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Dem muss man entgegenhalten, dass Luke nicht gezögert hätte Palpatine zu erschlagen. Ep.III wird uns vielleicht Aufschluss geben, warum Obi-Wan nicht mehr an Vaders/Anakins Rückkehr zum Guten glaubt. Außerdem denke ich nicht, dass Anakin Obi-Wan überlegen ist. Luke hat die Dinge erkannt, wie der Imperator selbst gesagt hat. Vader jedoch, konnte nicht zu sehen wie sein Sohn stirbt. Vader verstand die Macht sicher nicht mehr, als Obi-Wan. Luke wahrscheinlich schon.
Vaders Erkenntnis beginnt schon, als er sich auf die Suche nach Luke macht (zwischen Ep IV und V). Er weiß, dass sein Sohn sein leeres Leben wieder füllen kann. Und auch Vader würde seinen Sohn nicht töten.
Vader verstand die Macht sicher nicht mehr, als Obi-Wan. Luke wahrscheinlich schon.
Im Gegensatz zu Luke oder Vader versteht Obi Wan nichts von dem besonderen Näheverhältnis ziwschen Vater und Sohn. Obi Wan unterschätzt die Kraft der Liebe maßlos (indem er Vader als Maschine betitelt). ...Und dabei ist gerade die Liebe so außerordentlich wichtig für das volle Verständnis der Macht.
@Darth Ki-Gon
Ich spiele auf die Szene an, wo Vader den Imperator mit seinem Lichtschwert schützt, also Lukes Schwert blockt, Okay? Außerdem würde sich Luke, für das Wohl der Galaxis opfern. Vaders Motiv ist die Rettung seines Sohnes, um damit ,wie du schon gesagt hast, auch seine innere Leere zu füllen. Das kann man ebenso, auch als Selbstsucht interpretieren. Du sagst man braucht die Liebe um die Macht zu verstehen. Liebe ist, wie auch Hass, eine starke Emotion. Auch aus Liebe ist schon viel schlimmes geschehen. Zum Beispiel Anakins Massaker an den Tusken. Liebe kann sehr schnell zu Hass mutieren. Es stimmt Vader tötet den Imperator, weil dieser vernichtet werden muss. Ein Jedi tut, was getan weren muss.
Ich weiß.
Natürlich, Luke wird vom Imperator massiv bedrängt und wie stark die Manipulationen von Sidious sind, sieht man doch in der PT. Der Mann spielt mit dem gesammten Jedirat, wie mit Handpuppen.
Hinzu kommen auch noch Obi Wans Aufforderungen, die man mit "Vernichte die Sith, töte sie Beide" umschreiben kann.
Lukes Erkenntnis ist hier noch sehr angreifbar, da sie hauptsächlich aus Gefühl und einer diffusen inneren Überzeugung geboren wird.
Aber als Luke seinen Vater vor sich liegen sieht, da erkennt er und zwar alles. Er sieht auf welchen Weg er schon viel zu weit gegangen ist und er erkennt, was nun zu tun ist. Dieser Konflikt ist mit Gewalt durch Luke nicht zu lösen. Luke schlägt den Imperator auf der geistigen Ebene (was ungeheuer schwer ist), gleichzeitig entledigt er sich alle Vorurteilen und falschen Vorstellungen.
Vaders Motiv ist die Rettung seines Sohnes, um damit ,wie du schon gesagt hast, auch seine innere Leere zu füllen. Das kann man ebenso, auch als Selbstsucht interpretieren.
Vader will seine innere Leere die ganze Zeit vor dieser finalen Szene füllen. Genau wie bei Padme ist er von Luke in vielerlei Hinischt abhängig. Dieses Handeln könnte man als Selbstsucht interpretieren, das ist richtig, aber trotzdem wohnt auch dieser Selbstsucht die Erkenntnis inne, dass die Bindung zwischen Vater und Sohn etwas ganz Besonderes ist.
Unter Ignorierung dieser Tatsache verlangt Obi Wan ernsthaft, dass Luke seinen eigenen Vater tötet.
Aber als Anakin Luke rettet hat sein Handeln überhaupt nichts selbstsüchtiges. Anakin weiß, dass er sterben wird, wenn er den Imperator angreift. Er läßt hier vollständig los und opfert sich für seinen Sohn und auch für das Wohl der Galaxies. Anakins Liebe ist hier absolut rein und bedingungslos.
