Nichtmenschen bei der Ausrufung des Imperiums?

Lord Garan schrieb:
Gungans, Mon Cal, Geonosianer, Neimodianer, Utapau, Wookies und sogar Ewoks sind Beispiele von Völkern die eigene, organsierte und disziplinierte Streitkräfte aufstellen die man in den Filmen sieht und die sich zumindest so gut schlagen wie Sturmtruppen. Gamoorianer, Nikto und Klatooinier sieht man dazu als Söldner.
Wieviele davon, würden ihre Welten, um Militärdienste zu leisten, verlassen (vor allem dann, wenn es keinen wirklichen Feind in der Galaxis gibt)?
Wieviele davon sind dem Imperium wohl gesonnen?
Wie hoch ist das quantitative Verhältnis dieser Spezies zu den Menschen?

Lord Garan schrieb:
Wenn wir schon in die EU abschweifen, X-Wing Reihe Buch 1, wird klar erklärt das die Imps Nichtmenschen und Frauen sogar in ne eigene Gruppe geworfen die nicht mit den Frontstreitkräften dienen durften und meistens als irgendwelche Grenzwachtcrews dienst tun durften. ;)
Das wollte ich auch aufgreifen. ;) (Ich gehe dann mal davon aus, dass ein kleines EU-Offtopic wohl gestattet sei)

Wir können hier also schon einmal festhalten, dass Nichtmenschen und Frauen sehr wohl in den Streitkräften zu finden sind.

Nun was können wir dagegen halten? Zum einen einen Großadmiral der einen Verräter zur Strecke gebracht hat.
Und da ich gerade bei Thrawn bin, führe ich den Ansatz bei ihm fort. Thrawn diente in den unbekannten Regionen. Offiziell um das Gebiet zu erforschen. Inoffiziell jedoch, sollte er dort den Machtberreich des Imperiums ausbauen. Der Imperator hat ihn also unterstützt obwohl er offiziell was anderes sagte. Das führt mich dort hin, dass dem Imperator nun wirklich die Rassen egal sind. Aber irgendwas muss ja sein, sonst würde er doch nicht offiziell anders handeln.
Meine Schlussfolgerung stützt sich hier aus anderen Teilen des EUs, dem wir entnehmen können, dass ein gewisser Herr Tarkin die Nichtmenschen schon immer für Minderwertig erachtete. Ich möchte hier jetzt Tarkin nicht zwangsläufig die allein "Schuld" geben, würde es jedoch nicht ausschließen, da er ziemlichen Einfluss auf Carida gehabt zu haben schien.
Wenn sich nun eine Elite bildet, die solchen Tendenzen folgt, die aber sonst ihren Job gut macht, wird der Imperator sie bei Stange halten, hinter ihren Rücken wie im Falle Thrawns ist es ihm jedoch egal.

Und mit einer solchen Elite erkläre ich mir auch den Umstand, dass Nichtmenschen eher unrühmliche Posten bekommen (Neulinge werden wohl durch Moffs bzw militärische Vorgesetzte die ja auch durch die besagte Elite eingesetzt wurden, eingeteilt), daraus ergibt sich ein Kreislauf, in dem Nichtmenschen sehr wohl diskriminiert werden. ABER geschieht dies aufgrund einer Imperialen Doktrin? Ich denke nicht.

Imo kann man die Lage im Imperium in etwa mit dem dritten Reich VOR den Rassengesetzen vergleichen.
 
Talon Karrde schrieb:
Wieviele davon, würden ihre Welten, um Militärdienste zu leisten, verlassen (vor allem dann, wenn es keinen wirklichen Feind in der Galaxis gibt)?

Na in den Filmen sehen wir schon mal 9 ^^ Mon Cal, Neimodianer, Wookies, Sullustanter, Dressilianer, Gamoorianer, Nikto und Klatooinier.

Wieviele davon sind dem Imperium wohl gesonnen?
Öh, keines (naja Sullustanter über Umwege ne Weile ^^) weil das Imperium Nichtmenschen versklavt und unterwirft? ;)

Wie hoch ist das quantitative Verhältnis dieser Spezies zu den Menschen?

Jetzt Galaxieweit, oder wie? oO

Wir können hier also schon einmal festhalten, dass Nichtmenschen und Frauen sehr wohl in den Streitkräften zu finden sind.

Habe ich das je bestritten? Aber schau mal wo die landen, sie sind sicher nicht die aktiv kämpfenden Kräfte, oder die Lieblinge des Imperiums. :)

Nun was können wir dagegen halten? Zum einen einen Großadmiral der einen Verräter zur Strecke gebracht hat. Und da ich gerade bei Thrawn bin, führe ich den Ansatz bei ihm fort. Thrawn diente in den unbekannten Regionen. Offiziell um das Gebiet zu erforschen. Inoffiziell jedoch, sollte er dort den Machtberreich des Imperiums ausbauen. Der Imperator hat ihn also unterstützt obwohl er offiziell was anderes sagte. Das führt mich dort hin, dass dem Imperator nun wirklich die Rassen egal sind. Aber irgendwas muss ja sein, sonst würde er doch nicht offiziell anders handeln.

Thrawn ist die große blaue Ausnahme mit Superkräften, ;) genau das selbe Prinzip warum die Imps Kopfgeldjäger benutzen wohl sie von denen scheinbar genau so wenig halten (wohl deren Einsatz scheinbar ein Ding ist das von Vader aus geht). Er/Sie sind nützlich wie sie sind und haben Fähigkeiten die sich das Imperium nun mal nicht spontan Anderswo aus dem Hintern ziehen kann. Dazu ist der Rassismus eines der Dinge das sich der Kaiser zu nutzen macht, seine persönliche Meinung jetzt mal vor weg gelassen (ich glaube ja er mochte eigentlich niemanden sonderlich) hat er damit wie du auch schon sagt große Mengen an Elitärdenken Menschen hinter sich (Menschen dominante Rasse der Galaxie= viel viel Gefolge), dazu ist er ja selbst einer und es fällt seinen Leuten sicher leichter Gräueltaten gegen Nichtmenschen durchzuziehen als gegen Menschen wie sie selbst.


Und mit einer solchen Elite erkläre ich mir auch den Umstand, dass Nichtmenschen eher unrühmliche Posten bekommen (Neulinge werden wohl durch Moffs bzw militärische Vorgesetzte die ja auch durch die besagte Elite eingesetzt wurden, eingeteilt), daraus ergibt sich ein Kreislauf, in dem Nichtmenschen sehr wohl diskriminiert werden. ABER geschieht dies aufgrund einer Imperialen Doktrin? Ich denke nicht. Imo kann man die Lage im Imperium in etwa mit dem dritten Reich VOR den Rassengesetzen vergleichen.

Die Frage die sich stellt ist, warum nimmt er so gut wie nur Menschen als seine Elite, er kann sich seine Berater, Grossadmiräle (alle 12 vor Thrawn waren Menschen) und Statthalter doch selbst aussuchen? :) Selbst wenn es nicht sein direktes Ziel/Politik ist es ist offensichtlich das es passiert und er tut nichts dagegen. Es gibt auch ein "nettes" Zitat von Ars Dongar (seines Zeiches persönlicher Berater und Schriftführer des Kaisers ) aus den WEG Guides dazu

„Wir herrschen durch Macht und Furcht – Furcht vor dem Chaos das ohne die imperiale Regierung entstehen wird. Wer sollte die Galaxie führen, außer der gelehrten, fähigen und zivilisierten Elite? Wir können das Schicksal von Milliarden nicht niedern Wesen überlassen, die kein Wissen von Zivilisation und Organisation haben.“
 
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Lord Garan schrieb:
Na in den Filmen sehen wir schon mal 9 ^^ Mon Cal, Neimodianer, Wookies, Sullustanter, Dressilianer, Gamoorianer, Nikto und Klatooinier.
*sfz* Wieviele davon haben KEIN gegenwärtiges Feindbild, als wir sie dabei sehen?

