde nicht von der NR ermordert, sondern von denen. Er diente nur als Zweck, um Dich zu überzeugen, für die Imperialen zu arbeiten. Vater...es herrscht Krieg da draußen und die NR braucht Hilfe...unsere Hilfe."

Maedhros versuchte die Ruhe selbst zu sein, konnte aber sehr gut nachvollziehen, wie sich sein Vater fühlte, da er selbst über das Bildmaterial entsetzt war. Er wollte gar nicht wissen, wie seine Mutter reagieren würde.

"Du verlangst viel. Zuerst muss ich mit Deiner Mutter reden, dann sehen wir weiter. Wir können dem Imperium nicht von heut auf morgen mitteilen, das wir keine Materialen und Schiffe für sie bauen. Sie würden ohne mit der Wimper zu zucken die Werft einvernehmen und uns einsperren, wenn nicht sogar vernichten. Lass uns darüber nachdenken, wie wir eine diplomatische Lösung finden."

Nickend willigte der Schönling ein, auch wenn ihm jetzt schon nach handeln zumute war aber diesmal durfte er nicht überschnell handeln. Jetzt mußte er beweisen, daß er sich nicht umsonst einen Jedi nannte. Schnell erzählte er noch seinen Vater das er sich hier nicht alleine aufhielt, sondern Unterstützung hatte.

Nachden alles geklärt wurde, verließ der Jedi Ritter das Büro und suchte die Anderen auf, die er auch fand, in einem Lokal. Mittlerweile stellte er auch fest, das er Hunger hatte.


"Wie ich sehe, nehmt ihr das sehr wörtlich mit der Einladung."

Grinste Maedhros und nahm auf den freien Stuhl Platz. Gleich kam auch ein Kellner, um die Bestellung aufzunehmen.

"Ich habe jetzt mal ein paar Dinge erledigen können. Fakt ist, meine Eltern dachten ich sei tot und jetzt kann ich es Euch sagen. Ich hatte einen älteren Bruder, der vor einigen Jahren in der Werft ums Leben gekommen ist. Es hieß damals, die NR war es und deswegen entschloß sich meine Familie für das Imperium zu arbeiten aber die NR, war es nicht, die meinen Bruder auf den Gewissen hat. Es ist das Imperium gewesen."

Wütend ballte der Jedi Ritter seine Faust, entspannte sich aber wieder, da er kein Aufsehen erregen wollte.

"Wir müssen uns überlegen, wie wir das Imperium von hier vertreiben können und wie wir der NR von hier aus helfen können...habt ihr vielleicht eine Idee?"

Fragende schmalen Augen gehen dabei durch die Runde.



[Loronar, Lokalität] mit Brianna, Fritz, Uriel
 
Im Anflug auf Loronar, an Bord der Flying Scrap - Dexter, Squig(NSC)

Dexter schien eine Störung im Kommunikationscomputer zu haben, denn er wartete eine ganz schön lange Zeit, aber es kam keine Antwort von Brianna. Er machte sich auf das schlimmste gefasst. Er ging die Planetendatenbank durch und fand einen Eintrag zum Planeten. Scheinbar konnte er sich warm anziehen und wenigstens mal einen Toxfilter mitnehmen. Seine neulich aktualisierte Datenbank sagte Ihm auch, das hier das Imperium scheinbar hier viel zu tun hat. "Was die hier wohl wollen, auf nem imperialen Planeten?" Er machte sich dann zur Landung, nachdem er alle entsprechenden Vorbereitungen erledigte.

Raumhafen von Loronar, in der Nähe der Flying Scrap, südlicher Teil des Raumhafens - Dexter

Er hatte solche Raumhafen zur Genüge gesehen. Große, einheitliche Durastahl- und betonbauten. Ihm wurde beim Anblick irgendwie warm ums Herz, wären da nicht die Truppler gewesen.

Als erstes schaute er sich um und suchte dabei nach dem Schiff von Brianna, welches er auch fand. Scheinbar war niemand mehr in der Nähe und im Raumhafen fand er Sie auch nicht. Er nahm sein Comm zur Hand und sand eine Nachricht an den Wollhufer.



[Textnachricht an Fritz]
"Bin gelandet, musste noch ein paar Dinge abklären, hat sich jetzt erledigt. Ich mach mich auf die Suche nach einem Lokal, wenn Ihr mich treffen wollt, schickt mir eine Nachricht."


