Ord Biniir

[Ord Biniir - Absturzstelle - beim Leichenplatz - Alucard, Utopio, JK, Ulera, Crodo, Mike]

Wie konnte dieses .....etwas..... so ruhig bleiben? JK fand keine Worte als Utopio ihn auch noch Verteidigte.
Der Kel'Dor fasste sich an den Kopf, und er hatte geglaubt sein Gegenüber zu kennen, wie konnte sein alter Freund denn so naiv sein?
JK hoffte das er das richtige tat aber er würde aufpassen wie ein Schießhund er würde das Monster keine Sekunde mehr aus den Augen lassen, versprach er sich.
Er sah wie das Monster in angaffte und in seinem Blick etwas entschuldigendes lag. Einen moment lang spührte JK etwas wie Mitleid für ihn.
JK schüttelte den Kopf, ER hatte OHNE irgendwelchen Gründe ein Lebewesen getötet. Er würde ihm nicht verzeihen! nie mehr!


"Du, glaubst du etwa es wäre eine entschuldigung das du früher ein Sith warst?
Glaubst du dein Verhalten könnte damit entschuldigt werden?
Du bist nicht der einzige der die dunkle Seite gesehen und gespührt hat!
Erwarte kein Mitleid von mir!"


Zu sehr schmerzte der Gedanke an den aufschrei den der Körper des Mannes in die Macht hinausbgebrüllt hatte! Sie kamen an ein unscheinbar aussehendes Haus das scheinbar das Ziel Uleras war.
Sie stellten sich davor auf und die Kel'Dor Dame klopfte. JK sah sich vor dem eintreten noch mal misstrauisch um ob sie nicht verfolgt wurden.
Vieleicht wollte "Es" ja nicht zu den Jedi sondern war ein Spitzel der Sith! JK packte sein Lichtschwert das unter dem Poncho verborgen war. Wenn es unerwartete überraschungen geben würde....JK würde schnell und ohne Gnade reagieren. Zu viel bedeuteten ihm die Mitglieder des Ordens und zutief saß der schmerz der vielen toten die bei Corellia gefallen waren.

[Ord Biniir - mitten in der Stadt -beim Haus des Informanten - Alucard, Utopio, JK, Ulera, Crodo, Mike]
 
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- Ord Biniir - Gelände des Raumhafens - mit den anderen Jedi -

Ohne weitere Worte zu verlieren versuchten die Jedi nun das Gelände zu verlassen. Crado bildete sich keine Meinung über diesen anderen Padawan. Egal ob er nun Alucard oder Skir hieß. Seine Taten würden für oder gegen ihn sprechen. Im Moment besaß der Cathar einfach zu wenig Kenntnisse über andere Wesen. Schon allein diese Kel Dor einzuschätzen war für ihn ein großes Hindernis. Hingegen lief es bei seinem Mentor recht gut. Mike und Crado verstanden sich wie zwei Brüder.

Auf einem Umweg in die Stadt betastete der wortkarge Cathar immer wieder das Schwert unter seinem Mantel. Irgendwie verließ ihn nicht das Gefühl, dass er es in den nächsten Stunden oder Tagen gebrauchen würde. Viel Erfahrung im Umgang mit dieser Waffe hatte er nicht. Doch er würde es lernen. Auf dem Weg zum vollwertigen Jedi-Ritter hatte er bis jetzt erst wenige Schritte hinter sich gebracht. Selbst Mike brannte darauf ihm, Crado, noch weitere Lektionen zu geben. ?Achte mehr aufs Jetzt?, mahnte er sich selbst und achtete wieder auf den Weg.

Ulera, die weibliche Kel Dor, führte die kleine Gruppe langsam in die kleine Stadt von Ord Biniir. Überall konnte man das imperiumsfreundliche Regime erkennen. Der Hauptteil der Bevölkerung schien in Armut zu leben. Die Viertel der Stadt wirkten heruntergekommen. Crado fühlte sich an seine alte Heimat Nar Shaddaa erinnert. Immer wieder wechselte er mit seinem Mentor den Blick. Nur ungern wollte er sich andere Kleidung zulegen.

Unterschwellig kochte die Wut in der Gruppe. Sie waren erst ein paar Stunden unterwegs und schon gab es die ersten Probleme. Wie kleine Kinder stritten sie um richtig und falsch. Der Cathar schüttelte den Kopf. Was war bloß aus den Jedi geworden? Ein zerstrittener Haufen machtsensitiver Wesen? Was trennte die Jedi von den Sith wirklich? Waren die Worte von Mike auf seiner Reise nach Ossus wirklich die Wahrheit gewesen? Zweifel packten den jungen Padawan. In einer ruhigen Minute musste er mit seinem Mentor sprechen.


- Ord Biniir - Stadt - Straßen - mit den anderen Jedi -
 
• Ord Biniir • Straßen • Utopio, Ulera, Mike, Crado & Alucard, JK

Der Jedi Meister versetzte sein halb verhülltes Haupt in eine auf und ab wippende, nickende Bewegung nachdem ihn Skir danach gefragt hatte, ob er von seiner Zwiespältigkeit bereits seit Anfang an gewusst hatte. Die Gasse, in der sie angekommen waren, schien vor allem von einem unsauberen und durchnässten Gesamtbild, bröckeligen Hauswänden und viel Müll geprägt zu sein. Das bereitete ihm nicht gerade das nötige Vertrauen, das er in die Situation hätte stecken sollen. Es war ein Fleckchen, das durch seine besondere Abgeschiedenheit auffiel und so unmöglich von den „bösen Buben“ besucht worden wäre. Aber gerade das machte ihr kleines Treffen nur noch verschwörerischer, ein Blick der glücklicherweise uninteressierten Hausbewohner, wenn man diese Bruchbuden so nennen wollte, hätte bereits genügt erste Verdachtsmomente hervorkeimen zu lassen. Das Desinteresse war aber Teil des Plans, wer in so einer Gegend interessierte sich schon für den Anderen oder einen verschwörerischen Trupp, der sich in den von ihren Wänden geworfenen Schatten und unter dem Gestank der Müllcontainer mit einem nicht weniger auffällig unauffällig auftretenden Menschen traf.

Interessant war auch noch wie Skir seiner Vorahnung durch ein überaus theatralisches auf den Boden werfen Luft machte. Utopio half dem Schüler, oder was er im Moment auch sein mochte, wieder auf die Beine zu kommen und fühlte sich in seiner Intuition bestätigt, die Sith waren ebenfalls im Anmarsch und würden schon bald hier eintreffen, um sich dem Propheten anzunehmen und ihn eines besseren zu „belehren“.


Hab mehr Vertrauen in die Macht. Der Unterschied zwischen Jedi und Sith ist derjenige, dass die Sith die Macht nur als Instrument, das sie ihren Zwecken unterwerfen und missbrauchen können, wahrnehmen und einsetzen. Wir aber legen unser Leben voll Hoffnung in die Hände der Macht und streben danach eins mit uns und ihr zu werden. Es ist kein Zufall, dass die Zufälle stets auf Seiten der Jedi sind, unscheinbare Kleinigkeiten immer so geschehen, dass die Jedi selbst aus Hochsicherheitsgefängnissen fliehen können, einander zur rechten Zeit begegnen, …

Utopio verstummte als der Freund Uleras zu sprechen begann und erst misstrauisch, dann seine alte Widerstandskameradin erkennend ein munteres Spiel der Gesichtsmuskeln betrieb. Er überließ JK und Skir erst einmal ihren Vorwürfen und begab sich zur Spitze der fröhlichen Reisegruppe.

Guten Tag, Mister. Ich bin Utopio.

Ulera hatte bereits einige Fragen gestellt, die er genauso wie jede Antwort darauf von hinten aus nicht gehört hatte. Der Mann starrte ihn nun wieder mit weniger Zutrauen von oben bis hinab zur Zehenspitze an und wollte sich etwas grimmig seiner einfach nicht annehmen, so dass er in einer Nichtreaktion reagierte als existiere er gar nicht.

„… es gibt da eine Bar, in der sie euch vielleicht weiter helfen können. Sie wird von einem Balosar betrieben. Er kennt Freunde, die Freunde kennen, die vielleicht jemanden kennen, der etwas mit dem Mann, den ihr sucht, zu tun haben. Er ist bekannt dafür Unterschlupf zu bieten, auch Wesen, die weniger Freunde unter den derzeitigen Regierungen haben….“

• Ord Biniir • Straßen • Utopio, Ulera, Mike, Crado & Alucard, JK
 
• Ord Biniir • Straßen • Utopio, Ulera, Mike, Crado & Alucard, JK

Ulera konnte über die letzten Stunden einfach nur noch den Kopf schütteln. Was geschehen war, war geschehen doch sie war keinesfalls damit einverstanden. Skir hatte sich aufgeführt wie der letzte Idiot und hatte damit die ganze Gruppe in Gefahr gebrachte. Es war egal wie sehr Utopio vielleicht anderer Meinung war sie teilte sie mit ihm nicht. Wenn er nicht endlich anfing in diesem Punkt erwachsen zu werden, würde er auch seinen neuen Padawan verlieren. Es war nicht die Sache von Ulera alles zu bereinigen auch wenn sie sich wünschte nicht auf diese Mission mitgegangen zu sein. Denn all die Emotionen und Gefühle schlugen auf sie ein und drohten sie zu ersticken. Jetzt musste sie hierbei durch kam was da wolle. Der Weg wurde fortgesetzt und als sie an der Tür klopfte damit dieses sich öffnete stand ein Mann davor der damit der älteste der Gruppe war. Einen Moment sah er alle beteiligten an ehe er Ulera ansah und lächelte. Beide Arme griffen um die weibliche Kel’Dor und freue breitete sich in dem Gesicht von Revon aus.

„Kommt rein! Hier draußen sollte man nie länger als nötig stehen.“ Ulera nickte und der Rest und sie traten ein, damit die Strasse geräumt war. Erst als sie im Gebäude waren lächelte Revon umso breiter. „Wie ich sehe hast du einige Jedi dabei.“ Revon wandte sich an Utopio, der sich ihm vorgestellt hatte. „Es freut mich mein Name ist Revon und ich bin ein alter Freund von Ulera. Trete ein.“

Gemeinsam führte Revon die Gruppe in ein Wohnzimmer welches behaglich eingeräumt war. Eine Couch stand in einer Ecke, davor ein runder Tisch. Bilder hingen an der Wand und auch sonst war der ganze Raum gemütlich eingeräumt. Revon deute der Gruppe sich zu setzten.