Du sagst man braucht die Liebe um die Macht zu verstehen. Liebe ist, wie auch Hass, eine starke Emotion. Auch aus Liebe ist schon viel schlimmes geschehen. Zum Beispiel Anakins Massaker an den Tusken. Liebe kann sehr schnell zu Hass mutieren.
Richtig, dass ist ja die Befürchtung der Jedi, deswegen mauern sie sich ja in ihren idiotischen Dogmen ein und deswegen geht der Jediorden ja auch unter. Dieses Handeln der Jedi ist falsch, sie sehen Gefühle nur negativ und als Gefahr. Sie erkennen nicht, dass gerade diese Gefühle besonders wichtig sind. In Beziehung zu Gefühlen und Liebe machen die PT-Jedi alles falsch, was man nur irgendwie falsch machen kann. Das muß irgendwann gründlichst schief gehen.
Warum das alles ? Weil eine selten dumme Nuß von Frau (Nomi Sunrider) unglücklich verliebt war und Liebe und Gefühle zu etwas Schlechtem erklärte.
Das Massaker an den Tusken hätte niemals stattgefunden, wenn man Anakin bei Zeiten erlaubt hätte seine Mutter nicht zu verleugnen und sie in Sicherheit zu bringen. Was wäre aus Anakin Skywalker geworden, wenn er zu seiner Lieb zu Padme hätte öffentlich stehen können ? Was wäre aus Anakin geworden, wenn er nicht ständig zugetextet worden wäre, dass Gefühle etwas schlechtes sind. Hätte Palpatine auch eine Bindung zu Anakin aufbauen können, wenn die Jedi nicht ständig dessen Persönlichkeit unterdrückt hätten ?
Die PT-Jedi widersetzen sich der menschlichen Natur und verlieren diesen Kampf, -war auch nicht anders zu erwarten.
Liebe und Gefühle lassen sich gut mit dem Jedisein verbinden, es klappt auch beim Jedi-Orden von Luke Skywalker wieder sehr gut.
Die PT-Jedi verstehen gar nichts von der wahren Kraft von Liebe und Gefühlen sondern sind nur in ihre Dogmatik und alten und sinnlosen Regeln gefangen.
Von Qui Gon bekommen sie dann das Wort zum Sonntag
. Deswegen sieht man die Jedi in der OT auf einmal positiv von Gefühlen reden, -das macht in der PT niemand außer Qui Gon.
Obi Wan hat seine Lektion aber anscheinend nicht wirklich verinnerlicht, schon bedauernswert der alte Mann
Leider schilderst du die Jedi etwas zu negativ. Dass sie Gefühle nur negativ sehen stimmt auch nicht. Yoda erfreut es z.B. aufs Wärmste, dass Padme den Anschlag überlebt hat. Obi-Wan erfüllt den Wunsch seines sterbenden Meisters und bildet Anakin aus. Man sieht auch das Qui-Gon ihm viel bedeutet. Er handelt hier aus Freundschaft und nicht nur aus Pflichtbewusstsein. Die PT-Jedi lehnen zu persönliche Bindungen ab. Ist nicht gut, aber am Ende ändert es jedoch gar nichts an Anakins Fall. Ja auch, wenn der Jedi-Rat Anakins Ehe mit Padme akzeptiert, wird er trotzdem der Dunklen Seite anheim fallen. Anakin fällt, weil er zu große Verlustängste hat, und nicht weil der Jedi-Rat diese Ehe nicht gut heißt. Ja der neue Jedi-Rat meistert seine Sache auch gut. Trotzdem fällt z.B. Jaina Solo auf die Dunkle Seite, und das ebenfalls aus Liebe (die Liebe zu ihrem Bruder). Wo Licht ist, ist immer auch Schatten. Der neue Jedi-Rat macht auch nicht alles richtig, sowie der alte Rat auch nicht alles falsch gemacht hat.
@Tae-Vin Niaq: Ab wann weiß der jedirt von ankins ehe gescheit? srry für die zwischenfrage, bin im pt - booksector ned so am laufenden, aber ich glaube ned das es der jedirat weis, aber irren ist menshclich
Man sollte vielleicht noch hinzufügen, dass Obi Wan wie viele Jedi der alten Schule nicht mal den Ansatz einer Ahnung haben was familiäre Bindung ist. Sie wurden dem als Kind beraubt und das Kinder ohne Liebe großgezogen irgendwie hin und wieder zu Fehlentwicklungen in ihrer Psyche neigen wissen wir nicht erst seit Freud.
