Molavar

[ Molavar - Malcraan - Akror Bashjis Anwesen ] Akror Bashji NPCs

Malcraan war eine hässliche Stadt voller verarmter Arbeiter, die ihr Leben in den Durastahlhöllen der großen Firmen aushauchten. Schmutzig und niedergeschlagen schlurften sie morgens und abends durch die Straßen. Die Basare der Stadt waren voll mit einheimischen Früchten und selten einmal gab es einen Händler, der sogar exotisches Verkaufte. Dann sammelten sich die Leute um ihn und verlangten lautstark nach diesen Luxusgütern. Melurons waren am meisten gefragt und ein jeder zahlte gerne einen hohen Preis, um die süße Frucht mit der Familie teilen zu können. Die "Ordnungskräfte" waren korrupt und meist sehr schlecht ausgebildet. Die Kriminalitätsrate war schon vor Jahren eine der höchsten im gesamten Sektor gewesen. Wer sich nach Molavar wagte, musste immer damit rechnen, dass er schnell sein Hab und Gut verlor. Die Durastahlproduktion war wohl das einzige das die Leute auf diesen öden Planeten zog.
Malcraan wurde in einem Tal errichtet. In der Mitte thront ein Tafelberg, der etwa einen Durchmesser von 5 Kilometern hat. Auf diesem befindet sich der Raumhafen, sowie ein paar Gebäude der reicheren Bewohner Malcraans.


Akror Bashji sah all diese Probleme. Und er arbeitete hart daran dieses Bild der Trauer und des Verdrusses zu wandeln. Es sollte eine fluoridierender Handelsplatz werden, der in der ganzen Galaxie berühmt wird, wo die Leute in Schaaren hineilen und die Ordnungshüter gute und gerechte Männer und Frauen waren. Nur dieses Bild ließ noch auf sich warten und es wurde von einem Schatten überlagert. Die Republik musste einer Aufnahme in die Republik zustimmen, ansonsten würden seine Träume platzen. Er knackte ein paar mal mit seinen Mandibeln und trat von dem Geländer seiner Villa auf dem Tafelberg zurück, wo er gedankenverloren über die Stadt geblickt hatte. Einer seiner Diener stand hinter ihm. Fansworth, ein gut aussehender Zabrak, der in seinem gut sitzenden Frag Eleganz und Stil ausstrahlte. Akror nickte ihm zu. Fansworth streckte wortlos die Hand in Richtung seiner Villa aus und verbeugte sich stumm. Ah ja sehr gut, er musste eingetroffen sein. Nun begab er sich gemessenen Schrittes in sein Anwesen. Er betrat sein Studierzimmer und setzte sich hinter seinen großen mit Eichenholz getäfelten Schreibtisch. Vor ihm saß Kengo Tenton. Der hochgewachsene Skakoaner besaß einen vergoldeten Umweltanzug, den er gerne als Erbstück seiner Familie anpries. Akror wusste aber, dass Kengo niemals ein solches Erbstück besitzen konnte.

Seine Familie war sehr arm gewesen und Kengo hatte sehr lange gebraucht, um sich aus diesem Verhältnissen nach oben zu arbeiten. Nun nach etwa 20 Jahren der harten Arbeit, war sein ökonomisches Kapital beinahe halb so hoch, wie das von Akror. "Willst du einen guten Tropfen alter Freund?" Kengo der wohl gerade ein paar Meetings im Kopf gewälzt zu haben schien schreckte auf. "Nein danke, ich muss nachher noch selbst fahren. Ich kann und will mir keinen Butler leisten, wie du sicher weißt und doch scheinst du es jedes mal zu vergessen mein Freund." Er lachte blechern und drehte an einem Sauerstoffregulator, was ein enervierend Sauggeräusch erzeugte. Dann wurde es wieder still. "Du bist dir deiner Sache wirklich sicher mein Freund? In dieser Phase der Verhandlungen ist noch alles offen, die Senatoren haben viele Gründe die gegen die Aufnahme Molavars in die Republik spricht." Akror hob beschwichtigend eine seiner Hände und sagte dann: "Und du weißt dass mein Atem lange genug währt, damit Molavar die Chance bekommt, die es verdient. Diese Leute haben eine Chance verdient. Das wichtigste ist sie vor dem Imperium zu schützen, denn diese haben bestimmt schon ein Auge auf Molavar geworfen. Eine weitere Ansammlung an Durastahlschmieden würde diesen Schuften wohl gut in die Quere kommen." Kengo machte ein rasselndes Geräusch, was sein äquivalent für einen Seufzer war. "Immerhin bist du nur etwas zu übervorsichtig. Das ist ja zunächst kein schlechtes Atribut, du darfst es nur nicht zu weit gehen lassen." Akror nichte eifrig. Da klingelte sein Kommunikator und er schaltete ihn ein.

