offizieller Gedenk-Thread

Verdammt, das wollte ich schreiben!!! :D
Ich hab früher (!!!) auch Pumuckel gehört, und ich fand ihn echt Klasse. Vor ein paar Jahren ist ja schon Gustl Bayerhammer gestorben oder verwechsel ich da was?
 
Mast3r Ken0bi schrieb:
Verdammt, das wollte ich schreiben!!! :D
Ich hab früher (!!!) auch Pumuckel gehört, und ich fand ihn echt Klasse. Vor ein paar Jahren ist ja schon Gustl Bayerhammer gestorben oder verwechsel ich da was?


nein, Gustl Bayrhammer ist leider auch schon gestorben (1993... glaubt ma gar ned, dass das scho so lang ehr is :( )

auf jeden Fall schade..... ich mochte den Pumuckel und seinen Meister Eder auch immer sehr gerne :)
 
Da es bis jetzt noch niemand gemacht hat:

Hiermit gedenke ich Simon Wiesenthal, diese Woche verstorben.
Was er geleistet hat muss wohl nicht extra erwähnt werden.
 
Stimmt, das wollte ich hier auch schon erwähnen, habs aber immer wieder vergessen. Ich kannte ihn zwar vorher nicht, aber was ich jetzt so erfahren habe, war nur zu ehren.
R.I.P
 
James Dean - 50. Todestag - Die Legende lebt weiter

Mit nur drei Filmen ist James Dean zum Idol geworden und über die Jahrzehnte hinaus geblieben. Sein früher Unfalltod löste einen Kult aus, der nur mit dem um Rudolfo Valentino oder River Phoenix vergleichbar ist und sich bis heute fortsetzte.

Elia Kazan hat den hochbegabten, sensiblen jungen Schauspieler entdeckt. In Kazans John-Steinbeck-Verfilmung "Jenseits von Eden" (1955) spielt er den jungen Cal, der sich nach der Liebe seines Vaters sehnt. Doch der Vater liebt nur Aaron, und so kommt es zur alttestamentarischen Tragödie.

Sein erster Film bringt dem jungen James Dean sofort Weltruhm ein. Kazan löst aus dem breit angelegten Epos eine Episode, die sich innerhalb weniger Monate in Kalifornien 1917 abspielt: Der Erste Weltkrieg hat seine Spuren eingegraben. Der Farmer Adam Trask führt Haus und Hof einsam, verbittert und unnahbar, vor allem für seinen Sohn Cal, der sich nach Liebe und Anerkennung sehnt. Immer stärker kommt es zum offenen Konflikt zwischen den Generationen. Kazan gibt ein bitteres, mitleidloses Bild vom Amerika nach dem Ersten Weltkrieg.

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"Denn sie wissen nicht, was sie tun" entstand 1955 unter der Regie von Nicholas Ray. Neben James Dean spielen Nathalie Wood und Sal Mineo. Diese jungen Rebellen kommen nicht aus den Arbeiter- oder Schwarzen-Ghettos. Die Eltern haben Geld und Einfluß. Der junge Jim Stark befürchtet, einmal so angepaßt zu sein wie sein Vater. Deshalb schlägt er immer wieder über die Stränge. Seine Eltern sind deshalb gezwungen, von Ort zu Ort zu ziehen, um nur ja nicht aufzufallen. Der Film spiegelt so viel vom Zeitgeist der 5oer Jahre wieder, daß James Dean damit zum Idol der Jugend wurde

James Deans letzter Film, "Giganten", wird kurz vor seinem Tod abgedreht. George Stevens inszenierte das überlange Epos mit Stars wie Rock Hudson und Elizabeth Taylor. Das Leben im Rinder- und Weideland Texas ändert sich drastisch, als dort riesige Ölquellen gefunden werden. Geschäftemacher und Neureiche verdrängen die Rancher.

In dieser Umbruchsphase spielt der Film: Der mächtige Rancher Bick und seine Frau Leslie verstehen erst mühsam, daß aus ihrem grünen Texas allmählich ein Industriegebiet wird. Bei ihnen arbeitet auch Jett Rick (James Dean), der durch eine Erbschaft zu einem Stück Land gekommen ist, das ihn - wegen der großen Ölfunde - zum Millionär macht. Doch man liebt ihn nicht. Trotz konventioneller Regie, endlos langer Dialoge und der herkömmlichen Moral von den guten alten Werten kann diese Art von epischen Dramen schon faszinieren. Vor allem entfaltet James Dean in diesem letzten Film die ganze Palette seines Könnens.

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James Dean studierte zunächst Jura und ging dann auf Lee Strasbergs Actor's Studio, wo er auch bei Kazan Unterricht hatte. Er dreht Werbespots, hat kleine Rollen in Filmen wie Samuel Fullers "Fixed Bayonets" (1951) und der Hal-Walker-Klamotte "Seemann, paß auf" (1951) mit Jerry Lewis und Dean Martin.

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Das rebellische Wesen, das James Dean in seinen Filmen an den Tag legt, gehört zu seinem persönlichen Image: er ist schon früh ein Getriebener, Unsicherer, Hektischer, einer aus der Gang von Nicholas Rays Film "Denn sie wissen nicht, was sie tun."

