[Orga][Storyrahmen] Rebellion!

Wonka Third

(⌐■_■)
Hallo zusammen!

Ich möchte gerne eine Idee unterbreiten, die ich mithilfe von anderen Spielern zusammen gebastelt habe.

Seit geraumer Zeit herrscht ja jetzt ein Frieden zwischen dem Imperium und der neuen Republik. Kampfhandlungen sind untersagt und sonst gibt es keine Waffengewalt mehr zwischen den beiden Organisationen. Im Gegenteil, auf vielen Planeten sind bereits erfolgreiche Kooperationen zustande gekommen.

Das mag einerseits gut sein, doch hat sich zumindest bei mir ein dauerhafter Zustand eingestellt: Langweilige.
Ich bin kein Fan von diesem ganzen kalter Krieg Szenario, da es für Militärspieler einfach nicht die typischen Aufgaben gibt. Ich habe mir hauptsächlich einen Militärcharakter erstellt, um riesige Schlachten zu schlagen oder in einem kleinen Verband die gegnerischen Stellungen zu infiltrieren. Das ist alles nicht mehr möglich, seit der Frieden in Kraft ist. Es darf nicht mehr offen gekämpft werden, weil es keine Feinde gibt und wenn doch, stellen diese nicht die geringste Gefahr dar. Über die Black Sun brauchen wir bitte schon mal gar nicht sprechen, die sind als Gegenspieler genauso ungeeignet.

Ich möchte ungern noch zwei, drei Jahre auf große, offene Schlachten verzichten, denn so wie sich das ganze hier im RS darstellt, wird der Frieden noch weit über das aktuelle Jahr hinaus weitergehen. Schreckliche Aussichten, um das mal so zu sagen.

Daher habe ich mir folgendes überlegt:
Die Koornacht spielt nur in einem zeitlich begrenzen Rahmen, ich hätte aber gerne einen dauerhaften, neuen Gegenspieler, um meiner Fantasie freien Lauf lassen zu können. ;)

Die NR ist eine pluralistische Gesellschaft und bei vielen Bürgern, Soldaten, Politikern, etc. dürfte das Imperium nach all den üblen Eroberungsfeldzügen einen ziemlich schlechten Stand haben. Dass da viele Leute einen Hass auf das Imperium entwickeln, ist schlichtweg logisch und nicht zu widerlegen und auch ein Friedensvertrag wird keine Sympathien auf beiden Seiten schaffen.
Wie wäre es, wenn sich Soldaten und Bürger von verschiedenen Welten und Systemen zusammen tun, um außerhalb des Friedens gegen das Imperium zu kämpfen?
Sie sind dabei unabhängig von der Republik und nehmen auch keine Befehle entgegen. Bei Soldaten spricht man hier also von Desertation. ;)

Und hier soll auch gleich klargestellt werden:
Die Organisation soll nicht bespielbar sein! Sie soll einzig und alleine aus NPC's bestehen. Man kann sie also als Kannonenfutter sehen.

Umsetzen ließe sich das so:
Unter dem Deckmantel des Schweigens rafft sich eine neue Rebellion auf, die Kraft aus ihrem Hass gegen das Imperium schürt. Dabei entwickelt sich gleichermaßen Hass gegen die Republik, da man sich von ihr verraten fühlt.
Für den Ausbruch des ganzen kann es zwei Möglichkeiten geben:

- Die Rebellion rafft sich auf einem republikanischen Planeten zusammen und übernimmt diesen. Also eine richtige Machtübernahme. Sämtliche Republikaner werden gefangen genommen bzw. hingerichtet, die neue Organisation kennt keine Gnade. Die gesamte Kontrolle der Regierung wird übernommen und eine Blockade um den Planeten errichtet, um republikanische Schiffe zu stoppen.

- Die Rebellion bricht auf einem neutralen Planeten aus und übernimmt auch dort die Macht. Bietet weniger Spielansätze, da die Republik nicht direkt involviert ist.

