Wontos Zauberkiste
Wonto Sluuks NPC-Account
[Mirial | Nördliche Hemisphäre | Camp Hoar Planes | Besprechungsraum] Brigadier General Pacs Marcoy, Commander Gezad Sed, Corporal Kiso Sol, Flotten- und Sternenjägeroffiziere
»Sie vermuten richtig, Lieutenant Colonel: Ihre Männer und Frauen werden in diesem Einsatz benötigt«, sagte Marcoy mit einem Nicken. »Immerhin geht es hier nicht nur darum, Piratenschiffe zu zerstören, sondern auch ein entführtes Schiff zurückzuerobern und eine mögliche Basis auszuheben. Also bitte, stellen Sie Ihre Fragen.«
Der relativ klein gewachsene Mann hatte sich offensichtlich während der bisherigen Besprechung Notizen gemacht und mehrere Fragen notiert, die er nun stellte. Er wollte mehr über die Organisation wissen, mit der sie es zu tun bekamen. Wie stark sie waren und wie sie gewöhnlich vorgingen. Wissen ist Macht - diese Redewendung galt in jeder Kampfhandlung. Nur einen Feind, den man kannte, konnte man mit einem Mindestmaß an eigenen Verlusten bezwingen. Aber leider gab es in den meisten Gefechten Unwägbarkeiten, die darauf basierten, dass man über den Gegner selten so viel wusste wie man es sich wünschte.
»Unsere Informationen über die Organisation sind weder vollständig noch aktuell«, musste der Brigadier General einräumen. »Nach der Region, in der sie ursprünglich ihr Unwesen getrieben hat, nennt der Geheimdienst sie ›Saffalore-Gruppe‹ - wie sie selbst sich nennen, kann ich Ihnen nicht sagen. Zu ihren besten Zeiten hatten sie wohl mindestens hundert Mitglieder und ein Dutzend Schiffe: Sternenjäger verschiedener Typen und zu Kaperschiffen umgerüstete Frachter. Dazu kam dann der erwähnte Etti-Cruiser aus Militärbeständen. Soweit ich informiert bin, haben sie ihn vor den Augen der halben Espos-Flotte direkt aus einem Wartungsdock geflogen, ohne einen einzigen Schuss abzugeben - ein echtes Husarenstück, das uns lehren sollte, diese Leute nicht zu unterschätzen. Es war aber gleichzeitig der Anfang vom Ende, weil die Authority sie nach dieser Schlappe natürlich sehr ernst genommen und alle nötigen Mittel mobilisiert hat. Ihre Basis, versteckt in den Wolken und Magnetfeldern eines Gasriesen, wurde gefunden und zerstört. Aber offensichtlich konnte ein Teil von ihnen entkommen und hat sich nun außerhalb des Korporationssektors ein neues Jagdgebiet gesucht.«
Mit strengem Blick seiner stechenden gelben Augen schaute der Phindaner in die Gesichter der anwesenden Offiziere. Manchen war anzusehen, was sie von der Sache hielten: Sie wirkten eifrig und als könnten sie es nicht erwarten, diese Gruppierung auszuheben; andere schienen eher skeptisch zu sein. Aber manche konnten ihre Gedanken auch recht gut verbergen - darunter Commander Sed und Corporal Sol, was aber vielleicht auch daran lag, dass Marcoy keine Erfahrungen mit ihren Spezies hatte und deren Körpersprache nicht deuten konnte.
