Ossus (Adega-System)

[Ossus - Jedi Zeltbasis - Küchenzelt - an einem Tisch] Bru-Th, Beka und JK

Ok. Das war ja dann nicht das erste Mal, dass sie Bru-Th missverstanden hatte. Hade Kasra nickt knapp. Irgendwie hatte sie es bei ihm mit dem Fehlinterpretieren. Erst das Gespräch über den Namen ihres Schiffs und nun war sie wohl übers Ziel hinausgeschossen mit ihren Ideen. Ups. Wenn die Sache nicht zu ernst gewesen wäre, hätte sie wohl darüber gelacht. So aber nestelte sie nur konzentriert an dem Verschluss ihrer ausgewaschenen, braunen Weste herum.

"Das wäre wohl auch nicht so einfach, hm?";

War der Satz, der ihr als einziger eine sofortige Reaktion in Form eines abschätzigen Schnaubens entlockte. Hier sah sie auf und begegnete des Jedis Blick.
Sie war nicht so leicht ersetzbar? Na das hatte doch mal was.
Obwohl sie es als Anspielung auf ihren teils schwierigen, ausgeprägten Charakter auffasste, fühlte sich das Mädchen geschmeichelt.

Hade wartete, bis Bru-Th geendet hatte. Und antwortete auch dann nicht sofort.
Der Ritter plante also lediglich ihr Schiff, sozusagen, illegal umzumelden. Und es nicht, wie sie erst ahnungsvoll angenommen hatte, auf jemand anderen zu übertragen. Erleichternd.
Und dass der Rat die Transponder-Box bezahlen würde trug weiterhin zu iher Erleichterung bei. Hey, die Jungs waren cool. Die sorgten sich wenigstens um die Ihren!

Auch wollte er nicht jemand anderen an ihrer statt ‘verschwinden lassen’ - Hade verband mit diesem Begriff sehr eng die (scheinbare) Auslöschung eines Lebens, sprich in diesem Fall den Scheintod - sondern sie selbst so weit verändern, dass die Umwelt sie nicht wieder erkannte.

Dieser Gedankengang des Jedi-Ritters löste in der jungen, rothäutigen Verbrecherin gemischte Gefühle aus. Einerseits war es sicher seltsam plötzlich nicht mehr man selbst zu sein - es würde zu lästigen Fragen bei der Black Sun kommen.
Warum war sie aber auch wirklich nicht verspätet zuerst auf Ryloth eingetroffen, hatte festgestellt, dass Borga the Hut tot war, hätte dann zufällig die Jedi getroffen, übergesetzt und wäre danach erst zu The Wheel aufgebrochen.
Aber nein, das Schicksal meinte es offenbar einfach nicht gut mit ihr. Und ihre Macht - oder was das war - im Gegenzug nicht mit den Jedi.
Andererseits war Hade Kasra der Name einer nicht existenten Persönlichkeit. Namen waren ja bekanntlich wie Schall und Rauch - und vermutlich kannten die Sith diesen nicht einmal. Sie hatte weder Papiere noch einen Flugschein oder irgend etwas sonst, das sie ausweisen konnte. Formell existierte sie gar nicht. Was war also so schlimm daran, sich zu verlieren?


”Ich weiß nicht. Dürfte eigentlich nicht so schwer sein, mich kennt sowieso fast niemand. Ich habe ja gesagt, dass ich keine Papiere habe. Meine Mutter war ein Flüchtling und überhaupt bin ich niemandem Rechenschaft schuldig. Ich könnte meinen Namen einfach ablegen. Und was den Rest betrifft…”, sie zuckte mit den Schultern, ”Da würde sich bestimmt auch irgend etwas machen lassen. Woran hatten Sie denn gedacht? Ist immerhin Ihr Plan. Nur dass eins mal feststeht: Ich bezahl das nicht!”

Tief in ihrer Magengegend regte sich dennoch ein mulmiges Gefühl. Sie konnte sich bestenfalls vorstellen was Bru-Th mit ‘Hade Kasra muss verschwinden’ wirklich meinte. Er wollte wohl, so vorsichtig er sich auch ausdrückte, auf schwerwiegendere Eingriffe hinaus?!
Sollte er sich erst einmal definieren.


”Ich meine mich ein bisschen umzustylen wird wahrscheinlich nicht reichen. Meine Hautfarbe ist recht markant. Also… wenn Ihr Inquisitor da mich sucht, dann wird er über die Schiffs-ID wohl irgendwen finden, dem das Ding früher gehört hat. Ist vom Schwarzmarkt auf Nar Shadda.”, Hade fuhrt sich nervös durchs Haar als sie das sagte, ”Jedenfalls findet er mit etwas Pech den, der mir das Schiff - also die Uba halt - verkauft hat. Und der kennt meinen Namen auch nicht. Wird wohl sagen wie ich ausgesehen hab oder so. Und wenn er dann ein bisschen weiterfragt… auf dem Mond sind doch noch ein paar mehr die mich kennen.”

Auch wenn es nicht viele waren. Hade zuckte bekümmert mit den Achseln. Einige die sie näher kannten waren mit Borga auf Ryloth in die Luft geflogen. Aber auf Nar Shadda warteten ein Haufen Gerüchte und Halbwahrheiten über sie von Leuten, die sie nur ein oder zwei Mal gesehen hatten auf den Suchenden.
Nähere Freunde würden wohl eh dichthalten. Hade konnte sich nur schwer vorstellen, dass einer wie Crado, der Cathar, den Mund aufmachte, Sith hin oder her. Das war irgendwie… unpassend. Aber im Grunde war es auch egal wenn ers tat. So viel hatten sie nicht übereinander gesprochen.


”Glauben Sie wirklich die Sith machen sich so einen Stress um mich zu finden?”

Hade war die Einzige, die die Geheimbasis der Jedi auf Ossus kannte. Die Sith wollten wissen wo diese Basis ist. Das rechtfertigte sämtliche Versuche sie zu finden. Trotzdem. Eine Kolonne machtbegabter dunkler Lords, die sich auf ihre Fersen hefteten? Das hatte schon beinahe etwas komisches.

[Ossus - Jedi Zeltbasis - Küchenzelt - an einem Tisch] Bru-Th, Beka und JK
 
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- Ossus - Notfallbasis - Trainingszelt - mit Qui-Gon, Dace, Kes und noch ein paar andere trainierenden Jedi

Mike bemerkte sofort das Dace sich von Dalen in der Nagriffslustigkeit shcon unterschied.
Aber es war wohl schon eher daher, das er als Jedi sich nur Verteidigen wollte und nicht angreifen so wie die Sith.

Mike war einige Zeit sehr Konzentriert er ließ sich allen Anschein nach Tief 9n die Macht fallen.
Dace tat es im gleich doch trotzdem überraschte ihn der Angriff seines Gegners stark.
In aller letzte Moment glitt seien Klinge aus ihren Griff und er konnte sie Schützend nach oben halten.
Er federte ein wenig nach und die bedien klingen kramen kurz vor seinem Kopf zum stehen.
Danach vorführte Mike ein Drehung und ging mit einigen Fechtangriffen weiter in die Offensive.
Dace blieb erstmal in der Defensive und Analysierte seinen Gegner.
Doch verlangte der Ritter schon einiges von ihm als er auch noch das Kampftempo erhöhte.
Nun kamen beide Jedi´ ordentlich ins Schwitzen doch vertraute Dace dem nach und konnte alle Attacken von Mike bisher gut Parieren.

Doch dann entlud Mike einen Machtstoß Dalen hatte nicht damit gerechnet konnte nur knapp eine gegen Stoss erzeugen der ab aufgrund das er so schnell kommen musste nicht gerade kräftig war.
Deswegen wurde er leicht von Mike aus dem Gleichgewicht gebracht.

Er stieß sich nach hinten ab um der Klinge seines Trainingspartner zu entgehen die geling ihm auch es war nun an der Zeit doch etwas Offensiver zu agieren.
sonst würde er der Trainingskampf schneller vorbei sein als er dachte.