Die Rebellion soll keine kleine Sache werden. Sie soll zu einer großen Bedrohung für Republik und Imperium werden und diesen Status auch eine Zeit lang inne halten.
Von nun an kann sie die gestärkte Rebellion in Richtung Imperium vorarbeiten. Da sich die Rebellen auch von der NR verraten fühlen, sind auch diese vor Angriffen nicht sicher.
Dabei soll die Republik erstmal in einer Art Schockzustand sein. Dadurch kriegt die Rebellion auch die Chance auf ihre schnelle Verbreitung, da die Republik in ihrem Schockzustand unter Handlungsunfähigkeit leidet. Erst als die Rebellion erstärkt ist, setzt man auf Seiten der Republik zu Gegenmaßnahmen an.

(Wenn die Rebellion auf einem neutralen Planeten ausbricht, muss man natürlich sehen, wie sich die Republik einbinden lässt).

Die Rebellion kann sich also nun in Richtung Imperium vor arbeiten. Die Rebellion geht dabei knallhart vor, auf vielen Planeten ist die Rede von schweren Kriegsverbrechen, Massenhinrichtungen und Gewalt gegen die Zivilbevölkerung.

Nun muss es das Ziel von NR sein, ihre Planeten zurück zu erobern und das Ziel vom Imperium sein, die Angriffe abzuwehren.
Hier gibt es weitreichende Möglichkeiten zur Zusammenarbeit der beiden Parteien, Planeten können zum Beispiel von Republik und Imperium in Zusammenarbeit angegriffen werden.

Langsam, Stück für Stück erobern beide Seiten nun ihr Territorium zurück. Dabei gibt es immer wieder große Probleme mit befreiten Planeten, da sich die Propaganda der Rebellion in den Köpfen der Zivilbevölkerung festgesetzt hat.

Am Ende des ganzen soll der normale Zustand Einzug erhalten. Also alles läuft wieder, wie es jetzt gerade auch läuft.


Das ganze bietet Spielmöglichkeiten für sämtliche Organisation und sämtliche Charaktere. Jeder kann hier praktisch mitmachen!
Wir haben einen neuen Gegenspieler für alle Organisationen und auch Militärspieler können wieder ordentlich Spaß haben.

Was haltet ihr davon?
 
Öhm… der kalte Krieg hat ja noch nicht mal richtig angefangen… und auf Coruscant sind gerade erst die letzten Turbolaserschüsse verhallt. :confused: Von der Idee halte ich, ganz ehrlich , nicht sonderlich viel. Angesichts der ungleichen Kräfteverhältnisse in der Galaxis ausgerechnet die eindeutig schwächere Partei zu spalten ist ziemlich ungünstig. Da würde ich mir von Seiten des Imperiums ganz schnell erst mal die Rebellion unter den Nagel reißen und dann das, was von der Republik noch übrig ist. Außerdem halte ich "gemeinsam gegen NPCs" nicht für ein so tragfähiges Konzept, als dass sich daraus gleich noch mal einen großen Storybogen darum stricken ließe – dann lieber die Yevethaner ausbauen. Dass antiimperiale Hardliner auf irgendwelchen Welten die Macht an sich reißen und obendrein noch erst einmal auf die Republik losgehen, wirkt mir auch etwas gezwungen.
 
Ich erwähne mal ein paar Möglichkeiten, die ich als bespielbar für Militärcharaktere beider Seiten sehe: Zum einen scheint der Yevethaner-Plot so schnell noch kein Ende zu finden (und bei einer möglichen Gebietsausdehnung könnte da auch die Republik vermehrt unter Druck geraten), zum anderen trotzen zwei NR-Armeecharaktere demnächst auf Korvaii (undercover, im Namen der NSC-Fraktion "Eiserner Bund") dem Imperium. Des Weiteren geht's für die Militärs, die momentan bei Coruscant sind, bald auf die Jagd nach einem imperialen Deserteur.

Daneben hatte Wonto vor einiger Zeit mal die CSA als möglichen Gegenspieler für die Republik in Erwägung gezogen und auch die Hutten könnten unter Umständen als Bösewichter herhalten, immerhin intervenierte die Republik ungewollt bei Teth und auch Chalacta sowie Ruusan liegen nahe an deren Gebiet. (Das imperiale Handeln bei Cygnus wäre auch noch so eine Sache). Die Möglichkeiten, die einem die Special Forces bzw. die Zusammenarbeit mit dem Geheimdienst bieten, gibt's dann ja auch noch.

