Planungen für weitere Star Wars-Filme (ab 2021)

Schlimmer als bei den letzten Filmen kann es fast nicht werden. Die Zuschauerzahlen sind nach jedem Film tiefer und tiefer geworden. Es braucht also etwas neues und unverbrauchtes. Ein Film über die Ursprünge der Jedi hätte da für mich mehr Potential als ein Rey Film.
Ich befürchte aber das StarWars ähnlich wie the Walkingdead enden wird. Auch ein guter Film könnte da vielleicht zu spät kommen. (Bei Walkingdead waren die letzten Staffeln ja auch wieder gut,nur interessiert hat es niemanden mehr ) Die letzte Mandalorian Staffel ist ja bei den Zuschauerzahlen auch wieder gedropt
Vielleicht löst Ashoka wieder einen Hype aus. Auch einer der besseren Chars der (indirekt)durch die PT eingefùhrt wurde. Auch etwas was mir an den neuen Filmen nicht gefallen hat ist dass es eigendlich keine neuen ikonischen oder starken chars gab. Da hat die PT bei allen schwächen mehr geleistet. Ein Finn oder Phasma oder dieser Rebellen Pilot wurden alle verheizt und sind eher langweilig.
 
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Da hätte man Rey aber nicht von vorn herein schon so makellos und dominant darstellen dürfen. Auch schon vor dem Zweiklang und "Ich bin alle Jedi".
Naja, so richtig gut kämpfen kann sie nicht (qua fehlender Lichtschwert-Ausbildung) und von Machtnutzern wie Snoke (oder einem gesunden) Kylo Ren wurde sie ja ziemlich dominiert. Also eigentlich war sie ja immer ein "Okay-Leveler", welche in gewissen Situationen halt Glück (Snoke) oder entsprechende „externe Hilfe“ (Kylo Ren sowie Palpatine) hatte. Sie wird schon arg verklärt zur übermächtigen Figur, finde ich.

Ich persönlich erwarte im kommenden Film keine Rey auf Meister Yoda-Niveau - also weder in Sachen Schwertführung, noch in Sachen Machtnutzung, noch in Sachen (über)weiser Sprüche. Man wird sie meiner Prognose nach einfach als "starke Frauenfigur, die ihr Ding macht", verkaufen wollen. Jemand, der hinterfragt, der höflich ist, mit dem man sich aber auch nicht unbedingt anlegen sollte.
 
Naja, so richtig gut kämpfen kann sie nicht (qua fehlender Lichtschwert-Ausbildung) und von Machtnutzern wie Snoke (oder einem gesunden) Kylo Ren wurde sie ja ziemlich dominiert. Also eigentlich war sie ja immer ein "Okay-Leveler", welche in gewissen Situationen halt Glück (Snoke) oder entsprechende „externe Hilfe“ (Kylo Ren sowie Palpatine) hatte. Sie wird schon arg verklärt zur übermächtigen Figur, finde ich.

Ich persönlich erwarte im kommenden Film keine Rey auf Meister Yoda-Niveau - also weder in Sachen Schwertführung, noch in Sachen Machtnutzung, noch in Sachen (über)weiser Sprüche. Man wird sie meiner Prognose nach einfach als "starke Frauenfigur, die ihr Ding macht", verkaufen wollen. Jemand, der hinterfragt, der höflich ist, mit dem man sich aber auch nicht unbedingt anlegen sollte.
Könnte mir auch vorstellen, dass Rey aufgrund ihrer Herkunft (die womöglich geleakt wird) auch massiv in Frage gestellt wird - oder auch die Machtnutzung generell verpönt ist. Man muss trotz der Rolle der Jedi beim (doppelten) Sturz des Imperators davon ausgehen, dass man in der Galaxis nicht sonderlich feinsinnig zwischen heller und dunkler Seite unterscheidet, sondern feststellt, dass in die großen Katastrophen der letzten 80 Jahre (Klon-Kriege, Alderaan, Hosnian-System, Kijimi) immer Machtnutzer verwickelt bzw. die treibende Kraft dafür waren. Vielleicht wird man als Machtnutzer generell verfolgt, egal ob Jedi, Sith oder einfach nur "Privatnutzer". Das Mutanten-Szenario aus den Marvelcomics sozusagen. Wäre dann nur die Frage, ob Rey zu Prof.X wird oder zu Magneto...
 
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Sie wird schon arg verklärt zur übermächtigen Figur, finde ich.