Im Alter von nur 24 Jahren raste er am 30. September im Jahre 1955 mit seinem Porsche in den Tod.

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Quelle
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja... ein Held vieler Menschen, die sein Leben und seine Art als Vorbild nahmen. Eine Filmikone und ein Symbol für Freiheit. Das alles war James Dean.

Erst letztens sah ich eine ältere Dokumentation über sein Leben und seinen Tod. Besonders interessant fand ich hier das Interview mit Sir Alec Guinness (hier merkt man, wie alt diese Doku war), indem er erzählte, wie er Dean vor der Fahrt mit seinem Spyder warnte. Er sagte: "Ich schaute auf die Uhr und sagte: James... wenn du damit fährst, bist du am nächsten Mittwoch (glaube, das war ein Mittwoch) um [...] Uhr tot."
Und es traf ein... fand ich hart.


Und um diesen von ToNIC inszinierten Gedenk-Thread in seinem Sinne zu "ehren": Wayne?!
 
Die große Legende.... schade, daß wir nie erfahren durften, wie die spätere Karriere von James Dean verlaufen wäre. Seine drei Filme (davor hatte er nur ein paar Komparsenrollen) sind wirkliche Klassiker, die man einfach kennen muß. "Denn sie wissen nicht, was sie tun" ist mein persönlicher Favorit. Ich mag die Story, die Darsteller und die Farben dieses Films.
 
ToNIC schrieb:
Derselbe Wayne, der sich auch in "Ich bin bi und hab 1000 Fetische"-Threads rumtreibt? :)
Derselbe Cowboy Wayne, der die Herde der Gedenk-Threads immer in die Weidegründe hier führt! :)

Auch wenn ich mit dem ganzen Star-Kult, der rund um James Dean gewachsen ist - und vermutlich nur aufgrund seines frühen Todes - nichts anfangen kann, so war er doch in seinen wenigen Filmen ein toller Schauspieler, der seine Rollen immer grandios rübergebracht hat.

Es würde mich doch interessieren, ob er weiterhin erfolgreich gewesen wäre oder ob er früher oder später nicht entweder an sich selbst oder seinem "Klischee" kaputtgegangen wäre....
 
Selbst Elvis hat sein Abstieg nicht sonderlich viel ausgemacht. Es werden jetzt einige Witze über ihn gerissen, aber im Großen und Ganzen ist er immer noch die Ikone, die er auch zu seinen Glanzzeiten war. Genauso andere Größen wie Marylin... denen haben ihre ganzen letzten Jahre rein von den Legenden um sie her auch nicht viel geschadet.
Ich denke ähnlich wäre es James Dean gegangen, hätte er weitergelebt und ein vergleichbares Schicksal erlitten. Er hat seinen Status letztendlich schon vor seinem Tod besessen und einen solchen Status einzureißen ist nie leicht.

Dean ist nunmal eine Ikone und er wäre es auch noch, wenn er jetzt mit 74 mit Gehstock und Anzug daherkommen würde. Das kann ihm niemand nehmen... auch nicht die Zeit.


@ToNIC: ich sehe, daß dir deine eigene Medizin nicht schmeckt ^^
 
James Dean hat einfach eine unvergleichliche Leinwandpräsenz. Ich mag "Giganten" und "Denn sie wissen nicht, was sie tun" am liebsten.

P.S. Anlässlich seines 50. Todestages gibt's jetzt von seinen drei Hauptfilmen brandneue (üppig ausgestattte) DVD-Editionen.
 
Ich finds schade das der "James Dean Thread" in diesen "Gedenk-Spam-Thread" eingefügt wurde...
ToNIC hat sich viel Mühe gegeben.

Nur weil er ihn am 50. Todestag von Dean eröffnet hat und ihm damit gedenkt, heißt das noch lange nicht, dass James Dean nicht solch einen eigenen allgemeinen Thread über seine Person und für seine Fans verdient hätte.

Elvis hat beispielsweise nicht nur einen Thread, nein er hat sogar zwei...

Ich finde es ungerecht gegenüber James Dean, aber vorallem gegenüber ToNIC.
 
Ich hab bisher erst einen seiner Filme (James Dean) gesehen, nämlich "East of Eden" und fand ihn sehr außergewöhnlich. Faszinieren tut mich auch die Tatsache, dass Dean durch seinen frühen Tod in den Herzen der Menschen jung und schön geblieben ist, ähnlich wie Diana, die ja ebenfalls bei einem Autounfall ums leben kam.
Ein James Dean Thread müsste ja nicht nur als Gedenkthread ausgelegt werden, sondern könnte ein allgemeiner Diskussionsthread über den Mythos und die Legende James Dean werden, da es ja doch viele Unklarheiten gibt, wie zum Beispiel seine Bisexualität...
 
Boahr ist jetzt schon ein paar Tage her,aber ToNIC hat sich wirklich mühe gegeben einen solchen thread zu eröffnen.Wenn irgendein ********** stirbt gibt es hier direkt nen thread dazu,aber jemand wie James Dean der für viele doch so bedeutend ist,wird hier mal eben rein verbannt.........
 
ich weis zwar ned o das hier passt, aber ich war heute mit der schule im kz mauthausen ... echt schlimme sache, und desshlab will ich allen opfern des ns regimes gedenken ..
 
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