Episode VII Momente die ich sehen will...

Han kann meinetwegen gerne ein hochrangiger Befehlshaber der republikanischen Flotte sein und Verantwortung tragen, solange er seine Coolness und Spontanität behält. Vielleicht ist er aber sogar schon im Ruhestand. Ich könnte mir vorstellen, dass er für irgendeinen Auftrag (Informationen/Zugang beschaffen o.ä.) herangezogen wird, bei dem seine alten Kontakte zur Unterwelt gefragt sind.
Ich mal mir aus, wie er von dem Kriminellen (Mafiaboss/Waffenhändler/Pirat... irgendwie sowas) begrüßt wird:
"Han Solo. Der große Held der Rebellion."

...nur um dann am Ende natürlich die Oberhand zu haben, weil Han es halt immer noch drauf hat. :)

Spontanität und der Admiralsposten vertragen sich nicht so gut. Man trägt da permanent über hunderte Leben die Verantwortung und irgendwelche leichtfertigen Entscheidungen (wie früher) sind da nicht mit drin. Außerdem muss man sich noch mit Logistik und vielen anderen Dingen beschäftigen, die entschieden "anti-Solo" sind. Es wäre etwa so, wie wenn Luke ein Bäcker werden würde.

Die zweite Variante (Unterhändler mit der Unterwelt) würde schon eher zu ihm passen.

Er hat doch bereits in RotJ gezeigt, dass er sich unterordnen kann sowie imstande ist, Verantwortung zu übernehmen. o_O Ausserdem würde eine Ernennung zum Admiral nur konsequent sein, da man bereits während der OT Zeuge von seiner Charakterwandlung wurde. So richtig rotzig und selbstsüchtig war er doch nur in AnH, und selbst an dessen Ende kam er Luke noch zu Hilfe.

Es ist auch gut, wenn er sich weiterentwickelt, aber er muss nicht das Gegenteil von dem werden, was er früher einmal war. Das wäre sonst nämlich wirklich nur Harrison Ford in einer Admiralsuniform und hätte mit Han Solo nix mehr gemein (außer dem Wookiee vielleicht). Deswegen meine ich ja, ich will ihn nicht sehen. Wenn nur mehr die Möglichkeit besteht, eine Figur zu zerstören, sollte man sie lieber ganz loslassen.

Eigentlich nur noch eins, was glücklicherweise gut für die ST verwendbar ist: die Konfrontation mit seiner eigenen Sterblichkeit. Und zwar nicht im Stile eines schurkischen jungen Märtyrers mit Scheißdrauf-Einstellung wie in TESB, sondern als vielleicht eigensinniger, aber fähiger Kommandant der Raumflotte, als Ehemann und als Verantwortlicher über einige Dutzend bis hundert Leben.

Mja, zu viel mehr als "den Löffel abzugeben" würde Admiralshan im Sinne einer Charakterentwicklung eh nicht taugen.
 
-Wie auch schon Erwähnt wurde, wünsche ich mir den Anfang wie in der OT.
Ein Sternzerstörer fliegt über der Kamera hinweg.
-Ich hätte auch gerne den Einsatz von Klonkriegern.
 
Spontanität und der Admiralsposten vertragen sich nicht so gut. Man trägt da permanent über hunderte Leben die Verantwortung und irgendwelche leichtfertigen Entscheidungen (wie früher) sind da nicht mit drin. Außerdem muss man sich noch mit Logistik und vielen anderen Dingen beschäftigen, die entschieden "anti-Solo" sind. Es wäre etwa so, wie wenn Luke ein Bäcker werden würde.

Das ist ein Abenteuerfilm. Da schaut man ihm doch nicht bei seinen Tagesgeschäften über die Schulter. Außerdem deckt sich Spontanität doch nicht mit Leichtfertigkeit und Unbesonnenheit.
 
Wenn er nur die Kindergartenversion eines Admirals sein soll, warum soll er dann überhaupt ein Admiral sein?