Lord Garan schrieb:
Öh, keines (naja Sullustanter über Umwege ne Weile ^^) weil das Imperium Nichtmenschen versklavt und unterwirft? ;)
Theorethisch müsste ich jetzt schon "Amen" sagen. Praktisch will ichs natürlich genau wissen (Denn unterworfen wurden auch Menschenvölker; versklavt wohl auch, wenn man das "Kind" Zwangsarbeit nennt) , daher die Frage "Alle, oder hat die eine oder andere Spezies vielleicht noch andere Gründe das Imperium nicht sonderlich zu mögen?"

Lord Garan schrieb:
Jetzt Galaxieweit, oder wie? oO
Imperiumsweit genügt.^^

Lord Garan schrieb:
Habe ich das je bestritten? Aber schau mal wo die landen, sie sind sicher nicht die aktiv kämpfenden Kräfte, oder die Lieblinge des Imperiums. :)
Nein, ich wollte lediglich noch einmal festhalten, dass Nichtmenschen, wenn sie denn wollen, auch in den Militärdienst können. No Panic :)

Lord Garan schrieb:
Die Frage die sich stellt ist, warum nimmt er so gut wie nur Menschen als seine Elite, er kann sich seine Berater, Grossadmiräle (alle 12 vor Thrawn waren Menschen) und Statthalter doch selbst aussuchen? :) Selbst wenn es nicht sein direktes Ziel/Politik ist es ist offensichtlich das es passiert und er tut nichts dagegen.
Na so einfach ist das Spielchen leider auch wieder nicht. Palpatine kann zwar Leute absägen, aber einfach das gleichgewicht in der Elite (die sich ja schon gebildet hat) ändern zu wollen, würde dem Gefüge seiner Macht nicht gut tun. In Einzellfällen ja. Aber auf Dauer wird das für zu großen Unmut unter führenden Köpfen seines Imperiums führen. Und die braucht er ja. Alleine kann er nicht regieren. Und so wie sie die Dinge handhaben, ist es okay. Wenn ein paar Nichtmenschen drunter Leiden ist das der Preis dafür. Für Palpatine ein kleiner Preis. Was scheren ihn schon ein paar Kreaturen (ob Menschen oder Nichtmenschen), wenn der Laden so läuft, wie er will?
Er muss die Breite Masse unterhalten. Dem Senat und den meisten Nichtmenschen spielt er was vor, dass er sie alle mag.^^ Und die Elite die er braucht um sein Regime zu führen, lässt er stillschweigend gewähren. So wird sein Griff um die Galaxis immer fester.
Die Nichtmenschenhasser sind so glücklich, und er bekommt auch was er will.^^

Lord Garan schrieb:
Es gibt auch ein "nettes" Zitat von Ars Dongar (seines Zeiches persönlicher Berater und Schriftführer des Kaisers ) aus den WEG Guides dazu

„Wir herrschen durch Macht und Furcht – Furcht vor dem Chaos das ohne die imperiale Regierung entstehen wird. Wer sollte die Galaxie führen, außer der gelehrten, fähigen und zivilisierten Elite? Wir können das Schicksal von Milliarden nicht niedern Wesen überlassen, die kein Wissen von Zivilisation und Organisation haben.“
Dem kann man jetzt Rassismus andichten. Man kann es aber genauso auslegen, dass mit niederen Kreaturen, Spezies gemeint seien, die quasi in der Steinzeit leben, in ihrer Entwicklung noch in die Steinzeit gehören, ODER aber auch, Feinden des Imperiums denen man sicher auch die Fähigkeit zur Zivilisation abspricht. (Überspitzt ausgedrückt)

So und ich wollte damit nicht den Text freisprechen oder so, sondern nur versuchen irgendwie das Problem seiner Beweiskraft zu umschreiben.
Es sieht so aus, dass keine Rasse in dem Zitat in den Himmel gelobt wird, und auch keine Rasse(n) explizit runter gemacht werden. Es könnte sogar Rassenunabhängig auf Individuen bezogen ausgelegt werden...
Sagen wir einfach es ist politisch korrekter Rassismus.
Dagegen anzugehen wird wohl keinem Senator (dazu nochmal mein Versuch der Auslegungssache oben) leicht fallen.


EDIT

Ups vergessen mit meinem Account einzuloggen...

Talon
 
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Hansiolo schrieb:
Wo sind denn all die mehrfach von Dir angesprochenen Argumente, auf die ich Böser Wicht nicht eingegangen bin und die v.a. Rassismus beweisen sollen, hmmm?

Stehen weiter oben... wirst du aber dennoch nie wirklich bemerken. Dafür bist du gerade vielzusehr in deine Rolle hier eingefahren.

Also nochmal:

Wir sehen keine Nichtmenschen im Imperium, wir hören NUR negative und abfällige Bemerkungen von Imperialen zu Nichtmenschen und die einzigen Nichtmenschen im Kampf sind auf Seiten der Allianz. Zudem wird das Imperium vom Macher als Spiegelbild des Dritten Reichs betitelt...

Ich brauche da für meinen Teil keine Erklärung im Film ala "Wir hassen alle Nichtmenschen"... die Punkte, die ich aufgezeigt habe, genügen mir und das vor allem, weil im Film keinen Gegenargumente gezeigt werden. Oder wo sieht man, daß das Imperium den Nichtmenschen freundlich gegenüber gesonnen ist?

Aber wir werden uns hier nie einigen... müssen wir ja auch nicht ;)
 
Offiziell um das Gebiet zu erforschen. Inoffiziell jedoch, sollte er dort den Machtberreich des Imperiums ausbauen. Der Imperator hat ihn also unterstützt obwohl er offiziell was anderes sagte. Das führt mich dort hin, dass dem Imperator nun wirklich die Rassen egal sind. Aber irgendwas muss ja sein, sonst würde er doch nicht offiziell anders handeln.

Es war ja so von beiden geplant was auch in einem Thrawnband nachzu lesen ist. Thrawn hat sich bei einem politischen spielchen absichtlich auf die falsche Seite geschlagen was es dem Imperator ermöglichte ihn offizel auf eine selbstmord Mission zu schicken ("verbannen") was ja so gewollt war da es Thrawn nun möglich war insgeheim das Imperium zu erweitern. Man kann auch sagen es war ein streng geheimer Langzeitauftrag von dem nur der Imperator, Vader und Thrawn wissen mussten und wozu diese Täuschung notwqendig war ;)
 
In diesem Fall muß ich Talon Karrde eindeutig zustimmen. Ich gehe auch davon aus, dass der Imperator eigentlich immer nur Mittel zum Zweck gesucht hat - unabhängig welcher Rasse. Da aber für mich eindeutig zu erkennen ist, dass die imperialen Streitkräfte Nichtmenschen nicht so besonders gut leiden können, hat er ihnen vorgespielt dies zu unterstützen. Wie es halt mal so seine Art ist. Es ist praktisch eine Art Motivationsmittel für seine Offiziere gewesen.

Das der Imperator darüber wohl etwas anders denkt und die besten Köpfe haben will, sieht man eben sehr gut aus dem Beispiel Thrawn.
Und dass er das nicht an die große Glocke hängt um den anderen hochrangigen Offizieren "nicht auf die Zehen zu treten" sieht man, finde ich, gut daran, dass die Zeremonie zur Ernennung zum Großadmiral bei Thrawn eine geheime war. Zumindest laut Angaben von Mara Jade :rolleyes:
 
Ysanne Isard schrieb:
*sfz* Wieviele davon haben KEIN gegenwärtiges Feindbild, als wir sie dabei sehen?

Hmm.... 4? Die Frage ist was hat das gegenwärtige Feindbild damit zu tun? Das Imperium hatte ja nach den Klonkriegen auch keines, als haben sie sich ein einges geschaffen, Piraten und über Umwege dann die Rebellion. Wer keine möglichen Feinde hat braucht ja auch keine Streitkräfte.

Theorethisch müsste ich jetzt schon "Amen" sagen. Praktisch will ichs natürlich genau wissen (Denn unterworfen wurden auch Menschenvölker; versklavt wohl auch, wenn man das "Kind" Zwangsarbeit nennt) , daher die Frage "Alle, oder hat die eine oder andere Spezies vielleicht noch andere Gründe das Imperium nicht sonderlich zu mögen?"