„Es hat sich viel zugetragen hier auf Ord Biniir und ich kann mir vorstellen warum ihr hier seid. Du tust gut daran zu mir zu kommen auch wenn ich euch nicht so viel Auskunft geben kann. Was ich sagen kann ist, dass der Prophet nie wirklich gesehen wird. Er hat seine Leute die umherwandern in verschiedenen Bars und dergleichen und dort mir den Personen Reden. Sie versuchen sie zu gewinnen und wenn welche dabei sind, die sich interessiert zeigen, gibt es eine Art von Versammlung wo man sich trifft. Dort wird alles abgesprochen.“

Ulera nickte. Revon war ein kluger Mann und einer ihrer engsten Freunde und Mitarbeiter. Mittlerweile wusste sie das Revon selbst zu den Jedi gehört hatte ehe er sich für seine Wege entschieden hatte.

„Ich bin sehr froh dich zu sehen Revon. Die Ereignisse hier sind durch die Nachrichten gegangen und die Republik kann sich gewisse Dinge nicht leisten. Du hast hin und wieder ja Kontakt zu einigen Jedi und der Politik im Besonderen.“

Einen kurzen Moment herrschte schweigen und Revon sah einen nach dem anderen an ehe sein Blick auf dem von Skir zum ruhen kam.

„So ist es, aber diese Gruppe hier zeigt mir auch deutlich dass unerfahrene dabei sind. Manchmal ist die Macht ein sonderbarer Weg. Jedes Wesen findet seinen Platz. Es wird nicht einfach werden zu erreichen was ihr euch wünscht aber ich werde helfen wo immer ich kann.“

Wieder wanderte der Blick des Jedi durch die Runde und verharrte einen Moment auf dem Cathar. Eine interessante Runde. Ein Jedi Meister, ein Ritter und zwei Padawane. Revon verschränkte die Arme wie zu einem Gebet.

„Es war klug von euch nicht öffentlich als Jedi aufzutreten. Ich lebe schon seit einigen Jahren hier und habe es nicht gezeigt. Ord Biniir ist ein Brennpunkt. Der Outer Rim ist nicht ohne. Ihr werdet schnell merken dass es ecken und Kanten gibt und dass Uneinigkeit hier herrschte. Etwas was der Prophet sich zu nutzen macht. Es ist traurig zu sehen wie weit das Imperium vorgedrungen ist und wie die Völker aller Welten ihren Weg wählen oder dazu gezwungen werden. Wenn ich an die alten Zeiten zurückdenke bedaure ich es dass sie vergangen sind.“

Deutlich war die Melankolie in der Stimme des Jedi zu hören als er zurück dachte. Doch nun war nicht die Zeit dafür. Denn die Jedi hier und seine alte Freundin brauchten seine Hilfe. Dieser Planet war gefährlich auch wenn es nicht unbedingt den Anschein machte. Fremde waren nicht so gern gesehen.

• Ord Biniir • Gebäude • Wohnung von Revon * Utopio, Ulera, Mike, Crado & Alucard, JK & Revon
 
? Ord Biniir ? Gebäude ? Wohnung von Revon * Utopio, Ulera, Mike, Crado & Alucard, JK & Revon

JK konnte sich gut vorstellen das Ord Biniir ein raues Pflaster war, er mochte den Planeten nicht, oder eher die Bewohner des Planeten!
Der Kel'Dor konnte sich nicht vorstellen wie sie denn NICHT öffentlich als Jedi durchgingen. Man müsste schon mit einem Leuchtbanner kommen damit man die Taten des Jungen Padawan übertrumpfen konnte.


"Könnt Ihr uns sagen worauf wir achten sollten? Mögliche Gefahren oder Verbündete?! Gibt es hier auf dem Planeten Jedifreundlich gesinnte?

Es wäre Gut zu wissen wo man sich grade befindet. Ord Biniir hatte sich von der Republik und des Imperiums losgesagt, aber wie standen die Bewohner zu den Jedi? Sympatisieren sie vielleicht? Oder waren sie eher Verbündete der Sith?

"Schwebt euch eine Bestimmte Bar im Sinne? Eine wo man mit den Recherchen anfangen könnte?"
Wenn es mehrere wären könnten wir uns in Gruppen splitten und sobald jemand was weis per Machtschub oder KomLink bescheid geben!


JK überlegte... die Gruppe splitten wäre Sinnvoll da würden sie nicht so als großer haufen auffallen. Aber wer mit wem? Alucard würde unter Utopios obhut bleiben, und Ulera würde auch bei ihrem Geliebten bleiben wollen. Der Cathar hat auch schon seinen Meister als Anhängsel. Zwei dreiergruppen?! oder JK würde alleine auf die Suche gehen müssen. JK hatte vertrauen in sich und seine Fähigkeiten aber wie steht es um seine Kameraden? Würden sie ihm zutrauen alleine auf einem fremden Planeten umherzustreifen?
Wenn Satrek nur mitgekommen wäre...es hätte vieles einfacher gemacht.
Der Kel'Dor kratzte sich an seinem knochigem Schädel, der Advisor lag warscheinlich auf Ossus in seiner Krankenstation und wusste garnicht um die Gedanken des Padawan. Der dunkelhäutige Mann war sehr weise auch wenn er es verstand sich leicht dusselig anzustellen.
JK beobachtete die Gruppe. Utopio&Co schienen Ruhig zu sein. Hatten sie schon im Krieg gekämpft? Hatten sie schon Freunde und Unbekannte neben einem sterben sehen? Hatten sie das Adrealin gefühlt das einem durch die Venen gejagt wurde wenn man Auge um Auge mit einem Sith kämpfte, auf Leben und Tot? Wenn man weiß das der nächste Schritt der letzte sein konnte denkt man über Dinge nach die einen vorher nicht interessierten.
JK straffte die Brust. Jetzt war keine Zeit für Zweifel. Sein Geist musste klar sein damit die Mission ein Erfolg wurde. Und er würde sein Leben für jeden im Raum der Macht überlassen, mit ausnahme von Alucard er musste sich JK's vertrauen erstmal gewinnen!


"Ich möchte nicht drängen aber vieleicht sind wir schon enttarnt worden! Je länger wir hier warten desdo mehr Zeit hat der Prophet sich aus dem Staub zu machen! Und ich kann mir nicht vorstellen das die Sith begeistert wären wenn durchsickern würde das die Jedi interesse an ihm zeigen!

? Ord Biniir ? Gebäude ? Wohnung von Revon * Utopio, Ulera, Mike, Crado & Alucard, JK & Revon
 
- Ord Biniir - Stadt - leere Straßen - mit den anderen Jedi -

Mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt folgte der zottelige Cathar seinen Gefährten. Die Straßen waren rau und eine bedrückende Stille lag über der Stadt. Irgendwie spürte Crado die Spannung, welche in den Bürgern dieses Planeten ruhte. Er kam sich wie in einem kleinen Raum vor, der bis zur Decke mit explosivem Zeug gefüllt war. Dieser Gedanke verschlechterte seine Stimmung ungemein. Dazu kam noch die Spannung innerhalb der Gruppe selbst. Alucard, Crado hatte einfach den richtigen Namen dieses Kerls nicht mitbekommen, hatte die Reisegesellschaft gespalten. Besonders der Kel Dor-Padawan war mit der Situation nicht zu frieden. So kam es dem Cathar jedenfalls vor.

Die weibliche Kel Dor, Ulera mit Namen, hatte die Führung übernommen und leitete die Gruppe durch die kleinen Gassen der Stadt. Hier irgendwo marschierten die Sturmtruppen entlang. Besonders von diesen Menschen in ihren weißen Rüstungen ging ein ungemeiner Teil der Bedrohung, die auf der Bevölkerung lastete, aus. Nervös fingerte Crado an dem Heft seines Vibroschwertes herum. Er war froh diese Waffe von Mike bekommen zu haben.

Nach einem längeren Fußmarsch blieben die Jedi vor einem heruntergekommenem Haus stehen. In ihrer Sache sicher klopfte Ulera an die Tür. Es dauerte nicht sehr lang und ein älterer Mann öffnete die Tür. Schnell kamen die zwei ins Gespräch. Crado selbst blieb etwas abseits und musterte die Umgebung. Er kam sich hier fremd vor. ?Würde man mich als fremden Gegenstand an diesem Ort in der Macht sehen??, fragte er sich und strich sich über das Kinn. Noch immer wurde er von einigen Insekten in seinem Fell gepiesackt. Ab und zu fuhren seine Krallen durch das orange Fell und vertrieben die nervigen Biester. Das arme Leben auf Nar Shaddaa hatte seine Spuren hinterlassen. Nach den vielen Jahren hatte sich der Cathar mit der einen oder anderen Sache abgefunden. Vielleicht würde das Leben auf Ossus ebenso etwas bei ihm hinterlassen.

Im nächsten Moment ging die Gruppe ins Innere der Wohnung. Hier konnte man sich einfacher unterhalten. Auf offener Straße über die Jedi oder die Macht zu reden wirkte zu auffällig. Ein Ohr des Cathar zuckte leicht als er sich umschaute. Noch immer war er recht nervös. Vielleicht würde er unter dieser Bevölkerung nicht auffallen und konnte so eine Menge bewirken. Herumlungern wollte er so oder so nicht. Rückenhalt konnte er von Mike erwarten. Sein Mentor war im Moment etwas ruhig, aber die zwei spielten sich langsam ein.

Das Gespräch nahm langsam praktische Züge an. Besonders JK interessierte sich für einige Orte, wo er aktiv werden konnte. Am Anfang musste die kleine Gruppe erstmal ein paar Informationen über alles und jeden sammeln. ?Den Puls der Bevölkerung spüren??, kam Crado in den Sinn. Der unerfahrene Schüler wurde langsam wieder etwas wacher. Die Reisegesellschaft musste sich aufteilen. Sie waren beim Raumhafen aufgefallen. So leicht würde es hier nicht werden.

?Ich möchte nicht drängen, aber vielleicht sind wir schon enttarnt worden?, brachte JK plötzlich zur Sprache. ?Je länger wir hier warten, desto mehr Zeit hat der Prophet sich aus dem Staub zu machen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Sith begeistert wären wenn durchsickern würde, dass die Jedi Interesse an ihm zeigen.?

?Die Zeit arbeitet wirklich gegen uns??, murmelte der Cathar. ?Und dieser Prophet ist wahrscheinlich kein dummer Kerl. Wir müssen da mit Samthandschuhen rangehen? wie bei einem Hutten??


