Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

Nar Shaddaa - BS Stelle - X, Carl, Dany, Sinabe, Alexa

Gesagt, getan. Xarivoz warf einen Tisch um und hatte so schnelle eine manierliche Deckung gegen die wilden Angriffe der Söldner errichtet. Er saß lang hinter dem Tisch und wartete auf den passende Zeitpunkt. Er wollte das Ende der Offensive abwarten, aber die Feuersalven wollten nicht aufhören. Also entschloss sich der Kopfgeldjäger nun doch selbst zum Angriff über zu gehen.
Mit einer Hechtrolle rollte er sich aus der Deckung und gab im knien einen tötlichen Schuss auf einen Söldner ab. Für Commodore.... wollte dieser gerade sagen, als ein Blasterschuss ihn für immer verstummen ließ. Ein Glücksschuss. Grinsend kam Xarivoz in einer Ecke des Raumes an und konnte nun seinen nächsten Schritt planen.
Die Anderen waren ebenfalls beschäftigt. Brauchte jemand Hilfe? Für X schien es nicht so. Aber er selbst hatte größere Probleme. Ein Söldner kam um die Ecke und richtete seinen Blaster auf ihn. Im allerletzten Moment warf scih X in die Beine des Angreifers und der Schuss streifte seinen Rücken. Ein brennender Schmerz zog sich über die ganze Länge seiner Wirbelsäule. Als ob das nicht genug gewesen wäre, war sein Blaster ausser Reichweite und sein Gegner hatte sich verdoppelt.
Nun gut.... sagte Xarivoz seufzend. Nun konnte er in seine Paradedisziplin über gehen: Dem Nahkampf.
Allerdings gestaltete sich das schwieriger als er gedacht hatte. Mit viel Konzentration und Kraftaufwand konnte er den Gewehrkolben ausweichen, um seine eigene Waffe zu ziehen, geschweige denn selbst einmal zum Schlag zu kommen hatte er kaum eine Sekunde Zeit. Die beiden Kämpfer waren sehr gut auf einander abgestimmt. Einen winzigen Moment der Unachtsamkeit seiner Feinde würde Xarivoz nur brauchen um das Blatt zu wenden. Aber wenn er die Situation genau betrachtete, war er es, der nun die Hilfe brauchen könnte.....

Nar Shaddaa - BS Stelle - X, Carl, Dany, Sinabe, Alexa
 
Nar Shaddaa – Black Sun Stelle - X, Carl, Dany, Alexa & Sinabe


Mehr schlecht als recht, hatte sich Sinabé in Sicherheit gebracht, als die ersten Söldner das Feuer eröffneten. Wie viele von ihnen nun da waren, konnte sie von hier aus nicht erkennen, aber nach den Schüssen zu urteilen, mehr als genug. Sinabé zog schnell ihren DL-44 aus dem Halter und begutachtete die Energiezelle, die zwar voll aufgeladen war – 25 Schuss – aber nie und nimmer würde es reichen um die Söldner in Schach zu halten. Und ob sie nun diese auch noch treffen würde, war eine andere Sache: Es waren keine ungeübten Gegner, gegen die sie nun kämpfen mussten, es waren gute ausgebildete Schützen, denen sie sich stellen mussten. Und wie hoch ihre Trefferquote nun sein würde, konnte sie zum jetzigen Zeitpunkt nicht errechnen.
Vorsichtig warf sie einen Blick auf das Geschehen: Dany war schon mitten im Kampf, der andere, der neben Carl vor der Black Dream stand, hatte sich hinter einem umgefallenen Tisch in Deckung gebracht und Alexa und ihren Partner konnte sie zwar nicht erkennen, aber anscheinend waren auch die beiden schon drauf und dran, den Söldnern Widerstand zu leisten. Sinabé atmete tief durch. Sie hatte schon viel zu lange gewartet ohne ein einziges Mal geschossen zu haben. Aber in Anbetracht der Tatsachen – der Munition ihres Blasters – hatte sie sich gezwungen gesehen, sich erstmals im Hintergrund zu halten und auf einen günstigen Augenblick zu warten, um dann endlich den anderen helfen zu können…
Schnell hatte sie sich wieder aus ihrem Versteck erhoben und begann aus ihrer Deckung heraus, auf die Söldner zu schießen. Der erste Schuss streifte zu ihrem Unglück nur einen der Angreifer, den zweiten konnte sie jedoch so gut platzieren, dass der Gegner schwer getroffen wurde und tot umfiel. Die Sache gefiel ihr nicht. Sie hätte präziser sein müssen. Besser schießen. Besser treffen. Die Tatsache, dass sie dies nicht war, war ihr ein Dorn im Auge…


Nar Shaddaa – Black Sun Stelle - X, Carl, Dany, Alexa & Sinabe
 
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Nar Shaddaa ~ BS-Basis ~ mit Dany, Carl, Sinabé und X

Als sie in die Basis traten und Dany mit jemandem gesprochen hatte, kamen einige Gegner in den Raum gerannt. Sie riefen für einen anderen Commodore, nicht für Dany. X warf einen Tisch um und schützte sich dahinter. Sinabé verschanzte sich ebenso und kämpfte. Während Alexa bei Carl blieb. Die Beiden flüchteten hinter eine Ecke und zogen ihren Blaster. Ein kurzes Nicken und Beide rannten hinter der Ecke hervor. Sie trennten sich und Alexa machte sich an die Arbeit. Einen traf sie am Kopf, einen anderem schoss sie den Blaster aus der Hand. Dann musste sie selbst einen Schuss einstecken. Er traf sie in den linken Arm, sodass sie zusammenzuckte und sich den schmerzenden Arm hielt. Schnell hüpfte sie hinter einen Tisch und betrachtete ihren Arm. Er war ganz rot geworten und schmerzte fürchterlich. In diesem Moment verbiß sie ihren Schmerz und kam mit erhobenen Blaster wieder aus ihrem "Versteck" hervor. Wieder flogen zwei Schüsse auf Gegner zu. Der eine traf tötlich und der andere verfehlte knapp sein Ziel.

Ein unerbittlicher Kampf entstand und von den Gegner wurden es auch nicht weniger. Je mehr sie erschossen, destomehr neue Leute kamen in den Raum herein und rühmten den neuen Commodore.

Was für eine Verarsche.

dachte sich die junge Frau und gab einen neuen Schuss ab.

Nar Shaddaa ~ BS-Basis ~ mit Dany, Carl, Sinabé und X
 
Nar Shaddaa - Black Sun Basis - mit Sinabé, Alexa, Carl, X

Ebenso wie seine Mitstreiter begab sich Dany in Deckung und versuchte einige Schüsse auf seine Gegner abzugeben. Als er aber merkte, dass sein DL-44 Blaster nicht allzuviel ausrichtete entschied er sich seinen Charric zu verwenden. Blaue Lasesalven schossen aus dem zylinderförmigen Lauf seiner Waffe und kurze Zeit später fielen einige Söldner getroffen zu Boden. Schließlich sah er, dass X in den Nahkampf überging und anscheinend Deckung benötigte, also gab der Chiss einige Schüsse auf die Gegner ab, die ihm bedrohlich werden könnten. Ob sie trafen konnte Dany nicht mehr sehen, da er selber wieder in Deckung gehen musste, aber zumindenst würden sie Xarivoz genügend Zeit verschaffen mit seinen Gegnern fertig zu werden.

Rückzug!, befahl einer der sie angreifenden Söldner. Unglaubwürdig, dass sie sich jetzt schon geschlagen geben...sie reformierten sich bestimmt, um dann besser zuschlagen zu können, dachte sich Dany. Nun, dann würden sie eben auch taktisch vorgehen, nicht umsonst war Dany Commodore des Chiss Empires geworden...

Carl, du gehst mit Ms. Graise und Ms. Cral zu den Quatieren, vermutlich werdet ihr dort einige mir treu Gesinnte finden, aber auch viele Anhänger des Hutten. Seid also auf der Hut. Danach treffen wir uns alle im Thronsal des Großvigos, an der spitze des Turms. X kommt mit mir, wir gehen den direkten Weg dorthin.

