Palpatines Kämpfe gegen Mace und Yoda

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Kaat schrieb:
Nein, die ganze Szene ist so dargestellt, dass Palpatine seine vollen Kräfte nicht ausspielt. Wie gesagt, gegen Yoda kämpft er später viel besser, und setzt auch wesentlich exzessiver und großzügiger die Macht ein, ohne dass er "nicht mehr kann" und "zu schwach" wird... wenn man sich dann den Kopf darüber zerbricht, WARUM er nicht seine vollen Kräfte einsetzt - dann, ja dann kommt man wirklich zu einem einzigen Schluss. Nämlich, dass er was vorhat, dass er was Bestimmtes erreichen will. Nämlich seine eigene Niederlage.

Sehe ich ander, aber dann ist es wohl Meinungssache.

Oder sieht man das was man sehen will?
ich sehe...
ich meine...
hätte.....
usw..

Letztendlich ist der Kampf der Schlüssel um Äni auf die Seite Palps zu bringen,
zieht man hinzu was in den anderen Episoden passierte,
wie Palps Intrigierte und Manipulierte mit allen spielte und andere lenkte.
Kann man nun wirklich nicht annehmen das in dieser Situation er das Zepter aus der Hand legt.
Das einzige Risiko bestand m.E. darin das Äni sich hätte gegen ihn gestellt.
Aber er wußte um Äni Verlustängste und da er ihm Leben für Padme´versprach
konnte eigentlich nicht viel passieren.

Äni musste Mace stoppen,so hatte Palps darauf hingearbeiten im Kampf,der Schritt
der Äni überzeugen sollte die Seite zuwechseln.
Hinzu noch das lächerliche Wimmern und sein "unlimited Power" zum Schluß,
seh ich als Beweiß an.

mfg

Das der Kampf nur dazu da ist um Anakin zu bekehren ist ebenfalls nicht bewiesen. Darum kann man eigentlich nur vermuten.

Und genau das ist es, was ich mit kommunistischer Beweißführung meine; Die eigene Meinung ist die einzig Wahre. Aber eine Andere ist nur dann gültig, wenn sie Bewiesen wird.

Das ist allein schon deswegen totaler Humbug, weil eine Theorie zum Fakt wird, wenn sie bewiesen ist. Eine Theorie muss nicht bewiesen werden um ihre Gültigkeit als solche zu haben, deswegen ist sie ja theorethisch. Derjenige der gegen die Theorie spricht, ist derjenige bei dem die Beweislast liegt.

Und nimm es mir nicht übel, das was deine Meinung ist, ist wie ich oben geschrieben habe auch nicht bewiesen und damit ebenfalls Theorie. Es ist deine Interpretation des Geschehens, und wenn du diese Szene anders interpretierst (oder siehst, wie Draht schreibt) nimmt dir das auch keiner übel

Die ganze Szene beweist meine Ansicht bereits, wie ich bereits erklärt habe. Darum muss man erst einen Gegenbeweis erbringen.
 
Falsch... sie beweist nur eines. Palpatine hat verloren. Nicht mehr. Nicht weniger.

EDIT

Aber hast du wenigstens etwas von dem was du da von mir zitiert hast verstanden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dark-Trooper schrieb:
Sehe ich ander, aber dann ist es wohl Meinungssache.



Das der Kampf nur dazu da ist um Anakin zu bekehren ist ebenfalls nicht bewiesen. Darum kann man eigentlich nur vermuten.



Die ganze Szene beweist meine Ansicht bereits, wie ich bereits erklärt habe. Darum muss man erst einen Gegenbeweis erbringen.

Warum ist das was andere darin sehen falsch oder muss bewiesen werden?
Man hat das gleiche gesehen und jeder kommt zu seinem Schluß.
Doch sehe ich das zum Teil nur bis zum Tellerrand gedacht wird.

Und ein Gegenbeiweis muss nicht gebracht werden,da die Schlußfolgerungen
aus den gleichen Szenen entspringen.