- Ord Biniir - Stadt - Wohnung eines Rebellen (Revon) - mit den Jedi und dem Rebell -
 
• Ord Biniir • Straßen • Utopio, Ulera, Mike, Crado & Alucard, JK

Das Gespräch entwickelte sich, nicht nur, dass sie in ein Haus hinein geführt wurden, nein auch noch freundlich wurde der gute Mann. Das war mal eine gute Überraschung, war er zu dem wohl sogar noch ein Jedi. Sein Kommentar ließ sich jedenfalls so deuten, oder hatte er etwas anderes gemeint? Wie dem auch sei er zeigte sich überaus hilfsbereit. Jetzt mussten sie nur noch wissen wo diese Bar zu finden war, von der hier so eifrig gesprochen wurde, die von einem Wesen mit zwei Tentakeln auf dem Kopf geführt wurde. Das war es zumindest, was Utopio von dieser Spezies wusste. Wie vielfältig die Galaxie doch war, es gab alles in unendlicher Vielfalt, ein bunter Haufen, den das Imperium am liebsten zur Eintönigkeit und zum trampelnden Gleichschritt zwingen wöllte. Wie kurzsichtig, war es doch der Reiz des Anderen, der das Leben interessant und lebenswert machte. Wie wunderbar, dass es auch noch Lebewesen gab, die das Andere, Fremde nicht mit Furcht betrachteten, oder aus einem verfehlten Ordnungswahn heraus, sondern mit offenen Armen willkommen hießen, dass es vielleicht mit etwas Glück einen selbst bunter werden ließ und das Herz mit einem neuen Steinchen füllte.

„Die Bar nennt sich „Tooke Schlupfloch“ und ist am anderen Ende der Stadt, ein Insidertipp, das ihr sicher finden werdet.“

Der Mann verzerrte sich zu einem Grinsen, bei dem Utopio stets aufs Neue fürchtete die Haut könne durch diese seltsame Deformation versehentlich reißen. Die Menschen waren schon eine seltsame Spezies. Er wollte nach einer Karte fragen, als der Vielleicht-Jedi mitdenkend ein Datapad auspackte und ihnen übergab, kurz noch das „Tooke Schlupfloch“ einzeichnete und dann nicht etwa ihm, sondern Ulera übergab. Er war hier der ranghöchste, na gut Ulera war irgendwo außerhalb der Ränge und zählte nicht, aber trotzdem hätte er sich als Jedi Meister wenigstens etwas Aufmerksamkeit gewünscht. Was brachte einem denn dieser neue Rang wenn sich Niemand darum kümmerte? Wenigstens JK, seinen alten Freund und Mitpadawan, konnte er noch mit überflüssiger Weisheit bekleckern.

Ich denke nicht, dass der Prophet sich aus dem Staub machen wird. Er hat die Holonachricht mit Absicht abgeschickt … er will uns genau dort, wo wir sind … und ich wette er wartet bereits auf uns!

Lasst uns losziehen.


Sie verabschiedeten sich alle herzlich beim Freund, Kriegskamerad Uleras, oder welche Art von Bindung sie sonst miteinander verband, ... wollte er doch jetzt aber nicht auch noch eifersüchtig werden, das stand ihm so ganz und gar nicht. Auf der Straße angekommen fegte ihnen gleich ein schöner Luftzug in die Gesichter.


Es hat sich aber schön abgekühlt in den letzten Minuten. Wir hätten Schneeanzüge einpacken sollen.

Ganz so nah an Cadomais Wetter war es aber dann doch noch lange nicht. Sollten sie ein Taxi nehmen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, stehlen oder laufen, das war die Frage der Gegenwart. Ganz im Gegensatz zur Frage der Zukunft, die erst weit über 30 Minuten später, bei Eintritt in die gut gefüllte Bar zur Gegenwart wurde. Wie fand man in diesem Getümmel den Besitzer? An der Theke stand er nicht und auch das Personal war so ganz und gar nicht mit Hintergründen über dessen Aufenthalt oder anderem Brisantem versehen. Seltsamerweise wollte auch so ganz und gar Niemand die Ereignisse, welche diesen Planeten nun schon seit einer Woche in seinem Bann hielt zur Sprache bringen, oder selbst einen Satz dazu beisteuern. Nur abwinkende, ausweichende Antworten kamen zurück. Waren sie verängstigt selbst als Mitverschwörer erkannt zu werden, fremdenskeptisch, politisch uninteressiert oder als Gegner einfach uneingeweiht? Wenigstens eine Meinung müssten sie doch haben! Es war hingegen ihr gutes Recht diese für sich zu behalten. Die Musik war laut und exotisch, mischte sich mit dem Gemurmel oder Gegröle der Anwesenden und mit dem Dunst aus Rauch und Schweiß, den seine Sinne umso intensiver aufnahmen.


• Ord Biniir • Bar • Utopio, Ulera, Mike, Crado & Skir, JK und viele NPCs
 
[Ord Biniir - Straßen - Utopio, Ulera, Mike, Crado & Alucard, JK]

Utopio half ihn wieder hoch und gab ihm ein paar Worte mit. Er hatte Recht, doch er wusste ganz und gar nicht, was Skir meinte. Sie würden ihn töten, soviel stand fest. Hätte er doch nur noch die Menschlichehülle. Sie hatten sich schon so lange nicht mehr gesehen und in dieser Zeit ist vieles passiert. Doch nun öffnete sich die Tür. Ein alter Mann begann sofort mit Ulera zu sprechen und Bittete sie herein zu kommen. Als die ganze Mannschaft nun im Raum einen Platz zum hinsetzten gefunden hatten, sprach der alte Mann mit Ulera. Sein Meister, JK und Mike hörten ebenfalls zu. Crado sah ein wenig Nervös aus. Skir hingegen war ganz entspannt. Von außen her. Im inneren von ihm kämpfte er mit sich selbst. Er überlegte, ob er die Vergangenheit jemals vergessen würde. Er schüttelte den Kopf. Keiner konnte es vergessen. Die Vergangenheit machte ihm zu das, was er jetzt ist. Alle Endscheidungen, Überlegungen und Taten, brachten ihm an diesen einzigen sonderbaren Punkt in seinem Leben. Skir schaute sich im Raum ein wenig um und stand dann auf, um sich die Beine ein wenig zu vertreten. Ihm war langweilig. Er wollte auch nicht bei dem Geschwätz von dem alten Mann zu hören. Er war nur da, um Befehle entgegen zu nehmen. Er musste erstmal die Beziehung zu seinem Meister wieder herstellen, damit er weiter bei ihm lernen konnte. Als er ein wenig dem Gespräch verfolgte, bemerkte er wie JK den Einwand machte sich zu trennen. Trenne? Skir lächelte ein wenig. Er wusste, genauso gut wie sein Meister, dass der Prophet noch nicht weg ist. Er war noch auf diesem Planeten. Er wusste zwar nicht wo, aber hier irgendwo war er. Was Skir gerade gedacht hatte, sprach sein Meister nun auch endlich aus. JK hatte wohl sein Mundwerk ordentlich gewaschen bekommen. Skir Lachte im inneren. Was für ein Narr er war. Er müpfte sich hier auf, als wäre er ein Meister, dabei war er nicht besser wir Crado und er, nur das er schon mit einem Sith um leben und Tod gekämpft hatte. Skir ließ dies in Gedanken ins lächerliche ziehen. Dieser Wurm hatte überhaupt keine Ahnung, was es heißt auf Leben und Tod zu kämpfen. Er wusste rein gar nichts. Ein Dummschwätzer war er nicht mehr und nicht weniger. Skir verachtete ihn und konnte ihn auch nicht leiden, weil er zu fast jeder Handlung, die Skir getan hatte, seinen Senf hinein geben musste. Es fing schon damals am Raumhafen in Ossus. Skir konnte schon wieder ausrasten, so steigerte er sich wieder in die Sache hinein, doch er durfte sich keine Fehler erlauben, deswegen blieb er still und lies sich nichts anmerken. Als JK dann auch einen Blick zu ihm warf, zuckte er seine Augenbraun hoch und schüttelte den Kopf. Er hoffte dass es ihm klar wurde, dass er eine dumme Idee eingebracht hatte. Als dann endlich das Gespräch zu ende war, standen alle die noch saßen auf und gingen aus der Tür raus.

Sie überlege, ob sie mit einem Taxi fahren sollte, oder lieber laufen sollten. Skir war für das Taxi, nicht weil er so Faul war, ganz im Gegenteil. Er konnte sehr viel und sehr lange ohne eine Pause laufen. Sie würden nur so als eine große Gruppe sehr auffallen, als sie schon die ersten Sturmtruppen sah. Sie entschieden sich für das Laufen. Skir war es egal. Er freute sich. Er lies alle nach vorne und lief dann hinter seinem Meister hinterher. Als sie dann vor einem Gebäude stehen blieben, hörte man nur eine art exotische und Laute Musik aus ihr heraus kommen. In Skirs Herzen ging eine Sonne auf. Endlich konnte er sich mal wieder sein Bauch voll stopfen und etwas erfrischendes Trinken. Doch er hatte zu weit gegriffen. Es war nur eine Bar, wo nur Abschaum aller Welt rum saßen und sich die Hucke voll sauften. Ein wenig verärgert und traurig ging er hinter seinem Meister hinter her. Leicht bekleidete Frauenähnliche Wesen sah er. Die Gruppe fragten viele dieser Frauen, doch sie konnten ihnen keine antwort schenken. Als er sich ein wenig in der Bar umsah, bemerkte er recht viele Skakoaner die hier sitzen. Er hatte noch nie eine von seiner Rasse auf einem anderen Planeten außer auf Sakko gesehen. Ein wenig wie daheim fühlte er sich, doch schon ging die Gruppe weiter.


[ Ord Biniir - Bar - Utopio, Ulera, Mike, Crado & Skir, JK und viele NPCs]
 
- Ord Biniir - ?Tooke Schlupfloch? - die Jedigesellschaft und ein paar Gäste -

Die Bar, welche Utopio vorgeschlagen hatte, war wirklich das komplette Gegenteil von steril und sauber. Ein muffiger Gestank aus Körperausdünstungen und Tabakschwaden beherrschte den Schankraum. Dunkle Gestalten drängten sich um kleine Tische. Jeder hatte ein hochprozentiges Getränk in seinen Händen (oder wie man es bei manchen Wesen nennen wollte). Ein leises Gemurmel in den verschiedensten Sprachen und Dialekten. Irgendwie erinnerte ihn dieses Szenario an seine Heimatwelt. Exotische Musik drang von einer kleinen Bühne. Eine Band aus fünf oder sechs Bith spielten auf diversen Instrumenten. Leichtbekleidete Barkeeperinnen servierten die Getränke und mussten sich die eine oder andere billige Anmache anhören.