Dadurch, dass sie sich aufteilten, waren sie schwerer vom Feind zu erwichen, allerdings auch leichter zu erledigen, da die beiden Gruppen nun weniger Feuerkraft hatten, aber dieses Risiko mussten sie auf sich nehmen...

Und Carl, wir bleiben über das Comlink miteinander in Kontakt!

Nar Shaddaa - Black Sun Basis - mit Sinabé, Alexa, Carl, X
 
Nar Shaddaa - Untere Ebenen - Stinkend Miese Gegend


Die beiden Sith hatte es nun durch einen alterschwachen Turbolift in die unteren Ebenen verschlagen. Janem hatte dem Ding sowieso nicht getraut und nachdem sich die Kabine verabschiedet hatte und aus den Kontrollen kein Lebenszeichen mehr zu kriegen war mussten sie notgedrungen einen anderen Weg finden.

Die unteren Ebenen von Nar Shaddaa genauso schlimm wie die von Coruscant. Jahre hatte Janem dort gelebt aber diese Gegend hier schien fast noch schlimmer zu sein. Auf jeden Fall stank es hier noch schlimmer. Einen Moment beneidete der Inquisitor seinen Schüler um dessen Atemmaske.

Überall lag rottender Müll herum. Gelegenlich erahnte man sogar einen ÜBerrest einer Leiche von welcher Gattung auch immer. Sie bahnten sich ihren Weg durch die vergammelten Straßen die aus brüchigem Durabeton bestanden. Gelegentlich gab es ein Leuchtpaneel das noch funktionierte und tauchte die Gegend in difuses Licht.

Ein Geräusch liess Janem herumwirbeln. Aus einer dunklen Gasse näherte sich etwas. Janem nahm eine geduckte Haltung ein und im nächsten Moment schoss seine blutrote Klinge aus seinem Schwert.

Ein rostiger Droide nährte sich wackelig auf dem zerstörten Boden. Er nahm die beiden sith kaum zur Kenntnis. Einer der Sensoren an seinem Kopf drehte sich ihnen kurz zu dann entfernte er sich in richtung eines kaputten Leuchtpaneels. Einer seiner Arme entfernte die kaputte Röhre und ersetzte sie dann durch eine weitere kaputte. Dann rumpelte er wieder in die Dunkelheit. Wie lange der Droide dies hier schon machte konnte man nur erahnen. Aber es war ein sehr altes Modell.

Janem steckte sein Laserschwert weg und wollte grade weitergehen als er hinter sich ein lautes Brüllen vernahm. Er sprang sofort einen satz nach vorne drehte sich dann und kam auf einem Knie mit erhobenem Laserschwert auf. Er riss seine rotglühenden Augen weit auf denn der anblick der sich ihm Boot war unwirklich und schrecklich zugleich.

Ysim hing 3 Meter in der Luft gehalten von mehrern dicken Tentakeln. In dem Moment wo Janem nach vorne sprang um ihm zu helfen waren die Tentaklen schon mit einem klatschenden Geräusch und mit samt dem jungen Aepten in einem dunklen Tümpel verschwunden. Ohne Zweifel der überflutete Ausgang der Kanalisation. In diesem Moment wusste Janem das Ysim von einem Dianoga geschnappt worden war. Auch wenn er noch nie eines in dieser Größe gesehen hatte. Der Inquisitor konnte nichts tun ausser darauf zu vertrauen das der junge Mensch sich selbst zu helfen wusste. Janem trat an den etwa 5 Meter breiten stinkenden Tümpel heran...


Nar Shaddaa - Untere Ebenen - Stinkend Miese Gegend
 
Nar Shaddaa - Untere Ebenen - Stinkend Miese Gegend

Wenn man diesen Ort beschrieben wollte, so würde man bei dem wohl abartigen Gestank anfangen, dann zu dem Müll auf dem Sachen wuchsen die man nur als ein Gebilde aus wuchernden Ranken und Auswüchsen so wie Tumorähnlichen Gebilden erkennen konnte. Auf diesen wuchs noch etwas, das sich auch noch bewegte.
Als nächstes fiel einem auf das hier trotz der Abgeschiedenheit und das hier niemand mehr lebte, dennoch noch das Licht funktionierte.
Es gab dann noch unzählige andere Sachen die diesen ort nicht gerade zu einem Urlaubsziel machte.

Ysim wandte sich so gut es ging von diesen Dingen ab und bekam ja schon fast amüsiert mit wie sein Meister den Gestank zur Kenntnis nahm. Er hingegen atmete frischen sauberen - und das war das wichtigste - Geruchsneutralen Sauerstoff ein.
Der Weg führte sie weiter durch enge Gassen, dessen Boden so aussah als ob eine ganze Herde von Grasern drüber hinweggelaufen wäre.
Als sie dann in einem etwas größeren Raum - oder wie man es halt nennen wollte - angekommen waren, bemerkte der junge Adept zwar den kleinen Tümpel, beachtete ihn aber genau so wenig wie sein Meister es tat.

Kurz darauf erschien ein Droide und Janem aktivierte sein Laserschwert. Ysim hielt sich zurück, denn was auch immer da kam, würde keine zwei Sekunden gegen Janem bestehen können und so war jedes Handeln Kraftverschwendung. Als es klar war das dieser alte Droide, dessen Energiezellen so leer sein mussten wie ein schwarzes Loch, keine Bedrohung da stellte wandten sich die beiden Sith ab und gingen einige Schritte. Janem kam jedoch weiter als Ysim.
Etwas schlangenartiges muskulöses Etwas wickelte sich um Ysims linkes Bein und riss ihn auf der Stelle in die Luft.
Er war davon so überrascht das seine Augen weit aufgerissen waren und er verzweifelt versuchte überhaupt erst mal zu kapieren was da los war. Doch seine Kapuze hinderte ihn daran, da diese im so tief ins Gesicht hing das er nichts sehen konnte.
Die versuche sie zurück zu schieben schlugen immer wieder fehl da die Bestie ihn wie wild - Kopfüber - schüttelte.

Doch plötzlich nahm der Druck an seinem Bein zu und kurz darauf wurde er ins Wasser, oder was das auch immer war, gezogen. Während er immer tiefer gezogen wurde schloss er seine Augen und griff mit der Macht um sich um so etwas sehen zu können. Scheinbar ganz unten angekommen - er konnte unmöglich abschätzen wie tief er nun war - blieb die Kreatur beunruhigender Weise ruhig und tat nichts weiter als den Adepten in kurzen Abständen mit seinen wiederlichen Tentakeln abzutasten.
Ob es in dieser dreckigen brühe genau so viel sehen konnte wie Ysim selbst? Unwahrscheinlich, dachte er und kam zu dem Schluss das dieses Ding ihn ertränken wollte.
Keine Sache der Unmöglichkeit, jedoch dauerte es ganze 12 Stunden bis die Atemmaske der Sauerstoff ausging. Doch hatte er keines Fall Lust so lange zu warten.

Langsam griff er mit beiden Händen nach seinen Laserschwertern als sich etwas um diese legte und zurückte. Es konnte sehen. Oder zumindest genau fühlen was Ysim gerade tat.
Die Durastahlhandschuhe schützten ihn jedoch und so konnte er trotz des Druckes auf sein Handgelenk die Schwerter aktivierten und die braun-schwarze Brühe in ein mattes Rot verwandeln.
Er hatte über Jahre hinweg geübt seine Vibroklinge in seiner Hand kreisen zu lassen ohne die Hand groß zu bewegen und so schaffte er es Problemlos das Laserschwert zu drehen und die Tentakeln abzutrennen. Ein gequältes Qualen war kurz zu hören und das ?Wasser? wurde unruhig. Doch der Adept spürte wie schnell sich die Überraschung und der Schmerz des Wesen in Hass verwandelte.
Dennoch war es nun ein leichtes sich von der Fessel an seinem Bein zu lösen und hinauf zu schwimmen. Er hatte gerade die Oberfläche erreicht als wie ein Gewitter ein halbes Dutzend Tentakeln aus der Tiefe schossen und donnernd gegen die Decke krachten, um dann blitzschnell nach unten zu schießen und ihn erneut unter Wasser zu drücken. Das Wesen musste wohl noch immer geschockt sein, denn diese Art des Angriffs war höchst ineffektiv.
Der Adept wich den ersten drei ankommenden Tentakeln aus und schlug die anderen 3 mit den beiden rot leuchtenden Klingen ab. So schnell es seine vollgesaugten Klamotten zuließen sprang er aus dem Wasser und kreuzte die Klingen abwehrend vor sich.