"Guten Tag?" "Herr Bashji, schön sie zu hören, ich hoffe es geht ihnen gut. Ihre Lieferung ist bald da. Ich denke mal das wir in etwa 2 Stunden aus dem Hyperraum springen werden, also in 4 Stunden sind wir da." Vier Stunden, dass war immerhin genug Zeit um alles zu organisieren. "Natürlich helfe ich Ihnen gerne mit der Fracht, das versteht sich doch von selbst." Immerhin war sie eine Kompetente Fachfrau, nicht so wie der letzte Tölpel der ihn fast hatte auffliegen lassen. "Vielen Dank, sehr freundlich von Ihnen, ich melde mich dann bald nochmal bei Ihnen. Einen schönen Tag noch." "Ihnen auch." Er legte auf.

Akror und Kengo redeten noch etwas über die bevorstehende Versammlung. Sie sollte in vier Tagen stattfinden und Akror sollte sich morgen Mittag mit seinem Flieger auf den Weg nach Mon Calamari machen. Am Ende ihres Gespräches sprachen sie noch etwas über ihren gemeinsamen Lieblingssport, das Golfen. Kengo verabschiedete sich herzlich von Akror und stieg in seinen hübschen Sportflitzer. Nachdem er ihm zum Abschied gewunken hatte, wandte er sich zu Fansworth, der in einem unauffälligen Gang zu seiner linken gestanden hatte. "Machen sie den Wagen fertig, die Lieferung ist da. Sie wird sie dort abliefern, wo wir sie am liebsten haben."

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[ Molavar - Malcraan - Raumhafen - Lagerhaus 51 ] Kila Scythe, Akror Bashji, NPCs

Die Landung war unkompliziert und das Personal war erfreut sie zu sehen. Es hieß ja wieder mal ein kleines Extrageld. Sie hatte es dem Wachmann in die Hand gedrückt und war mit einem lächeln an ihm vorbei geschritten. Er hatte ihr definitiv nachgeschaut, was auch verständlich war. Sie trug eines ihrerer besten Verkaufskleider. Ein sanft geschwungenes und enges Kleidungsstück in einem grauem Ton. Der Rücken war beinahe komplett frei und ließ die Wachmänner und ihre Männer ihre schmutzigen Fantasien ausleben. Die "Fracht" war in einem Schalldichten Transporter geladen worden und zum Lagerhaus 51 gebracht, dem gewöhnlichen Abholort für diese.

Nun warteten Kila und ihre Männer auf das Eintreffen ihres Käufers. Bald schon hörten sie das schwache summen eines Fahrzeugs. Ein heruntergekommener Transporter landete vor der Halle. Ein adrett gekleideter Mann steig aus. Er war ein Harch und soweit sie wusste ein hohes politisches Tier, aber das interessierte sie nicht wirklich. Er zahlte gut. Für jeden einzelnen 10.000 Credits. Das würde sie für ein paar Wochen über Wasser halten, aber die Beschaffung dieser Subjekte war auch extrem riskant. Immerhin war es schon beinahe eine Kunstform Imperiale Soldaten zu fangen und diese ohne weiters durch den Hyperraum zu transportieren. Und sie waren auch nicht die besten Liebhaber. Verdrossen schlug sie einmal gegen die Kiste.


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Die Überaus liebreizend anzusehende Zygerrianerin schlug gerade gegen den Container mit seiner Fracht. Er spürte Ärger in sich aufwallen, kämpfte ihn aber sofort wieder herunter. Ihre Art war wild und ungezügelt. Eine Königin unter ihrem Volk hätte sie sein können dachte er. Wie philosophisch er doch war. Das Alter schälte immer wieder neue Züge aus ihm heraus, die ihm gefielen. Jedoch gedachte er etwas zu der Tat zu sagen. "Bitte Mrs. Scythe beschädigen sie meine Ware nicht, ich kann Ihnen sonst nicht die volle Summe zahlen." Das hatte gesessen. Die Gesichtszüge seines Gegenübers verhärteten sich und ihr Mund wurde schmal.

Akror hatte schon öfter mit ihr gehandelt. Er hatte sie auf einem seiner Besuche auf Zygerria, natürlich unter falschem Namen, kennengelernt. Sie war eine junge und aufstrebende Sklavenhändlerin gewesen, die sich auf spezielle Wünsche der Käufer spezialisiert hatte. Sklaven wie auf Sie zugeschnitten. Ganz ehrlich gesagt hatte Akror die Kultur der Zygerrianer schon immer heimlich bewundert. Sie waren eine Dominante Spezies, die sich selbst durch die Regulierungen des Imperiums und der Republik nicht aufhalten ließen. Akror mochte dieses energische Auftreten.

