hätte es die auch schon in im alten Rom geben müssen?
Nö, aber die Tradition Kriegsschiffe zu bauen, die gabs sogar schon im alten Rom. Nur eben welche mit den damals vorhandenen technischen Möglichkeiten und entsprechend nur auf der Höhe der damaligen Zeit. Weder Galleonen noch Trieren waren Handels- und Passagierschiffe, noch konnten sie dazu benutzt werden. Ein bissel solltest an Deiner eigenen Logik feilen, wenn Du versuchst anderen die Argumente umzudrehen, Du wusstest genau was er damit ausdrücken wollte.
Ich wollte Hunter nur erläutern wie die besiedlung der Galaxie vorran geht.
Was mir schon geläufig war, aber danke nochmal für Deine Auffrischung. Tut mir nur leid zu sagen, dass mich diese Argumente nicht die Bohne überzeugen, da sie keinerlei bewandtnis haben. Es ging um die Resourcenfrage und wie die Rebellen an genug für ihren Schiffbau und ihre Waffenproduktion kamen. Und da sagtest Du ja so nett:
Dazu haben die Rebellen ja Welten besiedelt und auch derren Resourcen ausgebeutet, wo soll da das Problem sein?
Das ist es, was ich die ganze Zeit meinte. Sie haben ihre eigenen Resourcen von Welten genommen, die sie gefunden und besiedelt haben. Dazu sollte man bedenken, welch technologischen Mittel in der GFFA zu Zeiten des Imperiums zur Verfügung stehen, um in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Rohstoffe zu kriegen. Man braucht da nicht mehr als eine Handvoll Leute und die entsprechenden Roboter, welche die Minen und selbst anlegen, automatisch fördern und die Sachen netterweise auch verhütten. Wie rasch sowas in SW möglich ist, zeigen uns die Autoren an vielerlei Stellen. Wenn also die Rebellen bewusst einen Planeten, Mond oder sonstwas auswählen, um da nach geeigneten Dingen für ihre Rohstoffversorgung zu graben, dann kann man davon ausgehen, dass sie das nicht mit Spitzhacke und Schaufel taten, sondern bewusst planten in kurzer Zeit möglichst viel rauszuholen. Darum ging es mir, nicht wie die Allianz ne neue Kolonie gründet und einen Milliardeneinwohnerplanet schafft.
wurden sie einst auch nicht, zu sehen z. B. in XWA, SotE und anderen. Gerade daher florierte der Handel so gut und Piraterie war immer schon ein Problem, dürfte es auch zu Zeiten der AR sogar sehr weit verbreitet gegeben haben und doch haben wir keine Wirtschaftskrise gigantischen Ausmaßes mit zusammenbrechender Versorgung. Was aber eine so riesige Handelsflotte ausmacht und aufzeigt, ist die Tatsache, dass sie nicht allein funktioniert. Sie braucht ein riesiges Netz aus Versorgungspunkten, Reparaturdocks, Werftkapazitäten, um in einer solchen Größe effizient existieren zu können. Da die Kernwelten nicht zusammenbrachen, existierte das alles offensichtlich noch, also auch Werften, Docks, und Fabriken um die Materialen für all die Schiffe herzustellen. Sprich die ganze Infrastruktur für den erhalt riesiger Flotten, sei zivil oder militärisch, blieb erhalten und war vorhanden, wurde nicht von Kriegsherren oder sonstwem zerstört.
Die Welten sind lose dabei und sehen erst mal wie es weiter laufen wird und ihnen Kriegslevelsteuern abzuverlangen gehöhrt nicht zu den Dingen die sie sich gefallen lassen werden.
