Neue Republik - Outplay

Ja, das sehe ich genauso. Die Sitzung hat IP zu einem Zeitpunkt begonnen, an dem ein Sieg noch in weiter Ferne lag, und das wurde auch so festgehalten. Der Ausgang der Schlacht von Corellia kam nicht plötzlich und nicht überraschend, so käme es aber beim Senat an, wenn man dort jetzt den Sieg verkünden würde. Ich sehe keine Notwendigkeit, diese unterschiedlichen, nicht zusammengehörigen und auch nicht zusammenpassenden Zeitverläufe krampfhaft zusammenzuführen, und würde es lieber lassen.
 
Finde ich auch. Das gehört nicht mehr in diese Senatssitzung. Aber anschließend kanns ja gern verkündet werden und jeder Senator kann es dann so einbauen wie er/sie möchte.
 
Da Kit jetzt gepostet hat: ist zu den letzten Beitritten noch eine ausführliche Diskussion gewünscht? Ansonsten lasse ich jedem Senator noch bis Ende der Woche noch Zeit für eine IP-Stellungnahme und führe die Sitzung dann ihrem Ende zu.
 
Da mit dem Waffenstillstand zwischen NR und Imp vermutlich vorerst keine richtig großen Ereignisse mehr anstehen und es im aktuellen Pilotenspiel ja doch eine kleine Flaute gibt wollte ich fragen ob es für einen recht passablen Piloten Möglichkeiten gibt in kleineren Stories mitzuspielen ohne das Militär verlassen zu müssen oder vom Sternenjägercorps wegzugehen. Vielleicht noch Heeresflieger oder sowas.

Wär für mich persönlich auch ganz angenehm, da es als Pilot in Kriegszeiten schwierig ist eher kleine Stories zu spielen. Könnt auch ganz gut außerhalb des Cockpits. Zumindest für ne Zeit :kaw:
 
Wenn es Stories gibt, an denen du teilnehmen möchtest, wird sich auf jeden Fall ein Weg finden, das zu ermöglichen. Da mach dir mal keine Sorgen. Insofern kannst du gerne ganz offen an alle Storyvorschläge anderer Spieler herangehen oder auch selbst welche erarbeiten. Ich glaube auch, dass es im Kalten Krieg nicht langweilig für Militärspieler werden muss. Wenn sich nicht sowieso etwas ergibt, finden sich auch spezielle Kleinstories speziell für Sternenjäger. Das Testen neuer Jägertypen zum Beispiel, falls an sowas Interesse besteht.
 
Nachdem aus der einen Woche jetzt zwei Wochen geworden sind und tatsächlich ein Spieler noch etwas beigetragen hat, habe ich die Sitzung des Senats nunmehr beendet und entschieden - wie ja auch OP gewollt - das alle Mitgliedsanträge ob knapp oder nicht angenommen wurden und die Galaxiekarte jetzt wieder etwas mehr stimmt.;)

Ein paar Dinge stehen aus Senatssicht jetzt auf der Agenda:

1) Der Siegesball - irgendwann in den nächsten Tagen werde ich den Kanzler nach einem Zeitsprung vom Sieg bei Corellia erfahren lassen und im Kanzleramt den Plan für die Feierlichkeiten entwickeln. Das wird dann im Holonetz publik gemacht und ab diesem Zeitpunkt dürfen sich alljene, die teilnehmen möchten, als eingeladen fühlen. Im entsprechenden Thread wurde das ja bereits geregelt.

2) Die Friedensverhandlungen - auch hier verweise ich auf den enstprechenden OP-Thread, dort scheint es jetzt ja langsam Entwicklungen zu geben.

3) Ein Nachspiel zu Denon - Falls daran Interesse besteht, könnte man die KSNR-Sitzung, in der die Absetzung des Militärbefehslhabers auf dem Planeten diskutiert wird, gerne ausspielen, wenngleich ich mir bewusst bin, dass nur NPCs an dieser teilnehmen dürfen. Desweiteren könnte dadurch der Stein ins Rollen gebracht werden, den KSNR aufzulösen und durch eine andere Struktur zu ersetzen, was besonders für Ulo/Wonto interessant sein dürfte.