Kila setzte zu einer Erwiderung an und riss Akror aus seinen Gedanken.


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Oh er packte nun ein Argument gebracht, das sie aufhorchen ließ. Sie nahm die Hand runter und starrte ihn einfach nur an. Wahrscheinlich fühlte er sich jetzt total toll. Aber es war nun leider ein stichhaltiges Argument. Bashji war ein fairer Verhandlungspartner und wenn er etwas sagte, dann meinte er das auch so. Sie wägte ab, entschied sich dann und sagte: "Natürlich werde ich mehr acht auf ihr baldiges Eigentum geben Herr Bashji. Es sind drei dieses mal. Sie sind einfach Soldaten, jedoch ausgesprochen kräftige Exemplare, die Ihnen viel Vergnügen bereiten werden." Bashjis Gesichtsausdruck wurde wieder sanfter. Ein Harch der sich ärgert sah noch grotesker aus als sonst.

Er knackte mit seinen Mandibeln. Dieses Geräusch buuuah. Kila riss sich zusammen nicht angeekelt zu zucken. Denk einfach daran das du Geld haben wirst und bleib höflich. Sie setzte ein professionelles Lächeln auf. "Der Preis beläuft sich auf 10.000 Credits pro Individuum, zuzüglich Transport und Verpflegung. Das macht zusammen 35.000 Credits." Oh ja bald würde sie das Geld haben und dann, naja ein oder zwei Sklaven konnte sie natürlich noch nutzen.

Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf ihre Züge.

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35.000 Credits. Nun das war ein Preis den er gerne zahlte und um ehrlich zu sein war es für ihn auch nicht allzu viel Geld. Er lies sich von Fansworth einen Koffer bringen, den er Kila übergab. Sie schüttelte ihn leicht, was ein klimpern hervorrief. Ihr Gesichtsausdruck wurde entspannt. Sie nickte und verabschiedete sich höflich, bevor Sie mit Ihren Leuten in der Dunkelheit des Lagerhauses verschwand. Akror horchte Ihnen nach. Sein Gehör war durch die kybernetischen Implantate verbessert und so hörte er, wie sie sich entfernten. Er pfiff einmal und Fansworth kam mit einem Gabelstapler angefahren und hob die Kiste an, um sie dann in den hinteren Teil des Transporters. Die Kiste drückte das Fahrzeug etwas nach unten und das Summen intensivierte sich. Er streifte seine Kapuze wieder auf und setze sich neben seinen Butler in den alten Truck. Dieser knirschte etwas und setzte sich dann langsam in Bewegung. Sie würden bald schon an seinem liebsten Haus in ganz Malcraan. Er rieb sich voller Vorfreude die Hände und klickte mit seinem Mandibeln. Dann würde er seinen Spaß haben.

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Die Slums von Malcraan waren mit die schlimmsten auf dem Planeten. Die Straßen waren dreckig und die Häuser waren meist nur aus alten Metallstücken und alten Siedlungskapseln. Kinder spielten in dreckigen Pfützen im Licht der flackernden Neon-schilder über Spelunken, vielleicht suchten sie auch nach essen. Die Leute die man auf der Straße antraf waren meist dunkel gekleidet, oder hatten Arbeitskleidung am Leib, die wohl schon seit mindestens zwei Generationen im Familienbesitz war. Sie hatten missmutige und stumpfe Mienen aufgesetzt und stapften zu ihren Zielen. Manche lagen auch betrunken im Straßengraben, oder waren sie tot? Keine Ahnung, es interessierte ihn auch nicht. Zumindest momentan nicht, seine Gedanken zogen ihn zu den Gebäude, das am Rand der Stadt lag, im schlimmsten Teil der Slums. Die Firma die das Gebäude beherbergte wäre schon vor Jahren insolvent gewesen, hätte er nicht unter dem Deckmantel der Förderung der lokalen Wirtschaft eingegriffen, um sie zu retten. Nun nutze er zwei der ungenutzten Lagerhallen für seine kleinen Amüsements aus. Der Transporter blieb ächzend vor einem der Tore stehen und drehte dann, so das die Ladeluke vor dem Tor war. Fansworth stieg aus und ging durch eine Seitentür in die Halle. Das Tor fuhr hoch und nun kam er wieder mit einem Gabelstapler heraus. Die Kiste wurde erhoben und in die Halle gefahren. Akror sah auf sein Datapad und wurde gewahr, dass Kila ihm die Autorisierungscodes gesendet hatte, um die Chips zu aktivieren.