Den selben Gründen warum viele Menschen das Imperium nicht mochten, es war ein tyrannischer Unrechtstaat wo Recht nach gut dünken von Obrigkeit bestimmten Lords gesprochen wurde und an dessen Spitze ein Mann stand der scheinbar jeden Blick für das weltliche Verloren hat und seine Versprechen zur Erhaltung der Prinzipien der Republik gebrochen hatte und obendrein noch aussah wie ne laufende Leiche (also das muss so ein Propaganda für die Rebellion gewesen sein, unglaublich. „Seht das Monster das unsere Feind führt, er sieht sogar aus ein Monster !“. ;) ) Bei den Nichtmenschen kam der offensichtliche Rassimus noch dazu.

Imperiumsweit genügt.^^

Kleines Zahlenspiel. Mon Cal 27,5 Milliarden Einwohner, die meisten Quarren und Mon Cals + ~4% Menschen. Die meisten Mon Cal leben auf ihrer Heimatwelt, natürlich haben sie auch Kolonien und der gleichen, aber derren Bevölkerungszahl ist sicher nicht extrem gross. Coruscant hat 1000 Milliarden Einwohner (oder 1 Milliarde Millarden Einwohner, je nach dem welcher Trillion dabei gielt, aber nehmen wir mal die kleinere Ami Trillion), 70% Menschlich unter dem Imperium. Wenn ganz Mon Cal zu den Waffen greift haben sie weniger Mon Cal und Quarren Krieger als wenn das Imperium 1 von 25 Menschen von Coruscant für die Streitkräfte aushebt und das Imperium hat Millionen andere Welten, die Mon Cal und Quarren haben nur eine Heimatwelt. ;) Es gibt einfach viele viele Menschen mehr in der Galaxie, als Mitglieder der einzelen Alienrasse.

Na so einfach ist das Spielchen leider auch wieder nicht. Palpatine kann zwar Leute absägen, aber einfach das gleichgewicht in der Elite (die sich ja schon gebildet hat) ändern zu wollen, würde dem Gefüge seiner Macht nicht gut tun. In Einzellfällen ja. Aber auf Dauer wird das für zu großen Unmut unter führenden Köpfen seines Imperiums führen. Und die braucht er ja. Alleine kann er nicht regieren. Und so wie sie die Dinge handhaben, ist es okay. Wenn ein paar Nichtmenschen drunter Leiden ist das der Preis dafür. Für Palpatine ein kleiner Preis. Was scheren ihn schon ein paar Kreaturen (ob Menschen oder Nichtmenschen), wenn der Laden so läuft, wie er will?
Er muss die Breite Masse unterhalten. Dem Senat und den meisten Nichtmenschen spielt er was vor, dass er sie alle mag.^^ Und die Elite die er braucht um sein Regime zu führen, lässt er stillschweigend gewähren. So wird sein Griff um die Galaxis immer fester.
Die Nichtmenschenhasser sind so glücklich, und er bekommt auch was er will.^^

Er stelle sich seine Elite schon am Anfang selbst zusammen mit dominat Menschen drinn :) und ja er sägt regelmässig Leute einfach ab, er ist der Kaiser, wenn irgend einer seine Elite ihm "falsch auf die Robe tritt" fliegt der raus. Frag mal zum Beispiel Direktor Isard. :)

Dem kann man jetzt Rassismus andichten. Man kann es aber genauso auslegen, dass mit niederen Kreaturen, Spezies gemeint seien, die quasi in der Steinzeit leben, in ihrer Entwicklung noch in die Steinzeit gehören, ODER aber auch, Feinden des Imperiums denen man sicher auch die Fähigkeit zur Zivilisation abspricht. (Überspitzt ausgedrückt)

So und ich wollte damit nicht den Text freisprechen oder so, sondern nur versuchen irgendwie das Problem seiner Beweiskraft zu umschreiben.
Es sieht so aus, dass keine Rasse in dem Zitat in den Himmel gelobt wird, und auch keine Rasse(n) explizit runter gemacht werden. Es könnte sogar Rassenunabhängig auf Individuen bezogen ausgelegt werden...
Sagen wir einfach es ist politisch korrekter Rassismus.
Dagegen anzugehen wird wohl keinem Senator (dazu nochmal mein Versuch der Auslegungssache oben) leicht fallen.

Es ging mir dabei an sich nicht um das Rassismus sondern die Art des imperialen Führungsstiles, :)elitäre Obrigkeit die den Rest der Galaxie für Unfähig hält sich selbst um sich zu kümmern und damit ihr oft hartes durchgreifen erklärt. Im Endeffekt ist ihnen dabei sicher egal ob Mensch oder Nichtmensch, aber zu dem Pragmatischen imperialen Führungsstile gehört meiner Meinung nach der imperiale Rassismus auf jeden Fall dazu, weil es ein „praktischer“ Weg ist den größeren Teil der galaktischen Bevölkerung hinter sich zu bringen und an die Reichtürmer und Resourcen der Aliens zu kommen - Versklavung (Domestizierung im Fall einiger Rassen, die einfach kurzer Hand als nicht denkend erklärt wurden) , Enteignung (die grossen Kommerzgilden wurden nationalisiert.), Systematische Ausrottung für einen Privatsportplatz der imperiale Garde usw. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lord Garan schrieb:
Hmm.... 4? Die Frage ist was hat das gegenwärtige Feindbild damit zu tun? Das Imperium hatte ja nach den Klonkriegen auch keines, als haben sie sich ein einges geschaffen, Piraten und über Umwege dann die Rebellion. Wer keine möglichen Feinde hat braucht ja auch keine Streitkräfte.
Die Antwort gibst du dir fast schon selbst.

Wenn eine Spezies ein Feindbild hat, ist ihre Motivation sich einer Streitmacht anzuschliessen ungleich höher als wenn keines besteht.
Deshalb fand ich die Aufzählung der Spezies etwas unpassend; es ist schon ein purer Akt des Überlebens Widerstandsgruppen zu bilden und ähnliches, wenn es nötig ist. Die Mehrheit aller Spezies wird so denken und handeln; jene außenvor gelassen, die eher fliehen.
Wenn wir aber einen Hang zum Militarismus suchen, müssen wir uns nach Spezies umsehen, die es auch zu friedenszeiten machen. ;)

Lord Garan schrieb:
Kleines Zahlenspiel. Mon Cal 27,5 Milliarden Einwohner, die meisten Quarren und Mon Cals + ~4% Menschen. Die meisten Mon Cal leben auf ihrer Heimatwelt, natürlich haben sie auch Kolonien und der gleichen, aber derren Bevölkerungszahl ist sicher nicht extrem gross. Coruscant hat 1000 Milliarden Einwohner (oder 1 Milliarde Millarden Einwohner, je nach dem welcher Trillion dabei gielt, aber nehmen wir mal die kleinere Ami Trillion), 70% Menschlich unter dem Imperium. Wenn ganz Mon Cal zu den Waffen greift haben sie weniger Mon Cal und Quarren Krieger als wenn das Imperium 1 von 25 Menschen von Coruscant für die Streitkräfte aushebt und das Imperium hat Millionen andere Welten, die Mon Cal und Quarren haben nur eine Heimatwelt. ;) Es gibt einfach viele viele Menschen mehr in der Galaxie, als Mitglieder der einzelen Alienrasse.
Ich fasse das einfach mal so zusammen, dass ein ungleichgewicht zwischen Menschen und Nichtmenschen von vorn herein vorprogrammiert ist. (Wie in deinem Beispiel ja sogar dann noch, wenn ALLE Mon Cal zu den Streitkräften gehen, aber der Großteil der Menschen nicht).

