Talon Karrde
Ex-User
Ich weiß nicht... ich weiß nicht.
Blade hat selbst als Filmreihe total abgebaut.
Der erste Teil ging noch. Da waren Vampire wirklich eine Bedrohung. Besonders schlecht fand ich, dass einerseits die Vampire wissentschaftlich erklärt wurden, andererseits man nicht auf Mystik verzichtet hat (Stichwort Blutgott).
Immerhin eines gute hatte der Film. Blade war nicht ganz so unbesiegbar wie er dargestellt wurde. Er hatte (noch) Gegner. Zwar ist er durch viele Vampire einfach so durchgeschnetzelt, doch andererseits gabs Vampire die ihm das Wasser reichen konnte.
Und hier baut der zweite Teil Mist. Blade tötet Vampir auf Vampir. Und das im Sekundentakt und dazu noch ausnahmslos. Wo im ersten Teil zumindest Ansätze eines Kampfes statt fanden, marschiert er mit wenig Einsatz durch sich in Rauch auflösende Vampire. Silber, Knoblach und all seine Waffen sind zu Wunderwaffen mutiert. Vorher wirkten sie nicht dermaßen verheerend. Ein Beispiel das UV-Licht. Im ersten verbrennt es "Fettwanst" langsam und bereitet ihm schmerzen. Doch nun verbrennt der Vampir sofort. Geleiches Spiel mit Schwertstreichen, Schüssen usw.
Als sei das alles noch nicht genug, wird auch noch Wistler wieder belebt. Ach ja. Blade kennt alle Kniffe seiner Gegner im Voraus. Der Verrat seines neuen Helferleins war ihm von Anfang an bekannt und Blade hat wie ein Boba Fett in der Kopfgeldjägertrilogie die Situation jederzeit total im Griff.
Fazit: Spannungsaufbau unmöglich!
Der dritte Teil Punktet wieder ein wenig. Doch das tut er nur durch die Intriegenspiele in denen Blade unterlegen ist. Das SWAT wird ihm auf den Hals gehetzt (SOWAS gehört zu den Vorgehensweisen von Vampiren die die Gesellschaft kontrollieren! Mal was richtig gemacht.)
Natürlich macht auch Dracula Punkte. Mal wieder ein Gegner. Und was für einer! Und hey... er verabscheut seine Brut und handelt aus anderen Motiven. Guter Ansatz!
Draculas Tod war daher eigentlich ein Sakrieleg. Aber durch den Ansatz dass Blade der neue Dracula sein würde, war das wieder in Ordnung. Ich befürchte nur, dass das in einem vierten Teil nicht mehr aufgegriffen wird.
Vom Rest allerdings... die Vampire bleiben das Kanonenfutter vom Dienst. Leider wird dem sogar noch die Krone aufgesetzt. Normale Menschen metzeln genauso munter wie Blade und auch noch mit den gleichen Erfolgen. -.-
Ich blicke der Serie mit gemischten Gefühlen entgegen. Irgendwie erwarte ich eine Fortsetzung des ewigen Kanonenfutter-Szenarios.
Ich wäre aber sehr positiv Überrascht, wenn stehts vampirische Manipulatoren im Hintergrund agieren und die übrigen Vampire auch nicht mal nebenbei getötet werden können. Sehr schön wäre es sogar, wenn die Vampir-Ahnen insgeheim Blade als Waffe gegen ihre vampirische Konkurrenz benutzen. Selbstverständlich ohne dass Blade davon etwas merkt. Wenn man dann noch die wissentschaftliche Erklärung der Vampire weg lässt, und sich auf Mythen konzentriert würde das das ganze abrunden. Wobei ich nicht weiß, ob der Vampir-Virus nicht auch schon Thema der Comics war.
Ach ja. dämlichste Idee überhaupt: Der Daywalker. Nicht als solcher, sondern als Mensch-Vampir-Hybrid. Wenn man denn nun den Virus als Erklärung benutzt, dann ist Blade endweder infiziert oder er ist es nicht. Dazwischen gibts nichts.
Gut.. durch den Zweier und Dreier kann man sich dann zusammenreimen, dass Blade eben sehr wohl infiziert ist. Nur ist das Virus in ihm mutiert.
