Planungen für weitere Star Wars-Filme (ab 2021)

TOR wäre sehr gut, wobei man meiner Meinung nach auch ruhig einiges einfach kanonisieren könnte, denn wie TOR das Spiel beweist, kann man auch problemlos mit Kotor noch einen ganzen Haufen Geschichten erzählen, ohne irgendwelche Probleme. Die Zeit Post-Endor wäre auch gut möglich, einfach eine Story ähnlich wie das App Spiel Uprising, dann könnte man weitestgehend autonom handeln und müsste keine Überschneidungen fürchten. Auch wenn andererseits die Story Group sowieso dafür da sein soll, dass alles konsistent bleibt und sie das mit den Büchern ja auch hinkriegen. Der Bürgerkrieg der OT Ära liefert auch noch massig potential, nun wo die Rebellion sowieso deutlich angewachsen ist.

Insgesamt gibt es verdammt viele Möglichkeiten, stellt sich nur die Frage, wann man eine davon mal ergreifen will. An Technik und Budget mangelt es sicher nicht mehr, an der Markenstärke auch nicht.
 
TOR wäre sehr gut, wobei man meiner Meinung nach auch ruhig einiges einfach kanonisieren könnte, denn wie TOR das Spiel beweist, kann man auch problemlos mit Kotor noch einen ganzen Haufen Geschichten erzählen, ohne irgendwelche Probleme. Die Zeit Post-Endor wäre auch gut möglich, einfach eine Story ähnlich wie das App Spiel Uprising, dann könnte man weitestgehend autonom handeln und müsste keine Überschneidungen fürchten. Auch wenn andererseits die Story Group sowieso dafür da sein soll, dass alles konsistent bleibt und sie das mit den Büchern ja auch hinkriegen. Der Bürgerkrieg der OT Ära liefert auch noch massig potential, nun wo die Rebellion sowieso deutlich angewachsen ist.

Insgesamt gibt es verdammt viele Möglichkeiten, stellt sich nur die Frage, wann man eine davon mal ergreifen will. An Technik und Budget mangelt es sicher nicht mehr, an der Markenstärke auch nicht.

Ich denke vor 2019 oder 2020 werden wir da keine neuen Ankündigungen erwarten dürfen.
Es wird jetzt erstmal der Plan bis 2020 abgearbeitet und geschaut wie erfolgreich die ST insgesamt sein wird und auch die Anthologie Filme
muss man ja erstmal hinsichtlich Ihres Erfolges bewerten.
Ich persönlich könnte mir gut vorstellen das zumindest R1 und EVIII abgewartet wird. Danach wird bei Erfolg, im stillem Kämmerchen an weiteren Projekten gefeilt,
bevor dann um den Han Solo Film rum neue Ankündigungen folgen.
Leider sind wir Fans ja nur immer so ungeduldig und würden es lieber gestern als heute erfahren was noch alles auf uns zukommt ;-)
 
Ich hätte da noch eine frage, würdet ihr begrüßen eigentlich möglichst viel aus den Expanded Universe Legends in den Ablegern reinzugeben oder weniger.
Persönlich würde ich gerne 60 - 70 % aus den Büchern, Comics oder Spielen gerne sehen.
Potzenial hätten meiner Meinung nach 501 Vader Faust das alte Battlefront , Repulic Commando (Spiel), Boba Fett, The Old Republic ( Star Wars Knight of the old republic 1 wäre mir lieber),Darth Bane Trilogie, Tales of Jedi, und Knight Errant.
 
Ich hätte da noch eine frage, würdet ihr begrüßen eigentlich möglichst viel aus den Expanded Universe Legends in den Ablegern reinzugeben oder weniger.
Persönlich würde ich gerne 60 - 70 % aus den Büchern, Comics oder Spielen gerne sehen.
Ich bin der Ansicht, dass es viele gute Storys aus Legends gibt - dennoch würde ich sie nicht unbedingt verfilmt sehen, da ich die Geschichten ja bereits kenne.
Ich würde mich viel lieber für neue Geschichten faszinieren. Denn das alte EU wurde ja schließlich abgeschafft, damit Lucasfilm mehr Kreativität hat. Wenn man jetzt Dinge aus Legends verfilmt, dann wäre das fast erbärmlich und Kanon und Legends verkommt zu einer seltsamen Mischform: " Also das was im Film SWTOR passiert ist kanonisch, aber die Bücher und das Spiel dazu nicht" oder so. Der neue Kanon darf gerne Grundzüge von Legends über nehmen. Banes Existenz, alte Jedi und Sithkriege usw., aber dazu eigene Geschichten entwickeln oder nichts dazu. Rogue One geht da einen guten Weg. Man kennt vielleicht die Geschichte um Kyle Katarn, aber wie die Geschehnisse in R1 ablaufen weiß niemand. Disney/Lucasfilm sollte diesen Weg konsequent weitergehen und keine Kanon-Legends Mischform machen, denn sonst hätten sie von Anfang an selektieren sollen was aus dem EU Kanon bleibt und was nicht und nicht im Nachhinein.
 