Lord Garan schrieb:
Er stelle sich seine Elite schon am Anfang selbst zusammen mit dominat Menschen drinn :) und ja er sägt regelmässig Leute einfach ab, er ist der Kaiser, wenn irgend einer seine Elite ihm "falsch auf die Robe tritt" fliegt der raus. Frag mal zum Beispiel Direktor Isard. :)
Auch hier sagst du was wichtiges zu den Leuten die er in die Elite brachte. Ich fasse es einfach mal so kurz: Sie waren Ideal dafür ein Regime zu errichten wie er es haben wollte.
Was das absägen betrifft. Hier und dort jemanden absägen ist eine Sache. Eine Elite, in der viele Nichtmenschen hassen voll und ganz auzusetzen eine ganz andere... sowas würde gerade zu nach Staatsstreich schreien.;)

Lord Garan schrieb:
Es ging mir dabei an sich nicht um das Rassismus sondern die Art des imperialen Führungsstiles, :)elitäre Obrigkeit die den Rest der Galaxie für Unfähig hält sich selbst um sich zu kümmern und damit ihr oft hartes durchgreifen erklärt. Im Endeffekt ist ihnen dabei sicher egal ob Mensch oder Nichtmensch, aber zu dem Pragmatischen imperialen Führungsstile gehört meiner Meinung nach der imperiale Rassismus auf jeden Fall dazu, weil es ein ?praktischer? Weg ist den größeren Teil der galaktischen Bevölkerung hinter sich zu bringen und an die Reichtürmer und Resourcen der Aliens zu kommen - Versklavung (Domestizierung im Fall einiger Rassen, die einfach kurzer Hand als nicht denkend erklärt wurden) , Enteignung (die grossen Kommerzgilden wurden nationalisiert.), Systematische Ausrottung für einen Privatsportplatz der imperiale Garde usw. ;)
Stimmt schon. Aber dazu muss man kein Rassist sein. Vorwände wird man genug finden. Imo gab es für alles, was als Rassismus ausgelegt wurde mehr oder weniger gute Vorwände.

Damit will ich nicht sagen, dass vieles was das Imperium so mit Nichtmenschen tat richtig gewesen sei. Ich denke aber, es handelt sich in vielen Fällen um Rebellenpropaganda wenn von einem ungeheuerlichen Akt des Rassismus Gesprochen wird, um Rekruten und Sympathisanten zu gewinnen (besonders bei Nichtmenschen, die eher desinteresse gehabt hätten).
Imo steckt hinter vielen Gräultaten des Imperiums weniger Rassismus und mehr eine "Der-Zweck-heiligt-die-Mittel-Einstellung".
 
Hab jetzt nicht alles durchgelesen, falls das schon wer angeschnitten hat dann sorry. Kann es, dass das Imperium auch innerhalb der menschlichen Rasse rassistisch ist?. Man sieht ja auch keinen einzigen farbigen Offizier.......
 
Zuletzt bearbeitet:
Talon Karrde schrieb:
Die Antwort gibst du dir fast schon selbst.

Wenn eine Spezies ein Feindbild hat, ist ihre Motivation sich einer Streitmacht anzuschliessen ungleich höher als wenn keines besteht.
Deshalb fand ich die Aufzählung der Spezies etwas unpassend; es ist schon ein purer Akt des Überlebens Widerstandsgruppen zu bilden und ähnliches, wenn es nötig ist. Die Mehrheit aller Spezies wird so denken und handeln; jene außenvor gelassen, die eher fliehen.
Wenn wir aber einen Hang zum Militarismus suchen, müssen wir uns nach Spezies umsehen, die es auch zu friedenszeiten machen. ;)


Wann sind in der SW Era schon friedliche Zeiten? ;) Wenn nicht grad gegen deine Nachbaren Krieg führst hast genung mit intergalaktischen Räuberbanden zu tun (die Naboomiliz hatte zB. mit dennen auch hin und wieder ihren grossen Spass). Dazu ist es sicher in jeder Kultur anders was man als Feind auslegen will, oder ausgelegt bekommt.

Sie waren Ideal dafür ein Regime zu errichten wie er es haben wollte.

Rassisten, Speicherlecker und ambitionierte Pragmatiker? :)

Was das absägen betrifft. Hier und dort jemanden absägen ist eine Sache. Eine Elite, in der viele Nichtmenschen hassen voll und ganz auzusetzen eine ganz andere... sowas würde gerade zu nach Staatsstreich schreien.;)

Das Versuchen sie auch ohne sein direktes zu tun öfters mal. ^^

Ich denke aber, es handelt sich in vielen Fällen um Rebellenpropaganda wenn von einem ungeheuerlichen Akt des Rassismus Gesprochen wird, um Rekruten und Sympathisanten zu gewinnen (besonders bei Nichtmenschen, die eher desinteresse gehabt hätten).Imo steckt hinter vielen Gräultaten des Imperiums weniger Rassismus und mehr eine "Der-Zweck-heiligt-die-Mittel-Einstellung".[/

Also, zB. zwei ganze Rasse als nicht mehr denkend erklären und als Tiere abzustempeln, die beide aktive und geschätze Mitglied der alten Republik waren, ist in meinen Augen genau so ne schlimme rassitische Greultät als wie sie hin gestellt wird, oder eine ganze Welt von so gut wie jedem Mitglied der eigentlichen Besitzer zu reinigen nur für einen Sportplatz. Bei Taten dieser gleichen braucht die Rebellion sicher nicht sonderlich viel mehr dazu zu sagen, die Untaten des Imperiums sprechen oft stark genung für sich selbst.

Hab jetzt nicht alles durchgelesen, falls das schon wer angeschnitten hat dann sorry. Kann es, dass das Imperium auch innerhalb der menschlichen Rasse rassistisch ist?. Man sieht ja auch keinen einzigen farbigen Offizier.......

^^ Man sind in der OT glaube ich sowiso nur einen Dunkelhäutigen. Aber ja es gibt auch Rassimsus unter Menschen, Kernweltler haben zb nicht viel Vorliebe für Randweltenbewohner, Adlige vs Gemeine usw.
 
Lord Garan schrieb:
Wann sind in der SW Era schon friedliche Zeiten? ;) Wenn nicht grad gegen deine Nachbaren Krieg führst hast genung mit intergalaktischen Räuberbanden zu tun (die Naboomiliz hatte zB. mit dennen auch hin und wieder ihren grossen Spass). Dazu ist es sicher in jeder Kultur anders was man als Feind auslegen will, oder ausgelegt bekommt.
So oft führt man auch wieder nicht gegen Nachbarn in der Gffa krieg. Was Piraten und ähnliches Gesocks betrifft, die sind nun nicht Feindbild genug um sich einer imperialen Akademie anzuschlissen.


Lord Garan schrieb:
Rassisten, Speicherlecker und ambitionierte Pragmatiker? :)
Leute die die nötige Dominanz haben um sein Imperium aufzubauen und den nötigen Sinn fürs Praktische haben, und obendrein wissen wie sie das Gesetz biegen können (denn offiziell ist man ja noch ein Rechtsstaat).

Lord Garan schrieb:
Das Versuchen sie auch ohne sein direktes zu tun öfters mal. ^^
Ein Grund mehr ihnen nicht all zu viele Gründe zu liefern. ;)

Lord Garan schrieb:
Also, zB. zwei ganze Rasse als nicht mehr denkend erklären und als Tiere abzustempeln, die beide aktive und geschätze Mitglied der alten Republik waren, ist in meinen Augen genau so ne schlimme rassitische Greultät als wie sie hin gestellt wird, oder eine ganze Welt von so gut wie jedem Mitglied der eigentlichen Besitzer zu reinigen nur für einen Sportplatz. Bei Taten dieser gleichen braucht die Rebellion sicher nicht sonderlich viel mehr dazu zu sagen, die Untaten des Imperiums sprechen oft stark genung für sich selbst.
Tun sie. Aber wenn man als Rebell jetzt sagt, das seien Rassistische Gründe gewesen, hat mans leichter Nichtmenschen für sich zu gewinnen. Wieviele Nichtmenschen würden wohl Ausflüchte stellen von "Die haben es ja auch provoziert" bis hin zu "Uns passiert das sowieso nicht"?
Wenn man nun aber sagt, dass Rassismus der Grund gewesen sei, sind solche Ausflüchte nicht mehr so leicht angebracht.
 
Talon Karrde schrieb:
So oft führt man auch wieder nicht gegen Nachbarn in der Gffa krieg. Was Piraten und ähnliches Gesocks betrifft, die sind nun nicht Feindbild genug um sich einer imperialen Akademie anzuschlissen.