Schweigend setzten sich die Jedi an einen runden Tisch. Grimmig wurde die bunte Truppen von den restlichen Gästen beäugt. Sie waren einfach zu auffällig, selbst für diese Umgebung. Der Cathar versteckte sich hinter einen dreckigen Speisekarte. Die Seiten waren vollkommen vergilbt und viel von den Buchstaben konnte man auch nicht erkennen. Einen Moment schüttelte sich Crado. Dabei sträubte sich das orange Fell. Die violetten Augen huschten von einem Gefährten zum nächsten. Noch immer konnte er sich nicht an den Anblick der Kel Dor gewöhnen. In ihren Gesichtern konnte man, aufgrund der Masken natürlich, nur wenig Mimik wahrnehmen. Sie mussten eine Menge Zeit für Gestik aufwenden oder eine direkte Betonung wählen.

Plötzlich stand eine Twi?lek neben Crado und nahm die Bestellung der ungewöhnlichen Gruppe entgegen. Der junge Padawan hatte sich für ein alkoholfreies Alé entschieden. Seine Sinne durften nicht so einfach von irgendwelchen Stoffen getrübt werden. Mike schien sich ebenfalls für diese Variante entschieden zu haben.

?Wie wollen wir nun eigentlich weiter vorgehen??, fragte Crado in einem flüsternden Ton.


- Ord Biniir - ?Tooke Schlupfloch? - die Jedigesellschaft und ein paar Gäste -
 
Ord Biniir ? Bar ? Utopio, Ulera, Mike, Crado & Skir, JK und viele NPCs

Sie saßen plötzlich an einem Tisch, wieso und warum wussten wahrscheinlich selbst die anderen Jedi nicht. Utopio ließ sich nicht noch etwas seines Gelds in einer alkoholischen Flüssigkeit entziehen, da er solches ohnehin kaum besaß, blieb also ohne Getränk. Crado fragte passend wie sie denn nun weiter vorgehen wollten und was sie hier überhaupt zu suchen hatten. Leider war die Kooperationsbereitschaft der Leute in der Bar nicht gestiegen und sie an einer Grenze der Ratlosigkeit angekommen, von der aus sie nicht wirklich mehr weiter wussten. Man konnte die Informationen schließlich unmöglich den Personen zwangsweise entziehen. Der Jedi Meister rieb sich nachdenklich an der Maske.


Irgendwie müssen wir den Inhaber dieser Bar finden. Wenn nur nicht alle zu abweisend wären.


In dieser bunten Mischung an Spezies fielen sie wenigstens nicht sehr auf, selbst eine Sakkoaner Gruppe hatte sich in diesem Pub eingefunden. Die Musik wurde aus seiner Sicht auch nicht gerade besser, aber die Spezies gehörte wohl zur selben Art wie der Besitzer und besaß ihren ganz eigenen Geschmack, den ein Kel?Dor allem Anschein nach nicht teilen konnte.


?Hallo?

Flüsterte es plötzlich hinter ihm, Utopio beugte sich zur Seite, um das Gesicht der fremden Stimme ebenfalls etwas besser sehen zu können. Natürlich stellte er sich genau so hin, dass er der einzige war, der ihm den Rücken zuneigte.


Sie sollten einen nicht so erschrecken, wer sagt denn, dass keiner hier Herzprobleme hat.


?Sie wollen den Chef sprechen habe ich gehört??

Das Flüstern schien sich eher noch zu verstärken als zu bessern, man musste schon sehr gute Ohren haben ihn selbst auf dieser kurzen Entfernung gut verstehen zu können. Auffällig war vor allem die markante Knubbelnase und die breiten Augenbrauen des fremden Menschen, der so heimlich an sie herangeschlichen war und nicht minder konspirativ sich ihnen nun bekannt machte.

Das könnte man so sagen.

Ein Zögern musste noch überwunden werden, als habe der Mensch nicht schon lange zuvor entschieden, dass er sich dieser Gruppe anvertrauen wollte. Er hatte ihre Versuche mitbekommen irgendwelche nützlichen Informationsfetzen aus den mehr angetrunkenen als nüchternen Gästen zu erhaschen. Aber dieses Zögern machte sich natürlich dramaturgisch besonders gut die Spannung und die scheinbare Bedeutung des Menschen steigen zu lassen bis selbst der erste Jedi ihm am liebsten an den Kragen gewollt hätte .


?Was wollt ihr von ihm??

Es schien tatsächlich Geduld gefragt zu sein und eine weitere Ausdehnung der nächsten zu folgen, Utopio spekulierte bereits, dass es womöglich gar keinen Barbesitzer gab und dieses kleine, dreckige, vollgerauchte, miefige Loch nur eine Kulisse für den tatsächlich hier stattfindende Widerstandstreffpunkt.


Das wollen wir ihm persönlich sagen.

Der Mensch schluckte als wüsste er nicht, ob das eine gute oder schlechte Antwort sei und verzweifelt feststellen musste, dass er sich in eine Sackgasse manövriert hatte. Seine Augen röteten sich und erste Falten schienen sich plötzlich in seine Haut zu schneiden.


?Hmm....?

?... Kommen sie mit.?

Zusammen folgten sie dem Mann hinter den Tresen, in eine Seitentüre, die über einen Code geöffnet werden musste.


?Sie müssen aber... ähm ... durch diesen Waffenscanner?

Der Jedi Meister nickte, was der Mensch nicht wissen konnte, Utopio hatte die Temperatur in der feinen Mechanik so manipuliert, dass sie durchgeschmort und nutzlos geworden war, keiner musste fürchten, dass sein Lichtschwert oder Blaster auffiel. Allerdings wussten das auch seine Mitjedi nicht. Schließlich kamen sie in einen Gang, der sie weiter in einen anderen Raum führte, der wenigsten weit gepflegter wirkte, aber immer noch nicht den Barbesitzer beinhaltete.


?Setzen sie sich bitte.?

Das taten sie und warteten...

Ord Biniir ? Bar ? Utopio, Ulera, Mike, Crado & Skir, JK und viele NPCs
 
- Ord Biniir - auf den Straßen - mit Crado, Ulera, Utopio, Skir und JK

Die kleine Jedigruppe ging in das Haus eines Freundes von Ulera. Mike beobachtete die Leute, als sie so durch die engen Gassen bewegten. Misstrauen und auch ein Teil Verachtung spiegelte sich in den Gesichtern wieder. Aus der Ferne waren auch einige Schüsse und Geschrei zu hören. Sturmtruppen hatten anscheinend gerade eine Bar gestürmt. Mike sah seinen Schüler an und bemerkte, dass ihn etwas bedrückte, doch es ergab sich keine Möglichkeit bis jetzt, dass er Crado ins Vertrauen ziehen konnt. Im Haus des Freundes angekommen, hielt sich Mike eher im Hintergrund, er hätte auch nicht gewusst, was er sagen hätte sollen. Schließlich wurde das Thema auf das weitere Vorgehen gelenkt und Mike wurde wieder hellhörig. Eine Bar also sollte das Ziel der Gruppe sein. Wieder ging es auf die Straßen und nach einiger Zeit und einigen Problemen in Form von Sturmtruppenpatollien, denen sie ausgewichen waren, gelangten sie schließlich in eben jene Bar. Die Luft konnte man mit einem Vibromesser in Würfel schneiden und an den Mief musste man sich langsam gewöhnen. Als Mike eintrat, meinte er gegen eine Wand zu laufen. Die Jedi erkundigten sich nach dem Besitzer, doch keiner wollte sich kooperativ verhalten. Selbst die Macht konnte ihnen nicht helfen. So setzten sie sich an einen Tisch und bestellten sich etwas zu trinken. Als sie gerade in ein Gespräch vertieft waren, kam ein Mann und meinte, dass er sie zum Chef führen wollte. Im Hinterzimmer angelangt setzten sie sich und warteten, dass der Barbesitzer endlich aufkreuzte.

- Ord Biniir - im Hinterzimmer einer Bar - mit Crado, Ulera, Utopio, Skir und JK

[op: Sorry, Leutz, der Stress erlaubt mir nicht, mich mit meiner Muse zu unterhalten.... Deshalb is der Post nur ein Lückenfüller, dass ihr wisst, dass ich noch existiere ;) Außerdem wusst ich ned wirklich, was ich auf den Post von Utopio schreiben sollte.... Ich werd mich wieder bessern. *G* /op]
 
- Ord Biniir - Arius - “Tooke Schlupfloch” - Gastraum - mit den anderen Jedi -

Der Blick des zotteligen Cathar klebte förmlich an einem der zahlreichen Bildschirme. Es wurde ein rasantes Podrennen übertragen. Diese Rennen waren sowohl spannend als auch gefährlich. Todesmutig flogen die Piloten ihre Fahrzeuge. Die Strecken waren unberechenbar und daraus resultiere auch die Popularität dieses Sports. Die Karten waren nicht wirklich billig und es konnten sogar Wetten abgeschlossen werden. Fast immer hatten irgendwelche Unterweltbosse die Finger im Spiel. Fairness konnte man beim Podrennen nicht verlangen. Nachdenklich nippte Crado an seinem Drink.

Zur selben Zeit unterhielt sich der Jedi-Meister Utopio mit einem fremden Menschen. Sie flüsterten miteinander. Doch Crados Ohren waren alles andere als schlecht. Sein raubtierhaftes Wesen konnte er einfach nicht unterdrücken. Jedes Wort drang in sein Ohr. Wieder nahm er einen kräftigen Schluck von seinem alkoholfreien Getränk. Es schmeckte leicht wässrig und war nicht wirklich von bester Qualität was die Zutaten anging. Es ging um ein Treffen mit einem Chef. Natürlich hatte Crado nicht wirklich eine Ahnung um was es genau ging. Vielleicht hätte er in der Wohnung des Rebellen mehr zuhören sollen. In diesem Augenblick ärgerte sich der Cathar auch leicht darüber, dass er in der Macht nicht so bewandert war. Zur Zeit verließ er sich auf seine Gefühle. Im Moment wirkte alles ruhig.

Nachdem ein paar Worte gewechselt wurden sind stand der männliche Kel Dor auf. Auch die anderen Jedi erhoben sich von ihren Plätzen und zusammen ging man hinter den Tresen der Bar. Die Spannung stieg in Crados Körper. Immer wieder befingerte er das versteckte Heft seines Vibroschwertes. Noch war alles ruhig und die Macht warnte ihn ebenfalls. Trotzdem störte ihn der Waffenscanner. Gelassen ging Utopio durch dieses Gerät. Ihm folgte sein Padawan Skir sowie Ulera. Danach gingen Mike, Crado und JK hindurch. Kein einziges Mal zeigte der Scanner irgendwelche Waffen an. Anscheinend war er unbrauchbar und diese Leute hatten es noch nicht gemerkt.

