Palpatines Verhältnis zur Macht und den Sith

Gilad Palleon schrieb:

Heil dem Imperator!

Naja. wäre der Meister mit seinem Versuch die Unsterblichkeit zu erreichen erfolgreich gewesen, würde er (meiner Meinung) keine Schüler mehr brauchen, denn niemand könnte ihn übertrefen. Der einfache Grund: Je länger ein Jedi oder Sith lernt und trainiert, desto stärker wird er und Palpi hätte dann genug Zeit. Alle Zeit der Welt. Wortwörtlich.

Ehre, Ruhm und ewige Macht unserem Imperator Darth Allegious!
-Gilad

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Das meinte ich vorhin - Sidious hat es in seinen eigenen Augen quasi "verdient" jetzt ewig über die Galaxis zu herrschen und die alten Regeln spielen für ihn keine Rolle mehr. Bane hat es ja vorgemacht, als er die Bruderschaft der Dunkelheit vernichtete und den Sith-Orden nach seinen Vorstellungen neu schuf. Bei Palpatine ist es dann einfach ein ewiger Ein-Mann-Orden, der evtl. noch durch Dunkle Jedi, Inquisitoren und andere Nicht-Sith ergänzt wird, aber ein "echter" Schüler ist da nicht mehr nötig.

Janus Sturn schrieb:

Das meinte ich vorhin - Sidious hat es in seinen eigenen Augen quasi "verdient" jetzt ewig über die Galaxis zu herrschen und die alten Regeln spielen für ihn keine Rolle mehr. Bane hat es ja vorgemacht, als er die Bruderschaft der Dunkelheit vernichtete und den Sith-Orden nach seinen Vorstellungen neu schuf. Bei Palpatine ist es dann einfach ein ewiger Ein-Mann-Orden, der evtl. noch durch Dunkle Jedi, Inquisitoren und andere Nicht-Sith ergänzt wird, aber ein "echter" Schüler ist da nicht mehr nötig.

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Ja, aber Bane fürchtete den Tod nicht:
"Noch einmal, der Sith-Orden ist eine Generationenfolge. Sie darf nicht mit dir enden!
Ich werde nicht dulden, dass mein neuer Orden scheitert, weil du deine Macht nicht weitergibst.

Sei dir bewusst: Dein Schüler wird dich töten.
Wenn dich diese ängstigt, ist der Sith-Orden längst von einer tödliche Infektion befallen.
Deine Existens im Orden wird nicht benötigt.
Deine Schlacht ist bereits verloren." (Aus "Das Buch der Sith 1:1 Übernommen)

Gilad Palleon schrieb:

Ja, aber Bane fürchtete den Tod nicht:
"Noch einmal, der Sith-Orden ist eine Generationenfolge. Sie darf nicht mit dir enden!
Ich werde nicht dulden, dass mein neuer Orden scheitert, weil du deine Macht nicht weitergibst.

Sei dir bewusst: Dein Schüler wird dich töten.
Wenn dich diese ängstigt, ist der Sith-Orden längst von einer tödliche Infektion befallen.
Deine Existens im Orden wird nicht benötigt.
Deine Schlacht ist bereits verloren." (Aus "Das Buch der Sith 1:1 Übernommen)

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Da ist der Unterschied, Bane war seine Version des Sith-Ordens wichtiger als sein Leben. Bei Palpatine dürfte es eher so sein, dass ihm sein ewiges Leben und Macht wichtiger sind. Oder er teilt schlicht nicht Banes Ansicht und ist der Meinung, dass der Sith-Orden unter ihm (Sidious) seinen Zenit erreicht hat und er deshalb Leben und Macht nicht an einen Schüler abtreten muss beziehungsweise begründet sein Streben nach ewigem Leben so.

Ich habe Bane auch als Beispiel genannt, wie sich der Sith-Orden immer wieder wandelt - von den Anfängen, dann über Darth Revan, das Sith-Imperium aus SWTOR, hin zur Bruderschaft der Dunkelheit mit den Jedi als Vorbild, dann zur Regel der Zwei und schließlich zur Regel der Vielen in der Legacy-Era.

Gilad Palleon schrieb:

Heil dem Imperator!