Und wenn das nicht Änis Schlüsselszene war, muss ich wohl was verpasst haben.
In der ganzen PT geht es nur darum das Äni die Seite wechselt und wie Palps zur Macht kommt.

mfg
 
Eigentlich ist der Kampf tatsächlich dafür da, dass Anakin die Seiten wechselt. Man beachte: Palpatine enthüllt bereits früher, ein Sithlord zu sein. Anakin meint, er würde ihn nun dem Jedi-Rat übergeben.
Und was tut Palpatine? Er sagt nicht etwa "Wenn du das tust, kannst du Padmé nicht retten - ich oder die Jedi, Anakin, du hast die Wahl...". Er bestärkt ihn sogar in seiner Meinung und sagt: "Gewiss, das solltest du. Aber bedenke..."
Das heißt, er weist schon darauf hin, dass Anakin ihn (Palpatine) braucht, um Padmé zu retten. Anakin ist allerdings der Meinung, er könnte trotzdem zu den Jedi gehen; schließlich wäre Palpatines Wissen immer noch verfügbar, wenn er in einer Zelle seine Freiheitsstrafe abbüßt.
Allerdings sagt Palpatine noch, über ihre Absichten (der Jedi) wäre er sich jedoch im Unklaren. Würden die Jedi Jedi bleiben und den Feind auch wirklich nur verhaften? Oder kann es wahr sein, dass die Jedi nicht mehr an die Demokratie glauben und nur um ihre Macht fürchten? Kann es wirklich sein, dass sie ihren Gegner ermorden wollen?

Das glaubt Anakin zunächst nicht. Aber als er alleine im Ratssaal sitzt, sagt Palpatine es in aller Deutlichkeit: die Jedi würden jetzt kommen und ihn vernichten (was nicht stimmt, aber Anakin glauben soll!), und dann kann er Padmé endgültig abschreiben. Das Risiko wird Anakin zu groß und er folgt den Jedi, um sicherzugehen, dass Palpatine nicht getötet wird.

Und als er eintrifft, was sieht er da? Richtig... nicht, dass die Jedi ihn verhaften wollen. Nein. Mace Windu steht drohend über Palpatine und das Nächste, was er sagt, ist, dass er den Sithlord nun töten wurde. Da wird Anakin klar: Palpatine hatte Recht! Was er erzählt hatte, stimmt - die Jedi sind machthungrig und wollen die Republik stürzen! Nach seiner Meinung sind nun die Jedi das Böse!

Und da sagt es ihm Palpatine: du siehst, ich hatte Recht... jetzt kennst du ihre wahren, bösen Absichten... "Ich verfüge über die Macht, jene zu retten, die du liebst - " (und die Jedi wollen dir diese Macht wegnehmen, indem sie von Anfang an planten, mich zu töten!), "du musst dich entscheiden ( - ich oder die Jedi)!!"
Erst hier, im Kampf, macht Palpatine klar, was Sache ist: Anakin kann nicht auf zwei Hochzeiten tanzen, er kann nicht zu den Jedi und zu Palpatine halten. Er muss eine Seite wählen, jetzt (vorher nicht) muss er eine Entscheidung treffen.

Sich auf die Dunkle Seite zu stellen, dazu wird er also erst hier im Kampf endgültig aufgefordert. Demnach kann also die Enthüllung zuvor, in der Palpatine sich als Sith zu erkennen gibt, nicht die ganze geplante Konvertierung von Anakin gewesen sein, weil die Aufforderung an Anakin fehlte, sich nun zu entscheiden, was Sache ist.
 
Talon Karrde schrieb:
Falsch... sie beweist nur eines. Palpatine hat verloren. Nicht mehr. Nicht weniger.

EDIT

Aber hast du wenigstens etwas von dem was du da von mir zitiert hast verstanden?


Jetzt mal eine ganz einfache Frage: Was denkt sich ein ganz gewönlicher Zuschauer wenn er Palpis Schwertverlust sieht?

Warum ist das was andere darin sehen falsch oder muss bewiesen werden?
Man hat das gleiche gesehen und jeder kommt zu seinem Schluß.
Doch sehe ich das zum Teil nur bis zum Tellerrand gedacht wird.

Und ein Gegenbeiweis muss nicht gebracht werden,da die Schlußfolgerungen
aus den gleichen Szenen entspringen.

Und wenn das nicht Änis Schlüsselszene war, muss ich wohl was verpasst haben.
In der ganzen PT geht es nur darum das Äni die Seite wechselt und wie Palps zur Macht kommt.

Zum einen ist Anakin nicht das Hauptziel von Palpatine. Zum anderen sehen wir eindeutig wie jemand sein LS verliert und somit mehr oder weiger geschlagen ist. Die Szene wird nun sehr zweideutig, zum einen gibt es Hinweise dafür das es gelant war, zum andern aber sehe ich in dieser Szene keinen direkten Hinweis das alles geschauspielert war. Diese These ist nur Haltbar wenn man die Indizien die auf ein Schauspiel hinweisen dazugibt. Diese Indizien haben leider ein paar schwächen wie die Tatasache das man davon ausgehen muss das alles genau geplant war und soger genau so funktioniert hat. Und genau das glaube ich nicht, da es einfach unrealistisch ist das tatsächlich alles genau so abläuft. Das fängt an mit dem angeblich berechenbaren Anakin der am Ende dann doch nicht so berechenbar war und der ganzen Sache das Palpi wusste das erst 4 Jedi kommen würden und später dann auch noch Anakin, der erst am liebssten Palpatine töten würde und dann doch mehr spontan alle guten Ratschläge ausser Acht lässt und eingreift. Das soll alles geplant sein und obendrein hat alles auch noch funktioniert? Das bezweifle ich doch sehr, halte es sogar für unmöglich.