Wir reden von einer Staatengemeinschaft, eher schon einem Staatenbund der weiter geht als es die EU tut und Züge aufweist, wie es die USA tun. Da funktioniert es ganz gut, vor allem weil allen klar ist, es gibt da eine Bedrohung für eben diese Gemeinschaft. Bei den USA sind es die Terroristen und bei der NR, nun ja, was wohl? Dazu kommt, wie groß ist die NR, sie umfasst ein bedeutendes Stück des alten Imperiums, ein Schiff wie ein ISZ kostet nen Appel und nen Ei in der Anschaffung, ein MC dürfte da vergleichbar sein, hat aber nur einen Bruchteil der Unterhaltskosten eines ISZ, da nur wenig Besatzung. Bei einer Regierung die im Stile der USA ihr Land inne hat, aber über Billionen an Einwohnern herrscht, dürfte es nicht viel ausmachen, da mal 2 bis 3 Prozent des BSP fürs Militär aufzubringen, was da aber viel ausmachen ist der Inhalt, das Volumen dieser 2-3% das dürften mit den wirtschaftlichen Möglichkeiten der GFFA extrem hohe Beträge sein, da ja mal irgendwer meinte, es kostet dort das nötige zum Leben ähnliche Beträge wie bei uns, sprich nen Brot 1 Kredit, nen ISZ aber nur weniger als 3.880.000.000, dürften Gehälter, auch die von Soldaten, also in Größen von 1200 und mehr im Monat (ich nehm mal nicht die von den USA, da sind sie höher) liegen. Bei Billionen Einwohnern kommt da ganz schön was am BSP zusammen, genug um sich auch mal einige Dutzend oder Hunderte von Kriegsschiffen der Größe eines Mon Cals/ISZ und deren Besatzungen leisten zu können.
Weil Du grad meintest in Sachen Besiedlungsdichte sehen wir ja mit Coruscant zufällig die Hauptwelt. Esseles hat beispielsweise 24 Milliarden Einwohner und liegt in unmittelbarer Nähe, bin nicht sicher welche gluab Chandrilla oder Corulag sollte angeblich 60 Milliarden haben, all zu viele Kernwelten sind namentlich nicht bekannt, aberjene die es sind, werden meist als dicht bevölkert, hochindustrialisiert angegeben, kann man also schon aufgrund der Beispiele die man kennt ausgehen, dass der Schnitt irgendwo zwischen 20 und 50 Milliarden Einwohnern liegen mag. Wie viele Kernwelten es gibt, die tatsächlich besiedelt sind bleibt wohl immer unbekannt, da man ja bislang nur Stichpunktartig Einzelplätze für Handlungsorte herausgriff. Diese sollten aber stellvertretend für die jeweiligen Welten eines Gebiet sein. Dass es auch solche extrem besiedelten Planeten andernorts gibt, zeigt dann das Beispiel Eriadu, es mag nicht für alle Welten der Randbezirke so ein dichtes Besiedlungsfeld geben, aber für bestimmte Zentren an den Handelsrouten sicherlich, dazu noch die Zentren bestimmter ehemaliger Einzelzivilisationen wie den Bothanern, welche mit Sicherheit wohl auch ihre Heimatgebiete sehr stark besiedelt und ausgebaut haben. Insofern hat die NR zahlreiche Welten übernommen der Gesamtbevölkerungszahl deutlich die Billion überschreiten dürfte, da sie spätestens seit Einnahme Coruscants die Kernwelten bis zu den Außenbezirken in ihren Staatenbund integriert hat. Damit auch die jeweils da schon vorhandene Indurstrie- und Bankeninfrastruktur übernahm.
Die Kriegsherren, welche Du zum Teil meinst, zogen sich in die Kerngebiete der GFFA zurück, die waren aber nicht dicht besiedelt und hatten nicht die Infrastruktur, dort saßen auch nicht die Großbanken und Industrien, wie sie es auf Brentaal, Rhinaal, Esseles, Raltiir und dergleichen taten. Alles Welten die direkt im Einflussgebiet der nun erstarkten NR zu liegen kamen.
Corellia mag nicht direkt zum Staatenbund der NR gehört haben, aber wie auch die EU nicht zur USA gehört, betreieben wir regen Handel miteinander und unterhalten sehr gute Wirtschaftsbeziehungen, somit tragen sowohl EU, als auch USA gegenseitig zur Stärkung der eigenen Wirtschaft bei. Man investiert beim jeweils andren, verkauft denen Dinge die sie wollen, und kauft bei ihnen was man selbst braucht. Die CSA und andere Gebiete leben sogar genau von einem solchen System, sind also auch nin friedlichem Miteinander zur NR und tragen zur Stärkung deren Wirtschaft bei, statt sie vollkommen zu isolieren, oder selbst völlig isoliert nur vom Binnenhandel zu leben. Selbst die Remnants tun nichts gegen diesen interstellaren Handel, verdienen ja dran, kann man also annehmen, dass auch manche Kriegsherren in dieser Hinsicht kaum isoliert existieren, also auch nicht jene Gebiete wie Kuat oder andere, die noch eine Weile nicht in den Staatenbund NR eintraten. Auch die konnten ohne diesen interstellaren Handel gar nicht überleben, brauchten mit Sicherheit den ein oder andren Rohstoff, den sie selbst nicht hatten. Trägt also auch alles zum BSP eines Landes bei. Ist halt wie die Wirtschaft funktoniert.