Schließlich möchte ich alle Senatsspieler ermutigen, Kommentare zur Senatssitzung abzugeben - was lief gut, was lief schlecht, was könnte man (insbesondere die OL) besser machen? Ich wäre da sehr dankbar für Input, da ich das Gefühl nicht los werde, dass die Sitzung insbesondere zum Schluss nicht unbedingt optimal lief.
 
Gefühlt hat es mir zu lange gedauert bis die einzelnen TOPs abgehandelt waren. Bis zu drei Wochen warten hat das Ganze schon ziemlich in die Länge gezogen. Zudem merkt man einfach, dass es wenig Senatsspieler gibt. Dann wär sicher auch mehr gepostet worden, mehr Diskussionen zustande gekommen. Wonto gibt sich da ja wirklich Mühe. Nur war ich gefühlt mit meiner Turima als Botschafterin mit bloßem Rederecht noch etwas eingeschränkt, was nach dem Beitritt Hapans als Senatorin nicht mehr der Fall ist, so dass ich mich mehr einbringen kann.

@CK: Was ich gut fänd wär z. B. wenn du dir auch einen Senator als Spielerchar erstellen würdest. Je mehr Anspielstationen da sind, desto besser ist es ja, nachdem Padme ihre Senatorin ja auch zuletzt nicht mehr gepostet hat.

Ich werd mich sicherlich bemühen etwas Leben in die Bude zu bekommen, aber zu dritt oder zu viert ist das halt schwierig. :(
 
Ich sehe die gleichen Probleme wie Sarid. Der Ablauf war zu zäh. Bei solchen eher nüchternen Anlässen, wie es eine Senatssitzung eben ist, müsste etwas mehr Zug dahinter sein. Nicht um meinetwillen; ich hab's auch so bis zu Ende durchgezogen. ;) Aber offensichtlich gilt das nicht für alle. Die Postingfrequenz und auch die Zahl der Beteiligten - einige konnte man da zum Ende hin leider nicht mehr mitzählen - haben während des Spiels deutlich nachgelassen. Es ist natürlich schlecht für die Motivation, wenn man auf Schluss hin mehr oder weniger alleine ist. Und auch nicht gerade ein feiner Zug von Mitspielern, eine laufende Story so zu vernachlässigen, obwohl sie sich andernorts weit aktiver am RS beteiligen. Natürlich entscheidet jeder selbst wo er seine Prioritäten setzt, aber wo mehrere Spieler zusammen spielen, sind sie eben auch voneinander abhängig. Ein Problem in dem Zusammenhang ist wohl auch, dass aufgrund der festen Tagesordnung und der Tatsache, dass immer nur ein Punkt nach dem anderen abgehandelt werden kann, die Teilnehmer das Tempo nicht selbst bestimmen können, was diese Abhängigkeit voneinander und vom "Spielleiter" - diese Rolle hatte CK mit dem Kanzler doch spürbar inne - natürlich noch steigert. Eine ähnliche Problematik wie in den letzten Raumschlachten, wo auch das Spieltempo in zu hohem Maße von uns Orgaleitern abhängig war und sich nichts tat, solange wir uns nicht entschlossen, dass es Zeit ist für den nächsten Schritt.

Unterm Strich kann ich sagen, dass mir die Senatssitzung viel Spaß gemacht hat, der hat jedoch mit Fortschreiten der Zeit und Verlangsamung des Spieltempos deutlich abgenommen. Ich bin jetzt eigentlich froh dass es vorbei ist, und das sollte meiner Meinung nach nicht das Ziel von RS-Stories sein. Wäre es gelungen, das ursprüngliche Tempo oder von mir aus auch ein noch etwas strafferes durchzuhalten, wäre die Sitzung schon vor Wochen beendet gewesen, hätte Raum für Neues geboten und hätte sicherlich auch ein besseres Gefühl hinterlassen.

Für mich persönlich ziehe ich das Fazit, dass das Senatsspiel zwar Freude macht, aber auch seine ganz eigenen Tücken hat. An solchen Anlässen wie dieser Sitzung werde ich mich auch in Zukunft sicherlich beteiligen, dann aber wahrscheinlich nicht mit beiden Senatscharakteren, damit nicht beide auf diese Weise gebunden sind, sondern auch noch Raum für etwas anderes bleibt, falls es sich doch wieder festfährt. Und ich mache mir im Vorfeld Gedanken über eine kleine persönliche Nebenhandlung, die man mit einflechten kann, um Wartezeiten zu überbrücken.

