offizieller Microsoft-Konsolen ( xBox ) - Thread

Naja in den Punkten hast du recht, aber zu Spionagegerüchten durch die Kamera und der Verweigerung von ungeschnittenen Spielen gibt es keine Aussagen oder Fakten.

Das bleibt noch abzuwarten.
 
Soetwas hat man schon bei Steam gesehen, warum soll ich mir das mehrmals antun? Als Konsument reicht mir eine realistische Befürchtung absolut aus, um einen Nichtkauf vor mir zu rechtfertigen. Es ist ja nicht so als gäbe es keine Beispiele dafür. Genauso sieht es mit der Überwachung aus, solche Versuche gab es schon und Staaten haben das schon ganz offen im großen Stil gemacht. Zu dem werden schon jetzt alle Konsolen mehr oder weniger gescannt und Spielefirmen holen sich immense Datenmengen heraus. Zu dem kommt noch hinzu, es braucht ja nicht mal Microsoft sein, es kann sich ja auch irgendjemand anders reinhacken. Mir ist das definitiv zu unsicher, die Politik zu kundenfeindlich und irgendwie kann ich einfach so gar keinen Vorteil in der Konsole sehen. Das einzige womit Microsoft aufwarten kann sind Spiele, alles andere spricht gegen die Konsole oder ist ziemlich unsicher. Warum sollte ich da Microsoft wählen, obwohl ich andere Plattformen zur Auswahl habe, die mir alles bieten, außer alle negativen Punkte oder mit der Möglichkeit diese zu umgehen, wenn ich es wünsche?
 
Also ganz ehrlich, ich finde diese Hysterie um die Kinect-Kamera total übertrieben. Klar, ein potentielles Datenschutzleck ist vorhanden, aber es werden auch täglich tausende Laptops mit eingebauter Webcam verkauft und da kräht auch überhaupt kein Hahn danach. Und zur Not lässt sich so eine Kamera immer noch mit einem Stück Klebeband unschädlich machen.

Genau wie die Gebrauchtspielediskussion: Vielleicht bin ich da ja eine Ausnahme, aber unter meinen ca. 50 Spielen ist genau ein Spiel dabei, welches ich gebraucht erworben habe und selbst verkauft habe ich noch gar keines (da bin ich einfach zu sehr Sammler :D).

Ich bin ja selbst überhaupt nicht begeistert von der Konsole, aber die häufigsten Gegenargumente überzeugen mich nicht wirklich...
 
Was man beim Thema Online Zwang nicht vergessen darf:
Als bei Sony das PSN gehackt wurde konnte man dieses drei Monate nicht nutzen - was schlimm genug war, denn somit waren keine Online-Multiplayer mehr möglich.
Passiert das ganze nun mit einer Xbox One (oder einer PS4, falls diese auch Online Zwang kriegen sollte) funktioniert nach aktuellem Wissensstand gar nichts mehr.

Ich frage mich auch, ob wir zukünftig auch auf Konsole Skandale erleben werden wie das EA Debakel um SimCity.
Beunruhigend finde ich, dass man gegen das Abspielen von Importspielen sowie Spielen vor offiziellem Release Datum jetzt technische Maßnahmen ergreifen kann.
 
Den Punkt finde ich von allen wirklichen und frei erfundenen Nachteilen auch mit am kritischten. Auch wenns es kein dauernder Onlinezwang ist, entstehen die selben Probleme für mich als Spieler wenn mein Internet down ist, ich kein Internet habe, ich in einem nicht-online Raum spielen will oder wie du schon sagtest das Problem auf der Serverseite liegt.

Sollte Sony so etwas vermeidet und eine offlinekonsole anbietet, dann schlägt meine Kaufentscheidung immens in Richtung PS4 aus. Gebrauchtspielsperre, Acountverknüpfung etc. sind mir da schon eher egal.

*freut sich mal wieder einfach nen Gaming Pc zu haben* :D

Naja sorry, aber die Probleme über die wir hier alle gerade heulen sind doch im PC Sektor schon lange Standard und etabliert....
 
Naja sorry, aber die Probleme über die wir hier alle gerade heulen sind doch im PC Sektor schon lange Standard und etabliert....


Hü? Was für Spiele spielt ihr dass ihr auf dem PC Probleme kriegt wegen hässlichen Gehäuse Design, Gebrauchtspielsperre, X-BOX Live Acountverknüpfung, Onlinezwang, Importspiel Speere, Kinetic, das Indie Entwickler nicht dafür Designen können, Fehlender Abwärtskompatibilität etc. ?:verwirrt:
 
Ist es nicht am PC mittlerweile so, dass dank Steam und Origin fast jedes Spiel online aktiviert werden muss, an einen Account gebunden ist und nicht wieder verkauft werden kann?
 
