Dr. Ming Tau
Senatsbesucher
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Leise fluchend warf sie ihre Datenkarte auf den Schreibtisch zurück. In diesem Moment hätte sie am liebsten im Ring gestanden. Ein Kampf wäre ihr weit aus lieber gewesen als diese Zermürbung die sie noch wahnsinnig machen würde. Sie hatte nie vor gehabt Ärztin zu werden um letztlich keinen Ausweg mehr zu finden. Wo also im Namen der Götter ihrer Vorfahren lag das verdammt Problem!? Ming strich sich mit der Hand über das Gesicht, die Zähne zusammengebissen um einen weiteren Fluch zu unterdrücken. Keiner, keiner ihrer Kollegen hatte eine Antwort auf ihre Frage liefern können noch hatte einer von ihnen etwas mit den Bildern, auf dem dieser Schatten, diese merkwürdige Veränderung von Serenetys Gehirn zu sehen war anfangen können. Sie verstand es einfach nicht. Wenn schon ihre erfahrenen Kollegen und unter ihnen befanden sich welche die schon seit vierzig Jahren und mehr als Ärzte tätig waren, so etwas nicht bekannt war, wie verflixt noch mal sollte sie dann eine Lösung finden!? Sie liebte ihren Beruf über alles, aber in diesem Moment hätte sie ihn am liebsten an den Nagel gehängt. Nicht weil sie ihn nicht mehr leiden mochte, sonder weil die Ratlosigkeit und die Verzweiflung alles überschatteten. Warum wusste sie auch nicht was wirklich alles bis ins kleinste Detail auf Despayre vorgefallen war! Am liebsten wäre sie dort gewesen um vielleicht dadurch sagen zu können was geschehen, was die Ursache für Serens Zustand war. Natürlich konnte sie einiges erklären, aber bei weitem nicht alles. Sie konnte nicht sagen warum das Gehirn ihrer Patientin bis jetzt noch keinen Deut abgeschwollen war, sie konnte nicht sagen ob die Schatten, diese merkwürdigen Veränderungen damit zusammenhingen und ebenso wenig konnte sie sagen, ob sie, sollte sie überleben Schäden davon tragen würde oder nicht, ganz zu schweigen dass sie nicht einmal sagen konnte ob sie überleben würde. Genau jene Tatsachen gefielen der Ärztin nicht. Sie bereiteten ihr die meisten Sorgen und sie wusste nicht, sollte Seren nicht überleben, wie sie dann weiter verfahren sollte. Darüber wollte sie sich jetzt nicht den Kopf zerbrechen. Wichtiger war es Antworten zu finden auch wenn sie langsam daran zweifelte in nächster Zeit etwas zu finden.
Ming biss die Zähne fester zusammen bis ihr das Gebiss schmerzte, erst dann lockerte sie ihren Biss wieder, erhob sich von ihrem Tisch und vertrat sich einen Moment die Beine indem sie im Kreis lief. Sie musste etwas trinken. Eine Tasse Tee wäre ideal um ihre Gemüter zur Ruhe zu bringen. Also goss sie sich eine Kanne auf und setzte sich erneut an ihren Tisch. Ihr Blick glitt erneut zu dem Computer, sein Bild war nicht schwarz, Daten flimmerten darüber doch Ming sah jene nicht sondern sah durch das Gerät hindurch. Ihre Gedanken kreisten um ihre Patientin, die nicht nur im Koma lag sondern deren gesamter Körper durch die Gerätschaften am Leben gehalten wurden. Würde sie den Sauerstoff abstellen würde ihre Patientin binnen weniger Sekunden sterben. Sie mochte Ärztin sein, aber sie billigte Maßnahme zur künstlichen Erhaltung nicht wirklich. Zumindest dann nicht, wenn das Leben kein Leben mehr war. Nur dass sie dies bei Serenety nicht sagen konnte. Sie konnte nicht mit Gewissheit sagen ob das Leben der jungen Frau verflossen war oder nicht.
