GM Kedner
The Artist Formerly Known as Haariger Bettvorleger
Da ich mir heute Morgen Death Magnetic gekauft habe und nun drei Durchgänge hinter mir habe, will ich doch mal meine (vorläufigen) Gedanken zum neuen Metallica Album loswerden.
Zum besseren Verständnis der folgenden Zeilen: Auch wenn ich heute nicht mehr so viel Heavy Metal höre, so sind Metallica für mich etwas besonderes und gehören zu den "Helden meiner Kindheit", da ich 1992 durch das Schwarze Album erstmal mit "Gitarren-Musik" in Berührung gekommen bin und Metallica dadurch meinen Musikgeschmack doch ziemlich geprägt hat. Von daher kann es sein, dass meine Besprechung doch etwas subjektiver ausfällt, als es bei einer anderen Band der Fall wäre.
Die erste Überraschung ereilte mich im Plattenladen, als ich die CD in der Hand hielt. Das Booklet ist genial geworden und wie das Cover gestaltet ist kam auf den Bildern im Internet gar nicht so rüber. Will jetzt nicht so viel verraten, soll sich jeder überraschen lassen.
Nach dem ersten Durchhören war ich ebenfall positiv überrascht. Metallica klang im Vergleich zu St. Anger wieder wie Metallica, aber irgendwie sprang bei mir der Funke noch nicht so über. Es klang zwar gut, aber das Album wirkte unharmonisch und irgendwie zu gewaltsam auf "Old-School-Metallica" getrimmt. Vorab waren The Day That Never Comes und Cyanide bekannt, die mir ganz gut gefallen haben, aber jetzt auch keine Highlights Metallicas für mich darstellten. Mit Unforgiven III und My Apocalypse konnte ich gar nix anfangen.
Dann nach den nächsten Durchläufen gefiel mir das Album immer besser. Inzwischen würde ich Death Magnetic als eine Art "Best-Of-Album der Jahre 1983-1991" bezeichnen. So aus jedem Metallica-Album aus dieser Zeitspanne findet sich was auf Death Magnetic wieder: The Day That Never Comes könnte meiner Meinung nach ganz gut auf "...and Justice für All" passen (die Sonsgstruktur erinnert etwas One), während My Apocalype eher nach Kill 'Em All klingt. Dann gibt es z.B. noch mit Suicide & Redemption ein Instrumental-Stück in der Tradition von Orion oder The Call of Cthulu.
Kurz zusammengefasst ist Death Magnetic ein sehr gutes Album, dass überraschend hart und schnell ist, dabei aber jedoch sehr abwechslunsgreich daherkommt.
Zum besseren Verständnis der folgenden Zeilen: Auch wenn ich heute nicht mehr so viel Heavy Metal höre, so sind Metallica für mich etwas besonderes und gehören zu den "Helden meiner Kindheit", da ich 1992 durch das Schwarze Album erstmal mit "Gitarren-Musik" in Berührung gekommen bin und Metallica dadurch meinen Musikgeschmack doch ziemlich geprägt hat. Von daher kann es sein, dass meine Besprechung doch etwas subjektiver ausfällt, als es bei einer anderen Band der Fall wäre.
Die erste Überraschung ereilte mich im Plattenladen, als ich die CD in der Hand hielt. Das Booklet ist genial geworden und wie das Cover gestaltet ist kam auf den Bildern im Internet gar nicht so rüber. Will jetzt nicht so viel verraten, soll sich jeder überraschen lassen.
Nach dem ersten Durchhören war ich ebenfall positiv überrascht. Metallica klang im Vergleich zu St. Anger wieder wie Metallica, aber irgendwie sprang bei mir der Funke noch nicht so über. Es klang zwar gut, aber das Album wirkte unharmonisch und irgendwie zu gewaltsam auf "Old-School-Metallica" getrimmt. Vorab waren The Day That Never Comes und Cyanide bekannt, die mir ganz gut gefallen haben, aber jetzt auch keine Highlights Metallicas für mich darstellten. Mit Unforgiven III und My Apocalypse konnte ich gar nix anfangen.
Dann nach den nächsten Durchläufen gefiel mir das Album immer besser. Inzwischen würde ich Death Magnetic als eine Art "Best-Of-Album der Jahre 1983-1991" bezeichnen. So aus jedem Metallica-Album aus dieser Zeitspanne findet sich was auf Death Magnetic wieder: The Day That Never Comes könnte meiner Meinung nach ganz gut auf "...and Justice für All" passen (die Sonsgstruktur erinnert etwas One), während My Apocalype eher nach Kill 'Em All klingt. Dann gibt es z.B. noch mit Suicide & Redemption ein Instrumental-Stück in der Tradition von Orion oder The Call of Cthulu.
Kurz zusammengefasst ist Death Magnetic ein sehr gutes Album, dass überraschend hart und schnell ist, dabei aber jedoch sehr abwechslunsgreich daherkommt.
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