[NJO] Eure Reihung

Hier meine Reihung :) Wobei ich Mehrteiler als ein Buch behandele.

Star by Star
Edge of Victory I + II
Destiny's Way
Traitor
The Unifying Force
Dark Tide I + II
Enemy Lines I + II
Agents of Chaos I + II
The Final Prophecy
Vector Prime
Balance Point
Dark Journey
Force Heretic I+II+III

Wobei ich eigentlich wirklich sagen muß, daß es bei der NJO Bücherreihe nur Dark Journey und Force Heretic I+II+III es wirklich geschafft haben mir nicht zu gefallen, einfach weil sie ziemlich belanglos waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Die letzte Prophezeiung
2. Der verschollene Planet
3. Planet der Verlorenen
4. Der Untergang
5. Die Ruinen von Coruscant
6. Verräter
7. Wege des Schicksals
8. Wider alle Hoffnung
9. Die schwarze Flut
10. Das Verderben
11. Die Abtrünnigen
12. Jainas Flucht
13. Anakin und die Yuuzhan Vong
14. Die Verheißung
15. Das Ultimatum
16. Rebellenträume
17. Die letzte Chance
18. Vereint durch die Macht
19. Aufstand der Rebellen

Mein Einstieg in die StarWars-Romane, also wirklich schlecht ist nichts davon ;), nur enttäuschend war das ein oder andere Buch. Vor allem vom finalen Vereint durch die Macht hatte ich mehr erwartet, jedoch sehe ich das ähnlich wie Darth Ki Gon, dass das Buch erst zum Schluss gut wird. Ebenso wird Das Ultimatum erst zum Ende hin gut und ist zu Beginn schlichtweg verworren; auch von dem Teil hatte ich mir mehr erhofft.

Schade finde ich außerdem, dass die Kurzgeschichten The Apprentice und Emissary of the Void nicht übersetzt wurden, da mir besonders letztere wirklich gut gefallen hat. Or Die Trying (dt. Die den Tod auslachen) erschien leider auch nur im offiziellen Magazin, womit die Geschichte vermutlich auch vielen entgangen ist. Trotzdem von den vier Kurzgeschichten (Genesung mit Han und Leia gabs ja auch noch^^) und dem eBook Ylesia war ich begeistert und in meiner Wertung würden sie viele Romane nach Unten verdrängen.
 
Mein Einstieg in die StarWars-Romane,....

Sehr interessant.....ging das gut, oder war es zu Beginn nicht ziemlich verwirrend so spät nach ROTJ anzufangen?

Ebenso wird Das Ultimatum erst zum Ende hin gut und ist zu Beginn schlichtweg verworren

Könntest du erläurtern, warum der Beginn von "Das Ultimatum" nach deinem Empfinden verworren war?

Und dann würde mich noch interessieren warum "Rebellenträume" so weit unten steht und "Aufstand der Rebellen" den Schlußpunkt bildet.
 
Sehr interessant.....ging das gut, oder war es zu Beginn nicht ziemlich verwirrend so spät nach ROTJ anzufangen?
Nur so einige Begriffe der Yuuzhan Vong waren verwirrend, weil ich die ganze Reihe auch noch mit mittendrin Verräter angefangen hatte. Das war nämlich das einzige Buch, das ich damals in meiner Buchhandlung von der NJO bekommen konnte. Aber vom Kontext her war eigentlich immer alles schlüssig und ich habe zu der Zeit auch ganz gerne im Lexikon von SWU gestöbert, was mir einige Hintergrundinfos gegeben hat. Danach bin ich aber größtenteils chronologisch vorangegangen. Da mein Bücherregal inzwischen ordentlich über die 19 NJO –Romane hinausgeht, kann man also sagen, dass es gut ausging.^^

Könntest du erläurtern, warum der Beginn von "Das Ultimatum" nach deinem Empfinden verworren war?
An Das Ultimatum fand ich mich ab einem bestimmten Kapitel überhaupt nicht mehr zu Recht. Ich meine, zu Beginn ist das Buch sehr Han- und Leia-Lastig und die beiden reisen ständig hin und her. Immer wieder Szenenwechsel auch mit anderen Charakteren haben es mir sehr schwer gemacht, überhaupt im Kopf zu behalten wo man sich grade in der Galaxis befindet. Zumal Denning unzählige kurze Handlungen in den Roman eingebaut hat. Das Problem wird erst besser, als er sich nur noch auf die Myrkr-Mission und Coruscants Fall beschränkt.

Und dann würde mich noch interessieren warum "Rebellenträume" so weit unten steht und "Aufstand der Rebellen" den Schlußpunkt bildet.
Wie gesagt, wirklich schlecht fand ich nichts von der Reihe ;).Bei Rebellenträume und Aufstand der Rebellen hatte ich nur einen Punkt erreicht, wo ich langsam echt die Schnauze voll hatte, von den ganzen Raumjägerschlachten und ständigen Passagen über Leute in ihren X-Flüglern. Das hatte mir mit Die schwarze Flut und Das Verderben schon gereicht. Ein Fan von Wedge Antilles bin ich außerdem auch nicht und leider ist Allston kaum fähig mal ein Buch ohne Wiedervereinigung seiner Fliegerasse zu schreiben. Das ist auch der Grund, warum ich bisher überhaupt kein Interesse an der X-Wing-Reihe hatte, aber ich kann verstehen, dass viele diese Romane besser bewertet haben. Eben weil sie zuvor X-Wing gelesen hatten und die Charaktere davon wahrscheinlich lieb gewonnen haben.

Mir ist aber sowieso schon aufgefallen, dass mein Geschmack ziemlich eigenwillig zu sein scheint.
 
Nur so einige Begriffe der Yuuzhan Vong waren verwirrend, weil ich die ganze Reihe auch noch mit mittendrin Verräter angefangen hatte. Das war nämlich das einzige Buch, das ich damals in meiner Buchhandlung von der NJO bekommen konnte.

Dann hast du mit "Verräter" angefangen und hast danach mit dem ersten Band der Reihe weitergemacht?

An Das Ultimatum fand ich mich ab einem bestimmten Kapitel überhaupt nicht mehr zu Recht. Ich meine, zu Beginn ist das Buch sehr Han- und Leia-Lastig und die beiden reisen ständig hin und her.

Ja der ganze Prolog über 100 Seiten, wenn ich mich recht erinnere, dreht sich eigentlich um Han und Leia.

Immer wieder Szenenwechsel auch mit anderen Charakteren haben es mir sehr schwer gemacht, überhaupt im Kopf zu behalten wo man sich grade in der Galaxis befindet. Zumal Denning unzählige kurze Handlungen in den Roman eingebaut hat. Das Problem wird erst besser, als er sich nur noch auf die Myrkr-Mission und Coruscants Fall beschränkt.

Da hat er sich wirklich eine Menge Stoff vorgenommen, aber ich fand es gerade beeindruckend wie er das alles organisiert und in Balance gehalten hat.
Angesichts von "Das Ultimatum" frage ich mich schon, ob Denning abzüglich des letzten Abschnitts "Die neue Ordnung" nicht noch einiges mehr aus "Vereint durch die Macht" hätte herausholen können, als Luceno.

Wie gefällt dir Denning sonst so?

Für mich ist "Das Ultimatum" ja der beste NJO-Roman und mit den Dark Nest-Büchern (die ich im Moment lese) zementiert Denning sich gerade als einer meiner Lieblings-SW-Autoren.

Bei Rebellenträume und Aufstand der Rebellen hatte ich nur einen Punkt erreicht, wo ich langsam echt die Schnauze voll hatte, von den ganzen Raumjägerschlachten und ständigen Passagen über Leute in ihren X-Flüglern.

Ich kann gut nachvollziehen, wenn man die Raumjägerschlachten nicht mag. Im allgemeinen finde ich, dass kaum ein Star Wars Autor das wirklich spannend schreiben kann, - vor allem nicht zuverlässig (sprich: Bei einen Buch ist es gelungen und beim nächsten dann wieder nicht).
Aber gerade "Rebellenträume" finde ich hier echt eine positive Erscheinung....."Aufstand der Rebellen" war dann in dem Punkt leider schon wieder ziemlich schwach.

Das ist auch der Grund, warum ich bisher überhaupt kein Interesse an der X-Wing-Reihe hatte, aber ich kann verstehen, dass viele diese Romane besser bewertet haben. Eben weil sie zuvor X-Wing gelesen hatten und die Charaktere davon wahrscheinlich lieb gewonnen haben.