Womöglich ist ja auch hier noch etwas dabei, was aufgrund der Dichte an Threads im Outplay untergegangen sein könnte. :)

Grüße,

Aiden
 
Der Eingangspost klingt so, als hätten wir seit Ewigkeiten eine friedliche Galaxie ohne Konflikte und Militärspieler müssten am sonnigen Strand vor sich hin sauern, während ihre dick gewordenen Bäuche nicht mehr in die Kampfanzüge passen. Das hat aber mit der Realität des Rollenspiels nicht das Geringste zu tun. Die Übergabe von Coruscant läuft noch immer, dort wird scharf geschossen. Einen ersten Bruch des Waffenstillstands haben wir vor kurzem in der Viscount-Story erlebt. Zudem gibt es eine ganze Reihe von Szenarien und Plots für den Kalten Krieg. Auf Rishi wird gekämpft, im Koornacht-Cluster wird gekämpft, und dann sind da noch Felucia, Thearterra, Ruusan, Cygnus... Wohin man im RS schaut, sieht man Konflikte oder Konfliktpotential. Zu behaupten, es gäbe für Militärspieler nichts zu tun, ist einfach Blödsinn - tut mir leid, ich kann's nicht schöner formulieren. Wenn trotzdem Langeweile herrscht, hat das andere Ursachen, und es wäre sicherlich clever, denen auf die Spur zu gehen, anstatt nach großen Umwälzungen zu suchen, die an allgemeinen Problemen wie Ideenlosigkeit letztlich nichts ändern.
 
Ich muss gestehen, dass ich froh bin, dass die Republik endlich wieder halbwegs zur alter Form gefunden hat. Bei der Aussicht, dass sie wieder zerrissen wird, stehen mir alle Haare zu Berge.

Ich bin mir sicher, dass wir zufriedenstellende Möglichkeiten für alle finden werden, aber lasst die Republik mal am Stück
 
Die Möglichkeit eines Stellvertreterkriegs ist auch immer interessant, siehe Korea, Vietnam und Konsorten. Man ersetze die Länder durch irgendeinen neutralen(?) Planeten und beide Seiten unterstützen ihre bevorzugte Konfliktpartei mit Waffen und *hüstel* Leuten die zeigen können, wie man sie benutzt und im Endeffekt kämpfen halt doch Imperium gegen Republik, nur man nennt es halt nicht so. Im Prinzip kann es auch um eine imperiale/republikanische Welt gehen oder die CSA ist einer Stellvertreter.

Oder wenn schon Rebellion, dann sollen sich doch ein paar Spielercharaktere, die das wirklich machen wollen, lossagen und mit ihrer eigenen kleinen Flottille auf irgendeine imperiale Welt losgehen. Hat halt das Problem, dass die Chars danach ziemlich an die Wand gefahren sind.

Wenn es um Bodentruppen ginge, gäbe es auch noch Kashyyyk.
 
Ich finde, dass hier einige interessante Punkte angesprochen wurden.

Zunächst wäre da der Aspekt, dass es auf Seiten der Neuen Republik zwangsläufig auch Gegner eines Friedens geben muss. Fand das bisher Berücksichtigung? Ich sehe zumindest bei meinen Militärchars die Motivation dieser SC bröckeln und es gefällt mir nicht, was daraus folgt.

Ich sehe ferner auch das Problem, dass nun nicht mehr möglich ist gegen den Feind ins Feld zu ziehen ohne irgendwelche komplizierten Umwege zu nehmen. Dem Ersteller hier Ideenlosigkeit vorzuwerfen, wenn es ihm darum geht eine Ideen zu präsentieren, machte nicht sonderlich viel Sinn.