Anakin kannte die bedingunslose Liebe seiner Mutter. Man stahl sie ihm und hielt ihm vor das war etwas falsches. Aber warum? Was ist an der Liebe der Eltern so falsch? Kinder brauchen diese Zuwendung, die ihnen Fremde nicht geben.
oda erfreut es z.B. aufs Wärmste, dass Padme den Anschlag überlebt hat
Er freut sich ungefähr so, wie sich jemand freut, der genau weiß, dass eine Tote Padmé ein politisches Chaos in einer beginnend chaotischen Zeit ausgelöst hat. Er spürte bereits, dass Dunkles auf die Galaxis zukommt und Padmé war jemand sehr sehr wichtiges. Ihr Tot hätte den Senat aufgebracht, vielleicht gespalten oder schlimmeres. Der kleine Gnom war nur berechnend und beherrscht.
Er handelt hier aus Freundschaft und nicht nur aus Pflichtbewusstsein.
Zum Teil tut er es aus einer Form von Freundschaft. Zum Großteil aber aus Pflichtbewusstsein und seinem eigenen Ehrgeiz zu zeigen, seht her ich bin nun der Jedimeister und kann genauso gut ausbilden. Denn genau das hatte QG schon versucht dem Rat und Obi weis zu machen, als er Ani den anderen präsentierte. Da kam es zum Bruch zwischen Obi und QG und genau diese Scharte will ersterer nun auswetzen. Auch Obi ist vor falschem Ehrgeiz nicht gefeit, er sagt es ja in der OT selbst, dass er sich sicher war so gut wie sogar Yoda zu sein. Da überwog anscheinend was anderes als Gefühle zu seinen alten Meistern.
Trotzdem fällt z.B. Jaina Solo auf die Dunkle Seite, und das ebenfalls aus Liebe (die Liebe zu ihrem Bruder). Wo Licht ist, ist immer auch Schatten. Der neue Jedi-Rat macht auch nicht alles richtig, sowie der alte Rat auch nicht alles falsch gemacht hat.
Aber genau wie Luke, der genau die gleiche Erfahrung gemacht hat und selbst gar Palpatines neuer Schoßhund wurde, hat sie durch wirkliche Liebe und Freundschaft wieder den Weg der Tugend eingeschlagen. Die alten Jedi hätten ihr diese Chance nicht gegeben. Ach die ist nun ein Dunkler Jedi, na schade drum, bringen wir sie halt um und aus is
So aber ging sie am Rande eines Abgrunds und kehrte ins Licht zurück, um mit diesen Erfahrungen gewachsen weitaus stärker zu sein und weitaus gefestigter in ihrer Persönlichkeit als zuvor und damit der GFFA und dem NJO einen besserer Jedi zu sein. Sie ist gestolpert, aber dank der Liebe und Gefühle wirklicher Freunde nicht gefallen, denn die haben sie gestützt. Etwas das die alten Jedi nicht taten. Die hätten zugesehen wie sie fällt und sie anschließend zur Strecke gebracht.
Sicher, bei einer Person, die keinerlei gefestigte Gefühle und Persönlichkeit hat, weil man ihr nie die Chance gibt so etwas zu entwickeln geht das sehr schnell. Etwas das man nicht kennt und plötzlich doch bei sich entdeckt wird man mal ausprobieren und kosten. Wie wenig dieses Vorenthalten von Dingen und Alternativen wirkt, hat schon das Experiment antiautoritäre Erziehung gezeigt. Wenn ich Dinge nicht kenne, kann ich auch nicht entscheiden, was gut und falsch ist. Lernt man aber auch Liebe kennen und gleichzeitig mal Zorn und hat jemand als Mentor der mich durch gute und schlechte Zeiten im Leben begleitet und führt, wie es Eltern und Verwandte gewöhnlich tun, sieht man schnell was gut ist und was nicht. Man lernt nur etwas, wenn man es selbst erfahren hat. Den jungen Jedi brachte man bei ihr müsst gefühllos wie Maschinen sein aber über das Schicksal einer Galaxis wachen, die von Wesen belebt wird, welche Gefühle haben und mit ihnen zu leben gelernt haben. Klappte nur nicht, da jedes Lebewesen irgendwann Gefühle entwickelt, auch die Jedi. Einige haben dann entdeckt, dass diese sehr mächtig sind und sie wie eine Nascherei heimlich konsumiert und ausprobiert. Waren es gute Gefühle, dann OK, waren es böse, tja der nächste Sith-Lord und Dunkle Jedi den man zur Strecke brachte. Andere waren verstört über ihre entdeckten Gefühle und verkrochen sich noch mehr vor der Wirklichkeit, um ihren Golden Käfig im Jedi Tempel zu suchen. Wohin diese Masche insgesamt führte sah man in der OT. Ein Gnom im Dschungelcamp und ein gebrochener Obi in die Wüste geschickt. Mehr war nicht übrig.