Ich habe die X-Wing-Reihe auch nicht gelesen. :)
Ich habe es versucht, gerade weil mich die Eroberung von Coruscant eigentlich schon interessiert, aber es ging einfach nicht.....ich empfand es als sehr trocken und ziemlich langweilig.

"Rebellenträume" konnte mich aber völlig überzeugen. Hat einfach Spaß gemacht von diesen Belagerungszustand zu lesen. Vor allem war der Stil von Allston in diesem Buch schön leicht und beschwingt, so dass es gut und flüssig zu lesen war.
Und dann sind da natürlich noch Jaina, Jagged und Kyp, - in diesem Buch imo ein absolutes Traumtrio.

Ein wirklicher Fan von Wedge bin ich auch nicht.
Ich sehe ihn in den Filmen gerne, aber in den Büchern finde ich ihn nicht so toll.
Daher hätte ich es auch bevorzugt wenn seine Position in den zwei Büchern von Garm Bel Iblis ausgefüllt worden wäre.
Die Wedge-Show am Ende von "Aufstand der Rebellen" fand ich schlimm.

Mir ist aber sowieso schon aufgefallen, dass mein Geschmack ziemlich eigenwillig zu sein scheint.

Das macht Diskussionen spannender. :)
 
Dann hast du mit "Verräter" angefangen und hast danach mit dem ersten Band der Reihe weitergemacht?
Ich weiß, dass ich es so chronologisch wie möglich gehalten habe, aber vereinzelt habe ich trotzdem Bücher ausgelassen. Spontan fallen mir dabei Der Untergang, Anakin und die Yuuzhan Vong und Jainas Flucht ein. Als Wege des Schicksals in Deutschland grade erschien, war ich aber mit allem durch und habe dann auch ganz normal die Reihe weiter gelesen.

Da hat er sich wirklich eine Menge Stoff vorgenommen, aber ich fand es gerade beeindruckend wie er das alles organisiert und in Balance gehalten hat.
Angesichts von "Das Ultimatum" frage ich mich schon, ob Denning abzüglich des letzten Abschnitts "Die neue Ordnung" nicht noch einiges mehr aus "Vereint durch die Macht" hätte herausholen können, als Luceno.

Wie gefällt dir Denning sonst so?

Für mich ist "Das Ultimatum" ja der beste NJO-Roman und mit den Dark Nest-Büchern (die ich im Moment lese) zementiert Denning sich gerade als einer meiner Lieblings-SW-Autoren.
Bei Das Ultimatum ist Denning mir einfach über das Ziel hinausgeschossen. Das mag ich an so einigen anderen StarWars-Büchern auch nicht, dass die ständigen Szenen- und Charakterwechsel kein Ende finden. Dem Buch wollte ich außerdem noch eine zweite Chance lesen und es ein weiteres Mal lesen, aber da ich das Problem bei diesem 2. Anlauf genauso wieder hatte, habe ich Das Ultimatum aufgegeben. Obwohl ich Karen Traviss überhaupt nicht ausstehen kann, finde ich, dass sie Opfer von LotF von der Gesamtheit her besser hinbekommen hat, als Denning das mit Das Ultimatum geschafft hat. Ich finde die beiden Romane kann man gut miteinander vergleichen.

Ob Denning das Ende der Reihe besser gemacht hätte als Luceno ist gut möglich, aber 19 Romane für jedermann angemessen beenden zu wollen, ist sicher schon ein Punkt der Unmöglichkeit.

Ansonsten bin ich übrigens ziemlich begeistert von Denning. Dark Nest fand ich richtig gut (hatte natürlich auch seine Höhen und Tiefen) und Inferno von LotF von ihm hat mich überhaupt erst dazu gebracht, die Reihe nicht aufzugeben. Außerdem ist Jaina Solo sein Lieblingscharakter der jungen Generation, also kann er ja nur sympathisch sein.^^Saba Sebatyne ist zudem einer der besten neuen Jedi-Charaktere, die in der NJO eingeführt wurden und auch darüber hinaus kann Denning die Barabel einfach genial schreiben.
Ich kann gut nachvollziehen, wenn man die Raumjägerschlachten nicht mag. Im allgemeinen finde ich, dass kaum ein Star Wars Autor das wirklich spannend schreiben kann, - vor allem nicht zuverlässig (sprich: Bei einen Buch ist es gelungen und beim nächsten dann wieder nicht).
Aber gerade "Rebellenträume" finde ich hier echt eine positive Erscheinung....."Aufstand der Rebellen" war dann in dem Punkt leider schon wieder ziemlich schwach.
Vielleicht war ich damals einfach zu bedient von den ganzen X-Wing-Nummern, als das ich Rebellenträume und Aufstand der Rebellen überhaupt noch eine Chance geben wollte. Ist halt einfach nicht mein Ding.

Ich habe die X-Wing-Reihe auch nicht gelesen. :)
Ich habe es versucht, gerade weil mich die Eroberung von Coruscant eigentlich schon interessiert, aber es ging einfach nicht.....ich empfand es als sehr trocken und ziemlich langweilig.
Du zerstört irgendwie grade mein Bild von dir und den ganzen Fans, die ständig X-Wing-Action sehen wollen.^^ Alle die Rebellenträume und Aufstand der Rebellen so hoch loben, stemple ich immer direkt als die alten Hasen der X-Wing-Reihe ab, weil ich sonst nur wenige Erklärungen für diese Schwärmerei finde.

"Rebellenträume" konnte mich aber völlig überzeugen. Hat einfach Spaß gemacht von diesen Belagerungszustand zu lesen. Vor allem war der Stil von Allston in diesem Buch schön leicht und beschwingt, so dass es gut und flüssig zu lesen war.
Und dann sind da natürlich noch Jaina, Jagged und Kyp, - in diesem Buch imo ein absolutes Traumtrio.
Da stimme ich dir voll und ganz zu und deswegen sage ich auch gerne nochmal, dass ich die ganze Reihe im Grunde liebe.

Die Wedge-Show am Ende von "Aufstand der Rebellen" fand ich schlimm.
Sowas halte ich auch für unnötig, aber viele Autoren scheinen immer noch allzu gern auf solch vorhersehbares Heldentum zurück zu greifen.

Das macht Diskussionen spannender. :)
Überhaupt gefällt mir das Diskussionsverhalten hier extrem gut. In dem letzten Forum, wo ich aktiv war, kam selten mal ein Gespräch auf und wenn doch wurde man noch von den Moderatoren zu Recht gewiesen, die Themen nicht so auszukauen :nope:.
 
Du zerstört irgendwie grade mein Bild von dir und den ganzen Fans, die ständig X-Wing-Action sehen wollen.^^ Alle die Rebellenträume und Aufstand der Rebellen so hoch loben, stemple ich immer direkt als die alten Hasen der X-Wing-Reihe ab, weil ich sonst nur wenige Erklärungen für diese Schwärmerei finde.

Mir war Allston irgendwie auch immer lieber als X-Wing Schreiber als Stackpole, wobei ich seinen Stil durchaus auch mag, allerdings schafft es Allston in seinen X-Wing Büchern eher den untypische Helden die mit List und Verstand gewinnen Flair anzusprechen den ich so mag, mit einigem an verquereren Humor. In der NJO durfte er nur leider nicht so sehr in der kleine Einheit Art schreiben und imho leidet seine Arbeit sehr dran.

Stackpole dagegen hat eher den Schreibstil von Zahn, weswegen sie beide wohl auch gut mit einander auskommen, sie erzählen weitschweifende epische Geschichten auf 2-3 Ebenen mit legendären Figuren (Terrik und Isard zB. gehören wohl neben Thrawn und Karrde zu den bekanntesten EU Figuren) und einer unglaublichen Menge an mitgelieferten Hintergrundinfos, ohne auf besonders mächtige Machtnutzer oder Superwaffen der Woche zurückgreifen zu müssen. Daher fand ich immer sie kommen am ehesten an den Stil der Originalfilme rann.
Wedge als Figur fand ich auch immer ansprechend, weil er ebne ein normaler Held der Rebellion ist. Ein Soldat der seine Arbeit tut, ohne besondere Kräfte, oder einem privilegierten Hintergrund.

Garm Bel Iblis hatte für mich hier immer, daß Problem, daß seine Familie wohl immer ziemlich reich war und er ewig Senator war, daher immer schon für solche Sachen erzogen wurde und weniger als Wedge sich die Sache erarbeiten muß. Dazu haben Raumjäger noch etwas mehr von diesem Einzelkämpferflair, als Flottenkommandanten. :)



Überhaupt gefällt mir das Diskussionsverhalten hier extrem gut. In dem letzten Forum, wo ich aktiv war, kam selten mal ein Gespräch auf und wenn doch wurde man noch von den Moderatoren zu Recht gewiesen, die Themen nicht so auszukauen :nope:.