Es wurde damals ja bereits angekündigt:
Einfach mal angenommen, wir entschließen uns zu einem 100%-Frieden, zumindest offiziell, was bedeuten würde, dass weder vom Imperium noch von der Republik aus Kämpfe und Angriffe stattfinden dürfen. Wie lange hält das RS das wohl aus? Ich gebe diesem Konzept nicht besonders lange. Bereits nach kurzer Zeit werden die ersten Spieler die Schnauze voll haben und anfangen herum zu mosern, weil ihnen das Konzept von Anfang an nicht zugesagt hat, weil ihnen Geschichten vorgeschrieben werden, die sie nicht spielen wollen und weil ihre Charaktere nicht realistisch bzw. ihrer Natur gemäß agieren können. Besagte Spieler werden sich in zwei Lager spalten: die, die gute Miene zum bösen Spiel machen und die Klappe halten und die, die einen OP-Thread eröffnen, um ihren Unmut zu äußern. Das ist Phase 1. In Phase 2 werden die ersten inaktiv, weil sie keinen Spaß mehr haben und in Phase 3 wird es die Mutigen geben, die sich über die Regeln der Rahmenstory hinweg setzen und ihre Charaktere in bombastische Kampf- und Kriegsmissionen verwickeln. Achja... und zu guter letzt folgt dann Phase 4, in der keiner mehr Bock auf das Konzept hat, jeder sein eigenes Süppchen kocht und alle nur noch hoffen, dass diese ganze Tragödie endlich ein Ende nimmt und das Rollenspiel endlich wieder in gemäßigtere Bahnen gelenkt wird.
Scheinbar hat man diese Warnung in den Wind geschlagen und jetzt tritt es genau so ein, wie es Ches damals prophezeit hat. Offensichtlich hätte man doch für etwas mehr Ausgleich sorgen sollen, denn diese andere Möglichkeiten, auf die hier verweisen wird, gab es schon immer.



Gab es eigentlich eine offizielle Bekanntgabe bzw. Verkündung vom Erfolg der Friedensverhandlungen auf Seiten der Neue Republik? Sowas wie eine Ansprache des Kanzlers, ein HNN-Beitrag oder eine Verlautbarung, die an die Militärs rausgegangen ist?
 
Es wurde damals ja bereits angekündigt:

Scheinbar hat man diese Warnung in den Wind geschlagen und jetzt tritt es genau so ein, wie es Ches damals prophezeit hat. Offensichtlich hätte man doch für etwas mehr Ausgleich sorgen sollen, denn diese andere Möglichkeiten, auf die hier verweisen wird, gab es schon immer.

Unrecht hat Ches damit nicht, aber wichtig ist die Warnung, daß sich dieser umfassende Friede nicht wieder zehn Jahre hinzieht.
Im Moment ist er wenige Monate in Echtzeit alt und dementsprechend noch inplay mehr als frisch.

Gab es eigentlich eine offizielle Bekanntgabe bzw. Verkündung vom Erfolg der Friedensverhandlungen auf Seiten der Neue Republik? Sowas wie eine Ansprache des Kanzlers, ein HNN-Beitrag oder eine Verlautbarung, die an die Militärs rausgegangen ist?

Es wurde in den HNN's bekanntgeben und die Militärs wurden natürlich informiert.


Vielleicht sollten wir mal überlegen, wie wie die Ideen in den Kalten Krieg bekommen.
Nur weil es offiziell keine Auseinandersetzungen gibt, muß es nicht heißen, daß es keine gibt, oder?

Wäre ein Szenario wie Desert Storm nicht eine Sache?
Die Republik und das Imperium haben Interesse an irgendwas (Ort, Gegenstand, Rescourcen..., kein Plan im Moment).
Beide wissen, daß sie nicht offen zu Felde ziehen, als entschließt sich das Militär dazu, eine Einheit als Söldner zu tarnen und dorthin zu entsenden.
Dummerweise stellt man fest, daß irgendein Schlaukopf beim Imperium diesselbe Idee hatte.

Solche Dinge funktionieren doch immer und können mit den vorgestellten Dingen weiter oben ebenfalls verwoben werden.
Die Herausforderung, den Frieden nichts als erster zu brechen, sollte man dabei nicht außer Acht lassen.
 