In dem Trainingszelt lagen lauter kleine bis faust großer Steine.

Dies war die Idee er würde sein Umgebung nutzen um es Mike schwerer zu machen ihn zu Attackieren .
Dalen lief wieder auf seine Gegner zu und ließ Gleichzeitig seien Arme der Macht aus um die Kleinen Stein in der Umgebung auf Mike zu schleudern.
Nun schwang er sein Lichtschwert auf Mike dabei versuchte er so schnell wie möglich zu sein.
Wie würde nun Mike mit den geänderten Bedingungen zu Recht kommen.


- Ossus - Notfallbasis - Trainingszelt - mit Qui-Gon, Dace, Kes und noch ein paar andere trainierenden Jedi
 
Jedi-Notfallbasis - Küchenzelt - Bru-Th, Hade, Beka und JK und wer sonst noch...


Beka war doch ziemlich erleichtert, als JK neben ihr auftauchte. Jetzt konnte sie zwar ihren Pudding nicht weiter essen (das wäre unhöflich, mit vollem Mund spricht man außerdem nicht), aber sollte es gleich doch noch zu einer Schlägerei kommen, würde sie sich immerhin hinter ihrem Mit-Padawan verstecken können. Guter Plan.

"Ja, äh, mein Lebenszeichen hat mich also sozusagen selbst überrascht",

erklärte sie und ignorierte die Federbälle, die inzwischen auf ihren Stiefeln herumtrippelten. Dabei behielt sie die Unterhaltungen im Zelt genau im Ohr.

"Erst wollte ich fragen, was inzwischen alles passiert ist, aber ich glaub, ist wohl besser, wenn ich das nicht weiß. Wahrscheinlich hab ich nur wieder was Teures und Wichtiges kaputt gemacht. Zwischendurch. Ist ja auch nicht so wichtig. Wir sind aber scheinbar ganz schön in Schwierigkeiten, wie?"

Letzteres war eher eine Feststellung und keine Frage. Aber vielleicht hatte JK ja mal zur Abwechslung eine gute Nachricht auf Lager ... eins der Federball-Tierchen begann, an Bekas Hose zu knabbern. Eine flinke Bewegung mit dem Bein, und das Viech kullerte genauso flink quer durchs Zelt.

Hoppla. Ungeziefer in der Küche. Ein Fall fürs Ordnungsamt. Hoffentlich hatte das jetzt keiner bemerkt, eigentlich sind die Tierchen ja ganz niedlich, wäre doch schade drum...



Jedi-Notfallbasis - Küchenzelt - Bru-Th, Hade, Beka und JK und wer sonst noch...

[op] @ JK: Siva ist der Zabrak, und ich hab absolut keine Ahnung, was mit ihr los ist :D [/op]
 
Jedi Notfallbasis - im Medzelt - Blaine, Satrek

Satrek fand es bemerkenswert, das der junge Machtbegabte die Konfrontation mit den Sith, die Bru-Th erwähnt hatte, mehr oder weniger unausgesprochen ließ. Nach seinen Worten konnte man annehmen, dass die Gruppe durch die Tunnel geflohen war, ohne jemals einen ihrer Verfolger aus der Nähe zu sehen. Bedeutete das, dass der Kampf für Blaine nicht als wichtig erschienen war? Oder wollte er ihn verheimlichen, bewußt oder unbewußt, weil er glaubte, der Ritter hätte dem Rat bereits davon erzählt?

Sind Veränderungen denn gut?

fragte Satrek eher beiläufig, denn er war klar, dass der junge Mann noch nicht fertig war. Der glatzköpfige Jedi wartete ab, während sein gegenüber die AUgen schloss und wohl versuchte, seine Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen. Als er seine frühere Tätigkeit erwähnte läutete bei Satrek eine Art von Alarmglocke. Irgendetwas in seiner Stimme klang andeutungsweise nach "Rächer". Jemand, der das an der Galaxis ändern wollte, was er für falsch hielt. Und das ohne Angst vor den Konsequenzen seiner Handlung. Während Blaine fortfuhr wurde dieses Gefühl noch stärker, und wahrscheinlich war es das, dieser Hauch von jugendlichem gerechtigkeitswahn, vor dem Bru-Th ihn gewarnt hatte.

Kannst du dir vorstellen, dass diese Frau, für die du gearbeitet hast, zufrieden war mit ihrem Leben? Immerhin hatte sie einen Leibwächter, und ich nehme mal an das sie dort, wo sie gelebt hat, auch einen gebraucht hat, oder? Denkst du nicht auch, das Freiheit eine zweischneidige Angelegenheit ist?

Es war nicht seine Absicht, Moral und Werte zu disskutieren. Wenn der potentielle Padawan nicht bereit war, die Philosophie der Jedi zu akzeptieren, die - auch wenn es ihren individuellen Vertretern nicht unbedingt gefiel - wenig Platz für die eigenen Fedzüge ließ - dann würden sie Mittel und Wege finden müssen, ihn ohne größere Schäden für die geheimhaltung von Ossus wegzubringen. Aber wenn sich abzeichnete, das er für sein nobles Ziel, Jedi zu werden, bereit war in Kauf zu nehmen, dass er seine Ansichten vielleicht würde ändern müssen...

Jedi Notfallbasis - im Medzelt - Blaine, Satrek
 
[Ossus | Jedi Notfallbasis | Medzelt] Satrek, Blaine

Ob Veränderung gut war?
Das Ausmaß seiner möglichen Antwort war Blaine in keiner Weise bewusst. Für ihn war das eine ganz normale Frage und der beiläufige Ton des Rates trug nicht gerade dazu bei, dass der Zabrak ihr größere Wichtigkeit zugestand.
Was sollte das überhaupt? War doch langweilig, wenn immer alles nach Schema F ablief, oder? Was sprach denn gegen Veränderungen? Ob die nun gut waren? Naja...


"Kommt drauf an," antwortete Blaine, "nicht immer. Je nach dem, was sich verändert.. Aber so allgemein, wenn alles immer gleich bleibt, ist das doch irgendwie öde.. oder nicht?"

Kurz sah der Zabrak Satrek an, konnte mit seinem Blick allerdings nichts anfangen. Wenn er überhaupt einen Gesichtsausdruck deuten konnte, dann musste es schon ein sehr markanter sein, zB blanke Wut, lachen, weinen.

"Außerdem müssen sich Dinge doch verändern. Nichts bleibt immer gleich."

Obwohl die Antwort vielleicht danach klang, als ob etwas Tiefgründiges dahinter stecken konnte, waren Blaines Gedankengänge dabei doch simpel: man wurde älter. Alleine dadurch änderten sich Dinge. Man wurde erwachsen, oder? Das konnte niemand aufhalten. Manchmal starben Leute. Auch das konnte niemand verhindern. Das Wetter änderte sich, worüber wohl auch niemand gebieten konnte. Ja.. und diese Art Veränderung war notwendig. Was brachte es dem Universum, wenn überall Kinder rumliefen oder sich die Jahreszeit nicht ändern konnte? Das war vielleicht auf Hoth oder Tatooine unerheblich, aber selbst da.. naja, wie auch immer. Jedenfalls meinte Blaine keinesfalls innere Werte oder andere, tiefer reichende Gründe.

"Res'selenor'jherenku zum Beispiel. Ist eine Art Ritual, wenn die Clanführung wechselt," meinte Blaine und sprach natürlich von den Gegebenheiten seines Volkes, "Wäre ich auf Iridonia geblieben, hätte ich also irgendwann den Clanführer herausgefordert."

Kurz grinste der Zabrak.
Für ihn war das eine Selbstverständlichkeit und er sah absolut nichts Bedrohliches in seiner Einstellung. Einstellung, ja. Denn vermutlich teilten diese Sicht der Dinge nicht alle seiner Rasse. Es war durchaus Gang und Gebe, dass der Clanführer unter gegebene Umständen herausgefordert wurde. Allerdings mehr nur auf Iridonia selbst und nicht einmal da überall. Blaine wusste, dass es auch andere Lebenesweisen gab. Aber er mochte diese. Wozu sollte jemand an der Spitze stehen, der nicht stärker als alle anderen war?

