Darth Sikarius
Ein Charaker Arlens
[ Weltraum / Noe'ha'on-System / Noe'ha'on / Dschungel / 'Irgendwo' ] Fel, Adria und Ral&Bor (aka Dick und Doof)
Zugegeben, der Kommentar über Kiras Gesundheitszustand war nicht wirklich gut durchdacht gewesen. Adria hatte zweifelsohne irgendwo Recht ihn zu kritisieren, dennoch war es Kritik und die hatte der verrückte Serienmörder nicht so wahnsinnig gern. Kurz überlegte er eine scharfe Antwort zu geben, entschied dann jedoch dass er heute gute Laune hatte und sagte stattdessen:
„Da hast du Recht. Ich hab sie nicht mehr alle. Aber du noch weniger wenn du plötzlich an Götter glaubst. Ich kann beweisen, dass die Stimmen existieren, versuch du das mal mit deinem komischen Riesen! Und was deine Mutter angeht…jetzt zu sterben wäre ziemlich egoistisch. Sie hat mir noch einiges beizubringen.“
Mit leicht empörten Unterton erklärte Adria irgendetwas von wegen, dass sie von Damon gefangengenommen worden war und dass er den Riesen angebetet hatte. Nein Moment. Die ‚grünen Klack-Figuren‘ hatten ihn angebetet? Damon, nicht den Riesen. Nein andersherum. Ähh was?!
Jetzt hörts aber auf, kann die nicht verständlich reden?!
Gib mir nen Moment ich habs gleich…
„Watt zum F’ick, Mädel?! Damon ist tot! Ich haben diesen Drecksack doch persönlich in ein übergroßes Spinnennetz befördert…“
Doch Adria war noch nicht fertig. Viel zu wirr für Fels frisch geschüttelten verstand faselte sie etwas von dem Holocron, von dem sie behauptet hatte, sie hätte es vergraben. Es war eine Geschichte, an deren Ende Damon löblicherweise gefressen worden war, deren kohärenten Zusammenhang der Mörder jedoch noch immer nicht ganz nachvollziehen konnte. Vor allem welche Rolle eine Riesenspinne namens Iggi gespielt haben sollte, wurde ihm auf den ersten Blick nicht ganz klar. Schließlich schloss das Mädchen mit der Klage, dass Damon sie geschlagen hatte, nur weil sie Vegetarierin war. Grade wollte Fel darauf antworten, dass das ganz zurecht geschehen war, da meldete sich Dick endlich wieder zu Wort.
Völlig ausrastend beschwerte er sich über den ganzen Unsinn, den Adria von sich gegeben hatte und scheuerte ihr mit der Macht eine.
Prinzipiell hat er ja Recht…
Wenn hier einer die Kleine schlägt, dann sind wir das!
Er ist auf der Rangleiter noch immer zwei Stufen über uns, ihn anzugreifen ist Selbstmord…
Habe ich davor je zurückgeschreckt?!
Vor dem Angriff oder Selbstmord?
VOR SELBSTMORD DU SIMPEL!
Moment…hast du mich grade einen Simpel genannt? DU?! Bist du irre?!
JA ABER DAS TUT HIER NICHTS ZUR SACHE!
„GENUUUG!“
Brüllte Fel, der von den sich urplötzlich anbrüllenden Stimmen in seinem Schädel Kopfschmerzen bekam. Energisch schüttelte er den Kopf und trudelte dabei in begrenztem Rahmen durch die Luft. Dass Adria noch immer von Dick mit Ohrfeigen eingedeckt wurde bekam er garnicht erst mit. Erst als Doof sich plötzlich umdrehte und Fel und Adria im Schlepptau in eine – wie es schien beliebige – Richtung. Plötzlich brüllte Dick jedoch seiner (besseren?) Hälfte zu stehen zu bleiben, die das bewundernswert präzise und aufs Wort ausführte. Das einzige Problem war die Wurzel, auf dr das passiert war.
Ehe er sichs versah flog Fel durch die Luft – schlimmer als vorher weil unkontrolliert. Hart schlug er gegen einen Baum und alle Luft wurde aus seinen Lungen gepresst, doch immernoch fiel er nicht. Grüne Ranken schlangen sich um seinen Arm und Oberkörper und drückten zu. Der Mörder keuchte und drückte dagegen, doch die Pflanze war zu stark. Wütend keuchte er auf und wollte schon einen Machtstoß entfesseln, um die elenden grünen Ranken zu zerfetzen, doch da übernahm Dick das unsanft.
Ehe er sichs versah war er wieder bei dem Duo und wurde mit der Macht zu Boden gepresst. Der Fettsack grinste böse und legte offen, dass Fel nicht mitkommen würde, da er nutzlos war. Plötzlich schwebte ein Nadelspitzer Dorn auf sein Gesicht zu und die Frage stand im Raum, ob der Mörder schon einmal Zahnschmerzen gehabt hatte.