Einige Stunden später war es dann soweit. Die erste Halle war voll, das hatte Akror über die Überwachungsbildschirme gesehen. Ein paar der einflussreichsten Politiker und hohe Würdenträger waren versammelt. Und sie hatten ihre besten Leute mitgebracht. Akror hatte sich die Dossiers durchgesehen. Die seiner hatte er sich ebenfalls angesehen und nur einen seiner drei Sklaven als würdig empfunden. Er würde einen hervorragenden Kandidaten abgeben. Er sah auf seine Uhr, eine halbe Stunde hatte er noch. Mit einem ächzen stemmte er sich aus dem bequemen Stuhl und trottete den Gang hinunter, bis er zu einer Tür kam, vor der Fansworth stand. Mit einem kurzen Kopfnicken bedeutete er ihm zu folgen. Er öffnete die schwere Durastahltür und trat ein.

Der Raum war karg und nass, aber gut beleuchtet. Im Raum hockten drei Gestalten. Die grauen Uniformen die sie trugen waren schmutzig und zerrissen. Einer, ein hünenhafter Mann, bestimmt Mitte dreißig, hob den Kopf und sah Akror einfach nur an. "Du! Du kommst mit Ihm hier mit und keine faulen tricks, sonst wirst du es bereuen." Der große Mann nickte und stand auf. Fansworth geleitete ihn nach draußen. Akror deutete auf die beiden anderen. Sie waren anscheinend imperiale Verwaltungsangestellte gewesen. Sie waren dürr und blass und die Angst stand Ihnen überdeutlich auf die Mondgesichter geschrieben. Mit einer beinahe Gönnerhaften Geste sagte er: "Gentleman, bitte folgen sie mir, ich werde sie nun in einen anderen Raum führen. Seinen sie sich bewusst, dass die Chips in ihren Nacken detonieren, sobald sie sich mir auf einen Meter nähern. Halten sie also zu Ihrem eigenen Wohl Abstand." Natürlich war das gelogen, die Chips mussten manuell ausgelöst werden, aber die Angst sie könnten sich irren, machte die Leute gefügig. Beide standen auf und schlichen Akror hinterher. Dieser ging zu einer anderen Tür und machte sie auf. "Bitte hier entlang." Beide traten, mit einem Sicherheitsabstand zu ihm ein und fanden sich in einem dunklen Raum wieder. Er schloss die Tür und schaltete das Licht ein und plötzlich war der Raum taghell erleuchtet. Zwei Stühle standen in der Mitte des Raumes. Er wies sie an sich zu setzen. Sie gehorchten, zwar wiederwillig das konnte er sehen, aber sie hatten keine Wahl, das mochte er. Als sie sich gesetzt hatten schnappten Riegel um Arme und Beine der sitzenden. Sie schrien voller Panik auf und wandten sich, aber sie würden nicht entkommen, nun gehörten sie ganz und gar ihm. Er ging zur einen Wand des Raumes und holte aus einem versteckten Raum seine Instrumente. Es waren schöne, glänzende Gegenstände, mit denen er die wunderbarsten Töne entlocken konnte. Er wandte sich an den linken von beiden. "Nun mein Herr sie melden sich freiwillig als erster?" Der Mann schrie das er es nicht wollte und flehte ihn an ihn gehen zu lassen, dabei weinte er. Akror war es vollkommen egal. Er griff sich sein erstes von fünf Instrumenten:

Sein erstes Instrument war ein Schweißgerät, das mit einer extrem heißen Flamme brannte. Das klicken und das fauchen der Flamme, machte dem Mann Angst. Der andere flehte Akror an ihn gehen zu lassen. Er senkte das Gerät auf das rechte Bein des Mannes. Es zischte und der Mann schrie laut auf, während seine Haut zu schmelzen begann. Er zuckte wild und Speichel lief ihm die Mundwinkel hinunter. Dann begann er zu zucken und zu winseln. "Meine Frau, bitte ich habe eine Frau und Kinder, bitte lassen sie mich gehen." Akror lachte und nahm sich sein zweites Instrument.

Das zweite Instrument war eine Zange. Er packte den Arm des Mannes und setzte sie an seinem Daumennagel an. Dann zog und ruckte er mit alles Kraft. Mit einem schmatzenden Geräusch löste sich der erste Nagel aus dem Bett und der Mann schrie wieder auf. Die Musik war jedoch dieses mal tiefer und weniger heftig als zuvor, aber ein seichtes Stück war auch nach seinem Geschmack. Er zog auch noch die anderen Nägel und die Musik spielte weiter in einem schönen Canon, denn der andere Mann schrie immer noch das er aufhören sollte. Die leichte Dissonanz störte ihn nicht.