Nachdem er Ihm die Nachricht gesandt hatte, suchte er sich erstmal ein Lokal in Raumhafennähe.

Lokal in der Nähe, des südlichen Teils des Raumhafens - Dexter
 
Raumhafen von Loronar, Restaurant- Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna

Nach einer Weile trafen die bestellten Sachen ein, und rund um Briannas Platz stapelten sich die Teller. Suppe, Salat und Nudeln hatte sie bereits geleert, als Maedhros eintraf. Er stellte laut fest, dass sie seine Einladung sehr wörtlich genommen hatte, und die Echani hörte durchaus den leisen Vorwurf, der darin steckte. Sie fühlte sich allerdings keiner Schuld bewusst, schließlich hatte er auch sein Scherflein dazu beigetragen, dass sich bei ihr ein solcher Heißhunger hatte entwickeln können. Sie sah ihren Meister mit unschuldigem Rehblick an, und legte dabei einen entsprechenden Wimpernschlag an den Tag.

Ich habe nun mal einen gesunden Appetit als Sportlerin, und ich hab auch lange nichts gegessen. Möchtet Ihr als der edler Spender - wofür ich Euch danke - probieren. Hier isst man nämlich tatsächlich sehr gut.

Der Weißhaarige nahm an einem freien Stuhl Platz, und fing an zu berichten, was er in Zwischenzeit getan hatte. Er erzählte, dass er einen Bruder hatte, der vor Jahren getötet worden war, und dass er inzwischen wusste, dass es das Imperium war. Autsch. Er hatte noch nie einen Bruder erwähnt. Noch eine Gemeinsamkeit zwischen den beiden. Sie hatte ihre Eltern verloren, er seinen Bruder, und sie fühlte sich richtig schlecht, als sie an diese Parallele dachte. Nachdem sie eh schon so langsam satt war, verging ihr jetzt vollends der Appetit, hatte allerdings noch zwei erst halb gegessene Hauptgerichte auf den Tisch. Sie schob den gerade benutzten Teller etwas beiseite, und sah ihn betroffen an.

Ihr habt nie erwähnt dass Ihr einen Bruder hattet. Es tut mir leid, das zu hören. Für Eure Eltern muss das ja hart gewesen sein, zu glauben, zwei Söhne verloren zu haben. Bestimmt haben sie sich gefreut, Euch wiederzusehen?

Brianna senkte den Blick und starrte die Tischdecke an. Sie dachte an ihre Eltern, versuchte aber, den Gedanken beiseite zu schieben, sich nicht wieder in Trauer und Schmerz zu verlieren. Sie sah auf, als der Jedi-Ritter sagte, dass sie einen Plan brauchten, das Imperium von Loronar zu vertreiben. Sie dachte ein wenig darüber nach, dann sah sie ihm in die Augen.

Einfach die Lieferungen einstellen können sie wahrscheinlich nicht. Am liebsten wäre es mir, diese Pest in weißen Rüstungen einfach von diesem Planeten zu prügeln, aber dafür sind wir wohl zu wenige. wir könnten einen Streik oder sonst einen Aufruhr anzetteln, nur weiß ich nicht, ob das Imperium das einfach hinnehmen würde, ob denen Neutralität im Zweifelsfall viel bedeutet.

Dass Loronar die Neue Republik heimlich unterstützen könnte, kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe noch nicht gehört, dass es jemandem gelungen wäre, einen Angriffskreuzer zu schmuggeln. Vielleicht könnte man gezielte Qualitätsmängel in die Lieferungen an das Imperium einbauen, so dass sie sich von sich aus einen anderen Lieferanten suchen. Die Frage ist halt, ob das nicht zu lange dauert.

Raumhafen von Loronar, Restaurant- Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna
 
-System um Loronar, Shuttle mit Gala-


Während des Fluges gab es nicht die Konversation, die man sich normalerweise vorstellte. Man musste bedanken, ein Jedi und eine ehemalige Sith, befanden sich an Board. Da gab es nicht viel zu reden, eher herrschte Misstrauen.

