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Ich müßte mal in die Tiefe meiner gewölbe steigen um zu sehen ob ich den Roman zur Donnerkuppel noch habe.
Da müßte glaube ich etwas über den Atomkrieg stehen.
Wobei es ganz ohne Atomwaffen wohl nicht abgegangen sein kann, wie das besagte verseuchte Wasser und die vielen Mutationen zeigen.
Die War Boys haben ja, so wie das im Film angedeutet wird, mehrheitlich Krebs und kommen nur selten über das junge Erwachsenenalter hinaus, was sich Immortan Joe wiederum zu nutze macht, indem er sie durch den Walhalla-Kult zu rücksichtslosen und todesverachtenden Kämpfern macht.
Solche subtilen Nebenplots liebe ich an den Mad Max-Filmen. Vieles wird dort nur angedeutet, und der Zuschauer kann sich seine eigenen Gedanken machen, wie es dazu gekommen ist. Sei es das Weltgeschehen, dass zu dieser Postapokalypse führt oder auch der Werdegang der einzelnen Personen, die Herkunft der verschiedenen Gangs... Miller lässt der Phantasie der Zuschauer immer viel Raum, wovon - so denke ich - ein Großteil der Faszination dieser Filme ausgeht.
Ja er findet ja auch statt. Nur eben erst nach 2. Wird doch glaub ich sogar im Film gesagt. Im dritten halt.
Es gibt halt auch viele Aussagen von Miller (sind glaub ich in der verlinkten Timeline sogar verlinkt).
Bis Teil 2nur Verfall. Danach Atomwaffen mit Nuklearem Winter, auf den eine Dürre folgt, welche die Wüsten formt. Daher sind in Mad Max 3 und Fury Road auch keine Pflanzen mehr da bzw so selten
Ich hatte übrigens früher immer den Verdacht das der Humungus Fifi Macaffee ist.
Hat sich längst erledigt,aber als ich die Glatze damals unter der Maske sah kam mir immer dieser Gedanke.
Und noch mal eine Frage,welchen Sinn hatte in Mad Max I eigendlich das Gespräch zwischen Fifi und Labatusch ?
Ich hatte übrigens früher immer den Verdacht das der Humungus Fifi Macaffee ist.
Hat sich längst erledigt,aber als ich die Glatze damals unter der Maske sah kam mir immer dieser Gedanke.
Original sollte es eigentlich Jim Goose werden, daher auch die extremen Brandverletzungen die er offensichtlich unter der Maske hat. Die Idee wurde aber ziemlich schnell verworfen, alleine schon weil Humungus gut 20 cm grosser ist und im Enddesign ja offensichtlich keine Brandnarben am Oberkörper selbst hat, während Goose diese hätte. Dennoch hat ein Teil seiner Bande, die „Bad Cops“, offensichtlich alte MFP Ausrüstung, welches wohl noch von der Orginalidee übrig ist.
Und noch mal eine Frage,welchen Sinn hatte in Mad Max I eigendlich das Gespräch zwischen Fifi und Labatusch ?
Eigentlich nur ne Atmosphären Sache und natürlich auch um zu erklären wo der Interceptor her kommt, da Macaffee seine Leute mit besseren Autos ausrüsten wollte und damit auch motivieren, da viele ja offensichtlich kurz davor standen es hinzuwerfen (wie es Max dann ja auch tut) und wollte dafür mehr Geld von Labatouche.
Ursprünglich ist der Film fast an mir vorbei gegangen. Hätten wir nicht noch Freikarten gehabt und wäre meine Freundin nicht so energisch gewesen mich in eine 3D-Vorstellung zu schleppen, dann wäre ich jetzt um eine Erfahrung ärmer.