Ja, der Kalte Krieg ist noch sehr neu und viele Möglichkeiten wurden noch nicht ausgeschöpft. Allerdings befinden wir uns auch schon in Phase 1 und ich kann es nur vermuten, aber zehn Jahre wird es meiner Meinung nach nicht brauchen, um Phase 4 zu erreichen. Man hätte nach der New Era, dem Widerstand und allem wohl wirklich Pause machen sollen, sobald die Jedi ihren Tempel wiederhaben. Stattdessen hat man das gesamte RS gleich in die nächste große Rahmenstory gezwängt.
Jetzt haben wir den Salat. Denn wo Licht ist, ist auch Schatten. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Ying und Yang. Nun treten die Schattenseiten des Kalten Krieges zu Tage. Karma. Die Macht kehrt ins Gleichgewicht zurück. Ich denke, dass sich hierbei niemand angegriffen fühlen muss. Unterschiedliche Spieler haben nun einmal unterschiedliche Ideen und Vorstellungen. Nicht jeder lässt sich gerne in Konzept XY hineinpressen. Da wird uns auch die hundertste gute Storyidee nicht helfen, sondern man braucht für Militärspieler vielleicht eine dauerhafte Alternative. Einen Rahmen für diese Spieler, welcher ihnen weiterhin die gewohnten Möglichkeiten bietet.


Es wurde in den HNN's bekanntgeben und die Militärs wurden natürlich informiert.
Nur die Spieler der Militärs wurden vergessen. :D
 
Nun, das Karma würde ich an dieser Stelle nicht bemühen wollen.
Es ist nur ein altbekanntes Problem, nämlich Plots gefallen jenen, die schon da waren, als sie geplant wurden.
Wir spielen hier nun einmal Star Wars. Während vielen "Alten" das Wars ziemlich zum Hals heraushängt, ist es für Neueinsteiger die bekannteste Grundlage.
Jetzt müssen wir zusehen, dass wir die Vorstellungen unter einen Hut bringen, ohne alles umzuwerfen.
Es gibt Mittel und Wege, und wenn man sie manchmal nicht sieht, ist es nicht schlimm, denn dafür haben wir das OP schließlich.

Also Wonka, wäre dine verdeckte Mission in deinem Sinne?
 
Ich sag dann jetzt auch mal was, nachdem die Story wieder von üblichen Verdächtigen zerschossen wurde. :(

Ich muss zugeben, in letzter Zeit bin auch wirklich sehr ideenlos, deshalb hab ich aus lauter Ideenlosigkeit diesen Storyvorschlag erstellt. :crazy

Padme schrieb:
Nun, das Karma würde ich an dieser Stelle nicht bemühen wollen.
Es ist nur ein altbekanntes Problem, nämlich Plots gefallen jenen, die schon da waren, als sie geplant wurden.
Leider ist der Friedensvertrag aber keine Story sondern ein ganzer, zwanghafter Rahmen.
Sonst hätte ich ja mit Freude auf die Story verzichtet. :p
Ich stimme hier JDP vollkommen zu. Negative Auswirkungen, wie Ches sie beschrieben hat sind bereits zu spüren, leider werden sie gut wie konsequent ignoriert.

Padme schrieb:
Während vielen "Alten" das Wars ziemlich zum Hals heraushängt, ist es für Neueinsteiger die bekannteste Grundlage.
Hier kann ich dich doch gleich nochmal zitieren:

Wir spielen hier nun einmal Star Wars
Wenn man hier im RS spielt sollte man schon akzeptieren, dass es sich hier um Star WARS handelt. Wenn euch das Wars nicht gefällt, warum seit ihr dann eigentlich noch hier?

Das dass Wars vor allen auf Seiten der Jedi komplett ignoriert wird, kann man beispielsweise wunderbar an Beiträgen von Wes Janson zeigen. Es hört sich beinahe so an, als würde der Krieg von Kleinkindern im Hinterhof ausgetragen, indem sie sich gegenseitig die Kochlöffel auf den Kopf hauen.
Das der Krieg eigentlich die ganze Galaxy in Mitleidenschaft gezogen hat und tut, dass wird konsequent ignoriert und zwar mit voller Absicht!