Für einen kurzen Moment schloss die Ärztin die Augen, versuchte ihr Gehirn noch einmal zu durchforsten ob sie vielleicht nicht irgendetwas übersehen hatte, doch gleich wie sehr sie sich auch anstrengte, sie konnte nichts finden. Das Dilemma blieb also bestehen. Ming trank einen großen Schluck ihres Tees, während ihre Finger unruhig auf die Tischplatte trommelten. Sie hatte sich ewig nicht mehr so erlebt. Doch zum Glück währte dieser Zustand nicht lange, als Toji erschien und sie ansprach. Ming salutierte flüchtig, dann sah sie ihn an.
„Captain, setzen sie sich.“
Dr. Tau wartete bis jener dieser Bitte nachgekommen war, dann sah sie ihn ernst an, seine Frag ob er Serenety sehen durfte im Hinterkopf behaltend.
„Ich lege ihnen die Karten offen auf den Tisch, denn ich weiß nicht wirklich weiter.“
Ming erhob sich von ihrem Schreibtisch, wandte sich kurz nach rechts und schüttelt dann den Kopf.
„Eigentlich hätte innerhalb der letzten Stunden das Gehirn meiner Patientin ein wenig abschwellen müssen. Dies hat es nicht getan, trotz des Öffnens der Schädeldecke nicht. Ich kann nicht sagen woran dies liegt und ob es eine Verbindung zu den merkwürdigen Auffälligkeiten auf den Bildern gibt, die ich nach dem Scann ihres Gehirns erhalten habe. Ich habe so etwas in meiner gesamten Laufbahn noch nicht gesehen also habe ich eine Anfrage an verschiedenen Kollegen entsandt, die schon sehr lange tätig sind. Aber auch keiner von ihnen konnte mir weiterhelfen. Ich konnte nicht einmal irgendwelche Daten finden, die mir hätten Aufschluss geben können.“
Ming seufzte leise, setzte sich erneut an den Tisch und sah ihren Vorgesetzten an.
„Ich kann nicht sagen ob sie überleben wird. Ebenso wenig kann ich sagen ob sie aus dem Koma erwachen wird noch ob sie irgendwelche Schäden davon tragen wird sollte sie wieder zu sich kommen. In den letzten Stunden musste ich um ihr Überleben kämpfen da sie mir fast gestorben wäre. Sie ist an sämtliche Maschinen angeschlossen welche sie am Leben erhalten. Es kann jederzeit etwas sein und sie stirbt mir trotz der Maschinen unter den Händen fort.“
Ming machte eine Pause, sah ihren Vorgesetzten noch immer an, wobei sich in ihrem Gesicht deutlich die Sorge zeigte.
„Es tut mir leid dass ich ihnen keine besseren Nachrichten geben kann. Gleichsam möchte sie um etwas bitten, ich würde gern mit dem Kommandanten der Umbra sprechen. Soweit ich weiß ist er ein Sith, es könnte die Möglichkeit bestehen, dass er vielleicht einen Idee hat oder von einem solchen Fall schon gehört hat. Natürlich würde ich es verstehen wenn sie dies nicht wünschen, aber ich sehe nicht wirkliche eine Alternative. Wenn sich in den kommenden 24 Stunden nichts verändert muss ich Maßnahmen ergreifen bei deren Durchführung ich ihre Erlaubnis brauche ebenso wie die von Commodore Akaji oder dessen Frau.“
Mings Blick war ernst, tot ernst als sie Toji musterte. Innerlich hoffte sie von ganzem Herzen dass sich in den kommenden 24 Stunden etwas tat, andernfalls blieb ihr nichts anderes übrig als Medizinisch drastisch vorzugehen.
„Sie dürfen gern zu ihr. Allerdings sollte ich sie warnen, sie sieht mehr tot als lebendig aus erschrecken sie also nicht und noch etwas Captain, ehe sie hineingehen müssen sie sich einen Kittel überziehen sowie einer kurzen Desinfektion unterziehen. Ich möchte vermeiden dass irgendwelche Keime die Chance haben zusätzliche Probleme aufzuwerfen. Dies sind Vorsichtsmaßnahmen, die sie nicht erschrecken sollten. Ich nehme es in solchen Fällen mit den Vorschriften sehr genau.“
Erneut erhob sich die junge Ärztin.