“Setzen sie sich , bitte”, forderte der unscheinbare Kerl die Gruppe auf und verschwand wieder.

Leicht nervös setzte sich Crado auf einen der freien Stühle und damit begann die Warterei. Wahrscheinlich würde man der Chef dieses Mannes nicht so schnell auftauchen. Es gehörte mittlerweile zum guten Ton solcher Leute im Untergrund andere warten zu lassen. Unsicher schaute sich der Cathar um. Seine Ohren spitzen sich. Er versuchte jede Bewegung mit seinen Ohren zu erfassen.

“Mir gefällt die Sache nicht ganz”, murrte Crado und nur Mike und JK konnten es hören.


- Ord Biniir - Arius - “Tooke Schlupfloch” - kleiner Hinterraum - mit den anderen Jedi -
 
|| Ord Biniir ▫ Hauptstadt ▫ geheimer Stützpunkt ▫ privates Quartier || ▫ der Prophet (Allis Tunerre)

Leises Plätschern erfüllte den kleinen Raum und würde einen gelegentlichen Beobachter zu dem Schluss veranlassen einen Springbrunnen oder ähnliches zu erwarten. Doch dieses Geräusch stammte schlicht von dem tropfenden Wasserhahn, aus dessen Öffnung sich die von der Schwerkraft getriebenen Wasserkügelchen lösten. Allis war nun gewaschen und konnte sich seinen Ligisten zeigen die fleißig dabei waren alles vorzubereiten. Einen Moment schaute der bärtige Mann in den Spiegel und versuchte den gleich bleibend durchdringenden Blick aufzusetzen den er sonst auch immer trug. So bewaffnet schritt er zur Tür und öffnete diese. Sogleich wurde er vom Treuesten der Treuen, seiner rechten Hand, erwartet und in Anspruch genommen.

Prophet, gut euch hier zu haben. Wir haben gerade die letzten Tests abgeschlossen und sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Die schwere Last der letzten Tage fiel von dem Mittdreißiger ab, der momentan wohl einer der meistgesuchten Imperiumsfeinde überhaupt war. Sie haben also den Hitze- sowie den Drucktest bestanden? Ja, das Material wurde aus nächster Nähe mit einem E-Web beschossen und hielt mehreren Hundert Versuchen stand. Gut, das Absaugsystem funktioniert auch? Ja, nur dauert es einige Zeit bis wir wirklich ein annehmbares Vakuum erzeugen können, der Raum ist dafür einfach zu groß. Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit eines Kontaktgiftes, dies wisst ihr? Ja das weiß ich, doch ich möchte niemanden töten, ich möchte Eindringlinge gefangen nehmen. Zwar kann auch ein Vakuum dazu führen, doch das Risiko müssen wir eingehen.

Der Adjutant besah sich die massive Panzertür die noch einmal präpariert wurde, sowie den Gang der Eingangshalle, Versammlungsräume, sowie private Quartiere miteinander verband.
Seid ihr sicher an alles gedacht zu haben, Prophet? Das kann man nie vorher wissen, ich habe für die wirksamsten Waffen der Machtnutzer vorgesorgt, doch kann man nie wissen was diese noch alles auf Lager haben. Wir werden es erleben. Welche Neuigkeiten gibt es ansonsten? Noch keine Nachricht von unseren Freunden, dem Imperium? Nein, es gibt noch keine Meldungen über irgendeine Reaktion. Allis runzelte die Stirn und fuhr sich nachdenklich durch seinen Bart. Erstaunlich. Ich hätte nicht erwartet dass es so lange dauern würde. Wurde vielleicht der IGD vorausgeschickt, oder Infiltrationskommandos? Wissen wir nicht, bis auf einen Absturz eines Linienkreuzers gab es keine Auffälligkeiten.

Auch die Republik, noch die Jedi haben in irgendeiner Weise reagiert. Könnte es sein dass unser Auftritt schlicht ignoriert wurde? Vielleicht halten sie uns für keine ernstzunehmende Gefahr
, mutmaßte der Adjutant des Propheten, welcher daraufhin erst einmal in sich hinein hörte um die richtige Antwort zu erfahren, oder zumindest etwas Vergleichbares.

Kann ich mir nicht vorstellen. Bei der Republik kann ich es mir allerdings durchaus vorstellen, sie haben im Moment andere Sorgen, doch das Imperium wird hier aufkreuzen, da bin ich mir sicher. Unsere Auflehnung wird mit Sicherheit nicht hingenommen werden. Eventuell dauert es deshalb so lange, weil unsere geliebte Militärdiktatur eine kleine Flotte zusammenstellt nur um uns zu zermalmen. Zum einen ist das natürlich alles andere als gut für uns, doch zum anderen können wir uns in diesem Fall geschmeichelt fühlen. Wie ich schon sagte Zoren, die Idee muss überleben, nicht einzelne Personen. Freiheit ist für alle da. Ja schon aber ? , Allis hob den Finger und unterbrach damit jegliche Widerrede. Nun gut ihr habt natürlich Recht , lenkte der fanatische Anhänger der Liga ein. Zusammen standen sie einige Sekunden nachdenklich, bevor sich der Prophet wieder fing.

Wie sieht es mit der Mitgliedergewinnung aus? Hat sich durch unseren Gang an die Öffentlichkeit etwas geändert? Schwer zu sagen. Die Anderen meinen die Leute wären nun weniger vorsichtig und fragten direkt nach unserer Organisation. Dadurch werden ihre Identitäten sehr durchsichtig und ihre Sicherheit gefährdet. Der Anführer der rebellischen Organisation nickte daraufhin nur: Irgendwie war dies zu erwarten, wir sind nun offiziell bekannt und es bringt nur noch begrenzt etwas sich versteckt und bedeckt halten zu wollen. Dennoch sollte wir tunlichst darauf achten unsere Basis geheim zu halten. Ich habe auch schon über einen Fluchtort nachgedacht, sollten wir hier doch auffliegen und eingekesselt werden. Nur werden wir sie nicht rechtzeitig einrichten können bevor das Imperium hier aufkreuzt. Dennoch kannst Du allen mitteilen dass sie sich umsehen sollen. In deutlicher, aber doch gut erreichbarer Entfernung am Besten.

Ich werde es allen ausrichten, Prophet. Gut, sonst noch etwas? Es gibt wieder ein paar Mitglieder die von euch eine persönliche Beratung wünschen.
Allis nickte, wobei er eine Sache noch erfahren wollte, bevor er sich um seine "Kinder" kümmerte.

Wenn wir wieder genug Bewerber für unsere Bewegung haben sagst Du mir Bescheid. Selbstverständlich , bestätigte der Adjutant mit einem Tonfall der fast schon beleidigt klang. Danke, ich kümmere mich dann wie üblich darum. Wir sehen uns später zum Essen. Bis später!

Der Sehende blickte seinem fanatischsten Anhänger hinterher und kehrte dann selbst in sein Heiligtum zurück um die Suchenden anzuleiten und ihnen zu zeigen was für eine glorreiche Zukunft sie alle erwartete wenn sie Erfolg hatten.

|| Ord Biniir ▫ Hauptstadt ▫ geheimer Stützpunkt ▫ privates Quartier || ▫ der Prophet (Allis Tunerre)
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Der Prophet
Allis Tunerre

Freiheit ist kein Akt der Gnade, er ist ein Akt des Willens!
 
Ihr dürft übrigens die Geschichte auch weitererzählen, wenn ihr wollt. Da existiert kein strikter Masterplan, der einzuhalten ist und verletzt werden könnte.

Ord Biniir • Bar • Utopio, Ulera, Mike, Crado & Skir, JK und viele NPCs

Nun saßen sie schon seit über einer halben Stunde auf diesen unbequemen Barhockern und langsam war es wirklich genug des Wartens. Wollte man sie hier für dumm verkaufen, oder hatte man vor sie solange zu zermürben bis auch das letzte Tröpfchen Geduld aus ihnen gehämmert worden war. Utopio versuchte sich in einer kleinen Meditation, die seinen Geist beruhigen sollte und seine Sinne schärfen. Die Macht nahm ihn sogleich wohlwollend auf und führte ihn zu neuen Orten, die ihm Ruhe und Regeneration verschafften. Stimmen, die ihn riefen. Und da waren die vielen Strukturen, welche die Materie in sich bis hinein in die atomare Ebene zusammenhielten, formten und zu dem werden ließen, das ihr äußeres Erscheinungsbild und alle Eigenschaften, mit denen sie versehen waren, definierten. Ein Anblick, der für Götter vorbehalten schien. Aber Götter waren sie bei weitem nicht. Er durfte sich glücklich schätzen diese Fülle an Eindrücken erleben zu dürfen.

Sein Geist alarmierte ihn abschließend, dass der Balosar sich nun endlich näherte. Aus der Trance erwachend brauchte er nur noch ein wenig Geduld bis nicht etwa ein Mann, nach dem es sich bei Uleras Freund angehört hatte, sondern eine Frau um die Ecke trat.


„Ich heiße euch willkommen“

Ihre Antennen wedelten aufgeregt hin und her, ihnen schien nur wenig entgehen zu können. Utopio wusste nicht genau was sie damit alles entdecken konnte, hoffte aber, dass es sich in Grenzen hielt. Etwas überrascht stand er auf und gab ihr die Hand, die nur zögerlich erwidert wurde. Wenn er jetzt nur Uleras Fähigkeiten besäße. Was mochte sie denken, in ihr vorgehen, welche Absichten verfolgte sie?


„Damit hättet ihr nicht gerechnet.“

Warum führt eine Frau solch einen Schuppen?

„Aus dem selben Grund wie ein Mann“

Dumme Frage, dumme Antwort. Er war einfach zu ehrlich und hatte damit ein schlummerndes Vorurteil bestätigt, dass er doch mit einer Gefährtin wie Ulera an seiner Seite nicht in sich beherbergen sollte, so müsste man zumindest meinen. Die Gruppe fragte sich wie es voran gehen würde, wie direkt die Konfrontation ablaufen müsste um die gewünschten Informationen zu erhalten. Der Kel’Dor war natürlich drauf und dran möglichst nahe an der Wahrheit zu bleiben, rief sich aber noch einmal zurück um alles noch einmal zu überdenken. Er rieb sich über seine Maske und sondierte die Balosar. Nach ein paar unbedeutenden Wortwechseln machte schließlich sie den ersten Schritt.

„Ihr kommt her um jemanden oder etwas zu suchen. Ich kann mir denken wer es ist. Aber wie kann ich sicher sein, dass ich euch vertrauen kann“

Wie können wir euer Vertrauen gewinnen?