Unsere Mods sind lieb. :D *Dem Modteam nen Muffinberg opfert*
 
Nachdem es hier inzwischen einige neue bzw. vervollständigte Wertungen gegeben hat, habe ich mir mal wieder die Mühe gemacht, die Gesamtreihung auszurechnen (Angabe in Klammern: Anzahl Wertungen / Anzahl erste Plätze).

Sehr viel hat sich nicht getan, die größte Veränderung ist der Absturz von Rebel Dream / Rebellenträume von Platz 3 auf Platz 6.

Traitor / Verräter muss sich nach wie vor keine Sorgen um seinen ersten Platz machen, kann den Vorsprung sogar noch ausbauen. Auch The Final Prophecy / Die letzte Prophezeiung hat einen soliden Vorsprung vor dem 3. Platz, Star by Star / Das Ultimatum. Dahinter ist es bis Platz 8 ziemlich eng.

Am Ende der Rangfolge dümpelt immer noch unverändert Dark Journey herum...

01. 13 Traitor / Verräter........................................4.0 (24 /12)
02. 18 The Final Prophecy / Die letzte Prophezeiung...4.7 (15 / 1)
03. 09 Star by star / Das Ultimatum........................6.1 (27 / 3)
04. 07 Conquest / Anakin und die Yuuzhan Vong........6.2 (28 / 5)
05. 14 Destiny's Way / Wege des Schicksals.............6.5 (23 / 1)
06. 11 Rebel Dream / Rebellenträume.......................6.6 (27 / 1)
07. 03 Ruin / Das Verderben...................................7.1 (28 / 0)
08. 08 Rebirth / Die Verheißung...............................7.2 (28 / 0)
09. 02 Onslaught / Die Schwarze Flut.......................8.1 (28 / 1)
10. 19 The Unifying Force / Vereint durch die Macht...8.4 (14 / 0)
11. 15 Remnant / Die Ruinen von Coruscant..............8.9 (18 / 1)
12. 12 Rebel Stand / Aufstand der Rebellen...............9.6 (25 / 0)
13. 01 Vector Prime / Die Abtrünnigen......................9.7 (28 / 0)
14. 16 Refugee / Der verschollene Planet................12.0 (15 / 0)
15. 17 Reunion / Wider alle Hoffnung......................12.1 (15 / 0)
16. 06 Balance Point / Planet der Verlorenen...........12.1 (27 / 0)
17. 04 Hero's Trial / Der Untergang........................12.5 (28 / 1)
18. 05 Jedi Eclipse / Die letzte Chance...................13.0 (28 / 0)
19. 10 Dark Journey / Jainas Flucht.......................13.7 (27 / 0)



Bei der Gelegenheit auch noch einige Antworten meinerseits auf die aufgekommene Diskussion:

An Das Ultimatum fand ich mich ab einem bestimmten Kapitel überhaupt nicht mehr zu Recht. Ich meine, zu Beginn ist das Buch sehr Han- und Leia-Lastig und die beiden reisen ständig hin und her. Immer wieder Szenenwechsel auch mit anderen Charakteren haben es mir sehr schwer gemacht, überhaupt im Kopf zu behalten wo man sich grade in der Galaxis befindet. Zumal Denning unzählige kurze Handlungen in den Roman eingebaut hat. Das Problem wird erst besser, als er sich nur noch auf die Myrkr-Mission und Coruscants Fall beschränkt.

Das ist wohl das alte Problem mit dem E-Book Recovery, das auch in der englischen Fassung kommentarlos als Prolog vor dem eigentlichen Star by Star steht, in der Tat aber zwischen Balance Point und Conquest spielt. Logischerweise ist das ziemlich verwirrend, weil sich diese Han/Leia-Episode überhaupt nicht in die chronologische Handlung einfügt. Das eigentliche SbS geht dann erst mit Jaina und Mara auf der Jade Shadow los.

Ach ja, Jaina, vielen Dank, dass Du Balance Point / Planet der Verlorenen mit Platz 3 die beste aller Wertungen gegeben hast. :) Ich finde es immer schade, wenn es so untergeht. Scheint halt doch ein "Frauenbuch" zu sein. :p


Für mich ist "Das Ultimatum" ja der beste NJO-Roman und mit den Dark Nest-Büchern (die ich im Moment lese) zementiert Denning sich gerade als einer meiner Lieblings-SW-Autoren.

Ich habe auch lange Zeit Denning als meinen Lieblingsautor eingestuft. SbS war toll, DN hat mich begeistert, in LotF hat er aus meiner Sicht die besten Bände geliefert und auch sein bisheriger FotJ-Beitrag war wieder super (auch wenn er in dieser Reihe schärfere Konkurrenz von seinen Mitautoren bekommt).

Inzwischen bin ich ihm gegenüber aber etwas skeptischer geworden. Es ist nicht so, dass er schlechter geworden ist oder mir sein Schreibstil nicht mehr gefällt. Nach wie vor macht er auch "handwerklich" kaum Fehler. Aber er ist mir einfach zu dominant geworden. Bis zum Ende von FotJ wird er von 22 Büchern im Haupthandlungsstrang (Nebenschauplätze wie Crosscurrent klammere ich mal aus) 9 geschrieben und weitere 6 [Korrektur: 12] durch seine Planungsarbeit wesentlich mitgeprägt haben.

Dadurch steuert er die ganze Entwicklung in eine bestimmte Richtung, an der mir das ein oder andere einfach nicht schmeckt...


Ob Denning das Ende der Reihe besser gemacht hätte als Luceno ist gut möglich, aber 19 Romane für jedermann angemessen beenden zu wollen, ist sicher schon ein Punkt der Unmöglichkeit.

Ich denke auch, dass es ganz gut so war, dass Luceno den Abschlussband der NJO geschrieben hat. Ich schätze ihn als den am wenigsten "egoistischen" Autor im EU ein, der sich wirklich in den Dienst des Ganzen stellt, ohne seine eigenen Lieblingskinder unangemessen in den Vordergrund zu rücken. Außerdem hat er einen hervorragenden Überblick über die Kontinuität. Daher war er die ideale Wahl für Band 19, zumal er Teil des Planungsteams der NJO war.


Du zerstört irgendwie grade mein Bild von dir und den ganzen Fans, die ständig X-Wing-Action sehen wollen.^^ Alle die Rebellenträume und Aufstand der Rebellen so hoch loben, stemple ich immer direkt als die alten Hasen der X-Wing-Reihe ab, weil ich sonst nur wenige Erklärungen für diese Schwärmerei finde.

Ha, die sind weniger, als Du denkst. ;) Ich jedenfalls konnte trotz eifriger Bemühungen noch nicht davon überzeugt werden, die X-Wing-Reihe unbedingt lesen zu müssen. Ich habe sie zwar komplett hier liegen, aber wenn ich mal eine "Lücke" habe, gibt es dann doch immer andere Bücher, die mir wichtiger erscheinen (SW und Nicht-SW).


Überhaupt gefällt mir das Diskussionsverhalten hier extrem gut. In dem letzten Forum, wo ich aktiv war, kam selten mal ein Gespräch auf und wenn doch wurde man noch von den Moderatoren zu Recht gewiesen, die Themen nicht so auszukauen :nope:.
Unsere Mods sind lieb. :D *Dem Modteam nen Muffinberg opfert*

Dem kann ich mich uneingeschränkt anschließen. Unsere Mods sind echt super! *Muffinberg von Lord Garan noch höher auftürm*

Aber die User zumindest hier im EU-Unterforum sind auch schon von sich aus lobenswert diszipliniert und die Umgangsformen und Diskussionskultur sind mit die angenehmsten und kreativsten, die mir je im Internet begegnet sind. *allen EU-Kollegen auch 'nen Muffinberg opfert*

:D :)

Micah

Edit 1: Anzahl 1. Plätze ergänzt.
Edit 2: Buchanzahl korrigiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag ich an so einigen anderen StarWars-Büchern auch nicht, dass die ständigen Szenen- und Charakterwechsel kein Ende finden.