In welcher SW Era denn? oO Pre-Hyperraum? Jemand hat immer Schlachten gefochten. Öh.. glaube du unterschätzt die grössern SW Piratenbanden etwas in Feuerkraft und Fähigkeiten. Manche von dehnen stellen richtige Kriegssflotten zusammen (Eyttyrim-Batiiv Piraten zb mit ~28 Kriegsschiffe und vielen kleinern Einheiten), dazu ist die Bekämpfung von blutrünstigen Piraten und Plünderbanden einer der Hauptgründe warum viele zur imperialen Akademie gingen, andre war gute Ausbildung und Gehalt, oder wie zieht das Imperium deiner Meinung nach sonst seine Streiter an und mit was motivieren sie ihre Soldaten sonst?

Leute die die nötige Dominanz haben um sein Imperium aufzubauen und den nötigen Sinn fürs Praktische haben, und obendrein wissen wie sie das Gesetz biegen können (denn offiziell ist man ja noch ein Rechtsstaat).

Bei dem das Wort eines Mannes Gesetz ist und einem System das genau deshalb so korrupt ist weil er eine Menge von dieser moralischen "Freigeister" hat? oO

Tun sie. Aber wenn man als Rebell jetzt sagt, das seien Rassistische Gründe gewesen, hat mans leichter Nichtmenschen für sich zu gewinnen. Wieviele Nichtmenschen würden wohl Ausflüchte stellen von "Die haben es ja auch provoziert" bis hin zu "Uns passiert das sowieso nicht"?
Wenn man nun aber sagt, dass Rassismus der Grund gewesen sei, sind solche Ausflüchte nicht mehr so leicht angebracht.

An sich gleich leicht wie ohne, die die auf sturr schalten werden auch weiter nicht drann glauben. ;) "Das Imperium kann doch gar nicht so böse sein..."
 
Lord Garan schrieb:
In welcher SW Era denn? oO Pre-Hyperraum? Jemand hat immer Schlachten gefochten. Öh.. glaube du unterschätzt die grössern SW Piratenbanden etwas in Feuerkraft und Fähigkeiten. Manche von dehnen stellen richtige Kriegssflotten zusammen (Eyttyrim-Batiiv Piraten zb mit ~28 Kriegsschiffe und vielen kleinern Einheiten), dazu ist die Bekämpfung von blutrünstigen Piraten und Plünderbanden einer der Hauptgründe warum viele zur imperialen Akademie gingen, andre war gute Ausbildung und Gehalt, oder wie zieht das Imperium deiner Meinung nach sonst seine Streiter an und mit was motivieren sie ihre Soldaten sonst?
Gar nicht wahr. Solche Piratenbanden mag es geben und ich vergesse sie nicht.

Nur versetze dich mal in die Situation eines 0815 Bürgers, der in einem System wohnt, das gegenwärtig bedroht ist. Was bringt es dir, jetzt zu einer Akademie zu gehen? Um nach 2 (?) Jahren mit ner Menge Kameraden zurückzukehren und zu sehen, dass das Imperium mit dem Pack schon aufgeräumt hat (oder die Piraten mit dem System).

Man wird nicht neue Truppen ausheben sondern auf die des Imperiums zurückgreifen. Und lass uns mal kurz das Beispiel leicht verdrehen und nehmen das klassische Imperium vs Rebellen Szenario.

Wieviele von all den Streitern die ihren Planeten von den Imperialen gesäubert haben, bleiben Streiter? Wohl nur ein Bruchteil wird nach getaner Sache nicht zurück zum Tagesgeschäft gehen.

Wieder zurück zum eigentlichen... und ich weiß nicht recht, wie ich das versuchen soll plausiebler zu machen, als ich bereits getan habe.

Sich gegen eine Gefahr zu verteidigen ist das wohl natürlichste überhaupt. Ebenso sich zu einer Gruppe zusammenzuschliessen, wenn einzelne nichts gegen die Gefahr ausrichten können.

Der Bestand einer solches Gruppe zerbricht aber üblicherweise früher oder später von selbst, sobald keine Gefahr mehr da ist. Auch das ist im Grunde ganz natürlich.

Jetzt aber will das Imperium eine galaktische "Friedensstreitmacht" aufbauen. Von den Klonen mal abgesehen gibt es nur Rekruten. Auch hier ist es dann in sich logisch, dass die Rekruten einen größeren Hang zu den Tätigkeiten haben, die auf sie warten und sich in einer militärischen Organisation zurechtzufinden.

In meinen Augen passen die Menschen der Gffa in das oben angesprochene Schema. Sicher mag es auch noch Nichtmenschen geben, die das ebenfalls genausogut oder noch besser tun. Aber ihre Anzahl verblasst ganz einfach in der Masse an Menschen.

Lord Garan schrieb:
Bei dem das Wort eines Mannes Gesetz ist und einem System das genau deshalb so korrupt ist weil er eine Menge von dieser moralischen "Freigeister" hat? oO
Wenn das in deinen Augen ein Widerspruch sein soll. Dann erkläre doch mal, wieso er gerade mit diesen Leuten so gut seinen Griff um die Galaxis ausbauen konnte.

Lord Garan schrieb:
An sich gleich leicht wie ohne, die die auf sturr schalten werden auch weiter nicht drann glauben. ;) "Das Imperium kann doch gar nicht so böse sein..."
Du verstehst es glaube ich nicht. Sie sagen nicht, dass das Imperium nicht so böse sein kann. Sondern sie könnten ohne den Rassismusvorwurf sagen, dass das Imperium bei all seiner Bosheit, trotz allem Gründe für diese Maßnahmen hatte. z.B. Zusammenarbeit mit Rebellen. z.B. Das Leben von Jedi zu retten. z.B. Nicht die geforderte Steuerzahlung gemacht zu haben.
Und dann könnte rasch die Antwort so aussehen: "Ich will nicht, dass so etwas mit meinem Volk geschieht, deshalb, Rebellen verschwindet aus meinem System und lasst euch nie wieder hier blicken."

EDIT

Och nö... nicht schon wieder...

Talon
 
Ysanne Isard schrieb:
Gar nicht wahr. Solche Piratenbanden mag es geben und ich vergesse sie nicht.

Nur versetze dich mal in die Situation eines 0815 Bürgers, der in einem System wohnt, das gegenwärtig bedroht ist. Was bringt es dir, jetzt zu einer Akademie zu gehen? Um nach 2 (?) Jahren mit ner Menge Kameraden zurückzukehren und zu sehen, dass das Imperium mit dem Pack schon aufgeräumt hat (oder die Piraten mit dem System) Man wird nicht neue Truppen ausheben sondern auf die des Imperiums zurückgreifen. Und lass uns mal kurz das Beispiel leicht verdrehen und nehmen das klassische Imperium vs Rebellen Szenario..

Glaube wir reden von was ganz anderm. ^^ Es geht nicht darum das Leute zum Imperium gehen weil ihr System gerade von Piraten bedroht wird, ich meinte Piraten sind einer der Gründe warum so gut wie jedes System irgend eine Miliz unterhält, sogar unter dem Imperium, auch davor und dannach. Besonders da das Imperium mit der offenen Rebellion oft was anders zu tun hat as Randsysteme zu bewachen. :) Dazu sammelt das Imperium seine Rekruten unter andrem mit das sie Versprechen ihnen die Möglichkeit geben "Helden" zu sein, die Ordnung bringen, darunter fällt es auch gegen Piratenbanden zu kämpfen und das Imperium zählt auch die frühen Rebellenbanden als solch, sind ja nicht wirklich was anders als politische motivierte Räuberbanden vor der Allianz.

Wieviele von all den Streitern die ihren Planeten von den Imperialen gesäubert haben, bleiben Streiter? Wohl nur ein Bruchteil wird nach getaner Sache nicht zurück zum Tagesgeschäft gehen.

Genau so wie Imperiale nicht bis an das Ende ihrer Tage imperiale Soldaten bleiben. :) Die meisten davon gehen auch irgendwann in den Ruhestand, oder in die Privatwirtschaft.

Wieder zurück zum eigentlichen... und ich weiß nicht recht, wie ich das versuchen soll plausiebler zu machen, als ich bereits getan habe.

Sich gegen eine Gefahr zu verteidigen ist das wohl natürlichste überhaupt. Ebenso sich zu einer Gruppe zusammenzuschliessen, wenn einzelne nichts gegen die Gefahr ausrichten können.

Ist ja die Idee hinter Streitkräften auch, nicht? oO Jemand der Kampfbereit ist.