Danke von meiner Seite an diejenigen, die bis zum Schluss mitgemacht haben.
 
@CK: Was ich gut fänd wär z. B. wenn du dir auch einen Senator als Spielerchar erstellen würdest. Je mehr Anspielstationen da sind, desto besser ist es ja, nachdem Padme ihre Senatorin ja auch zuletzt nicht mehr gepostet hat.
Dann muss ich mir wohl mal eine interessante Welt suchen und mir ein Konzept überlegen... ein gefühlskalter Technokrat fehlt dem Senat auch noch.:D

Wonto Sluuk schrieb:
in Problem in dem Zusammenhang ist wohl auch, dass aufgrund der festen Tagesordnung und der Tatsache, dass immer nur ein Punkt nach dem anderen abgehandelt werden kann, die Teilnehmer das Tempo nicht selbst bestimmen können, was diese Abhängigkeit voneinander und vom "Spielleiter" - diese Rolle hatte CK mit dem Kanzler doch spürbar inne - natürlich noch steigert.
Ja, den Schuh muss ich mir wohl anziehen. Wobei mein langsames Postingtempo durchaus auch der Absicht geschuldet war, jedem Spieler ausreichend Zeit zu bieten, selbst etwas zur Debatte beizutragen. Darin, einzuschätzen, ob das noch passieren wird oder nicht, habe ich scheinbar kläglich versagt.

Wenn die Abhängigkeit vom Kanzler als Sitzungsleiter als zu störend und die Postings auch nicht unbedingt inhaltlich als Bereicherung empfunden werden, muss man sich vielleicht Alternativen überlegen, wobei auch da das Problem bleibt, dass jeder Spielercharakter die Gelegenheit haben sollte, zu jedem TOP etwas beizutragen, sofern gewünscht. Eine ganze Debatte in einem "zu späten" Posting zusammenfassen zu müssen stelle ich mir jedenfalls noch ungünstiger vor als etwa eine Raumschlacht.
 
CK, ich hab das nicht als Vorwurf in deine Richtung gemeint und möchte es auch nicht so verstanden wissen. Ich wollte aufzeigen, wo ich die Problematik sehe, ohne dich dabei als Schuldigen zu benennen. Die Probleme ergaben sich da meiner Meinung nach nicht aus deinem Verhalten, sondern aus der Situation an sich. Es wird schwierig sein, das beim nächsten Mal völlig anders zu machen, weil ein strukturierter Ablauf und Führung durch einen Sitzungsleiter eben Kennzeichen einer solchen Debatte sind. Also gibt es keinen Grund, die Schuld bei dir zu suchen. Du hattest eine Vielzahl von verschiedenen Interessen zu berücksichtigen und hast das, wie ich finde, auch bestmöglich hingekriegt. Du warst in dem berechtigten Bestreben, jedem seinen Raum zu lassen, letztlich ja genauso zum Warten verdammt wie andere auch.

Zu deinem Vorschlag, eine KSNR-Sitzung auszuspielen: Ich finde die Vorstellung sehr interessant und bin da gerne dabei. Zwar wären daran wirklich nur NPCs beteiligt, aber da sich dort spielrelevante Entwicklungen vollziehen, wäre es vielleicht doch für den einen oder anderen lesenswert. Wichtig wäre mir aber, dass wir das relativ kurz und kompakt halten, damit es auch für Mitleser noch übersichtlich bleibt.
Um den KSNR abzuschaffen, ist es aber noch etwas zu früh. Die Diskussion zu dem Thema hatte ergeben, dass es sinnvoll ist, das erst nach dem Friedensschluss zu machen und nicht mitten in der erfolgreichen Offensive: Never change a winning team. Bis dahin habe ich dann auch noch ein wenig Zeit, um mit Ulo die nötige Überzeugungsarbeit im Senat zu leisten.
 