Dass diese Ansicht nicht den Jedi, sondern einer gewissen dunklen Gegenseite sozusagen genau dem Kodex entsprach, war Blaine nicht bewusst. Für ihn war das lediglich eine ehrliche Antwort.. denn irgendwas hatte Bru-Th doch da von Ehrlichkeit gesagt, obwohl dem Zabrak immernoch nicht ganz klar war, wie genau der Jedi das nun gemeint hatte.


"Zweischneidig?" wiederholte Blaine und schien nicht ganz zu verstehen.

Zweischneidig? So wie ein Schwert? Jedenfalls fiel ihm nichts anderes ein. Was aber hatte eine Waffe mit der Frage ansich zutun? Oder mit Freiheit? Meinte der Jedi, dass man sich Freiheit erkämpfen musste? Ja.. manchmal musste man das wohl. Da hatte er recht.


"Natürlich brauchte sie einen Leibwächter," antwortete Blaine, "Dafür hatte sie ja mich. Aber den hätte sie nicht gebraucht, wenn sie frei gewesen wäre. Wenn sie niemandem gehört hätte. Denn dann wäre sie wohl nicht in irgendwelche düsteren Cantinas gegangen. Na.. und dass Sith auf Ryloth waren, hat ja so wie so ganz andere Gründe."

Hatte es doch auch! Bru-Th hatte sie dorthin geführt. Nicht, dass Blaine wirklich böse darum war. Schließlich war er genau deshalb jetzt hier auf Ossus und konnte Jedi werden. Eigentlich war es sogar gut, dem Jedi-Ritter begegnet zu sein.. in dieser Hinsicht.
Aber nur so für den Fall, dass Blaine da wirklich etwas missverstanden hatte...


"Nur... ehm... wie ehm... Zweischneidig. Wie meint Ihr das?" fragte er, was ihm hörbar schwer fiel.

Klar, irgendwas hatte er da wieder nicht mitbekommen. Etwas, dass für andere wohl selbstverständlich war.


"Ich finde schon, dass es sich lohnt, dafür zu kämpfen..."

[Ossus | Jedi Notfallbasis | Medzelt] Satrek, Blaine
 
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[Adega-System \ Ossus \ Ebene \ außerhalb der Jedinotfallbasis \ Ruinen] Tanus mit Sarid

?Und wenn wir etwas für sie tun können, sie wissen ja wie sie Kontakt zu Okko herstellen können, entweder ist er in der Lage ihnen zu helfen oder er hat die Möglichkeiten ihre Bitten an uns direkt weiter zu leiten.?

Tanus und Rätin Horn verabschiedeten sich von einander und während sie in Richtung Lager ging. Kehrte Tanus zurück zu Okko und der ihn zurück in die Stadt brachte, von dort würde es über einige Punkte nach Mon Calamari zurück gehen.

[Adega-System \ Ossus \ auf dem Weg nach Knossa\ Okkos Gleiter] Tanus mit Okko
 
Ossus- Notfallbasis der Jedi-Schlafzelt
mit Vorin

Darian hatte seinem Meister noch nachgesehen, bis dieser in den Duschen verschwunden war. Er atmete noch einmal tief durch und schlurfte dann zu seinen Lager. Kaum lag er, schon fühlte sich sein Körper bleischwer an. Noch bevor Vorin das Zelt betrat, war Darian eingeschlafen. Viel zu schnell waren die 4 Stunden rum und er musste wieder aufstehen. Der Junge sah reichlich zerknittert aus und irgentwie war er noch müder als vorher.

"Morgen Vorin"

brabbelte er noch im Halbschlaf vor sich hin und blinzelte ein paar mal. Ein Blick zum Zelt raus verriet, daß es früher Abend war. Also noch genug Zeit für den Jedi-Ritter, ihn noch etwas zu scheuchen. Darian warf Vorin einen abschätzenden Blick zu. Nein er würde ihn sicherlich nirgends mehr hin scheuchen. Vorin sah genauso müde aus, wie er sich fühlte.

"Was hast du heute noch vor? Ausser Abendbrot essen meine ich."

fragte er neugierig und atmete die kühle Luft tief ein, um wieder munter zu werden.

Ossus- Notfallbasis der Jedi-Schlafzelt
mit Vorin
 
[Ossus - Jedi Zeltbasis - Küchenzelt - an einem Tisch] Bru-Th, Hade und Beka, JK


Die Miene des Jedi verfinsterte sich, als Hade danach fragte, ob die Sith wirklich so versessen darauf waren, sie zu finden. "Die Sith", hallte es in Bru-Ths Kopf und er sah einen Moment zur Seite, um seine Gedanken zu ordnen. Die Sith waren, diese Lektion hatte er nun endlich verstanden, nicht irgendein Feind, der die Republik bekämpfte, um so die totale Hegemonie über die Galaxis zu besitzen. Es waren nicht profitgierige Moffs, vom militärischen Glanz angetriebene Admiräle oder korrupte Politiker, die sich selbst und ihren Einfluss verkaufen würden, um noch mehr davon zu gewinnen. Die Sith waren machthungrige Bestien, von der Dunklen Seite verführt und dadurch auf immer verdorben. Sie begnügen sich mit nichts, gingen über Leichen und hörten niemals auf. Nur dem Imperator gehorchen sie, obwohl dies selbst ein sehr fragiles Verhältnis ist, auf das man im Zweifel auch nicht setzen sollte.

Bru-Th sah Hade an, verstimmt über ihren flappsigen Ton und die kindliche Unbekümmertheit, die er ihr jedoch nicht ankreiden mochte. Doch sie musste verstehen, in was sie da hereingeraten war. Sein Blick wurde eisig, seine Muskeln spannten sich an und seine Nackenhaare stellten sich auf. Die Macht in den falschen Händen war gefährlich, todbringend und vernichtend:


"Die Sith würden morden und töten. Sie würden Dörfer, Städte ... ganze Planeten vernichten, nur um diese Information in Erfahrung zu bringen. Hade ... wenn sie dich finden, werden sie dich foltern, bis sie die Antworten, die sie suchen, haben. Es ist mir zuwider, auf die Einzelheiten einzugehen, doch ich habe Personen gesehen, die so ein Martyrium überlebt haben."

Der corellianische Jedi knickte für einen Moment in seiner aufrechten Haltung ein, während ihm eine einzelne Träne die Wange herunter lief. Ohne auch nur darauf einzugehen, sagte er kühl.

"Wenn sie dich finden, ist dein Leben verwirkt."

All die anderen Fragen, die die junge Frau gestellt hatte, schienen Bru-Th im Moment irgendwie unbedeutend, denn seine Vergangenheit hatte ihn gerade eingeholt, wenn auch nur für Sekunden. Er konnte nicht vergessen, was damals Elysa widerfahren war, wie es sie verändert hatte, was aus ihr geworden war. Ein eiskalter Griff umschloss sein Herz und drückte es zusammen. Ihm wurde heiß, nein kalt, nein ... heißkalt. Er brauchte einen Moment Luft ... sofort.

"Ich überlege mir etwas",

entgegnete er knapp und stand auf. Ein kurzes Kopfnicken zum Abschied, dann verließ der hochgewachsene Ritter das Küchenzelt, um sich einen ruhigen Platz zu suchen. Es war in letzter Zeit einiges geschehen, doch bis jetzt hatte er sich immer nur um die Anliegen anderer Personen gekümmert. Es wurde Zeit, dass er sich seinen eigenen Dämonen stellte und dabei wollte er keine Hilfe. Einige Stunden der Meditation würden ihm nun gut tun und vielleicht Klarheit schaffen. Dies war der Weg der Jedi.


[Ossus - Jedi Zeltbasis - vor dem Küchenzelt] Bru-Th
 
[Ossus - Jedi Zeltbasis - Küchenzelt - an einem Tisch] mit Bru-Th, Beka und JK

”Ah, richtig. Das hatte ich doch jetzt glatt vergessen.”