"Drecksvieh"

fluchte er leise und zog zornig die Augenbrauen zusammen.

Nar Shaddaa - Untere Ebenen - Stinkend Miese Gegend
 
Nar Shaddaa - Untere Ebene - Stinkend üble Gegend


Eine ganze Weile stand Janem an der dunklen Kloake. Der Gestank war umwerfend und ab und zu stiegen Luftblasen auf die anzeigten das da unten wohl noch irgendetwas am Leben war. Wenige Momente später kam mehr Bewegung in das trübe Wasser und plötzlich schoss Ysims Kopfdurch die Oberfläche. Janem sprang zurück und sein Schüler katapultierte sich gefolgt von mehreren Tentaklen zurück auf die Straße.

Mit gekreuzten Klingen stand er da und wartete auf seinen Gegner der auch tatsächlich kam. Mit einem Brüllen erhob sich das Dianoga ganz aus dem Wasser und griff mit seinen Tentaklen erneut nach dem Adepten. Janem war sich sicher das dieser auch alleine mit dem Biest fertigwerden konnte aber er ging auf Nummer sicher.

Janem warf tödlich-blaue Blitze nach dem Dianoga welches wütend aufbrüllte und sich nun dem Chiss zuwandte. Aber mit Machtblitzen alleine würde Janem hier nicht viel ausrichten. Der Inquisor streckte die rechte Hand nach oben und griff mit der Macht nach der Decke über dem Tümpel.

Das poröse Gestein war kein Problem. Tonnen von Gestein begruben das Dianoga mitsamt dem Tümpel unter sich. Eigentlich war es Glück das nicht das ganze Gebäude einstürtzte. Janem straffte sich und ging hinüber zu Ysim der triefnass dastand. Der Inquisor rümpfte die Nase als er näherkam. Ysim stank wie ein ganzer Stall Dianogas.

Wir sollten machen das wir hier verschwinden. Wer weis was hier noch alles kreucht und fleucht. Naja und ich glaube es wäre keine schlechte Idee wenn wir eine Dusche für dich finden.

Beim letzten Satz grinste Janem verschmitzt und nur einen Moment erinnerte er wieder an den jungen Mann der damals mit Phollow die Straßen von Coruscant unsicher gemacht hatte. Es geschah selten das Janem noch glückliche Emotionen zuliess. Aber das hier war einfach zu komisch gewesen.


Nar Shaddaa - Untere Ebene - Stinkend üble Gegend
 
Nar Shaddaa - Untere Ebene - Stinkend üble Gegend

Als der Adept das Gesicht seines Meisters sah, nahm er es mit gemischten Gefühlen auf. Er hatte weder jemals einen Chiss - mal von Orakels krankhaften Lachen abgesehen - lachen sehen noch seinen Meister, dennoch war es eine Demütigung.

?Das sehe ich genau so?.

Wütend über die Sauerei ging er los, den Ausgang im Auge. Ein Schild mit der Aufschrift ?Ausg...? hing halb zerfetzt über der offenen Tür und war wohl von diesem Ding oder wer weiß was verunstaltet worden. Ysim war es egal, er ging durch die Tür und stolperte fast über eine Treppenstufe die sich nur wenige Zentimeter von der Tür entfernt befand und nach oben führte.
Im Zwielicht konnte man gerade so noch erkennen das es dort oben raus ging, doch wohin?

Der Adept entschloss sich erst einmal hochzugehen, bevor er sic weiter darüber Gedanken machte in welche Gegend es ihn erneut verschlagen hatte.
Als er oben angekommen war, schmerzte sein rechter Fuß, da er gegen irgend etwas hartes getreten war als er zu schnell nach oben gegangen war.
Was es war, wollte er gar nicht wissen und ob es lebte konnte vielleicht Janem sagen, doch der Adept wollte eh lieber dort unten einen Protonentorpedo rein jagen als sich darüber zu informieren was dort unten lebte.

Sie standen nun in einer Seitenstraße in der sich nicht ein humanoides Lebewesen tummelte. Rechts von ihnen ging es zur Hauptstraße, was man an den grellen Protonenlampen, Werbetafeln und großen Schildern erkennen konnte die diesen dunklen Planeten....Mond...erhellten.
Links hingegen verzweigte sich der Weg weiter und es war weder ein Ende abzusehen, noch eine Tür zu erkennen.

?Hier wird es doch sicherlich irgendwo ein Hotel geben oder so?.

Die hatten auf jeden Fall eine Dusche und in Hotels waren sie sicherlich noch im entferntesten sauber.
Sie gingen also nach rechts und betraten die Hauptstraße. Niemand wich den beiden aus, jedoch ging jeder schneller der erst einmal an ihnen vorbei gegangen war. Den Adepten kümmerte es wenig.
Er sah nach rechts und links und erspähte sofort ein Hotel das sogar noch nach etwas aussah.
Sie gingen darauf zu und kurz vor dem Gebäude bog der Adept ab in eine Gasse die sie zum Hintereingang bringen würden. Er spähte mit der Macht um alle Ecken und schnitt dann ein Loch in die Durastahltür das groß genug war damit er hineingreifen und die Tür öffnen konnte.
Nach weniger als 15 Sekunden konnte er die Tür nach innen öffnen und trat ein in einen Gang dessen Wände dringend einen Anstrich nötig hatten. Der Boden war mit jenen Fliesen bedeckt die so billig waren das man sie schon hinterhergeschmissen bekam. 10.000 Stück zum Preis von einem sozusagen.

Weitere 10 Minuten später hatte Ysim die Tür eines Apartments aufgeknackt und war unter die Dusche gestiegen während seine Sachen gerade von einem Droiden gereinigt und getrocknet wurden.
Als er die Dusche, eine die noch mit Wasser - oder etwas ähnlichem wohl tuendem und wahrscheinlich billigerem - betrieben wurde, verließ sah sich Janem gerade um, tat so als ob er den Adepten nicht gehört hatte. Irgendwie amüsant wenn Machtnutzer dies taten, schließlich spürten sie ja den anderen sowieso und wussten immer was der andere gerade tat, vor allem wenn Man Jedi Meister oder Sith Inquisitor war.
Die Klamotten waren schon bereit gelegt worden, die er schnell überzog.
Dann wandte er sich wieder an seinen Meister.

?Dann kann es ja weiter gehen, vielleicht habt ihr ja auch die Landebuch gesehen als wir hier her gegangen sind. Da könnten wir ja anfangen mit der Suche?.

Nar Shaddaa - Mittlere Ebene - 2 Sterne Hotel - Apartment
 
Nar Shaddaa - Mittlere Ebene - Hotel


Etwas wie das hier ein Hotel zu nennen war schon eine Steigerung für diesen Laden um 1000% aber wenigstens gab es eine Waschgelegenheit und Ysim konnte sich den Dianoga-Schleim abwaschen. Janem stand auf dem Gang und lenkte eventuell zu aufmerksame Hotelgäste mit der Macht ab so das keiner sich für die aufgebrochene Tür intressierte.

Nach einigen Minuten stiess Ysim wieder zu ihm. wieder sauber wie seine Nase ihm verriet. Janem überlegte kurz und es bedarf keines tiefsinnigen Gedankens um ihm zu sagen das er die genug hat von diesem dreckigen Mond mitten im schleimigen Hutt-Sektor. Zumindest wollte er jetzt endgültig keine Kriminellen, Ungeheuer oder halbmutierte Gammler mehr sehen.