@CK: So ein gefühlskalter Technokrat wäre echt eine Bereicherung... :)

Ansonsten fand ich deine Sitzungsleitung nicht so schlecht wie du das jetzt schreibst. Gefühlt kam halt bei kaum einem Punkt so richtig eine Diskussion auf, welche dem Ganzen etwas mehr Spannung verliehen hätte. So zog es sich einfach ewig hin und das wär eher was, wo man mit guten Gewissen sagen kann z. B. zwei Wochen (und das ist schon ziemlich lang mMn) sind für alle Spieler ein Zeitraum, in dem jeder ausreichend Gelegenheit hat zu posten.
 
Also erst einmal an dir, CK, lag es nicht, daß bei mir wenig Motivation vorhanden war. Ich habe hier noch einen angefangenen, zwei Seiten langen Post auf der Festplatte liegen, der es nicht ins Inplay geschafft hat.
Irgendwie hatte ich am Anfang das Problem, daß Casia lediglich Exilsenatorin mit Rederecht war und dann lag mir das Thema Beitritt nicht mehr so, denn Casia hatte die Vorverhandlungen geführt. Nach fast zwei Jahren möge man mir verzeihen, daß ich dieses Thema nur noch sehr geringfügig interessant fand.

Generell muß ich sagen, daß ich die Sitzung gerade dann spannend fand, wo die Themen mitsamt Verlauf nicht festgelegt waren.
Senatssitzungen sind mit Sicherheit interessant, aber ich würde es vorziehen, wenn dabei eine wirkliche Diskussion entstünde und nicht ein besseres Lamento für bereits beschlossene Dinge.
Natürlich können wir nicht alle OP-Entscheidungen nebenher via HNN's o.ä. behandeln, aber vielleicht wäre es günstig, sich die Themen herauszupicken, die eine Diskussion, für die ein Senat schließlich berühmt-berüchtigt ist, aufleben lassen.

Wenn du dir einen Senator erstellen möchtest, wäre das sicherlich eine Bereicherung.
 
Nachdem ich auch aus Reihen der Spieler darauf angesprochen worden bin, möchte ich zwei Modifikationen am Leitfaden vorschlagen.

Zunächst halte ich es für zweckmäßig, die Mitgliedschaft in einem Ausschuss nicht an Bedingungen wie eine IP-Beförderung zu knüpfen. Ich bin darüber gestolpert, als ich meinen Senatscharakter erstellt habe (um die Karten auf den Tisch zu legen: ich wollte ihn in den Geheimdienstausschuss setzen (Überraschung!:braue)) und feststellte, dass die Mitgliedschaft in einem Ausschuss laut Leitfaden erst nach einer gewissen Zeit als Senator möglich ist. Das halte ich für wenig zielfördernd, zumal mir aus meiner Erfahrung (zumindest im politischen System der BRD) nur Beispiele von Parlamenten bekannt sind, in denen Abgeordnete sofort in Fachausschüsse gesetzt werden (und zwar in mehrere). Die Karrierestufen Ausschussvorsitzender und Minister reichen meines Erachtens aus, um auch Senatscharakteren nach wie vor Entwicklung nach oben zu lassen. Eventuell böte sich noch die Funktion des Fachsprechers für eine Fraktion an, wobei die Fraktionen im Senat schätzungsweise mitnichten so klar definiert werden können wie etwa im Bundestag oder auch nur im Europäischen Parlament (wobei man dort sehen kann, dass sich durchaus unterschiedliche Parteien in gemeinsamen Fraktionen wiederfinden).

Zum anderen habe ich mich bemüht, in den allgemeinen Hinweisen für Senatsspieler noch ein, zwei Sätze einzubauen, die die Wichtigkeit der Motivation des Charakters noch einmal mehr unterstreichen und zudem darauf hinweisen, dass eigenständiges Handeln im Senat wichtiger ist als womöglich in anderen Orgas (was man ja durchaus behaupten kann). Den jeweiligen Passus habe ich unten zitiert, meine Ergänzungen sind farblich hervorgehoben. Um Kommentare wird herzlich gebeten!