Der Jedi-Rat weiß es bis nach Ep.II nicht, dass Anakin und Padme verheirat sind. Wann sie es erfahren weiß ich auch nicht. Nejaa Halcyon (Corrans Großvater) erfährt es in der"Feuertaufe", erzählt es dem Rat jedoch nicht. Nejaa hatte ja selbst eine Familie.
Dazu hat Dark Hunter schon sehr treffend Stellung bezogen. Er macht nicht gerade Luftsprünge, es ist eine beherrschte Zufriedenheit, die Yoda hier zeigt.
Obi-Wan erfüllt den Wunsch seines sterbenden Meisters und bildet Anakin aus. Man sieht auch das Qui-Gon ihm viel bedeutet. Er handelt hier aus Freundschaft und nicht nur aus Pflichtbewusstsein.
Ich habe ja nicht gesagt, dass Jedi keine Gefühle hätten. Natürlich bedeutet Qui Gon Jinn für Obi Wan eine Menge. Obi Wan ist ein Mensch und gibt hier seinen Gefühlen nach, was zeigt, dass die Jedi-Regeln immer wieder nicht funktionieren. Wie Yoda auf Obi Wans Entscheidung reagiert ist ja auch bekannt --> Schon wieder so ein trotziger rebellischer Jedi, der sich dem Rat nicht einfach bedingungslos fügt.
Außerdem ist Obi Wan aber auch vom Ehrgeiz gepackt: "Ich dachte ich könnte ihn eben so gut unterweisen, wie Yoda."
Und sind dabei inkonsequent, oder was bitte sind ideale Padawan-Meister Beziehungen ?
Es ist kaum vernünftig zu begründen, wieso im Kontrast hierzu Eltern-Kinder oder Frau-Mann-Beziehungen schlecht sein sollen.
Das ist ein Euphemismus, es ist geradezu schrecklich. Die Jedi widersetzen sich der menschlichen Natur und somit vielleicht sogar dem Willen der Macht. Dieser Schwachfug des Jediordens hat zu ungezählten Leid geführt, Anakin ist doch nicht der erste der darunter zu leiden hat.
aber am Ende ändert es jedoch gar nichts an Anakins Fall.
Ja auch, wenn der Jedi-Rat Anakins Ehe mit Padme akzeptiert, wird er trotzdem der Dunklen Seite anheim fallen. Anakin fällt, weil er zu große Verlustängste hat, und nicht weil der Jedi-Rat diese Ehe nicht gut heißt.
Wieso hat Anakin denn Verlustängste ?
Man nimmt ihn seiner Mutter weg.
Man hindert ihn daran ihr zu helfen und somit ist letzlich der Jedi Rat mit seinen dummen Regeln für den Tod von Anakins Mutter verantwortlich.
In den drei Jahren des Klonkriegs werden seine Verlustängste ständig genährt. Anakin weiß ganz genau, dass die Jedi ihm alles wegnehmen werden, sobald sie von seiner Ehe erfahren.
Als dann seine Alpträume einsetzen ist niemand außer Palpatine da an den Anakin sich vertrauensvoll wenden könnte. Erst dieser Umstand macht es möglich, dass Palapatine eine nahezu grenzenlose Macht über Anakin bekommt.
Egal wo man ansetzt, es sind immer die dummen Jediregeln, die Anakins Fall ermöglichen oder begünstigen.
Ja der neue Jedi-Rat meistert seine Sache auch gut. Trotzdem fällt z.B. Jaina Solo auf die Dunkle Seite, und das ebenfalls aus Liebe (die Liebe zu ihrem Bruder). Wo Licht ist, ist immer auch Schatten.