»Tatsache ist, dass wir bis auf die Berichte der Augenzeugen und die Messwerte von Shen-Trill 22 nichts über die derzeitige Verfassung der Saffalore-Gruppe wissen. Sie waren über ein Jahr von der Bildfläche verschwunden, da kann sich viel geändert haben. Wie viele Leute es sind können wir nicht einmal schätzen, und darüber, was für Ausrüstung sie haben oder in welchem Zustand sie ist, höchstens mutmaßen. Bisher deutet alles auf den besagten Etti-Kreuzer und womöglich eine Handvoll Sternenjäger hin, aber die Gruppe hat in der Vergangenheit ja gezeigt, dass sie sehr raffiniert vorgehen kann; sie hat den Espos mehrere Schnippchen geschlagen, bevor sie schließlich unterlegen sind. Ich halte es für möglich, dass sie längst weg sind, wenn Sie bei Shen-Trill 22 eintreffen, kann aber auch nicht ausschließen, dass sie uns dort erwarten. Ich vertraue darauf, dass ein Kreuzer und eine Fregatte der republikanischen Flotte und drei Staffeln Sternenjäger - vier, denn die Unbreakable Dream trägt ja auch eine Staffel X-Wings - nahezu jedes Problem lösen können. Die Herausforderung wird aber sein, das mit möglichst geringen eigenen Verlusten zu schaffen und dabei noch einen souveränen Eindruck zu machen. Denn diese Angelegenheit ist auch politisch delikat: Wir müssen den Beweis erbringen, dass die Neue Republik eines ihrer neuesten und abgelegensten Mitglieder beschützen kann. Die Mirialaner sehen uns dabei sehr genau zu.«
Er nickte dem einheimischen Verbindungsoffizier zu, der neben ihm saß.
»Mr. Lindurus Angebot, dass die planetaren Sicherheitskräfte Mirials sich an dem Einsatz beteiligen würden, habe ich dankend abgelehnt. Das ist eine Angelegenheit der System- und Sektorverteidigung, und dieser Aufgabe müssen wir gerecht werden, wenn wir das Vertrauen auch der Bevölkerungsteile Mirials gewinnen wollen, die dem Beitritt zur Republik und unserer Anwesenheit hier skeptisch gegenüberstehen. Also lassen Sie uns aus den vorliegenden Informationen und den zur Verfügung stehenden Mitteln das Bestmögliche herausholen.«
[Mirial | Nördliche Hemisphäre | Camp Hoar Planes | Besprechungsraum] Brigadier General Pacs Marcoy, Commander Gezad Sed, Corporal Kiso Sol, Flotten- und Sternenjägeroffiziere
»Sie vermuten richtig, Lieutenant Colonel: Ihre Männer und Frauen werden in diesem Einsatz benötigt«, sagte Marcoy mit einem Nicken. »Immerhin geht es hier nicht nur darum, Piratenschiffe zu zerstören, sondern auch ein entführtes Schiff zurückzuerobern und eine mögliche Basis auszuheben. Also bitte, stellen Sie Ihre Fragen.«
Der relativ klein gewachsene Mann hatte sich offensichtlich während der bisherigen Besprechung Notizen gemacht und mehrere Fragen notiert, die er nun stellte. Er wollte mehr über die Organisation wissen, mit der sie es zu tun bekamen. Wie stark sie waren und wie sie gewöhnlich vorgingen. Wissen ist Macht - diese Redewendung galt in jeder Kampfhandlung. Nur einen Feind, den man kannte, konnte man mit einem Mindestmaß an eigenen Verlusten bezwingen. Aber leider gab es in den meisten Gefechten Unwägbarkeiten, die darauf basierten, dass man über den Gegner selten so viel wusste wie man es sich wünschte.