Das glaubt Anakin zunächst nicht. Aber als er alleine im Ratssaal sitzt, sagt Palpatine es in aller Deutlichkeit: die Jedi würden jetzt kommen und ihn vernichten (was nicht stimmt, aber Anakin glauben soll!), und dann kann er Padmé endgültig abschreiben. Das Risiko wird Anakin zu groß und er folgt den Jedi, um sicherzugehen, dass Palpatine nicht getötet wird.

Und genau das happert es, er verlässt sich darauf das Anakin ihm glaubt und sich nicht doch noch an Yodas Worte erinnert und ihm klar wird das Sidious dass ganze möglicherweise nur erfunden hat um ihn zu bekehren.

Und als er eintrifft, was sieht er da? Richtig... nicht, dass die Jedi ihn verhaften wollen. Nein. Mace Windu steht drohend über Palpatine und das Nächste, was er sagt, ist, dass er den Sithlord nun töten wurde. Da wird Anakin klar

Moment! Erst sagt Mace das er nun unter Arrest steht, nichts mit töten.

Und da sagt es ihm Palpatine: du siehst, ich hatte Recht... jetzt kennst du ihre wahren, bösen Absichten... "Ich verfüge über die Macht, jene zu retten, die du liebst - " (und die Jedi wollen dir diese Macht wegnehmen, indem sie von Anfang an planten, mich zu töten!), "du musst dich entscheiden ( - ich oder die Jedi)!!"
Erst hier, im Kampf, macht Palpatine klar, was Sache ist: Anakin kann nicht auf zwei Hochzeiten tanzen, er kann nicht zu den Jedi und zu Palpatine halten. Er muss eine Seite wählen, jetzt (vorher nicht) muss er eine Entscheidung treffen

Und er riskiert nochmal alles obwohl dem guten Anakin noch in den Sinn kommen könnte das die Sith böse sind und alles was Palpatine sagt gelogen sein könnte.
Ein grosses Risiko.

Sich auf die Dunkle Seite zu stellen, dazu wird er also erst hier im Kampf endgültig aufgefordert. Demnach kann also die Enthüllung zuvor, in der Palpatine sich als Sith zu erkennen gibt, nicht die ganze geplante Konvertierung von Anakin gewesen sein, weil die Aufforderung an Anakin fehlte, sich nun zu entscheiden, was Sache ist.

Wer sagt überhaupt das es erforderlich ist Anakin zu bekommen? Das war eher ein lamer bekehrungsversuch, aber egal, Anakin ist nicht das wichtigste sondern die Machtübernahme.
 
Anakin ist es vollkommen egal was Sith sind und ob diese gut oder böse sind. Anakin sieht seine einzige Chance Padme zu retten in Palpatine, woran er sich nach seinem kurzen Schock auf Palpatines Offenbarung natürlich wieder erinnert. Nachdem er sich die Schuld am Tod seiner Mutter gibt, weil er nicht versteht, dass es Dinge gibt, die er nicht beeinflussen kann, will er diesmal unbedingt Padme retten.

Und nein, Anakin ist nicht das wichtigste und das war ein sehr lahmer Bekehrungsversuch. Wir mussten ihn uns aber dennoch drei Filme lang ansehen. :rolleyes:
 
Hollbal schrieb:
Anakin ist es vollkommen egal was Sith sind und ob diese gut oder böse sind. Anakin sieht seine einzige Chance Padme zu retten in Palpatine, woran er sich nach seinem kurzen Schock auf Palpatines Offenbarung natürlich wieder erinnert. Nachdem er sich die Schuld am Tod seiner Mutter gibt, weil er nicht versteht, dass es Dinge gibt, die er nicht beeinflussen kann, will er diesmal unbedingt Padme retten.

Und ihm wäre nie in den Sinn gekommen das alles gelogen sein könnte? :rolleyes:
 
Nein das ist ihm mit Sicherheit niemals in den Sinn gekommen! Und dafür gibt es im Gegensatz zu deinem Gefriemel einen echten Beweis. Es sagt nämlich: "Ich brauche ihn."
 
