Hade Kasra
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[Ossus - Jedi Zeltbasis - vor dem Küchenzelt] mit Satrek, Bru-Th und Blaine
Jemandem wie ihr?
Also das war jetzt irgendwie nicht besonders nett formuliert. Allerdings konnte Hade das Argument des Rates, einer ’wie ihr’ sei nicht zu trauen, nicht von der Hand weisen. Sie wunderte sich auch nur scherzhaft über die Wortwahl. So war das eben. Leute ‘wie sie’ hatten in der Galaxis nicht den besten Ruf. Und der war ihnen offenbar bis in die Reihen der ach-so-heiligen Jedi vorausgeeilt.
”Nein.”, schüttelte die junge Verbrecherin den Kopf, ”Aber ich würde auch dem Minister für Geheimhaltung nicht vertrauen, wenn er in meiner Situation wäre. Ich meine, kommen Sie, was soll ich tun wenn zwei, drei von diesen Sith vor mir stehen und ihre peinliche Befragung an mir testen wollen? Ich habe nicht vor das Wissen mit ins Grab zu nehmen.”
Wer wollte schon von ihr verlangen, dass sie in einer Situation, in der sie zwischen Folter und Tod entscheiden musste, die Schmerzen vorzog und aushielt, obwohl die Jedi sie höchstselbst in diesen Krieg mit hineingezogen hatten. Ohne, dass sie sich dessen wirklich bewusst gewesen war. Konnte der Rat der Jedi ihr zumuten, dass sie übermenschliche Qualen erduldete, vor denen der Orden selbst sich versteckte, nur um eine Basis zu schützen, von deren Ältesten - oder Höchsten oder aus was auch immer sich so ein Rat zusammensetzte - sie behandelte wie einen ordinären Banditen?
Dass sie in Betracht zog den Standort auch unter anderen Umständen zu verraten behielt sie lieber für sich. Aber wer konnte schon sagen was die Zukunft brachte? Hade legte sich da äußerst ungern fest…
”Wenn Sie mir garantieren können, dass ich nicht behelligt werde”, fuhr die junge Frau mit einem Seitenblick auf Bru-Th Agoch fort, ”Dann kann ich Ihnen auch besser garantieren, dass Ihre Information in sicheren Händen ist.”
Jetzt war die Diskussion also wieder an dem Punkt, wo sie zuvor auch mit dem Jedi-Ritter begonnen hatte. Aber gut. Führte Hade die Diskussion eben noch mal. Schließlich konnte Satrek Taphon nicht wissen was sie mit Bru-Th bereits besprochen hatte. Und der sah momentan nicht so aus, als ob er Augen und Ohren für die Angelegenheiten der angehenden Kopfgeldjägerin hatte.
Die Anrede ‘Sie’ ging der Frau in den ausgetragenen Klamotten am leichtesten über die Lippen. Natürlich war der kahle, dunkelhäutige Mann ein Jedi-Rat und eigentlich wollte die Verbrecherin nicht respektlos sein. Aber sie kam sich blöd dabei vor die Gepflogenheiten der Jedi zu teilen, ohne ihre Hintergründe zu kennen. Sie gehörte nicht dazu, also beschloss sie für sich, dass auch die Regeln und Pflichten sie nicht betrafen.
Weil die junge Frau auch weiterhin dabeistand entging ihr der Beschluss Meister Taphons nicht. Und obwohl sie nichts mit der ganzen Sache am Hut hatte schmunzelte sie innerlich darüber, wie sehr sich die beiden Kandidaten zierten, einander als Schüler und Meister anzusehen. Hade hatte sie als Duo kennen gelernt und zweifelte irgendwie daran, dass sie so ein schlechtes Gespann abgaben.
Außerdem war sie froh für Blaine, dass er nun doch aufgenommen worden war. In ihren Augen hatte er diese Chance allemal verdient. Wahrscheinlich weil sie sich mit seiner wilden Art am besten solidarisieren konnte.
Er war eben ein roher Diamant, der erst noch geschliffen werden musste. Oder wie auch immer ein Poet das ausdrücken würde. Jemand von ‘da unten‘ würde die Karriereleiter hinaufklettern. Die Jedi machten es möglich. Herkunft egal, so lange die Begabung stimmte. Endlich mal.
Nur sie hatte die Begabung natürlich mal wieder nicht. Was für ein Pech aber auch!….