Padme schrieb:
Jetzt müssen wir zusehen, dass wir die Vorstellungen unter einen Hut bringen, ohne alles umzuwerfen.
Wir müssen überhaupt nichts mehr umwerfen, dass ist doch alles schon gemacht worden! :D
Mit dem Friedensvertrag hat man bereits sämtliche Prinzipien von Star Wars über den Haufen geworfen. Da muss nichts unter einen Hut gebracht werden, dass ganze gehört einfach abgeschafft.

Padme schrieb:
Es gibt Mittel und Wege, und wenn man sie manchmal nicht sieht, ist es nicht schlimm, denn dafür haben wir das OP schließlich.
Jo, da kann ich nur zustimmen. :)

Padme schrieb:
Also Wonka, wäre dine verdeckte Mission in deinem Sinne
Da müsste ich mal genauer drüber nachdenken, aber grundsätzlich bin ich für sowas immer zu haben.[/QUOTE]
 
Ich stimme hier JDP vollkommen zu. Negative Auswirkungen, wie Ches sie beschrieben hat sind bereits zu spüren, leider werden sie gut wie konsequent ignoriert.

Kurios. Bis auf deinen Militärcharakter sehe ich derzeit alle anderen in irgendwelche Plots (zudem auf ihrem originären Feld) eingebunden. Demnach wirkt es auf mich eher wie eine eingebildete Schieflage (die ich durch das Verlinken mehrerer Plots eigentlich korrigieren wollte).

Jedoch weise ich an der Stelle gern noch einmal daraufhin, dass man im Grunde natürlich einen Plot mit einem desertierten Kriegsherr bespielen kann. Mit Jago haben wir das bei Croissant ja auch so gemacht. Undercover-Missionen sind ja ebenso weiterhin möglich.

Eine Sache aber noch: Gegen die eigene Ideenlosigkeit kann die OL nur wenig tun. Davon wollten wir nach Denon und Corellia weg...

Grüße,

Aiden
 
Wir spielen hier nun einmal Star Wars. Während vielen "Alten" das Wars ziemlich zum Hals heraushängt, ist es für Neueinsteiger die bekannteste Grundlage.
Wir spielen jetzt also wirklich Star Peace? :D Ich mag historisches Rollenspiel. Allerdings ist es fraglich, ob das PSW die richtige Plattform für sowas ist.

Kurios. Bis auf deinen Militärcharakter sehe ich derzeit alle anderen in irgendwelche Plots (zudem auf ihrem originären Feld) eingebunden. Demnach wirkt es auf mich eher wie eine eingebildete Schieflage (die ich durch das Verlinken mehrerer Plots eigentlich korrigieren wollte).
Dass die Leute aussteigen, kommt ja auch erst in Phase 2. Etwas Geduld bitte. :D

Jedoch weise ich an der Stelle gern noch einmal daraufhin, dass man im Grunde natürlich einen Plot mit einem desertierten Kriegsherr bespielen kann. Mit Jago haben wir das bei Croissant ja auch so gemacht. Undercover-Missionen sind ja ebenso weiterhin möglich.
Ich glaube, dass Wonka etwas in einer anderen Größenordnung im Sinn hatte. :verwirrt:

Eine Sache aber noch: Gegen die eigene Ideenlosigkeit kann die OL nur wenig tun. Davon wollten wir nach Denon und Corellia weg...
Ich vermute mal, dass Wonka das sarkastisch meinte. ;) Es geht nicht um Ideenlosigkeit, sondern darum, dass es für bestimmte Ideen im Cold War keinen Platz mehr gibt.
 
Kurios. Bis auf deinen Militärcharakter sehe ich derzeit alle anderen in irgendwelche Plots (Und auf ihrem originären Feld) eingebunden. Demnach wirkt es auf mich eher wie eine eingebildete Schieflage (die ich durch das Verlinken mehrerer Plots eigentlich korrigieren wollte).
Die Schieflage ist durch eine Änderung entstanden, die das ganze RS über den Haufen geworfen hat! Der ganze Frieden entzieht sich jeglicher Logik und hat nicht die geringste Grundlage.

Jedoch weise ich an der Stelle gern noch einmal daraufhin, dass man im Grunde natürlich einen Plot mit einem desertierten Kriegsherr bespielen kann. Mit Jago haben wir das bei Croissant ja auch so gemacht. Undercover-Missionen sind ja ebenso weiterhin möglich.
Ach du meine Güte... Ich muss hier in einem Star WARS Rollenspiel desertieren, um richtig kämpfen zu können. Kurios...

