Jayne
Jedi Ritter
[Manaan - Ahto City - Raumhafen, auf der Phönix] mit Talery It'Kles und Yulee Avun, Sion Tudor und Daniel West
Cethra schüttelte langsam den Kopf und hob eine Hand in einer abwehrenden Geste.
“Solch eine Vorgehensweise werde ich nicht zulassen.” Sagte sie ruhig, aber bestimmt.
Sie hatte darüber nachgedacht. Sicher, vor allem früher hatte sie vielleicht oft Dinge getan, die nicht ganz korrekt waren. Aber hier waren Dinge auf dem Tisch, die einem ganzen Volk schaden würden. Und sie war jetzt eine Jedi, eine andere Person, hatte eine andere Sicht auf die Dinge.
“Das Imperium zu unterstützen steht vollkommen außer Frage. Wir sind hier um den Selkath zu helfen, um heraus zu finden, ob sie willens wären mit der Republik zusammen für die Unabhängigkeit vom Imperium zu kämpfen. Das Kolto war nie ein primärer Bestandteil unserer Mission, bestenfalls ein Bonus. Und dieser Unterweltboss...bah, der ist noch schlimmer. Das Imperium handelt wenigstens aus einer Idiologie heraus, aber solche Leute denken nur an ihren eigenen Vorteil. Selbst in meiner Zeit vor den Jedi hätte ich so etwas nicht gutheissen können. Aber jetzt muss ich etwas ganz deutlich sagen…”
Sie tippte mit dem Finger auf den Tisch.
“Wir sind hier um den Selkath Hilfe anzubieten. Alles, was diesem Volk hier weiter schadet, wird nicht passieren. Und wenn wir mit leeren Händen abziehen müssen, wir werden die Lage hier nicht durch unser Zutun verschlimmern.”
Sie war selbst ein wenig überrascht über die Deutlichkeit ihrer Worte. Dennoch sprach sie auch das letzte davon mit Überzeugung aus. Sie waren hier auf einer bestimmten Mission. Und was auch immer Tudor mit seinen Vorschlägen wirklich bezweckte, es widersprach nicht nur einem ganz grundlegenden moralischen Gefühl und den Regeln der Jedi, es war nach den Gesetzen der Republik, auf deren Mission sie sich befanden, schlicht illegal. Selbst wenn diese Vorgehensweisen ihrem Zweck gedient hätten, hätte Cet immer noch ihre Probleme damit gehabt. Aber in diesem Fall sah sie einfach keine Chance, dass das im Guten endete.
Sie hoffte nur Talery nahm es ihr nicht böse, dass sie sie hier quasi mit ein schloss. Aber es war mit ihrem Gewissen als Jedi alles einfach nicht vereinbar.
“Lasst es mich anders ausdrücken.”
Sagte sie etwas weicher und versöhnlicher.
“Für das, was wir hier sind zu tun, brauchen wir die Unterstützung der Bevölkerung. Die werden wir weder bekommen, indem wir die Unterstützen, die sie mit kriminellen Geschäften ausnutzen oder unterdrücken. Oder beides. Ihr habt alle bemerkt, wie es Manaan geht. Eure Vorschläge, Senator Tudor, führen zu keinem Ziel, das irgendeiner Partei langfristig hilft. Davon abgesehen wird euch ein Berufsverbrecher erst die Credits aus der Tasche ziehen und euch dann fallen lassen, vielleicht sogar ans Imperium verkaufen. Glaubt mir. Gebt dem Widerstand eine Chance. Sie werden sich so schnell es geht mit uns in Verbindung setzen. Ihr 'verkriechen’ ist die einzige Chance gegen eine erdrückende, feindlich gesinnte Präsenz zu bestehen, während sie zum Beispiel ihr Leben riskiert hatten, um sich mit Talery und mir zu treffen. Das verzögert vieles eben ein wenig.”
Plötzlich zierte ein Grinsen Cethras Gesicht.
“Im übrigen habe ich auch nicht bemerkt wie Ihr, Senator, euch zu erkennen gebt und direkt mit dem Gouverneur verhandelt. Man könnte auch sagen, dass wir uns hier verkriechen, weil wir genau wissen, was passiert, sollte man uns erkennen. Seid nicht so schnell mit einem Urteil bei der Hand, ehe ihr euch nicht selbst mal angeschaut habt.”
Mit einer weiteren Geste gab Cet zu verstehen, dass sie nichts weiter zu sagen hatte für den Moment. Sie saß ruhig in ihrem Stuhl, bequem zurück gelehnt und 'starrte’ ins Nichts, während sie mit ihren Sinnen alles um sich herum beobachtete. Es war ein kritischer Moment. Hier konnte so vieles schief gehen. So vieles, dass nicht nur Manaan und den Widerstand, sondern auch diese Gruppe aufs Spiel setzte. Und sie selbst hatte sich geschworen, sofern es in ihrer Macht stand, für die Unversehrtheit wenigstens dieser Gruppe zu sorgen. Sie hatte sich so viele Dinge geschworen, aber das war wenigstens etwas, das sie tatsächlich tun konnte. Und sie musste bereit sein, eventuell dafür zu handeln.