Der Film hat alles richtig gemacht. Ein richtig dreckiger und kompromissloser Film mit einer glaubwürdigen Welt, in der die Dystopie nicht lächerlich wirkte. Der Soundtrack war absolut stimmig und hat dazu geführt, dass der Film mich total aufgesogen hat und mich vergessen lassen, dass ich im Kino saß. Absolut hat mich Charlize Theron begeistert. Ein zu Max ebenbütiger Charakter. Ich war schon seit ewigen Zeiten nicht mehr in einer 3D-Vorstellung und war somit total überrascht, wie es mir geholfen hat total in diesen Film einzutauchen.
Vielleicht erliege ich gerade einem totalem Hype, aber für mich war es bis jetzt das beste Filmereignis des Jahres.
Ich hab den Film am Dienstag gesehen und war hinterher einfach platt. Was für ein geiles Erlebnis. Ich liebe ja diese Filmstudio Shows wo Motorrad Fahrer riesige Luftsprünge vollführen, Autos in die Luft gejagt werden usw. Das ganze in Spielfilmlänge gepresst war einfach nur Wahnsinn. ^^
Aber ja, auch ansonsten war der Film richtig gut. Die Musik hat stellenweise ziemlich gut gepasst. CGI Effekte waren natürlich vorhanden, waren aber gut dosiert und haben nie gestört, im Gegenteil. Und Charlize Theron hat mich (nach ihrem enttäuschendem Auftritt in "Prometheus") diesmal überzeugt. Nur von der Rolle des Max war ich ein wenig enttäuscht. Irgendwie wirkte die Figur für mich eher wie ein Neben- anstatt wie ein Hauptcharakter.
Wobei mir das gefallen hat... ich bin kein riesiger Fan der alten Filme, aber ich habe Max seit dem zweiten Streifen als "Betrachter von Szenen" gesehen. Jemand, der in eine Lage hineinstolpert, mit erlebt und mit formt, wie sich die Welt um ihn herum neu arangiert und entwickelt und dann weiterzieht.
Und genau da sagt mir seine zurückhaltende Art eigentlich recht zu: er hilft zögerlich, ist aber nie Zentrum des Konflikts.
Wobei mir das gefallen hat... ich bin kein riesiger Fan der alten Filme, aber ich habe Max seit dem zweiten Streifen als "Betrachter von Szenen" gesehen. Jemand, der in eine Lage hineinstolpert, mit erlebt und mit formt, wie sich die Welt um ihn herum neu arangiert und entwickelt und dann weiterzieht.
Und genau da sagt mir seine zurückhaltende Art eigentlich recht zu: er hilft zögerlich, ist aber nie Zentrum des Konflikts.
So sehe ich das auch. Max ist halt jemand der vor seiner Vergangenheit flieht, und immer wieder gezwungen wird, mit anderen Bewohnern des Wüstenlandes auf die ein oder andere Art zu interagieren. Ich bin mal gespannt, ob die beiden anderen geplanten Filme der neuen Trilogie realisiert werden, und wie es mit der Figur des Max weitergeht. Ob es bei der Episodenhaftigkeit weitergeht, oder ob Max diesesmal eine richtige Entwickllung durchmacht, sprich die Filme etwas zusammenhängender sind, als die alten Teile, und Max vielleicht am Ende auch mal so etwas wie Erlösung findet. Zu wünsche wäre es ihm ja irgendwo...
Ich bin verliebt. Mad Max Fury Road ist fast schon anachronistisch, wischt aber den Boden mit Actionfilmen der neueren Generation, dabei durchdringt diesen Film die Essenz der Mad Max Filme, vor allem die von Teil 2. Die Story mag dürr sein, es ist auch nur eine Verfolgungsjagd die aber auch in den ruhigen Momenten vollkommen zu überzeugen weiß und Charaktere nicht konstruiert sondern präsentiert werden. Alleine die erste halbe Stunde ist so vollgepackt mit superben choreografierten Sequenzen, da können ganze Filme mir ihren Showdowns einpacken. Skeptisch war ich ja bei den CGI und das auch ein wenig zu recht.
