Hade Kasra
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[Ossus - Jedi Zeltbasis - vor dem Küchenzelt] mit Satrek, Bru-Th und Blaine
“UND OB ES DAS GIBT!”, wollte Hade am liebsten schreiend auf Meister Taphons Frage hin, ob es etwas gäbe, das Grund zu der Annahme lies die Verbrecherin würde von den Sith verfolgt, antworten.
Doch sie starrte zu verwirrt auf die abebbende Handbewegung des Rates, um überhaupt noch etwas sagen zu können. Sowohl der irritierte Protest in Bezug auf Bru-Ths Vertrauen, als auch die Farbe waren aus ihrem Gesicht gewichen.
Das Mädchen hatte der Hand des Meisters wenig entgegenzusetzen. Geradezu spielend einfach drang er in ihren Kopf ein und befahl ihrem Gedächtnis nach seinem Wunsch zu handeln. Das einzige, was dem Jedi-Rat dabei halbwegs bemerkendwertes auffallen durfte, war, dass Hades Barriere für ein nicht machtempfängliches Wesen relativ stark war.
Schon im frühen Kindesalter hatte die Empathin gelernt sich strickt von Anderen und deren Gefühlen abzugrenzen. Außerdem sagte man Individuen mit eindrücklichem Charakter mehr Willensstärke nach, die das Eindringen erschweren sollte. Und wenn es etwas gab, das Hade wichtig war, dann war sie es selbst und dass nichts mit ihr geschah, das sie von außen ohne ihr Wissen manipulierte.
Entsetzt wich die Kriminelle einen Schritt von dem dunkelhäutigen Meister zurück, als die erschreckte Lähmung, die sie während der Handfuchtelei ergriffen hatte, nachließ. Sie fühlte sich nicht anders, davon abgesehen, dass ihr Herz erheblich schneller schlug. Sie wusste, dass ihre Erinnerungen soeben manipuliert worden waren. Dass sie den Standort der Geheimbasis vergessen würde, sobald sie den Planeten verließ und in den Hyperraum sprang.
Satrek hatte ihre Erinnerungen gelöscht weil er ihr unterstellte, dass die Aussicht auf schnelles Geld sie geil genug machte den eigenen verdammten Hals zu riskieren…
Der geheime Stützpunkt war auf Ossus. Ossus. Ja. Noch wusste sie es. Aber kurz nach Eintritt in den Hyperraum würde das anders aussehen.
Hade schluckte.
”Da… da gibt es tatsächlich etwas…”, nuschelte sie klanglos. Hade konnte noch immer nicht fassen was da eben mit ihr gemacht worden war. Gut, noch konnte sie sich erinnern. Aber…, ”Etwas, das Sie wissen sollten… Die Sith kennen den Code meines Schiffes. Und… und ich lebe darauf.”
Über die Kennung der Uba würde man sehr schnell auf Hade aufmerksam werden, wenn man es darauf anlegte. Und da die Sith wussten mit welchem Schiff die beiden Jedi Bru-Th und Blaine entkommen waren, war es jetzt wahrscheinlich irgendwo vermerkt. Da war auch in Hades Fall Vorsicht besser als Nachsicht.
Aber das brauchte den Jedi-Rat ja nicht zu interessieren! Transponder waren den Jedi ja zu teuer. Erst brachten diese verdammten Machtnutzer sie in ihre wundervolle Basis, weihten sie in alles ein, dann weihten sie sie doch wieder aus und übergaben sie ungeschützt und ohne das Wissen, das ihr vielleicht das Leben hätte retten können, den Weiten des Alls.
Und das alles natürlich ohne ein einziges Wort des Dankes, der Entschuldigung oder nur einer kurzen Bitte um Verständnis.
Mit ‘Leuten wie ihr’ konnte man es ja machen.
Nicht, dass Hade sonst auf Floskeln bestand. Sie sah sogar ein, dass die Jedi sich schützen wollten. Und sie hatte auf schockierend direkte Weise ein für allemal erfahren, dass der ‘Freund und Helfer’ der Neuen Republik ganz und gar nicht ihrer war.
So lief das eben, wenn man nicht auf der Seite der Mächtigen stand und nichts dagegen tun konnte.
Dem hatte sie jetzt erstmal gar nichts mehr hinzuzufügen.
Außer vielleicht dass es bei ihrem Glück ja irgendwie klar war, dass das ganze verdammte Geld, das ihr Bru-Th dafür gegeben hatte, dass sie ihr Leben für ihn riskierte, jetzt für einen Transponder draufging! ARGHS!