Die Antennen schienen etwas aufzufangen, Emotionen konnten sie wahrnehmen und die Ernsthaftigkeit der Jedi Gruppe feststellen, das half ihr eine Art lebender Lügendetektor zu sein, wodurch sie bis zum heutigen Tag recht erfolgreich und gefahrlos agieren konnte.


„In der Nähe findet ein Podrennen statt, dort wartet ein Mann, ein Duros auf euch. Gebt ihm diese Schatulle. Er wird euch weiterhelfen.“

Utopio nahm das Behältnis an sich und musterte es aufmerksam mit all seinen Sinnen, konnte allerdings nicht feststellen, was darin enthalten war.

„Öffnet es nicht - und nun geht.“

Schneller als sie es sich je erträumen lassen hätten standen sie wieder auf der Straße und fragten sich zu jener Podrennenveranstaltung durch, von der die Rede gewesen war. Ein interessante Kulisse, die für sie erwählt worden war. Utopio hatte kein gutes Gefühl dabei.


Ord Biniir • Straße • Utopio, Ulera, Mike, Crado & Skir,
 
- Ord Biniir - Arius - “Tooke Schlupfloch” - kleiner Hinterraum - mit den anderen Jedi -

Die Wartezeit zog sich richtig lang hin. Crado musterte den Raum und versuchte seine Sinne zu schärfen. Dabei kniff er seine Augen leicht zusammen und probierte die Macht zu fokussieren. Allmählich bekam er ein Gefühl für die zweite Bewusstseinsebene. Schemenhaft nahm er Bewegungen hinter einer kahlen Wand wahr. Sie waren nicht allein in diesem geheimen Komplex der Bar. Der Cathar hatte sogar das Gefühl, dass sie beobachtet wurden.

Jedes einzelne Mitglied dieser Gruppe aus Jedi verhielt sich auf seine Weise ruhig. Der eine meditierte ein bisschen und versuchte so seine Schlüsse aus der Situation zu ziehen. Ein anderer grübelte vor sich hin oder setzte seinen Machtsinn ein um wenigstens etwas über diese Einrichtung zu erfahren. Alles in allem war eine beklemmende Stille zwischen den Jedi entstanden. Nach wenigen Minuten brach Crado seinen Versuch durch die Macht etwas zu sehen ab. Ihm fehlte einfach noch das nötige Verständnis und die eiserne Konzentration eines Jedi. Leicht verstimmt kratzte sich der Cathar und schaute sich aufmerksam um.

Im nächsten Moment trat ein weibliches Wesen ein. Crado hatte diese Rasse noch nie gesehen und blieb deshalb etwas im Hintergrund. Eigentlich war nur Utopio der Wortführer ihrer Gruppe. Gelassen, aber nicht unvorsichtig, tasteten sich beide Parteien zu einer kleinen Einigung. Im Endeffekt lief es auf einen Treuetest heraus. Crados Herz schlug höher als die Rede von der Podrennbahn war. In seinem ganzen Leben wollte er einmal einem Rennen beiwohnen. Schon als Kleinkind hatte er diesen Sport mit Begeisterung verfolgt. Heimlich hegte er eine gewisse Bewunderung für die todesmutigen Piloten.

Für die Chefin der dreckigen Bar sollten die Jedi nun also Kurier spielen. Man hatte ihnen eine Schatulle in die Hand gedrückt, welche nicht geöffnet werden durfte. Ohne viel Zeit zu verschwenden setzte man die sechs Jedi wieder an die frische Luft. Noch immer war der Himmel grau in grau. ‘Wahrscheinlich regnet es heute noch…’, dachte sich Crado und trottete neben Ulera durch die Straßen. Es waren nur wenige Bewohner dieser Stadt unterwegs. Wahrscheinlich war die Präsenz des Imperiums für viele ein Grund hinter verschlossenen Türen zu bleiben. Andererseits waren sie in einem recht heruntergekommenen Viertel dieser Stadt.

Schon aus der Ferne konnte man das Stadion erkennen. Dort war der Start und das Ziel für das Rennen. Ebenso fanden sich dort die Mechanikerboxen sowie die Tribünen für die Zuschauer. Crado wurde immer nervöser. Genügend Credits für den Eintritt hatte er sicher in seiner Manteltasche. Endlich konnte man auch mehr Bürger von Ord Biniir sehen. Das Podrennen war wirklich ein Highlight dieses Planeten. Ein wahrer Zuschauermagnet in diesem trostlosen System. Schnell hatten sich die Reisenden unter das gemeine Volk gemischt und bahnten sich einen Weg zum Eingang. Keiner von ihnen wusste welche Tätigkeit der gesuchte Duro ausüben würde. War er nur Zuschauer oder ein Mechaniker? Vielleicht war er sogar ein Pilot und brauchte den Inhalt der kleinen Box für seinen Podracer.

Das Stadion war voll und es herrschte eine ausgelassene Stimmung. Fahnen wurden von einer Seite zur anderen geschwungen. Ein lautes Gemurmel dominierte die Tribünen. Weiter unten waren sogar die Geräusche der Motoren zu hören. Aufmerksam schaute sich der Cathar um. Durch seine Kleidung fiel er hier nicht wirklich auf. Nicht weit hinter ihm war sein Mentor Mike. Die anderen Jedi hatten einen anderen Eingang gewählt. Durch ein Handzeichen zwischen dem blonden Jedi und Utopio verständigte man sich kurz. Wahrscheinlich kommunizierten sie sogar durch die Macht miteinander.

Mit seinen kräftigen Ellbogen bahnte sich Crado Stück für Stück einen Weg nach unten. Bei den Boxen hatte er einen auffälligen Duro gesehen. Dieser ließ seinen Blick immer wieder über die Tribünen wandern. Auch die andere Jedi-Gruppe ging langsam auf den männlichen Mechaniker zu. Noch immer war der Anblick dieser Rasse eine Eigenart für sich. Der Duro war etwa zwei Meter groß und besaß eine aschgraue Färbung. Dazu hatte er noch rubinrote Augen, welche angriffslustig funkelten. Der Mechaniker war ziemlich schlank und wirkte eher wie ein Grashalm auf Dantooine. Crado musste bei diesem Vergleich grinsen.

Das Dröhnen der Podracer war bei den Boxen extrem laut. Viele verständigten sich hier, indem sie sich gegenseitig ins Ohr (oder andere Hörorgane) schrieen. Nur selten herrschte im Umkreis von mehreren Metern ruhe. Gelassen gingen Mike und der Cathar auf den Duro zu. Er musste sie schon vor einer längeren Zeit bemerkt haben, denn er lächelte leicht.

“Kann ich Ihnen helfen?”
, fragte er mit einem ironischen Grinsen.

“Wir haben hier eine Kleinigkeit für Sie…”, entgegnete Crado und wie aufs Wort zauberte Utopio die kleine Schatulle hervor.

Einen Moment verengten sich die roten Augen des Mechanikers. Prüfend musterte er die kleine graue Metallbox. Keiner der Anwesenden hatte sie geöffnet und so waren sie auf der sicheren Seite. Wahrscheinlich setzten die Jedi auch in diesem Moment ihre Fähigkeiten ein um die Sache weiterhin unter Kontrolle zu haben. Fast jede Rasse war anfällig auf die Macht. Besonders beim beeinflussen des Geistes stellten sich nur wenige Wesen gegen die Machtanwender. Die Duro, und da war sich Crado sicher, gehörten nicht zu dieser Minderheit.

“Folgt mir unauffällig in meinen kleinen Ssssschuppen”, murmelte der Duro.


- Ord Biniir - Arius - Podrennstadion - Boxengasse - mit den anderen Jedi und dem Duro -
 
[OP: Versteht den Post nicht falsch, aber Skir weiß schon was er da tut. Ihr Macht weiter wie ihr wollt, aber holt Skir nicht aus dem Gefängnis.@JK: ganz ruhig. Skir versucht euern Ars** zu retten ;). Ich weiß das ihr schon weiter wart, doch ich fand für das beste, dass ich hier gefangen genommen werde. Um erlich zu sein habe ich es vollkommen vergessen das wir nicht mehr in der Bar sind Sorry!!]

[Ord Biniir - Bar - Utopio, Ulera, Mike, Crado & Skir, JK und viele NPCs]

So schnell sie in die Bar gekommen waren, umso schneller saßen sie schon an einem Tisch. Skir zerrte es den direkten Kontakt mit der schönen Skakoanerin auf zu nehmen, die in der Gruppe Skakoaner saß. Immer und immer wieder nahm sie ihren Blick auf. Es sah so aus, als würde die Dame ihn anmachen wollen. Skir spürte, wie seine Körpertemperatur in die Höhe schoss. Er wollte sie, doch schon erhoben sich die anderen Mitglieder der Gruppe. Skir schlug mit seiner Faust auf den Tisch und ging Aggressiv mit ihnen. Ein letztes Mal schaute er zu ihr und Prägte sich ihr Gesicht ein und dann verschwand er in einer Seitentür bei der Theke. Sie gingen durch einen langen Gang, als ihr Führer sagte, dass sie durch ein Waffenanalysierungssystem gehen sollten. Skir war es egal ob er es machen musste oder nicht, wenn er ihn nur einmal falsch anpacken würde, würde er sterben, wie der Mann bei der Absturzstelle. Sie gingen hindurch und nichts piepste. Als die dann endlich an ihrem ziel angekommen wahren, sprach Utopio und Ulera mit einer Dame. Skir war es egal. Er wusste das wichtigste, erhoffte er sich wenigstens. Aus dem Fenster, dem er schaute, sah man die ganze Bar. Schnell Schaute er in jede Ecke der Bar. Dann sah er sie. Es machte den Anschein, als würde sie von jemand belästigt werden. Von einem Menschen. Zorn stieg in im auf. Er rannte aus dem Zimmer. Er sah nicht wie die Gruppe ihm hinterher schaute. Im war es egal was JK sagte, egal was Utopio sagte, egal was alle anderen sagte. Er war bei den Jedi jetzt und versuchte das erste Mal, seine Macht für das gute ein zu setzten.

Als er bei der Dame war, tippe er dem Menschen auf die Schulter. Der Mann drehte sich um und schon kam Skir eine Alkoholfahne entgegen. Der Mann machte nun ihn blöd an. In Skir wuchs die Wut. Er schaute zu dem Fenster aus dem er eben geschaut hatte und sah wie die Gruppe ihm zusah. Dann wandte er sich wieder dem Mann zu und fing an zu sprechen.

Ich glaube sie sollten jetzt gehen. Sie haben die Dame genug belästigt.

