Jedihammer
Generalfeldmarschall, Aktiver Foren Ältester.
Mayden Isard schrieb:War die letzte Schlacht um Charkow nicht ein unbedingt von Hitler gewollter Angriff der den Deutschen mehr Schaden als Nutzen gebracht hab?
Wovo sprichst Du jetzt ?
Von der letzten Schlacht um Charkov,oder von der Schlacht nach der Niederlage von Stalingrad ?Fakt ist,daß Manstein,nachdem Hausser die Stadt entgegen Hitlers Befehl geräumt hatte,mit den dadurch freigewordenen Kräften durch sein berühmtes "Schlagen aus der Nachhand" wieder durch die 4.Panzerarmee zurückerobern hat können, und im Verlauf die 6.sowjetische Armee vernichtet wurde.Bis Ende Februar 1943 waren alle Gebiete zwischen Dnjepr und Donez,die die Sowjets im Dezember 1942 und Januar 1943 zurückerobert hatten,wiederum in Deutscher Hand.Am 15.03.1943 war auch der letzte sowjetische Wiederstand in Charkov gebrochen.Die Verluste der Sowjets beliefen sich auf
6 Panzerkorps
10 Schützendivisionen
6 Selbständige Brigarden
600 Panzer,600 Panzerabwehrwaffen sowie 400 gweschütze wurden erbeutet oder vernichtet.
Die Zahl der Gefallenen beliefen sich auf über 20 000 Rotarmisten und über 100 000 Verwundete.
Dies alles geschah im Februar/März 1943.
Die letzte Schlacht um Charkov tobte jedoch im August 1943,also nach "Zitadelle",in deren Verlauf die Stadt von Truppen der "Steppenfront" unter Marschal der Sowjet-Union Ivan Konjew endgültig zurück erobert wurde.
Mayden Isard schrieb:Sie wurde dann von den Sowjets auch so schnell überrannt, dass sie nur wenige Kilometer vor dem Standort Hitlers bei nem Besuch an der Ostfront aufgehalten werden konnten, obwohl der sich dort eigentlich in Sicherheit gewogen hatte. (Bin mir net sicher, könnten auch dramatisierte Guido-Knopp-Informationen sein auf die ich mich da stütze )
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Hitler besuchte während der Schlacht das Hauptquartier Mansteins in Saporoschje.
Während dieser Zeit bewohnte er sein altes Haupquartier "Werwolf" in Winniza.
Am 19.02.1942 stießen sowjetische Panzerverbände des 25.Panzerkorps in der Nähe von Saporoschje,bei Sinelnikowo durch die Deutschen Linien und näherten sich Hitler bis auf 60 Kilometer.Bis zu Hitlers Ablug kamen sie bis auf ca.10 Kilometer an Hiter heran.
Mayden Isard schrieb:Auf jeden Fall halte ich die These, dass Manstein Stalingrad beinahe "in einen Sieg verwandelt" hat ziemlich gewagt.
Du mußt allerdings genau lesen,was ich geschrieben habe.
Ich habe nicht von Stalingrad gesprochen sondern von der Niederlage von Stalingrad.
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