Uh ja, bezahlte Räuberbanden auf Coruscant die für Ordnung sorgen.
Man sieht nirgends, dass auf Coruscant nachhaltig alles zusammenbricht, insofern im Gegenteil baut man auf, kann sich dort entspannen, alles geht seinen Gang hat es funktioniert. Das man Kriminalität nie ganz abschafft und es immer mal zu größeren Störungen auch in sonst funktionierenden Systemen kommen kann, zeigt ja wohl unser eigenes Gebilde in der Realität wieder mal deutlich.
welches dazu führte das die Einzelteile nicht mehr zusammenpassten, bis sie von der GA wieder zusammengeführt wurden.
Mir ging es da auch nicht um die gesamte Erholung der Wirtschaft und Bevölkerung des Krieges, wie Dir vielleicht aufgehen sollte, wenn wir vom Militär reden und im Buch auch nur die Rede von den Verlusten auf Seiten der Flotte die Rede war.
Die Verluste der Flotte sollten binnen Monaten ausgeglichen sein, nicht des Menschenmaterials, denn das wird auch dort deutlich gesagt, ist der hinkende Teil am Verlustausgleich. Man kann also offensichtlich auch mit einem so kleinen Gebiet wie es die GFFA nun dort nur noch kontrolliert genug Resourcen aufbringen, um eine vollautomatisierte Aufrüstung in Gang zu setzen, die sich selbst erhaltend und in Produktion stetig steigend voran bringt. Sprich die Mittel die dafür in SW notwendig sind, sind offensichtlich sehr gering, und da ja die Rebellen auch nicht grad viel hatten, aber immerhin mehrer Planeten sie komplett unterstützen, sie eigene Rohstoffquellen insgeheim erschlossen und so einen nicht ganz so winzigen Teil wirtschaftlich tatsächlich zur Verfügung haben, ist anzunehmen, dass sie in der Lage waren ihre Hauptwerft auf Mon Cal mit genug Material und Ausrüstung zu versorgen, dass ma da auch weiter fleißig neue Schiffe baut.
plus zugang zu militärischen Waffensystemen die sie draufbauen dürfen, nicht wirklich.
Mit dem einfachen Unterschied, auch noch mal langsam für Dich, dass dies bei den benutzten schweren Waffen eines Sternkreuzers nicht möglich ist. Nach Aussagen in der Kopfgeldjäger Trilogie ist es nicht möglich so schwere Geschütze einfach an ein altes bestehndes Ding ranzuheften und zum laufen zu bringen. Der Rückstoß würde die ganze Konstruktion gefähren und den Rahmen, wo die Teile eingebaut werden zersprengen, besonders wenn viele gleichzeitig feuern, könnte es das Schiff bei den ersten Schüssen aller Batterien zerreißen. Man muss also aufwendig das ganze Ding von Grund auf konstruieren und genau planen wo und wie die Waffen montiert werden, wie die Streben und Teile für die Rumpfkonstruktion beschaffen sein müssen, um die Belastungen auszugleichen und abzudämpfen. Dazu noch die Energieversorgung für solch schwere Geschütze, die auch beim Ausfall einzelner Sektionen gewährleistet werden muss, sprich entsprechend starke und mehrfach abgesicherte Leitungen an unterschiedlichen Stellen neu verlegen, zusätzliche Reaktoren, die ganzen Schildsysteme und Notlösungen parat haben, was passiert wenn das Ding überlastet ist, wohin also mit den Überlastungen, wohin die Energie der Einschläge und Treffer ableiten. Der Aufwand da ein Schiff, welches für alles das nicht konstruiert war umzubauen, ist wesentlich höher als ein neues Schiff mit verstärkten Streben und Rumpf und eigenen Innenleben zu bauen. Da müssen es die Rebellen ja dann wirklich in Sachen Material und Resourcen dicke gehabt haben, wenn sie das taten.