Hade behiet ihren flapsigen Ton bei als sie sich um die eigene Achse drehte, Bru-Th Agoch mit dem Blick folgend. Der Mann schien es plötzlich sehr eilig zu haben sie zu verlassen.
Das Mädchen hob eine Augenbraue.
“Was hat der denn auf einmal?”, fragte sie sich im Stillen.

Der jungen Frau war nicht entgangen wie der Jedi auf ihren letzten Satz reagiert hatte. Auch verstand sie, dass er ihr dringlich etwas - vermutlich, nein, ziemlich sicher sogar das Verhalten der Sith - als Gefahr einschärfen wollte. Dass er heftig reagierte merkte sie auch. Für Hade mit einer relativ ausgeprägten Veranlagung zur Empathie war nicht nur die deutliche Körpersprache, die im Unterbewusstsein registriert wurde, also das Verengen der Augenlieder und die plötzliche Anspannung des Jedi-Ritters, ausschlaggebend. Sie nahm ebenfalls wahr dass sich etwas an seiner Stimmung zum Negativen änderte. Was genau diesen Stimmungsumschwung bewirkte konnte sie aber beim besten Willen nicht sagen.
Was sollte es? War schließlich Bru-Ths Sache.

Mit distanziertem Blick - schließlich gehörte sie hier immer noch nicht hin! - sah sich die Verbrecherin im inneren des Zeltes nach den beiden verbliebenen Anwesenden um. Zwei junge Leute wie sie, die allerdings glücklicherweise in ihr eigenes Gespräch vertieft waren.
Nun, Hade kam sich ein wenig wie bestellt und dann stehen gelassen vor.
Sie glaubte im Übrigen nicht, dass der Jedi, der sie soeben verlassen hatte, allzu schnell zu einer Lösung kommen würde. So wie der sich aufgeführt hatte standen da erst noch andere Dinge an, zu denen er sich wahrscheinlich besser zuerst was überlegen sollte.
Sicher, es war wichtig, erstmal einen klaren Kopf zu kriegen. Aber für Hade bedeutete das unterm Strich, dass sie noch länger auf ihren Abflug warten musste.

Nach kurzem Zögern trat die Rothaut auf Bake und JK zu. Wozu sie über ein kürzlich durch den Raum geflogenes, lebendiges Wollknäuel steigen musste.


”Hey.”, sprach sie die beiden an, ”Hat irgendjemand von euch eine Ahnung wie ich zum nächsten Dorf komme?”

Wenn sie schon hier festsaß dann konnte sie sich wenigstens um die Uba kümmern. Dann stand ihrem Abflug zumindest nichts mehr im Wege wenn das hier alles vorbei war.

[Ossus - Jedi Zeltbasis - Küchenzelt - an einem Tisch] mit Beka und JK
 
Jedi Notfallbasis - im Medzelt - Blaine, Satrek

Die Sklavin die du beschützt hast. Sie war nicht frei, aber sie war sicher. Sie mußte ihrem Herrn dienen, aber dafür hat er sie vor dem Abschaum des Planeten geschützt. Wäre sie frei gewesen, hätte sie diesen Schutz nicht genossen, und auch wenn sie vielleicht nicht die falschen Orte für eine junge Frau aufgesucht hätte, kannst du nicht ausschließen das ihr nicht irgendwann etwas zugestoßen wäre, vor dem du sie beschützt hättst.

Präventiv hob der Rat die Hände.

Ich will die Sklaverei nicht verteidigen. Aber es gibt im Universum nichts, was nicht mindestens zwei Seiten hat - wie ein Kuchenmesser. Ich denke es erfordert Heerscharen von Philosophen um zu beurteilen wieviel Seiten die Klinge eines Jedi - oder die eines Sith - hat.

Der Zabrak erwähnte auch etwas, das Satrek noch nie bewußt gehört hatte. Es klang nach dem, was er darüber sagte, nach einem Stammesritual, und wenn es seinen durchaus nicht vorurteilsfreien Vorstellungen entsprach war es blutig und von einem gewissen Standpunkt aus auch barbarisch. Aber Es würde an Blaines zukünftigem Meister liegen, sich mit diesen Punkten und Ansichten zu befassen. Immerhin wäre der Jedi-Orden recht dünn besetzt, wenn Anwärter aufgrund solcher Ansichtsweisen von vornherein ausgeschlossen würden.

Erzähl mir von Bru-Th. Was hat er dir erzählt? Was hälst du von ihm?

Der Ritter hatte diesen seiner eigenen Aussage nach Problemfall nach Ossus gebracht, und war im Moment ohne Schüler. Über das Schicksal seines vorherigen Padawans hatte er nicht reden wollen, und höchstwahrscheinlich würde ihn der Plan des Rates, die beiden zu verkuppeln, nicht gefallen. Aber wahrscheinlich war es grade das, was Bru-Th jetzt brauchte.

Jedi Notfallbasis - im Medzelt - Blaine, Satrek
 
- Ossus - Notfallbasis - Trainingszelt - mit Qui-Gon, Dace, Kes und noch ein paar andere trainierenden Jedi

Mike fühlte sofort, als Dace seine Machtärmchen nach den Steinen greifen ließ. Der Steintrick also. Tja, mit Sachen warf auch Dalen gern um sich... liegt wohl doch in der Familie.
Nicht beirrt, kämpfte Mike weiter. Dem ersten Stein wich er durch abtauchen aus. Dabei ließ er sein LS jedoch sehr knapp an den Beinen seines Gegner vorbeigleiten. Dace blockte, aber schön langsam kamen immer mehr Steine aus allen Richtungen auf Mike zu. Verzweifelt überlegte der junge Ritter, was er tun konnte. Siegessicher grinste Dace aber Mike gab nicht auf. Mike wirbelte einmal mit ausgestreckten LS herum, zerschnitt so schon mal einen großteil der zu nahen Geschosse. wich dem Rest aus. Der Steinschauer ließ aber nicht nach.


Also, ich kenn ja die Asteroidenfelder nur aus dem All, wusste gar nicht, dass es solche auch hier auf Ossus gibt. Aber egal. Du willst doch sicher auch mal dieses Feeling haben, nicht?

Mike konzentrierte sich auf seine Handfläche. Mal sehen, was er zu einem kleinen Lichtlein sagt, dachte sich der Ritter und schloss seine linke Hand zur Faust. Dann parierte er erst einmal ein paar Schwerthiebe von Dace und tauchte unter ein paar Steinen hinweg. Ein kräftiger Satz und Mike stand vor seinem Gegner, schnell öffnete er die Hand und erzeugte mit Hilfe der Macht ein grelles Licht, dass er jedoch nicht lange aufrecht erhalten konnte. Aber es tat seine Wirkung. die Steine, die noch in der Luft umherschwirrten, flogen kurvig zu Boden und Dace taumelte zurück. Mike sprang jetzt in einem Salto über ihn hinweg und attakierte ihn nun von Hinten. Der junge Ritte hatte allerdings nicht mit der Schnelligkeit seines Gegners gerechnet, der den ersten seiner Hiebe blind abwehrte. Mike machte sich nun wirklich Gedanken über seine Kondition und Konstitution.... Ich solle wirklich öfters trainieren. Zumindest an einem Simulator.... Aber weiter im Text. Mike riss es von den Füßen. Einen Moment hatte er zu lange nachgedacht und war unaufmerksam. Aber auf dem Boden liegend, konnte sich Mike auch noch wehren. Ein gezielter Tritt gegen das Schienbein und mit dem anderen Fuß die Kniekehle gehebelt und schon lag sein Gegner auch auf dem Boden. Mike nutzte einen Machtstoß um schnell wieder auf seinen Beinen zu stehen. Dann attakierte er den auf dem Rücken liegenden Dace mit Lichtschwertstichen.