Steam und Origin lassen sich eben gerade auf dem PC erstaunlich leicht umgehen, wenn man nicht gerade ein Online Mulitplayer Spiel spielen will und dort kommt man um das Internet halt nun mal schwer herum. Dazu kann man realativ leicht für jedes Spiel auf Origin oder Steam einen eignen Account anlegen und dann halt diesen weitergeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ganz ehrlich, ich finde diese Hysterie um die Kinect-Kamera total übertrieben. Klar, ein potentielles Datenschutzleck ist vorhanden, aber es werden auch täglich tausende Laptops mit eingebauter Webcam verkauft und da kräht auch überhaupt kein Hahn danach. Und zur Not lässt sich so eine Kamera immer noch mit einem Stück Klebeband unschädlich machen.

Genau wie die Gebrauchtspielediskussion: Vielleicht bin ich da ja eine Ausnahme, aber unter meinen ca. 50 Spielen ist genau ein Spiel dabei, welches ich gebraucht erworben habe und selbst verkauft habe ich noch gar keines (da bin ich einfach zu sehr Sammler :D).

Ich bin ja selbst überhaupt nicht begeistert von der Konsole, aber die häufigsten Gegenargumente überzeugen mich nicht wirklich...

Ich finde die Hysterie nicht übertrieben. Ein Handy scannt nicht mein Wohnzimmer oder Schlafzimmer und ein Laptop tut das genausowenig. Außerdem ist es unsinnig auf etwas anderes zu zeigen, weil man dann davon ausgehen muss, dass dies ja nicht genauso kritisiert würde und das tue ich zumindest, ich finde es eine Frechheit, dass die ganzen Frontcams sich nicht bei Nichtbenutzung schließen. Die Kinect Kamera funktioniert übrigens auch anders als die eines Handys, da steckt mehr Technik drin.
Klebeband wird wohl auch schlecht funktionieren in diesem Fall, falls man sie für den Login Nutzen muss. Dann bleibt dem Spieler gar nichts anderes übrig.

Und bei Gebrauchtspielen ist es ja schön, wenn man selber keine nutzt aber was ist denn mit anderen? Ich jedenfalls habe mir letztens erst wieder eins gekauft, na schönen dank auch, wenn man mir dieses Recht nicht mehr zugestehen will. Und es ist ja nicht nur diese Industrie. Wer will mir ernsthaft erzählen, sein Haushalt bestünde nur aus neuen Sachen, die er gekauft hätte? Ich bin gespannt zu erfahren, was für ein Aufschrei es wäre, würden andere Industrien solche unmenschlichen Methoden anwenden. Im Kapitalismus erwarte ich ja eigentlich Eigentum zu besitzen und damit tun und lassen zu können was ich will. Manche Unternehmen haben aber verdreht kommunistische Ansichten. Zwar gehört nicht allen alles aber alles was sie hergestellt haben ihnen, auch nicht besser.

Zum PC:
Da gibt es ja tatsächlich haufenweise Ausweichmöglichkeiten und so klar gesetzlich geregelt ist es ja nun doch nicht. Wer weiß wie lange Steam und Origin das noch durchziehen können, ich hoffe nicht mehr lang.
 
Hü? Was für Spiele spielt ihr dass ihr auf dem PC Probleme kriegt wegen hässlichen Gehäuse Design, Gebrauchtspielsperre, X-BOX Live Acountverknüpfung, Onlinezwang, Importspiel Speere, Kinetic, das Indie Entwickler nicht dafür Designen können, Fehlender Abwärtskompatibilität etc. ?:verwirrt:



Also der PC hat schon mit diversen Dingen zu kämpfen.

Die Origin Vorwürfe in Sachen Spionage haben ja sehr hohe Wellen geschlagen. Vielleicht unbegründet, aber im Grunde das Gleiche wie jetzt bei Kinect.

Mit Battlenet hat Activision Blizzard schon mal ne gute Grundlage für Gebrauchtsperren, Onlinezwang und Accountbindung gelegt. Apropro Onlinezwang, das Diablo 3 und Sim City Desaster sollte eigentlich ein abschreckendes Beispiel für solche Praktiken sein. Vor allem, da es sich um Spiele handelt, die an sich auch offline laufen könnten. Glaube auch Ubisoft hat sowas schon genutzt, zumindest die Pflicht beim Spielstart einmal kurz online zu sein.

Für Sperren von Importspielen über Stream hat Seth ja schon beispiele genannt.

Und naja, das Gehäuse ist immerhin Geschmackssache. Es gibt auch sauschicke PCs aber so die Standarddinger verschönern mein Wohnzimmer auch nicht unbedingt.