Der Mann schaute ihn an und schon flog eine Faust von ihm zu Skir. Er konnte nicht schnell genug ausweichen und bekam sie mitten ins Gesicht. Skir rastete nicht aus und blieb genauso stehen wie er stand. Der Mann konnte ihn so lange wie er wollte schlagen. Es schmerzte nur, aber von der Stelle bekam er ihn nie. Immer wieder wiederholte er die Worte, die er schon einmal ausgesprochen hatte. Als der Mann nun endlich Erschöpft war, gab Skir nur einen einzigen Stoß. Der Mann flog nach hinten, auf ein anderen Tisch, wo Gott sei danke keiner saß. Der Mann bewegte sich nicht mehr. Skir hielt den Atem an. Nein. Das konnte nicht sein. Der Mann war so unglücklich gestürzt, dass er sein Genick gebrochen hat. Sofort kam die Planetarische Polizei, oder wie man sie auch immer auf diesen Planeten nennen wollte. Er schaute noch einmal zu dem Fenster hinauf, aus dem er schaute. Er sah Utopio, wie er zu ihm rennen wollte. Doch Skir schüttelte den Kopf. Sein Meister blieb stehen und sah Skir zu, wie er Abgeführt wurde. Der Dame gab er ihr noch was mit auf dem Weg.

Dort oben ist ein Kel’Dor. Wenn er mit seiner Gruppe herunter kommt, sagt ihm, dass sein Schüler Skir Lamenu, also ich, versuche die öffentliche Behörde ab zu lenken. Vergisst bitte nicht dies ihm zu sagen. Ach und wenn ihr vielleicht etwas zeit habt, könntet ihr mich ja mal vielleicht mich im Gefängnis besuchen kommen. Ihr seit so wunderschön.

Lebt wohl. Er sprach die Worte nicht aus. Er wurde in ein Gleiter verfrachtet und zu einem Revier gebracht. Skir hatte keine Angst, weil er jeder Zeit aus dem Gefängnis entkommen konnte, doch jetzt war es wichtiger die Behörden davon zu überzeugen, dass sie keine gute Arbeit leisten und sie ab zu lenken.

[Ord Biniir – Polizei Gleiter – Auf dem Weg zum Revier – Skir und die Polizisten]
 
Zuletzt bearbeitet:
@Skir du schaffst es immer wieder mich zu überraschen:D ! Ich glaube ich habe mir echt den besten Rivalen ausgesucht:kaw:

Ord Biniir - Arius - Podrennstadion - Boxengasse - mit den anderen Jedi und dem Duro

Der Duro machte auf JK einen leicht nervösen eindruck. Der Kel'Dor öffnete sich leicht der Macht und checkte den Mittelsmann, er war tatsächlich nervös aber das lag weniger an ihnen, er fürchtete sich vor etwas was in naher Zukunft geschehen würde.



JK wusste nicht was er denken sollte aber seine Sinne waren Scharf ihm würde nichts entgehen! Der Padawan erschrak. Ihm war etwas entgangen, etwas wichtiges sogar dieser Skir war verschwunden. JK wollte sich grade an Meister Utopio richten als dieser nickte und ihm zu verstehen gab das es OK war. JK konnte es nicht fassen war es denn OK ihn einfach draußen rumspatzieren zu lassen?
Es war nicht JK's Problem wenigstens konnte er hier keinen Ärger mehr machen.
Er drehte sich dem Duro zu und ließ seine Statur so massig und bedrohlich erscheinen wie es ihm möglich war.


"Und was habt ihr für uns?"

"Nur gedult meine Freunde wir wollen doch nichtsss überstürzssen, oder?

JK gefiel es nicht wie er das letzte Wort betonte, der Duro kramte in einem Schreibtisch rum und ärgerte sich das er das was er suchte nicht fand.
Er stammelte Flüche die JK zusammenzucken ließen.


"Ahh da issst esss ja! Für 200 Creditssse ist es euersss!

JK wollte es nicht glauben der Duro versuchte noch ein Geschäft daraus zu drehen!

"Wir sind nicht zum Handeln hier und das wisst ihr genau! Was glaubt Ihr würde geschehen wenn wir zurückkehren würden um einem gewissen "Barkeeper" zu sagen das ihr uns das "Ding" nicht aushändigen wolltet? Ich fürchte er würde nicht sehr erfreut sein, was meint Ihr?"

"Sssschon gut! Ich bin auch nur ein Armer Duro der versssucht hier zu Überleben! Es ist ein Kommunikator, wenn die großsse Uhr auf dem Marktplatz neben der Arena die Nachtzsseit einleutet wird eine Verbindung aktiv und ihr werdet zssu eurer nächsssten Station geleitet!

"Wer ist dann am anderen ende? Wie heißt die Person?"

"Ich nichsss wisssen! Jetzt gehen ihr verssscheucht meine gansssen Kunden, geht, geht!"

Die Gruppe trottete raus aus der Podrennstation. JK sah sich den Com an und reichte ihn dann rum. Es war kein normaler Com er war Purpur und mit Goldenen Runen versehen. Sie hatten noch zwei Stunden Zeit bis die Uhr die gewünschte Zeit schlagen würde und sie endlich ihren Weg weitergehen konnten.

"Zwei Stunden! Was machen wir in der Zeit?"

Ord Biniir - Arius -Auf dem Großen Marktplatz -Alle Jedi und eine menge Zivilisten

OP:Sorry das ich jetzt erst wieder schreibe aber ich habe mir wieder einmal eine fette Lungenentzündung eingefangen und liege mit Medikamenten zugedröhnt im Bett! Deshalb weis ich nicht wann mein Kopf das zulässt wiedermal ein bisschen kreativ zu werden! Schleift mich einfach mit:D
 
- Ord Biniir - Arius - Podrennstadion - Boxengasse - die Jedi und ein Duro-Mechaniker -

Der Duro war mehr oder weniger kooperativ. Nur widerwillig gab er ein paar Informationen und ein kleines Kom-Gerät heraus. Irgendwie wirkte der graue Riese leicht verstört. Dieses Verhalten beunruhigte die Jedi auf ihre Weise. Mit der Macht versuchten sie alle auf ihre Weise die Situation zu ergründen. Crado lauschte in der Umgebung. Er vernahm neben dem lauten Dröhnen der Maschinen auch das Getrampel von Füßen. Hier, so nah an der Rennbahn, war wirklich eine Menge los.

Die Reisegesellschaft wollte sich gerade auf den Weg machen, als ihnen der Weg von ein paar Rodianern und anderen kriminellen Rassen versperrt wurde. An ihrer Spitze flatterte ein bläuliches Wesen mit aufgeblähten Bauch. Der Cathar erkannte in diesem Wesen einen Toydarianer. Dieser wirkte leicht verstimmt. Seine kleinen Flügel flatterten laut. Seine gelben Augen waren auf den grauen Mechaniker gerichtet.

?So, wo ist nun dein Pilot??, fragte der Toydarianer mit einer grimmigen Stimme. ?Ich habe eine Menge Credits auf deinen Podracer gewettet? und wenn du nicht gewinnst??

Eine unfreundliche Geste folgte auf seine Worte. Scheinbar wurde der Mechaniker von dieser kriminellen Bande erpresst. Crado selbst hielt sich ruhig. Immerhin wollte die Gruppe nicht auffallen und an diesem überfüllten Ort würden summende Lichtschwerter einfach beachtet werden. Viel zu schnell konnte das Imperium von der Anwesenheit dieser kleinen Gemeinschaft erfahren. ?Was sollen wir nur tun??, fragte er sich. Jeder einzelne Schläger dieses Toydarianer war auf einen Kampf aus. Man konnte ihnen die Mordlust richtig ansehen.

?Na was ist nun? Ich werde ungeduldig?, brummte der Toydarianer und flatterte einen halben Meter mehr in die Luft. ?Der Start ist in wenigen Minuten??

?Mein Pilot ist verhindert. Ich habe einfach keinen Ersssatzsss gefunden?, entschuldigte sich der Duro kleinlaut.

?Ahhh? und was ist mit diesen Gestalten??, fragte der Toydrianer weiter und zeigte dabei auf die Jedi. ?Einer von denen soll für deinen Piloten einspringen und der Rest kommt zur Aufsicht in meine Loge!?

Verdutzt schauten sich die anwesenden Jedi an. Viele Möglichkeiten aus dieser Sache herauszukommen hatten sie nicht. Es wurde ein Pilot gebraucht, aber wer hatte schon Erfahrung in diesem Sport? Ungeduldig warteten diese Gauner auf eine Antwort.


- Ord Biniir - Arius - Podrennstadion - Boxengasse - die Jedi, Duro-Mechaniker und eine kriminelle Bande -
 
[OP@JK: Ich muss doch immer am ball bleiben damit sich JK über Skir sich aufregen kann. ich dneke ihrgendwann bekommt er noch einen Kreislaufkolapps :D]

[Ord Biniir – Polizei – Gleiter – Auf dem Weg zum Rivier – Skir, andere Polizisten]

Als Skir in den Gleiter geführt wurde, bekam er erneut einen schlag gegen den Kopf. Innerlich lachte Skir. Sie Probierten es immer und immer wieder. Doch dann stieg er ein. Er wusste nicht so recht, ob Utopio ihm dieses Mal alles glauben würde. Ganz im Gegenteil. Skir dachte, dass er es sich jetzt ganz und gar bei ihm verschi**en hat. Skir schaute aus dem Fenster und dachte nach.

Jetzt hatte wenigstens JK wieder ein Grund sich auf zu regen. Doch er weiß ja überhaupt nicht, warum ich dies getan habe. Diese wunderschöne Dame. Schon das ich eine Gruppe meiner Rasse sehe ist schon schön, doch dann noch ein Weibliches Geschlecht, dass dementsprechend auch noch wunderschön aussah.

An Skirs Augen kullerten leichte tränen hinunter. Er hoffte, dass die Skakoaner Dame ihn wirklich einmal besuchen kommen würde, aber warum sollte sie dies tun? Skir schüttelte den Kopf. Er hatte ihr doch geholfen, dann ist es doch klar, dass jemand kommt um sich zu bedanken. Skeptisch dachte er erneut über die Worte nach. Doch dann lies er sie links liegen. Er zuckte sein Com-Link hervor und tippte schnell eine Naricht an seinen Meister.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Com-Naricht~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

An Utopio

Von Skir Lamenu

Betreffen: Ablenkung

Mein Meister.

