Sol Deande
Senatsmitglied
Um noch mal das Thema Obi Wan guter oder schlechter Lehrer direkt aufzugreifen: Wir haben in diesem speziellen Fall ja einen direkten Vergleich, da er ja auch Luke erzogen hat.
Auch wenn das nur sehr kurz gewesen ist, spricht es doch für Obi Wan, für und in seinem zweiten und letzten Schüler in dieser geringen Zeit doch zumindest die Weichen in die richtige Richtung gestellt zu haben. Denn Luke war zum Zeitpunkt ihres ersten Aufeinandertrefens ja noch ungeformt, wäre auch auf die imperiale Akademie gegangen, wenn sich die Möglichkeit geboten hätte.
Erstaunlicherweise zieht bei Luke, der seinem Vater an Impulsivität und Überheblichkeit doch so ähnlich ist, die NUmmer mit der väterlichen Strenge. Warum wohl?
Das liegt zum eine Teil an Obi Wans deutlich älterer Erscheinung (DAS ist etwas das Kinder sehr wohl berücksichtigen, wenn sie die Wahl zwischen einem jungen Lehrer haben, der mehr auf die Kumpel-Schiene geschoben wird und dem gegenüber man sich dann entsprechend aufführen darf, oder einem älteren, der allein schon wegen seines Alters einen gewissen natürlichen Respekt genießt) und zum anderen, wesentlich wichtigeren Teil: weil Luke in Owen Lars eine sehr strenge Autoritär als Erzieher über sich hat.
Luke ist also schon "vorerzogen" um es so auszudrücken, was man an seinem zähneknirschenden "Ja, Sir..." bei der Diskussion um den Platz an der Akademie sehr wohl sieht. Ein Umstand der auch auf Obi Wan zutrifft und jeden, der von Kindesbeinen an im Tempel erzogen worden ist.
Anakin hat nur seine Mutter, die ihm per se so wichtig ist weil er sie als seine sanfte, vergötterte Mutter liebt. Er fügt sich Shmis Anordnungen, weil sie ihn sein lässt.
Natürlichen Respekt hat er vor Qui Gon, weil der definitiv eine Vaterfigur ist. Obi Wan hat ohnehin schlechte Karten weil er zu dem Zeitpunkt des Kennenlernens selber Schüler ist. Das provoziert immer Probleme wenn so eine Bruder/Freund-Figur im Nachhinein zur Autorität hochstilisiert werden soll und funktioniert nur äußerst selten.
Drum kristallisiert sich für mich einfach auch im direkten Vergleich heraus:
Obi Wan scheitert nicht mangels Talent, sondern an den denkbar schlechtesten Umständen, die durch atemberaubende Folgefehler reihum noch verstärkt werden.

Auch wenn das nur sehr kurz gewesen ist, spricht es doch für Obi Wan, für und in seinem zweiten und letzten Schüler in dieser geringen Zeit doch zumindest die Weichen in die richtige Richtung gestellt zu haben. Denn Luke war zum Zeitpunkt ihres ersten Aufeinandertrefens ja noch ungeformt, wäre auch auf die imperiale Akademie gegangen, wenn sich die Möglichkeit geboten hätte.
Erstaunlicherweise zieht bei Luke, der seinem Vater an Impulsivität und Überheblichkeit doch so ähnlich ist, die NUmmer mit der väterlichen Strenge. Warum wohl?
Das liegt zum eine Teil an Obi Wans deutlich älterer Erscheinung (DAS ist etwas das Kinder sehr wohl berücksichtigen, wenn sie die Wahl zwischen einem jungen Lehrer haben, der mehr auf die Kumpel-Schiene geschoben wird und dem gegenüber man sich dann entsprechend aufführen darf, oder einem älteren, der allein schon wegen seines Alters einen gewissen natürlichen Respekt genießt) und zum anderen, wesentlich wichtigeren Teil: weil Luke in Owen Lars eine sehr strenge Autoritär als Erzieher über sich hat.
Luke ist also schon "vorerzogen" um es so auszudrücken, was man an seinem zähneknirschenden "Ja, Sir..." bei der Diskussion um den Platz an der Akademie sehr wohl sieht. Ein Umstand der auch auf Obi Wan zutrifft und jeden, der von Kindesbeinen an im Tempel erzogen worden ist.
Anakin hat nur seine Mutter, die ihm per se so wichtig ist weil er sie als seine sanfte, vergötterte Mutter liebt. Er fügt sich Shmis Anordnungen, weil sie ihn sein lässt.
Natürlichen Respekt hat er vor Qui Gon, weil der definitiv eine Vaterfigur ist. Obi Wan hat ohnehin schlechte Karten weil er zu dem Zeitpunkt des Kennenlernens selber Schüler ist. Das provoziert immer Probleme wenn so eine Bruder/Freund-Figur im Nachhinein zur Autorität hochstilisiert werden soll und funktioniert nur äußerst selten.
Drum kristallisiert sich für mich einfach auch im direkten Vergleich heraus:
Obi Wan scheitert nicht mangels Talent, sondern an den denkbar schlechtesten Umständen, die durch atemberaubende Folgefehler reihum noch verstärkt werden.