Natürlich nutzt nicht jede Firma solche Praktiken und nicht jedes Spiel ist betroffen, aber gerade, dass die größten Entwickler und Publisher der Branche gebrauch davon machen zeigt doch, dass die PC Welt auch alles andere als rosig ist.
 
Mit Battlenet hat Activision Blizzard schon mal ne gute Grundlage für Gebrauchtsperren, Onlinezwang und Accountbindung gelegt.

Ich hatte bereits 3 Battle.net Accounts und hab sie problemlos wegbekommen an Interessierte. Das es nur Accounts sind macht die Übergabe ironischer weise sogar einfacher, da du nichts mehr in der Schachtel verschicken musst. Problematisch wird es ja so oder so erst wenn alle deine Spiele auf den selben Account gebunden hast und selbst dort musst sie halt als „Packet“ los treten. :)

Apropro Onlinezwang, das Diablo 3 und Sim City Desaster sollte eigentlich ein abschreckendes Beispiel für solche Praktiken sein.

Eher für die Kunden, solche Spiele halt nicht vorzubestellen, da die Firmen es offensichtlich nicht hinkriegen die Server an Anfang zum Laufen zu kriegen. Anderseits ist es ja bei vielen Spielen dieser Tage so dass sie mit seltsamen Bugs ausgeliefert werden, bei solchen Onlinespielen (und vor allem MMORPGS) fällt es nur gerade besonders gravierend auf. Wobei Diablo 3 ja erstaunlich schnell komplett stabil gelaufen ist.

Ich hab mir Sim City btw. auch nur besorgt nachdem ich es bei nem Kollegen angespielt hatte und klar wurde daß die Startprobleme nicht mehr wirklich auftretten.

Glaube auch Ubisoft hat sowas schon genutzt, zumindest die Pflicht beim Spielstart einmal kurz online zu sein.

Oh Ubisoft macht dies auch weiterhin, wobei sie es allerdings inzwischen gelernt haben ihre Server am Laufen zu halten und einem gleich Bonusinhalte nachzuwerfen fürs einloggen. :)

Für Sperren von Importspielen über Stream hat Seth ja schon beispiele genannt.

Importspiele über Stream? :verwirrt: Meinte er Regionsspeeren wegen Release Tagen bzw. Inhalten?

Und naja, das Gehäuse ist immerhin Geschmackssache. Es gibt auch sauschicke PCs aber so die Standarddinger verschönern mein Wohnzimmer auch nicht unbedingt.

Dann eben kein Standartding, weil eben gerade beim PC fast endlos Möglichkeiten hast ihn persönlich zu gestalten. Kannst bei ner XBOX zwar auch versuchen aber viel Glück dabei. :braue
 
Dann müssen wir uns zum Glück ja keine Sorgen mehr um die Xbox One machen, wenn das alles so reibungslos funktioniert und keine Probleme auftauchen :)
 
Dann müssen wir uns zum Glück ja keine Sorgen mehr um die Xbox One machen, wenn das alles so reibungslos funktioniert und keine Probleme auftauchen :)

Oh ich würde mir auf jeden Fall sorgen wegen der XBOX One machen (meine ich nicht ich hatte nie vor Eine zu kaufen :D, aber andere Kunden ), eben weil man so viel Sachen reingewürgt kriegt die man beim PC zwar zum Teil auch hat, aber dort eben kreativ umgehen kann.
 
Habe mir die Xbox One schon bei Amazon vorbestellt. Solange Microsoft zur E3 jetzt nicht um die Ecke kommt und sagt "Eheheh, Importspiele könnt ihr auf eurer Konsole vergessen!" wird die Bestellung auch bestehen bleiben.
 
Alles in Allem muss man doch eine Sache ganz klar festhalten: Microsoft dringt in die Privatssphäre des Konsumenten ein, wie kein anderer Dienstleister. Ich habe hunderte Forenbeiträge auf den verschiedensten Seiten durchgelesen und es gibt immer wieder Leute, die versuchen diesen Eingriff in die Privatssphäre als nebensächlich abzutun.

Man muss es einfach ganz klar benennen. Das Zimmer, in dem die Xbox steht, wird nicht nur visuell sondern auch auditiv von der Xbox verarbeitet. Das bedeutet, selbst wenn die Xbox aus ist (was immer das genau heißen mag bei dieser Konsole), bleibt die Kamera und das Mikrofon an. Anders könnte man sie ja auch nicht durch Sprachsteuerung einschalten. Von der Warte her also völlig sinnvoll. Die Kehrseite der Medaille ist aber, dass 24 Stunden am Tag Daten aus einem Zimmer innerhalb der eigenen vier Wände in irgendeiner Form verarbeitet werden.