Der Bestand einer solches Gruppe zerbricht aber üblicherweise früher oder später von selbst, sobald keine Gefahr mehr da ist. Auch das ist im Grunde ganz natürlich.

Aye, aber solange es eine Gefahr gibt wird es wohl ein Art Heer geben, natürlich ändert es sich nach Grösse und Nötigkeit.

Jetzt aber will das Imperium eine galaktische "Friedensstreitmacht" aufbauen. Von den Klonen mal abgesehen gibt es nur Rekruten. Auch hier ist es dann in sich logisch, dass die Rekruten einen größeren Hang zu den Tätigkeiten haben, die auf sie warten und sich in einer militärischen Organisation zurechtzufinden.

Das Imperium hat doch die vollen Bestände der Streitkräfte der Alten Republik am Ende der Klonkriege (da waren nicht viel mehr als 3 Millionen Klone dabei), da gehöhren auch ausgebildete Offiziere dazu (Pellaeon zb war frührer einer der Ordnungshüter der Republik, genau wie Tarkin oder Needa, vor sie imperiale Offiziere wurden), ebenso wie Schiffcrews, Fusssoldaten, alles andere was integriert wurde bei der Zentralisierung der großen Milizen und was wärend der Klonkriege gebaut wurde.

Wenn das in deinen Augen ein Widerspruch sein soll. Dann erkläre doch mal, wieso er gerade mit diesen Leuten so gut seinen Griff um die Galaxis ausbauen konnte.

Weil sie leicht zu kontrollieren waren, man wirft ihnen Macht zu und schafft ein System wo sie sich gegenseitig aussteichen, damit man selbst an der Macht bleibt.

Sondern sie könnten ohne den Rassismusvorwurf sagen, dass das Imperium bei all seiner Bosheit, trotz allem Gründe für diese Maßnahmen hatte. z.B. Zusammenarbeit mit Rebellen. z.B. Das Leben von Jedi zu retten. z.B. Nicht die geforderte Steuerzahlung gemacht zu haben.

Wenn man verzweifelt genung will kann man alles Begrüden, auch den Rassimus. zb "Wir sagen ihnen nur was zu tun ist zum eigenen Schutz, weil sie es ja scheinbar nicht selbst hin bekommen, vielleicht ein Fehler ihrer Biologie, oder Kultur." So anders als die andern übertriebenen Aktion des Imperiums ist es wirklich nicht.

Und dann könnte rasch die Antwort so aussehen: "Ich will nicht, dass so etwas mit meinem Volk geschieht, deshalb, Rebellen verschwindet aus meinem System und lasst euch nie wieder hier blicken."

Tat sie auch so oft. :)
 
Lord Garan schrieb:
Glaube wir reden von was ganz anderm. ^^ Es geht nicht darum das Leute zum Imperium gehen weil ihr System gerade von Piraten bedroht wird, ich meinte Piraten sind einer der Gründe warum so gut wie jedes System irgend eine Miliz unterhält, sogar unter dem Imperium, auch davor und dannach. Besonders da das Imperium mit der offenen Rebellion oft was anders zu tun hat as Randsysteme zu bewachen. :) Dazu sammelt das Imperium seine Rekruten unter andrem mit das sie Versprechen ihnen die Möglichkeit geben "Helden" zu sein, die Ordnung bringen, darunter fällt es auch gegen Piratenbanden zu kämpfen und das Imperium zählt auch die frühen Rebellenbanden als solch, sind ja nicht wirklich was anders als politische motivierte Räuberbanden vor der Allianz.
Jain... bei nem kleineren offtopic immer seinen Bezug zum Topic behalten.:)

Ich rede nach wie vor, von Kreaturen, deren motivation sich einer Streitmacht anzuschließen in Grenzen hällt.

Die Mon Cal taten es. Die Wookiees taten es. Viele andere taten es ebenfalls. Und bei allen war der Fakt gegeben, dass sie unmittelbar bedroht waren.

Jetzt gehe ich hin und revidiere all diese Beispiele und konzentriere mich nur auf jene Spezies, die sich bereits beim Verdacht einer Gefahr rüsten. Verstehst du. Imo scheiden da sehr sehr viele Nichtmenschen aus.
Was übrig bleibt sind die Menschen und natürlich nicht gerade wenig Nichtmenschenvölker die immer noch in das Schema passen.
Diese Nichtmenschen sind m.E. aber nicht in einem quantitativen Verhältnis zu den Menschen. Sprich auf einen Nichtmenschen (von allen Nichtmenschenvölkern dieses Schemas) könnten 100 oder mehr Menschen kommen.

Lord Garan schrieb:
Genau so wie Imperiale nicht bis an das Ende ihrer Tage imperiale Soldaten bleiben. :) Die meisten davon gehen auch irgendwann in den Ruhestand, oder in die Privatwirtschaft.
Nicht ganz. Diese Imperialen machen ihren Dienst, bis der irgendwann endet. Die Milizionare, die sich unter einer akuten Bedrohung zusammengeschlossen haben, gehen schon dann wieder ihrer Wege, wenn die Bedrohung abgewand ist.

Lord Garan schrieb:
Aye, aber solange es eine Gefahr gibt wird es wohl ein Art Heer geben, natürlich ändert es sich nach Grösse und Nötigkeit.
So und an diesem Punkt nehmen wir die Wookiees. Welche Motivation haben sie denn in einer republikanischen/imperialen Streitmacht zu bleiben, nachdem die Klonkriege vorbei sind?

Lord Garan schrieb:
Weil sie leicht zu kontrollieren waren, man wirft ihnen Macht zu und schafft ein System wo sie sich gegenseitig aussteichen, damit man selbst an der Macht bleibt.
Kay... auch ein guter Grund, diese Leute zu nehmen. :)

Lord Garan schrieb:
Wenn man verzweifelt genung will kann man alles Begrüden, auch den Rassimus. zb "Wir sagen ihnen nur was zu tun ist zum eigenen Schutz, weil sie es ja scheinbar nicht selbst hin bekommen, vielleicht ein Fehler ihrer Biologie, oder Kultur." So anders als die andern übertriebenen Aktion des Imperiums ist es wirklich nicht.
*sfz*

Wir sehen das wohl zu unterschiedlich.

In meinen Augen verfolgt das Imperium eine "Der-Zweck-heiligt-die-Mittel-Einstellung". Gut in deinen wohl auch. Doch in meinen Augen liegt überhaupt keine Priorität auf Rassismus. Der ist mehr ein Nebeneffekt.

z.B.

Das Imperium wollte Arbeitskräfte für das Todesstern-Projekt haben. (Priorität)
Es versklavte daraufhin die Wookiees. (Nebeneffekt)

Nun kann man sich fragen, "warum die Wookiees, warum nicht die Naboo?"

Lasse ich mal außenvor, dass die Wookiees aufgrund ihrer Rettung von Yoda wohl ziemlich bald vogelfrei waren, kann man nun HIER und nicht davor, den Grund im Rassismus suchen. Und dann suche ich aber nicht die Schuld beim Imperium selbst, sondern beim verantwortlichen Offizier.

Darüber hinaus wäre ich mir noch nicht einmal sicher, ob nicht auch Menschen versklavt, in massen executerit etc. wurden.

Lord Garan schrieb:
Tat sie auch so oft. :)
Na also. Dann Haben die Rebellen erst recht einen Grund was von Rassismus zu erzählen, obwohl eher pragmatische Gründe das Imperium so handeln liessen.:)
 
Talon Karrde schrieb:
Jain... bei nem kleineren offtopic immer seinen Bezug zum Topic behalten.:)

Ich rede nach wie vor, von Kreaturen, deren motivation sich einer Streitmacht anzuschließen in Grenzen hällt.

Die Mon Cal taten es. Die Wookiees taten es. Viele andere taten es ebenfalls. Und bei allen war der Fakt gegeben, dass sie unmittelbar bedroht waren.

Neue Republik Era, keine ultimative Bedohrung dennoch setzten sich die Streitkräfte aus diversen Rassen zusammen. :)

Jetzt gehe ich hin und revidiere all diese Beispiele und konzentriere mich nur auf jene Spezies, die sich bereits beim Verdacht einer Gefahr rüsten. Verstehst du. Imo scheiden da sehr sehr viele Nichtmenschen aus.

