Ich sag mal so. eine würdevolle Feier könnte es nach den Maßstäben einiger sowieso nicht geben. Ich sehe das so, Michael Jackson war eine Person des öffentlichen Lebens, eine Person die in die Öffentlichkeit gestoßen wurde, aber auch eine Person welche die Öffentlichkeit gesucht hat. Demnach sehe ich auch kein Problem damit, dass es eine Trauerfeier im öffentlichen Rahmen gab, obwohl es sollte ja keine Trauerfeier sein sondern eine Feier zum Leben des King of Pop und das und auch nichts anderes war es für mich.
Zu sagen, dass manche Tränen nicht echt waren, finde ich ehrlich gesagt ziemlich vermessen, besonders bei den Jacksons die nicht wirklich dafür bekannt sind, dass sie ihre Gefühle nach außen tragen. Die Sonnenbrillen sind übrigens typisch für amerikanische Beerdigungen, außerdem, wie ich finde, zusammen mit dem Glitzerhandschuh eine gelungene Reminiszenz auf Michael Jackson.
Einige Reden waren natürlich arg studiert, die ganzen Bürgerrechtler hatten imho nichts da verloren. Aber die Montagen und musikalischen Darbietungen waren ganz in Ordnung, allen voran Stevie Wonder, Lionel Richie, Jarmaine Jackson oder Jennifer Hudson haben es verstanden Jackson musikalisch zu gedenken. Andere waren dagegen eher schlecht, wie der kleine Junge oder Mariah Carey...was aber eher an meinem persönlichen Geschmack lag.