Ich bin der Ansicht, dass es viele gute Storys aus Legends gibt - dennoch würde ich sie nicht unbedingt verfilmt sehen, da ich die Geschichten ja bereits kenne.
Ich würde mich viel lieber für neue Geschichten faszinieren. Denn das alte EU wurde ja schließlich abgeschafft, damit Lucasfilm mehr Kreativität hat. Wenn man jetzt Dinge aus Legends verfilmt, dann wäre das fast erbärmlich und Kanon und Legends verkommt zu einer seltsamen Mischform: " Also das was im Film SWTOR passiert ist kanonisch, aber die Bücher und das Spiel dazu nicht" oder so. Der neue Kanon darf gerne Grundzüge von Legends über nehmen. Banes Existenz, alte Jedi und Sithkriege usw., aber dazu eigene Geschichten entwickeln oder nichts dazu. Rogue One geht da einen guten Weg. Man kennt vielleicht die Geschichte um Kyle Katarn, aber wie die Geschehnisse in R1 ablaufen weiß niemand. Disney/Lucasfilm sollte diesen Weg konsequent weitergehen und keine Kanon-Legends Mischform machen, denn sonst hätten sie von Anfang an selektieren sollen was aus dem EU Kanon bleibt und was nicht und nicht im Nachhinein.

Der Ansatz gefällt mir sehr gut. Bisher hatte ich mir eigentlich immer eine Verfilmung von Bane oder so gewünscht. Aber dein Post bringt mich doch eher dazu mich deiner Meinung anzuschließen.
 
Joss Whedon hat Interesse einen Star Wars Film zu drehen.

Hätten Sie Interesse, sich ein weiteres Franchise vorzunehmen?

Ich will es mal so sagen: Es macht Spaß, sich in den Dienst einer solchen Sache zu stellen, wenn man glaubt, seine eigene Interpretation beitragen zu können. In der Beziehung ist es wie jede andere Form des Erzählens. Es gibt dabei Zeiten, in denen man einem höllischen Mikromanagement ausgesetzt ist. Marvel hat mich andererseits zwei Filme drehen lassen, die zu einem hohen Grad meine eigenen waren. Würde ich also gerne einen James-Bond-Film drehen? Absolut. Anne Hathaway will noch einmal Catwoman spielen? Ich bin dabei! Will ich einen Star-Wars-Film drehen? Klar. Ich meine, ich habe mir anfangs gedacht, 'Ich will keinenStar-Wars-Film machen. Wieso sollte ich, verdammt nochmal?' Aber dann habe ich den Trailer zu Rogue One gesehen, und ich sagte mir: 'Das will ich auch machen!' Ein Star-Wars-Film, aber ohne dabei das große Ganze am Hals zu haben.

Im Jahr 2013 hat er sich zu dem Thema übrigens schon mal geäussert.

Ich hätte mich nicht rückwärts, sondern vorwärts bewegen wollen. Ich hätte Figuren erfinden wollen, die beim Publikum die gleiche Resonanz finden wie bei den früheren Filmen. Nicht dass ich [die neuen Filme] nicht gerne sehen möchte, ganz im Gegenteil, aber ich persönlich hätte mir dabei einen ganz anderen Teil jenes Universums vorgenommen.

Quelle: http://www.starwars-union.de/nachri...bekundet-Interesse-fuer-einen-Star-Wars-Film/

Soll es jemals dazu kommen das er einen Star Wars Film dreht,dann bitte nicht sowas halbgares wie der zweite Avengers Film.
 
Schon mit dem "Serenity"-Film hatte mich Joss Whedon sehr davon überzeugt, dass er STAR WARS machen könnte. Teilweise hat er den Film so inszeniert, wie ich mir manche Episode gewünscht hätte. Klar, "Avengers 2" wurde jetzt nicht sein größer Bringer, ist aber anguckbar, und gerade der erste "Avenger", also da, wo Whedon quasi ganz "frisch" war, gehört für mich klar zu den besten Filmen der letzten Jahre. Also: Warum nicht?
 
Auch wenn mir die Avengers Filme nicht ganz so gut gefielen, so hat Whedon mit Firefly gezeigt, dass er in der Lage ist eine ganz eigene, kreative Welt mit sehr symphatischen Charakteren zu schaffen. Das ist meiner Meinung nach eine gute Eigenschaft für einen SW Regisseur. Auch, dass er sich nicht an eine "Episode"heranwagt spricht für ihn.
Ich könnte mir von ihm einen Film in dem es um Söldner, Kopfgeldjäger und Piraten geht gut vorstellen. Also eher die raue und dreckige Seite der Galaxis. Nur hoffe ich dann auf neue Charaktertypen. Denn seine Charaktere aus Alien-Die Wiedergeburt sind eine Art Prototyp für Firefly gewesen ;)
 