Das dritte Instrument war Akrors Liebling. Eine altmodische Knochensäge. Er setze sie am linken Unterschenkel an und zog sie einmal Ruckartig hin und zurück. Nun wurde der Schrei manisch und der Mann wand sich auf dem Stuhl, Akror hatte keine Zeit für so etwas. Er schlug dem Mann, dem nun der Schweiß im Gesicht und der Schmerz im Gesicht standen in selbiges und stellte ihn somit kurz ruhig. Dies war wie eine dramatische Pause, bevor das bevor das Stück eines seiner Höhepunkte erreichte. Als er den Unterschenkel abgetrennt hatte, nahm er das Schweißgerät und verödete die Wunde. Herrlich wie der Höhepunkt nun erreicht wurde.

Das vierte Instrument war ein biologisches. Eine Salzsäure in einer kleinen Pipette. Er träufelte sie genüsslich auf die Haut des Mannes. Hier einen Spritzer, da nur ein Pünktchen und entlockte seinem Musikanten Töne, die ihn über alles Maßen entzückte. Er war wirklich ein Maestro innerhalb seines Fachs.

Das fünfte war ein Generator, mit zwei Anschlüssen. Das Grande Finale wenn man so wollte, denn mit diesem äußert zuverlässigen Instrument beendete er seine Stücke gerne auf spektakuläre Art und weise. Der Mann war geschunden, aber noch am Leben. Müde und vom Schmerz gezeichnet sah er ihn an. "Bitte, bitte lassen sie mich leben, bitte." Sein heiseres flüstern war, wie ein krächzender Rabe, der im Saal fliegt und das Stück unterbrach. Mit einem Ruck rammte er zwei Nadeln in die Knie des Mannes. Nun wurde zum Finale gebeten und er duldete keine Unterbrechungen mehr. Er schloss die Drähte an und erhöhte langsam die Stärke des Stroms. Der Mann schrie immer mehr, bis seine Stimme einem Tremolo gleich kam. Dann begann er zu dampfen und sein Kopf sank auf die Brust. Das Finale war wunderbar gewesen.

Der Mann neben dem Toten regte sich, er war ganz still geworden und sah auf den anderen. Dann zu Akror. "Warum tun sie das?" Eine einfache Frage und er sollte eine einfache Antwort bekommen. Er lehnte sich vor und sagte: "Weil ihr imperiales Pack meinem Planeten unsägliches Leid zugefügt habt und ich das wiedergutmache." "Und werden sie mich nun auch töten?" "Nein. Das übernimmt er." Akror ging aus der Tür und an Fansworth vorbei. Als er auf dem Gang war hörte er durch die geschlossene Tür leise Schreie. Er war vollkommen zufrieden und nun zum Rest des Abends.

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Akror betrat die Halle über eine im ersten Stock liegende Tür. Er stand auf einem Balkon von dem aus Wendeltreppen nach unten führten. Unter ihm tat sich eine Arena auf. Sie hatte einen Durchmesser von etwa 8 Metern und war mit Sägemehl bestreut. Verborgene Generatoren versorgen den Stahl der Arena mit genug Strom um jeden aufzuhalten der hinein oder hinauswollte, wenn er es wollte. Der Rand der Arena war am Rand zu einer Loge ausgebaut worden, um die Gäste zu beherbergen. Diese waren auch vollkommen ausgefüllt. Akror besah sich die Gesichter seiner Bewunderer und seiner nach langen Jahren des Wettkampfes auch gewonnenen Freunde. Sie prosteten ihm zu oder jubelten, als er seinen Platz betrat. Er hob seine Arme und alle angeregten Gespräche verstummten zugleich. Er räusperte sich einmal.

"Meine lieben Freunde. Heute Abend ist ein historischer Abend. Wir haben uns hier zusammengefunden, um das 50 Treffen unserer Gruppe zu feiern. Daher ist der Preis des heutigen Abends auch höher als Üblich. Heute meine Damen und Herren können 1 Millionen Credits gewonnen werden." Jubel aus der Masse. "Aber bitte denkt daran fair zu spielen. Dies ist ein hochgeachteter Sport unter uns, beschmutzt ihn bitte nicht. Und nun viel Spaß und möge der Beste gewinnen." Damit klatschte er erneut in die Hände und die Leute brachen in tosendes Jubeln aus.