- Ossus - Notfallbasis - Trainingszelt - mit Qui-Gon, Dace, Kes und noch ein paar andere trainierenden Jedi
 
Ossus - Notfallbasis - Trainingszelt - mit Qui-Gon, Dace, Kes und noch ein paar andere trainierenden Jedi

Mike
konnte entweder die Steinen abwehren oder Ausweichen genauso wie die Schläge die der Ritter auf ihn richtete.
Der blonde Jedi spottete auch noch über seinen Angriff mit den Steinen.
Aber wahrscheinlich nur um ihn mitgeredet abzulenken.
Dace schmunzelte bei dem Spruch von Mike Konzentrierte sich aber weiterhin auf das Duell.
Doch dann als es Mike gelungen war ganz nah an Dace heran zukommen kam ein Helles grelles Licht auf den Adepten zu.
Die Umgebung verschmolz in den Weisen Licht und der Jungemann konnte nichts mehr sehen er musste sich nun ganz auf die Macht stützen umkommende angriffe zu blocken.
Dace sammelte sich kurz um tiefer in die Macht zu tauchen und er vernahm schon ein Warnung von ihr.
Instinkt artig von der Macht geleitet drehte er sich um und konnte den ersten schlag ablocken.
Weitere Schläge folgten und Dace der immer noch geblendet war vertraute nur der macht , doch was war das Mike verharrte Kurz auf einer stelle es war so als wäre er in Gedanken versunken.
Dies Chance musst er nutze Das rechte Bein wurde nach vorne ausgefahren hinter das von seinem Trainingspartner und dann zurückgezogen, sodass es Mike den Boden unter den Füssen weg zog.
Doch obwohl Mike noch am Boden lag konnte r weiter Schwertangriffe blocken und Dalen ebenfalls auf den Boden schicken.
In der Zeit gelang es ihm sich aufzurappeln, nun hatte sich das Blatt gewendet zu ungunsten für Dace.
Mike stand nu über ihn und attackierte ihn.
Der Junge Ritter drehte sich von links nach recht um den Stichen mit dem Lichtschwert zu entkommen.
So langsam klarte sich sein Blick auch wieder doch er sah noch immer helle Lichtpunkte.
Wie sollte er aus dieser Situation wieder herauskommen.
Wie Mike es gemacht hatte ging dafür war zuviel abstand zwischen den beiden.
Der einzige Ausweg war etwas mit der Macht.
Ihm kam ein Idee auf Kashyyk hatte er die Bewegungen einer Spinne verlangsamt vielleicht würde dies hier auch funktionieren.
Wieder einmal entglitten Dace Arme in die Macht hinaus griffen nachdem anderen Ritter und versuchten die Bewegungen dessen zu verlangsamen.

Der schwarzhaarige Ritter machte ein Rückwärts rolle und Stoß sich dann ab so das er wieder stand. Mike kam auf ihn zu und wollte ihn weiter Attackieren doch die Bewegung wurden immer noch von Dace verlangsamt doch musste er schnell Handel um den Vorteil zu behalten.
Er merkte wie anstrengend es war mit der Macht und Körperlich zu Agieren besonders in so einem Kampf wo man sich keinen Fehler erlauben konnte.
Es zerrte allmählich an den Kräften des frisch gebackenen Ritters.
Dace sprang noch einmal kurz zurück schleuderte dann Machtstöße auf seinen eine Kam von links und der andere von Rechts.
Jetzt benutzte er wieder die Macht um die Bewegung etwas zu verlangsamen und Spurte dabei noch auf Mike zu um ihn ebenfalls mit dem Lichtschwert zu attackieren.


Ossus - Notfallbasis - Trainingszelt - mit Qui-Gon, Dace, Kes und noch ein paar andere trainierenden Jedi
 
Ossus - Notfallbasis - Trainingszelt - mit Qui-Gon, Dace, Kes und noch ein paar andere trainierenden Jedi

Plötzlich war es Mike, als würde er gegen einen unsichtbaren Gegner ankämpfen müssen. Irgendetwas hinderte ihn daran, sich richtig bewegen zu können. Dace, schoss es ihm durch den Kopf, doch wie konnte sich der junge Mann aus der Falle befreien? Noch dazu fühlte er durch die Macht, die Stöße, die sein Gegner auf ihn schleuderte. Mike versuchte mit aller Kraft zu springen, doch Daces Machtarme hielten ihn auf dem Boden. Die Kraftgebilde kamen immer näher. Mike konzentrierte sich, da ihm nichts anderes übrig blieb als auf der Stelle stehen zu bleiben. Mike tauchte mit der Macht in die Machtstöße ein. Sie hatten jedoch noch nicht seinen Körper erreicht. Mit aller Willenskraft, die er aufbringen konnte, lenkte er erst den rechten und dann den linken ein wenig von den jeweiligen bahnen ab. Keiner der Machtstöße traf ihn, nur der eine streife seinen Arm, so dass er sich der ganze Körper nach rechts drehte. Mike war Schweiß gebadet. Doch aufzugeben kam ihm erst gar nicht in den Sinn. Alle Muskeln in seinen Beinen und Armen spannten sich an. Noch rührte sich nichts, doch sah er, dass es extrem an den Kräften von Dace zehrte, wenn sich Mike gegen die Umklammerung wehrte. Der junge Jedigriff jetzt wieder in die Macht hinaus und öffnete seine Hand mit dem LS, so dass dieses jetzt flach auf seiner Hand lag. Mit einem Machtarm nahm Mike es und ließ es in Richtung Dace förmlich schießen. Aus Schreck riss dieser sein LS hoch in die Deckung und die Klingen prallten aufeinander. Die Umklammerung löste sich und Mike rannte auch wieder auf seinen Mitritter zu. Seinen Holzgriff levitierte er zurück in seine Hand und aktivierte die Klinge wieder, die nach dem Zusammenprall sich selber deaktivierte. Mike landete bei seinen folgenden Fechtangriffen einen Treffer am Oberarm von Dace. Dieser jedoch konnte Mike etwas später am linken Oberschenkel treffen. Ein taubes Gefühl machte sich im ganzen Fuß breit und Mike verlor das Gleichgewicht. Er fiel zu Boden und sein LS entglitt ihm während er sich aufstütze um den Sturz abzufangen. Einen Augenblick später was das TLS seines Gegeners an seiner Kehle. Mike schaute auf und blickte dem frischgebackenen Ritter in die Augen.

Ein fairer Kampf. Muss ich schon sagen. Nur das Steinewerfen hast du von deinem Bruder. Glückwunsch zum Sieg.

Da Mike sich nun etwas enspannen konnte, spürte er wieder seine Körperfunktionen. Der Schweiß rann in Strömen über seinen ganzen Körper. Seine Haare waren förmlich tropfnass. Sein Atem, so wie sein Puls machten ein Wettrennen. Einige Augenblicke beruhigte sich die ganze Situation wieder. Dace nahm seine Klinge weg, deaktivierte sie und half Mike wieder auf die Füße. Der Ritter hob sein LS wieder auf, und stellte es in den normalen Modus zurück. Dann steckte er es an seinen Gürtel.

Ossus - Notfallbasis - Trainingszelt - mit Qui-Gon, Dace, Kes und noch ein paar andere trainierenden Jedi
 
Jedi-Notfallbasis - Küchenzelt - Hade, JK, Beka ....


Die junge Padawan guckte freundlich zu Hade auf und deutete mit ihrem Löffel auf die Holzklapp-Bank auf der anderen Seite des Tisches. Mehr ging gerade nicht, als JK sich ein großes Stück Filetsteak in den Mund steckte, hatte Beka die Chance genutzt und mal eben von ihrem Pudding genascht. Ab 80 Gramm wird dabei die Aussprache undeutlich, also vermied Beka es, den Mund überhaupt erst aufzumachen. Sie hoffte, die rothäutige Frau würde die Geste auch so verstehen und sich erstmal setzen.