Eine richtige Erleichterung machte sich in Phelia breit, als die das System von Loronar erreichten. Genau in den Moment piepte auch ihr Comm, das sie fragend in die Hand nahm. Eine Nachricht erwartete sie eigentlich nicht wirklich.



----Commnachricht an Phelia Dragon---

Es ist seltsam auf einem Planeten sich zu befinden, der einem so lange Zeit als Rückzugspunkt gedient hatte und jetzt nur noch das Bedürfnis nach Flucht wach ruft. Ich hoffe du hast deinen Frieden ... dein Ziel gefunden und lebst außerhalb des Ordens das Leben, dass du die ganze Zeit über verdient hast. Doch auch bei mir haben sich mittlerweile einige Punkte verändert. Ich werde Bastion im Auftrag des Imperiums verlassen. Mir wurde der Gouverneuresposten einer Welt irgendwo im Inner Rim übertragen. Vielleicht ein Versuch meine und deine Gedanken vom Orden fern zu halten. Diese Narren Ahnen nicht einmal, dass sie mir indirekt damit sogar einen Gefallen tun. Jedoch werde ich das Gefühl nicht los, dass ich auf dieser seltsamen, schwarzen Perle irgendwo im Raum einem Schicksal begegne, von dem ich selbst noch nicht weiß, was ich davon halten soll. Wir werden sehen, was dieses Metellos werden wird.

Ein Lächeln machte sich bei ihr breit, da es sich bei der Nachricht um ihren Liebsten handelte. Sie vermisste ihn sehr, es tat ihr regelrecht im Herzen weh aber da mussten sie Beide durch. Allerdings gefiel ihr die Nachricht nicht, da er sich nun noch weiter weg befand.

---Commnachricht an Orakel, Sicherheitsstufe 1---

Es gibt im Leben kein Ziel, nicht in Zeiten wie Diese. Es herrscht Krieg da draussen, mein Vater ist unauffindbar und dauernd treff ich auf Jedi...es verwirrt mich alles. Ich weiss nicht wo ich hingehöre...ausser an Deiner Seite, Du fehlst mir so....

---Nachricht Ende---

Innerlich kämpfte die Silberhaarige mit den Tränen, beherrschte sich aber krampfhaft, um ja keine Blösse zu zeigen. Am Ende hatte sie ihre gewohnte Miene aufgesetzt, neutral und schmale Blicke. Die Nachricht schickte sie nach einiger Zeit weg.

"Wir sind da..."

Murmelte sie kurze Zeit später, dann ging auch schon die Luke auf. Draussen herrschte reges Treiben. Allerdings fiel ihr etwas sofort ins Auge, einige Blecheimer kurvten herum. Nicht viele aber eine kleine Gruppe ging umher. Doch noch etwas fiel ihr auf, Präsenzen, die stark nach Jedi rochen. Wieder so ein Moment, wo sie ihre Fähigkeiten verfluchte.

"Deine Freunde sind auch schon da, jetzt müssen wir sie nur noch finden."

Ohne lange zu zögern, ging sie schon mal ein paar Schritte vor.


-Loronar, Raumhafen, Shuttle mit Gala-
 
Raumhafen von Loronar, Restaurant - Brianna, Uriel, Fritz

Fritz erwachte mit dem süßlichen Duft von Tausend-Asteroiden-Dressing in der Nase. Während sein Wachbewußtsein langsam durch die Wogen der Dunkelheit kämpfte stellte er fest, dass seine Nase nicht sein einziges Körperteil war, das nach der würzigen Salatsauce roch. Als der Hufer widerwillig seine Augen öffnete wurde ihm klar, das er entgegen aller Wahrscheinlichkeiten in einer Schüssel mit Dressing lag, vorn übergefallen und nur dank der festen Konsistenz der Flüssigkeit und der vereinzelten Salatblätter darin nicht ertrunken.
Während er über dem Rand der Salatschüssel abtropfte und für den Moment dankbar war, seine Robe abgelegt zu haben, sah er skeptisch in die Runde. Niemand hatte ihn aus dem selbstbestellten Salat gefischt, als er wieder einen seiner Aussetzer gehabt hatte. Im Moment war ihm der nicht mehr zu vermeidenede Arztbesuch weniger wichtig als den anderen Anwesenden deutlich zu machen, dass Fritz es nicht schätzte wenn man ihn im eigenen Dressing ersaugen ließ.