[Ossus - Jedi Zeltbasis - vor dem Küchenzelt] mit Satrek, Bru-Th und Blaine
Jemandem wie ihr?
Also das war jetzt irgendwie nicht besonders nett formuliert. Allerdings konnte Hade das Argument des Rates, einer ’wie ihr’ sei nicht zu trauen, nicht von der Hand weisen. Sie wunderte sich auch nur scherzhaft über die Wortwahl. So war das eben. Leute ‘wie sie’ hatten in der Galaxis nicht den besten Ruf. Und der war ihnen offenbar bis in die Reihen der ach-so-heiligen Jedi vorausgeeilt.
”Nein.”, schüttelte die junge Verbrecherin den Kopf, ”Aber ich würde auch dem Minister für Geheimhaltung nicht vertrauen, wenn er in meiner Situation wäre. Ich meine, kommen Sie, was soll ich tun wenn zwei, drei von diesen Sith vor mir stehen und ihre peinliche Befragung an mir testen wollen? Ich habe nicht vor das Wissen mit ins Grab zu nehmen.”
Wer wollte schon von ihr verlangen, dass sie in einer Situation, in der sie zwischen Folter und Tod entscheiden musste, die Schmerzen vorzog und aushielt, obwohl die Jedi sie höchstselbst in diesen Krieg mit hineingezogen hatten. Ohne, dass sie sich dessen wirklich bewusst gewesen war. Konnte der Rat der Jedi ihr zumuten, dass sie übermenschliche Qualen erduldete, vor denen der Orden selbst sich versteckte, nur um eine Basis zu schützen, von deren Ältesten - oder Höchsten oder aus was auch immer sich so ein Rat zusammensetzte - sie behandelte wie einen ordinären Banditen?
Dass sie in Betracht zog den Standort auch unter anderen Umständen zu verraten behielt sie lieber für sich. Aber wer konnte schon sagen was die Zukunft brachte? Hade legte sich da äußerst ungern fest…
”Wenn Sie mir garantieren können, dass ich nicht behelligt werde”, fuhr die junge Frau mit einem Seitenblick auf Bru-Th Agoch fort, ”Dann kann ich Ihnen auch besser garantieren, dass Ihre Information in sicheren Händen ist.”
Jetzt war die Diskussion also wieder an dem Punkt, wo sie zuvor auch mit dem Jedi-Ritter begonnen hatte. Aber gut. Führte Hade die Diskussion eben noch mal. Schließlich konnte Satrek Taphon nicht wissen was sie mit Bru-Th bereits besprochen hatte. Und der sah momentan nicht so aus, als ob er Augen und Ohren für die Angelegenheiten der angehenden Kopfgeldjägerin hatte.
Die Anrede ‘Sie’ ging der Frau in den ausgetragenen Klamotten am leichtesten über die Lippen. Natürlich war der kahle, dunkelhäutige Mann ein Jedi-Rat und eigentlich wollte die Verbrecherin nicht respektlos sein. Aber sie kam sich blöd dabei vor die Gepflogenheiten der Jedi zu teilen, ohne ihre Hintergründe zu kennen. Sie gehörte nicht dazu, also beschloss sie für sich, dass auch die Regeln und Pflichten sie nicht betrafen.
Weil die junge Frau auch weiterhin dabeistand entging ihr der Beschluss Meister Taphons nicht. Und obwohl sie nichts mit der ganzen Sache am Hut hatte schmunzelte sie innerlich darüber, wie sehr sich die beiden Kandidaten zierten, einander als Schüler und Meister anzusehen. Hade hatte sie als Duo kennen gelernt und zweifelte irgendwie daran, dass sie so ein schlechtes Gespann abgaben.
Außerdem war sie froh für Blaine, dass er nun doch aufgenommen worden war. In ihren Augen hatte er diese Chance allemal verdient. Wahrscheinlich weil sie sich mit seiner wilden Art am besten solidarisieren konnte.
Er war eben ein roher Diamant, der erst noch geschliffen werden musste. Oder wie auch immer ein Poet das ausdrücken würde. Jemand von ‘da unten‘ würde die Karriereleiter hinaufklettern. Die Jedi machten es möglich. Herkunft egal, so lange die Begabung stimmte. Endlich mal.
Nur sie hatte die Begabung natürlich mal wieder nicht. Was für ein Pech aber auch!….
[Ossus - Jedi Zeltbasis - vor dem Küchenzelt] mit Satrek, Bru-Th und Blaine
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