Hollbal schrieb:
Nein das ist ihm mit Sicherheit niemals in den Sinn gekommen! Und dafür gibt es im Gegensatz zu deinem Gefriemel einen echten Beweis. Es sagt nämlich: "Ich brauche ihn."

Er braucht ihn weil er glaubt das Palpatine ihm nützen kann, hätte Mace noch ein wenig Überzeugungsarbeit geleistet hätte er seine Meinung möglicherweise noch geändert.
 
@Dark Trooper: Ich bin im Grunde genommen deiner Meinung, ich gehöre zu denen, die glauben das Mace auf Grund seines Könnens das Schwert von Palpatine aus dem Fester gestossen hat, denn schliesslich ist das der Grund warum er gewinnt. Allerdings nimmst du das ganze hier sehr ernst und deine Argumente schwächeln. Anakin war das Wichtigste, und natürlich hat er Palpatine geglaubt, denn alles andere würde den Film doch nur komplizierter machen. Im Grunde sind beide Seiten sehr stichhaltig, aber du fängst an, dich aus dem Fenster zu lehenen und sagst Dinge, die weder deren (pro Palp) Theorien abschwächen, noch unsere (pro Mace) bekräftigen...
 
Dark-Trooper schrieb:
Moment! Erst sagt Mace das er nun unter Arrest steht, nichts mit töten.
Alles, was Mace sagt, als Anakin bereits im Raum ist, beantwortet Palpatine so, als hätte Mace Morddrohungen ausgestoßen. Mace sagt: "Ihr steht unter Arrest, mein Lord!", und Palpatine wendet sich an Anakin: "Anakin! Ich hatte dir ja gesagt, dass es dazu kommen würde - die Jedi übernehmen die Macht!"
Mace sagt: "Ihr habt verloren, Kanzler!", und Palpatine entgegnet: "Nein... nein!! Ihr werdet sterben!"
Palpatine verdreht Mace die Worte völlig im Mund, um ihm Mordabsichten zu unterstellen. Und zuerst sieht Anakin dem ganzen eher kühl und distanziert zu, blickt Mace an, und dann abschätzend, fast verächtlich runter auf Palpatine. Dann kommen die Machtblitze, und Palpatine ruft die Dinge von wegen, er könnte Padmé retten und Anakin müsse sich nun entscheiden. Daraufhin blickt Anakin immer bedrängter und verzweifelter, weil er sich in einer Zwickmühle befindet.

Und er riskiert nochmal alles obwohl dem guten Anakin noch in den Sinn kommen könnte das die Sith böse sind und alles was Palpatine sagt gelogen sein könnte.
Ein grosses Risiko.
Wo siehst du da bitte ein Risiko!?

Was Anakin auf jeden Fall WILL: Padmé vor dem Tod bewahren
Was Anakin GLAUBT: Palpatine besitzt das Wissen, um sie zu retten (schließlich hat er ihm schon früher davor erzählt, dass ein Sith Sterben verhindern konnte; und da war noch längst nicht die Rede von Padmé, nur davon, dass es dank der Dunklen Seite möglich wäre; und Anakin glaubt es ihm, sonst würde er nicht nachfragen: "Ist es möglich, diese Fähigkeiten zu erlernen?"), die Jedi halten (geheimes?) Wissen vor ihm zurück
Was Anakin auf KEINEN Fall will: dass Padmé stirbt, sprich: er will auf keinen Fall die Möglichkeit verlieren, ihr Leben zu retten. Und diese Möglichkeit ist Palpatine.
Überleg doch mal, wo riskiert Palpatine, dass Anakin es sich anders überlegt? Er erzählt ihm irgendwelche Geschichten, aber inszeniert danach auch Szenen, die seine Geschichten wie die Wahrheit aussehen lassen! Wie eben das mit den Jedi. Anakin glaubt, die Jedi wollen ihn verhaften. Palpatine behauptet dauernd, sie wollten ihn töten. Anakin ist zu unsicher und folgt den Jedi... und weil Palpatine seine Niederlage inszeniert hat, findet Anakin eine Situation vor, die Palpatine Recht gibt und die Jedi als Lügner und Verräter darstellt, nicht umgekehrt!
Die Beweislage, die Anakin präsentiert wird, ist so eindeutig und erdrückend gegen die Jedi, dass er gar nicht auf den Gedanken kommen kann, sie wären unschuldig!