Ach ja: und falls jemand mit meinem frisch aus der Taufe gehobenen Senator interagieren möchte, stehe ich natürlich zur Verfügung. Ich dachte mir zum Beispiel, dass er mit Turima etwa über hapanische Waffenlieferungen für den Geheimdienst verhandeln könnte.:cool:

Leitfaden schrieb:
SLFSpielbarePositionen.png

  • Repräsentant
  • Senator (Exil-Senator/Botschafter)
  • Ausschussvorsitzender
  • Minister

Ein Einstieg ist ab Repräsentant, also Mitarbeiter in der Delegation eines Senators oder als Senator möglich. Nach Beteiligung an mindestens zwei Politstorys und ab 150 Inplay-Posts, in denen das politische Handeln des Chars beschrieben wird, ist ein optionaler Aufstieg möglich, d.h. vom Repräsentant zum Senator, vom Senator zum Ausschussvorsitzenden, bis zum Minister möglich. Das Amt des Senators wird bei Antritt als Minister aufgegeben. Botschafter von neutralen Welten werden nach dem vollzogenen Beitritt zum Senator. Jeder Senator ist zudem je nach fachlicher Ausrichtung des Charakters Mitglied in einem oder mehreren Fachausschüssen des Senats. Die Position des Kanzlers oder der Kanzlerin wird von einem NPC besetzt.

Leitfaden schrieb:
SLFDarstellung.png

Es gibt vielerlei Möglichkeiten, das Leben eines Politikers abwechslungsreich und spannend zu schildern, ob man nun als Delegationsmitglied oder Senator anfängt, wobei das politische Handeln im Vordergrund stehen sollte, doch selbstverständlich gehört auch das Privatleben dazu, um einen runden Charakter zu formen.

Als Senator hat man normalerweise eine höhere Schulbildung sowie eine politische als auch rhetorische Ausbildung genossen. Der Alltag eines Politikers besteht aus Besprechungen, der Auseinandersetzung mit der aktuellen Lage, Teilnahme an Senatssitzungen und Abstimmungen, vielen Gesprächen mit Beratern, Stabsmitgliedern und anderen Politikern.
Das soll allerdings nicht heißen, dass das Leben eines Politikers trocken und langweilig sein muss – er hat mit politischen Gegnern zu kämpfen, die Auseinandersetzungen werden allerdings mehr auf einer rhetorischen Ebene stattfinden – wer hat die besseren Argumente, wer kann mit seinen Ansichten bei einer Rede die Meinung der Senatoren oder bei einem Interview Öffentlichkeit besser beeinflussen?

Weiterhin gibt es zahlreiche Bedrohungen, Hindernisse und Versuchungen, denen sich ein Politiker stellen muss – Bestechungen, Erpressungen und Intrigen, die Bildung von Fraktionen innerhalb des Senats, die der Verwirklichung von Gesetzen und Ideen im Wege stehen. Auch die persönliche Einstellung des Politikers kann man interessant darstellen, ob er nun ein Idealist ist oder skrupellos seine Karriere verfolgt, pazifistisch veranlagt oder ein Kriegstreiber ist. Dazwischen gibt es vielerlei Facetten, die der Spieler darstellen kann. Auch beeinflussen Herkunft und Spezies eines Politikers sein Verhalten und wie er gegenüber anderen reagiert.

Allgemein ist Spielern eines Senators anzuraten, sich intensive Gedanken über die Ziele ihres Charakters zu machen, besonders vor dem Hintergrund, welches System und welche Kultur dieser vertritt. Welche Entwicklungen in der Politik könnten den Einfluss seines Systems verstärken und somit seine Wiederwahl wahrscheinlicher machen? Wie steht der Charakter zum politischen Kurs der Republik – lehnt er Krieg aus kulturellen Gründen ab oder dürstet seinen Landsleuten vielleicht bedingt durch vergangene Gräueltaten nach Rache am Imperium?

Mit einer solchen Agenda für den Charakter sollte es möglich sein, das IP-Spiel selbst mit Leben zu füllen, sich selbstständig Anspielstationen zu suchen und eigene Akzente zu setzen, wovon das Spielen im Senat womöglich noch stärker abhängt als das in anderen Organisationen.
 
Jeder Senator ist zudem je nach fachlicher Ausrichtung des Charakters Mitglied in einem oder mehreren Fachausschüssen des Senats.

Man muss jetzt also Ausschussmitglied sein? Wieso das? Hat bisher in der Ausrichtung meines Charakters überhaupt keine Rolle gespielt und ich habe tatsächlich gerade vor zwei Posts noch IP erwähnt, dass er das auch gar nicht anstrebt.

