Rebels Offene Fragen zur 2. Staffel von Rebels

Ja, die hat vor Order 66 gekündigt, hat aber ihre Jedi-Fähigkeiten deshalb aber nicht verlernt oder ihre Lichtschwerter an den Nagel gehängt und wischt mit den Darksidern (abgesehen von Vader vielleicht) in Rebels den Boden auf. Ich denke das reicht für die Serie, da braucht es nicht noch mächtigere Jedi aus der Vergangenheit, die plötzlich auftauchen. Könnte mir vorstellen, dass am ehesten noch Obi-Wan mal nen Gast-Auftritt bekommt, aber andere Meister glaub ich ehrlich gesagt nicht dran.
 
Ja ich will auch ehrlich gesagt nicht an jeder Ecke einen neuen Lichtschwertträger sehen. Da wird Kanans Enthüllung plötzlich so gewöhnlich.
Das Interessante an Rebels ist, die Möglichkeit für Geschichten auch abseits der Jedi und Macht. Man hat mit Kanan, Ezra und Ahsoka durchaus ein gutes mittel um Geschichten über Jedi und deren verfolgung zu erzählen. Nicht mit aller Macht ständig irgendwelche Jedi oder auch Sith(Inquisitoren) einführen. Auch dass die so intensiv Teil der (beginnenden) Rebellion sind ist vielleicht nicht ganz so die cleverste Idee. Mir ist das fast schon zu viel. Da fragt man sich dann schon irgendwann, wie die Jedi und die Macht zu so einem vergessenen Mythos bzw einer antiken Religion werden konnten.
Bin gespannt wie ich die weiteren Folgen aufnehme, vielleicht ist das am Ende alles ja clever und schlüssig. Mal sehen.
Aber die Star Wars Serien(als grundsätzliche Idee) hab ich immer als gutes Mittel empfunden eben auch andere Geschichten zu erzählen. Das hat mal besser und mal schlechter Funktioniert. Generell geht Rebels aber in eine meiner Meinung nach richtigere Richtung und schafft einen etwas strafferen generellen Handlungsbogen. Mir war die Erzählung in Clone Wars über weite Strecken zu sprunghaft und fahrig. Dieses Villain of the Week Konzept mochte ich noch nie so richtig. Da wird in Rebels durch die Rahmenhandlung schon deutlich straffer und zielgerichteter agiert.
 
Die Frage ist halt grundsätzlich immer wie man sowas umsetzt, vom Grundsatzt her halte ich es nicht für von Vorne herein schlecht einen Toten wieder zu beleben. Es kommt immer auf die Umsetzung an.
Im Vergleich zur Maul Story könnte man die von Windu eigentlich auch realistisch unterbringen. Als neutraler Zuschauer würde ich eher Maul in TPM für tot erklären, als Windu, den man nur aus dem Fenster fliegen sieht...


PS. Windu hat den Sturz überlebt, falls ihr es nicht wusstet (Stelle 8:10 bis 8:20)...:braue:D

 
Mir ist das fast schon zu viel. Da fragt man sich dann schon irgendwann, wie die Jedi und die Macht zu so einem vergessenen Mythos bzw einer antiken Religion werden konnten.

Naja, Zeb erwähnt es ja schon in Staffel 1, dass die Jedi so gut wie ausgestorben sind und dass es aus seiner Sicht "kein Wunder" ist. Die Jedi sind nur bei wenigen scheinbar wirklich beliebt und präsent ...

Zumal Kanan ja scheinbar sein Lichtschwert erst in REBELS, Staffel 1, seit langem wieder aktiviert. Und auch Ahsoka hielt sich ja (so zumindest die letzte Folge von Staffel 1) eher im Unter/Hintergrund auf.
 
Naja zumindest scheint es noch so viele Jedi (oder andere "feindliche" Machtnutzer) zu geben, dass man Inquisitoren braucht, um sie aufzuspüren. Aber zwei oder drei Jedi, die dem Imperium Ärger machen, fallen in der riesigen Galaxis wohl kaum auf. Eigentlich sind es ja auch fast nur Kanaan und Ezra, Ahsoka taucht ja auch bewusst nicht in jeder Folge auf, um mit ihrem Lichtschwert die Welt zu retten. Ab und an noch mal ein Jedi, der für ein oder zwei Folgen auftaucht ist ja auch ok. Wäre auch mal interessant zu sehen, wie die ach so fähigen Inquisitoren einen zur Strecke bringen. Oder sich meinetwegen auch mit anderen Darksidern anlegen.
 
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Naja zumindest scheint es noch so viele Jedi (oder andere "feindliche" Machtnutzer) zu geben, dass man Inquisitoren braucht, um sie aufzuspüren.


Ihre Aufgabe ist eigentlich machtfähige Kinder zu finden für die Zwecke des Imperators, daß sie über noch übrige Jedi oder sonst trainierte Machtnutzer stolpern ist wie afaik im Rebels Pilotfilm erwähnt wirklich die Ausnahme.
 
Strenggenommen sind die beiden keine Jedi Knights... aber sie sind Jedi Padawan und das macht sie (wie der Name sagt) eben auch zu Jedi. Sie gehörten dem Orden an, also waren sie auch Jedi, ganz egal, welchen Rang sie erreicht haben ^^

Ja, GANZ strenggenommen hast du natürlich recht.

Das führt uns zu dem Konstrukt, dass nun ein Padawan einen Schüler hat ;-)
 
Warum nicht? ...ist doch sogar eher realistisch, als wenn sich die Betroffenen in der Not lieber verkrümeln und keinen Nachfolger wählen. Ein alter Schüler, der einen neuen Schüler nimmt, weil sein Meister gestorben ist und seine Ausbildung im Sand verlaufen würde, hat doch was mystisches... was klassisches. Mir gefällts jedenfalls :)
 
Mit den Machtsentinels, die man im Trailer sieht, werden wir wahrscheinlich ohnehin wieder ein paar ehemalige Ordensmittglieder sehen. Fan Theorien gehen davon aus das es sich, wegen dem Symbol, bei ihnen um einen neuen Grauen Orden handeln könnte.
 
Wie hier ja jetzt auch gesagt, egal ob Padawan, Ritter oder Meister. Wenn man dem Orden angehört ist man auch ein Jedi. War in TCW ab und an auch so dass sich Padawane bei Fremden auch als Jedi vorgestellt haben. De facto war Ahsoka ein Jedi.

Was Kanan betrifft, in der Folge als Ezra sein Kristall für sein Schwert bekommt, spricht auch Yoda zu ihm, ab dem Zeitpunkt war mir klar, dass er spätestens ab diesem Zeitpunkt ein vollwertiger Jedi Ritter ist, mit seinem eigenem Padawan.
 
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