Jedihammer
Generalfeldmarschall, Aktiver Foren Ältester.
@Lain
Über eine Übersetzung würde ich mich freuen.
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Naja... nicht umsonst ist das hier das größte deutschsprachige Starwars Forum.^^Minza schrieb:Wir kaufen dir zum Geburtstag mal nen Englisch Kurs
Jedihammer schrieb:@Sabermaster
Du hast bestimmt Rambo II gesehen.
Dieser dicke Kampfhubschrauber,den der russische Oberst am Ende fliegt und mit dem er Rambo jagt,was ist das für ein Ding ?
Soll das ein MI-24 sein,oder ist das eine erfundene Maschine.
Der erscheint mir zu dick und zu stark bewaffnet.
Dazu erst Einmal DankeSabermaster schrieb:Was die Diskussion angeht ob die Piloten beim Hind hinter- oder nebeneinander sitzen, die erstens Hinds hatten noch eine Crew die nebeneinander platziert war.
Sabermaster schrieb:Was die einsetzbarkeit von Hubschraubern in schwierigem Gelände angeht, da kann ich dir nicht so ganz beipflichten. Hubschrauber sind durchaus geeignet für chirurgische Schläge, aber auch ein Jagdbomber kann in einem engen Tal äusserst wirksam eingesetzt werden, nur eben das er dort nicht so präzise zuschlagen kann sondern anstatt dem einzelnen Fürungspanzer gleich die ganze Kolonne erledigt. Alles eine Frage der Ziele.
Sabermaster schrieb:Achja, was die aerodynamischen Eigenschaften von Hubschraubern angeht, darüber bin ich durchaus im Bilde .
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Pentagon räumt Gefahr eines Bürgerkriegs im Irak ein
Washington/Bagdad (dpa) - Das Pentagon hat erstmals offiziell eingeräumt, dass die Abwendung eines Bürgerkriegs zur Hauptaufgabe der US-Soldaten im Irak geworden ist.
In einem am Freitag (Ortszeit) veröffentlichten Lagebericht für den Kongress heißt es weiter, die Zuspitzung von Gewalt und Chaos in den vergangenen drei Monaten beeinträchtige alle Bereiche von der Stabilität über den Wiederaufbau bis hin zur demokratischen Entwicklung im Irak. Experten sprachen von einer ungewöhnlich «nüchternen» Pentagon-Einschätzung.
US-Präsident George W. Bush bekräftigte unterdessen, das sich der Irak nach Auffassung von US-Kommandeuren und Diplomaten vor Ort nicht in einem Bürgerkrieg befinde. Ihrer Einschätzung zufolge sei nur ein kleiner Teil von Irak an der Gewalt beteiligt, während die überwältigende Mehrheit Frieden und ein normales Leben in einem vereinigten Land wünsche, sagte Bush in seiner am Samstag ausgestrahlten wöchentlichen Rundfunkansprache. Er betonte zugleich erneut die Entschlossenheit der US-Regierung, sich nicht vorzeitig aus dem Irak zurückzuziehen, der künftig ein «Leuchtfeuer der Freiheit» in der Region sein werde.
Unterdessen geht das Blutvergießen im Irak weiter. Mindestens 14 Menschen starben am Samstag bei Schießereien und Anschlägen in Hilla, Falludscha, Ramadi und Bakuba.
Wie weiter bekannt wurde, haben die USA am Freitag offiziell die Kontrolle über das berüchtigte Gefängnis von Abu Ghoreib bei Bagdad an den Irak abgetreten. Das bestätigte ein Regierungssprecher am Samstag in Bagdad. US-Medien zitierten ihn mit den Worten, die Einrichtung stehe jetzt leer, und es werde überlegt, wie sie künftig «in bestem nationalen Interesse» genutzt werden könne.
In Abu Ghoreib waren während der Herrschaft von Diktator Saddam Hussein unsägliche Grausamkeiten an politischen Gegnern verübt worden. Im Jahr 2004 geriet das Gefängnis wieder in die Schlagzeilen, als Bilder von Gefangenenmisshandlungen durch US-Soldaten um die Welt gingen. Die irakischen Häftlinge in der Anstalt waren bereits im Laufe der vergangenen Wochen in eine neue Einrichtung in der Nähe des Bagdader Flughafens verlegt worden.