Ysim wir begeben uns jetzt hinauf auf die Obersten Ebenen. Dort bei den Landebuchten werden wir warten bis unser Droide uns Bescheid gibt. Ich habe genug von dem Müll hir unten. Oben ist wenigstens die Luft besser.

Janem zog im Moment sogar Raumschiff-Abgase diesem Gestank von Müll und den ausdünstugen von Wesen die er nicht mal klassifizieren konnte. Nach einer Weile erreichten sie die besseren oberen Ebenen. Ab und zu liessen sich sogar Sicherheits-Trupps sehen.

Weitere 30 Minuten später ereichten sie ein weites Feld von Landebuchten bei dem geschäftiges Treiben herrschte. Janem atmete tief ein. Hier würden sie warten bis der Droide ihnen den Aufenthaltsort von Dany Sky verriet.


Nar Shaddaa - Obere Ebene - Landebuchten
 
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[Nar Shaddaa - BS-Basis - Dany, X, Sinabé, Alexa und Carl]

Die letzten Söldner flohen genauso schnell wie sie gekommen waren. Vermutlich waren sie zu wenige gewesen und suchten jetzt in der Basis andere Mitstreiter, aber vielleicht war das es alles schon gewesen. Im Grunde war es vorerst noch nicht wichtig also wandte sich Carl wieder zu Dany, welcher nun neue Befehle gab, auf die Carl mit einem Nicken antwortete. Carl sollte mit den beiden Damen die Quartiere stürmen und Verbündete finden. Jetzt waren die beiden Trupps geteilt. Der Commodore - also der richtige, Dany - rief Carl noch kurz zu, dass sie über Comm in Verbindung blieben und Carl antwortete wieder nur mit einem Nicken, dann rannte er in den Gang in Richtung der Quartiere, die Frauen folgten. Die Gänge waren dunkel. Richtig fertig war der durch den sie gerade liefen nicht. Das Licht flackerte und die Wände waren von Schmutz getränkt und nie richtig mit Stahl verkleidet worden.
Sie erreichten eine große Halle, sie hatte 3 Ausgänge. Mit dem aus dem sie kamen 4. Jeden an einer Wand. Ein paar umgeworfene Tische, Stühle und Kisten waren das einzige was in ihr stand. Aus einem der Eingänge scheinte Licht und laute Rufe kamen näher. Leise führte Carl Alexa und Sinabé hinter ein paar Kisten. Nur wenige Sekunden später kamen ein großer Trupp - Carl schätzte vielleicht 30 Söldner - in den Raum. Sie stießen und traten einen anderen Menschen, vermutlich einen Dany-Pro BSler, vor sich her. Zielstrebig durchquerten sie die Halle und gingen auf den Eingang in Richtung der Quartiere zu. Aprubt wurden sie gestoppt als aus genau diesem Eingang Blasterfeuer in ihre Richtung kam und ein paar der Söldner traf.
Leise zog Carl seinen Blaster und beobachtete weiter das Geschehen: Die Hutt Söldner gingen in Deckung und nur ca. 12 - 15 andere BSler kamen aus dem Eingang gestürmt. Wenn Alexa, Sinabé und Carl ihnen nicht bald half, waren sie schutzlos den Söldnern ausgeliefert. Bedacht, keinen Lärm zu machen, wandte sich Carl an die beiden Frauen

- Wir müssen ihnen helfen.
Ich werde einen Thermaldetonator auf die linke Flanke werfen dann werden wir sie auf dieser Seit angreifen.

So tat er es auch: Er zog die kleine 'Granate', stellte auf Aufprallzünder und holte aus. Dann warf er. Der Detonator war kaum dafür gedacht gewesen viele BSler zu töten, vielmehr sollte er sie überraschen und einschüchtern, doch trotzdem wurden 2 Söldner in den Tod gerissen, etliche Kisten, Stühle und Tische zersplitterten und ein großer Krater entstand. Schnell danache zog Carl sein Gewehr, stürmte hinter den Kisten hervor und eröffnete das Feuer. 1 Feind traf er tödlich im Rücken und einen weiteren verletzte er schwer. Mit einem Sprung brachte er sich nun hinter 3 kaputten Stühlen in Deckung. Der Überraschungsmoment war vorbei. Er hatte sich mehr erhofft, aber man konnte nicht immer kriegen was man wollte und schließen hatten Alexa und Sinabé auch ein paar erwischt.

[Nar Shaddaa - BS-Basis - Sinabé, Alexa, Carl, Söldner für und gegen Dany]
 
Nar Shaddaa - Obere Ebene - Landebuchten

Ysim stand neben seinen Meister und drehte sich langsam um seine eigene Achse wobei er jedes einzelne Schiff was er sah begutachtete und die Crew die dazu gehörte.
Scheinbar hatte Janem nicht vor weiter zu gehen, sondern abzuwarten bis diese Droiden Dan Sky wieder fanden um seine Position weiter zu geben.
Doch auch nach einer Stunde hatten sie sich nicht gemeldet und dem Adepten wurde es langweilig. Da er sich nicht als Sith zu erkennen geben wollte und sollte, konnte er nicht mal für die Xell Games trainieren die schon in wenigen Tagen statt finden würden.
Also entschied er sich für das meditieren und das erforschen seines Selbst.

Als er eine entspannende Position auf dem glatten und kalten Durastahlboden eingenommen hatte, der aus ca 10 Quadratmeter großen zusammengefügten Platten bestand, schloss er seine immer schwarzen Augen in denen man die Pupillen nicht sehen konnte, und legte die Hände ineinander gegriffen vor sich.
Äußerst selten hatte er die Gelegenheit war nehmen können sich mal so zu entspannen. Nun gut, er selber hatte sich diese Zeit nie genommen. Doch nun hatte er sie.
Während sein Atem ruhig und langsam war, durchforstete er sein Innerstes mit der Macht, diesem Energiefeld das alles durchdrang und in allem steckte. Dieses Werkzeug das den eigenen Befehlen gehorchte oder dessen Befehle man ausführte. So sehr die Sith und Jedi auch davon überzeugt waren das sie die Macht kontrollieren können, wer sagt denn das die Macht das nicht will? Das sie nicht entscheidet was sie tut oder nicht? Kann die Macht denken? Kann sie handeln ohne einen Wirt mit dem sie tut was sie tut? Ist sie im Endeffekt sogar ein Parasit der, und das ist sicher, ohne Einverständnis des Lebewesen in ihn eindringt und ihn erfüllt mit dieser Gabe? Vielleicht.
Doch die wirkliche, die wirklich wichtige Frage ist doch, wer kontrolliert wen? Die Sith würde ohne zu zögern sagen sie kontrollieren sie, soweit er das jedenfalls mitbekommen hatte. Wilson....er war anders....
Doch führte genau dieser Glaube nicht am Ende zur Vernichtung des Sith? Rächte sich die Macht nicht an den Sith weil er sie benutzte wie ein Werkzeug in dem er ihn am Ende verzerrte? Vielleicht kotzt, sofern die Macht einen eigenen Willen und ein eigenständiges Denken besitzt, die Macht es ja an wie die Machtnutzer sie benutzen und bei jedem neuen Leben das mit der Macht in die Galaxie hineingeboren wird, hofft sie vielleicht jemanden zu erschaffen der anders ist...besser...
Unweigerlich musste der Adept bei diesen Gedanken grinsen. Auch er benutzte die Macht, musste aber einige mal entsetzt feststellen das er nicht die Macht vollständig kontrollieren konnte und selbst das was er kontrolliere, forderte einen Preis. War es das wert?
Natürlich war es das! Die Macht ist eine Gabe, ein Segen, aber auch ein Fluch für jene die es nicht verstehen sie richtig zu nutzen. Und in Ysim steckt im Moment noch zu viel dieser unbeherrschten Kraft die er nicht anzurühren wagte, bevor er verstand wie man sie sinnvoll, also für seine Interessen, einsetzen konnte.
Denn nur knapp hinter dem Ring des Wissens, des Verstehens, lag die Falle bereit zuzuschlagen wenn man blind drauf zu stürmte. Blinder Hass zum Beispiel löste diese Falle aus. In seinem Zorn griff man nach der Macht die in einem schlummerte, die man vielleicht sogar beherrschte, doch dabei war man blind für das was neben dieser Macht stand.
Und während man in der realen Welt, da draußen irgendwo in der Galaxie, durch diese Unbeherrschtheit einen Arm verlor, schlangen sich Tausende kleine pechschwarze Schlangen um das Herz des Sith und verdarben ihn. Ysim hatte mehr als nur eine dieser Attacken hinter sich, aber seit er Adept war, hatte er keinen dieser Wutausbrüche mehr gehabt. Wie sein alter Meister schon gesagt hatte, mit dem Aufstieg war das alte Leben vorbei, er hatte es hinter sich gelassen...für immer.

