Sega hat ähnliches probiert und es ging damals gründlich in die Hose.
Abgesehen davon muss man nicht leichtfertig auch noch den letzten großen Vorteil verspielen den die Konsolen noch haben. So ein abgeschlossenes System bei dem sich der Kunde nie Gedanken machen muss ob die Spezifikationen für das Spiel noch ausreichen hat nämlich durchaus seinen Nutzen.
Mal abgesehen davon ist eh zweifelhaft inwiefern man die XBox One überhaupt upgraden kann. Am Grafikchip kann man schon mal nichts ändern.
Das kann man doch nicht vergleichen. Beim Mega Drive wurde die 2D-Hardware um einem 3D-Chip erweitert, wenn man das 32X verwendet hat. Bei der aktuellen Generation kann man einfach leistungsfähigere Hardware verbauen und dann laufen die alten Spiele weiterhin und die neuen Spiele sehen dann auf der Konsole mit der besseren Hardware eben besser aus und laufen auch auf der alten Konsole, sehen dann dementsprechend nicht ganz so gut aus. Beim PC hat man ja den Fall das es verschiedene Hardwarekonfigurationen gibt aber die Spiele trotzdem drauf laufen. Beim PC gibts in der Regel 4 Presets, aus denen man auswählen kann und bei der Konsole muss man im Spiel einfach nur ein Preset für die entsprechende Hardware anlegen und dann klappt das auch.
Beim N64 hat das übrgens sehr gut funktioniert. Da konnten die Spieler auch alle Spiele spielen, wenn sie die Speichererweiterung nicht hatten. Wer die Speichererweiterung hatte, hatte bei vielen Spielen ne bessere Grafik. Die vier Spiele, die die Speichererweiterung vorrausgesetzt haben, wurden mit der Speichererweiterung verkauft.