Y
Yaschk Cortrak
Gast
[Mon Calamari - New Coral City - Große Oper von Coral City - Eingangsbereich]
Yaschk glitt langsam durch die Ansammlungen unwichtiger Leute. Man hatte sie gleich erkannt, herausgeputzt wie Straßendirnen, einen hungrigen Blick im Gesicht und eine Aura der Hoffnungslosigkeit um sich. Sie hatten alles versucht, aber dennoch nie etwas erreichen können. Außer vielleicht einen kurzen Augenblick des Ruhms als Begleiter einer prominenten Persönlichkeit. Hier und da allerdings hatte man diese Persönlichkeiten erkennen können. Männer und Frauen verschiedenster Spezies, denen man mit einem Blick hatte ansehen können, dass sie jeden Tag wichtige Entscheidungen getroffen hatten, Entscheidungen, die Millionen von Wesen betrafen. Ebenso wie auch Yaschk es jeden Tag getan hatte.
Ungefähr in der Mitte des Saals blieb Yaschk stehen und schloss kurz die Augen. Er wollte die Stimmung des Raums aufnehmen. Er sog die Luft ein und versuchte ihre verschiedensten Bestandteile zu erkennen. Doch war der Raum zu überfrachtet mit den Körperausdünstungen zu vieler Personen, als dass es ihm gelingen konnte einzelne Gerüche herauszufiltern. Yaschk sah sich um, taxierte die anderen Gäste und überlegte sich, bei wem es sich lohnen könnte, sich die Mühe zu machen, diese auch anzusprechen. Einige stachen heraus, einer aus der bothanischen Gruppe zum Beispiel.
Dieser könnte es wert sein. Yaschk machte sich auf den Weg. Unterwegs hielt er einen der Ober an, um sich ein Getränk zu nehmen. Er näherte sich den Bothanern, doch obwohl es im Raum laut und übervoll war und Yaschk sich sehr leise bewegte, Sluissi machten durch ihre Art der Fortbewegung nicht viele Laute, kam er nur auf ungefähr 4m unbemerkt an die Gruppe. Einer der Bothaner drehte sich um, sein dunkelbraunes Fell sträubte sich und Yaschk konnte ein leises Fauchen vernehmen
Anscheinend eine Art der Kommunikation Er blieb stehen und ließ sich visuell überprüfen. Er wollte ja schließlich keinen Zwischenfall provozieren, nicht heute. Der kleinere Bothaner stieß eine Warnung aus und der Rest der Gruppe drehte sich zu Yaschk um. Mit einer Ausnahme umringten die Bothaner denjenigen, der Yaschk auch schon vorher aufgefallen war. Er hatte sich also nicht getäuscht.
"Verzzzeihen Sssie mir meine Ssstörung, ihre Leute können sssich entssspannen. Ich habe nicht vor hier jemanden anzzzugreifen. Vielleicht sssollte ich mich vorstellen. Mein Name issst Yassschk Cortrak. Ich habe die Ehre Sssluis Van und unsssere Werften im Sssenat vertreten zzzu dürfen. Sssenator, auf ein Wort?"
Yaschk neigte den Kopf in Richtung eines kleinen Alkovens, der etwas mehr Ruhe versprach als dieser Ort mitten im Saal. Er ließ die Gruppe dabei nicht aus den Augen und ihm entgingen deswegen nicht die Reaktionen der Bothaner. Zwei Bothaner reagierten auf seine Worte, bei beiden sträubte sich das Fell, eins beige, das andere rötlich. Aber ansonsten konnte die Reaktion nicht unterschiedlich sein. Der beigefarbene Bothaner richtete sich auf und strahlte Zufriedenheit aus, sein Counterpart ging in eine klare Abwehrhaltung. Yaschk hatte Recht, wer durch Worte provoziert eine solche Reaktion zeigte, konnte keine Bedeutung haben. Yaschk drehte ihm den Rücken zu und bewegte sich in Richtung Alkoven, ein Blick zurück offenbarte, dass der Bothan ihm folgte, seine Leute im Schlepptau.