Noch immer in diesen Gedanken versunken spürte er plötzlich einen Windhauch der seine Kleidung von einer Seite zur anderen schlug und in alle möglichen Schlitze und Löcher pfiff, woraufhin er eine Gänsehaut bekam. Als sich seine tief schwarzen Augen, die schwarzen Löchern ähnelten, öffneten sah er sich um, konnte jedoch nichts entdecken das diesen Luftstoß hätte erzeugen können. Eher beiläufig bemerkte er das es ein Wink der Macht gewesen war, ein Hinweis auf etwas das er mit bloßem Auge nicht sah oder als zu unwichtig betrachtete. Er resignierte kurz darüber wohin seine Kleidung, so hatte er es jedenfalls gedacht, geweht worden war und sah in die Richtung.
Dort stand ein Frachter, geparkt auf einem Landedeck das überdacht war. Von weiten konnte er nur zwei schwache Schatten erkennen, einer größer als der andere. Vielleicht ein Mensch und ein Gand oder ein anderes kleines Alien. Kinder würde man hier nicht her bringen, also musste es ein Gand oder ähnliches sein. Aber was sollte dieser Wink der Macht, was war an diesem Transporter so besonders? Er sah normal aus, hatte zwar sicherlich einige Modifikationen hinter sich und wurde zum Schmuggeln benutzt, aber das war...okay es war ein Verbrechen, aber nichts was die beiden Sith zu kümmern hatte. Oder doch?
Der Adept entschied sich dem dennoch nach zu gehen.
Er erhob sich und trat neben seinen Meister der mit verschränkten Armen vor der Brust ruhig atmend da stand und in die Ferne, auf einen Punkt den der Adept nicht erahnen konnte, blickte.

?Meister. Ich habe einen Wink der Macht gespürt, der mir sagt das ich mir diesen Transporter dort anschauen sollte. Habt ihr etwas dagegen wenn ich das tue??

Nar Shaddaa - Obere Ebene - Landebuchten
 
Nar Shaddaa - Obere Ebenen - Landebuchten


Janem sah hinab auf seinen Schüler der sich auf den Boden gesetzt hatte um zu meditieren. Die Gelegenheit war günstig und Janem hatte wenn er ehrlich zu sich selber diesen Teil der ausbildung Ysims vernachlässigt.

Eine Weile hing er seinen eigenen Gedanken nach die sich um die Zukunft des Imperiums aber auch seine eigene drehten. Bald würde sich das Gesicht der Galaxis auf immer und auf sehr einschneidende Art und Weise wenn die Republik untergegangen war. Dann würde dsa Imperium als einzige Nennenswerte Macht übrigbleiben.

Wie dieses Imperium aussehen würde war vielen wohl noch nicht klar und auch Janem hatte sich noch keine großarigen Gedanken darüber gemacht aber ob es in seiner jetzigen Form weiter so bleiben konnte daran glaubte Janem keine Minute.

Der junge Mann der dort vor ihm sass und der Schüler den er vor ihm ausgebildet hatte... Zusammen mit Oracel sie sollten eine wichtige Rolle in der Zukunft des Inquisitors spielen. Er würde sie auf ewig an sich binden. Sie zu Kämpfern machen die mit jedem anderen Sith mithalten konnten. Sein Schwert und seine Hand würde durch sie in der Galaxis ständig Present sein so dass die Galaxis vor dem Namen Menari noch mehr zittern würde als sie es ohnehin bereits tat.

Janem grinste diabolisch bei diesen Gedanken. Dann sprach Ysim ihn an weil er eine Regung der Macht vernommen hatte. Ungewöhnlich für einen so jungen Adepten.

Natürlich Ysim. Wir dürfen uns nie taub stellen wenn die Macht uns ruft. Geh und sieh nach was es sein könnte.


Nar Shaddaa - Obere Ebenen - Landebuchten
 
Nar Shaddaa - Obere Ebenen - Landebuchten

?Danke Meister?.

Mit dunkler Miene und nichts sagenden Vorahnungen ging er an den Rand dieser Landebucht und spähte hinüber. Noch immer konnte er nichts brauchbares erkennen und er wusste nicht einmal ob es wirklich die Macht gewesen war oder doch nur ein Windhauch. Doch es fühlte sich so kalt und doch heiß an, das es kein Wind hätte sein können. Vielleicht interpretierte er es auch nur falsch.
Nichts desto trotz sprang er auf den ca 2 Meter tiefer liegenden Absatz und sprang gleich weiter auf einen genau so weiten Vorsprung. Schnell hatte er die Treppe hinter sich gelassen die ihn auf die Ebene brachte auf der dieser Transporter stand.
Knappe 100 Meter trennte sie nun und die Silhouetten der Gestalten wurden klarer, verformten sich von zwei schwarzen länglichen Säulen zu mit Armen und Beinen ausgestatteten Lebewesen die sich um ihr Schiff kümmerten. Da die Landebucht überdacht und ein Schatten auf dem Schiff lag, zusätzlich zu dem eh schon trüben Licht das sich den Weg durch die Wolkendecke Nar Shaddaas frei kämpfen musste, hatte er die Schwierigkeiten sie schon von einer Entfernung von 100 Metern genau zu erkennen.
Bei ca 50 Metern war es dann aber klar, ein Mensch mittleren Alters und doch, und das hatte er nicht erwartet, ein Kind, vielleicht 12 oder 13. Wie verantwortungslos, dachte er schelmisch grinsend mit der rechten Hand an seinem Chiss?Yak.

Als er auf Sprechreichweite war, zog er den länglichen Stab hinaus und ließ ihn hinter seinen Rücken verschwinden. Der durch den Wind, der plötzlich von vorne kam, aufgebauschte Mantel legte sich günstiger Weise über die Waffe und verdeckte sie vollkommen.

?Hey, was macht ihr hier??

Er hatte in einem solchen Tonfall gesprochen wie es die Offiziere auf dem SSD getan hatten die er hatte beobachten können als er auf der Colossus gewesen war.
Der Mann (Lard) sah von einer Energiekupplung auf, musterte die schwarz gekleidete Gestalt und hob leicht die Augenbraue.

?Ich repariere mein Schiff. Das sieht man doch?.

Er redete mit dem Sith wie mit einem Kumpel oder gar einem ****** der ihm auf die Nerven ging.
Ysim blieb ruhig, jetzt bloß nicht voreilig Schädel sinnlos knacken lassen.

?Was haben sie geladen? Und woher kommen sie gerade??

Lard schien sichtlich genervt und war mit Sicherheit genau so wenig in Stimmung Ysim zu sagen was er wollte, wie der Adept Lust hatte solch ein Spiel zu spielen.

?Das geht sie gar nichts an. Sie sehen nicht aus wie einer von der Sicherheit. Sie sehen nicht mal aus wie ein Söldner. Höchstens als Sith Imitation könnten sie durchgehen?.