Dann gilt das doch mindestens genauso sehr für Luke. Der hat nie eine militärfliegerische Ausbildung erhalten und zerstört in ANH den Todesstern und irgendwie akzeptiert jeder, dass der ein ultra toller Jedi-Meister ist, obwohl er wie lange von Obi Wan und Yoda ausgebildet wurde? Anderthalb Wochen insgesamt?
 
Immerhin mehr als bei Rey. Klar hätte man auch bei Luke noch vertiefen können bzw seine Ausbildungszeit mehr betonen. Aber bei Rey wirkt es für viele halt nochmal ein stück unglaubwürdiger. Ich persöhnlich störe mich an diesem Punkt nicht mal so krass, da gibts ganz andere Punkte die viel schlimmer sind.
 
Immerhin mehr als bei Rey.

Das ist doch Quatsch. Handwerklich ist Luke genauso schlecht gemacht wie Rey, aber der eine wird durch's Fandom weg abgefeiert und an der anderen arbeitet man sich mit Kampfbegriffen wie Mary Sue ab, so oft es nur geht. Ich will auch nicht sagen, dass man Rey nicht kritisieren soll, denn mittlerweile habe ich auch einen etwas abgeklärteren Blick auf die ST, aber diese vermeintlich objektive Kritik ist halt am Ende keine, wenn man dieselben Dinge an anderer Stelle wenigstens zu ignorieren scheint.
 
Nach Yodas Erklärungen in der OT, was einen Jedi und die Macht ausmacht, ist es für mich primär immer eine Einstellungssache gewesen wie gut man sich als Jedi schlägt und wie verbunden man mit der Macht ist. (Klar, Erfahrung hat da sicher auch ein wenig reingespielt.)

Ich fand das schön gemacht, weil sich dadurch bei mir der Gedanke festigte, dass wirklich jeder in der Lage ist ein Jedi zu werden. Und das diese Entscheidung in der eigenen Verantwortung liegt. Auch eine schöne Metapher für das wahre Leben: Man kann jeden Tag aufstehen und mit seinem Leben anfangen was man will.

Daher finde ich die pragmatische Ausbildung zum Jedi in der PT sehr unpassend. (Die oben drauf noch selektiv stattfindet. Weil man je nach unterschiedlich hohem M-Count unterschiedliches Potenzial hat. Egal wie sehr man sich wünscht ein Jedi zu werden … es ist durch nicht beeinflussbare biologische Kriterien bestimmt. Es ist keine Sache der Psyche mehr …)

Aber … dieser Gedanke der jahrelangen Ausbildung zum Jedi hat sich wohl in der Pop-Kultur dermassen durchgesetzt, dass jetzt auch Reys Figur in der Geschcihte stark kritisiert wird. Obwohl durch ihre Kindheit auf Jakku und der Machtdarstellung in TLJ ziemlich klar war, warum Rey so gut mit der Macht umgehen kann. Dementsprechend fand ich die Reaktion seitens Abrams mit der Palpatine-Abstammung auch wieder blöd, weil sich Reys Talente nun auch wieder auf biologische Gründe beziehen.
 
as ist doch Quatsch. Handwerklich ist Luke genauso schlecht gemacht wie Rey
Luke verliert ja sogar eine Hand weil er meinte Vader herausfordern zu können. Und sirbt mehrmals fast, so toll war er gar nicht. Lukes werdegang war für mich glaubhafter + hatte er auch mehr Rückschläge. Klar hat Luke auch Plot Armour, aber es wirkt zusammen mit dem Training etc etwas glaubwürdiger. Schlussendlich sind die Szene mit Luke und Yoda in Dagobah das erste was man an einer Jedi ausbildung zu sehen bekommt. Logisch orientiert man sich daran. Und wie gesagt die Fliegerischen Fähigkeiten von Luke wurden ja durch sein Hobby erklärt + Macht. Nicht perfekt klar aber immerhin etwas. Bei Reys wars ja nur weil sie Palpatine Blut hat. Ist doch etwas magerer.... Wie gesagt mich störte dies nicht mal so, verstehe es aber das sich viele daran genervt haben.
Die Midis fand ich übrigend auch Doof, hat nie wirklich Sinn gemacht für mich. Ich hätte es besser gefunden wenn man die Macht nicht bis ins letzte Detail erklärt hätte.
 
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Und sirbt mehrmals fast...

Rey stirbt tatsächlich.