Määnäh meh Wer nicht selbst in Dressing baden will sollte sich eine gute Erklärung einfallen lassen, bis ich wieder da bin,

meinte er knapp und sprang platschend zu Boden. Huferfell war extrem saugfähig, und das machte den Weg zur Erfrischungszelle nicht unbedingt angenehmer. Dort angekommen klemmte sich der Jedi unter Zuhilfenahme der Macht in den Abfluss, und ließ sein Fell einige Minuten gut durchspühlen, bevor er unter den Fortsatztrockner trat, der ihn aufgrund irgendeiner wollhuferfeindlichen Voreinstellung fast zu Boden drückte.
Als durchgeföhnter, kugelrunder Wollknöul verließ er zähneknirschen die Multispeziestoilette und kehrte an den Tisch zurück, wo eine Bedienung grade den Salat abholte und scheinheilig in die Runde fragte, ob es geschmeckt hatte. Die süffisant grinsende Frau hatte den Weg zur Küche kaum zurückgelegt, als sie mit einem schrillen Schrei zusammenbrach und sich ihren Knöchel hielt. Wenige Sekunden später hüpfte Fritz wieder auf seinen Stuhl.


Määnäh Sie muss wohl gestolpert sein,

kommentierte er scheinheilig, und sah dann auf, als der Schönling von seinem Familienbesuch zurückkehrte. Das Imperium hatte irgendwie ein Talent dafür, sich Freinde zu machen, zumindest schien es dem Hufer so.

Meeh meiiih Man stelle sich vor wieviel das Imperium erreichen könnte wenn es nicht ständig irgendwelcher Leute Geschwister ermorden würde...

Immerhin hatten sie jetzt eine Aufgabe, die über die Sättigung einer gewissen Echani hinausging. Man sollte ein solches kleines Restaurant ja nicht gleich überfordern. Während Fritz darüber nachdachte, wie die Familie Maedhros dem Widerstand gegen das Imperium helfen konnte vibrierte sein Com, das er wohlweislich in seinem Fell verwahrt hatte.

Määäääh Wir sind in einem kleinen Lokal südlich vom Raumhafen. Oder im Raumhafen. In jedem Fall südlich.

Sicherheitshalber schickte der Jedi die Koordinaten an Dexter, damit der Einzelgänger wieder zu ihnen stoßen konnte. Dann sah er den weißhaarigen Jedi an und meinte,

Mänäh Haben sie vielleicht Zugang zur Software der Schiffe? Man kann viel Unheil anrichten wenn man mit unwichtigen Systemen herumspielen kann. Feuerlöscher, Lichtsteuerung, Sanitäre Anlagen... Ich nehme an die Moral einer Sternenzerstörerbesatzung geht in den Keller, wenn die Toiletten an Bord ein paar Wochen lang streiken.


Raumhafen von Loronar, Restaurant - Brianna, Uriel, Maedhsor, Fritz
 
[Loronar, in der Nähe des Raumhafens, Lokal] mit Brianna, Fritz und Uriel


Seine Bestellung kam recht schnell, dabei handelte es sich um einen recht merkwürdig aussehenden Salates, darüber ein Dressing, das er nicht richtig zuordnen konnte. Irgendwie hab ich jetzt keinen Hunger mehr.Stellte der Schönling in Gedanken fest, stocherte aber dennoch im Salat rum.

Am Ende zuckte er nur die Achseln und wandte sich zu den Anderen zu, die einige Ideen auf Lager hatten. Das man die Imperialen nicht mochte, konnte man schon mal als erstes gutes Zeichen benennen.


"Nun ja, mein Vater hat mich mal gesehen. Meine Mutter wird noch bearbeitet, sie ist mehr der sensibelere Teil. Das ich nicht gleich mit der Tür ins Haus gefallen bin und erzählt habe, daß ich einen Bruder hatte, kann mir hoffentlich keiner verübeln. Keiner hat es gerne von seiner Familie zu erzählen, die für das Imperium arbeitet."

Er sah die Dinge jetzt anders. Wäre er noch bei den Sith, würde er sicher nicht so reden. Doch Dinge änderten sich nun mal, schneller als man dachte.

"Mein Vater muß die NR heimlich unterstützen...."