Ich habe da eher ein Problem, wenn es eine Ewigkeit zu keinem Wechsel zwischen den Handlungssträngen kommt. Vor allem weil in den Star Wars Büchern regelmäßig mindestens ein Handlungsstrang hinter den anderen zurückhängt,....wenn man dann in dem festhängt....
So war das z.B. bei "Aufstand der Rebellen", wo die Coruscant-Handlung gerade an einer sehr spannenden Stelle abgebrochen wurde und es erst nach 40 Seiten weiterging.

Obwohl ich Karen Traviss überhaupt nicht ausstehen kann, finde ich, dass sie Opfer von LotF von der Gesamtheit her besser hinbekommen hat, als Denning das mit Das Ultimatum geschafft hat. Ich finde die beiden Romane kann man gut miteinander vergleichen.

Aber in einen anderen Thread hast du geschrieben, das "Opfer" der größte Dreck sei, den du je in Händen hieltst. :eek:

Ob Denning das Ende der Reihe besser gemacht hätte als Luceno ist gut möglich, aber 19 Romane für jedermann angemessen beenden zu wollen, ist sicher schon ein Punkt der Unmöglichkeit.

Sicher, ist immer auch eine Frage des Geschmacks.

Außerdem ist Jaina Solo sein Lieblingscharakter der jungen Generation, also kann er ja nur sympathisch sein.

Hab das Zitat auf Wookiepedia gefunden.....aber seinen Büchern konnte ich das bis "DN 3" nicht unbedingt entnehmen.

Saba Sebatyne ist zudem einer der besten neuen Jedi-Charaktere, die in der NJO eingeführt wurden und auch darüber hinaus kann Denning die Barabel einfach genial schreiben.

Ja, Saba gefällt mir auch sehr gut.

Du zerstört irgendwie grade mein Bild von dir und den ganzen Fans, die ständig X-Wing-Action sehen wollen.^^ Alle die Rebellenträume und Aufstand der Rebellen so hoch loben, stemple ich immer direkt als die alten Hasen der X-Wing-Reihe ab, weil ich sonst nur wenige Erklärungen für diese Schwärmerei finde.

:D
Immer wieder schön, solche Vorurteile einzureißen.
"Aufstand der Rebellen" lobe ich aber gar nicht so hoch, nur "Rebellenträume" war wirklich klasse, was eben wie gesagt vor allem an Jaina, Jag und Kyp lag.

Überhaupt gefällt mir das Diskussionsverhalten hier extrem gut.

Das hört man gerne. :)

In dem letzten Forum, wo ich aktiv war, kam selten mal ein Gespräch auf und wenn doch wurde man noch von den Moderatoren zu Recht gewiesen, die Themen nicht so auszukauen :nope:.

:eek: War das bei SWU?

Wedge als Figur fand ich auch immer ansprechend, weil er ebne ein normaler Held der Rebellion ist. Ein Soldat der seine Arbeit tut, ohne besondere Kräfte, oder einem privilegierten Hintergrund.

Einen solchen Charakter sollte man dann aber nicht mit einer geradezu absurden Anzahl von Problemen und lebensbedrohlichen Gefahren konfrontieren, die er dann alle mit Leichtigkeit aus dem Weg räumt, so wie das bei "Aufstand der Rebellen" passiert ist.

Ach ja, Jaina, vielen Dank, dass Du Balance Point / Planet der Verlorenen mit Platz 3 die beste aller Wertungen gegeben hast. :) Ich finde es immer schade, wenn es so untergeht. Scheint halt doch ein "Frauenbuch" zu sein.

Mhm,....was stand denn in "Balance Point" drin, was es zu einen "Frauenbuch" machen könnte?

Ich habe auch lange Zeit Denning als meinen Lieblingsautor eingestuft.....

Inzwischen bin ich ihm gegenüber aber etwas skeptischer geworden. Es ist nicht so, dass er schlechter geworden ist oder mir sein Schreibstil nicht mehr gefällt. Nach wie vor macht er auch "handwerklich" kaum Fehler. Aber er ist mir einfach zu dominant geworden. Bis zum Ende von FotJ wird er von 22 Büchern im Haupthandlungsstrang (Nebenschauplätze wie Crosscurrent klammere ich mal aus) 9 geschrieben und weitere 6 durch seine Planungsarbeit wesentlich mitgeprägt haben.

Dadurch steuert er die ganze Entwicklung in eine bestimmte Richtung, an der mir das ein oder andere einfach nicht schmeckt...

Ein starker Einfluß eines einzelnen Autors kann natürlich problematisch sein....im Moment kann ich mir aber auf jeden Fall schlimmere Dinge vorstellen als die Dominanz von Denning......mal sehen wie mir die Entwicklung gefallen wird.

Bei den 22 Büchern fehlt mir eins: die 3 DN-Bücher, die 9 LotF, die 9 FotJ und....?
Und welche 6 von denen wird er durch seine Planungsarbeit mitgeprägt haben?

Ich denke auch, dass es ganz gut so war, dass Luceno den Abschlussband der NJO geschrieben hat. Ich schätze ihn als den am wenigsten "egoistischen" Autor im EU ein, der sich wirklich in den Dienst des Ganzen stellt, ohne seine eigenen Lieblingskinder unangemessen in den Vordergrund zu rücken.

Das hat allerdings nicht verhindert, dass Captain Page und Major Cracken in TUF imo unangemmessen in den Vordergrund gerückt waren. :(
 
Das ist wohl das alte Problem mit dem E-Book Recovery, das auch in der englischen Fassung kommentarlos als Prolog vor dem eigentlichen Star by Star steht, in der Tat aber zwischen Balance Point und Conquest spielt. Logischerweise ist das ziemlich verwirrend, weil sich diese Han/Leia-Episode überhaupt nicht in die chronologische Handlung einfügt. Das eigentliche SbS geht dann erst mit Jaina und Mara auf der Jade Shadow los.
Das E-Book war nicht schuld an meine Verwirrung. Als ich das Buch das erste Mal gelesen habe, war es zwar merkwürdig wegen dem Verlauf der Geschichte (damals wusste ich tatsächlich nicht, dass Genesung chronologisch gar nicht dahin gehört), aber das war es dann auch. Erst danach kam es zu den ständigen Ortswechseln, denen ich bald nicht mehr folgen konnte. Bei meinem 2. Leseanlauf habe ich Genesung komplett weggelassen und bin trotzdem nicht besser zu Recht gekommen.

Ach ja, Jaina, vielen Dank, dass Du Balance Point / Planet der Verlorenen mit Platz 3 die beste aller Wertungen gegeben hast. :) Ich finde es immer schade, wenn es so untergeht. Scheint halt doch ein "Frauenbuch" zu sein. :p
Ich weiß auch nicht, was an dem Buch so auszusetzen sein soll.^^

Ha, die sind weniger, als Du denkst. ;) Ich jedenfalls konnte trotz eifriger Bemühungen noch nicht davon überzeugt werden, die X-Wing-Reihe unbedingt lesen zu müssen. Ich habe sie zwar komplett hier liegen, aber wenn ich mal eine "Lücke" habe, gibt es dann doch immer andere Bücher, die mir wichtiger erscheinen (SW und Nicht-SW).
Mag sich nicht mal ein alter X-Wing-Fan melden und meine Ansicht bestätigen?^^ Die Möglichkeit die Reihe zu lesen habe ich auch, aber dazu durchringen kann ich mich genauso wenig. Zumal ich mich dann an die Bezeichnung Sonderstaffel gewöhnen müsste, anstatt Renegaten. Dazu habe ich ja mal gar keine Lust :D.

Aber die User zumindest hier im EU-Unterforum sind auch schon von sich aus lobenswert diszipliniert und die Umgangsformen und Diskussionskultur sind mit die angenehmsten und kreativsten, die mir je im Internet begegnet sind. *allen EU-Kollegen auch 'nen Muffinberg opfert*
:D :)
Bisher stimme ich da vollkommen zu. Allerdings habe ich noch in Erinnerung, dass mich eine ziemlich bescheuerte Diskussion hier vor ein paar Jahren davor hat abschrecken lassen, mich hier anzumelden xD.

Ich habe da eher ein Problem, wenn es eine Ewigkeit zu keinem Wechsel zwischen den Handlungssträngen kommt. Vor allem weil in den Star Wars Büchern regelmäßig mindestens ein Handlungsstrang hinter den anderen zurückhängt,....wenn man dann in dem festhängt....
So war das z.B. bei "Aufstand der Rebellen", wo die Coruscant-Handlung gerade an einer sehr spannenden Stelle abgebrochen wurde und es erst nach 40 Seiten weiterging.
Kommt immer darauf an, wie sich die Autoren anstellen. Einige können es gut, andere scheinen mit Szenenwechseln aber auch gar nicht umgehen zu können bzw. überhaupt nicht mehrere Handlungsstränge vernünftig umzusetzen.