Eben, wo Licht ist, ist auch immer Schatten. Und dieser allgemeingültige Weisheit versuchen die PT-Jedi sich zu entziehen. In einer absolut perversen Art versuchen sie sich der Natur entgegenzustellen.
Aber sie können einen derartigen Kampf nicht gewinnen und daher ist es falsch es überhaupt zu versuchen.
Natürlich kann mal ein Jedi aus Liebe auf die dunkle Seite der Macht gelangen. Das ist menschlich !
Aber die Regeln der PT-Jedi halten im Falle eines Count Dooku oder eines Anakin Skywalker den Gang zur dunklen Seite nicht auf, sondern machen ihn auch geradezu noch möglich.
Wenn man den normalen Gang der Dinge (ab und zu fällt mal ein Jedi der dunklen Seite zum Opfer) nicht aufhalten kann, wäre es dann nicht besser dem normalen Gang der Dinge seinen Lauf zu lassen anstatt die menschliche Natur und im Falle von Star Wars vermutlich auch den Willen der Macht zu vergewaltigen ?
Ich habe nicht gesagt, der alte Rat hätte alles falsch gemacht. Es fällt mir allerdings schwer ein Beispiel zu finden, wo der alte Jedi-Rat wirklich etwas richtig macht. In Bezug auf Liebe und Gefühle ist das Handeln des Jedi-Rates aber absolut völlig falsch und das Verhalten der neuen Jedi ist um vieles vorzugswürdiger.
Der Jedirat erfährt meines Wissens nie von Anakins Ehe (und das ist auch gut so). Obi Wan dürfte spätestens einige Monate vor Ep III die wahre Natur der Beziehung Anakin/Padme erkennen. Er wird Anakin decken und nichts verraten.
Der Jedi-Rat weiß es bis nach Ep.II nicht, dass Anakin und Padme verheirat sind. Wann sie es erfahren weiß ich auch nicht. Nejaa Halcyon (Corrans Großvater) erfährt es in der"Feuertaufe", erzählt es dem Rat jedoch nicht. Nejaa hatte ja selbst eine Familie.
ich weiß, hab ich gelesen, desshalb hat es mich ja auch gewundert ... und bis nach epi2 ist super: denn vorher sind sie ja noch ned verheiratet!
Der Jedirat erfährt meines Wissens nie von Anakins Ehe (und das ist auch gut so). Obi Wan dürfte spätestens einige Monate vor Ep III die wahre Natur der Beziehung Anakin/Padme erkennen. Er wird Anakin decken und nichts verraten.
Uhm, kleiner Tipp. Wenn jemand was in einen Spoiler verpackt, sollteste das dann auch beim Zitieren so belassen. Macht wenig Sinn einen Spoiler zum Schutz der Ahnungslosen einzubauen, den dann ein anderer enthüllt
Die neuen Jedi kleiden sich wie es ihnen gerade gefällt. Die Spiele bringen es sogar richtig gut rüber, wie sie sich kleiden. Es gibt welche, die einfache Roben tragen, andere die sich reich schmücken und wieder andere, die mehr oder weniger Zivilkleidung tragen
Und es gibt Luke, der irgendwie immer was dunkles an zu haben scheint. Wenn Du da mal die Cover der Bücher ansiehst, das ist dann sein übliches Zeugs. Ansonsten passen sich die Jedi auch an und kleiden sich so, dass sie nicht immer gleich als Jedi erkannt werden. Ist in der NJO recht sinnvoll und auch davor sind sie ja nicht überall die beliebtesten Besucher. Wohl auch eine der Neuerungen in Lukes Orden, man muss ja nicht jedem gleich auf die Nase binden, dass man überlegene Fähigkeiten hat oder gar den Anschein erwecken etwas besseres zu sein, wie es mir bei der hervorstechenden Tradition allzu stolzer und eingebildeter Jedi der PT Zeit immer vorkommt.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Er ist nun mal Anakins Sohn und da die Macht sein Verbündeter ist, hat er eben einige Überraschungen drauf. Letztlich aber nicht wirklich mehr als andere nicht auch schon vor ihm getan haben. Nur hatten die nie die Gelegenheit so oft in Aktion zu treten, oder man beschrieb es nicht. Luke war ja der einzige Jedi zu Beginn, ist doch logisch, dass da seine Taten besonders auffallen.