Beka schubste die restlichen Federball-Viecher ebenfalls beiseite, schluckte hastig und meinte dann mit einem seltsamen Seitenblick auf JK:

"Also, wenn, dann kennt ER sich hier ein wenig aus. Wenn nicht, finden wir bestimmt 'ne andere Möglichkeit. Einfach in irgend eine Richtung zu laufen, wäre blöd, außerdem wirds draußen irgendwie kühl, finde ich... auf den meisten Planeten ein Zeichen dafür, dass es dann auch ziemlich bald dunkel wird, tja... ähm... aaaaber... also... der Typ hat Recht, wissen Sie. Ich meine, mit den Sith. Wenn Sie in irgend einem Dorf n nettes Fremdenzimmer finden, sollten Sie vielleicht erstmal da Urlaub machen und drüber nachdenken.... "

Satreks Muster-Padawan mischte sich schon wieder in Sachen, die sie nichts angingen. Nicht direkt, jedenfalls. Indirekt schon. Nervös malte Beka mit ihrem Löffel Figuren in die Luft. Sie hatte sich mal wieder zu weit vorgewagt. Und JK kaute auf seinem Fleisch und machte große Augen. Na, den Mund wohl zu voll genommen, was? :p Dann fiel ihr plötzlich etwas ganz anderes ein. Erschreckt und verschämt ließ Beka ihren Löffel los, der in einem hübschen Halbkreis davonflog.

"Warten Sie mal, hab ich Sie nich' vorhin fast über den Haufen gefahren? Das tut mir wirklich sehr leid, ich hoffe, Ihnen ist nichts passiert. Entschuldigen Sie bitte, ich hatte da ein, äh, technisches Problem."

Beka wollte verlegen in ihrem Pudding stochern, was sich ohne den Löffel als schwierig erwies. Das blonde Mädchen blickte sich unauffällig um. Wo war denn nun wieder dieses verflixte Essgerät hin ???


Jedi-Notfallbasis - Küchenzelt - Hade, JK, Beka ....
 
[ Ossus - Dschungel ? Jedilager ] ? Vorin & der Rest der da so rumhüpft

Vorin war ziemlich müde, daher konterte er auf den Kommentar seines Padawan nicht. Darians Frage hing wie ein dicker Rauchschleier in der Luft, denn er hatte keine Antwort. Was sollten sie trainieren?

Hm. Gute Frage. Ich würde sagen wir machen da weiter wo wir aufgehört haben, bevor ?
Die Übung ist jetzt genauso aktuell wie damals. Wenn wir uns durch die Macht stärken lassen, vergeht auch die Müdigkeit. Also los!

Vorin musste sich selbst ziemlich aufraffen, da seine Motivation im Keller war. Er freute sich schon auf das Ende des heutigen Tages. Er würde schlafen wie ein Baby. Schüler und meister traten aus dem Zelt und steuerten auf das Trainingszelt zu. Vorin staunte nicht schlecht wie viele Jedi inzwischen eingetroffen waren. Hatte das Zeltlager noch bis vor kurzem aus kaum mehr als vier Leuten bestanden. Irgendwann musste er hier auch mal raus, sonst bekam er noch einen Lagerkoller. Ständig kamen und gingen andere Jedi, nur er blieb jedes Mal zurück und durfte die Stellung halten. Inzwischen waren ja genug andere gekommen, da konnte das bei der nächsten Unternehmung ja mal ein anderer übernehmen.

Er winkte einmal provisorisch in die Runde um alle zu begrüßen und setzte sich dann auf eine Matte. Darian ebenfalls.


Entspanne Dich eine Weile und dann konzentriere Dich. Blende alles aus was nicht mit deiner Machtwahrnehmung zu tun hat und lasse dich von ihr durchströmen. Erzwinge nichts, die Macht ist um dich herum und in Dir. Wenn Du den hellen, warmen Strom in dir fühlst, bade dich in ihm. Lasse ihn dich erfüllen. Und schließlich leite die Macht ? nein lade die Macht ein deinen Geist zu umfangen, ebenso wie alle deine Körperregionen, die sich überbeansprucht anfühlen. Sie wird deine Erschöpfung von dir nehmen und neues Leben in deine Zellen bringen. Wenn Du es richtig machst, wirst Du vitaler und frischer sein, als wenn Du lange geschlafen hättest. Denke immer daran die Macht ist reine Lebensenergie und sie durchdringt die Galaxis in jeder Faser der Existenz. Du bist Teil davon und kannst aus diesem unerschöpflichen Kraftvorrat schöpfen.

Genug der Erklärungen, sonst verwirrte er Darian am Ende nur noch. Vorin konzentrierte sich nun auf sich selbst und setzte die eben von ihm beschriebenen Dinge um. Er hatte schon lange vor der Zeit seines Jedi Daseins gelernt zu meditieren und den Geist zum Schweigen zu bringen. So war er schnell in einer Welt aus Linien und Wellen. Machtballungen, wie sie Sarid oder andere starke Machtindividuen darstellten. Doch im Moment interessierten ihn nur sein Körper und dessen Regeneration. Nach kurzer Zeit schon fühlte er sich voller Kraft und wurde von befreiender Ruhe durchdrungen. Eine interessante Frage warf sich ihm auf als er über die Trance, wie er sie gerade erklärt und durchgeführt hatte, nachdachte. War dies nun die Technik um Müdigkeit zu vertreiben? Oder war dies eine Form der Selbstheilung? Oder war das im Prinzip ein und dasselbe?

Vorin dachte ein wenig darüber nach und merkte gar nicht wie er das Mädchen ( Kestrel ) anschaute was er schon einmal kurz gesehen hatte. Damals als Rätin Horn mit einem übergelaufenen Sith Schüler angekommen war. Dabei hatte er schnell mitbekommen das die junge Frau ebenfalls schon schlimme Erfahrungen mit dem Noghri ? Sith Marrac?khar gemacht hatte. Dem Monster welches ihm seine geliebte Schwester genommen hatte. Irgendwann wurde ihm bewusst dass er sie anstarrte, worauf er sofort den Blick abwandte und leicht rot anlief. Sein Blick war ruckartig zu Darian zurückgekehrt. Hatte er etwas gefragt? Fragend schaute er seinen Padawan an und versuchte den Schein des souveränen Meisters aufrecht zu erhalten.


[ Ossus ? Jedilager - Trainingszelt ] ? Vorin, Darian, Kestrel, Sarid und noch einige weitere Jedi
 
[Ossus | Jedi Notfallbasis | Medzelt] Satrek, Blaine

Blaine sah Satrek nachdenklich an.
Die Sklaverei sollte also, so wie er das verstanden hatte, eine gute und eine schlechte Seite haben? ... Das klang schon irgendwie absurd. Jedefalls für Blaine, dessen Auffassung der Dinge sich so gut wie nie aus Kompromissen, sondern aus schwarz oder weiß zusammen setzte.


"Ich würde lieber sterben, als jemandem zu gehören, der mich davor schützt getötet zu werden," murmelte er halblaut.

Natürlich war das nicht ganz so ernst gemeint, wie Blaine es sagte.
Oder besser so: er meinte es ernst, hätte aber davon abgesehen, wenn er darüber nachgedacht hätte. Der Zabrak wollte natürlich nicht sterben und letztlich war es ja so, dass man sich im Angesicht des Todes zu vielem 'überreden' ließ, was man sonst nie für möglich gehalten hätte.
Blaine konnte sich lediglich in keinster Weise vorstellen, jemandem genauso wie ein Ding zu gehören. Das war ehrlos!

/Erzähl mir von Bru-Th/ meinte Satrek dann.
Dieser Name hatte hier nichts zu suchen! Ja, gut, der Jedi-Ritter hatte Blaine hierher gebracht. Aber damit war die Ryloth-Sache erledigt. Es gab rein gar nichts mehr, was er mit diesem Bru-Th Agoch zutun haben musste oder würde! Warum also spielte das eine Rolle?! Wenn Blaine einen Namen nie wieder hören wollte, dann war es dieser. Bru-Th hatte Meister Taphon sicher gesagt, dass er selbst etwas dagegen hatte, Blaine ausbilden zu lassen. Dass es eine Gefahr für die Galaxis wäre.. oder so. Etwas, dass unter keinen Umständen passieren darf! In Blaine staute sich Wut an. Wut, die einzig und allein Bru-Th galt.
Niemand, aber auch wirklich niemand, würde sich ihm und seinen Plänen in den Weg stellen! Weder Bru-Th noch die Jedi als Ganzes. Die Sith nicht und auch die Macht persönlich würde ihn nicht aufhalten.