Ich würde es mir wünschen, es wäre anders verlaufen, doch so in der Art hatte ich dies alles schon geplant. Ich werde versuchen, etwas von den Behörden über diesen Planeten in Erfahrung zu bringen. Auch versuche ich die Behörden von eurer Spur zu entlocken. Ich habe gespürt, dass Gefahr lauert. Ich hoffe ihr auch.
Sorg euch bitte nicht um mich. Mir geht es gut. Wenn ihr euch von Anfang an keine Sorgen gemacht habt, bin ich beruhigt. Seit bitte auch nicht Sauer auf mich. Diesen Menschen wollte ich dieses Mal wirklich nicht töten. Ich möchte euer Vertrauen gewinnen, deswegen versuche ich unsere Mission anderweitig zu führen und zu erleichtern.
Ich bitte euch auch einen Treffpunkt an mich zu schreiben. Aus den Klauen der Behörde zu fliehen ist kein Thema, doch euch wieder zu finden ist eines.

Ich hoffe wir werden uns bald wieder sehen. Bis dahin Grüßt euch euer Schüler

Skir Lamenu

PS: Und sagt bitte JK von mir, dass er sich nicht so über mich aufregen soll.


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Come-Naricht Ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~​

Zufreiden wartete Skir ab, bis er an seinem Ziel war. Doch nach wenigen Minuten war es auch schon soweit. Skir war auf dem Revier und wurde direkt in eine Zelle gesteckt. Skir hatte es sich schon gedacht und als er es mit seinen eigenen Augen sah, freute er sich noch mehr. Die Zellen waren allesamt für die Katze. Eine richtige Technik musste man Beherrschen und schon war man Frei. Skir wartete ab und schmiedete sich einen Plan. Erstaunt war er, als er bemerkte, dass ihn keiner Vernehmen wollte. Doch dann kam ein Wachmann zu seiner Zelle und sprach etwas auf einer Komichen Sprache. Es sollte wohl heißen, dass er mit kommen sollte.

Also nun beginnt wohl der spaß.

Ein wenig Nervös schaute er aus sein Com-Link, wo immer noch keine Naricht angezeigt wurde. Skir machte sich ernsthafte Sorgen, ob der Gruppe etwas zugestoßen war. Er wusste auch nicht wie viel Zeit er hatte, doch er hoffte noch eine Ewigkeit. Als er an seinem Ziel angekommen war, stand die Skakoaner Dame vor ihm. Als er sie erblickte, blieb sein Atem stehen. Sein Herz raste, wie es noch nie zuvor war. Sofort umarmte die Dame ihn und sie küssten sich. Skir hoffte, dass dieser Augenblick nie enden würde. Doch dann bemerkte er, dass er an einem sehr unromantischen Ort war. Er verzog ein wenig sein Gesicht, doch dann setzte er sich mit der Dame hin.

Hallo mein Name ist Skir Lamenu. Was macht ihr hier? Habt ihr die Naricht an meinen Meister weiter geleitet?

Nein, ich habe ich nicht gesehen. Er kam nicht mehr von dem Raum oberhalb der Bar hinunter.


Verdammt was war da nur geschehen? Waren sie Tod, oder wie er Gefangen genommen? Skir schüttelte den Kopf, das konnte nicht sein.

Naja, es hätte mir sehr viel mehr geholfen, wenn er die Naricht bekommen hätte. Ihr seid so wunderschön. Aber was rede ich denn da. Ich brauche Informationen, wenn ihr welche habt, dann sagt sie mir bitte.

Man sagt, dass ein selbsternannter Prophet einen anschlag auf ihregendeinen Mann gemacht hätte, doch wo er ist, dass weiß keiner. Man sagt, dass Jedi und Sith kommen werden, stimmt dies?


Skir schaute sie an und ging mit seinem Kopf ein wenig zurück. Er überlegte, ein Jedi lügt nie. Nur Sith gehen solche Wege, doch die Lüge kann man aus vielen verschiedenen Blickwinkeln betrachten.

Mhm, vielleicht, doch ich denke nicht.

Ich hoffe ihr behaltet Recht. Mache erwähnen ,dass ein Bürgerkrieg deswegen ausbrechen wird.

Das glaube ich nicht, erzählt nun weiter, was ihr wisst.

Jeder wollte wissen was hinter dem Propheten und seinen Prophezeiungen wirklich dahinter steckt, doch alle die dies wissen wollten, kamen nie zurück.

Woher wisst ihr das alles so genau?

Die meisten waren Freunde von mir. Vielleicht sind sie der Gruppe des Propheten beigetreten oder sie wurden getötet.

Es gibt eine Gruppe?

Ich denke mir schon. Ein Prophet, den jeder Jagt, braucht doch Schutz.


Skir erklang diese Worte sehr logisch. Er kratzte sich am Kopf. Doch als er weiter sprechen wollte, kam ein Wachmann und trennte die beiden wieder. Die letzten Worte die er hörte von ihr waren nur. Ich liebe euch. Skir schlug den Wachmann und befreite sich aus seinen Klauen, doch schon wurde der Alarm geschlagen und mehrere Wachmänner kamen.

Warum habe ich noch nicht den Machtstoß erlernt. Verdammt.

Keine fünf Minuten, als er wieder in seiner Zelle war, kam der Kommandeur des Sauhaufens. Er wollte ihn verhören. Nur zu dachte sich Skir. Er lies sich die schönsten dinge einfallen. Das sie es am anderen Ende des Stadtrandes sehr viele Kriminelle geben würde und ein großer Bezirk von Kopfgeldjäger besetzt waren. Diese Lüge musste reiche, damit die Polizei ihr ganzes Augenmerk auf sie richtete. Als das Verhör zu ende war, sah Skir aus dem vergitterten Fenster. Eine Straße führte an der Zelle vorbei und die Höhe war auch nicht gerade sehr Hoch. Diese Chance nutzte Skir natürlich und befreite das Fenster von den Gittern. Sofort sprang er aus der Zelle. Es schien so, als dass keiner der Wachmänner dies bemerkt hat. Sofort fragte er in der Stadt umher, doch keiner wusste mehr, als er es schon wusste. Er schrieb erneut eine Naricht an seinen Meister.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Com-Naricht~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

An Utopio

Von Skir Lamenu

Betreffen: Dringend treffen.

Mein Meister,

ich bin wieder frei. Ich wusste, dass dies ein Kinderspiel werden würde, aber ich will auf den Punkt kommen. Ich muss euch so schnell wie möglich Treffen. Ich habe informationen die vielleicht von nutzen für uns sein könnten. Sagt ein Termin und den Treffpunkt.

Skir Lamenu

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Come-Naricht Ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Skir machte sich ab in eine Seitengasse und wartete auf eine Antwort.


[Ord Biniir – Stadt – Seitengasse – Skir]
 
Ord Biniir • Arius • Podrennstation • Utopio, Ulera, Mike, Crado

Es war unglaublich welch ein Geschick Skir an den Tag legte sich immer wieder in neue Schwierigkeiten zu manövrieren. Nun war es tatsächlich geschehen und der Sakkoaner hatte sich ins Gefängnis gebracht. Vielleicht war ihm das eine Lektion, wer nicht hören wollte musste eben fühlen. Zumindest hatte er so ein paar Stunden Zeit sich Gedanken darüber zu machen, was er angerichtet hatte. Er hoffte nur, dass sein Versuch die Offiziellen Ord Biniirs abzulenken und zu täuschen nicht in eine weitere Katastrophe führte. Wenigstens schien sein Schüler so eine Art Plan zu besitzen, jedenfalls meinte der Sakkoaner dies.

Die Motorengeräusche der lauten Podracer schallten schmerzhaft in den großen, empfindlichen Kel’Dor Ohren. Welch eine Grausamkeit. Dem Meister, der einen großen Teil seines Lebens auf einem technologisch nicht so hoch entwickelten Dschungelplaneten verbracht hatte, waren Fluggeräte und anderer technischer Firlefanz ohnehin suspekt, dass er dann ausgerechnet bei einem lärmenden Podrennen erscheinen musste, tat sein ungutes dazu. Wenn Utopio jetzt bereits gewusst hätte, dass es dabei nicht bliebe und schon bald einer von ihnen diese Maschinen besteigen und sein Leben riskieren müsste, hätte er kaum eine Silbe herausgebracht. Aber so gut war die Voraussicht selbst eines Jedi nun wiederum ebenfalls nicht. Obgleich natürlich Gefahr die Instinkte des Jedi in helle Aufregung versetzte, war es doch vor allem die nahende Sith Truppe, die ihm ein ungutes Gefühl bereitete.

Das Geschäft mit dem Duro erwies sich zäh und wenig erfolgreich. Selbst nach einem Blick auf den golden strahlenden Inhalt der Schatulle, welcher ihnen für alle Zeit verwehrt bleiben würde, war der offensichtliche Gauner zu keiner großen Kooperation bereit. Lediglich ein weiterer Hinweis, eine weitere Spur folgte der nächsten und auf die große Uhr des Marktplatzes würde voraussichtlich wiederum nur eine weitere Spur, ein neuer Hinweis auf sie warten. Das war wenig befriedigend.

Und da plötzlich kam die Wendung unerwartet sprichwörtlich aus dem Busch gesprungen. Sie hörten alle die bedrängende Lage des Duro mit an, dessen Pilot ausgefallen war und der unbedingt Ersatz benötigte. Nachdem er sich auch wirklich sicherstellte, dass auch tatsächlich einer von ihnen so ein Gerät fahren konnte, humpelte Utopio zwischen den Geschäftsmann und den großen Glatzkopf mit diesen weiten roten Augen.


Wir können das übernehmen. Aber nur unter einer Voraussetzung, sie müssen uns einen direkten Weg zum Propheten bieten.

Viel zu überlegen gab es nicht, es ging plötzlich alles sehr schnell. Schließlich gab es auch kaum etwas zu verlieren, die Schatulle hatte er erhalten und einen Piloten würde er ebenfalls bekommen. Seine Wetteinsätze gingen natürlich nicht auf diese seltsamen Kreaturen, die beim Versuch das Rennen gegen einige der besten Fahrer zu beenden ums Leben kommen würden.

„Gutss, Deal, da gibtschsss diesse Treffen, da ssschauen sssie wer zu ihnen passst.“

Er schlug ein. Jetzt musste nur noch geklärt werden, wer das Rennen fuhr.
In der Zwischenzeit musste Utopio auch noch seinen Padawan, der irgendwie geflohen zu sein schien, den Weg zu ihrem Stadort dirigieren. Das Stadion, in welchem der Start lag, würde nicht schwer zu verfehlen sein.


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Com Nachricht Anfang~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
An Skir

Wir sind beim Podrennen und haben vielleicht einen Weg gefunden die Widerstandsgruppe ausfindig zu machen. Das Stadion ist kaum zu übersehen. Ich hoffe du hast dir nicht zu viel Ärger eingehandelt. Wir dürften demnächst genug Zeit haben das zu besprechen. Ich bin gespannt, was du zu berichten hast.

Dein Meister
Utopio

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