Wer sagt überhaupt das es erforderlich ist Anakin zu bekommen? Das war eher ein lamer bekehrungsversuch, aber egal, Anakin ist nicht das wichtigste sondern die Machtübernahme.
Wenn es ihm nicht um Anakin geht - wieso startet er die Order 66 nicht, nachdem Anakin sich auf zum Rat macht, um den Sithlord zu verpetzen? Dafür habe ich von dir immer noch keine Erklärung gehört.
Wenn es ihm nicht um Anakin ginge, dann müsste er die Order zu dem Zeitpunkt ausführen lassen. Sonst wäre das ein unnötiges Risiko, das einzugehen du Palpatine nicht für fähig hälst.

Er braucht ihn weil er glaubt das Palpatine ihm nützen kann, hätte Mace noch ein wenig Überzeugungsarbeit geleistet hätte er seine Meinung möglicherweise noch geändert.
Was für Überzeugungsarbeit? Palpatine hat wilde Behauptungen gegen die Jedi erhoben, sie als Verräter, Mörder etc. dargestellt. Und er hat Anakin eine Situation präsentiert, in der all seine Behauptungen bewiesen werden.
Mace Windu ist hier auf verlorenem Posten und könnte ihn nicht überzeugen. Weder von der Unschuld der Jedi (so ganz unschuldig ist Windu ja nicht, weil er wirklich versucht, Palpatine zu töten) noch davon, dass Anakin Palpatine nicht braucht. Denn schließlich hat Anakin bereits den Eindruck, dass es Dinge im Zusammenhang mit der Macht gibt, von denen die Jedi ihm nicht erzählen wollen. Darunter auch das Wissen, wie man Padmé retten kann. Während Palpatine ihm dieses Wissen bereitwillig anbietet und auch noch betont, dass man es nicht von einem Jedi bekommen könnte.
Kurzum: Anakin glaubt, dass Palpatine der einzige Weg ist, Padmé zu retten. Wie sollte Mace Windu ihn da überzeugen können, dass Palpatine vernichtet werden muss - vor allem, da die Jedi nicht viel mehr Rat anbieten können als "Jauchze und frohlocke" betreffend Padmé.
 
Kaat schrieb:
Alles, was Mace sagt, als Anakin bereits im Raum ist, beantwortet Palpatine so, als hätte Mace Morddrohungen ausgestoßen. Mace sagt: "Ihr steht unter Arrest, mein Lord!", und Palpatine wendet sich an Anakin: "Anakin! Ich hatte dir ja gesagt, dass es dazu kommen würde - die Jedi übernehmen die Macht!"
Mace sagt: "Ihr habt verloren, Kanzler!", und Palpatine entgegnet: "Nein... nein!! Ihr werdet sterben!"
Palpatine verdreht Mace die Worte völlig im Mund, um ihm Mordabsichten zu unterstellen. Und zuerst sieht Anakin dem ganzen eher kühl und distanziert zu, blickt Mace an, und dann abschätzend, fast verächtlich runter auf Palpatine. Dann kommen die Machtblitze, und Palpatine ruft die Dinge von wegen, er könnte Padmé retten und Anakin müsse sich nun entscheiden. Daraufhin blickt Anakin immer bedrängter und verzweifelter, weil er sich in einer Zwickmühle befindet.


Wo siehst du da bitte ein Risiko!?

Was Anakin auf jeden Fall WILL: Padmé vor dem Tod bewahren
Was Anakin GLAUBT: Palpatine besitzt das Wissen, um sie zu retten (schließlich hat er ihm schon früher davor erzählt, dass ein Sith Sterben verhindern konnte; und da war noch längst nicht die Rede von Padmé, nur davon, dass es dank der Dunklen Seite möglich wäre; und Anakin glaubt es ihm, sonst würde er nicht nachfragen: "Ist es möglich, diese Fähigkeiten zu erlernen?"), die Jedi halten (geheimes?) Wissen vor ihm zurück
Was Anakin auf KEINEN Fall will: dass Padmé stirbt, sprich: er will auf keinen Fall die Möglichkeit verlieren, ihr Leben zu retten. Und diese Möglichkeit ist Palpatine.
Überleg doch mal, wo riskiert Palpatine, dass Anakin es sich anders überlegt? Er erzählt ihm irgendwelche Geschichten, aber inszeniert danach auch Szenen, die seine Geschichten wie die Wahrheit aussehen lassen! Wie eben das mit den Jedi. Anakin glaubt, die Jedi wollen ihn verhaften. Palpatine behauptet dauernd, sie wollten ihn töten. Anakin ist zu unsicher und folgt den Jedi... und weil Palpatine seine Niederlage inszeniert hat, findet Anakin eine Situation vor, die Palpatine Recht gibt und die Jedi als Lügner und Verräter darstellt, nicht umgekehrt!
Die Beweislage, die Anakin präsentiert wird, ist so eindeutig und erdrückend gegen die Jedi, dass er gar nicht auf den Gedanken kommen kann, sie wären unschuldig!