"Ich ha.... b nichts gegen ihn," korrigierte Blaine seinen unausgesprochenen Gedanken selbst. 'Jedenfalls nichts effektives'

Sein Satz hatte deutlich hörbar aggressiv begonnen, dann aber künstlich beherrscht geendet. Die versuchte Neutralität ging dabei unter.


"Er hat mir gesagt, dass ich machtempfänglich bin," fuhr der Zabrak ein Stück weit beherrschter fort, "aber auch, dass er nicht wollen würde, dass ich ausgebildet werde. Weshalb... verstehe ich nicht. Mein Verhalten mag nicht perfekt sein.."

DAS zu sagen, war Blaine nur aus einem einzigen Grund möglich. Nämlich ganz einfach dem:

"Aber seins ist es genauso wenig!"

Außerdem war es wohl notwendig, zumindest hier in gewisser Weise zuzugeben, dass Blaine sich nicht für perfekt hielt. Eigentlich war dem auch nicht so. Er hatte eine sehr sehr hohe Meinung von sich selbst, aber perfekt war er in seinen Augen nicht. ... Noch nicht.

Eigentlich wollte Blaine an genau dieser Stelle aufhören und den Mund halten. Einfach abwarten, was Satrek antworten würde. Aber jetzt war er einmal dabei, sich über Bru-Th aufzuregen, das sogar auszusprechen und so einfach wie er sich das vorgestellt hatte, war das Aufhören doch nicht. Es gab einige Dinge, die ihn die ganze Zeit über innerlich halb wahnsinnig gemacht hatten, weil er ihren Hintergrund nicht verstand und sie daher für mehr als ungerecht hielt.


"Wie kann er mir sagen, dass ich machtempfänglich bin und dann, dass ER mich NICHT ausbilden lassen würde?!"

Die Verzweiflung und Ratlosigkeit darüber waren Blaines Stimme so deutlich zu entnehmen, also könnte man sie tatsächlich sehen. Für ihn machte das keinen Sinn. Was sprach gegen ihn? Warum durften andere ausgebildet werden und er nicht? Blaine hatte wenigstens Pläne! Er würde sich nicht ewig auf Kleinigkeiten beschränken. Ja, das Universum würde schon sehen, wozu er fähig war.
Arroganz? Größenwahn? ... Achwas.


[Ossus | Jedi Notfallbasis | Medzelt] Satrek, Blaine
 
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Jedi Notfallbasis - im Medzelt - Blaine, Satrek

Langsam hatte Satrek das Gefühl, Bru-Ths Vorbehalte gegen die Ausbildung des Zabrak verstehen zu können. Seine Antworten waren forsch, und er machte nicht den Eindruck bereit zu sein zu akzeptieren, dass die Dinge nicht immer so waren wie er es sich einbildete. Allerdings schien der Ritter bei Blaine auch ganze Arbeit geleistet zu haben, indem er ihn vor den Kopf gestoßen und ihm - zumindest aus dessen Reaktion auf Satreks Frage zu schließen - klar gesagt hatte das er ihn für untauglich hielt. Sicher war das alles andere als diplomatisch gewesen.

Du bist dir bewußt, das du als Jedi Teil eines größeren Ganzen bist, und es Regeln gibt, die du zu befolgen hast? Wenn es dir ernst damit ist, wirst du einen Meister finden müssen, der dich unterweist. Glaubst du, du kannst es akzeptieren wenn dein Meister etwas sagt, das deinen Ansichten widerspricht?

Den vagen Eindruck, den Blaine bei der Erwähnung Bru-Ths in der Macht hinterlassen hatte, war für sich genommen Warnung genug, dass er es eventuell tatsächlich mit einem Problemfall zu tun haben könnte. Satrek war sich sicher, dass er noch stärkere Gefühle gespürt hätte, wenn er nicht darauf bedacht war seine Präsenz ruhig zu halten. Aber schon diese passive Wahrnehmung hatte gereicht, die Abneigung gegenüber des Ritters, der ihn aufgelesen hatte, zu übermitteln.
Ob Blaine von Anfang ein Problempadawankandidat gewesen war ließ sich jetzt wohl nicht mehr sagen. Dafür hatte sein Finder zu viele Spuren hinterlassen. Tatsächlich wäre es mehr als fair, wenn der es sich jetzt zur Aufgabe machen würde, seine Fehler auszubügeln. Hatte der Rat Bru-Th nicht ohnehin gesagt, dass er einen kritischen Begleiter brauchte?


Wieso fragen wir ihn nicht, was er von dir hält?

Ohne dem Padawan eine Gelegenheit zu geben gegen diese Idee zu protestieren ging Satrek zur Türklappe und trat nach draussen. Er sah Bru-Th in einiger Entfernung und alleine. Das traf sich gut, solange sich Blaine entschied ihm zu folgen. Langsam ging Satrek auf den Ritter zu, und hielt sich dabei auf dem Kiesweg, der gewunden zwischen hohen Gräsern und Geziefernesten die Zelte verband.

Bru-Th, hast du einen Moment Zeit?

Jedi Notfallbasis - inmitten der Basis - Bru-Th (in der Nähe), Blaine (wenn er will ;) ), Satrek
 

Ossus - Notfallbasis - Trainingszelt - mit Mike Qui-Gon, Dace, Kes und noch ein paar andere trainierenden Jedi


Dace lief nun voller Entschlossenheit auf seinen Gegner zu, er hatte nicht damit gerechnet das
beide Machtstöße ihr Ziel treffen würde. So kam es auch nicht Mike konnte beide ablenke.
Zwar streifte ihn einer aber dennoch konnten ihn die beiden Stöße nicht viel anhaben.
Aber die Bewegungen des anderen Padawan waren immer noch leicht eingeschränkt.
Dace würde sich dies zu nutzen machen doch auf einmal kurz bevor er vor seinem Trainingspartner stand schoss das Lichtschwert seine Gegner direkt auf ihn zu, seien guten Reflexe war es zu verdanken das er das Lichtschwert mit seinem eigenen abwehren und somit die Gefahr bannen konnte.
Doch hatte dies auch seinen Preis seine Konzentration wurde unterbrochen und der Griff auf Mike viel.
Dieser nutzte jetzt die Gelegenheit um uneingeschränkt sich bewegen zu können.
Er war nicht mehr so langsam und dies bekam Dace auch gleich zu Spüren er wurde am linken Arm getroffen. Er fühlte sofort wie seien Muskel erschlafften zum Glück war es nur der Linke Arm mit dem er nicht sein Lichtschwert führte somit war er zwar ein wenig eingeschränkt aber nicht so sehr.
Dace ging nun noch ein wenig offensiver vor den ansonsten würde er in kürze den Kampf nicht beenden würde es Mike tun.
Dieser Kampf zehrte ungemein an den Kräften und wenn sei erloschen hätte Mike leichte spiel mit Dace haben.
Doch Dace konnte mit einer Raffinierten Finte ein kleines Loch in die Verteidigung des Ritters schlagen und dann einen Treffer an den Oberschenkeln bewirken.
Der blonde Jedi musste jetzt der gleichen Taube Gefühle erleiden in seinem Bein wie Dace am linken Arm.
Nun kurz nach dem Treffer schwang Mike ein wenig hin und her stolperte dann und viel zu Boden.
Be dem Versuch sich abzustützen verlor der Jedi-Ritter sei Lichtschwert und der schwarzhaarige Jedi nahm die Gelegenheit war und hielt sein Lichtschwert and die Hals den am Boden liegenden Ritters.


Nun richtete Mike sein Wort an Dace und dieser hörte zu er konnte nur bestätigen was dieser gesagt hatte, es war wirklich ein Fairer Kampf gewesen und Dace wusste das er auch anders ausgehen hätte können den Mike war mehr als nur ein ebenwürdiger Trainingspartner gewesen, es war eine echte Herausforderung gegen die Menschen zu Kämpfen.