Aiden schrieb:
Eine Sache aber noch: Gegen die eigene Ideenlosigkeit kann die OL nur wenig tun. Davon wollten wir nach Denon und Corellia weg...
Kann ich verstehen, sowas wie Corellia kann keiner von euch verlangen. Das ganze war eher sarkastisch gemeint und eine Anspielung auf Wontos Beitrag.

Aber der Friedensvertrag war absolut der Schritt in die falsche Richtung und löst nicht gerade das Problem der Ideenlosigkeit.

Wir spielen jetzt also wirklich Star Peace? :D Ich mag historisches Rollenspiel. Allerdings ist es fraglich, ob das PSW die richtige Plattform für sowas ist.
In einer früheren Diskussion hatte man noch versichert, dass es zu keinem Star Peace kommen wird. Dennoch steuert man gerade kontinuierlich drauf zu.
 
Nun, Frieden zwischen Republik und Imperium ist auch in Star Wars kein noch nie dagewesener Zustand, wie man sich im LEU gerne überzeugen kann.

Die Jedi ignorieren was genau? Den Krieg, der gerade nicht ist? Nach wie vor wird hier kein Spieler gezwungen, an einer konkreten Story mitzuwirken (dass die galaktische Rahmenhandlung alle betrifft, liegt nun mal in der Natur der Sache). Trotzdem wüsste ich gerne, welchen Aspekt der derzeitigen galaktischen Lage ich bzw. die Jedi ignorieren. Die völlig umzukrempeln, nur um einen einzelnen Spieler zu motivieren, ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen und ist zudem völlig verfehlt, wenn man dadurch zehn andere unzufrieden macht.

Dass die OL Spieler mit großen Schlachten bespaßt, wie bei der Eroberung des Corellian Runs, davon wollten wir wie gesagt weg. Das war langwierig, aufwendig und mühselig und war auch nur aufgrund des großen Enagements bestimmter Spieler überhaupt machbar. Obendrein, Thema Jedi und Krieg, bestand die Bodenschlacht gefühlt aus zwanzig Jedi und Wonto. Die Statistik im Ereignis-Thread trügt da ein wenig.

Kalter Krieg ist, wie der Name gesagt, aber nun mal gerade kein Friede, Freude, Eierkuchen, auch wenn du es nicht wahr haben willst. Außerdem, kannst du bitte erklären, wieso der Friedensschluss nicht logisch ist? Das Imperium hat große Verluste erlitten und versucht, sich zu konsolidieren und die Neue Republik ist militärisch zu weit gedehnt und wirtschaftlich durch die Kriegs-(Folge-)Kosten angeschlagen. Alles andere als eine gewisse Kriegsmüdigkeit würde mich zudem sehr wundern. Ergo: beide Seiten denken, dass sie momentan relativ viel zu verlieren haben.
 
@Marlon Ich denke dieser Plotvorschlag ist nicht das Problem, sondern das Ausmaß das du bemüht hast. Zwar mag ich das Konzept an sich eigentlich sehr gerne, nur bin ich wie viele hier recht skeptisch was das schaffen eines neuen Feindes angeht. Das hatten wir doch vor ein paar Wochen schon bei der Diskussion um die Black Sun (auch wenns diesmal nicht um eine neue Orga geht).
Es wäre wohl kein Thema das Konzept zu spielen, jedoch auf begrenztem Rahmen und nicht als galaxisweite Bedrohung. Als Gegner mit größerem Aggressionspotential haben wir doch schon die Yevethaner, gegen die man vorgehen kann. Ich sehe nicht, wie der Kalte Krieg das Militärspiel beeinträchtigen sollte, außer dass man die Gegner nicht mehr Republik und Imperium nennen darf.

Ein "Star Peace" wie manche es hier sehen, kann ich auch nicht erkennen. Nur weil die großen Machtblöcke offiziell aufgehört haben sich zu bekämpfen, bedeutet das doch nicht, dass plötzlich überall in der Galaxis die Waffen schweigen. Black Sun, Hutten, Yevethaner, alle schlagen sich gegenseitig die Schädel ein und sogar Rep und Imp, nur dass das nachher vertuscht wird.