Außerdem führt Spontanität zu Unbesonnenkeit, zumindest in dieser Position. Gerade ein Admiral hat wenig Freiheiten beim Handeln, weil er Befehle befolgen muss und extrem viel Verantwortung trägt.
 
- die erste Szene in der ein neues Großkampfschiffes zu sehen ist, also der Sternzerstörer 2.0 im Grunde.

Bin ich auch dafür. Aber ich glaub ein noch größerer Sternzerstörer reicht nicht. Schön wäre, wenn in der Eröffnungsszene irgendwas kommt, was einem die Kinnlade runterklappen und Gänsehaut bekommen lässt, so wie anno 1977. Wobei ich mich frage, ob sowas überhaupt noch in der heutigen Zeit bei dem CGI-verwöhnten Publikum zu bewerkstelligen ist. Wohl leider eher nicht. Mir fällt jedenfalls nicht ein, wie. Höchstens man startet mit was unerwartetem, untypischem. Bei Episode III wurde man ja auch direkt in eine wilde Achterbahnfahrt geworfen, damit hatte ich persönlich nicht gerechnet. Ich war regelrecht aus dem Häuschen.

- Han Solo, der einmal mehr ein Problem beim Falken feststellen muss

Au ja, das ist ein Muss! :)
 
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-den zweifachen Sonnenauf/-untergang auf Tatooine.
-eine verhüllte Gestalt, welche die Kapuze zurück schlägt und man erblickt Luke Skywalker
-Sternenzerstörer, die von Tie-Jäger umschwirrt werden, meinetwegen je in ihrer weiterentwickelten Form bzw. mit logischer Zurücknahme ihrer einschüchternden Wirkung
Aber ohne würde mir was fehlen
-Luke sitzt mit seinem Schüler im Schneidersitz auf einem Felsen und belehrt ihn über die Macht (und zwar ohne Mikrobenarten^^)
 
Und schon wieder Anti-Klima, Han Solo bückt sich schon wieder mit Hemd bis zum Gesicht und versucht den Falken zu reparieren. Er schimpft und ruft nach Chewie. Draußen im All stehen Feinde und der Falke will nicht funktionieren. Altes Teil, aber Han ist nostalgisch. :D

Im All kämpfen neue Piloten der Republik gegen Feinde die wir noch nicht kennen.
 
Bestimmte Momente sehen zu "wollen", führt eigentlich nur zu großen Enttäuschungen - hat man ja an den Reaktion mancher Fans zur PT gemerkt. Man hat unbedingt die eigenen Vorstellungen erfüllt sehen wollen, und als es die OT 2.0 nicht gab, war natürlich alles blöd und der böse George Lucas hat SW verraten und die Fanboy-Jugend geraped.

Also ich habe mir vorgenommen, mich einfach entspannt zurückzulehnen, Nachos zu futtern und eine Cola zu trinken und das Ganze auf mich wirken zu lassen. Szenen, die "so wie bei..." sein sollen, sind langweilig, wozu sollte ich mir dann das noch ansehen...
 
Ich will Sith Armee gegen eine Armee der Republik angeführt von Jedi sehen.
Es sollte Bombastisch sein. Dann will ich einen Kultigen Mandalorianer sehen. Vielleicht auch Macht Gespräche (Philosophie über Jedi und Sith). Vielleicht auch Intrigen.
 
Also wenn ich ganz ehrlich bin, würde ich lieber die Dark Times Ära sehen. Ein Star Wars ohne Vader (ob mit oder ohne Maske) ist doch kein Star Wars.

Ich möchte nicht die Rentner Hamil, Ford und Fischer mit ihren Falten durch irgendwelche Greenboxen huschen sehen. Da sollen sie lieber gleich digitale Charaktere machen wie in Avatar. Kann ich mehr mit anfangen statt mit Rentnern, bei denen ich fürchten muss dass sie sich gleich die Hüfte brechen wenn sie vom Sofa aufstehen.