[Ossus - Jedi Zeltbasis - vor dem Küchenzelt] mit Satrek, Bru-Th und Blaine
“UND OB ES DAS GIBT!”, wollte Hade am liebsten schreiend auf Meister Taphons Frage hin, ob es etwas gäbe, das Grund zu der Annahme lies die Verbrecherin würde von den Sith verfolgt, antworten.
Doch sie starrte zu verwirrt auf die abebbende Handbewegung des Rates, um überhaupt noch etwas sagen zu können. Sowohl der irritierte Protest in Bezug auf Bru-Ths Vertrauen, als auch die Farbe waren aus ihrem Gesicht gewichen.
Das Mädchen hatte der Hand des Meisters wenig entgegenzusetzen. Geradezu spielend einfach drang er in ihren Kopf ein und befahl ihrem Gedächtnis nach seinem Wunsch zu handeln. Das einzige, was dem Jedi-Rat dabei halbwegs bemerkendwertes auffallen durfte, war, dass Hades Barriere für ein nicht machtempfängliches Wesen relativ stark war.
Schon im frühen Kindesalter hatte die Empathin gelernt sich strickt von Anderen und deren Gefühlen abzugrenzen. Außerdem sagte man Individuen mit eindrücklichem Charakter mehr Willensstärke nach, die das Eindringen erschweren sollte. Und wenn es etwas gab, das Hade wichtig war, dann war sie es selbst und dass nichts mit ihr geschah, das sie von außen ohne ihr Wissen manipulierte.
Entsetzt wich die Kriminelle einen Schritt von dem dunkelhäutigen Meister zurück, als die erschreckte Lähmung, die sie während der Handfuchtelei ergriffen hatte, nachließ. Sie fühlte sich nicht anders, davon abgesehen, dass ihr Herz erheblich schneller schlug. Sie wusste, dass ihre Erinnerungen soeben manipuliert worden waren. Dass sie den Standort der Geheimbasis vergessen würde, sobald sie den Planeten verließ und in den Hyperraum sprang.
Satrek hatte ihre Erinnerungen gelöscht weil er ihr unterstellte, dass die Aussicht auf schnelles Geld sie geil genug machte den eigenen verdammten Hals zu riskieren…
Der geheime Stützpunkt war auf Ossus. Ossus. Ja. Noch wusste sie es. Aber kurz nach Eintritt in den Hyperraum würde das anders aussehen.
Hade schluckte.
”Da… da gibt es tatsächlich etwas…”, nuschelte sie klanglos. Hade konnte noch immer nicht fassen was da eben mit ihr gemacht worden war. Gut, noch konnte sie sich erinnern. Aber…, ”Etwas, das Sie wissen sollten… Die Sith kennen den Code meines Schiffes. Und… und ich lebe darauf.”
Über die Kennung der Uba würde man sehr schnell auf Hade aufmerksam werden, wenn man es darauf anlegte. Und da die Sith wussten mit welchem Schiff die beiden Jedi Bru-Th und Blaine entkommen waren, war es jetzt wahrscheinlich irgendwo vermerkt. Da war auch in Hades Fall Vorsicht besser als Nachsicht.
Aber das brauchte den Jedi-Rat ja nicht zu interessieren! Transponder waren den Jedi ja zu teuer. Erst brachten diese verdammten Machtnutzer sie in ihre wundervolle Basis, weihten sie in alles ein, dann weihten sie sie doch wieder aus und übergaben sie ungeschützt und ohne das Wissen, das ihr vielleicht das Leben hätte retten können, den Weiten des Alls.
Und das alles natürlich ohne ein einziges Wort des Dankes, der Entschuldigung oder nur einer kurzen Bitte um Verständnis.
Mit ‘Leuten wie ihr’ konnte man es ja machen.
Nicht, dass Hade sonst auf Floskeln bestand. Sie sah sogar ein, dass die Jedi sich schützen wollten. Und sie hatte auf schockierend direkte Weise ein für allemal erfahren, dass der ‘Freund und Helfer’ der Neuen Republik ganz und gar nicht ihrer war.
So lief das eben, wenn man nicht auf der Seite der Mächtigen stand und nichts dagegen tun konnte.
Dem hatte sie jetzt erstmal gar nichts mehr hinzuzufügen.
Außer vielleicht dass es bei ihrem Glück ja irgendwie klar war, dass das ganze verdammte Geld, das ihr Bru-Th dafür gegeben hatte, dass sie ihr Leben für ihn riskierte, jetzt für einen Transponder draufging! ARGHS!
[Ossus - Jedi Zeltbasis - vor dem Küchenzelt] mit Satrek, Bru-Th und Blaine
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