»Unsere Informationen über die Organisation sind weder vollständig noch aktuell«, musste der Brigadier General einräumen. »Nach der Region, in der sie ursprünglich ihr Unwesen getrieben hat, nennt der Geheimdienst sie ›Saffalore-Gruppe‹ - wie sie selbst sich nennen, kann ich Ihnen nicht sagen. Zu ihren besten Zeiten hatten sie wohl mindestens hundert Mitglieder und ein Dutzend Schiffe: Sternenjäger verschiedener Typen und zu Kaperschiffen umgerüstete Frachter. Dazu kam dann der erwähnte Etti-Cruiser aus Militärbeständen. Soweit ich informiert bin, haben sie ihn vor den Augen der halben Espos-Flotte direkt aus einem Wartungsdock geflogen, ohne einen einzigen Schuss abzugeben - ein echtes Husarenstück, das uns lehren sollte, diese Leute nicht zu unterschätzen. Es war aber gleichzeitig der Anfang vom Ende, weil die Authority sie nach dieser Schlappe natürlich sehr ernst genommen und alle nötigen Mittel mobilisiert hat. Ihre Basis, versteckt in den Wolken und Magnetfeldern eines Gasriesen, wurde gefunden und zerstört. Aber offensichtlich konnte ein Teil von ihnen entkommen und hat sich nun außerhalb des Korporationssektors ein neues Jagdgebiet gesucht.«
Mit strengem Blick seiner stechenden gelben Augen schaute der Phindaner in die Gesichter der anwesenden Offiziere. Manchen war anzusehen, was sie von der Sache hielten: Sie wirkten eifrig und als könnten sie es nicht erwarten, diese Gruppierung auszuheben; andere schienen eher skeptisch zu sein. Aber manche konnten ihre Gedanken auch recht gut verbergen - darunter Commander Sed und Corporal Sol, was aber vielleicht auch daran lag, dass Marcoy keine Erfahrungen mit ihren Spezies hatte und deren Körpersprache nicht deuten konnte.
»Tatsache ist, dass wir bis auf die Berichte der Augenzeugen und die Messwerte von Shen-Trill 22 nichts über die derzeitige Verfassung der Saffalore-Gruppe wissen. Sie waren über ein Jahr von der Bildfläche verschwunden, da kann sich viel geändert haben. Wie viele Leute es sind können wir nicht einmal schätzen, und darüber, was für Ausrüstung sie haben oder in welchem Zustand sie ist, höchstens mutmaßen. Bisher deutet alles auf den besagten Etti-Kreuzer und womöglich eine Handvoll Sternenjäger hin, aber die Gruppe hat in der Vergangenheit ja gezeigt, dass sie sehr raffiniert vorgehen kann; sie hat den Espos mehrere Schnippchen geschlagen, bevor sie schließlich unterlegen sind. Ich halte es für möglich, dass sie längst weg sind, wenn Sie bei Shen-Trill 22 eintreffen, kann aber auch nicht ausschließen, dass sie uns dort erwarten. Ich vertraue darauf, dass ein Kreuzer und eine Fregatte der republikanischen Flotte und drei Staffeln Sternenjäger - vier, denn die Unbreakable Dream trägt ja auch eine Staffel X-Wings - nahezu jedes Problem lösen können. Die Herausforderung wird aber sein, das mit möglichst geringen eigenen Verlusten zu schaffen und dabei noch einen souveränen Eindruck zu machen. Denn diese Angelegenheit ist auch politisch delikat: Wir müssen den Beweis erbringen, dass die Neue Republik eines ihrer neuesten und abgelegensten Mitglieder beschützen kann. Die Mirialaner sehen uns dabei sehr genau zu.«
Er nickte dem einheimischen Verbindungsoffizier zu, der neben ihm saß.
»Mr. Lindurus Angebot, dass die planetaren Sicherheitskräfte Mirials sich an dem Einsatz beteiligen würden, habe ich dankend abgelehnt. Das ist eine Angelegenheit der System- und Sektorverteidigung, und dieser Aufgabe müssen wir gerecht werden, wenn wir das Vertrauen auch der Bevölkerungsteile Mirials gewinnen wollen, die dem Beitritt zur Republik und unserer Anwesenheit hier skeptisch gegenüberstehen. Also lassen Sie uns aus den vorliegenden Informationen und den zur Verfügung stehenden Mitteln das Bestmögliche herausholen.«
[Mirial | Nördliche Hemisphäre | Camp Hoar Planes | Besprechungsraum] Brigadier General Pacs Marcoy, Commander Gezad Sed, Corporal Kiso Sol, Flotten- und Sternenjägeroffiziere