Miller jedenfalls weiß Szenen, die vollgepackt sind mit Bewegungen, so zu inszenieren, dass der Zuschauer nie den Anschluß verliert. Er dirigiert die Blicke der Zuschauerschaft genau dahin wo die Action ist. Deswegen sind so lange Actionsequenzen in Fury Road auch ein Genuss und kein Anlass dazu, sich zu fragen ob man nicht was verpasst hat.
Ich bin trotz der mangelden Story extrem beeidruckt. Super inszeniert und einfach eine grandiose Aesthetik. Ausstattung perfekt. Irgendwie weit besser als Jurassic World aber natürlich nicht so massentauglich wie der Dinofilm. Dennoch wird dadurch klar, das Erfolg nicht ganz genau etwas über Qualität aussagen muss, auch wenn ich Jurassic World trotz der vielen Schwachpunkte irgendwie gut fand. Aber dieser Film hat mich inszenierungstechnisch von den Socken gehauen. 9/10 (aber eine bessere 9 als die, die ich für Jurassic World vergeben habe)
Ich verstehe irgendwie den Kritikpunkt einer angeblich mangelnden Story bei dem Film nicht. Die Welt ist klar erklärt und eindeutig durchdacht, die Motivationen und Konflikte der Figuren klar und der Ablauf des Filmes bestens erklärt. Was fehlt euch da den?
Ich verstehe irgendwie den Kritikpunkt einer angeblich mangelnden Story bei dem Film nicht. Die Welt ist klar erklärt und eindeutig durchdacht, die Motivationen und Konflikte der Figuren klar und der Ablauf des Filmes bestens erklärt. Was fehlt euch da den?
Du hast Recht. Im Grunde bietet er alles, was es an Standard Story im konventionellem Sinn gibt/braucht. Ich glaube, die qualitative Auseinandersetzung ist es , was "uns" fehlt. Der Film nimmt viel Raum ein, was die reine Action angeht und entsprechend wenig Zeit bleibt für die "Story" - scheinbar. Vielleicht hat es aber auch nur die Wirkung auf Grund der Reduzierung auf das Maximum, was Farben, Ideen, Variation angeht. Aber auch wenn ich "mangelnde Story" schreibe, heisst es nicht, das mir die Story fehlt. Ganz und gar nicht. Die "reduce to the max" Inszenierung war sehr erfrischend und genau richtig dosiert. Längere Alibi-Dialoge hätten vermutlich den Rhythmus gestört. Ausserdem ist Sprache ja ein Indikator für Zivilisation und die ist ja wieder fast bei 0. Da bracht es keine Plaudertaschen.
Ich habe mich jetzt doch entschlossen dem Film eine zweite Change zu geben.
Zu gegebener Zeit werde ich ihn mir noch mal ansehen.Vieleicht zusammen mit dem Erbe meines Throns,denn Mad Max ist etwas was ich ihm bis heute nicht näher bringen konnte.Ich bin ja immer stolz wie ein Pfau wenn der junge Herr sich Filme meiner Jugend ansieht.Auch wenn er mir bei Predator 1 einen fürchterlichen Nackenschlag verabreicht hat.
Aber Mad Max und Terminator,da konnte ich ihn noch nicht locken.
Vieleicht klappt es ja mit Mad Max 4.
Also, nach einem Film wie Mad Max 4 hätte ich mir in dem Alter alle 10 Finger geleckt.
Ich würde mal behaupten, dass wenn man die veränderten Sehgewohnheiten bedenkt MM4 auf die Jugend von heute in Etwa so wirkt wie MM2 auf unsere Generation gewirkt hat. Ich hatte jedenfalls sowas wie den "Vollstrecker" damals noch nicht gesehen. Die ganzen irren Typen, die Autos, die Action haben mich echt umgehauen, aber das ist eben auch schon über 30 Jahre her.