Ich halte es doch für ein wenig engstirnig Leuten vorschreiben zu wollen wie sie zu spielen haben, nur weil unser Franchise "Wars" im Namen hat. In erster Linie ist es doch jedem selbst überlassen wie er spielen und in welche Situationen er seine Chars bringen wlil. Wenn jemandem der Schreibstil des jeweils anderem nicht gefällt, dann liest man seine Posts eben nicht und hält sich aus Storys mit ihm raus.
Du hattest dich doch vor nicht allzu langer Zeit beschwert, Marlon, dass man dich deine Ideen und Charaktere nicht ausspielen durftest wie du wolltest, bis zu dem Punkt dass du mir einen zum töten überlassen hast. Warum lässt du also Wes' Beiträge nicht Wes' Beiträge sein und verzichtest darauf ihn öffentlich anzuprangern, für etwas, dass man nun wirklich nicht anprangern sollte?
Ich erwähne bei meinen drei Chars ebenfalls den Krieg oder den Frieden mit keiner Silbe. Keiner von ihnen nimmt an irgendwelche großen Materialschlachten teil, darf ich also jetzt nicht mehr in Star Wars spielen?
Oder missverstehe ich dich?

Ganz ehrlich, ich verstehe das momentane Problem nicht so recht damit, seinen Gegner nicht Imperium oder Republik nennen zu dürfen. Wenn man unbedingt Schlachten spielen will, dann denkt man sich eben einen Gegner aus, oder nutzt die Vorhandenen. Nur eben nicht NOCH einen Handlungsrahmen, wo man doch schon andere hat.
 
Gerade das ist ja das Problem. Frieden. Toll! Aber durch diesen Frieden kommen immer mehr Handlugsrahmen und 'Ersatzplots' auf, weil man ja keinen Sturmtruppler oder MonCal Kreuzer auseinandernehmen darf. Ich bin hier ins RS gekommen um einen Militärchar zu bespielen. Ich will mal das Typische NR vs. Imperium Szenario erleben, und nicht die ganze Zeit in Ersatzplots feststecken. Ich habe nichts gegen diese Plots, im Gegenteil, ich finde sie sogar richtig gut gestalten, aber wenn ich noch ein Jahr lang gegen NPCs kämpfen muss, dann platzt selbst mir der Kragen.
 
Schade, dass es für das OP keine Like-Buttons gibt!
Tryam hat vollkommen Recht.

Und hier nochmal: Ich verlange keine großen Story's wie Corellia etc. Es geht einzig und allein um den Friedensvertrag, nicht um "Großevents"
 
Im Moment spielen wir Star Cold Wars :p


Und so gerne ich dabei zusehe, wie Wes die Schuld in Schuhe geschoben bekommt ( er istfindig mit seinerTarnung und war schon einmal als Eisberg getarnt :D), so muss das für diverse Jedi gelten, mich eingeschlossen. Dieses Zwangsszenario des riesigen, galaxisweiten Krieges, mit den Jedi als Verfolgte, llässt bei uns nur Brechreiz aufkommen.
Deswegen genieße ich die Ruhepause einfach.
Für mich schließt dieser Rahmen keine Story aus.

Seien wir mal ehrlich. Im Endeffekt ist es absolut egal, welchen Rahmen wir haben.
Die Grundlage unseres RS sind kleine Stories, die lokalbebegrenzt sind und nur wenig Nachhall in der gesamten Galaxie haben.
Auch wenn wir durch die Filme einen anderen Eindruck haben, aber genau das ist eigentlich Star Wars.
 
Tja, scheinbar ist der momentane Rahmen für einige doch ein Problem und ich befürchte, dass es mit der Zeit nicht weniger werden, sondern sich der Cold War eher abnutzt. Eine Pause wäre es gewesen, wenn man den Krieg weitergeführt hätte, jedoch ohne die großen Gebietsverschiebungen und (Rück-)Eroberungsfeldzüge der ein oder anderen Seite und ohne Vormachtsstellung einer Orga.
 
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