"Senator Cortrak, ich muss sie korrigieren", begann der Bothaner,"ich bin nicht der Senator des bothanische Sektors.....noch nicht. Mein Name ist Thassk Muul´vi, ich bin nur Botschafter Bothawuis." Allerdings schien ihn dies nicht zu hindern sich als Senator ansprechen zu lassen. Das versprach sich für Yaschk zu lohnen. Die Bothaner waren für ihre Intrigen bekannt. Würde er den Botschafter unterstützen und dieser Senator werden, so könnte er es vielleicht schaffen, Zugang zum berühmtberüchtigten Spynet zu bekommen oder Einfluss auf die bothanischen Werften und ihre Entscheidungsträger zu erhalten. Sluis Van konnte nur davon profitieren die Produktion Bothans indirekt zu kontrollieren. Dafür würden die Werften zwar erst wieder aufgebaut werden müssen, doch selbst dabei würde Sluis Van verdienen. Es sah so aus, als würden demnächst wieder neurepublikanische Credits in sluissische Taschen fließen.
Yaschk wollte grade antworten, als die Geräuschkulisse im Saal plötzlich zusammenbrach. Eine leiser Knall war zu vernehmen, eigentlich nicht laut, aber durch seine Andersartigkeit so störend, dass alle schwiegen, die Musiker ihr Instrumente sinken ließen. Plötzlich wölbte sich der Boden in der Mitte des Saals auf, hob sich wie von einem Riesen emporgedrückt, eben dort, wo sich Yaschk und die Bothaner noch vor kurzem aufhielten. Alle in diesem Gebiet verloren das Gleichgewicht und stürzten dann, als der Boden ebenso plötzlich wie er sich hob, in sich zusammenviel und viele Gäste mit sich riss. Nur wenige konnten sich zur retten und aus der Gefahrenzone flüchten. Doch auch diejenigen, die sich nicht direkt in der MItte des Saals befunden hatten, wurden in Mitleidenschaft gezogen, da die Decke stellenweise runterkam. Vor den Augen Yaschk wurde ein junger, männlicher Mensch von einem der Kronleuchter erschlagen, viele um ihn herum durch Splitter verwundet. Andere wurden von herabfallenden Trümmernbegraben, ob nur verletzt oder tot war nicht einzuschätzen. Und dann senkte sich mit dem herabfallenden Staub, Stille über die Szenerie. Im jetzt herrschenden Dämmerlicht der wenigen noch intakten Lampen standen alle wie eingefroren, einzig die Verwundeten bewegten sich, störten die Stille. Bis der erste Gast, eine Twi´lek, einen Schrei ausstieß, woraufhin die Realität in ihrer Gnadenlosigkeit zurückkehrte. Chaos brach aus, einige stürzten zu den Ausgängen, liefen über Verwundete und Gestürzte hinweg um sich in Sicherheitzu bringen. Andere versuchten zu helfen, viele blieben stehen, zu tief in einem Schockzustand, als dass sie sich bewegen konnten. Doch war der Schrecken noch nicht beendet. Alle, die sich ncoh auf den Füssen befanden, wurden zu Boden geschleudert, als scheinbar die Träger, welche durch die erste Explosion noch nicht zerstört wurden, die Last nicht mehr tragen konnten und das ganze Gebäude sich zur Seite neigte. Eine Seite des Opernhauses gab nach um stürzte in die Tiefe, etliche der Gäste, die zu den Ausgängen gelaufen waren mit sich in die Tiefe reißend. Die Decke in diesem Bereich hatte sich gefährlich nach unten geneigt, Teile waren weggebrochen, wiederum musste es Tote und Verletzte gegeben haben.
Yaschk konnte es nicht fassen, er blieb stehen, starrte in das Loch, wo sich doch noch vor kurzem Gäste bewegt hatten und einen fröhlichen Abend verbrachten. Erst als ein Sanitäter ihm eine Hand auf den Arm legte, konnte er seinen Blick abwenden und ließ sich aus dem Raum führen.