In dem jüngsten Pentagon-Report, der sich auf den Zeitraum Juni- August bezieht und damit auf die unmittelbare Periode nach der Amtsübernahme der Regierung von Nuri al-Maliki - wird die zunehmende Ausbreitung «ethno-sektiererischer» Gewalt über Bagdad hinaus beklagt. Todesschwadronen und Terroristen seien ein immer größeres Problem für die Zivilbevölkerung. Dem Bericht zufolge stieg die Zahl der Opfer seit Juni um 51 Prozent an und die der Attacken um 15 Prozent. Allein das gerichtsmedizinische Institut in Bagdad habe nach eigenen Angaben im Juni 1600 und im Juli sogar 1800 Leichen von Zivilisten erhalten. In 90 Prozent der Fälle seien die Menschen im Stil von Hinrichtungen umgebracht worden.
Im Irak existierten «Bedingungen», die zu einem Bürgerkrieg führen könnten, der allerdings bei entsprechenden Maßnahmen abgewendet werden könne, heißt es nach Medienberichten in dem Report. So hätten die Koalitionstruppen ihren Kampf gegen die sunnitischen und schiitischen Todesschwadronen verstärkt.
«Es ist diesmal ein ziemlich nüchterner Bericht», zitierte die «Washington Post» am Samstag Peter Rodman, Leiter der Abteilung für internationale Sicherheitsfragen im US-Außenamt. «Es war ein hartes Vierteljahr.»
lain schrieb:Im Irak herrscht längst ein blutiger Bürgerkrieg zwischen den drei Bevölkerungsgruppen.
lain schrieb:Der größte Fehler in meinen Augen war die komplette Auflösung der Armee und das Baath-Partei gewesen (auch wenn die an dem Saddam-Regime extrem schuldig waren); damit haben sie sich effektiv den Teppich unter dem Boden gezogen.
Jedihammer schrieb:Einen Irak unter dem Regime eines Saddam Hussein,wo es kaum Bombenschläge gegen die Bevölkerung gab,oder der von den USA ausgelösten Bürgerkrieg,und das momentane Regime(von US-Gnaden),welches zuweilen,wie ich denke zu recht,als "Saddam-Light" bezeichnet wird ?
Und auch wenn ein "neuer Saddam" kommt, die Lage ist da so verzwickt das es nur eine Lösung geben wird.....Einen Irak unter dem Regime eines Saddam Hussein,wo es kaum Bombenschläge gegen die Bevölkerung gab
Die Amis können sich nicht ewig im Irak aufhalten und das einzige was dieses Land noch zusammenhält sind die Amerikaner. Egal ob sie sich schnell oder langsam aus diesem Land zurückziehen, der Irak wird in Einzelnationen genauso wie Jugoslawien zerfallen.oder der von den USA ausgelösten Bürgerkrieg,und das momentane Regime(von US-Gnaden),welches zuweilen,wie ich denke zu recht,als "Saddam-Light" bezeichnet wird ?
Eine unabhänige Berichterstattung,ohne "Vorgaben" aus den USA ist bei uns ummer noch nicht gerne gesehen,und wird auch deshalb in den Massenmedien nicht parktiziert.Wenn das Pentagon selber davon spricht,dann kann man es wagen,aber sonst darf das Bild der USA oder ihren Taten natürlich beim Namen genannt werden.colonelveers schrieb:Bürgerkrieg, wie Lain schon sagte, das ist die richtige Bezeichnung für die lage im Irak. Wird echt mal zeit das die Medien das Ding auch mal beim Namen nennen.
Was tun?
colonelveers schrieb:Und auch wenn ein "neuer Saddam" kommt, die Lage ist da so verzwickt das es nur eine Lösung geben wird.....
colonelveers schrieb:.....
Die Amis können sich nicht ewig im Irak aufhalten und das einzige was dieses Land noch zusammenhält sind die Amerikaner. Egal ob sie sich schnell oder langsam aus diesem Land zurückziehen, der Irak wird in Einzelnationen genauso wie Jugoslawien zerfallen.
colonelveers schrieb:.....