[Manaan - Ahto City - Raumhafen, auf der Phönix] mit Talery It'Kles und Yulee Avun, Sion Tudor und Daniel West
Cethra schüttelte langsam den Kopf und hob eine Hand in einer abwehrenden Geste.
“Solch eine Vorgehensweise werde ich nicht zulassen.” Sagte sie ruhig, aber bestimmt.
Sie hatte darüber nachgedacht. Sicher, vor allem früher hatte sie vielleicht oft Dinge getan, die nicht ganz korrekt waren. Aber hier waren Dinge auf dem Tisch, die einem ganzen Volk schaden würden. Und sie war jetzt eine Jedi, eine andere Person, hatte eine andere Sicht auf die Dinge.
“Das Imperium zu unterstützen steht vollkommen außer Frage. Wir sind hier um den Selkath zu helfen, um heraus zu finden, ob sie willens wären mit der Republik zusammen für die Unabhängigkeit vom Imperium zu kämpfen. Das Kolto war nie ein primärer Bestandteil unserer Mission, bestenfalls ein Bonus. Und dieser Unterweltboss...bah, der ist noch schlimmer. Das Imperium handelt wenigstens aus einer Idiologie heraus, aber solche Leute denken nur an ihren eigenen Vorteil. Selbst in meiner Zeit vor den Jedi hätte ich so etwas nicht gutheissen können. Aber jetzt muss ich etwas ganz deutlich sagen…”
Sie tippte mit dem Finger auf den Tisch.
“Wir sind hier um den Selkath Hilfe anzubieten. Alles, was diesem Volk hier weiter schadet, wird nicht passieren. Und wenn wir mit leeren Händen abziehen müssen, wir werden die Lage hier nicht durch unser Zutun verschlimmern.”
Sie war selbst ein wenig überrascht über die Deutlichkeit ihrer Worte. Dennoch sprach sie auch das letzte davon mit Überzeugung aus. Sie waren hier auf einer bestimmten Mission. Und was auch immer Tudor mit seinen Vorschlägen wirklich bezweckte, es widersprach nicht nur einem ganz grundlegenden moralischen Gefühl und den Regeln der Jedi, es war nach den Gesetzen der Republik, auf deren Mission sie sich befanden, schlicht illegal. Selbst wenn diese Vorgehensweisen ihrem Zweck gedient hätten, hätte Cet immer noch ihre Probleme damit gehabt. Aber in diesem Fall sah sie einfach keine Chance, dass das im Guten endete.
Sie hoffte nur Talery nahm es ihr nicht böse, dass sie sie hier quasi mit ein schloss. Aber es war mit ihrem Gewissen als Jedi alles einfach nicht vereinbar.
“Lasst es mich anders ausdrücken.”
Sagte sie etwas weicher und versöhnlicher.
“Für das, was wir hier sind zu tun, brauchen wir die Unterstützung der Bevölkerung. Die werden wir weder bekommen, indem wir die Unterstützen, die sie mit kriminellen Geschäften ausnutzen oder unterdrücken. Oder beides. Ihr habt alle bemerkt, wie es Manaan geht. Eure Vorschläge, Senator Tudor, führen zu keinem Ziel, das irgendeiner Partei langfristig hilft. Davon abgesehen wird euch ein Berufsverbrecher erst die Credits aus der Tasche ziehen und euch dann fallen lassen, vielleicht sogar ans Imperium verkaufen. Glaubt mir. Gebt dem Widerstand eine Chance. Sie werden sich so schnell es geht mit uns in Verbindung setzen. Ihr 'verkriechen’ ist die einzige Chance gegen eine erdrückende, feindlich gesinnte Präsenz zu bestehen, während sie zum Beispiel ihr Leben riskiert hatten, um sich mit Talery und mir zu treffen. Das verzögert vieles eben ein wenig.”
Plötzlich zierte ein Grinsen Cethras Gesicht.
“Im übrigen habe ich auch nicht bemerkt wie Ihr, Senator, euch zu erkennen gebt und direkt mit dem Gouverneur verhandelt. Man könnte auch sagen, dass wir uns hier verkriechen, weil wir genau wissen, was passiert, sollte man uns erkennen. Seid nicht so schnell mit einem Urteil bei der Hand, ehe ihr euch nicht selbst mal angeschaut habt.”
Mit einer weiteren Geste gab Cet zu verstehen, dass sie nichts weiter zu sagen hatte für den Moment. Sie saß ruhig in ihrem Stuhl, bequem zurück gelehnt und 'starrte’ ins Nichts, während sie mit ihren Sinnen alles um sich herum beobachtete. Es war ein kritischer Moment. Hier konnte so vieles schief gehen. So vieles, dass nicht nur Manaan und den Widerstand, sondern auch diese Gruppe aufs Spiel setzte. Und sie selbst hatte sich geschworen, sofern es in ihrer Macht stand, für die Unversehrtheit wenigstens dieser Gruppe zu sorgen. Sie hatte sich so viele Dinge geschworen, aber das war wenigstens etwas, das sie tatsächlich tun konnte. Und sie musste bereit sein, eventuell dafür zu handeln.
[Manaan - Ahto City - Raumhafen, auf der Phönix] mit Talery It'Kles und Yulee Avun, Sion Tudor und Daniel West