[Mon Calamari - New Coral City - Große Oper von Coral City - Eingangsbereich]
Yaschk glitt langsam durch die Ansammlungen unwichtiger Leute. Man hatte sie gleich erkannt, herausgeputzt wie Straßendirnen, einen hungrigen Blick im Gesicht und eine Aura der Hoffnungslosigkeit um sich. Sie hatten alles versucht, aber dennoch nie etwas erreichen können. Außer vielleicht einen kurzen Augenblick des Ruhms als Begleiter einer prominenten Persönlichkeit. Hier und da allerdings hatte man diese Persönlichkeiten erkennen können. Männer und Frauen verschiedenster Spezies, denen man mit einem Blick hatte ansehen können, dass sie jeden Tag wichtige Entscheidungen getroffen hatten, Entscheidungen, die Millionen von Wesen betrafen. Ebenso wie auch Yaschk es jeden Tag getan hatte.
Ungefähr in der Mitte des Saals blieb Yaschk stehen und schloss kurz die Augen. Er wollte die Stimmung des Raums aufnehmen. Er sog die Luft ein und versuchte ihre verschiedensten Bestandteile zu erkennen. Doch war der Raum zu überfrachtet mit den Körperausdünstungen zu vieler Personen, als dass es ihm gelingen konnte einzelne Gerüche herauszufiltern. Yaschk sah sich um, taxierte die anderen Gäste und überlegte sich, bei wem es sich lohnen könnte, sich die Mühe zu machen, diese auch anzusprechen. Einige stachen heraus, einer aus der bothanischen Gruppe zum Beispiel.
Dieser könnte es wert sein. Yaschk machte sich auf den Weg. Unterwegs hielt er einen der Ober an, um sich ein Getränk zu nehmen. Er näherte sich den Bothanern, doch obwohl es im Raum laut und übervoll war und Yaschk sich sehr leise bewegte, Sluissi machten durch ihre Art der Fortbewegung nicht viele Laute, kam er nur auf ungefähr 4m unbemerkt an die Gruppe. Einer der Bothaner drehte sich um, sein dunkelbraunes Fell sträubte sich und Yaschk konnte ein leises Fauchen vernehmen
Anscheinend eine Art der Kommunikation Er blieb stehen und ließ sich visuell überprüfen. Er wollte ja schließlich keinen Zwischenfall provozieren, nicht heute. Der kleinere Bothaner stieß eine Warnung aus und der Rest der Gruppe drehte sich zu Yaschk um. Mit einer Ausnahme umringten die Bothaner denjenigen, der Yaschk auch schon vorher aufgefallen war. Er hatte sich also nicht getäuscht.
"Verzzzeihen Sssie mir meine Ssstörung, ihre Leute können sssich entssspannen. Ich habe nicht vor hier jemanden anzzzugreifen. Vielleicht sssollte ich mich vorstellen. Mein Name issst Yassschk Cortrak. Ich habe die Ehre Sssluis Van und unsssere Werften im Sssenat vertreten zzzu dürfen. Sssenator, auf ein Wort?"
Yaschk neigte den Kopf in Richtung eines kleinen Alkovens, der etwas mehr Ruhe versprach als dieser Ort mitten im Saal. Er ließ die Gruppe dabei nicht aus den Augen und ihm entgingen deswegen nicht die Reaktionen der Bothaner. Zwei Bothaner reagierten auf seine Worte, bei beiden sträubte sich das Fell, eins beige, das andere rötlich. Aber ansonsten konnte die Reaktion nicht unterschiedlich sein. Der beigefarbene Bothaner richtete sich auf und strahlte Zufriedenheit aus, sein Counterpart ging in eine klare Abwehrhaltung. Yaschk hatte Recht, wer durch Worte provoziert eine solche Reaktion zeigte, konnte keine Bedeutung haben. Yaschk drehte ihm den Rücken zu und bewegte sich in Richtung Alkoven, ein Blick zurück offenbarte, dass der Bothan ihm folgte, seine Leute im Schlepptau.