Dan Deaktivierte Dace seine Kling streckte Mike die Hand aus und half ihn hoch.


Ja es war wirklich ein Fairer Kampf .
Doch auch ein wenig anstrengend für mich ich muss sagen.

Nach diesem Satz wischte er seinen Schweiss mit dem Ärmel von der Stirn, der Atem war immer noch nicht wirklich abgeflacht aber der Junge Ritter sprach dann weiter.


Ich muss sagen du hast ein gute Technik und einen schönen Style dieses Licht was du benutzt hast war wirklich unwerfend und ich hatte ein ganze Zeit damit zu Kämpfen.
Abgesehen davon wie du dich immer Wieder aus meinen Griffen befreit hast.
Ich wir können das mal wiederholen du hast mich wirklich gefordert.
Vie länger hätte ich gegen dich nicht stand halten können.
Doch lass uns nun rüber treten zu Qui-Gon vielleicht hat er noch ein paar Anmerkungen für uns.

Beide gingen nun rüber zu Qui-Gon, Dace merkte immer noch den Kampf ins einen Knochen. Als sie vor s einem ehemaligen Meister standen grinste Dace ihn an .

Qui und wie war unsere Trainingseinheit ich hoffe du kannst uns sagen wie wir uns verbessern können.
Es gab sicher was zu bessern einiges war Dace selber aufgefallen doch was meinte Qui dazu.
Die Meinung seines Meisters war ihm immer noch sehr wichtig.



Ossus - Notfallbasis - Trainingszelt - mitMike Qui-Gon, Dace, Kes und noch ein paar andere trainierenden Jedi
 
[Ossus - Jedi Zeltbasis - vor dem Küchenzelt] Bru-Th


Bru-Th hatte das Zelt zügig verlassen und folgte nun einem Weg, der ihn mit großer Sicherheit zu den nahegelegenen Ruinen führte. Er ging jedoch nicht weit, sondern hielt relativ abbrupt an, als ihm ein sonderbarer Gedanke kam. "Was bei den toten Knochen des Imperators tust du hier", fragte eine innere Stimme plötzlich. Der Ritter hielt inne und dachte nach. Seine Hand strich behutsam über die hohen Gräser, die jenseits der mit Kieselsteinen begrenzten Wege wuchsen. Es war bereits ziemlich dunkel und nur gelegentlich beleuchteten einige Glühstäbe die isolierte Zeltlandschaft.
Er besann sich zurück auf sein Gespräch mit Hade, welche er so unerwartet zurückgelassen hatte. Es war ... irgendwie nicht richtig gewesen, glaubte Bru-Th und riss einen Grashalm aus der Menge heraus. Der Gedanke an Elysa schmerzte und er hatte sich in der Cantina überwältigen lassen von seinen Gefühlen. Doch dies war nicht das Verhalten eines Jedi.


"Ich darf es nicht zulassen",

raunte Bru-Th leise. Jemand benötigte seine Hilfe. Jemand, den er in diese Lage gebracht hatte. Es durfte nicht sein, dass er der Vergangenheit hinterher trauerte, während die Welt um ihn herum mehr als nur eine helfende Hand brauchte. Bru-Th knickte den Halm in seiner Hand und warf ihn achtlos zurück in das Meer der sanft im Wind schwingenden Grashalme. Er schauderte bei dem Gedanken daran, dass er sich einfach so davon gemacht hatte ... oder war es einfach nur kalt? Auf jeden Fall musste er zurück.
Immer noch etwas hin- und hergerissen zwischen der Vergangenheit und dem Jetzt, drehte sich der Ritter um und ging wieder langsam zurück, um sein Gespräch mit der rothäutigen Halbubesin zu beenden. Er hatte sich wie ein Narr verhalten, doch er sah seinen Fehler ein. Der Weg eines Jedi war offenbar nie zuende ... und irgendwie glaubte Bru-Th eben in diesem Moment eine wichtige Lektionen erhalten zu haben. Eine Lektion, die er eigentlich schon viel ehr hätte lernen sollen, doch ließ sich das Schicksal nur bedingt in Bahnen lenken.
Seine schweren Stiefel trugen ihn schnell wieder in die Nähe des Küchenzeltes, als er aus einer anderen Richtung nun ebenfalls das Knirschen von Kies und schweren Schritten hörte und wenige Augenblicke später zwei Gestalten entdeckte. Die spärliche Beleuchtung verhüllte diese zunächst gut, sodass Bru-Th nur ein nicht zu verachtender Größenunterschied auffiel. Dann jedoch sprach ihn eine Person an und er wusste, wen er vor sich hatte.


"Entschuldigt, Meister Satrek, habt ihr mich bereits gesucht?",

begann er etwas verlegen, denn die Wahrscheinlichkeit, dass der Rat ihn bereits gesucht hatte, war ihm irgendwie unangenehm. Als Zweites trat Blaine in den schwachen Schein der Laterne, jedoch mit einigem Abstand.

"Hallo Blaine",

begrüßte Bru-Th ihn, wobei ein bunter Cocktail von Gefühlen sich seiner für einen Augenblick bemächtigte. Bru-Th verbeugte sich aus der Hüfte heraus vor beiden und wirkte etwas überrascht über die Frage Satreks. Ob er Zeit hatte? Natürlich hatte er Zeit. Er würde sich noch um Hade kümmern, dann jedoch war er bereit, was immer ihn auch erwarten mochte. Ohnehin hatte er darauf spekuliert, dass er vom Rat sehr bald eine Mission zugewiesen bekommen würde, denn der Krieg verlief nicht sonderlich gut für die Republik. Sicher, die Jedi waren keine Soldaten, doch in gewisser Weise fragte sich Bru-Th, ob diese Vorstellung nicht vielleicht antiquiert war oder zumindest eingeschränkt werden musste. Nun ja, dies sollten die Philosophen unter ihnen ausdiskutieren.

"Natürlich habe ich einen Moment Zeit. Wie kann ich behilflich sein, Meister?"

Man würde ihm ein Schiff geben, eine Mission zuteilen und er würde dafür sorgen, dass der Weg zum Frieden in der Galaxis ein etwas weniger steinig sein würde. Ja, das machte Sinn. Doch was hatte dies mit Blaine zutun? Eigentlich verliefen solche Briefings immer sehr diskret, indem man in die Halle des Rates zitiert wurde. Pah, er schnaubte innerlich. Ein unwichtiges Detail.


[Ossus - Jedi Zeltbasis - vor dem Küchenzelt] Bru-Th, Satrek, Blaine
 
Ossus - Notfallbasis - Trainingszelt - diverse Trainierende, Sarid, Kestrel, Cal

Wes war damit einverstanden, dass er umgehend nach Teyr aufbrach. Er bat sie noch Dhemya mitzuteilen, wo er hingeflogen war, falls sie sie traf, was sie selbstverständlich zusagte. Da Dhemya jedoch derzeit nicht auf Ossus war konnte das leider etwas dauern. Für Wes' Hinweis, dass sie mit Kestrel sprechen sollte war sie dankbar.

Ja, das werde ich gerne machen. Möge die Macht mit dir sein.

Danach verließ der Jedi-Meister das Trainingszelt und hoffte, dass er wohlbehalten zurückkehrte. Sarid sah ihm kurz nach und gesellte sich dann zu Kestrel und Cal, die noch beieinander im Trainingszelt standen. Freundlich lächelte sie die beiden an.

Na, wie gehts? Was habt ihr denn die ganze Zeit gemacht? Wes meinte auch, dass du mit mir reden möchtest, Kestrel? Im Moment habe ich Zeit.

Fragend sah sie ihre Padawan an. Sie wusste, dass sie heute leider bisher wenig Zeit für sie gefunden hatte. Aber netterweise hatte sich der Jedi-Meister um sie gekümmert, so dass Sarid zumindest für den Moment kein schlechtes Gewissen zu haben brauchte.

Ossus - Notfallbasis - Trainingszelt - diverse Trainierende, Sarid, Kestrel, Cal
 
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