Wo habe ich gesagt dass die Serie von den Büchern weg will?
Sorry, hab mich da verschrieben - ich meinte weg von den Spielen.
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Wo habe ich gesagt dass die Serie von den Büchern weg will?
Jetzt ist mir auch aufgefallen was an der Serie so anders ist als an den Spielen. Die Spiele sind richtig bunt und die Netflix-Serie ist richtig düster.
Jetzt ist mir auch aufgefallen was an der Serie so anders ist als an den Spielen. Die Spiele sind richtig bunt und die Netflix-Serie ist richtig düster.
Also ich weiß ja wirklich nicht, was du so als "bunt" bezeichnest. Gerade der dritte Teil der Spielereihe war vielerorts extrem düster.
Ich habe nun die ersten vier Folgen gesehen, also die Hälfte der ersten Staffel. Und die Serie erfüllt meine in der Tat sehr hohen Erwartungen in so ziemlich jeder Hinsicht, ich bin wirklich begeistert.
Bisher ist die Sache in der Tat sehr nah an den Büchern, teilweise sind Dialoge sogar fast wortwörtlich daraus übernommen. Das Problem der Koexistenz von Geralt und Cirilla zum Zeitpunkt der hier verfilmten Kurzgeschichten klärt sich mit der vierten Folge auf: Es wird in dieser offenbart, dass die Handlung um Geralt vor der Handlung um Ciri stattfindet. Dieser Punkt hatte mich ja sehr stark interessiert, wie man das lösen wird, und ich finde diese Lösung sehr gut. Es ist auch zwar keine ganz neue, aber auch keine unbedingt handelsübliche Erzählstruktur, dass parallel gezeigte Storylines zeitversetzt ablaufen. Gefällt mir gut.
Dazu auch Cavill:
“The tricky thing is that you can’t fit everything in,” Cavill, who plays monster-hunter Geralt of Rivia in the new Netflix adaptation of The Witcher, told RadioTimes.com and other press.
“And for me, that’s always a little bit heartbreaking, because I love the lore, and I love the material so much. I wish we could fit it all in, but with the structure of an eight-hour series, you can’t.”
https://www.radiotimes.com/news/on-demand/2019-12-20/differences-the-witcher-netflix-series-books/
Dennoch ist das PR-Sprech, von wegen "nah an den Büchern", kompletter Humbug. Meines Erachtens ist die Serie genauso nah (oder fern) von der Romanvorlage wie die Computerspiele. Darauf sollte man also nicht viel geben...
Gut, ich scheine wohl einer der ganz wenigen Menschen, zumindest hier im PSW-Forum, zu sein, der das anders empfindet natürlich ist die Serie nicht in jeder Hinsicht ganz nah an der Buchvorlage, meiner Ansicht nach aber doch näher als man es von vielen Adaptionen gewohnt ist.
Was sich in der Tat nicht wirklich mit den Büchern decken mag, sind die Story-Arcs von Ciri und Yennefer. Ich denke das liegt aber eher daran, dass die Serie hier größtenteils auf eine Zeit vor den Büchern zurückgreift und jeweils die Vorgeschichten beider Charaktere erzählt, die so in den Büchern eher angedeutet wurden, die man als Leser aber nicht direkt miterlebt hat.
Was aber die Handlung um Geralt betrifft, empfinde ich diese, von einigen Modifikationen abgesehen, schon als sehr nah an der Vorlage.
Hinzu kommen dann halt noch die zur Schau gestellte Diversität, die ich in dem Setting noch immer nicht mag.
Vorkenntnisse zur Welt, wären eigentlich notwendig.