Sci-Fi Planet der Affen: Revolution

Bewertung "Planet der Affen: Revolution"

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  • Umfrageteilnehmer
    8
Ich hab die Karten für die Vorpremiere am 6. August, werde mir vorher mit noch "uninfizierten" Freunden, die mit ins Kino wollen, den ersten Teil anschauen und das Buch hab ich auch durch (sehr schön, muss ich sagen)... ich bin bereit :D
 
Am besten vorher noch Rise anschauen, Stassen... sonst verpasst du da was.

Sehr geiler Film! War mit meinen Leuten in Dawn und die Charaktere haben mich wieder mal umgehauen., einige Szenen zudem. Besonders Koba hat mir hier wieder gefallen, ich mag den kranken Typen einfach :D
Jetzt heisst es zwei Jahre warten!

Von mir bekommt Dawn 9 von 10 Black Hole Comics ^^
 
6/10 ich war nicht sonderlich begeistert irgendwie. Sehr vorhersehbar und die menschlichen Figuren fand ich extrem langweilig. Hatte für mich ein paar schöne Stellen aber das war's dann auch!
 
fand ihn seeeeehr gut und bin gespannt, an welcher stelle sie beim dritten teil ansetzen


es gab auch wieder ne menge an allegorien, metaphern usw. wirklich ein sehr angenehmer blockbuster
 
Ein super Film :) Hat mal wieder schön den Menschen den Spiegel vors Gesicht gehalten.

Und die Effekte waren einfach weltklasse. Die Affenhaare, die Gesichter in Nahaufnahmen,... m.M.n. wirkten die Affen in manchen ruhigen Szenen schon beinah wie echte Puppen.
 
Ich kannte ja bisher nur die Filme aus den 60er und 70er Jahren.
War aber heute mit dem Erben meines Throns im Kino und habe mir deshalb gestern noch schnell den Vorgänger auf DVD angesehen.
Mir haben beide ganz gut gefallen.
Die Kritik an der Story des aktuellen Films kann ich nicht nachvollziehen. Die Story war nicht besser oder schlechter als bei anderen Filmen auch. Von den Bildern her aber phantastisch gemacht.

Nachtrag : Besonderst lustig fand ich,daß Caesars Gegenspieler ausgerechnet Stalins ersten Kampfnamen trug
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Film jetzt auch gesehen und war beeindruckt - und überrascht.

Da es etwas schwierig war, einen passenden Termin in meinem "3D-Fluchtkino" zu finden und nachdem ich eine eher durchwachsene Kritik gelesen hatte, hatte ich schon angefangen, in Frage zu stellen, ob ich ihn mir überhaupt im Kino ansehen soll. Ich hatte den Eindruck, dass ich mit den Trailern den Film schon kenne: Ein zweifelsohne grandios animiertes CGI- und Action-Spektakel, in dem am Anfang ein bisschen auf Verständigung und Versöhnung gemacht wird (irgendeinen Anschein von Story brauchts ja ;)), aber dann geht was schief, die Affen werden wütend, Gary Oldman als Kriegstreiber kriegt Oberwasser und für mindestens die gesamte zweite Filmhälfte hauen dann Affen und Menschen ordentlich auf den Putz und aufeinander ein.

Das ist nicht ganz falsch, aber der Film weist wesentlich mehr Umwege und Differenzierungen auf, als ich erwartet hatte. Die größte Überraschung war aber, dass Dawn of the Planet of the Apes ein für dieses Genre geradezu nachdenklicher Film über Zivilisation und die menschliche Natur ist, der eine tragische Geschichte des Scheiterns erzählt und dabei die ganz große Action sparsam und daher umso effektvoller einsetzt.

Statt mich - wie ich eigentlich erwartet hatte - einfach nur visuell für den Moment zu beeindrucken, hat mich dieser Film daher sehr berührt. Zumal man im Moment nur die Nachrichten anschalten muss, um genau dieses tragische, menschliche Scheitern im echten Leben beobachten zu können...

Derartige Sequels / Reboots / whatever sind wirklich lohnenswert, weil sie den Geschichte eine völlig neue Dimension verleihen. Episode VII wird sich noch wärmer anziehen müssen, nachdem mir jetzt schon zwei Blockbuster in jüngerer Zeit gezeigt haben, dass dieser Typ Film auch "mehr" sein kann - während Abrams STID den Ball eben leider verfehlt hat.