Wenn jeder Senator in einem oder gar mehreren Ausschüssen sitzt, wie groß sind die dann? Bei derzeit 9 Ausschüssen und etwa 1.000 Senatoren sind dann jeweils über hundert Leute drin.
 
Man muss jetzt also Ausschussmitglied sein? Wieso das? Hat bisher in der Ausrichtung meines Charakters überhaupt keine Rolle gespielt und ich habe tatsächlich gerade vor zwei Posts noch IP erwähnt, dass er das auch gar nicht anstrebt.

Wenn jeder Senator in einem oder gar mehreren Ausschüssen sitzt, wie groß sind die dann? Bei derzeit 9 Ausschüssen und etwa 1.000 Senatoren sind dann jeweils über hundert Leute drin.
9 Ausschüsse sind explizit benannt, ich würde schätzen, dass es durchaus mehr gibt (einige permanent, einige anlassbezogen). Alleine der Bundestag hat z.B. 22 ständige Ausschüsse und wird nach der nächsten Wahl durch das neue Wahlrecht über 800 Abgeordnete haben - da sehe ich also nicht das Problem.

Wenn einige Spieler das allerdings partout nicht wollen, kann die Muss- durch eine Kann-Regelung ersetzt werden. Wobei ich das wie gesagt nicht mit parlamentarischen Gepflogenheiten in Einklang bringen kann, denn wenn Abgeordnete sich aussuchen, ob sie in Ausschüssen sind oder nicht, besteht durchaus die Gefahr, dass der Proporz in den Ausschüssen verloren geht. Was wiederum insofern auch wieder kein Problem ist, weil jeder Ausschussbeschluss natürlich durch den Senat bestätigt wird* (der meiner Einschätzung nach ein Präsenz-, kein Ausschusssparlament ist) und es bisher ohnehin keine klar definierten Fraktionen gibt.

*Da sehe ich indes wiederum Probleme etwa für den Geheimdienstausschuss, der durchaus vertrauliche Dinge behandelt, die nicht allen Senatoren zugänglich gemacht werden, zumindest nach der bisherigen Lesart des Geheimdienstleitfadens.

Alles nicht so einfach...:D
 
Dann mache ich mir wohl mal Gedanken, wo ich die beiden Jungs unterbringe. :)
Wird das dann geretcont, also soll ich die Ausschusszugehörigkeit einfach in die Charakterbiographie mit reinschreiben, oder wird das IP vollzogen?
 
Dann mache ich mir wohl mal Gedanken, wo ich die beiden Jungs unterbringe. :)
Wird das dann geretcont, also soll ich die Ausschusszugehörigkeit einfach in die Charakterbiographie mit reinschreiben, oder wird das IP vollzogen?
Beschlossen ist noch nichts. Wie gesagt, ich bin mir selbst nicht so sicher - meine Position beruht auf meiner Erfahrung mit deutschen Parlamenten, aber es gibt durchaus Argumente, die dafür sprechen, dass der Senat anders läuft. Viele Details sind aus den diversen, sich zum Teil widersprechenden Quellen zum Thema einfach viel zu vage und ich traue ich mir ehrlich gesagt nicht zu, ein komplettes Parlament von Grund auf zu designen. Da müssten noch ganz andere Dinge geklärt werden - hat jeder Senator das gleiche Stimmgewicht, egal, ob er von einer Welt mit Billionen oder nur Millionen Einwohnern kommt, wenn ja warum? Wie werden die Senatoren eigentlich gewählt? Gibt es Fraktionen und Parteien, oder sind diese in einigen Kulturen womöglich gar nicht möglich/bekannt?

Diese Änderung sollte eigentlich nur erreichen, dass jeder Senator, wenn er will, sich von Beginn an einen Ausschuss aussuchen darf, die ganzen anderen Implikationen, die sich daraus ergeben, werden mir erst jetzt klar...:konfus:
 
All das sind aber Überlegungen, denen eine Beantwortung nicht schaden würde, denn es sind genau die Sachen, bei denen ich mir auch nicht ganz vorstellen kann wo eigentlich die Befugnisse des Senats beginnen und wo sie enden. Das wäre fürs Spiel natürlich sehr interessant. Selbstverständlich kann man keine komplette Verfassung der NR erarbeiten, aber ein paar Texte und Diagramme, welche die Gewaltenteilung und -verschränkung deutlicher machen, wären schon nicht schlecht. Wenn so etwas gemacht werden soll, biete ich hiermit meine Mitarbeit an.
 
