The Podmother
... und Erfinderin anderer Schauerlichkeiten
Viele haben es schon in ihren Besprechungen des Romans angemerkt: In DW gibt es einige Fehler. Und für die Übersetzung würde mich interessieren, wie ihr das grundsätzlich so seht: Sollte man - falls überhaupt möglich, ohne das halbe Buch umzuschreiben - sowas als Übersetzerin stillschweigend verbessern? Es gibt ein paar Fälle in DW, wo das einfach zu machen wäre, zum Beispiel
Außerdem hatten einige von euch Probleme mit dem Stil (kann ich nachfühlen, nee, *habe* ich nachgefühlt ), mit häufigen Wortwiederholungen, und mich persönlich hat es ein bisschen genervt, dass Sachverhalte zwei Zeilen später wiederholt werden (damit's auch ja alle kapieren, oder damit es sich am Ende zu ein paar Seiten mehr addiert? .
Wenn ich die Wortwiederholungen schön im Sinn von "das ist der Stil des Autors und darf nicht verändert werden" beibehalte, wird der Redakteur/Außenlektor das sowieso verbessern und auch noch über mich meckern, also werde ich da auf jeden Fall eingreifen, wenn es geht. Mit den "Füllselwiederholungssätzen" bin ich nicht sicher. Ich würde sie stehen lassen, kann aber durchaus sein, dass der Redakteur radikaler ist.
Aber es würde mich schon interessieren, wie ihr grundsätzlich dazu steht:
Das Original ist heilig und muss "so übersetzt werden, wie der Autor es auf Deutsch geschrieben hätte, wenn er Deutsch schreiben würde", auch wenn dabei aus, äh, mitunter ziemlich verkorkstem Englisch mitunter ziemlich verkorkstes Deutsch wird,
oder
"besser machen" (verschlimmbessern)?
Wie gesagt, bei anderen angesprochenen Problemen ließe sich ohnehin nicht viel machen
aber manchmal geht es mit eins, zwei Wörtern. Was denkt ihr?
Zum Teil passiert sowas auch deshalb, weil amerikanische Lektoren anscheinend überhaupt nicht mehr lesen, und auch nicht mal einem Studenten ein paar Dollar zuschustern, damit der das Zeug nochmal querliest. Es gibt vielleicht jemanden, der die Tippfehler rausschmeißt, aber das war's dann schon.
- dass Tenel Ka häufig nur Tenel genannt wird
- ihre Augenfarbe
- Herkunft von Jainas Flügelfrau Vale
- Geschlecht von Ta'laam Ranth
- Herkunft von Tresina Lobi
- ihre Augenfarbe
- Herkunft von Jainas Flügelfrau Vale
- Geschlecht von Ta'laam Ranth
- Herkunft von Tresina Lobi
Außerdem hatten einige von euch Probleme mit dem Stil (kann ich nachfühlen, nee, *habe* ich nachgefühlt ), mit häufigen Wortwiederholungen, und mich persönlich hat es ein bisschen genervt, dass Sachverhalte zwei Zeilen später wiederholt werden (damit's auch ja alle kapieren, oder damit es sich am Ende zu ein paar Seiten mehr addiert? .
Wenn ich die Wortwiederholungen schön im Sinn von "das ist der Stil des Autors und darf nicht verändert werden" beibehalte, wird der Redakteur/Außenlektor das sowieso verbessern und auch noch über mich meckern, also werde ich da auf jeden Fall eingreifen, wenn es geht. Mit den "Füllselwiederholungssätzen" bin ich nicht sicher. Ich würde sie stehen lassen, kann aber durchaus sein, dass der Redakteur radikaler ist.
Aber es würde mich schon interessieren, wie ihr grundsätzlich dazu steht:
Das Original ist heilig und muss "so übersetzt werden, wie der Autor es auf Deutsch geschrieben hätte, wenn er Deutsch schreiben würde", auch wenn dabei aus, äh, mitunter ziemlich verkorkstem Englisch mitunter ziemlich verkorkstes Deutsch wird,
oder
"besser machen" (verschlimmbessern)?
Wie gesagt, bei anderen angesprochenen Problemen ließe sich ohnehin nicht viel machen
Ich kann nichts erfinden, das erklärt, wie Lowie ins X-Flügler-Cockpit passt usw.
aber manchmal geht es mit eins, zwei Wörtern. Was denkt ihr?
Zum Teil passiert sowas auch deshalb, weil amerikanische Lektoren anscheinend überhaupt nicht mehr lesen, und auch nicht mal einem Studenten ein paar Dollar zuschustern, damit der das Zeug nochmal querliest. Es gibt vielleicht jemanden, der die Tippfehler rausschmeißt, aber das war's dann schon.