Tja, so ist das nunmal. Irgendwann werden bestimmte Bücher nicht mehr gedruckt.
Und warum gehen die verloren? Es existieren zigtausende Exemplare davon. Die Ehapa-Comics gab es ab Mitte/Ende der 80er auch nicht mehr im Laden zu kaufen. Gebraucht kriegt man die noch heute, zwanzig Jahre später, wenn man nur etwas sucht. Feest und Carlsen drucken seit Jahren nichts mehr, trotzdem ist es immer noch ziemlich leicht, an Feest-Comics zu gelangen, und selbst die Carlsen findet man bei ebay sehr oft. Die Dino-Monatshefte kriegt man auch nur aus zweiter Hand, oder aus Comicshops, die auf Vorrat kaufen, wenn der Monat um ist.
Ok, jetzt haut also das erste mal in der dt. SW-Geschichte im großen Stil ein Lizenznehmer von Romanen in den Sack... na und? Bei den Comics passierte das schon x-mal, trotzdem findet man die auch heute noch. Vielleicht bin ich zu sehr Sammler, daß ich es geradezu genieße, ein längst im normalen Handel vergriffenes Werk doch noch antiquarisch oder aus zweiter Hand zu ergattern. Da ist selbst der Kauf schon ein erhebendes Gefühl. Vom Besitz ganz zu schweigen.
Ok, zehn Jahre alte Taschenbücher, die inzwischen eigentlich jeder aus der Zielgruppe hat, werden nun nicht mehr nachgedruckt. Das ist doch ok. Denn damit werden aus Ladenhütern, die keine Sau kauft, möglicherweise doch noch mal gesuchte Bücher.