Aber in einen anderen Thread hast du geschrieben, das "Opfer" der größte Dreck sei, den du je in Händen hieltst. :eek:
Das liegt daran, dass ich ein Fan der Jedi bin und Traviss vor allem den Neuen Orden regelrecht zu verachten scheint. Diesen Eindruck habe ich bei Opfer auch sehr stark vernommen, obwohl ich das vorher bei Blutlinien sogar ganz erfrischend fand. Meiner Meinung nach übertreibt sie es mit ihrer Abneigung gegen die Jedi immens und ist vollkommen unfähig ihre Finger von den geliebten Supermandos lassen, die in Opfer nun wirklich null Nutzen hatten. Von einer erwachsenen Frau erwarte ich einfach, dass sie ihre persönlichen Vorlieben und Abneigungen nicht übertreibt und nicht bei jeder Gelegenheit auf ihre Meinung beharrt. Außerdem hat sie Maras Person komplett verhunzt, was aber auch schon einige andere Autoren hinbekommen haben.

Ihren Schreibstil kann ich trotz allem dennoch sehr gut leiden, weshalb ich den von Opfer auch vor Das Ultimatum einordne. Um den Inhalt der jeweiligen Bücher ging es mir bei dem Vergleich gar nicht so sehr, sondern um die Verpackung/Kontext.

Hab das Zitat auf Wookiepedia gefunden.....aber seinen Büchern konnte ich das bis "DN 3" nicht unbedingt entnehmen.
Denning schreibt am liebsten über Han und Leia, wie jedem auffallen sollte. Aber wenn man mal auf die Kinder achtet, ist mir persönlich schon aufgefallen, dass er am ehesten doch zu Jaina greift (und seien es nur kleine Erwähnungen, wie in Genesung). So wichtig ist mir das aber gar nicht, denn im Gegensatz zu Traviss weiß Denning, dass man seine Lieblinge nicht ständig perfektionieren und die Verhassten in den Dreck ziehen muss. Das reicht mir für einen anständigen Autor schon vollkommen aus bei StarWars.

Ja, Saba gefällt mir auch sehr gut.
Ich glaube, ich habe noch nie jemanden sagen hören, dass er Saba nicht ausstehen kann.^^

:D
Immer wieder schön, solche Vorurteile einzureißen.
"Aufstand der Rebellen" lobe ich aber gar nicht so hoch, nur "Rebellenträume" war wirklich klasse, was eben wie gesagt vor allem an Jaina, Jag und Kyp lag.
Gefallen haben die drei mir da auch, aber ich meine so viel war das jetzt auch nicht vom Buch.

Jap. Aber gefallen hat es mir da natürlich auch. Allerdings habe ich da nicht ansatzweise so viel gepostet wie hier.

Mhm,....was stand denn in "Balance Point" drin, was es zu einen "Frauenbuch" machen könnte?
Mara ist sehr gut dargestellt wurden und vor allem die ganze Schwangerschaftskiste kam super rüber. Außerdem keifen sich Jaina und Leia mal richtig an.^^ Die ganze Beziehungsentwicklung zwischen den beiden fand ich bei der NJO sowieso toll. Ich weiß nicht, ob euch Jungens sowas auch so gut gefällt, aber grade sowas macht die Figuren dann doch mal sehr menschlich, neben den ganzen Todessternen etc..
 
Jaina Solo schrieb:
Außerdem ist Jaina Solo sein Lieblingscharakter der jungen Generation, also kann er ja nur sympathisch sein.
Hab das Zitat auf Wookiepedia gefunden.....aber seinen Büchern konnte ich das bis "DN 3" nicht unbedingt entnehmen.

Kann ich - noch etliche Bücher später - auch nicht nachvollziehen. Naja, gut, vielleicht in Invincible, aber das muss keine Sympathie für den Charakter, das kann auch einfach eine Entscheidung "mangels Alternativen" gewesen sein.


Mhm,....was stand denn in "Balance Point" drin, was es zu einen "Frauenbuch" machen könnte?

Da kann ich jetzt gar nichts konkretes nennen, ist mehr ein Gesamteindruck. Es wurde von einer Frau geschrieben, da liegt schon nahe, dass sie eher den Geschmack ihrer Geschlechtsgenossinnen als von männlichen Lesern, insbesondere der Haupt-SW-Klientel der männlichen Teenies trifft. Könnte jedenfalls eine Erklärung für die insgesamt schlechte Bewertung von Balance Point sein. Und ich finde auch, dass Kathy Tyers irgendwie mehr auf die Charakterisierung und auch auf die "weichen" Seiten der Figuren fokussiert, weniger auf Action.

Okay, na gut, ich kann doch etwas konkretes nennen, auch wenn ich damit jetzt meinen Ruf ruiniere :p:
Die Szene, in der Mara feststellt, dass sie schwanger ist und dann Luke dazu kommt. Das ist doch wohl zum
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Bei den 22 Büchern fehlt mir eins: die 3 DN-Bücher, die 9 LotF, die 9 FotJ und....?

Millenium Falcon von James Luceno, ein Einzelbuch, das zwischen LotF und FotJ spielt. Dafür gibt es derzeit wohl noch keine Übersetzungspläne.


Und welche 6 von denen wird er durch seine Planungsarbeit mitgeprägt haben?

Ich stelle fest, ich habe mich doch glatt verrechnet. :kaw: In der Tat sind es 12. Nämlich alle FotJ- und LotF-Bücher, die er nicht selbst geschrieben hat. Kam mir doch gleich so wenig vor... :p


Das hat allerdings nicht verhindert, dass Captain Page und Major Cracken in TUF imo unangemmessen in den Vordergrund gerückt waren. :(

Ich hatte dabei den Eindruck, dass er diese Episode eher als Fan-Service als aus eigener Vorliebe für die Charaktere eingebaut hatte. Sowas "fühlt" sich meistens anders an.



Bisher stimme ich da vollkommen zu. Allerdings habe ich noch in Erinnerung, dass mich eine ziemlich bescheuerte Diskussion hier vor ein paar Jahren davor hat abschrecken lassen, mich hier anzumelden xD.

Welche Art von bescheuert denn? Eine Pro-Kontra-EU-Streiterei?


Denning schreibt am liebsten über Han und Leia, wie jedem auffallen sollte.

Ja, das ist wirklich überdeutlich. Leider muss ich sagen, dass er sie auf Dauer nicht so gut schreibt, weil er sie in ihren Rollen offenbar so toll findet, dass er sie in ihnen konserviert. Mit anderen Worten, es gibt keine Charakterentwicklung mehr, und das wird mir in FotJ jetzt so richtig langweilig. Schade, denn ich finde sie, und den Pep, mit dem Denning sie schreiben kann, eigentlich total klasse.


Aber wenn man mal auf die Kinder achtet, ist mir persönlich schon aufgefallen, dass er am ehesten doch zu Jaina greift (und seien es nur kleine Erwähnungen, wie in Genesung).

Das ist mir noch gar nicht aufgefallen. In den bisherigen Denning-Büchern scheint mir die Gewichtung auf Jaina und Jacen doch ziemlich gleich verteilt (in SbS ist natürlich noch Anakin der alle überstrahlende Held). Natürlich haben sie vollkommen unterschiedliche Rollen.


Ich glaube, ich habe noch nie jemanden sagen hören, dass er Saba nicht ausstehen kann.^^

Hehe, ja, sie ist auf jeden Fall der coolste der in der NJO eingeführten Charaktere, der dann auch "geblieben" ist. :cool:


Mara ist sehr gut dargestellt wurden und vor allem die ganze Schwangerschaftskiste kam super rüber. Außerdem keifen sich Jaina und Leia mal richtig an.^^ Die ganze Beziehungsentwicklung zwischen den beiden fand ich bei der NJO sowieso toll. Ich weiß nicht, ob euch Jungens sowas auch so gut gefällt, aber grade sowas macht die Figuren dann doch mal sehr menschlich, neben den ganzen Todessternen etc..

Danke, dass Du mich da bestätigst! :)

Micah
 
Welche Art von bescheuert denn? Eine Pro-Kontra-EU-Streiterei?
Das war was zu dem Spiel KotOR und einer Twi’lek daraus, mehr sage ich dazu nicht mehr :P.