Maedhros wirkte sehr ernst. Sprach aus, daß er sich schon lange gedachte hatte. Nur die Frage war, wie würde man das anstellen können?

"Natürlich wird es nicht gleich gehen. Wir müssen langsam und behutsam vorgehen. Software...das ist es. Gute Idee werter Fritz."

Sofort hellte sich die Miene des Ritter ein wenig. Da der Wollhufer eine gute Idee hatte. Für den Anfang wäre eine Sofware, ein Virus, eine gute Idee. Kapitale Schiffe gab es hier sowieso nicht, da fehlte der Platz aber auch die Resourcen. Fregatten konnte man leicht manipulieren, Jäger sowieso, das hatte er als Kind schon öfters gemacht, da er die Baupläne kannte.

In Gedanken ging er schon die Pläne durch aber so wirklich konnte er das mit den hier Anwesenden nicht machen. Er brauchte noch Hilfe, in dem Fall die Flotte der NR aber er hatte keinen Kontakt zu Ihnen. Doch er wußte, es gab Eine, die hatte Kontakt. In dem Moment spürte er aber eine Veränderung, viel mehr eine Präsenz, die er mehr als nur gut kannte, auch wenn die Person ihre Präsenz sehr gut versteckte aber dadurch das er sie mehr als nur gut kannte, konnte sie sich nicht verstecken. Wieder ein kleiner Lichtblick im Dschungel des Chaos.


"Wir sollten die Flotte einschalten. Die könnte uns auch gut helfen oder?"


[Loronar, in der Nähe des Raumhafens, Lokal] mit Brianna, Fritz und Uriel
 
Raumhafen von Loronar, Restaurant- Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna

Eigentlich hätten Brianna die Berge, die sie sich zu Essen bestellt hatte, peinlich sein können, doch Fritz schaffte es, sie durch eine Wollhuferaktion locker in der Schatten zu stellen. Er war über seiner eigenen Salatschüssel eingeschlafen, und als er wieder aufwachte, stapfte er triefend und entsprechende Sauerei verursachend in Richtung Toilette. Die Echani merkte, wie sie leicht errötete, als in ihr das Gefühl hatte, zumindest von einer ansehnlichen Minderheit der anwesenden Gäste angestarrt zu werden. Als er wieder zurückkam, ernteten sie von einer Bedienung einen hämlischen Kommentar, bevor sie auf dem Rückweg plötzlich stolperte.

Ist das jetzt eine Übungsaufgabe für uns, oder war das einfach so notwendig?

Fragte junge Weißhaarige, der durchaus nicht entgangen war, dass die Gastronomiefachkraft über leere Luft gefallen war, und nahm des Hufers Ausrede zur Kenntnis, bevor sie ihr luxuriöses Mahl fortsetzte und sich über das zweite Hauptgericht hermachte. Nach einer Weile hatte sich die Aufregung um sie gelegt und sie konnten sich wieder ungestört unterhalten.

Fritz schlug Maedhros vor, die Software der Schiffe zu sabotieren, und wurde von ihm für für die gute Idee gelobt. Brianna, die fand, dass das letzendlich die Weiterentwicklung ihrer Sabotage-Idee war, sah ihren Meister an.

Das geht in dieselbe Richtung wie mein Vorschlag.

Meinte sie, und ein leicht eingeschnappter Unterton in ihrer Stimme sollte deutlich machen, dass sie ebenfalls Lob erwartete.

Aber Ihr habt Recht, Fritz, die Software ist wahrscheinlich der beste Ansatzpunkt. Da gibt es in der Tat eine Menge Möglichkeiten, egal ob man lediglich scheinbar zufällig ausfallende Systeme oder gar eine Hintertür implementiert, mit der ein eingeschleuster Agent die Kontrolle über das ganze Schiff an sich reißen könnte. Wichtig ist nur, dass es wie normale Programmierfehler aussieht, wie sie immer wieder mal vorkommen. Entsprechend geschickt muss man daher vorgehen. Verfügen die Loronar-Werften über entsprechend talentierte Hacker?

Erfüllt von einem Gefühl des Stolzes machte das Echani-Mädchen zu Belohnung über ihren Nachtisch her. Der Jedi-Ritter brachte die Flotte der Republik ins Spiel, und sie sah ihn verwundert an. War die Flotte nicht vollständig geschlagen worden? Wie könnte diese noch in der Lage sein, irgendjemandem zu helfen?