Was für Überzeugungsarbeit? Palpatine hat wilde Behauptungen gegen die Jedi erhoben, sie als Verräter, Mörder etc. dargestellt. Und er hat Anakin eine Situation präsentiert, in der all seine Behauptungen bewiesen werden.
Mace Windu ist hier auf verlorenem Posten und könnte ihn nicht überzeugen. Weder von der Unschuld der Jedi (so ganz unschuldig ist Windu ja nicht, weil er wirklich versucht, Palpatine zu töten) noch davon, dass Anakin Palpatine nicht braucht. Denn schließlich hat Anakin bereits den Eindruck, dass es Dinge im Zusammenhang mit der Macht gibt, von denen die Jedi ihm nicht erzählen wollen. Darunter auch das Wissen, wie man Padmé retten kann. Während Palpatine ihm dieses Wissen bereitwillig anbietet und auch noch betont, dass man es nicht von einem Jedi bekommen könnte.
Kurzum: Anakin glaubt, dass Palpatine der einzige Weg ist, Padmé zu retten. Wie sollte Mace Windu ihn da überzeugen können, dass Palpatine vernichtet werden muss - vor allem, da die Jedi nicht viel mehr Rat anbieten können als "Jauchze und frohlocke" betreffend Padmé.

Hätte Mace ein wenig auf Anaikin eingeredet oder Anakin mal ein wenig überlegt dann wäre ihm vielleicht ein Licht aufgegange und zwar:" Hey der will mich dauernd mit lügen auf die dunkle Seite ziehen, ich darf ihm nicht glauben, denn Sith=Böse" wäre das so gewesen hätte alles einen anderen Ausgang nehem können.

Wenn es ihm nicht um Anakin geht - wieso startet er die Order 66 nicht, nachdem Anakin sich auf zum Rat macht, um den Sithlord zu verpetzen? Dafür habe ich von dir immer noch keine Erklärung gehört.

Ich habe es schon erklärt, aber ich erkläre es gerne noch mal. Hätte er gleich die Order 66 gestartet und zwar grundlos, hätte ihm wohl nicht jeder geglaubt das die Jedi böses im Sinn haben. Da kamen ihm die Jedi die ihn verhaften wollten gerade recht. Nur leider unterschätzte er Mace.
 
@Darktrooper

Deine Theorie gefällt mir so habe ich das noch garnicht gesehen ;)
 
Ich habe es schon erklärt, aber ich erkläre es gerne noch mal. Hätte er gleich die Order 66 gestartet und zwar grundlos, hätte ihm wohl nicht jeder geglaubt das die Jedi böses im Sinn haben. Da kamen ihm die Jedi die ihn verhaften wollten gerade recht. Nur leider unterschätzte er Mace.
Was macht das für die Öffentlichkeit für einen Unterschied!? Palpatine hätte genauso behaupten können im Nachhinein, die Jedi hätten ihn attackiert! Schließlich hat die Öffentlichkeit ja auch nicht gesehen, wie die Jedi ihn verhaften wollten, oder?!
Außerdem wurde es hier bereits - ich glaube, von Darth Calgmoth - gesagt: Palpatine hat alle Machtfäden bereits in der Hand. Die Leute im Senat mussten ihm zujubeln. Wer sich der Ausrufung des Imperiums widersetzt, lebt nicht mehr lange.
Oder glaubst du wirklich, Palpatine hätte die Zustimmung von irgendjemandem benötigt, um das Imperium auszurufen? Er hatte doch alle Sondervollmachten, die er brauchte. Er hatte Befehlsgewalt. Er konnte tun und lassen, was er wollte.
Dass er dem Senat einen so "schönen" Grund dafür liefert und ihnen Gelegenheit gibt, ihm zuzujubeln und ihm zuzustimmen, ist eigentlich eher ein Entgegenkommen von ihm und hat wohl eher was mit Egopflege zu tun als mit Abstimmung.