Ja, das ist wirklich überdeutlich. Leider muss ich sagen, dass er sie auf Dauer nicht so gut schreibt, weil er sie in ihren Rollen offenbar so toll findet, dass er sie in ihnen konserviert. Mit anderen Worten, es gibt keine Charakterentwicklung mehr, und das wird mir in FotJ jetzt so richtig langweilig. Schade, denn ich finde sie, und den Pep, mit dem Denning sie schreiben kann, eigentlich total klasse.
Was er mit Leia in Dark Nest angefangen hat, fand ich aber noch wirklich gut von ihm. Ansonsten hast du allerdings leider recht. Das Han-Leia-Raumschiffrumgeeiere wurde schon zu Ende der NJO ermüdend, was natürlich nicht von Denning fabriziert wurde.

Das ist mir noch gar nicht aufgefallen. In den bisherigen Denning-Büchern scheint mir die Gewichtung auf Jaina und Jacen doch ziemlich gleich verteilt (in SbS ist natürlich noch Anakin der alle überstrahlende Held). Natürlich haben sie vollkommen unterschiedliche Rollen.
Das mit den Rollen macht die Sache ja auch so verzwickt. Wenn entschieden wird, dass Jacen in den Mittelpunkt gehört, muss ja auch Denning seine Arbeit machen. Das macht er sehr gut, jedoch lässt er dabei nicht Jaina in den Hintergrund absacken. In DN hat sie mMn sogar ziemlich viele Auftritte und bei LotF hat er sie auch nicht so unter den Tisch fallen lassen. Bei den Solo-Kindern finde ich es auch ziemlich gut, dass er die Gewichtung so ausgeglichen hält. Andere Autoren ziehen gelegentlich ja sehr grundlos ihre Lieblinge in jeden Roman, den sie schreiben dürfen, hinein (siehe Traviss und Allston). Da ist es umso lobenswerter, wenn sich mal einer zurückhalten kann.
 
Das war was zu dem Spiel KotOR und einer Twi’lek daraus, mehr sage ich dazu nicht mehr :P.

Okay, davon habe ich eh' keine Ahnung, weil ich mich für Spiele nicht interessiere und dementsprechend auch nicht in diesen Threads lese. :zuck:


Was er mit Leia in Dark Nest angefangen hat, fand ich aber noch wirklich gut von ihm.

Ja, ich auch. :)


Ansonsten hast du allerdings leider recht. Das Han-Leia-Raumschiffrumgeeiere wurde schon zu Ende der NJO ermüdend, was natürlich nicht von Denning fabriziert wurde.

Ging das sogar schon so früh los? Da ich zwischen der NJO und DN gezwungenermaßen eine längere Pause hatte, ist mir das nicht so aufgefallen.


Das mit den Rollen macht die Sache ja auch so verzwickt. Wenn entschieden wird, dass Jacen in den Mittelpunkt gehört, muss ja auch Denning seine Arbeit machen. Das macht er sehr gut, jedoch lässt er dabei nicht Jaina in den Hintergrund absacken. In DN hat sie mMn sogar ziemlich viele Auftritte und bei LotF hat er sie auch nicht so unter den Tisch fallen lassen.

Stimmt, er lässt zumindest Jaina eine wichtige Rolle als Katalysator für Jacens Entwicklung spielen. Aber "jetzt" in FotJ, wo Denning ja auch stark mit beteiligt ist, könnte / sollte mehr mit ihr gearbeitet werden.


Andere Autoren ziehen gelegentlich ja sehr grundlos ihre Lieblinge in jeden Roman, den sie schreiben dürfen, hinein (siehe Traviss und Allston). Da ist es umso lobenswerter, wenn sich mal einer zurückhalten kann.

Naja, mit Alema hat er sich in DN und LotF schon ziemlich ausgetobt, aber wenigstens hat er ihr eine wichtige Rolle in der Gesamthandlung gegeben, so dass sie nicht künstlich in den Vordergrund geschrieben wirkte. Mit Saba macht er das auf der anderen Seite aber wirklich optimal. :)

Micah
 
Ansonsten hast du allerdings leider recht. Das Han-Leia-Raumschiffrumgeeiere wurde schon zu Ende der NJO ermüdend, was natürlich nicht von Denning fabriziert wurde.
Ging das sogar schon so früh los? Da ich zwischen der NJO und DN gezwungenermaßen eine längere Pause hatte, ist mir das nicht so aufgefallen.
Beginnt das nicht, als Han Chewies Verlust verarbeitet hat? Ich meine schon mit Rebellenträume wird bei Han und Leia fast nur noch auf das Schema „Han fliegt den Falken durch Bedrohung, Leia sitzt daneben und gibt ab und zu Machteindrücke ab“ zurückgegriffen. Als sie
, bekommen sie zumindest einen interessanten Hintergrund spendiert. Zugegeben, was soll Han auch machen, außer ein Raumschiff fliegen? In den Filmen habe ich den Guten wirklich geliebt, aber in den Romanen ist es wirklich ganz selten, das die Autoren was aus ihm rausholen (Vor allem in den Neuen).



Stimmt, er lässt zumindest Jaina eine wichtige Rolle als Katalysator für Jacens Entwicklung spielen. Aber "jetzt" in FotJ, wo Denning ja auch stark mit beteiligt ist, könnte / sollte mehr mit ihr gearbeitet werden.
Zumal Sue Rostoni ja meinte, sie würde neben Ben und einigen anderen eine große Rolle in FotJ spielen:rolleyes:, aber im Großen und Ganzen finde ich es schon besser, wenn sie nicht nur auf das Fliegen beschränkt wird.

Naja, mit Alema hat er sich in DN und LotF schon ziemlich ausgetobt, aber wenigstens hat er ihr eine wichtige Rolle in der Gesamthandlung gegeben, so dass sie nicht künstlich in den Vordergrund geschrieben wirkte. Mit Saba macht er das auf der anderen Seite aber wirklich optimal. :)
Ach, Alema hatte doch was.^^
 
Beginnt das nicht, als Han Chewies Verlust verarbeitet hat? Ich meine schon mit Rebellenträume wird bei Han und Leia fast nur noch auf das Schema „Han fliegt den Falken durch Bedrohung, Leia sitzt daneben und gibt ab und zu Machteindrücke ab“ zurückgegriffen.

Ja, aber da war das ja wenigstens eine neue Variante und daher noch interessant.


Zugegeben, was soll Han auch machen, außer ein Raumschiff fliegen?

Ja, das ist ein Problem, zumal mit seinem fortschreitenden Alter andere, körperliche Action immer unpassender wird. Und für eine Führungs/Beratungsrolle, wie sie Luke und Leia jederzeit offensteht, ist es halt einfach nicht der Typ. Die Lösung wäre ja ganz einfach: Eigentlich sollte Han ja zum jetzigen Zeitpunkt gar nichts mehr machen müssen außer
, weil längst die nächste Generation übernommen haben sollte. Aber das ist ja nicht gewollt oder verpennt oder vermasselt worden...

Sie müssen ihn halt doch noch zum Staatschef von Corellia machen. :p Da fällt mir gerade ein, sie hätten ihn am Ende von Lotf
ja auch zum CoS der GA ernennen können. Absurder als Daala wäre das jedenfalls auch nicht gewesen. :rolleyes:



Genau, da gab es als Folge von
Chewies Tod
auch noch Charakterentwicklung. Aber selbst
Anakins Tod
ist schon merkwürdig folgenlos an den beiden vorübergegangen, und seither tut sich abgesehen von Leias
Jedi-Zwischenspiel
in DN nichts mehr.


Zumal Sue Rostoni ja meinte, sie würde neben Ben und einigen anderen eine große Rolle in FotJ spielen:rolleyes:, aber im Großen und Ganzen finde ich es schon besser, wenn sie nicht nur auf das Fliegen beschränkt wird.





Ach, Alema hatte doch was.^^

Ich habe auch nichts gegen Alema, aber wie Denning sie verwendet, ist halt schon ganz typisch für ein "Eigenkreation-Lieblingskind". Da er das aber technisch gut und nicht zu aufdringlich macht, ist das nicht negativ zu sehen.

Micah

PS: War das hier nicht irgendwann mal ein NJO-Reihungsthread? ;)
 
Gefallen haben die drei mir da auch, aber ich meine so viel war das jetzt auch nicht vom Buch.

Sie kommen auch erst nach der Hälfte des Buches auf den Planeten an, aber sie sind großartig und reißen imo alle anderen Charaktere mit.
In der ersten Hälfte hatten die Vong alle starken Charktermomente.