In Star Wars brauche ich Action. Einigermaßen glaubwürdige Action. Viele Effekte und bisschen Trash und Schnulze. Dann erst hole ich das Popcorn raus.

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Das Skycorps unter Kommando von Cody greift Mandalore an. Eine Luftschlacht von klonen mit jetpacks gegen mandalorianische Krieger. Allein das ist besser als alles was mir rentner bieten können.
 
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Ich wünsche mir nachdenkliche Szenen.
Traurige Momente...

Ich wünsche mir eine richtige GESCHICHTE und ganz, ganz viel Gefühl.
Momente, in denen man an der Leinwand klebt, weil man mitfühlt, oder mitfiebert.

Charaktere, die erkennen. Erkennen, dass sie nicht so toll und weise sind, wie sie glauben. Die mit sich reden lassen und die überhaupt reden.

Vor allem wünsche ich mir eins: Tiefgang.

Stellen an denen man lachen, weinen und nachdenken kann.

Ja und ein kleines bisschen mehr Drama.
Aha-Momente.
Häh- Momente.

Keine hervorsehbaren lapidaren Handlungen.

Oh und ich wünsche mir auch, dass keine lächerlichen Lichtschwertduelle kommen (Yoda vs. Dooku :facep:)
Gegen ein Duell selbst habe ich nichts und ein bisschen Action darf gerne vorkommen:kaw:

Philosophie über Jedi und Sith finde ich toll.
Und was ich mir vorstellen könnte, wäre eben, dass sich die Story vielleicht darum dreht.
Jemand der dunkel wird... Jemand der hell ist und diesen aufhalten möchte.

Oder vielleicht ganz einfach eine sich entwickelnde Freundschaft (!) zwischen zwei, die auf der anderen Seite kämpfen und die sich über ihre Ideale und ihren Weg klar werden müssen.
 
Sehr schön geschrieben Darth Keebo! Ein Luke Skywalker ist ja schon tragisch und der Werdegang unserer Helden aus der OT kann ja natürlich nur tragisch enden, sollten ihre Kinder den Tag nicht retten können in Episode VII, VIII oder IX. In den neuen Filmen werden sicherlich die Kinder der Helden aus der PT die neuen Helden werden. Anders könnte ich mir das kaum vorstellen. Disney kann doch nicht was anderes aus SW machen, da es das EU gibt - gemocht oder auch nicht.
 
@ Darth Keebo

Ich habe mit freude deinen Post gelesen ich stimme vollkommen überrein.
Die Frage ist wie ist nur wie man das umsetzt. Jedihammer hat Beispiel genannt wie es schlecht umgesetzt worden ist.
Ich hoffe der nächste Regisseur wird das besser umsetzen.
 
Da hätte ich aber Angst das so etwas zur erbärmlichen Schnulze a la Anakin/Padme verkümmert.
Mit Liebesszenen haben m.E.n. in SW nichts zu suchen.

Wieso? Immerhin gab es die sowohl in der OT als auch in der PT. Liebesszenen, find ich, haben durchaus auch ihre Daseinsberechtigung bei StarWars. Es müssen ja keine lang ausgedehnten Dialoge sein, aber so ein wenig Gefühl und Emotion gehört in ein Märchen schon rein.
 
Es müssen ja keine lang ausgedehnten Dialoge sein, aber so ein wenig Gefühl und Emotion gehört in ein Märchen schon rein.

jaha... genau da liegt das Problem.
Sieh dir die Gespräche zwischen Ani und Padme an, die waren nicht lang ausgedehnt.
Und damit war die Liebesgeschichte in meinen Augen völlig(!) unglaubwürdig.
Noch mal brauche ich so etwas nicht.

Aber das wird offtopic, hier geht's ja um Wünsche, nicht um Abneigungen :D

Falscher Account -.-

LG
Keebo
 
Wenn du das als Maßstab nimmst, wie unglaubwürdig ist denn dann die Romanze zwischen Leia und Han? Da gabs ja noch weniger romanzenähnliche Gespräche, und trotzdem wurden sie ein Pärchen. :D
 
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