Außerdem, was soll immer dieses Hätte, Könnte, Wäre, Wenn? Das nervt langsam. Du versuchst, der "Palpatine plant"-These entgegenzulegen, so vieles hätte schief gehen können, was wäre, wenn das und jenes passiert wäre, und bla bla bla... kurzum, du kritisierst die vielen unsicheren Faktoren.
Aber jetzt sage ich dir mal was: in deiner Theorie - dass Palpatine Glück hatte und das ausnutzte - hätte VIEL MEHR schiefgehen können, es hätte viel mehr Wenn, Könnte, Wäre gegeben, und die gesamte Begebenheit wäre NUR aus unsicheren Faktoren bestanden!
Du tust soviele Dinge mit Glück und Zufall ab, soviel Zufälle gibt es nicht! Nicht mal in Star Wars. Es ist einfach wesentlich wahrscheinlicher, dass Palpatine den Verlauf der Dinge geplant hat. Gerade weil es unstete Situationen gibt, bei denen er jedoch nie auf die Nase gefallen ist, sondern alles hat sich für ihn am Schluss als seinen Zielen dienlich herausgestellt.
Und komm bitte nicht wieder damit an, dass er sich letztendlich in Episode VI auch getäuscht hat. Wir reden die ganze Zeit nur von seinen Plänen, die Jedi zu vernichten und Anakin zu bekehren, und diese Pläne sind zur Zeit von RotJ schon lange verrichtet und geglückt...
 
Kaat schrieb:
Außerdem, was soll immer dieses Hätte, Könnte, Wäre, Wenn? Das nervt langsam. Du versuchst, der "Palpatine plant"-These entgegenzulegen, so vieles hätte schief gehen können, was wäre, wenn das und jenes passiert wäre, und bla bla bla... kurzum, du kritisierst die vielen unsicheren Faktoren.
Aber jetzt sage ich dir mal was: in deiner Theorie - dass Palpatine Glück hatte und das ausnutzte - hätte VIEL MEHR schiefgehen können, es hätte viel mehr Wenn, Könnte, Wäre gegeben, und die gesamte Begebenheit wäre NUR aus unsicheren Faktoren bestanden!
D

Das hätte könnte wenn ist eine komplett berechtigte Theorie von ihm ich sehe das auch so , sicher fand ich das auch nicht was palpatine da gemacht hat. Er konnte viel erahnen, planen aber in die Zukunft blicken ,wie sie haargenau abläuft kann auch der schlaue Opa noch nicht soweit ich weiß :rolleyes: Da könnt ihr sagen was ihr wollt...
Das mit dem vorhersehen mit Luke ist was anderes falls du damit gleich anfängst ;)
 
Kaat schrieb:
Was macht das für die Öffentlichkeit für einen Unterschied!? Palpatine hätte genauso behaupten können im Nachhinein, die Jedi hätten ihn attackiert! Schließlich hat die Öffentlichkeit ja auch nicht gesehen, wie die Jedi ihn verhaften wollten, oder?!
Außerdem wurde es hier bereits - ich glaube, von Darth Calgmoth - gesagt: Palpatine hat alle Machtfäden bereits in der Hand. Die Leute im Senat mussten ihm zujubeln. Wer sich der Ausrufung des Imperiums widersetzt, lebt nicht mehr lange.
Oder glaubst du wirklich, Palpatine hätte die Zustimmung von irgendjemandem benötigt, um das Imperium auszurufen? Er hatte doch alle Sondervollmachten, die er brauchte. Er hatte Befehlsgewalt. Er konnte tun und lassen, was er wollte.
Dass er dem Senat einen so "schönen" Grund dafür liefert und ihnen Gelegenheit gibt, ihm zuzujubeln und ihm zuzustimmen, ist eigentlich eher ein Entgegenkommen von ihm und hat wohl eher was mit Egopflege zu tun als mit Abstimmung.

Und wie wir schön gesehen habe glaubten ihm trotz der Jedi Aktion nicht alle, es wäre sehr unpraktisch für ihn gewesen wenn man dann auch noch mehr oder weniger grundlos die Jedi zu Staatsfeinden macht.

Außerdem, was soll immer dieses Hätte, Könnte, Wäre, Wenn? Das nervt langsam. Du versuchst, der "Palpatine plant"-These entgegenzulegen, so vieles hätte schief gehen können, was wäre, wenn das und jenes passiert wäre, und bla bla bla... kurzum, du kritisierst die vielen unsicheren Faktoren.
Aber jetzt sage ich dir mal was: in deiner Theorie - dass Palpatine Glück hatte und das ausnutzte - hätte VIEL MEHR schiefgehen können, es hätte viel mehr Wenn, Könnte, Wäre gegeben, und die gesamte Begebenheit wäre NUR aus unsicheren Faktoren bestanden!
Du tust soviele Dinge mit Glück und Zufall ab, soviel Zufälle gibt es nicht! Nicht mal in Star Wars. Es ist einfach wesentlich wahrscheinlicher, dass Palpatine den Verlauf der Dinge geplant hat. Gerade weil es unstete Situationen gibt, bei denen er jedoch nie auf die Nase gefallen ist, sondern alles hat sich für ihn am Schluss als seinen Zielen dienlich herausgestellt.
Und komm bitte nicht wieder damit an, dass er sich letztendlich in Episode VI auch getäuscht hat. Wir reden die ganze Zeit nur von seinen Plänen, die Jedi zu vernichten und Anakin zu bekehren, und diese Pläne sind zur Zeit von RotJ schon lange verrichtet und geglückt...