„Wenn sie wollen bringe ich sie gleich zu ihr, denn ich möchte noch einmal nach ihr und ihrem Befinden sehen ehe ich die nächsten Vorbereitungen treffe und jene ausarbeite sollte es zum Notfall kommen. Es tut mir Leid ihnen keine positive Meldung machen zu können.“
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Leise fluchend warf sie ihre Datenkarte auf den Schreibtisch zurück. In diesem Moment hätte sie am liebsten im Ring gestanden. Ein Kampf wäre ihr weit aus lieber gewesen als diese Zermürbung die sie noch wahnsinnig machen würde. Sie hatte nie vor gehabt Ärztin zu werden um letztlich keinen Ausweg mehr zu finden. Wo also im Namen der Götter ihrer Vorfahren lag das verdammt Problem!? Ming strich sich mit der Hand über das Gesicht, die Zähne zusammengebissen um einen weiteren Fluch zu unterdrücken. Keiner, keiner ihrer Kollegen hatte eine Antwort auf ihre Frage liefern können noch hatte einer von ihnen etwas mit den Bildern, auf dem dieser Schatten, diese merkwürdige Veränderung von Serenetys Gehirn zu sehen war anfangen können. Sie verstand es einfach nicht. Wenn schon ihre erfahrenen Kollegen und unter ihnen befanden sich welche die schon seit vierzig Jahren und mehr als Ärzte tätig waren, so etwas nicht bekannt war, wie verflixt noch mal sollte sie dann eine Lösung finden!? Sie liebte ihren Beruf über alles, aber in diesem Moment hätte sie ihn am liebsten an den Nagel gehängt. Nicht weil sie ihn nicht mehr leiden mochte, sonder weil die Ratlosigkeit und die Verzweiflung alles überschatteten. Warum wusste sie auch nicht was wirklich alles bis ins kleinste Detail auf Despayre vorgefallen war! Am liebsten wäre sie dort gewesen um vielleicht dadurch sagen zu können was geschehen, was die Ursache für Serens Zustand war. Natürlich konnte sie einiges erklären, aber bei weitem nicht alles. Sie konnte nicht sagen warum das Gehirn ihrer Patientin bis jetzt noch keinen Deut abgeschwollen war, sie konnte nicht sagen ob die Schatten, diese merkwürdigen Veränderungen damit zusammenhingen und ebenso wenig konnte sie sagen, ob sie, sollte sie überleben Schäden davon tragen würde oder nicht, ganz zu schweigen dass sie nicht einmal sagen konnte ob sie überleben würde. Genau jene Tatsachen gefielen der Ärztin nicht. Sie bereiteten ihr die meisten Sorgen und sie wusste nicht, sollte Seren nicht überleben, wie sie dann weiter verfahren sollte. Darüber wollte sie sich jetzt nicht den Kopf zerbrechen. Wichtiger war es Antworten zu finden auch wenn sie langsam daran zweifelte in nächster Zeit etwas zu finden.
Ming biss die Zähne fester zusammen bis ihr das Gebiss schmerzte, erst dann lockerte sie ihren Biss wieder, erhob sich von ihrem Tisch und vertrat sich einen Moment die Beine indem sie im Kreis lief. Sie musste etwas trinken. Eine Tasse Tee wäre ideal um ihre Gemüter zur Ruhe zu bringen. Also goss sie sich eine Kanne auf und setzte sich erneut an ihren Tisch. Ihr Blick glitt erneut zu dem Computer, sein Bild war nicht schwarz, Daten flimmerten darüber doch Ming sah jene nicht sondern sah durch das Gerät hindurch. Ihre Gedanken kreisten um ihre Patientin, die nicht nur im Koma lag sondern deren gesamter Körper durch die Gerätschaften am Leben gehalten wurden. Würde sie den Sauerstoff abstellen würde ihre Patientin binnen weniger Sekunden sterben. Sie mochte Ärztin sein, aber sie billigte Maßnahme zur künstlichen Erhaltung nicht wirklich. Zumindest dann nicht, wenn das Leben kein Leben mehr war. Nur dass sie dies bei Serenety nicht sagen konnte. Sie konnte nicht mit Gewissheit sagen ob das Leben der jungen Frau verflossen war oder nicht.
Für einen kurzen Moment schloss die Ärztin die Augen, versuchte ihr Gehirn noch einmal zu durchforsten ob sie vielleicht nicht irgendetwas übersehen hatte, doch gleich wie sehr sie sich auch anstrengte, sie konnte nichts finden. Das Dilemma blieb also bestehen. Ming trank einen großen Schluck ihres Tees, während ihre Finger unruhig auf die Tischplatte trommelten. Sie hatte sich ewig nicht mehr so erlebt. Doch zum Glück währte dieser Zustand nicht lange, als Toji erschien und sie ansprach. Ming salutierte flüchtig, dann sah sie ihn an.