Fel hatte in seinem Leben schon einiges an Schmerz ertragen müssen. Das halbe Gesicht von einer Explosion verbrannt zu bekommen war zweifelsohne keine nette Erfahrung und auch der Verlust eines Arms und eines Auges ließ schönere Schicksale offen. Zuletzt hatte Kira ihm alle Knochen in Fingern und Zehen gebrochen, was höllisch geschmerzt hatte…so hätte es Fel nicht für möglich gehalten, was ein kleiner Dorn in seinem Kiefer bewirken konnte. Hätte ihn sein Peiniger nicht festgehalten, er hätte geschrien wie am Spieß. Sterne tanzten vor seinen Augen, während sein Hirn mit den Schmerzmeldungen seines evolutionsbedingt übermäßig sensitiven Zahnfleischs klarzukommen versuchte.
Es war lähmend, paralysierend, es brachte selbst die Zeit zum Stillstand. Und so konnte Fel nicht sagen, wie lange es letztendlich gedauert hatte. Fest stand jedoch, dass seine Pein abrupt endete und Dick und Doof aus seinem Blickfeld verschwanden. Eine Hand ergriff die seine und zog ihn auf die Beine, während schwarze Brühe seine zerrissene Lippe hinablief. Aus dem Augenwinkel sah er irgendwas Riesiges auf sie zugehen, doch er war noch immer zu durcheinander um irgendetwas auszumachen. Schließlich umfing sie Finsternis, doch weiter ging der Weg, immer weiter, bis er irgendwann urplötzlich stehen blieb.
Schwer atmend lehnte sich Fel gegen die Tunnelwand. Der Schmerz war noch immer schlimm, doch er ließ immerhin wieder klare Gedanken zu. Kurz überlegte, dann steckte er seinen Daumen in das klaffende Loch in seiner Lippe und stoppte die Blutung damit temporär. Doch noch immer sah er nichts.
„Ho…ho-hocro!“
Würgte er hervor und zuckte vor Schmerz zusammen. Doch das Mädchen schien verstanden zu haben. Im nächsten Moment gleißte Licht durch die Höhle und gab den Blick auf den Torwächter frei…und eine riesige Spinne die hinter Adria hockte und sie aus acht großen Augen heraus anstarrte.
„FPINNE!“
Brüllte Fel und wich zurück.
[ Weltraum / Noe'ha'on-System / Noe'ha'on / Dschungel / Unterirdisches Tunnelsystem ] Felund Adria
Zugegeben, der Kommentar über Kiras Gesundheitszustand war nicht wirklich gut durchdacht gewesen. Adria hatte zweifelsohne irgendwo Recht ihn zu kritisieren, dennoch war es Kritik und die hatte der verrückte Serienmörder nicht so wahnsinnig gern. Kurz überlegte er eine scharfe Antwort zu geben, entschied dann jedoch dass er heute gute Laune hatte und sagte stattdessen:
„Da hast du Recht. Ich hab sie nicht mehr alle. Aber du noch weniger wenn du plötzlich an Götter glaubst. Ich kann beweisen, dass die Stimmen existieren, versuch du das mal mit deinem komischen Riesen! Und was deine Mutter angeht…jetzt zu sterben wäre ziemlich egoistisch. Sie hat mir noch einiges beizubringen.“
Mit leicht empörten Unterton erklärte Adria irgendetwas von wegen, dass sie von Damon gefangengenommen worden war und dass er den Riesen angebetet hatte. Nein Moment. Die ‚grünen Klack-Figuren‘ hatten ihn angebetet? Damon, nicht den Riesen. Nein andersherum. Ähh was?!
Jetzt hörts aber auf, kann die nicht verständlich reden?!
Gib mir nen Moment ich habs gleich…
„Watt zum F’ick, Mädel?! Damon ist tot! Ich haben diesen Drecksack doch persönlich in ein übergroßes Spinnennetz befördert…“
Doch Adria war noch nicht fertig. Viel zu wirr für Fels frisch geschüttelten verstand faselte sie etwas von dem Holocron, von dem sie behauptet hatte, sie hätte es vergraben. Es war eine Geschichte, an deren Ende Damon löblicherweise gefressen worden war, deren kohärenten Zusammenhang der Mörder jedoch noch immer nicht ganz nachvollziehen konnte. Vor allem welche Rolle eine Riesenspinne namens Iggi gespielt haben sollte, wurde ihm auf den ersten Blick nicht ganz klar. Schließlich schloss das Mädchen mit der Klage, dass Damon sie geschlagen hatte, nur weil sie Vegetarierin war. Grade wollte Fel darauf antworten, dass das ganz zurecht geschehen war, da meldete sich Dick endlich wieder zu Wort.