Der erste Kampf war zwischen seinem Mann und dem eines Industiremagnaten. Der hochgewachsene Hüne und der zwar auch muskulöse, aber zierlichere Mann beäugten sich einen Moment. Akror wurde gewahr, dass die Kämpfer keine Ahnung hatten, was sie eigentlich tun sollten. Er lachte einmal. "Nun es scheint als wüssten die Männer nicht was sie tun sollen." Schallendes Gelächter. "Nun es ist einfach. Zwei gehen hinein, einer geht wieder hinaus. So einfach ist es." Er schnippte mit den Fingern und von der Balustrade wurden ein paar Gegenstände in die Arena geworfen. Es waren einfache Arbeits- und Haushaltswerkzeuge. Beide liefen auf den Haufen zu und schnappten sich eines von ihm. Akrors Kämpfer besaß einen Hammer, der andere eine Kette. Mit dieser Schlug er nach seinem Kämpfer und traf ihn am Bein. Das schien diesen aber nicht zu stören, ganz im Gegenteil. Er packte die Kette und zog kräftig daran. Sein Kontrahent kam ihm entgegen und taumelte, konnte dem Hammerschlag aber mit knapper Not entkommen. Dann holte der kleine Mann mit der Faust aus und verpasste dem größeren einen Schlag in die Nieren. Dieser schnaufte und sank auf ein Knie. Der kleinere Nutze die Zeit um sich ein Messer zu holen, was aber ein Fehler war, denn als er es gerade aufhob ging ein Schlag auf sein Haupt nieder. Ein Knacken war zu vernehmen und der Mann ging mit einer blutigen Kopfwunde zu Boden. Der große Mann setzte sich auf ihn und schlug ihm mehrmals mit dem Hammer ins Gesicht, das schnell zu einer braun roten Masse wurde. Dann stand er auf und ließ den Hammer fallen. Stille und dann Applaus. Akror sprach wieder zu der Menge: "Und der Sieger ist..." Er deutete auf den Mann. "Wie ist dein Name?" Der große Mann drehte sich zu ihm um. "Mein Name ist Bensen." "Nun gut. Und der Sieger ist Bensen!"

Der Rest des Abends war für Akror sehr erfolgreich. Bensen besiegte die anderen Gegner. Einen nach dem anderen. Er gewann die Millionen Credits und lies Bensen da, damit die Verlierer ihren Frust abbauen konnten. Dann war er wieder zu Fansworth in den alten Transporter gestiegen und zurück zu seinem Anwesen gefahren, damit er sich zur Ruhe legen konnte. Als er endlich zuhause war, warf er sich aufs Bett und dachte noch über den Abend nach. Das Jubiläum war ihm gut gelungen und niemand würde jemals etwas davon ahnen. Zufrieden schlief er ein. Bevor er jedoch ins Reich der Träume glitt, dachte er noch daran das er morgen nach Mon Calamari aufbrechen musste und seinem Hobby fürs erste entsagen müsste. Das war jedoch nicht schlimm, denn bald würde er Molavar in der Republik wissen und sich somit den Weg zum Innenminister ebnen.

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[ Grenze des Molavar-Systems | RSD 'Red Nova' | Brücke | Captain Shov Gernerel & Brückencrew ]

Mit einem lauten Heulen des Hyperraumantriebs glitt die ‘Red Nova’ aus dem Tunnel aus Licht in den Realraum zurück. Der angepeilte Sprungpunkt befand sich etwas außerhalb des Molavar-Systems, ein unabhängiges Planetensystem gerade außerhalb der neurepublikanischen Grenzen. In kurzem Abstand folgten die ‘Resilience’ und die ‘Sunshine’, die beide exakt an den vorausberechneten Positionen eintrafen. Die angepeilte Formation stand - tadellos.

Molavar selbst war ein öder Gesteins- und Wüstenplanet. Aufgrund seines neutralen Status war es angebracht, dass die Kriegsschiffe im Dienst der Neuen Republik außerhalb des Systems in den Realraum zurückkehrten und es dann mit Unterlichtgeschwindigkeit durchquerten, um keinerlei bedrohliche Absichten zu demonstrieren. Zwar befand sich der nächstbeste Sprungpunkt an der vom Planeten abgekehrten Sonnenseite, und somit würde wahrscheinlich ohnehin niemand im System mitbekommen, dass sie da waren, und doch gehörte das zum guten Ton.


“Sprung abgeschlossen. Grünes Licht von allen Stationen”, meldete die Stimme von Commander Reys. Shov trat näher an das Panoramafenster der Brücke. Draußen funkelte der Weltraum in seeliger Ruhe.

“Sensoren?”, fragte er routinemäßig. Lieutenant Lotha warf einen Blick auf ihre Anzeigen.

“Keine Kontakte. Minimaler Datenverkehr, keine Bewegung in unserem Quadranten - aber … Sir, ich empfange ein Notsignal.”

Shovs Stirn zog sich in falten, als er sich der Sensorikoffizierin zuwandte.
“Ursprung, Lieutenant?”

“Eine republikanische Kommunikationsbarke. Ein Klick außerhalb des Systems. Das Notsignal stammt nicht von ihr, aber sie leitet etwas weiter.”
Lotha drehte an einem Bedienelement ihrer Konsole, um eine Feinabstimmung vorzunehmen.
“Sehr fragmentiert. Es scheint sich um Teile eines automatisierten Distress-Calls zu handeln.”