Bei Reys wars ja nur weil sie Palpatine Blut hat. Ist doch etwas magerer....

Es war die Macht + Zweiklang (und dass auch Rey schon Schiffe geflogen ist, wie sie in E7 erklärt). Und ich weiß, dass der erst später eingeführt und schlecht erklärt wurde. Aber er ist halt da und ich denke man wird das Thema irgendwann wieder aufgreifen. Auch Leia wurde erst nach Episode 5 Lukes Schwester in den Köpfen der Macher. Ändert aber nichts daran, dass durch diese Entscheidung Leia in E5 wenigstens in einer einzigen Szene für die Handlung der Geschichte von Belang war.
Und zwischen E8 und E9 wurde sie ein Jahr von Leia trainiert. Das ist dann zumindest für die Ereignisse in E9 nicht zu vernachlässigen.

Ist aber nicht böse gemeint, mich hat gerade wohl einfach wieder der Spirit von 2019 gepackt :D

:p:p
 
Das ist doch Quatsch. Handwerklich ist Luke genauso schlecht gemacht wie Rey, aber der eine wird durch's Fandom weg abgefeiert und an der anderen arbeitet man sich mit Kampfbegriffen wie Mary Sue ab, so oft es nur geht. Ich will auch nicht sagen, dass man Rey nicht kritisieren soll, denn mittlerweile habe ich auch einen etwas abgeklärteren Blick auf die ST, aber diese vermeintlich objektive Kritik ist halt am Ende keine, wenn man dieselben Dinge an anderer Stelle wenigstens zu ignorieren scheint.
Im Prinzip gebe ich dir da Recht, so großartig unterscheidet sich das nicht, was jetzt das gezeigte Training der beiden Figuren angeht.
Auch wenn ich Reys Umsetzung insgesamt deutlich unglaubwürdiger und schlechter empfinde, als bei Luke.

Ich denke aber, der Kern dieser gesamten Thematik liegt im gesamten Kontext:

Mit den Prequels hat die Familie Skywalker mit der "The Chosen One" Geschichte an Bedeutung gewonnen.
Zudem hat man dort gesehen, dass eine Ausbildung zum Jedi (zumindest wenn es nach dem Orden geht) mehrere Jahre benötigt.
Luke ist ein begabter und "relativierender" Skywalker - Rey nur ein "Niemand", Stand EP8, wo diese Debatte vermutlich ihr Hoch gehabt hat und sich in die Köpfe gefressen hat. Der gesamte Unmut über EP8 hat den Rest dazu beigetragen.
Der Notstopfen mit ihrer wahren Abstammung ändert da auch nicht mehr viel.
Die ST ist für viele, eingeschlossen mir, einfach nur ein großes Versäumnis.

...naja und die OT ist über 40 Jahre alt, das darf man nicht vergessen, wenn man die beiden Punkte vergleicht.
 
Im Prinzip gebe ich dir da Recht, so großartig unterscheidet sich das nicht, was jetzt das gezeigte Training der beiden Figuren angeht.
Auch wenn ich Reys Umsetzung insgesamt deutlich unglaubwürdiger und schlechter empfinde, als bei Luke.

Ich denke aber, der Kern dieser gesamten Thematik liegt im gesamten Kontext:

Mit den Prequels hat die Familie Skywalker mit der "The Chosen One" Geschichte an Bedeutung gewonnen.
Zudem hat man dort gesehen, dass eine Ausbildung zum Jedi (zumindest wenn es nach dem Orden geht) mehrere Jahre benötigt.
Luke ist ein begabter und "relativierender" Skywalker - Rey nur ein "Niemand", Stand EP8, wo diese Debatte vermutlich ihr Hoch gehabt hat und sich in die Köpfe gefressen hat. Der gesamte Unmut über EP8 hat den Rest dazu beigetragen.
Der Notstopfen mit ihrer wahren Abstammung ändert da auch nicht mehr viel.
Die ST ist für viele, eingeschlossen mir, einfach nur ein großes Versäumnis.

...naja und die OT ist über 40 Jahre alt, das darf man nicht vergessen, wenn man die beiden Punkte vergleicht.