Palpatine stand mit dem Rücken zur Wand, konnte aber durch das Auftauchen Anakins doch noch das Blatt wenden. Seine einzigen Fehler war das er dachte er könne Mace besiegen und das Anakin sich ihm sofort anschliesen würde.
 
Dark-Trooper schrieb:
Und wie wir schön gesehen habe glaubten ihm trotz der Jedi Aktion nicht alle, es wäre sehr unpraktisch für ihn gewesen wenn man dann auch noch mehr oder weniger grundlos die Jedi zu Staatsfeinden macht.



Palpatine stand mit dem Rücken zur Wand, konnte aber durch das Auftauchen Anakins doch noch das Blatt wenden. Seine einzigen Fehler war das er dachte er könne Mace besiegen und das Anakin sich ihm sofort anschliesen würde.

Genau so sehe ich das auch sehr gute Theorie , es war glücklich für ihn das Ani ihm sofort half und er hatte Mace unterschätzt.
 
Zement mal.........

Also nun tun sich hier die wildesten Theorien auf.........
Es geht hier um EP3, die Machtübernahme von Palps
und der Fall Änis zur dunkeln Seite. PUNKT
Kein was wäre wenn,hätte der Hund nicht geschissen
hätt er nen Hasen gefangen Geschichtchen.
Die PT ist die Geschichte von diesen beiden, daher beide
sehr wichtig, ihr interagieren usw. und sofort.......
Diese wichtige Schlüsselszene wird als irgendwas abgetan?
Jungs,bitte noch mal den Grund überdenken warum die PT gemacht wurde.....

ach was red ich ........:D ;)

Viel spaß bei eurer Theorie,ich bleib da doch bei meiner,diese macht
in hinsicht der 6 EPs mehr Sinn.

mfg
 
Und wie wir schön gesehen habe glaubten ihm trotz der Jedi Aktion nicht alle, es wäre sehr unpraktisch für ihn gewesen wenn man dann auch noch mehr oder weniger grundlos die Jedi zu Staatsfeinden macht.

Stuß. Oder kannst du mir Personen nennen, die nicht an Mace' Anschlag geglaubt haben bzw. nicht an einen von Palpatine einfach ausgedachten Anschlag geglaubt hätten, und deren Ansicht in irgendeiner Weise die Macht des Obersten-Kanzler-Diktators beschnitten hätte?

Ich nicht. Und das liegt daran, dass es niemanden mehr gibt, der sich Palpatine in den Weg stellen könnte. Er hat die Macht. Es gibt zwar 'ne Minderheit im Senat, die gegen ihn ist, aber das sind sie wegen seiner Politik, und schon vor dem Anschlag Windus und der Ausrufung des Imperiums. Sie sind keine Freunde der Jedi, zumindest nicht alle; und weiter sind sie politisch bereits tot. Sie sind zwar gegen den Kanzler, aber können offen nichts gegen ihn unternehmen, wenn sie nicht fürchten wollen, 'nen Kopf kürzer gemacht zu werden.

Schau' dir doch nur Bail Organa an: Der hat keine Ahnung, was wirklich los ist. Als er Yoda und Obi-Wan retten geht hat er lediglich gesehen, dass die Klontruppen, den Jedi-Tempel angreifen und Jedikinder abschlachten, und versucht daraufhin überlebende Jedi zu retten.
Er wird erst von Obi-Wan und Yoda über die wahren Verhältnisse aufgeklärt. Und entscheidet dann, den Jedi zu glauben, weil er politischer Gegner Palpatines ist. Padmé hingegen scheint zunächst Anakins Version der Ereignisse zu glauben.
 
Dark-Trooper schrieb:
Er braucht ihn weil er glaubt das Palpatine ihm nützen kann, hätte Mace noch ein wenig Überzeugungsarbeit geleistet hätte er seine Meinung möglicherweise noch geändert.

Quatsch! Auf so eine Aussage überhaupt noch einzugehen ist reine Zeitverschwendung.
Ich glaube wenn dieser Post auf Seite 180 angekommen ist, hast du unwiderlegbare, wissenschaftliche Beweise dafür gefunden, dass nicht Palpatine der Antagonist in dieser Geschichte (=PT) ist, sondern eigentlich Captain Kirk.
 
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