"Senator Cortrak, ich muss sie korrigieren", begann der Bothaner,"ich bin nicht der Senator des bothanische Sektors.....noch nicht. Mein Name ist Thassk Muul´vi, ich bin nur Botschafter Bothawuis." Allerdings schien ihn dies nicht zu hindern sich als Senator ansprechen zu lassen. Das versprach sich für Yaschk zu lohnen. Die Bothaner waren für ihre Intrigen bekannt. Würde er den Botschafter unterstützen und dieser Senator werden, so könnte er es vielleicht schaffen, Zugang zum berühmtberüchtigten Spynet zu bekommen oder Einfluss auf die bothanischen Werften und ihre Entscheidungsträger zu erhalten. Sluis Van konnte nur davon profitieren die Produktion Bothans indirekt zu kontrollieren. Dafür würden die Werften zwar erst wieder aufgebaut werden müssen, doch selbst dabei würde Sluis Van verdienen. Es sah so aus, als würden demnächst wieder neurepublikanische Credits in sluissische Taschen fließen.
Yaschk wollte grade antworten, als die Geräuschkulisse im Saal plötzlich zusammenbrach. Eine leiser Knall war zu vernehmen, eigentlich nicht laut, aber durch seine Andersartigkeit so störend, dass alle schwiegen, die Musiker ihr Instrumente sinken ließen. Plötzlich wölbte sich der Boden in der Mitte des Saals auf, hob sich wie von einem Riesen emporgedrückt, eben dort, wo sich Yaschk und die Bothaner noch vor kurzem aufhielten. Alle in diesem Gebiet verloren das Gleichgewicht und stürzten dann, als der Boden ebenso plötzlich wie er sich hob, in sich zusammenviel und viele Gäste mit sich riss. Nur wenige konnten sich zur retten und aus der Gefahrenzone flüchten. Doch auch diejenigen, die sich nicht direkt in der MItte des Saals befunden hatten, wurden in Mitleidenschaft gezogen, da die Decke stellenweise runterkam. Vor den Augen Yaschk wurde ein junger, männlicher Mensch von einem der Kronleuchter erschlagen, viele um ihn herum durch Splitter verwundet. Andere wurden von herabfallenden Trümmernbegraben, ob nur verletzt oder tot war nicht einzuschätzen. Und dann senkte sich mit dem herabfallenden Staub, Stille über die Szenerie. Im jetzt herrschenden Dämmerlicht der wenigen noch intakten Lampen standen alle wie eingefroren, einzig die Verwundeten bewegten sich, störten die Stille. Bis der erste Gast, eine Twi´lek, einen Schrei ausstieß, woraufhin die Realität in ihrer Gnadenlosigkeit zurückkehrte. Chaos brach aus, einige stürzten zu den Ausgängen, liefen über Verwundete und Gestürzte hinweg um sich in Sicherheitzu bringen. Andere versuchten zu helfen, viele blieben stehen, zu tief in einem Schockzustand, als dass sie sich bewegen konnten. Doch war der Schrecken noch nicht beendet. Alle, die sich ncoh auf den Füssen befanden, wurden zu Boden geschleudert, als scheinbar die Träger, welche durch die erste Explosion noch nicht zerstört wurden, die Last nicht mehr tragen konnten und das ganze Gebäude sich zur Seite neigte. Eine Seite des Opernhauses gab nach um stürzte in die Tiefe, etliche der Gäste, die zu den Ausgängen gelaufen waren mit sich in die Tiefe reißend. Die Decke in diesem Bereich hatte sich gefährlich nach unten geneigt, Teile waren weggebrochen, wiederum musste es Tote und Verletzte gegeben haben.
Yaschk konnte es nicht fassen, er blieb stehen, starrte in das Loch, wo sich doch noch vor kurzem Gäste bewegt hatten und einen fröhlichen Abend verbrachten. Erst als ein Sanitäter ihm eine Hand auf den Arm legte, konnte er seinen Blick abwenden und ließ sich aus dem Raum führen.
[Mon Calamari - New Coral City - Große Oper von Coral City - Eingangsbereich]