Aber... gibt es denn überhaupt noch so etwas wie eine Flotte der Republik? Ich dachte, sie wäre in der Schlacht von Corellia vernichtet worden.

Raumhafen von Loronar, Restaurant- Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna
 
[op]Gala scheint verschollen zu sein....egal, es muß weitergehen[op]


[Loronar, Raumhafen, Lokal] mit Brianna, Fritz, Uriel


Das Chaos rund um den Wollhufer, bekam der Schönling nur am Rande mit. Er hatte andere Sorgen als sich mit den "Sauereien" eines Wollhufers zu befassen. Sobald Phelia hier ist, werden wir die Sache in Angriff nehmen. Mehr zu sich nickend, sah er nach einer Weile skeptisch zu den Anderen.

Es kam auch gerade ein Reinigungsdroide, der die ganze Sauerei entfernte. Auch wenn es nicht gerade das vornehmste Lokal war, hätte er sich doch mehr benehmen gewünscht.


"Stimmt...tut mir leid Brianna."

Gab Maedhros zu, da seine Padawan tatsächlich auch so einen Vorschlag gemacht hat. Ich muß mich mehr wie ein Meister benehmen, sie leidet eh schon genug mit. Vor allem muß ihre Ausbildung parallel laufen.

"Ich bin sehr stolz auf Euch, daß ihr auch solch gute Ideen habt. Außerdem ist es eine Herausforderung für Euch, für die Ausbildung zum Ritter. Strategie und Taktik...das kann nicht jeder."

Nun lobte er seine Padawan ausführlich. Erwähnte auch einen Teil der Ausbildung. Natürlich ging es nicht nur um Strategie und Taktik, auch die Macht durfte nicht zu kurz kommen aber da würden sie sich genug Freiwillige bekommen. Dabei dachte er mit einem Grinsen an die Imperialen.

"Hacker sollte es hier geben. Schließlich wird ein großer Teil der Software hier auch gemacht."

Nachdenklich begutachtete er die Jedi am Tisch. Ein Teil davon stürzte sich über den Nachtisch. Er selbst stocherte immer noch im Salat herum, bis er wieder mal einen Bissen zusich nahm.

"Die Flotte wird es immer geben. Zwar nicht in Übermacht aber ein Teil existiert noch. "


[Loronar, Raumhafen, Lokal] mit Brianna, Fritz, Uriel
 
[OP]Vorsicht, nicht zuviel Lob, Brianna meint auch so schon, sie kann alles. :D[/OP]

Raumhafen von Loronar, Restaurant - Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna

Das von Maedhros' im Unterton bestellte Lob wurde prompt geliefert und ließ Brianna erstrahlen. Tatsächlich war es das erste Lob von ihm, seit sie ihren Meister kannte, oder das einzige, an das sie sich erinnerte. Anscheinend war sie für ihn nicht mehr das nervende Anhängsel, als das sie ihm am Anfang wohl erschienen sein musste. Vielleicht würde es dann jetzt, wo er ihre Qualitäten allmählich erkannte, auch mit der Ausbildung was werden, dachte sie sich.

Nicht so schlimm, Meister.

Meinte sie und lächelte. Aber es ging noch weiter. Er lobte sie noch mehr und erwähnte die Herausforderung, die die Ausbildung mit sich brachte. Die Echani legte den Kopf schief, als sie ihm zuhörte. Strategie und Taktik... jetzt fühlte sie sich wirklich geschmeichelt, auch wenn sie das nicht unbedingt nach außen dringen ließ.

Vielen Dank, mein Meister. Strategie und Taktik braucht man auch, um auf Nar Shaddaa langfristig zu überleben. Die Herausforderung der Ausbildung zur Jedi-Ritterin nehme ich nur zu gerne an, und zweifellos ist es eine Ehre, sie von Euch zu erhalten.

Ihren Nachtisch hatte die junge Echani inzwischen beendet, und sie merkte ziemlich deutlich, dass sie sich hoffnungslos überfressen hatte. Gerade jetzt nach diesem Gespräch war ihr ihr kindisches Verhalten doch ziemlich peinlich, und daher sah sie den Silbergrauhaarigen schuldbewusst an.