“Quelle analysieren”, befahl Shov umgehend, wobei er seine muskulösen Arme hinter dem Rücken verschränkte und den Blick wieder ins All richtete. Sein Kopf begann mögliche Szenarien zu durchrattern, doch er hielt sich schnell damit zurück. Ein automatisiertes Notrufsignal konnte viele Gründe und von noch viel mehr Quellen versendet werden. Es konnte mit ihrer Mission zu tun haben, oder sich um etwas völlig anderes handeln. Während er auf das Ergebnis wartete, wendete er seinen grimmigen Blick vom Panoramafenster ab und ließ ihn auf der Sensorik-Einheit ruhen. Es klickte und surrte an mehreren Brückenstationen. Nur Sekunden später erschien ein statisches Hologramm auf dem großen, runden Tisch in der Mitte der Brücke. Es handelte sich um einen fragmentierten, visuellen Feed - in einfachen Blauabstufungen, durchzogen von sichtbaren Rauschen. Dazu ertönte ein zerrissenes Audio. Es handelte sich um eine Stimme. Sie war verzerrt. Sie war menschlich. Und Shov bestens bekannt, genau wie jedem anderen an Bord der ‘Red Nova’.

“ … Cas Denholm, Firebird eins … feindliche … nicht sichtbar … Schatten … kein Hyperraum … wiederhole … haben uns als Ziel erfasst … keine Chance … ziehen uns zurück …”

Dann brach das Bild ab. Für mehr als einen kleinen Moment herrschte vollkommene Stille auf der Brücke. Niemand rührte sich. Shov blinzelte langsam, dann lehnte er sich - wie in Zeitlupe - vor und stützte seine Hände am Rand des Holo-Tisches ab.

“Analyse”, befahl er knapp und in grimmigem Tonfall.

“Der Lokationsstempel ist nicht eindeutig, passt aber zum letzten Ping der NBF ‘Second Crusade’, begann Lotha.
“Das Signal wurde mehrfach reflektiert und ist extrem schwach. Es ist ein Wunder, dass es überhaupt bis hierher gelangt ist.”


Commander Reys trat an die Seite des Captains. Die XO sprach ruhig, sachlich, aber gedämpft. “Könnte eine Falle sein, Sir.”

“Könnte alles sein”
, entgegnete er schroff. “Es ist schon mehr, als wir vorher hatten. Wir …”

Noch ehe er zum nächsten Befehl ansetzen konnte, flackerte ein neues Holo auf. Das Gesicht von Commander Oswen, der bothanischen Kommandantin der ‘Resilience’ erschien, gefolgt von ihrer schneidenden aber kontrollierten Stimme.

“Captain.”

“Sprechen Sie.”

“Während des Sprungs kam es zu einer Störung an Bord der ‘Resilience’. Eine Druckleitung auf dem Versorgungsdeck ist geplatzt. Es wurden giftige Gase freigelassen, die einen Großteil der Vorratscontainer kontaminiert zu haben scheinen.”

Shov zog beide Augenbrauen nach oben.

“Die Techniker arbeiten bereits an der Beseitigung des Problems, aber mein Schiff hat nur noch Lebensmittelvorräte für höchstens einer Standardwoche.”

Nun verhärtete sich sein Blick zusätzlich. “Was schlagen Sie vor, Commander?”
Der Ton in seiner Stimme klang etwas schroffer, als beabsichtigt war.

“Das Molavar-System hat einen Raumhafen mit neutralen Handelsplätzen. Wir könnten die Vorräte auffüllen, nachdem das Problem im Frachtdeck beseitigt ist. Mit den übrigen Vorräten in den Tiefraum aufzubrechen ist zu riskant. Wir verlieren vielleicht einen halben, vielleicht auch einen ganzen Tag - aber es würde keinen Sinn machen, mit geschwächter Logistik in eine unbekannte Lage zu springen.”

Shov erlaubte sich einen Augenblick, in dem er nachdachte. Dann trat er näher an den Holo-Tisch. Als er sprach, war seine Stimme wieder etwas ruhiger - die raue Schroffheit war jedoch einer kalten, stählernen Tiefe gewichen.
Commander, wir befinden uns nicht auf einem Patrouillenflug. Ein ganzer Versorungskonvoi der Neuen Republik ist verschwunden - samt Eskorte. Zwei unserer besten Aufklärer sind verschwunden. Jede Stunde, die wir verzögern, senkt die Wahrscheinlichkeit, dass wir Überlebende finden. Wenn wir Glück haben, ist der Konvoi in einer Notlage. Wenn nicht, ist es bereits zu spät.”

Er ließ den letzten Satz ein wenig einwirken, bevor er fortfuhr.

“Die ‘Sunshine’ und die ‘Red Nova’ sind vollständig versorgt. Wir teilen unsere Bestände und rationieren. Sie bekommen von uns genug, um vier Wochen im Einsatz bleiben zu können. Das wird reichen, um zum letzten Ping zu gelangen und unsere Mission zu erledigen. Es wird keinen Umweg geben.”