Naja. wäre der Meister mit seinem Versuch die Unsterblichkeit zu erreichen erfolgreich gewesen, würde er (meiner Meinung) keine Schüler mehr brauchen, denn niemand könnte ihn übertrefen. Der einfache Grund: Je länger ein Jedi oder Sith lernt und trainiert, desto stärker wird er und Palpi hätte dann genug Zeit. Alle Zeit der Welt. Wortwörtlich.

Ehre, Ruhm und ewige Macht unserem Imperator Darth Allegious!
-Gilad

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Diese Aussage muss man getrent von der Unsterblichkeit betrachten. Ein Meister kann nur Meister sein wenn er sein Wissen und seine Kenntnisse an einen Schüler weitergibt. Es geht nicht nur darum Macht auszuüben sondern auch als Meister Perfektion zu erreichen und seine Ideologie weiterzuverbreiten.

DM99 schrieb:

Diese Aussage muss man getrent von der Unsterblichkeit betrachten. Ein Meister kann nur Meister sein wenn er sein Wissen und seine Kenntnisse an einen Schüler weitergibt. Es geht nicht nur darum Macht auszuüben sondern auch als Meister Perfektion zu erreichen und seine Ideologie weiterzuverbreiten.

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Muss man das wirklich so strikt trennen? Ein Meister ist ja auch dann Meister, wenn er sein Wissen nicht vollständig an einen spezifischen Schüler weitergibt, sondern z. B. an die von mir genannten Dunklen Jedi, Inquisitoren, Dark Side Adepts, etc. Wenn Sidious denkt, dass er die Perfektion schon erreicht hat, gibt es für ihn ja keinen Grund da groß noch etwas zu machen. Und für die Verbreitung seiner Ideologie braucht er ja keinen Schüler, das hat in Dark Empire auch ganz gut ohne geklappt.

Unsterblichkeit ist aber noch keine göttliche Allmacht. Wenn man bedenkt wie tiefgründig das Geflecht der Macht ist, dann kann Sidious die Ewigkeit nicht damit verbringen die Ameisen unter ihm zu beobachten. Er muss sich Jemanden heranziehen, das ist seine Pflicht als Oberhaupt der Sith.

Für ihn persönlich ist ewiges Leben das Limit seiner Vorstellungskraft. Für einen Schüler kann die selbe Unsterblichkeit vielleicht nur der Beginn für etwas ganz neues sein.

Edit
Habe gerade gemerkt das die Existenz des Universums eine endlosschleife ist. Unsere Entwicklung wird im universellen Chaos enden. Im göttlichen Paradoxon wie man die Ursuppe vor dem Big bang nennt.

DM99 schrieb:

Unsterblichkeit ist aber noch keine göttliche Allmacht. Wenn man bedenkt wie tiefgründig das Geflecht der Macht ist, dann kann Sidious die Ewigkeit nicht damit verbringen die Ameisen unter ihm zu beobachten. Er muss sich Jemanden heranziehen, das ist seine Pflicht als Oberhaupt der Sith.

Für ihn persönlich ist ewiges Leben das Limit seiner Vorstellungskraft. Für einen Schüler kann die selbe Unsterblichkeit vielleicht nur der Beginn für etwas ganz neues sein.

Edit
Habe gerade gemerkt das die Existenz des Universums eine endlosschleife ist. Unsere Entwicklung wird im universellen Chaos enden. Im göttlichen Paradoxon wie man die Ursuppe vor dem Big bang nennt.

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Ich denke nicht, dass jemand wie Palpatine sich zu etwas verpflichtet fühlt - wenn er keinen Bedarf für einen Schüler sieht, dann bildet er einfach keinen aus und pfeift da auf das, was ein Sith angeblich tun muss oder nicht.

Bei jemanden der so egozentrisch ist, da ist Unsterblichkeit schon eine ziemlich große Sache. Und er hatte ja nicht vor, untätig rumzusitzen, in Dark Empire macht er sich ja daran das Imperium in eine quasi religiöse Diktatur umzuwandeln. Irgendetwas hätte er auch danach gefunden, sei es die Eroberung und Unterwerfung der ganzen Galaxis, sei es der Vorstoß in andere Galaxien, sei es der Kampf gegen die Vong....