Ihr... ihr braucht das nicht alles bezahlen. Es war ziemlich dämlich von mir, das zu tun. Ich war einfach sauer, weil ihr unbedingt vor den Essen Eure Angelegenheiten erledigt haben wolltet. Ich habe nur an mich gedacht, überhaupt nicht daran, wie wichtig das für Euch sein könnte. Einer Padawan war dieses Verhalten nicht angemessen. Das tut mir leid.

Ihren Kopf hatte sie gesenkt, den Blick auf die Tischdecke gerichtet, und im Geiste wartete Brianna ab, wie Maedhros reagieren würde.

Als die Diskussion zur Sache weiterging, sagte der Jedi-Ritter, dass es auf Loronar durchaus Hacker geben dürfte, da ja auch die Software größtenteils von hier stammte.

Dann sollte die eigentliche Durchführung wohl kein Problem sein, zumindest soweit ich das als softwaretechnischer Laie das beurteilen kann.

Zur Flotte sagte er, dass es sie sehr wohl noch gab, wenn auch nicht mehr so stark wie einst. Die weißhaarige hob überrascht die Augenbrauen. Das deckte sich nicht mit dem, was sie gehört hatte, allerdings war die Glaubwürdigkeit dieser Quellen - oder der meisten Quellen auf dem Hutt-Mond - nicht so klar, und Maedhros wusste es zweifellos besser.

Oh. Das ist dann ja wohl eine gute Nachricht. Auf Nar Shadaa hatte ich nichts anderes als Gerüchte, was eigentlich im Corellia-System los war. Was ich allerdings weiß ist, dass wir knapp davor waren, in eine Riesen Raumschlacht zu geraten.

Bevor sie weitersprach, nahm sie noch einen Schluck Saft, von ihrem zweiten, was angesichts der Riesenportion, die sie verdrückt hatte, auch kein Wunder war.

Haben wir denn Kontakt zur Flotte? Und wie geht es jetzt weiter, Meister?

Ein wenig gab sich das Echani-Mädchen der irrationalen Hoffnung hin, dass ihr Meister sagen würde, dass es Zeit für eine Trainingseinheit war, aber sie glaube es auch nicht. In der Tat hatte sie sich auf ihre Mission hier bezogen. Sie fragte sich insgeheim, wie sie dem Silbergrauhaarigen überhaupt dabei helfen könnte.

Raumhafen von Loronar, Restaurant - Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna
 
-System um Loronar, Shuttle mit Phelia-

Der Flug nach Loronar verlief ruhig und es herrschte wieder das typische Misstrauen zwischen Gala und Phelia. Er hatte auch nicht keinen Grund gehabt, denn sie schien mit ihren Commnachrichten und mit dem Navigieren des Schiffes zu tun zu haben und er selbst konnte somit besser die Augen offen halten, denn ihm war die ganze Sache immernoch nicht geheuer.

Die erlösenden Worte kamen für ihn früher als erwartet, als ihm Phelia verkündete das sie Loronar erreicht hatten, wo laut ihr, sie auf Jedi treffen würden. Warum auch immer Phelia diese Jedi treffen wollte, sie hatte sicherlich ihre Gründe und Gala hatte sie zu aktzeptieren und würde dies auch tun.
Er war ihr auch durchaus dankbar dafür, das sie ihm das Angebot gemacht hatte, seinen Kontakt zum Orden zu beschleunigen, den er so lange nicht hatte.
Gala war gespannt darauf was er über die derzeitige Situation des Ordens in Erfahrung bringen würde, denn das was die Holonet-News berichteten war nicht sonderlich befriedigend.

Nachdem er seine Sachen aus dem Stauraum geholt hatte, richtete er noch seinen Mantel zurecht und verlies dann, nach Phelia das Schiff und nahm wie auf jedem Planeten ersteinmal einen tiefen Atemzug. Das rege Wuseln des Raumhafens begrüßte ihn sogleich.


"Meine Jedi Freunde? Ich weiss nicht einmal ob ich diese Jedi kenne.. Ich hab den Orden schließlich vor einer halben Ewigkeit verlassen..

Nunja, ihr habt sicher einen Treffpunkt mit dem Jedi der euch kontaktiert hat, ausgemacht oder?"


-Loronar, Raumhafen, mit Phelia-
 
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