9 von 10 verlorenen Taschen

Micah
 
Großartiger Film, hat mich genauso wie der erste Teil voll überzeugt. Trotz des hohen CGI-Anteils kommt stehen die Charaktere klar im Mittelpunkt. Die Story hat zwar etwas mehr Action als der erste Teil (auch wenn es lange Zeit nicht so aussieht), die Geschichte erzählt aber eher ein Drama über Hass, Vorurteile und den Unsinn des Krieges. Eine eindeutige Sympathienverteilung hat der Film nicht, mal leidet mal mit den Affen und mal mit den Menschen. Ein für das Genre ungewöhnlich emotionaler Film, der mir wirklich unter die Haut ging und den ich an vielen Stellen einfach traurig fand.

Die Darsteller überzeugen und Jason Clarke ist ein guter Nachfolger für James Franco. Die eigentliche Star ist natürlich Andy Serkis, der Cesar trotz CGI wirklich spielt. Hat mich für ihn gefreut, daß er auch als erster im Abspann genannt wird.
Auch die Musik hat mir gefallen, wobei die Arbeit von Michael Ciacchino wirklich immer besser wird.

Tricktechnisch ist er meiner Meinung nach die neue Referenz. Die FX sind sensationell, sowas habe ich noch nie gesehen. Die Affen sehen derart real aus, ich hab mich ständig gefragt, ob das wirklich noch CGI ist. Sensationell.
Die beiden Filme sind ebenfalls die Referenz, was Remakes und Reboots angeht. So kann das aussehen, wenn gute Leute am Ruder sitzen.

Nur das 3D bringt dem Film nichts. Ist zwar gut gemacht, aber ich habe mal wieder nichts entdeckt, welchen Vorteil der Film in 3D gegenüber 2D haben soll.

9 von 10
 
Nur das 3D bringt dem Film nichts. Ist zwar gut gemacht, aber ich habe mal wieder nichts entdeckt, welchen Vorteil der Film in 3D gegenüber 2D haben soll.

Der Film hatte auch außer ner guten Tiefenwirkung keinerlei 3D Effekte. grds. finde ich es ja gut, wenn man 3D Popups nicht einfach des 3D wegen macht, sondern es clever in den Film eingebaut ist, aber das war in Affen 2 nicht gegeben. Schöne Tiefenwirkung, das wars. Von daher hätte man sich die 3€ Aufpreis sparen können.

Ansonsten geb ich dir absolut recht, was den Film angeht :braue.
 
Ach so, ja, über 3D rede ich mittlerweile gar nicht mehr. ;) Für mich war das schon von Anfang an überflüssige Geldschneiderei, und der eine Film, bei dem ich mich bisher zu einer 3D-Vorstellung habe breitschlagen lassen, konnte mich auch nicht von dieser Meinung abbringen - eher im Gegenteil, mein Filmgenuss war dadurch eher eingeschränkt als gesteigert.

Insofern gehe ich lieber weiter aus Überzeugung in mein uriges Kleinstadtkino, das gar keine 3D-Technik hat und in dem ich mir bei Wochentagspreisen von 6 Euro für's gleiche Geld doppelt so viele Filme anschauen kann wie in einem dieser grässlichen 3D-Zwangsbeglückungs-Multiplex-Paläste.

Und bei "Planet der Affen" habe ich dabei definitiv nichts vermisst. :)

Micah
 
Eine wirklich schöne Fortsetzung, die gleich mit Vollgas einsteigt und Cesar mit großen Schritten weiter ausbaut, zu einem absolut glaubwürdigen Anführer und den besten Hauptcharakter die die Serie insgesamt je hatte. Die Geschichte entwickelt sich richtig angenehm und ist weder zu hastig, noch zu zäh erzählt. Der Film ist einfach stimmig und daraus resultieren in nahezu perfekter Komposition emotionale, ruhige, actionreiche und schlicht epische Momente. Dabei wirken die Charakter in keinster Weise aufgesetzt, selbst Koba bleibt in seiner Entwicklung treu und der schwellende innere Konflikt in ihm, der bereits in Teil 1 zu sehen war, wird hier weiter entwickelt und das ohne klischeehaft zu wirken. Das ist natürlich nur zu schaffen, weil der Fokus hier klar auf den Affen liegt und das in aller Konsequenz.
Dabei wird aber selbst Gary Oldmans Menschen-Charakter, der vielleicht eine viertel Stunde Screentime hat, facettenreicher dargestellt als der gesamte Cast von irgendeinem 08/15-Filmchen mit 150 Millionen Dollar Budget. Wo die Prioritäten halt liegen.
Wenn die Serie sich so weiter entwickelt, hätte ich nichts gegen weitere drei Teile in ähnlicher Qualität und mit ähnlichem Mut zur absoluten Konsequenz.

9/10
 
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