Was für mich eigentlich kein Problem darstellt, denn dieses Land ist ja eh ein Kunstprodukt. Einige dachten halt das sie den Status den sie von 1932-1958 in diesem Land inne hatten wieder herstellen könnten. Doch da haben sie sich gründlich geirrt. Es ist nur schlimm das noch sehr viel Blut vergossen werden "muss" bis sich das Irakische Volk seine eigenen Grenzen gezogen hat.
colonelveers schrieb:.....
edit: gerade in den Nachrichten (Öffentlichrechtliche) "die gefahr eines Bürgerkrieges ist so hoch wie nie zuvor". "die Zahl der Anlschläge pro Woche beläuft sich auf 800" = Bürgerkrieg. Die "für mich richtige Meldung müsste lauten " Es herrscht Bürgerkrieg im Irak" alles andere eine Lüge.
Da wohnen mehrheitlich Albaner. Willst du die zwingen in einem serbischen Staat zu leben, der sie vertreiben will? Sollen wir etwa Rom zurückverlangen, nur weil dort die deutschen Kaiser gekrönt wurden? Ich finde die Serben sollten sich mit der ethnischen Situation abfinden. Ich bin der Meinung, dass der Kosovo geteilt werden sollte. Die serbischen Teile kommen an Serbien und die albanischen Teile an Albanien. Das wäre die beste Lösung.Jedihammer schrieb:Die heiligste Erde Serbiens,der Kosovo,wurde mit Gewalt dem Staat Serbien entrissen.das wird auf Jahrzehnte böses Blut geben.
lain schrieb:Der größte Fehler in meinen Augen war die komplette Auflösung der Armee und das Baath-Partei gewesen.
Iron Fist schrieb:Da wohnen mehrheitlich Albaner. Willst du die zwingen in einem serbischen Staat zu leben, der sie vertreiben will? Sollen wir etwa Rom zurückverlangen, nur weil dort die deutschen Kaiser gekrönt wurden? Ich finde die Serben sollten sich mit der ethnischen Situation abfinden. Ich bin der Meinung, dass der Kosovo geteilt werden sollte. Die serbischen Teile kommen an Serbien und die albanischen Teile an Albanien. Das wäre die beste Lösung.
Im Kosovo leben wesentlich mehr Albaner als Serben. Die Albaner sind im Kosovo kein Minderheit, sie sind die mehrheit. Sie stellen mehr als 80% der Bevökerung. Und die albanischen Gebiete grenzen direkt an Albanien. Dieser Fall ist nicht mit Berlin Kreuzberg zu vergleichen.Marvel (Jedihammer) schrieb:Wo kommen wir den dahin,wenn wir jedes Gebiet,welches von Mindferheiten bewohnt wird,dem Staat wegnehmen würden ?
Wollen wir Morgen auch Berlin-Kreuzberg der Türkei zuschlagen ?
Iron Fist schrieb:Im Kosovo leben wesentlich mehr Albaner als Serben. Die Albaner sind im Kosovo kein Minderheit, sie sind die mehrheit. Sie stellen mehr als 80% der Bevökerung. Und die albanischen Gebiete grenzen direkt an Albanien. Dieser Fall ist nicht mit Berlin Kreuzberg zu vergleichen.
Wenn du Vergleiche heranziehst, dann solltest du wirklich zu vergleichende Fälle wählen. Dein Vergleich zieht den Fall wirklich unnötig ins Lächerliche!
Was machst du überhaupt unter Marvels Account?
Mitth'raw'nurodo schrieb:Ich meine die BRD ist das erste Land der Welt gewesen, das damals Slowenien und Kroatien anerkannt hat als die aus dem jugoslawischen Staatsverband ausgetreten sind. Gerade angesichts der fremdbestimmten deutschen Teilung, die zum Glück überwunden werden konnte ist es aus deutscher Sicht nicht so leicht zu erklären, wieso andere Völker prinzipiell kein Recht auf Selbstbestimmung haben sollten.
Viele Länder gerade der Dritten Welt sind Kunstprodukte mit völlig willkürlichen Grenzen, die teils noch aus der Kolonialzeit stammen. Da wurden Flüsse oder irgendwelche anderen Landmarken zu Grenzen bestimmt, die mit irgendeiner Art von ethnischer Homogenität wirklich nichts zu tun haben.