Ebenso wie Menschenvölker. Alderran zb hat keine Streitkräfte, Chandrila nur kleine, Agamar ebenso, Etti gar keine usw.. Gibt auch Menschenvölker die nicht mal Raumfahrt besherrschen. ;)

Diese Nichtmenschen sind m.E. aber nicht in einem quantitativen Verhältnis zu den Menschen. Sprich auf einen Nichtmenschen (von allen Nichtmenschenvölkern dieses Schemas) könnten 100 oder mehr Menschen kommen.

Nur weil wie soviele bewaffnete Menschen im Dienst des Imperiums sehen? oO


Nicht ganz. Diese Imperialen machen ihren Dienst, bis der irgendwann endet. Die Milizionare, die sich unter einer akuten Bedrohung zusammengeschlossen haben, gehen schon dann wieder ihrer Wege, wenn die Bedrohung abgewand ist.

Permante Milizen? Kannst sie auch Systemverteidigungsstreitkräfte nennen wenn du willst, ein und das selbe. :)

So und an diesem Punkt nehmen wir die Wookiees. Welche Motivation haben sie denn in einer republikanischen/imperialen Streitmacht zu bleiben, nachdem die Klonkriege vorbei sind?

Da die Wookie sehr heimverbunden sind keine grosse, wie der grössere Teil der Menschen auch die wärend der Klonkriege von den Milizen einbezogen wurden. Oder, willst sagen jeder eingezogene Wehrdienstler will sein Leben lang beim Heer bleiben? :]

In meinen Augen verfolgt das Imperium eine "Der-Zweck-heiligt-die-Mittel-Einstellung". Gut in deinen wohl auch. Doch in meinen Augen liegt überhaupt keine Priorität auf Rassismus. Der ist mehr ein Nebeneffekt.

Sind Sklaverei und Massaker sind auch Nebeneffekte. :) Sind trotzdem nicht schön, oder richtig, dennoch passieren sie und der Kaiser scheint nichts gegen sie zu tun. Auch Nebeneffekt gehöhren dazu was eine Staat tut, die deutsche Regirung hat ja auch nicht das erklärte Ziel Arbeitslose zu schaffen und trotzdem passiert es. ;)

Das Imperium wollte Arbeitskräfte für das Todesstern-Projekt haben. (Priorität)
Es versklavte daraufhin die Wookiees. (Nebeneffekt)

Nun kann man sich fragen, "warum die Wookiees, warum nicht die Naboo?"

Die Naboo sind ein Volk von Künstlern, keine kräftig gebauten Aliens mit natürlichen technischen Talenten ;)

Darüber hinaus wäre ich mir noch nicht einmal sicher, ob nicht auch Menschen versklavt, in massen executerit etc. wurden.

Wurden durchaus. :)

Na also. Dann Haben die Rebellen erst recht einen Grund was von Rassismus zu erzählen, obwohl eher pragmatische Gründe das Imperium so handeln liessen.:)

Wenn das Imperium Rassimus betreibt, betreibt es Rassimus, ob jetzt offen erklärt als Politik, oder faktisch durch seine Organe, ist ja gleich, es passiert. ;)
 
noch ma ganz zum anfang: im roman zu ROTS wurde in dookus gedanken etwas von dem komplett aus menschen bestehenden imperium geschrieben! ich glaube also das palpatine ein alienfeindliches imperium plante! (weis nicht ob es schon genannt wurde!)
 
*den Thread irgendwie aus den augen verloren hatte und durch zufall wieder gefunden hab*

@Lord Garan
Auf zur nächsten Runde.^^

Lord Garan schrieb:
Neue Republik Era, keine ultimative Bedohrung dennoch setzten sich die Streitkräfte aus diversen Rassen zusammen. :)
Ist ne wunderbare Propaganda: "Wir machens besser."
Passt sowohl dann, wenn nur behauptet wird, das Imperium sei Rassistisch, als auch dann, wenn es das wirklich ist.

Lord Garan schrieb:
Ebenso wie Menschenvölker. Alderran zb hat keine Streitkräfte, Chandrila nur kleine, Agamar ebenso, Etti gar keine usw.. Gibt auch Menschenvölker die nicht mal Raumfahrt besherrschen. ;)
Lassen wir mal die Nichtraumfahrer ausser acht (was haben die hierbei eigentlich zu suchen?) sind das aber Völker, die sich aus irgend einem Grund dem ich nenne es mal radikalen Pazifismus zugewand haben.

Lord Garan schrieb:
Nur weil wie soviele bewaffnete Menschen im Dienst des Imperiums sehen? oO
Nein, ist eine grobe Schätzung anhand der Ausbreitung der Menschheit in der Gffa und der Nichtmenschenvölker die wir rausrelativieren konnten.

Lord Garan schrieb:
Permante Milizen? Kannst sie auch Systemverteidigungsstreitkräfte nennen wenn du willst, ein und das selbe. :)
Naja der Unterschied den ich da mache, liegt darin, dass die einen mehr oder minder autonom sind, während die anderen feste in der Hierarchie des Imperiums verankert sind.


Lord Garan schrieb:
Da die Wookie sehr heimverbunden sind keine grosse, wie der grössere Teil der Menschen auch die wärend der Klonkriege von den Milizen einbezogen wurden. Oder, willst sagen jeder eingezogene Wehrdienstler will sein Leben lang beim Heer bleiben? :]
Touche. Das Imperium wird aber wohl sicher, diesen Ex-Soldaten anbieten in die Streitkräfte und/oder zu den imperialen Sicherheitskräften zu gehen. Die Arbeit dort zu nehmen, hat für Menschen m.E. den grösseren Reiz. Zumal die Wookiees nicht mehr... angesehen waren, nachdem sie den Jedi geholfen haben.


Lord Garan schrieb:
Sind Sklaverei und Massaker sind auch Nebeneffekte. :) Sind trotzdem nicht schön, oder richtig, dennoch passieren sie und der Kaiser scheint nichts gegen sie zu tun. Auch Nebeneffekt gehöhren dazu was eine Staat tut, die deutsche Regirung hat ja auch nicht das erklärte Ziel Arbeitslose zu schaffen und trotzdem passiert es. ;)

Das Imperium wollte Arbeitskräfte für das Todesstern-Projekt haben. (Priorität)
Es versklavte daraufhin die Wookiees. (Nebeneffekt)
Das ist doch genau das was ich sagen will. :)


Lord Garan schrieb:
Die Naboo sind ein Volk von Künstlern, keine kräftig gebauten Aliens mit natürlichen technischen Talenten ;)
Auch das spricht dafür, dass die Wookiees ganz einfach dafür geeignet waren. Sie boten sich praktisch an. Ein Imperialer würde wohl sagen "Sie haben ja regelrecht gebettelt versklavt zu werden."

Lord Garan schrieb:
Was wieder dafür spricht, dass dem Imperator die Rassenzugehörigkeit weniger interessiert, als die Ergebenheit.

Lord Garan schrieb:
Wenn das Imperium Rassimus betreibt, betreibt es Rassimus, ob jetzt offen erklärt als Politik, oder faktisch durch seine Organe, ist ja gleich, es passiert. ;)
Wenn ein Tarkin oder ein Sturmtruppler Nichtmenschen schlecht behandelt ist das (bestimmt nicht in allen Fällen, wie ich hier zu zeigen versuche) Rassismus.
Ist der Vorgesetzte (beim Sturmtruppler der Gouverneur o.Ä., bei Tarkin dann der Imperator) gleich auch ein Rassist, weil ihn das nicht interessiert oder wie er es ausdrücken würde "er mit wichtigeren Dingen zu tun hat"? Ich würde eher sagen, es ist alles andere als ein feiner Zug. Aber mit feinen Zügen glänzt Palpatine ja sowieso nicht.
 
Es ist für mich schon recht unlogisch einen SF Universum sowas wie Rassismus einzubauen.