Diese "nur-ein-Niemand"-Ablehnung ist aber auch wirklich merkwürdig. Nahezu alle großen Jedi der Geschichte waren Niemands, da durch die Keuschheitsklausel die allerwenigsten aus einer Familie von ausgebildeten Jedi stammen dürften. Yoda war ein Niemand, Obi-Wan war ein Niemand. Mace Windu usw. Ich verstehe ja, dass man aus Abrundungsgründen gerne eine Skywalker gesehen hätte, aber das grundsätzliche Ablehnen des "Niemand-Seins" ergibt angesichts der Konstruktion des Jedi-Ordens und dessen Beliebtheit für mich keinen Sinn.
Diese Fixierung auf die "richtige" Blutlinie zeigt andererseits, dass die Jedi vielleicht wirklich gute Gründe hatten, dafür zu sorgen, dass solche Linien nicht entstehen können.

@Darth Mornabin
Nö, an den Film glaube ich nun auch nicht, dazu war das Schweigen dazu auf der Celebration dann doch zu laut...
 
Laut Gerüchten hofft Taika Waitiiti seinen SW-Film 2024 drehen zu können.

Wer‘s glaubt. Der Film kommt nie 2025 ins Kino. Der Rey-Film hat schon ein fertiges Drehbuch, während Waititi bislang noch nichts hat. Woher kommt jetzt bitte schön diese Vermutung?

Quelle: https://bespinbulletin.com/2023/05/...ends-to-direct-his-star-wars-movie-next-year/

Da Love & Thunder ein ordentlicher Reinfall war, wird sich Disney das wohl doppelt überlegen.

Grüße,
Aiden
 
Da Love & Thunder ein ordentlicher Reinfall war, wird sich Disney das wohl doppelt überlegen.

Grüße,
Aiden
Gilt Thor 4 wirklich als ordentlicher Reinfall im Studio? Also finanziell, ich weiß, dass er nicht sonderlich beliebt ist. Aber er hat glaube ich 90% von Ragnarök eingespielt, der noch lief, als das MCU noch deutlich beliebter war und auf seinen Höhepunkt zusteuerte. Hatte man sich da wirklcih mehr erwartet?
 
Ich fand das schön gemacht, weil sich dadurch bei mir der Gedanke festigte, dass wirklich jeder in der Lage ist ein Jedi zu werden. Und das diese Entscheidung in der eigenen Verantwortung liegt. Auch eine schöne Metapher für das wahre Leben: Man kann jeden Tag aufstehen und mit seinem Leben anfangen was man will.

Daher finde ich die pragmatische Ausbildung zum Jedi in der PT sehr unpassend. (Die oben drauf noch selektiv stattfindet. Weil man je nach unterschiedlich hohem M-Count unterschiedliches Potenzial hat. Egal wie sehr man sich wünscht ein Jedi zu werden … es ist durch nicht beeinflussbare biologische Kriterien bestimmt.

Vielleicht mag das auch Geschmacksache sein mit der Macht - ob Energiefeld oder M-Count. Aber eine Begabung, ein Talent ist doch angeboren, es steckt in den Genen, wird weitervererbt. „Gewöhnliche Menschen“ können theoretisch alles erlernen, bis zu einem gewissen Grad. Sie werden aber nie dieses Level erreichen, diese speziellen Fähigkeiten, die ein Ausnahmetalent jetzt hat.
 
Gilt Thor 4 wirklich als ordentlicher Reinfall im Studio? Also finanziell, ich weiß, dass er nicht sonderlich beliebt ist. Aber er hat glaube ich 90% von Ragnarök eingespielt, der noch lief, als das MCU noch deutlich beliebter war und auf seinen Höhepunkt zusteuerte. Hatte man sich da wirklcih mehr erwartet?

Ich habe mal ein bisschen im Internet recherchiert. L&T scheint unterm Strich bloß ein wenig mehr eingenommen zu haben als sein Vorgänger. Ein Flop war's also nicht. Dementsprechend muss ich meine sehr eigenwillige Interpretation an der Stelle zurückziehen. Da hatte ich irgendwie andere Informationen gehört gehabt...

Insgesamt scheint sich Disney aber trotzdem mehr von Waititis Film versprochen zu haben. Im Hinblick auf Marvel kommt ja fast die ganze Phase IV nur mäßig gut weg. Meist wird No Way Home als Glanzlicht bezeichnet. Ich gehe deshalb trotzdem davon aus, dass Disney im Moment mit einem aktiven Waititi-Engagement zögert. Vielleicht wartet man erst einmal das Anlaufen der nun vorgestellten Projekte ab und greift dann aufs momentane Abstellgleis (Johnson und Waititi) zurück, um zeitnah weiteren Content liefern zu können.

Grüße,
Aiden
 
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