Der Respektlose Tonfall zeugte nur von seiner Unwissenheit, die ihm ausgerechnet heute teuer zu stehen kam.

?Imitation also? sagte der Adept ruhig und näherte sich dem Jungen langsam während das Chiss?Yak langsam in eine Position kam in der es den Jungen hätte glatt das Genick brechen können.

?Ja. So ein Hobby Sith?.

Elender Narr.
Nur einen Wimpernschlag eines Menschen und das Chiss?Yak war aktiviert und zwei weitere Schläge war der knisternde Stab gerade so weit von dem Hals des Jungen (Kevin) entfernt das die Blitze ihn nicht trafen.

?Sith Brut? spuckte Lard wohl aus Reflex aus.

?100 Punkte für das vorlaute Menschlein?.

Spottet Ysim und stieß Kevin mit der Macht von der Frachtkiste auf der er gesessen hatte. Klirrend fielen die Teile die er gerade noch gehalten hatte auf den harten Durastahlboden.
Und schneller als es Lard lieb war, war er an sein Schiff gepresst, das Chiss?Yak nah an seiner Kehle.

?Und jetzt....reden wir über den Ort von dem du gerade gekommen bist, und über das was du so schmuggelst?.

Nar Shaddaa - Obere Ebenen - Landebuchten
 
[op] 1: @Carl, wenn du einen Thermaldetonator verwenden würdest, so würde nun die ganze Basis in Schutt und Asche liegen ;). Beschränke dich da bitte auf normale Granaten ;)
2: Da anscheinend einige nicht zum posten kamen, werde ich das ganze mal in Schwung bringen. Schließlich will ich die Sith nicht ewig warten lassen ;).

Nar Shaddaa - Black Sun Basis - auf dem Weg zum Thronsaal - mit X

Auf ihren weg in Richtung Thronsaal gab es für die beiden keine allzugroßen Probleme, warscheinlich waren die meisten Söldner in den Quartieren beschäftigt. Als Dany glaubte es bis zum Thronsaal geschafft zu haben tauchten aus dem nichts Söldner auf und eröffneten bereits das Feuer. Man konnte nicht genau sehen, wie viele es waren, doch Dany meinte mehr als fünf ausgemacht zu haben. X hatte sich bereits Deckung in einer Nische der Gangwand gesucht und auch Dany war bereits außer Reichweite der tödlichen roten Lasersalven. Er fing an damit an seinen Fingern für X offen sichtbar herunterzuzählen, wann sie gemeinsam angreifen würden, da kamen eine weitere Horde Söldner hinter ihnen angerannt. Man befürchtete das Schlimmste.

-Stehen zu ihren Diensten, Commodore Sky!, rief einer der Söldner und rannte mit seinem Trupp den Feinden entgegen. "Jetzt oder nie!", dachte Dany und rannte ebenfalls los, direkt auf die Panzertür des Thronsaals zu, die sich soeben schloss. Mit einem Sprung schaffte er es gerade noch so in den Saal, doch die Zeit sich aufzurappel wurde ihm nicht gegeben. Sofort eröffnete man das Feuer auf ihn, zwar waren es diesmal nicht allzuviele Feinde, doch ob ihn jetzt zwei Lasersalven durchlöcherten oder zehn, machte im Prinzip keinen Unterschied. Schnell suchte er hinter einer Kiste Deckung und begutachtete erst einmal die Umgebung. Der gesamte Thronsaal war ausgesprochen 'Huttisch' eingerichtet, viel Platz zwischen den einzelnen Einrichtungsgegenständen, sodass Riebba problemlos entlang 'schwabbeln' könnte. Auch war alles äußerst schmutzig und klebrig...es wurde in der Tat Zeit, dass hier mal wieder jemand aufräumt, dachte Dany noch und erhob sich aus seiner Deckung und feuerte einige Lasersalven auf die Leibgarde Riebbas ab. Zwar trafen zwei seiner Schüsse, doch Riebba konnte er nicht ausmachen. Er wird sich doch nicht schon verkrümelt haben? Geschwind huschte der Chiss an der Wand entlang zu nächsten Kiste, nur knapp entgang er dabei einem tödlichen Treffer. Von seinem jetzigen Standort hatte er gute Sicht auf eine breite Tür am Ende des Saales, vermutlich führte sie nach draußen auf eine Art Landeplatz, da direkt neben ihr ebenfalls einige Fenster das dunkele Angesicht Nar Shaddaa zeigten. Da er im Raum keine andere Tür sah, war er sich sicher, dass Riebba durch diese Tür verschwunden ist. Sicher befestigte Dany sein Charric unter seiner Robe und zog stattdessen sein mit Cortosis optimiertes Chissyak und seinen kleinen DL-44 Blaster. Ein letztes mal schaute er sich im Saal nach einem sicheren Weg zu der Tür um und entschied sich schließlich hinter dem schützenden Thron des Hutten entlang zu gehen. Noch einmal überprüfte er seinen Blaster und stürmte aus der Deckung hervor seinen in Gedanken eingezeichneten Weg entlang. Dabei musste er einigen Blasterschüssen ausweichen und wurde von einem Schuss leicht am Bein verletzt.

Riebba!, rief...nein schrie er wahrlich mit all seinem Hass, Komm her und kämpfe! Der Hutt mochte zwar ein Idiot gewesen sein, doch so dumm sich mit einem trainierten Schwertkämpfer anzulegen war er nun auch wieder nicht. Stattdessen schickte er seine Söldner...

An der Tür angekommen versuchte er diese zu öffnen, doch vergebens...sie war verschlossen und Dany hatte keine Zeit das Schloss zu knacken, da wieder einige Schüsse neben ihm in der Wand einschlugen. Schnell erwiderte er das Feuer mit einigen wahllos platzierten Schüssen und schaute sich nach einer schnellen Lösung seiner Probleme um. Seine Augen wanderten durch den Raum, an die Decke...dort erblickte der Chiss einige noch offene Stromleitung. Er zielte mit seinem Chissyak in die Mitte der Kabel und drückte ab. Einige Sekunden flackerte das Licht im Saal und ging dann völlig aus. Ebenso öffnete sich die Tür, vermutlich hatte sein Schuss einige Sicherungen verschmort und einen Kurzschluss im Sicherheitsystem verursacht. Dany rannte in das dunkele Angesichts Nar Shaddaas und sah, wie der Hutte gerade ein äußerst geräumiges Schwebetaxi bestieg. Er gab einige Schüsse auf den Fahrer des Taxis und die umstehenden Söldner ab, sodass nun lediglich der Hutte und der Chiss auf der Plattform standen.

Riebba! Ich verlange eine Erklärung!, fuhr er den wehrlosen Hutten an und kam ihm langsam näher.

-Aber Commodore Sky, hier liegt ein Missverständnis vor, antwortete Riebba auf Huttisch.

Winsele nicht um Gnade, du jämmerliches schleimiges Wesen, denn von mir wirst du keine bekommen., sagte er dem Hutten voller Zorn ins Gesicht, währendessen er began sein Chissyak langsam in die Brust des Hutten zu stoßen. Dieser schrie vor Schmerzen auf, doch Dany oder besser gesagt Dan kannte zu diesem Zeitpunkt wirklich keine Gnade und drehte das Chissyak so, dass es nur noch schmerzhafter für Riebba wurde. Ein jeder Sith wäre wohl in diesem Punkt neidisch auf den Zorn, der von Dan ausging.