Das ist fundamental anders als alle anderen Dienstleistungen, die wir bis dato kennen. Das Daten gesammelt werden ist hinlänglich bekannt. Wer googelt, Facebook nutzt oder andere ähnliche Dienstleister in Anspruch nimmt gibt Daten preis. Ich kenne niemanden, der so konsequent ist, dass er all diese Dienste boykottiert. Aber keines dieser Angebote kann Daten sammeln, wenn ich sie nicht aktiv benutze. Google kann nur Daten sammeln, wenn ich etwas google, Facebook nur, wenn ich etwas poste oder anderweitig hochlade. Die Xbox hingegen ist in der Lage Daten zu sammeln, selbst wenn sie aus ist! Und das geht weder bei einem Handy noch bei einem Laptop! Wenn die aus sind, sind die aus! Selbst die Geheimdienste dieser Welt sind dann nicht mehr in der Lage irgendwelche Informationen direkt vom Eigentümer der Geräte abzugreifen. Microsoft hingegen schon.

Ich glaube nicht, dass Microsoft uns ausspionieren will, weil wir alle so furchtbar interessant sind, oder weil wir alles böse, böse Terroristen sind. Das ist Microsoft meiner Meinung nach herzlich egal. Doch unsere Daten abzugreifen, zu erkennen, welche Inhalte wir interessant finden und welche nicht (Gesichtserkennung), ist nunmal eine Goldgrube, die sich Microsoft nicht entgehen lässt. Oder hat es noch niemanden gewundert, wie Google so unglaublich teuer ist als Unternehmen, obwohl sie absolut nichts produzieren und ihr Dienst sogar umsonst ist? Warum sollte ein Unternehmen, dass genauso Geld generieren kann wie Google, durch Daten sammeln und verkaufen, freiwillig darauf verzichten?

Was die "Always on" Funktion angeht gibt es ähnlich schwerwiegende Bedenken meinerseits. Sie ist zwar nicht always on, aber every day on. Nun muss man sich einfach fragen, was das soll. Ist es nicht seltsam, dass Microsoft einmal täglich die Xbox online haben will? Ich denke, dass das nur eine Marketingstrategie ist um das unpopuläre always on zu umschiffen. Unterm Strich jedoch sieht es doch so aus, dass alle Publisher die Möglichkeit haben nach Belieben DRM Maßnahmen und andere unliebsame "Sicherheitsmechanismen" zu installieren. Das die Publisher das auch tun werden, wenn sie die Möglichkeit haben, zeigt wohl schon, wie die gängige Praxis am PC aussieht. In dieser Hinsicht ist Sony übrigens keinen Deut besser. Für mich persönlich ist der Gebrauchtspielmarkt vollkommen uninteressant. Ich verkaufe in der Regel keine Spiele und kaufe meistens nur neue. Trotzdem stört mich das Prinzip, dass etwas, das früher mein Eigentum war, mit dem ich machen konnte, was ich wollte, nur eine Lizenz wird, die mir erlaubt ein Medium zu nutzen, aber nicht es weiterzuverkaufen. Mir ist bewusst, dass es durchaus Mittel und Wege geben wird, dass ich die Spiele weiterverkaufen kann, doch wie attraktiv bleibt das, wenn der Publisher/Microsoft dabei nochmal die Hand aufhält?

Unterm Strich muss ich ganz deutlich sagen, dass ich einen derartigen Eingriff in meine Menschenrechte(!) nicht akzeptieren kann! Viel mehr noch, ich würde damit ein Unternehmen bezahlen meine Privatssphäre zu missachten. Dementsprechend lehne ich die Xbox ab und rate jedem dazu, es ähnlich zu handhaben, in der Hoffnung, so eine Frechheit gleich einen Riegel vorzuschieben.
 
Laut Microsoft ist doch im Standby-Modus nur das Mikrofon aktiviert und dann auch nur in einem "Hey, ich lausche mal, ob jemand mit mir spricht"-Modus.
Heißt, wenn ich mich mit irgendjemandem unterhalte, ignoriert die Xbox den Befehl. Wenn ich sie allerdings direkt anspreche, reagiert sie und geht an.

Klar, Microsoft kann viel erzählen wenn der Tag lang ist, aber sollte die Xbox mehr als dies machen, würden findige Leute das spätestens nach dem ausgiebigen Testen merken.

Die Gebrauchtspielsperre stört mich keinen Deut. Das habe ich mit Steam jahrelang erlebt, warum sollte ich mich jetzt auf einmal drüber aufregen nur weil es dies auf einer anderen Plattform nun auch gibt?
 
Bin echt gespannt wie MS das mit den Gebrauchtspielen regeln wird.
Und wie Sony das macht. Ich glaube nicht dass wir auf auf der PS4 von Restriktionen verschont werden. Denke vor allem EA wird hier Druck machen.
 
Zurück
Oben