„Captain, setzen sie sich.“
Dr. Tau wartete bis jener dieser Bitte nachgekommen war, dann sah sie ihn ernst an, seine Frag ob er Serenety sehen durfte im Hinterkopf behaltend.
„Ich lege ihnen die Karten offen auf den Tisch, denn ich weiß nicht wirklich weiter.“
Ming erhob sich von ihrem Schreibtisch, wandte sich kurz nach rechts und schüttelt dann den Kopf.
„Eigentlich hätte innerhalb der letzten Stunden das Gehirn meiner Patientin ein wenig abschwellen müssen. Dies hat es nicht getan, trotz des Öffnens der Schädeldecke nicht. Ich kann nicht sagen woran dies liegt und ob es eine Verbindung zu den merkwürdigen Auffälligkeiten auf den Bildern gibt, die ich nach dem Scann ihres Gehirns erhalten habe. Ich habe so etwas in meiner gesamten Laufbahn noch nicht gesehen also habe ich eine Anfrage an verschiedenen Kollegen entsandt, die schon sehr lange tätig sind. Aber auch keiner von ihnen konnte mir weiterhelfen. Ich konnte nicht einmal irgendwelche Daten finden, die mir hätten Aufschluss geben können.“
Ming seufzte leise, setzte sich erneut an den Tisch und sah ihren Vorgesetzten an.
„Ich kann nicht sagen ob sie überleben wird. Ebenso wenig kann ich sagen ob sie aus dem Koma erwachen wird noch ob sie irgendwelche Schäden davon tragen wird sollte sie wieder zu sich kommen. In den letzten Stunden musste ich um ihr Überleben kämpfen da sie mir fast gestorben wäre. Sie ist an sämtliche Maschinen angeschlossen welche sie am Leben erhalten. Es kann jederzeit etwas sein und sie stirbt mir trotz der Maschinen unter den Händen fort.“
Ming machte eine Pause, sah ihren Vorgesetzten noch immer an, wobei sich in ihrem Gesicht deutlich die Sorge zeigte.
„Es tut mir leid dass ich ihnen keine besseren Nachrichten geben kann. Gleichsam möchte sie um etwas bitten, ich würde gern mit dem Kommandanten der Umbra sprechen. Soweit ich weiß ist er ein Sith, es könnte die Möglichkeit bestehen, dass er vielleicht einen Idee hat oder von einem solchen Fall schon gehört hat. Natürlich würde ich es verstehen wenn sie dies nicht wünschen, aber ich sehe nicht wirkliche eine Alternative. Wenn sich in den kommenden 24 Stunden nichts verändert muss ich Maßnahmen ergreifen bei deren Durchführung ich ihre Erlaubnis brauche ebenso wie die von Commodore Akaji oder dessen Frau.“
Mings Blick war ernst, tot ernst als sie Toji musterte. Innerlich hoffte sie von ganzem Herzen dass sich in den kommenden 24 Stunden etwas tat, andernfalls blieb ihr nichts anderes übrig als Medizinisch drastisch vorzugehen.
„Sie dürfen gern zu ihr. Allerdings sollte ich sie warnen, sie sieht mehr tot als lebendig aus erschrecken sie also nicht und noch etwas Captain, ehe sie hineingehen müssen sie sich einen Kittel überziehen sowie einer kurzen Desinfektion unterziehen. Ich möchte vermeiden dass irgendwelche Keime die Chance haben zusätzliche Probleme aufzuwerfen. Dies sind Vorsichtsmaßnahmen, die sie nicht erschrecken sollten. Ich nehme es in solchen Fällen mit den Vorschriften sehr genau.“
Erneut erhob sich die junge Ärztin.
„Wenn sie wollen bringe ich sie gleich zu ihr, denn ich möchte noch einmal nach ihr und ihrem Befinden sehen ehe ich die nächsten Vorbereitungen treffe und jene ausarbeite sollte es zum Notfall kommen. Es tut mir Leid ihnen keine positive Meldung machen zu können.“
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