icebär
♥ ♥ Pusteblume ♥ ♥
aber das allerschlimmste ist die Synchronstimme von Fisk.
Das ist mir auch aufgefallen, aber Detlev Bierstedt ist wohl einfach in seinen wohlverdienten Ruhestand gegangen, was man mit über 70 Jahren durchaus auch mal machen kann. Er hat übrigens auch Erik Selvig und William T. Riker gesprochen.
Zu Echo:
Ist bei mir schon ein paar Wochen her. Die Serie versucht den Spagat zwischen den 6 Netflix-Serien und dem Disney-Mainstream. Ich glaub, die beste Eigenschaft ist es, dass sie sich nicht auf einen abartig-masochistischen Leidensweg hinabbegeben hat. Ich hab mich bei Jessica Jones und Daredevil wirklich oft gefragt, wie sehr die Protagonisten den ganzen schrecklichen Mist, der ihnen innerhalb nur einer Staffel widerfährt, überhaupt ertragen können, ohne dass diese die Kurve kratzen. Nächste Staffel dann: rinse & repeat. Bei Echo war es dann ob der Laufzeit von nur 5 Episoden auf das Wesentliche beschränkt und das tut dem Format doch ganz gut. Eine Offenbarung war das Ganze jetzt aber doch nicht. Es fiel mir schwer, mich mit den Figuren zu identifizieren; das haben She-Hulk und Ms. Marvel erheblich besser hinbekommen. Als Spin-Off zu Hawkeye bleibt's leider etwas blass. Kein Griff ins Klo, aber auch kein essenzieller Part des MCU.
Insgesamt mochte ich aber den Cast. War schön, Graham Greene mal wieder zu sehen. Auch D'Onofrio hat hier definitiv abgeliefert. Bonuspunkte gibt's für die Dreistigkeit, mit der man ihn einfach aus der Kopfschussbredoullie wieder herausgeschrieben hat. Ich hoffe, dass er irgendwann mal auf Spider-Man trifft.