“Verstanden, Captain”, kam Oswens knappe Antwort.

“Ihre Crew besteht aus Veteranen, Commander. Ihre Leute halten das aus.” Es sollte eine gut gemeinte Beschwichtigung sein. Eine Art Kompliment.

“Jawohl, Sir.”

Das Thema war damit beendet.

“Senden Sie mir die vorgeschlagene Sprung-Route ihres Navigationsteams. Lieutenant Commander Kedd, haben Sie mitgehört?

“Jawohl, Captain”, kam die Antwort unentwegt.

“Senden Sie uns Ihre ebenfalls.”

“Ist erledigt, Sir.”

Commander Oswens Gesicht flackerte kurz, als die Übertragung ihres Antlitzes gegen eine Raumkarte der Region ausgetauscht wurde. Lieutenant Verran aktivierte das Routeninterface. Drei Sprungvektoren erschienen:

Alpha bewegte sich rechtwinklig entlang der eingezeichneten Hyperraumroute. Die schnellste Option, aber durch ein Ionenstörfeld hindurch.
Beta wäre der Weg außen herum. Sicherer, aber auch weit zeitaufwendiger.
Gamma führte durch eine diffuse Sternenwolke, die die Sensorik beschränken würde. Sie müssten kleinere Sprünge machen, da die Sterne in unregelmäßigen Abständen ihre Positionen verändern konnten
.

“Alpha ist riskant, aber wahrscheinlich deckungsgleich mit dem Ursprung des Signals der ‘Second Crusade’. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass sie denselben Weg genommen haben”, fasste Verran zusammen.

“Gamma behindert unsere Systeme, verschafft uns aber taktische Deckung und vielleicht einen Überraschungsmoment. Beta ist zu langsam.”
Shov nickte, als er sich das Kartenmaterial ansah. Dann wandte er seinen Blick zu den versammelten Brückenoffizieren. Er würde sich auf keine Diskussion einlassen.

“Wir folgen Route Alpha. Risiken sind hinzunehmen. Wenn der hungrige Wolf auf uns wartet, lernt er unsere Feuerkraft kennen.”

Jeder an Bord wusste, dass seine Worte galten, sobald er sie ausgesprochen hatte. Die Offiziere nickten zustimmend. Das war genug für Shov.

Oswen, Kedd - Synchronisieren Sie den Sprung anhand folgender Sequenz.”

Er ging hinüber zu Verrans Konsole und las sie selbst ab.

“Fünf-drei-Sieben. Sprung in fünfzehn Minuten. Zweite Alarmstufe. Machen Sie Ihre Piloten einsatzbereit, Commander Oswen.”

Das Holo zeigte nun eine simulierte Sprungbahn - ein gelber Strahl durch den blauen, simulierten Tiefraum, als Verran die Sequenz seinerseits bestätigte. Das Ende lag in einer grauen, unkartografierten Zone.

“Aye, Sir.” Die Bestätigung der anderen beiden Kommandanten war gewohnt knapp.

Shov drehte sich mit dem Rücken zur Brücke und betrachtete erneut das ausgedehnte, sternenübersäte Schwarz des freien Weltraums. Womöglich eine alte Gewohnheit- die Angewohnheit von alten Leuten, die bereits zu viele Freunde in der tiefen Stille dieser von Göttern verlassenen Hölle namens All verloren hatten. Er dachte an Lieutenant Denholm und Sub-Lieutenant Andrez - beides ausgewiesene Profi-Piloten. Der letzte Ruf der Aufklärer war von Panik gezeichnet gewesen. Shov wollte sich nichts anmerken lassen, doch er hatte es aus ihren Stimmen herausgehört. Dem Rest der Crew musste es gleich gegangen sein. Piloten waren harte Hunde. Kein Pilot sprach leichtfertig von ‘keiner Chance’. Mit was auch immer, mit wem auch immer sie es zu tun hatten. Das würde kein leichtes Spiel werden.

Shov ließ den Blick noch einmal über seine Crew wandern. Jeder wusste, was auf dem Spiel stand. Niemand stellte Fragen. Niemand hatte Angst - zumindest nicht offen. Wenn er sich nicht täuschte, war sie genauso erpicht darauf, ein paar verdammte Piraten zu erlegen, wie er.


“Letzter Systemcheck. Springen auf mein Kommando.”

Der Captain sah zu Lieutenant Verran.

“Bereit, Sir”. Der Navigationsoffizier nickte.

“Bringen wir unsere Leute zurück.”

[ Planetenabgewandte Sonnenseite des Molavar-Systems | RSD 'Red Nova' | Brücke | Captain Shov Gernerel & Brückencrew ]
 
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