Nun stirb!, rief er im gleichen Tonfall wie zuvor, als er sein nun blutverschmiertes Chissyak langsam zu einem Todesstoß ansetzte. Noch einige Sekunden flatterte Riebbas Schwanz und wurde dann ebenso, wie der Rest seines Körpers, leblos. Dan setzte gerade zu einem diabolischen Grinsen an, da kamen erneut einige Lasersalven auf ihnen zu, denen er wohl kaum entgangen wäre, hätte ihn nicht 'etwas' gewarnt. Schnell sprang er in einen der kleineren Speeder und startete die Triebwerke. Noch während er abhob und beschleunigte wurde die eine Düse des Speeders getroffen und brachte ihn in eine nicht enden wollende Rolle hinab in die tiefen Nar Shaddaas. Allmählich schaffte er es sein Gefährt wieder unter Kontrolle zu bekommen und steuerte es auf eine nahegelegene Landebucht zu, in der er dann eine nicht all zu sanfte Ladung vorlegte. Als er sich nach einigen Sekunden umschaute bemerkte er, dass er nicht alleine im Hangar war. Ein Junge, nicht älter als 10, 12 Jahre wurde gerade von irgendeiner Gestalt schmerzhaft von einer Kiste gestoßen und bedrohte einen anderen Mann, vermutlich ein Schmuggler, mit einem Schwert. In genau diesem Moment übernahm wieder ein Fünkchen Dany die Kontrolle über sein Handeln. Er zog sich die Kapuze tief ins Gesicht und ging langsam auf die dunkele Gestalt zu, die ihm vom auftreten her gar nicht mal so unähnlich war.

Wir wär's wenn du dich mit jemandem anlegst der dir gewachsen ist?, rief er der Gestalt in ruhigem, aber hasserfülltem Tonfall zu und zog schon einmal sein Chissyak, da er nicht glaubte, dass dieser Konflikt friedlich enden würde.

Nar Shaddaa - Landebucht - mit Lard, Ysim

[op]@Carl, X und co. es ist euch überlassen wie lange ihr noch die Söldner verkloppt oder die Basis auf den Kopf stellt ;). Wie ihr das anstellt auch.
 
Nar Shaddaa - Obere Ebenen - Landebuchten

?Ich schmuggel nichts? sagte Lard mit weit aufgerissenen Augen die auf das knisternde Chiss?Yak gerichtet waren.

?Willst du mich verarschen? Dein Schiff sieht genau so legal und registriert aus wie das Schiff eines Gangsterbosses. Doch das ist eh zweitrangig und wenn du mir die nun folgende Frage beantwortest ohne Zeit zu schinden, gehe ich sofort wieder. Von welchem Planeten kommst du gerade und wag es nicht mich anzulügen, durch die Macht spüre ich sofort ob du lügst?.

Lard sah kurz zu Kevin der noch Kopfschüttelnd - um wohl die Sterne vor den Augen los zu werden - auf dem kalten harten Boden lag.

Er wollte gerade antworten als sich jemand einmischte, der mal gar nicht so schwächlich zu sein schien.
Als er Lard losließ und sich umdrehte sah er in das Gesicht des Mannes den sie gesucht hatten.
Seine linke Hand verschwand unter der Robe, griff seinen Kommunikator und schickte seinem Meister zwei Komklicks, was seine Aufmerksamkeit erregen sollte.

?Dan Sky?

hauchte Ysim überrascht und trat einen Schritt vor.
Das blitzende Chiss?Yak in seiner rechten Hand strotze nur so vor Energie und war bereit den Black Sun Boss einen ordentlichen Schlag zu verpassen.

?Wir haben euch gesucht und endlich auch gefunden...oder ihr uns?.

Er ging noch einen Schritt auf ihn zu und legte seine Kapuze nach hinten und legte dann schließlich den ganzen Mantel ab.
Beide Hände umfassten nun die Waffe der Chiss, dessen Spitze auf einen Punkt über dem Kopf des BS Anführers zeigte.

?Mich nennt man Ysim?

sagte er und griff an. Überaus geschickt wehrte Dan die nun folgenden Schläge ab.

?Darth Ysim, Schüler von Janem Menari?.

Fügte er noch hinzu wobei er den Namen seines Meisters besonders betonte, der sich wie der Adept zufrieden feststellte schon auf den Weg befand.
Weitere schnelle Kombinationen folgten, die jedoch immer wieder abgeblockt wurden.

Nar Shaddaa - Obere Ebenen - Landebuchten
 
Nar Shaddaa - Landebucht - mit Lard, Ysim

"100 Punkte Dany, jetzt bist du nicht nur irgendwo auf Nar Shaddaa, sonders legst dich auch noch mit dem Schüler deines Erzfeindes an", hörte er es in seinem Kopf klingen. Verdammt er hätte es wissen müssen, der SSD im Orbit...die Vorfälle auf Ryloth schienen nicht unbemerkt geblieben zu sein. Es war wirklich nur eine Frage der Zeit bis Menari die Lüge über seinen Tod aufdecken würde können und nun begegnete er seinem Schüler, der wohl mit Menari auf der Suche nach dem Chiss war. Nun hieß es kämpfen. Der Sith Schüler würde sein blaues Wunder erleben, wenn er ihn mit seinem Lichtschwert angriff, denn durch die Cortosislegierung seines Chissyaks würde die Klinge des Lichtschwerts kollabieren und sich deaktivieren. Doch anscheinend hatte der Sith nicht vor mit seinem Lichtschwert zu kämpfen, sondern hatte bereits ein Chissyak gezogen und griff sofort an.

Freut mich euch kennen zu lernen Darth Ysim, antwortete er, währendessen er die ersten Schläge parierte und schließlich sein Chissyak ebenfalls aktivierte. Dieser Sith war anscheinend noch nicht all zu geschult im Umgang mit dem Chissyak, wenn er sich beeilte könnte er ihn vielleicht schlagen und verschwinden bevor sein Meister eintraf. Der Chiss gab einige gezielte Schläge auf Torso und Kopf ab, doch alle wurden pariert. Hätte er doch bloß noch sein zweites Chissyak... Langsam schäumte die Wut wieder in ihm und sein Kampfstil wurde agressiver. Die Wut und der Hass verliehen ihm Kraft, auch wenn er keinen blassen Schimmer hatte wieso. Ein geschulter Sith oder Jedi würde wohl die dunkele Energier spüren können, die in diesen Augenblicken durch ihn strömte.

Ihr seid nicht ungeübt im Kampf mit dem Schwert, Schüler..., sagte er Ysim, als er einen Versuch startete die Deckung des Sith zu durchbrechen. ...aber seid ihr gut genug einen Chiss zu schlagen, der sein Leben lang mit diesem Schwert trainiert und gekämpft hat?

Nar Shaddaa - Landebucht - mit Lard, Ysim
 
Nar Shaddaa - Obere Ebenen - Landebuchten

Natürlich nicht, dachte er sich, sagte es aber aus taktischen Gründen nicht.

?Nur weil ihr damit mehr trainiert habt, heißt das nicht das ihr den Kampf gewinnt?.

Und das ihr mich schnell genug besiegen könnt bis mein Meister eintrifft, fügte er noch gedanklich hinzu. Dan Sky war tatsächlich mehr als ein würdiger Gegner und der Zorn in ihm, weswegen auch immer er in ihm aufquoll, gab ihn noch mehr Kraft. Chiss waren sowieso nicht gerade die leichtesten Gegner und nun musste er mit einem Chiss?Yak, mit dem er vielleicht ein paar Stunden trainieren konnte, gegen jemanden kämpfen der wohl fast sein ganzes Leben damit verbracht hat damit zu kämpfen und seine Fähigkeiten zu verbessern.
Dennoch war Ysim nicht auf das aus, was man denken konnte.
Denn wenn man nicht gewinnen konnte, aber auch nicht verlieren durfte, wählte man den dritten Weg.
Man sorgte dafür das der Gegner nicht das bekam was er wollte, sozusagen ein Unentschieden, aber nur sozusagen.

Als der Kampf sich so entwickelte das er frühzeitig verlieren würde, jedenfalls mit dieser Waffe, entschied sich Ysim auf eine alte Sith Perversion zurück zu greifen. Er sprang zurück, packte Kevin hinten am Hals und wuchtete ihn hoch vor seinen Körper.

?Ich weiß du hast nichts für den hier übrig Chiss, aber als Schutzschild ist er trotzdem zu gebrauchen?.

Als Lard eingreifen wollte bekam er einen Container gegen den Kopf der ihn außer Gefecht setze.
Ysim senkte wieder die Hand und sah zu Dan Sky.