Wo steht, da dass sie nicht ihre alten Handelsschiff umgebaut haben?
Umgekehrt gilt ebenso die Frage, wo steht, da, dass sie nur altes Material nahmen und nur vorhandene Dinge umbauten? Nirgends. Es steht aber was da, producing, klingelt da was? Produzierten, stellten her, eher ein Indiz, dass sie was neues bauten und nicht umrüsteten.
Sie werden sicher das eine oder andere alte Schiff umgebaut haben, daran hab ich nie gezweifelt, aber sie haben auch neues gebaut und anzunehmen, dass die da absichtlich nur zivilen Kram für einen Krieg bauten ist eben absurd. Die Mon Remonda war übrigens auch kein altes Schiff, dass man umgebaut hat. Offensichtlich konnten sie doch neue bauen und versuchten sie stets für ihre jeweilige Aufgabe zu optimieren, denn wie hieß es doch so schön, die MC 80b seien eine kriegstauglichere Variante gewesen. Auch da gilt, kriegstauglicher als was? Die Vorgängermodelle sicherlich, aber wie weit die nun ursprünglich reine Zivilraumer waren, oder doch nur vollwertige und als solche geplante Schlachtschiffe und Träger, welche aber eben bislang nur mit den begrenzten Mitteln der Rebellen Allianz etwas unterbestückt vom Stapel liefen, lässt dieser Nebensatz völlig offen, sprich das nun kriegstauglichere an der Mon Remonda wird schlicht gewesen sein, dass die nun eventuell stärkere Waffen trug, vielleicht auch mehr, bessere Schilde hatte, denn nun besaß man mehr Mittel dafür. Da man aber meiner Ansicht nach davon ausgehen kann, dass die MC schon im Bürgerkrieg neue Schiffe vom Stapel laufen ließen, sie obendrein bei jedem Schiff ein Unikat schufen, dass praktisch ein neues Schiff vom Reißbrett darstellt, kann man annehmen, dass sie auch da schon versuchten richtige Schlachtschiffe, nur eben mit geringeren Mitteln, zu bauen. Ich gehe eben nicht, wie Du davon aus, dass sie nur von Altbeständen zehrten, denn davon hab ich bislang nichts gelesen, was mich überzeugen würde.
Anders gesagt, es gibt diese zwei parallelen Standpunkte, haben sie neue gebaut, oder nur altes wiederverwertet, die es zu klären gilt. Aber genau daran haperts, weil eben die Quellen anscheinend nicht eindeutig sind genug sind, wenn zwei solch gegensätzliche Standpunkte aufkommen können. Damit dürfte sich nun auch die Disskusion haben sie oder haben sie nicht, erledigt haben. Denn die Mittel- und Resourcenfrage ist eigentlich Nebensache, da auch ich annehme, dass sie in Zeiten der Rebellion mit eingeschränkten Mitteln operierten und eben somit auch nur eingeschränkt irgendwelche Dinge bauen konnten, also nichts was vergleichbar ausgerüstet war wie ein imperiales Schlachtschiff. Obs nun zur NR mehr Mittel gab ist unerheblich dafür, was man zu Rebellionszeiten baute. Sicher es hab zu NR Zeiten mehr Mittel, zeigt schon, dass sie nun anfingen neue Modelle zu bauen, dass sie ihre nun tatächlich Flotte auf- und ausbauten. Inwieweit das geschah, wann und wie schnell ändert aber eben nichts an der Frage bauten Mon Cal schon neue Schiff zu Rebellionszeiten oder nicht. Dürfte also das Thema erledigen und es bliebe nur noch die ursprüngliche Frage zu klären, wie gut die Dinger nun eigentlich im Vergleich zum ISZ waren. Und da soag i, man sieht es bei Endor am besten, wo nur wenige MCs sehr gut gegen eine schier riesige Übermacht aus ISZ bestehen.