Die ganze Beziehungsentwicklung zwischen den beiden fand ich bei der NJO sowieso toll. Ich weiß nicht, ob euch Jungens sowas auch so gut gefällt, aber grade sowas macht die Figuren dann doch mal sehr menschlich, neben den ganzen Todessternen etc..

Klar, starke Charaktermomente und allgemein eine gelungene Charakterentwicklung sind auf jeden Fall wichtig.
An Jaina kann ich mich in dem Buch aber gar nicht so richtig erinnern.....sie war glaub ich auf den Planeten weil sie verletzt war.....

Da kann ich jetzt gar nichts konkretes nennen, ist mehr ein Gesamteindruck. Es wurde von einer Frau geschrieben, da liegt schon nahe, dass sie eher den Geschmack ihrer Geschlechtsgenossinnen als von männlichen Lesern, insbesondere der Haupt-SW-Klientel der männlichen Teenies trifft. Könnte jedenfalls eine Erklärung für die insgesamt schlechte Bewertung von Balance Point sein. Und ich finde auch, dass Kathy Tyers irgendwie mehr auf die Charakterisierung und auch auf die "weichen" Seiten der Figuren fokussiert, weniger auf Action.

Ich fand an "Balance Point" vor allem die Ausgangslage in dieser Kuppelstadt interessant, - v.a weil Nom Anor da verkleidet rumgeschlichen ist.
Das Finale mit Leia, Jacen und dem Kriegsmeister blieb auch in Erinnerung ebenso wie das Angebot von Tsavong Lah am Schluß.

Kathy Tyers hätte mit "Pakt von Bakura" (dem ersten SW-Buch, das ich nach den Filmromanen gelesen habe) meine Begeisterung und mein Interesse an SW-Romanen zwar beinahe augenblicklich wieder zum Erliegen gebracht, wenn es Zahn mit "Erben des Imperiums" nicht gerettet hätte, aber "Balance Point" finde ich persönlich ziemlich gelungen.
Es rutscht halt nur wegen den anderen Büchern etwas nach unten in meiner Reihung.

Millenium Falcon von James Luceno, ein Einzelbuch, das zwischen LotF und FotJ spielt. Dafür gibt es derzeit wohl noch keine Übersetzungspläne.

Naja, es soll wohl übersetzt werden, aber 2011 anscheinend noch nicht.
Ich dachte bis vor ein paar Wochen, dass es in dem Buch um die "Lebensgeschichte" des Falken gehen würde.
Dann erfuhr ich, dass auch etwas "Aktuelles" drinsteht und jetzt scheint es mir, als wenn es sogar recht wichtig und umfangreich (?) wäre.....was steht denn in dem Buch nun wirklich drin (bitte ohne zu spoilern)?

Ich stelle fest, ich habe mich doch glatt verrechnet. :kaw: In der Tat sind es 12. Nämlich alle FotJ- und LotF-Bücher, die er nicht selbst geschrieben hat. Kam mir doch gleich so wenig vor... :p

:D
Und ich war schon auf der Schiene die Traviss-Bücher rauszurechnen, weil sie ja die einzig echte Kapazität in Sachen Star Wars ist und sich bestimmt nicht von irgendwelchen Dilettanten reinreden lassen würde....(;):D).....aber dann fehlten immer noch 3 Bücher. :D

Ok also hat er bei praktisch allem geplant, dann bin ich sehr gespannt was er gemacht hat. :)

Ich hatte dabei den Eindruck, dass er diese Episode eher als Fan-Service als aus eigener Vorliebe für die Charaktere eingebaut hatte. Sowas "fühlt" sich meistens anders an.

Ja, aber unangemessen im Vordergrund waren sie halt trotzdem.....es war ja nicht nur der Beginn des Buches, auch sonst wurden sie bei jeder möglichen Gelegenheit ins Spiel gebracht.

Das mit den Rollen macht die Sache ja auch so verzwickt. Wenn entschieden wird, dass Jacen in den Mittelpunkt gehört, muss ja auch Denning seine Arbeit machen.

Das ist natürlich richtig, in "Star by Star" war Anakin der große Held und in DN war imo Jacen deutlich am wichtigsten (wenn auch vielleicht nicht unbedingt aufgrund der reinen Masse seiner Auftritte).
Aber auch wenn Jaina nicht so im Mittelpunkt steht.....ich finde in "Die Königsdrohne" hat Denning eine hervorragende Möglichkeit für einen Subplot für Jaina ausgelassen.

In DN hat sie mMn sogar ziemlich viele Auftritte

In "TJK" hatte sie imo relativ wenige aber dafür ziemliche starke Auftritte, in "Unseen Queen" war sie ziemlich im Hintergrund, wofür sie dann in "Swarm War" aber sehr präsent war.

Zugegeben, was soll Han auch machen, außer ein Raumschiff fliegen?

Mir ist es auf jeden Fall lieber, wenn er einfach nur ein Raumschiff fliegt und vielleicht ein paar Gaunerstücke abzieht, als wenn er sich lebensmüde in Situationen stürzt, die seine Fähigkeiten übersteigen, wie in "Unifying Force", "TJK" und "Unseen Queen".
 
Naja, es soll wohl übersetzt werden, aber 2011 anscheinend noch nicht.
Ich dachte bis vor ein paar Wochen, dass es in dem Buch um die "Lebensgeschichte" des Falken gehen würde.
Dann erfuhr ich, dass auch etwas "Aktuelles" drinsteht und jetzt scheint es mir, als wenn es sogar recht wichtig und umfangreich (?) wäre.....was steht denn in dem Buch nun wirklich drin (bitte ohne zu spoilern)?
Das, was du sagst:
foreshadowing in Bezug auf LotF gibt es meiner Erinnerung nach nicht viel, halt etwas Exposition im Erzähltext und eine Person, die ihnen über den Weg läuft. Kann dir aber jemand genauer sagen, der FotJ auch liest und eventuelle Vorwegnahmen daher besser kennt.

Ok also hat er bei praktisch allem geplant, dann bin ich sehr gespannt was er gemacht hat. :)
Naja, er, LFL, und die jeweils anderen beiden Autoren. So war das denke ich von micah gemeint: Alle Beteiligten werden sich vermutlich vor Schreibstart hingesetzt und LotF/FotJ vorweg ausgearbeitet haben. Eine übergeordnete Planungsgewalt (so wie Luceno bei der NJO) hat(te) Denning meines Wissens nicht (und das klang jetzt so, als würdest du das so auffassen).
 
An Jaina kann ich mich in dem Buch aber gar nicht so richtig erinnern.....sie war glaub ich auf den Planeten weil sie verletzt war.....

Genau, sie wird am Anfang abgeschossen und ist dann eine Weile außer Gefecht gesetzt, in Bacta, zeitweise blind etc. Später gibt es dann eine Szene, in der sie mit Mara verschüttet wird, und war sie nicht auch an der Rettungsaktion am Schluss durch irgendwelche überschwemmten Höhlen/Kanäle beteiligt?


Ich fand an "Balance Point" vor allem die Ausgangslage in dieser Kuppelstadt interessant, - v.a weil Nom Anor da verkleidet rumgeschlichen ist.
Das Finale mit Leia, Jacen und dem Kriegsmeister blieb auch in Erinnerung ebenso wie das Angebot von Tsavong Lah am Schluß.

Interessant, dass Du eher konkrete inhaltliche Dinge herausgegriffen hast, während Jaina und ich uns auf "schwammigere" gefühlsmäßige Aspekte bezogen haben.

Mein Highlight ist wie schon gesagt
Ben
(kennt ihr übrigens den Phantomspoiler auf der Rückseite des amerikanischen Hardcovers? – Schaut mal hier unter Jaina im Bacta-Tank genau hin.). Auch ansonsten fand ich die Charakterisierung von Luke und Mara sowohl einzeln als auch als Paar einfach wunderbar (es gibt ja Autoren, die müssen die beiden ständig "my love" säuseln lassen, dabei streikt mein Vorstellungsvermögen komplett ;)). Besonders gefallen hat mir auch ihre Lehrer/Meister-Beziehung zu Jacen und Anakin und natürlich Jacens Konflikt / Entwicklung von dieser Vision über seine Komplettverweigerung bis hin zur spektakulären "Wirbelszene" am Schluss. :)


Kathy Tyers hätte mit "Pakt von Bakura" (dem ersten SW-Buch, das ich nach den Filmromanen gelesen habe) meine Begeisterung und mein Interesse an SW-Romanen zwar beinahe augenblicklich wieder zum Erliegen gebracht, wenn es Zahn mit "Erben des Imperiums" nicht gerettet hätte, aber "Balance Point" finde ich persönlich ziemlich gelungen.