Man schaut sich das doch mal das genau an. An sich ist auf jeden bewohnten Planeten seine eigene Rasse. Nur die Menschen haben viel mehr Planeten? Damit sie wirklich viel häufiger vertreten sind?
Dann ist da die große Republik, die sooo lange in Frieden zusammen lebt. Und überall sind andere Rassen. Die Politiker mögen sich streiten und es mag kleinere Konflikte geben aber nichts dramatisches. Aber dann kommt plötzlich das Böse Imperium sagt "Menschen sind besser und der Rest ist Abschaum?" Und mit einen Schlag sagen alle Menschen Stimmt. Und alle Nichtmenschen sagen "Oh ******** das gefällt uns nicht, aber wir können nichts dagegen tun?"
Also ich bitte euch, ist das wirklich glaubwürdig?
Ausserdem was ist das den für ein Rassismus, wo man zum einen die Völker verabscheut, sie dann aber als Spitzel und Kopfgeldjäger ect. benutzt?
Dieser Rassismus kommt aus der EU und ist an sich total unglaubwürdig. Warum sollte Palpi dann zwei Nichtmenschen als Berater haben als er Kanzler ist? Hätte er was gegen Nichtmenschen, dann hätt er die ersetzt. Oder glaubt ihr wirklich das der Mann der den Senat kontrolliert und dieses ganze ******** abzieht, keine guten MENSCHLICHEN Berater findet? Im Grunde macht er sowieso alles selber.
Es mag Völker geben die sich recht geschlossen gegen das Imperium stellen, siehe Wookies und dann die Rechnung bekommen, aber an sich wenn man sich das mal ansieht und etwas Menschenverstand benutzt, läuft es darauf hinaus, das Imperium nimmt alles was brav ist und sich unterordnet. Der Rest ist ein Feind und wird verfolgt. Die Rasse ist scheissegal.
 
Ist ne wunderbare Propaganda: "Wir machens besser."
Passt sowohl dann, wenn nur behauptet wird, das Imperium sei Rassistisch, als auch dann, wenn es das wirklich ist.

Nun die Relation zu nichtmenschlichen Flaggoffizieren ist in der Republik sicher grösser als beim Imperium. ;) 1 vs 20 die mir spontan einfallen. ^^

Lassen wir mal die Nichtraumfahrer ausser acht (was haben die hierbei eigentlich zu suchen?) sind das aber Völker, die sich aus irgend einem Grund dem ich nenne es mal radikalen Pazifismus zugewand haben.

Na, mehr oder minder Radikal, sie sind einfach nicht so kriegerisch wie andere. Kulturen verändern sich auch, einst waren die Hutten auch grosse Kriegsherren, die sogar Xim besiegt haben, in modernern Zeiten sind sie nur selten Krieger, sondern eher Händler.

Naja der Unterschied den ich da mache, liegt darin, dass die einen mehr oder minder autonom sind, während die anderen feste in der Hierarchie des Imperiums verankert sind.

Unter dem Imperium unterliegen sie alle dem Imperium, wie sehr hängt davon ab, wie der lokale Statthalter drauf ist. :) Milizen sind allgemein auch selbstverwaltend, mit eignen Offizieren und Strukturen. CorSec oder RSSF sind da gute Beispiele, die haben imperiale Verbindungsoffizier und hängen direkt an Vorgaben von imperialen Ministiern und der Statthalter vor Ort, ebenso wie sie sich den imperialen Streitkräften zur Verfügung stellen müssen, wenn diese es fordern.

Touche. Das Imperium wird aber wohl sicher, diesen Ex-Soldaten anbieten in die Streitkräfte und/oder zu den imperialen Sicherheitskräften zu gehen. Die Arbeit dort zu nehmen, hat für Menschen m.E. den grösseren Reiz. Zumal die Wookiees nicht mehr... angesehen waren, nachdem sie den Jedi geholfen haben.

Die imperiale Akadmie ist für viele ja die Vorstufe zu einer spätern Karriere in andrem raumfahrenden Diensten. Händler, Kommandanten von Luxuskreuzern (glaube jeder zweite den ich da kenne ist ex-imperial ^^), Leibwächter, Milizpiloten, Forscher usw.

Naja, Wookies sind ein Sklavenvolk des Imperiums, freilaufende Wookies haben allgemein das Problem, dass irgend ein Kopfgeldjäger ihr Fell will, weil das Imperium aktiv Kopfgeld auf das zurückbringen von befreiten Wookies gibt. Die meisten freien Wookies waren ironischerweisse grad solche Kopfgeldjäger, welche ihre Brüder jagen für das Imperium, oder es zumindest Vorgaben um frei zu bleiben.

Auch das spricht dafür, dass die Wookiees ganz einfach dafür geeignet waren. Sie boten sich praktisch an. Ein Imperialer würde wohl sagen "Sie haben ja regelrecht gebettelt versklavt zu werden."

Na wer bittet schon darum? :] Sie waren sehr menschen unähnlich, sie waren eine Randwelt, sie waren nicht als Freunde der Republik bekannt (waren öfters ja eher Sepi nahe) usw. Das das Imperium es überhaupt gemacht hat, spricht schon gegen ein moralisches Verhalten in der Richtung.

Was wieder dafür spricht, dass dem Imperator die Rassenzugehörigkeit weniger interessiert, als die Ergebenheit.

Er muss eine Galaxie beherrschen und das macht man soweit es halt geht und der erklärte Rassimus ist eines der pragmatischen Dinge die er sich offensichtlich zu gute gemacht hat. Wie schon gesagt, in weit er privat an so was glaubte, sei dahin gestellt, es wirkt halt nur extrem verdächtig, dass er soviele menschliche Berater, Statthalter, Hexer usw um sich sammelt.

Wenn ein Tarkin oder ein Sturmtruppler Nichtmenschen schlecht behandelt ist das (bestimmt nicht in allen Fällen, wie ich hier zu zeigen versuche) Rassismus.
Ist der Vorgesetzte (beim Sturmtruppler der Gouverneur o.Ä., bei Tarkin dann der Imperator) gleich auch ein Rassist, weil ihn das nicht interessiert oder wie er es ausdrücken würde "er mit wichtigeren Dingen zu tun hat"? Ich würde eher sagen, es ist alles andere als ein feiner Zug. Aber mit feinen Zügen glänzt Palpatine ja sowieso nicht.

Naja, viele Taten des Imperiums sprechen dafür das sie aktive Rassisten sind von entvölkerungen, über versklavung. Vielleicht hast die letzen paar der Empire Reihe Comics gelesen, da gibt es eine intressante Szene von Junber "Tank" das es ihm quasi egal wäre, wenn er Aliens versklave, aber es ihm weniger liegt, wenn er es mit Menschen tun muss und er ist an sich ein "relativ moralischer" Imperialer. Einer der Kommandaten von Krennel, Isard und Krennel selbst erklärt es in den X-Wing Büchern ja mal ähnlich.

"A flaw commonly found in nonhumans." The corner of Isard's mouth lazily curled into a grin. "They seek to be treated as our equals, whereas we act as their superiors. They hold themselves back from accessing the tools power gives them, and therefore can never wrest from us the respect we would give equals. They seek to cloak themselves in nobility, aping all we are and have, yet do not see that if they are not resolved to do what it takes to maintain power, they are never fit to wield it." Krennel could hear his pulse beginning to pound in his ears. What Isard said, coming in husky, low tones barely above a whisper, quickened his heart. She'd spoken a credo he'd accepted in his heart when, as a child, he'd helped his father burn alien homes so an agro-combine could turn their land into productive fields. The way she spoke, the conviction in her voice, the disdain in her words, resonated inside him. She knew his mind and knew she could bare her heart without fear of rebuke. He forced himself to exhale slowly through his nose. "So you agree, and then, that Mon Mothma's mongrel Republic is an affront to humanity?" "An 'affront'? You are far too kind to her, Prince- Admiral."

Wohl ich Isard dabei voll zutraue, Krennel so nur auf ihre Seite zu ziehen und wohl selbst in der Sache weit pragmatischer denkt.


While Krennel's mental stability-or lack there of-did bother him, Darron feared more a world in which his children would be forced to cohabit with aliens. Such things went against the natural order of life, and he couldn't consider himself true to his responsibilities as a father if he did not fight against such things.


Einer von Krennels SZ Kommandanten.

Sicher sind das nur Beispiele, aber es scheint der unterliegende Ton beim Imperium zu sein so zu denken, manche militanter, andere auf ihre Art gut wohlend, aber dennoch herablassend.
 
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