?Sehen wir mal wie....menschlich ihr doch seid?

sagte er grinsend und schob den Jungen vor sich her während sein Chissyak gefährlich nah über seinen Kopf schwebte.

Nar Shaddaa - Obere Ebenen - Landebuchten
 
Nar Shadda - Obere Ebenen - Landebuchten


Eisig wehte der Wind über die Landebuchten und zerrte an Janems schneeweisser Robe. Es war schon eine Weile vergangen seit Ysim gegangen war um etwas zu untersuchen das er in der Macht gespürt hatte. Der Inquisitor verschränkte die Hände vor der Brust und hing weiter seinen Gedanken nach bis sein Comm zwei Piepser von sich gab.

Ysim versuchte ihm eine Nachricht zukommen zu lassen und das er nicht zum reden kam konnte nur bedeuten das in Schwierigkeiten steckte. Auf dem Absatz drehte sich Janem um und begab sich in die Richtung in der der Adept verschwunden war. Der junge Chiss liess sich in die Macht fallen und suchte nach der Präsenz seines Schülers. Und er fand sie... aber da war noch etwas anderes. Schwach. Viel Schwächer als Ysims Dort vorne war jemand und er war sensitiv in der Macht.

Als Janem nächer kam hörte er bereits das charakteristische knistern von Chiss'Yaks im Kampf. Dann sah er sie. Ysim und Dan Sky im Schwertkampf. Der Adept hatte keine Chance mit diesem Schwert gegen einen Chiss-Krieger aber das war auch nicht notwendig. Jetzt war Janem hier. Und er war ein Meister im Umgang mit beiden Schwertarten. Bevor die beiden Janem bemerken konnten packte Ysim einen Jungen der in der näche stand und benutzte ihn als Schutzschild. Nciht sehr ehrenhaft aber auch kein schlechter Schachzug gegen einen stärkeren Gegner. Ausserdem hatte der junge Adept genug Ehre bewiesen nicht sein Laserschwert zu benutzen.

Das prächtige Chiss'Yak eines Overlords in der Hand näherte sich Janem langsam dem ampfplatz. Dort vorne stand der Verräter der es damals seine Macht anzuzweifeln und der jetzt das Imperium mit seiner Organisation zu plündern suchte. Seine rotglühenden Augen verengten sich zu schlitzen die Dan Sky hass entgegen zu sprühen schienen. Seine Stimme hallte wie Donner als er begann zu sprechen.

Dan Sky! Verräter am Chiss-Empire und Verbrecher gegen das Imperium. Ich nehme dich in Haft. Du wirst mich nach Bastion begleiten und dort wirst du den Zorn des Imperiums spüren. Du hast zum letzten Mal unsere Kreise gestört.

Janem schenkte dem anderen Chiss ein abfälliges lächeln.

Sollte jedoch noch ein Funken der alten Ehre eines Chiss-Kriegers in dir sein so bin ich bereit dir einen weiteren Kampf zu gewähren. Mit dem Chiss'Yak wie damals auf Chiss'Aria'Prime.

Und mit einem diabolischen Lachen fügte er hinzu:

Und diesmal wird dich keiner mehr retten!


Nar Shadda - Obere Ebenen - Landebuchten
 
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Nar Shaddaa - Landebucht - mit Lard, Ysim, Janem

Als der Sith den jungen als "Schutzschild" nahm wusste Dany nicht wirklich, was er tun sollte. Ein Teil von ihm hätte einfach durch den Jungen durchgestochen mitten ins Herz des Sith, allerdings wusste er, dass das falsch war und er es nicht tun durfte. Auf einmal hörte er eine Stimme durch die Halle donnern...Menaris stimme. Wieder quoll der Hass in ihm hoch, blieb aber trotzdem ersichtlich ruhig.

Freut mich auch Euch wieder zu sehen, Menari.

Ich habe meine Chissehre verloren, als ich aus dem Empire verbannt wurde. Doch meine Ehre als Chiss habe ich nicht verloren.

Während er sprach positionierte er sich so, dass er einen Angriff von Janem und auch einen Angriff seines Schülers abwehren konnte.

Ihr mögt eure Chissehre noch haben, doch eure Ehre als Chiss habt ihr spätestens dann verloren, als Ihr das Chiss Empire dem Imperator zum Geschenk gemacht habt.

Langsam legte sich seine Wut wieder, sodass er klar denken konnte und auch schon dabei war sich einen Ausweg auszudenken.

Ich weis, dass ihr, wie bei unserem letzten Duell, nicht ehrenhaft kämpfen werdet..

"Kämpfe! Sei ein Chiss und Kämpfe!", hörte er eine Stimme in seinem Kopf. Nein...nein... NEIN!, schrie er förmlich durch die Landebucht. In seiner jetzigen Verfassung könnte er unmöglich einen Zweikampf austragen und schon garnicht ein Duel mit einem Sith. Auch klar denken fiel ihm in diesen Augenblicken schwer. Was war bloß los mit ihm? Auf einmal begann wieder die Narbe, die ihm Janem einst zugefügt hat zu schmwerzen. Nur schwer verkniff er sich, nicht vor Schmerzen aufzuschreien. Wieder einmal gab ihm der Hass Kraft, der Hass auf seine Schmerzen, der Hass auf Menari...der Hass auf sich selbst...auf sein Versagen. Langsam legte Dan seine Robe ab und zum Vorschein kam seine überaus bequeme und elastische schwarze Chissuniform zum Vorschein.

Nun gut, bringen wir es hinter uns..., sagte er in aggressiven und hasserfülltem Ton.

Nar Shaddaa - Landebucht - mit Lard, Ysim, Janem
 
Nar Shaddaa ~ BS-Basis ~ mit Carl, Sinabé und Söldnern

Als sich die Bsler voneinander trennten rannten Carl und Sinabé zusammen mit Alexa zu den Quatieren. Dort verschanzeten sie sich und als ein Trupp Söldner vorbeikam warf Carl eine Granate in deren Menge. Dann sprang er hinter ihrem Versteck hervor und schoß auf die Gegner. Es waren viel zu viele um gegen sie anzukommen, sie brauchten ein Wunder.
Kurz später kam das Wunder in Form ein paar Treu gesannten BSler/innen die in den Saal stürmmten. Als Alexa diese sah kam sie ebenfalls hinter dem Tisch hervor und begann ein paar Schüsse abzugeben. Zwei trafen tötlich, die anderen verfehlten entweder ihr Ziel oder verletzten es nur. Sie trat näher zu den anderen Verbündeten heran.

Ich bin auf eurer Seite,

meinte sie und zeigte zu Carl rüber,

er brachte mich mit der Frau dort, hier her.

Mit einem Nicken bestätigte der BSler ihre Aussage und beschoss dann einen Feind der gerade nach draußen rennen wollte. Doch als der Schuss auf ihn traf, fiel er leblos zu Boden. Auch Alexa machte sich an den Job und half ihren Verbündeten gegen die Söldner anzukommen. Mit der Zeit drängten sie diese immer mehr zurück und die Meisten flohen, so schnell es ihnen erlaubt wurde, aus der Basis. Nach ein paar Stunden war der "Krieg der Fronten" zuende und alleman fingen an die Leichen zu identifizieren. Sie hatten ein paar Verluste einstecken müssen, doch es waren nicht alzuviele. Als sie auf der Suche nach X und Dany waren trafen sie nur auf Ersteren. Alexa hielt sich zurück, da sie den BSler noch nicht kannte und deswegen ließ sie Carl den Schritt. Stattdessen wandte sie sich an Sinabé.

Alles klar bei dir? Oder haste was abgekriegt?

Dann betrachtete sie sich ihren Arm und stellte fest, das er immer noch nicht aufgehört hatte zu schmerzen. Es war ein ätzendes Gefühl, dennoch ließ es sich aushalten.

Nar Shaddaa ~ BS-Basis ~ mit Carl, Sinabé, X und Verbündete
 
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