Blade hat selbst als Filmreihe total abgebaut.
Der erste Teil ging noch. Da waren Vampire wirklich eine Bedrohung. Besonders schlecht fand ich, dass einerseits die Vampire wissentschaftlich erklärt wurden, andererseits man nicht auf Mystik verzichtet hat (Stichwort Blutgott).
Immerhin eines gute hatte der Film. Blade war nicht ganz so unbesiegbar wie er dargestellt wurde. Er hatte (noch) Gegner. Zwar ist er durch viele Vampire einfach so durchgeschnetzelt, doch andererseits gabs Vampire die ihm das Wasser reichen konnte.
Und hier baut der zweite Teil Mist. Blade tötet Vampir auf Vampir. Und das im Sekundentakt und dazu noch ausnahmslos. Wo im ersten Teil zumindest Ansätze eines Kampfes statt fanden, marschiert er mit wenig Einsatz durch sich in Rauch auflösende Vampire. Silber, Knoblach und all seine Waffen sind zu Wunderwaffen mutiert. Vorher wirkten sie nicht dermaßen verheerend. Ein Beispiel das UV-Licht. Im ersten verbrennt es "Fettwanst" langsam und bereitet ihm schmerzen. Doch nun verbrennt der Vampir sofort. Geleiches Spiel mit Schwertstreichen, Schüssen usw.
Als sei das alles noch nicht genug, wird auch noch Wistler wieder belebt. Ach ja. Blade kennt alle Kniffe seiner Gegner im Voraus. Der Verrat seines neuen Helferleins war ihm von Anfang an bekannt und Blade hat wie ein Boba Fett in der Kopfgeldjägertrilogie die Situation jederzeit total im Griff.
Fazit: Spannungsaufbau unmöglich!
Der dritte Teil Punktet wieder ein wenig. Doch das tut er nur durch die Intriegenspiele in denen Blade unterlegen ist. Das SWAT wird ihm auf den Hals gehetzt (SOWAS gehört zu den Vorgehensweisen von Vampiren die die Gesellschaft kontrollieren! Mal was richtig gemacht.)
Natürlich macht auch Dracula Punkte. Mal wieder ein Gegner. Und was für einer! Und hey... er verabscheut seine Brut und handelt aus anderen Motiven. Guter Ansatz!
Draculas Tod war daher eigentlich ein Sakrieleg. Aber durch den Ansatz dass Blade der neue Dracula sein würde, war das wieder in Ordnung. Ich befürchte nur, dass das in einem vierten Teil nicht mehr aufgegriffen wird.
Vom Rest allerdings... die Vampire bleiben das Kanonenfutter vom Dienst. Leider wird dem sogar noch die Krone aufgesetzt. Normale Menschen metzeln genauso munter wie Blade und auch noch mit den gleichen Erfolgen. -.-
Ich blicke der Serie mit gemischten Gefühlen entgegen. Irgendwie erwarte ich eine Fortsetzung des ewigen Kanonenfutter-Szenarios.
Ich wäre aber sehr positiv Überrascht, wenn stehts vampirische Manipulatoren im Hintergrund agieren und die übrigen Vampire auch nicht mal nebenbei getötet werden können. Sehr schön wäre es sogar, wenn die Vampir-Ahnen insgeheim Blade als Waffe gegen ihre vampirische Konkurrenz benutzen. Selbstverständlich ohne dass Blade davon etwas merkt. Wenn man dann noch die wissentschaftliche Erklärung der Vampire weg lässt, und sich auf Mythen konzentriert würde das das ganze abrunden. Wobei ich nicht weiß, ob der Vampir-Virus nicht auch schon Thema der Comics war.
Ach ja. dämlichste Idee überhaupt: Der Daywalker. Nicht als solcher, sondern als Mensch-Vampir-Hybrid. Wenn man denn nun den Virus als Erklärung benutzt, dann ist Blade endweder infiziert oder er ist es nicht. Dazwischen gibts nichts.
Gut.. durch den Zweier und Dreier kann man sich dann zusammenreimen, dass Blade eben sehr wohl infiziert ist. Nur ist das Virus in ihm mutiert.