nja hat yoda jemals ein gebäude nur mit der macht aufgebaut? hat yoda einen planeten tarnen können? hat yoda ein schwarzes loch beherrschen können?
ich denke mal auf alle diese fragen die antwort nein zu hören....
nur wenn luke einen planeten unsichtbar machen kann dann könnte er einfach etwas explodieren lassen usw..
also irgendwie ist mir das dann zuviel....
dann kommt ein neuer band raus und luke lässt nur mit seinen gedanken einen 10000 lichtjahre entfernten planeten mit einer neuen sith academy explodieren dass die sith endgültig tot sind...
qui gon ist einer der größten meister und der hat es nicht geschaft annähernd sowas zu vollbringen wie luke also wenn ich mir das so anschaue ist luke etwas zu mächtig geworden er ist ja schon fast ein gott....
Die wohl entscheidendere Frage wäre. Warum hätte er tun sollen?
Er war im Gegensatz zu Luke nicht der einzige Jedi, bzw. nur einer unter vielen. Sie alle zusammen hatten eine Galaxis die (zumindest aus ihrer Sicht) ruhig war, abgesehen von den letzten Jahren des AR Endes, aber da war es zu spät für sie. Danach konnte er nicht wagen etwas so großes zu tun, denn er wäre dann Palpatine und Vader aufgefallen und zur Strecke gebracht worden. In ihrer langn Zeit des wachens, ignorierens und sich Frieden einbildens, mussten sie nichts ungemein großartiges tun, als rumsitzen und Däumchen drehen. Luke hingegen gerät aus irgendwelchen Gründen immer wieder in wichtige Ereignisse und ist gezwungen zu handeln, wenn er nicht wie schon der alte Jedi Orden wegen Untätigkeit untergehen will. Der Unterschied ist also nicht, was sie drauf haben, sonder was sie mit der Zeit anfangen die ihnen gegeben.
Die alten Jedi waren in ihrem Goldenen Käfig gefangen und dachten sowas wär nicht nötig. Luke war schlauer.
qui gon ist einer der größten meister und der hat es nicht geschaft annähernd sowas zu vollbringen wie luke
Ich denke schon das Luke stärker war als die alten jedi. ´Keiner konnte die macht so beherschen wie luke selbst yoda nicht. Die neuen jedi sind sowieso stärker, nur ungeduldiger.
Stimmt wohl. Aber irgendwie ist ja Luke als erster (neuer) Jedi mit selbst dran Schuld. Er gab da kein besonders gutes Vorbild ab. Andrerseits hat er aber dazugelernt und das ist wiederrum etwas gutes am Neuen Jedi Orden. Er hatte eben eine bewegte Vorgeschichte, was ja auch nicht verwundert, wenn man aus dem (fast) Nichts etwas aufbauen muss. Aber zum Schluss lernen sie immer weiter und bessern aus, was nicht passt. Sie sind noch beweglich und nicht so starr wie es der alte Orden in der AR war.
Einige haben sicher mehr Potential als andere. Aber allgemein würde ich nicht sagen, dass sie stärker sind, nur nutzen ihre Kräfte eben mehr als die im alten Orden. Was eigentlich auch nur zeigt, dass sie sowohl in einer bewegteren Zeit mit der Notwendigkeit dafür leben und gleichzeitig eh noch aktiver sind, als die Jedi in der Zeit von und vor Yoda.
Was die großen Taten angeht, so verbrachten die frühen Jedi und Sith aus den Tales auch recht eindrucksvolle Dinge. Auch bei denen war es eine sehr bewegte Zeit und solche Taten notwendig (je nach Standpunkt Sith- oder Jedi). Bei Yoda hingegen, warum sollten sie in einer aus ihrer Sicht angeblich friedfertigen Galaxie so tolles tun? Oft reichten kleine Gesten und geringe Einlussnahme um die Dinge nach Wunsch zu beeinflussen und in die Bahn zu lenken, die der AR und dem Orden vorschwebte. Deren Herangehensweise war eben eine andere.
Tun wir doch auch nicht anders. Manche beeinflussen den Lauf der Dinge mit brachialen Ereignissen und schmeißen Bomben, führen Kriege. Andere versuchen es heimlich oder vorsichtig und entziehen hier und da Wirtschaftshilfe oder unterstützen mal jene und mal diese Gruppierung.