Ja, PvB kommt auch bei vielen schlecht weg. Bei mir ist es so lange her, dass ich mir keine konkrete Wertung erlauben kann, aber ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass es mir besonders missfallen hätte.


Dann erfuhr ich, dass auch etwas "Aktuelles" drinsteht und jetzt scheint es mir, als wenn es sogar recht wichtig und umfangreich (?) wäre.....was steht denn in dem Buch nun wirklich drin (bitte ohne zu spoilern)?

Hui, ganz ohne Spoiler muss ich ganz schön "herumeiern"... Relativ "gefahrlos" kann ich sagen, dass das Buch zwischen den Zeiten springt und sowohl die "vergangene" Vorgeschichte des Falken erzählt als auch die "aktuellen" Abenteuer der Solos, während sie diese Vorgeschichte erforschen. Die Ereignisse an sich sind dabei nicht so wesentlich für die übergreifende Handlung (jedenfalls, soweit ich das bisher beurteilen kann, wer weiß, was noch kommt ;)), aber es werden einige politisch-gesellschaftliche und private Hintergründe etabliert, so dass man zu Beginn von FotJ schon ein Gefühl für die Situation hat. Und es gibt ein konkretes Ereignis, das direkt in ein Hauptelement von FotJ überleitet.

MF ist sicher nicht erforderlich, um FotJ verstehen zu können, aber eine nette Exposition dazu und ein angenehm entspanntes Abenteuer für zwischendurch.



Und ich war schon auf der Schiene die Traviss-Bücher rauszurechnen, weil sie ja die einzig echte Kapazität in Sachen Star Wars ist und sich bestimmt nicht von irgendwelchen Dilettanten reinreden lassen würde....(;):D).....aber dann fehlten immer noch 3 Bücher. :D

Genau, wie kommen all diese anderen Deppen eigentlich auf die Idee, den Jedi eine so wichtige Rolle für das Schicksal der Galaxis zuzuschreiben, es waren, sind und werden immer allein und ausschließlich
die Mandos
sein. :p


Ok also hat er bei praktisch allem geplant, dann bin ich sehr gespannt was er gemacht hat. :)

Wie Wraith schon geschrieben hat, waren die jeweils anderen Autoren natürlich auch an der Planung beteiligt, wobei ich aber nicht ausschließen möchte, dass Denning etwas mehr Einfluss hatte/hat als die anderen. Wie war das noch mit diesem "Duell" zwischen ihm und Allston, wie LotF enden wird?


Mir ist es auf jeden Fall lieber, wenn er einfach nur ein Raumschiff fliegt und vielleicht ein paar Gaunerstücke abzieht, als wenn er sich lebensmüde in Situationen stürzt, die seine Fähigkeiten übersteigen, wie in "Unifying Force", "TJK" und "Unseen Queen".

Seit wann schließen sich "Raumschiff fliegen / Gaunerstücke abziehen" und "lebensmüde" bei Han aus? :braue ;)

Im Ernst: Das ist genau das Problem, das ich meinte. Raumschiffgefliege ist schon das "richtige" für ihn, aber auf Dauer wird es eben etwas langweilig, insbesondere wenn man dann noch den Eindruck hat, dass die Autoren krampfhaft Falken-Nebenhandlungen einbauen, weil die Solos ja irgendwelche Action haben müssen, die Gefährlichkeit aufgrund gewisser Zwangspunkte aber reduziert sein muss und und noch dazu die Charaktere komplett stagnieren.

Micah
 
Ja, das ist ein Problem, zumal mit seinem fortschreitenden Alter andere, körperliche Action immer unpassender wird. Und für eine Führungs/Beratungsrolle, wie sie Luke und Leia jederzeit offensteht, ist es halt einfach nicht der Typ. Die Lösung wäre ja ganz einfach: Eigentlich sollte Han ja zum jetzigen Zeitpunkt gar nichts mehr machen müssen außer
, weil längst die nächste Generation übernommen haben sollte. Aber das ist ja nicht gewollt oder verpennt oder vermasselt worden...
Ich kann auch nicht recht nachvollziehen, warum die sich partout nicht dazu durchringen können, die großen 3 mal in den Hintergrund rücken zu lassen. Es gab mittlerweile schon einige Bücher, in denen Han, Leia und Luke nur Statisten waren, und verkauft haben die sich ja trotzdem. Gut, das war auch viel in der NJO, die mit 19 Büchern insgesamt natürlich so viel Platz geboten hat, dass es schwer geworden wäre, jeden Charakter jedes Buch was erleben zu lassen, aber trotzdem… Überhaupt wäre es nicht schlimm sie zumindest jetzt in FotJ außen vor zu lassen, da nebenher doch immer wieder neue Comic- und Buch-Reihen in die zugemüllte Rebellen-Ära gepumpt wird, wo sich wieder alles um die drei dreht. Natürlich kann man auch schlecht die neue Generation übernehmen lassen, wenn man von denen alle abschlachtet oder sie in abgelegenen Orten in die Vergessenheit schickt. Für die Star Wars-Autoren gibt es scheinbar nur alles oder gar nichts und sollte ein Tod doch mal verkehrt gewesen sein, tauchen sie dann eben doch noch mal knapp dem Tod entronnen wieder auf.^^

Sie müssen ihn halt doch noch zum Staatschef von Corellia machen. :p Da fällt mir gerade ein, sie hätten ihn am Ende von Lotf
ja auch zum CoS der GA ernennen können. Absurder als Daala wäre das jedenfalls auch nicht gewesen. :rolleyes:
Staatschef? :D Ich mag Han am liebsten, wenn er in irgendeiner Cantina in eine Schlägerei gerät oder Weiber aufreist.^^


Genau, da gab es als Folge von
Chewies Tod
auch noch Charakterentwicklung. Aber selbst
Anakins Tod
ist schon merkwürdig folgenlos an den beiden vorübergegangen, und seither tut sich abgesehen von Leias
Jedi-Zwischenspiel
in DN nichts mehr.
Leider wahr.

Das weiß ich doch ;).


Ich merk schon, hier wird’s langsam etwas pessimistisch.^^
PS: War das hier nicht irgendwann mal ein NJO-Reihungsthread? ;)
Psssst. :braue
 
Ich kann auch nicht recht nachvollziehen, warum die sich partout nicht dazu durchringen können, die großen 3 mal in den Hintergrund rücken zu lassen.

Ich kann es mir auch nur so erklären, dass man auf den "Aufschrei", den es bei der NJO gab, einfach überreagiert hat. Dabei haben sich damals denke ich viele nur daran gestört, dass es in der NJO so plötzlich ging und alle Beteiligten mit Mitte 40 bzw. Teeniealter noch zu jung für die Staffelstabübergabe waren. Und jetzt, wo es mit über 60 und Mitte 30 definitiv an der Zeit wäre, sitzt man immer noch zitternd in der Ecke. :p


Staatschef? :D Ich mag Han am liebsten, wenn er in irgendeiner Cantina in eine Schlägerei gerät oder Weiber aufreist.^^

Naja, das passt dann halt irgendwann auch nicht mehr...

Natürlich klingt Staatschef absurd, aber es wäre eben wirklich was, was seinem Charakter noch einmal eine radikal andere Richtung und einen richtigen Kick versetzen würde. Und es wäre interessant, die Rollen von ihm und Leia vertauscht zu sehen. Aber irgendwie ist es dafür jetzt auch zu spät.



Die ganze Erklärung war meiner Erinnerung nach, dass sie die einzige war, auf die sich alle Beteiligten einigen konnten. Weitere Ausführungen gab es dazu nicht und man erwartete vom Leser, dass er das so schlucken würde. Ich kaue allerdings bis heute auf dem zähen Brocken 'rum. ;)

Und das ganze politische System in der NR und GA ist sowieso komisch, da sind die fehlenden Wahlen noch das geringste... :rolleyes:


Das weiß ich doch ;).

Aber andere vielleicht nicht. ;)


Ich merk schon, hier wird’s langsam etwas pessimistisch.^^

Och, nö, pessimistisch bin ich eigentlich nicht, es gibt schon auch ein paar positive Punkte, die immer wieder Anlass für Hoffnungen geben. FotJ macht mir nach wie vor Spaß, allerdings störe ich mich auch nicht an
Ben, solange er nicht zu perfekt ist (wie in Backlash)
. ;)



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Micah
 
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