Völlig ausrastend beschwerte er sich über den ganzen Unsinn, den Adria von sich gegeben hatte und scheuerte ihr mit der Macht eine.
Prinzipiell hat er ja Recht…
Wenn hier einer die Kleine schlägt, dann sind wir das!
Er ist auf der Rangleiter noch immer zwei Stufen über uns, ihn anzugreifen ist Selbstmord…
Habe ich davor je zurückgeschreckt?!
Vor dem Angriff oder Selbstmord?
VOR SELBSTMORD DU SIMPEL!
Moment…hast du mich grade einen Simpel genannt? DU?! Bist du irre?!
JA ABER DAS TUT HIER NICHTS ZUR SACHE!
„GENUUUG!“
Brüllte Fel, der von den sich urplötzlich anbrüllenden Stimmen in seinem Schädel Kopfschmerzen bekam. Energisch schüttelte er den Kopf und trudelte dabei in begrenztem Rahmen durch die Luft. Dass Adria noch immer von Dick mit Ohrfeigen eingedeckt wurde bekam er garnicht erst mit. Erst als Doof sich plötzlich umdrehte und Fel und Adria im Schlepptau in eine – wie es schien beliebige – Richtung. Plötzlich brüllte Dick jedoch seiner (besseren?) Hälfte zu stehen zu bleiben, die das bewundernswert präzise und aufs Wort ausführte. Das einzige Problem war die Wurzel, auf dr das passiert war.
Ehe er sichs versah flog Fel durch die Luft – schlimmer als vorher weil unkontrolliert. Hart schlug er gegen einen Baum und alle Luft wurde aus seinen Lungen gepresst, doch immernoch fiel er nicht. Grüne Ranken schlangen sich um seinen Arm und Oberkörper und drückten zu. Der Mörder keuchte und drückte dagegen, doch die Pflanze war zu stark. Wütend keuchte er auf und wollte schon einen Machtstoß entfesseln, um die elenden grünen Ranken zu zerfetzen, doch da übernahm Dick das unsanft.
Ehe er sichs versah war er wieder bei dem Duo und wurde mit der Macht zu Boden gepresst. Der Fettsack grinste böse und legte offen, dass Fel nicht mitkommen würde, da er nutzlos war. Plötzlich schwebte ein Nadelspitzer Dorn auf sein Gesicht zu und die Frage stand im Raum, ob der Mörder schon einmal Zahnschmerzen gehabt hatte.
Fel hatte in seinem Leben schon einiges an Schmerz ertragen müssen. Das halbe Gesicht von einer Explosion verbrannt zu bekommen war zweifelsohne keine nette Erfahrung und auch der Verlust eines Arms und eines Auges ließ schönere Schicksale offen. Zuletzt hatte Kira ihm alle Knochen in Fingern und Zehen gebrochen, was höllisch geschmerzt hatte…so hätte es Fel nicht für möglich gehalten, was ein kleiner Dorn in seinem Kiefer bewirken konnte. Hätte ihn sein Peiniger nicht festgehalten, er hätte geschrien wie am Spieß. Sterne tanzten vor seinen Augen, während sein Hirn mit den Schmerzmeldungen seines evolutionsbedingt übermäßig sensitiven Zahnfleischs klarzukommen versuchte.
Es war lähmend, paralysierend, es brachte selbst die Zeit zum Stillstand. Und so konnte Fel nicht sagen, wie lange es letztendlich gedauert hatte. Fest stand jedoch, dass seine Pein abrupt endete und Dick und Doof aus seinem Blickfeld verschwanden. Eine Hand ergriff die seine und zog ihn auf die Beine, während schwarze Brühe seine zerrissene Lippe hinablief. Aus dem Augenwinkel sah er irgendwas Riesiges auf sie zugehen, doch er war noch immer zu durcheinander um irgendetwas auszumachen. Schließlich umfing sie Finsternis, doch weiter ging der Weg, immer weiter, bis er irgendwann urplötzlich stehen blieb.
Schwer atmend lehnte sich Fel gegen die Tunnelwand. Der Schmerz war noch immer schlimm, doch er ließ immerhin wieder klare Gedanken zu. Kurz überlegte, dann steckte er seinen Daumen in das klaffende Loch in seiner Lippe und stoppte die Blutung damit temporär. Doch noch immer sah er nichts.
„Ho…ho-hocro!“
Würgte er hervor und zuckte vor Schmerz zusammen. Doch das Mädchen schien verstanden zu haben. Im nächsten Moment gleißte Licht durch die Höhle und gab den Blick auf den Torwächter frei…und eine riesige Spinne die hinter Adria hockte und sie aus acht großen Augen heraus anstarrte.
„FPINNE!“
Brüllte Fel und wich zurück.
[ Weltraum / Noe'ha'on-System / Noe'ha'on / Dschungel / Unterirdisches Tunnelsystem ] Felund Adria