Da ich ja den Leitfaden im Schweiße meines Angesichts erstellt habe, sollte ich wohl - auch da CK so nett um Kommentare gebeten hat - dazu etwas sagen können :cool:


Zunächst halte ich es für zweckmäßig, die Mitgliedschaft in einem Ausschuss nicht an Bedingungen wie eine IP-Beförderung zu knüpfen. Ich bin darüber gestolpert, als ich meinen Senatscharakter erstellt habe (um die Karten auf den Tisch zu legen: ich wollte ihn in den Geheimdienstausschuss setzen (Überraschung!:braue)) und feststellte, dass die Mitgliedschaft in einem Ausschuss laut Leitfaden erst nach einer gewissen Zeit als Senator möglich ist.

Ich habe diese Mitgliedschaft an eine IP-Beförderung verknüpft, da es für Senatoren wegen den hohen Einstiegsranges nur wenig mehr Möglichkeiten zum Aufstieg als zum Minister bzw. Kanzler gibt und diese Positionen eben nicht in unendlicher Anzahl vorhanden sind. Darüber hinaus wäre ein reines Minister-RP wohl auch extrem uninteressant, vielleicht für Politiknerds wie CK ausgenommen. Allerdings wundert es mich doch ein wenig, dass dir diese Details des Leitfadens erst jetzt aufgefallen sind ;)


Das halte ich für wenig zielfördernd, zumal mir aus meiner Erfahrung (zumindest im politischen System der BRD) nur Beispiele von Parlamenten bekannt sind, in denen Abgeordnete sofort in Fachausschüsse gesetzt werden (und zwar in mehrere). Die Karrierestufen Ausschussvorsitzender und Minister reichen meines Erachtens aus, um auch Senatscharakteren nach wie vor Entwicklung nach oben zu lassen.

Hierbei habe ich mich von dem Senioritätsprinzip der Senatsausschüsse der USA inspirieren lassen - der Ausschussvorsitzende ist grob gesagt ein vom Ausschuss gewählter Senator mit der größten Erfahrung. Da allerdings nach dem Minister nicht mehr viel kommt, und vielleicht auch nicht jeder Minister werden will, ist das Ausschussmitglied quasi der erste Schritt in die höheren "Ränge" der Politik, der allerdings optional ist, ganz einfach aus dem Grund, dass nicht jeder Interesse an Ausschussarbeit hat.

Eine solche Laufbahn vorzuschreiben halte ich gerade aufgrund der Komplexität des Senatsspiels für nicht besonders förderlich.

Im Übrigen hält der entsprechende wookieepedia-Eintrag zum Senat der Neuen Republik sehr viele nützliche Informationen zum Aufbau des Senats bereit und ich kann auch jedem die Lektüre von Sourcebooks, z.B. den Essential Atlas, nur wärmstens empfehlen.

Beste Grüße,

Kadajj :)
 
All das sind aber Überlegungen, denen eine Beantwortung nicht schaden würde, denn es sind genau die Sachen, bei denen ich mir auch nicht ganz vorstellen kann wo eigentlich die Befugnisse des Senats beginnen und wo sie enden. Das wäre fürs Spiel natürlich sehr interessant. Selbstverständlich kann man keine komplette Verfassung der NR erarbeiten, aber ein paar Texte und Diagramme, welche die Gewaltenteilung und -verschränkung deutlicher machen, wären schon nicht schlecht. Wenn so etwas gemacht werden soll, biete ich hiermit meine Mitarbeit an.
Könnte man mal in Angriff nehmen. Ich fürchte nur, viele Dinge müssen wir selbst grundsätzlich und womöglich auch etwas willkürlich entscheiden, zumal ich die bisher gehandhabte Praxis ungerne komplett über den Haufen werfen würde. Eine Orga wieder und wieder umzukrempeln tut dieser nicht unbedingt gut.
 
Zurück
Oben