Joss Whedon beherrscht sein Geschäft, um es mal platt zu formulieren, wenn man ihm freie Hand und ein großzügiges Budget überlässt, kann er was gutes machen ... wobei ich dem Kanon zu Age of Ultron im Allgemeinen zustimme, obwohl ich immer noch happy bin das Soiderman in Marvels Hände zurückkehrt und die den nächsten Film machen, die anderen Filme waren okay, aber Sony und Comics ... vielleicht weiß ich da nicht alles, weil ich im allgemeinen eher die traditionellen anstatt den grafischen Romanen bevorzuge, aber Sony und Comics das passt ungefähr so gut wie ein Fuchs in einem Hühnerstall. Ich meine schaut euch an was sie aus den Schlümpfen gemacht haben, grauenvoll! Obwohl ich ja auf den nächsten Film meine Hoffnungen lege, da der komplett im PC generiert wird.

Zurück zum Thema, Joss Whedon wäre ein Gewinn für das Franchise, sowohl im TV-Bereich als auch im Film-Bereich.
 
Joss Whedon wäre schon ein fähiger Mann für einen Star Wars-Film.

Apropos Alien 4: Ich meine mal gelesen zu haben, dass er nicht glücklich damit war, was die aus seinem Drehbuch gemacht hätten.
 
Apropos Alien 4: Ich meine mal gelesen zu haben, dass er nicht glücklich damit war, was die aus seinem Drehbuch gemacht hätten.
Ja. Er sagte z.B dass die Schauspieler falsch gecastet wurden, das Design falsch war usw.. Ich denke, das sagt er nur um die Schuld von sich zu weisen. Er sollte einfach dazu stehen, dass er den Job nicht hätte annehmen sollen. Und mir gefällt die skurille und groteske Richtung die Jean-Pierre Jeunet für den Film gewählt hat eigentlich ganz gut. Die Idee des Klonens usw. ist einfach eher schrottig und da sich der Film nicht wirklich ernst nimmt ist das hinnehmbar.
 
ICh würde gerne eine Serie auf Netflix sehen die in der GFFA spielt, bietet mehr Raum für Charakterentwicklung, da mehr Zeit vorhanden ist als in Filmen.

Ich kenn nicht alle Kürzel, also was bedeutet GFFA?
Und ja, gerae wegen der Charakterentwicklung und der Zeit die man in einer Serie hat eine Story auszubreiten, genau deshalb will ich ganz viele StarWars Serien.

Bei Joss Weadon bin ich ein wenig gespalten, seine Sachen sind alle irgendwie platt, haben wenig Tiefgang. Ich mein ja er hat schon coole Ideen und manche Sachen sind super umgesetzt. Der Film Age of Ultron war insgesamt eher schwach aber Ultron war schon verdammt cool umgesetzt. Und er hatte ein paar echt coole witzige Momente, als Ultron meinte: "Klar ich hab noch ein bisschen Zeit, lasst uns über meine Pläne reden!", und sofort angreift. Ich mein wenn das nicht ein richtig cooler Seitenhieb auf dumme Bösewichte war? Ich liebe diese Szene! Dennoch seine Filme und Serien sind eher flach. Auch Agents of S.H.I.L.D.S. wirkt immer so ein bisschen wie eine 90er Spielzeugserie im Vergleich zu Daredevil oder Jessica Jones. Ich könnte mir aber schon eine StarWars-Serie von ihm vorstellen, eine witzige mit Schurken, Schmugglern und Kopfgeldjägern die eher auf Humor setzt.

Folgende Serien würde ich gerne sehen: Gerüchte für "Underworld" gibts ja schon, also eine Serie über Schurken, Schmuggler, Kopfgeldjäger, Söldner, etc. Mir wärs am liebsten wenns eine Gruppe Schmuggler wäre die auch andere Verbrechen begehen. Also sowas Fireflymässsiges.

Eine Serie in der alten Rebublik in der es um die Ausbildung von Padawanen geht, vielleicht ein bissi Harry Potter mässig, darf gerne für Kinder gemacht sein. Die sollte aber schon besser als Rebels sein, ich find die Serie schwächer als The Clone Wars.

Eine Serie die sich intensiv mit Raumkämpfen beschäftigt, gab ja Pläne für eine X-Wing-Serie.

Eine Serie aus der Sicht der Clonetrooper oder Stormtrooper, eine Art Kriegsdramaserie, wär auch fein. So ein bisschen wie Band of Brothers vielleicht, nicht ganz so hart vielleicht, ist ja StarWars.

Was hättet ihr gerne für StarWars-Serien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenn nicht alle Kürzel, also was bedeutet GFFA?
Und ja, gerae wegen der Charakterentwicklung und der Zeit die man in einer Serie hat eine Story auszubreiten, genau deshalb will ich ganz viele StarWars Serien.

Bei Joss Weadon bin ich ein wenig gespalten, seine Sachen sind alle irgendwie platt, haben wenig Tiefgang. Ich mein ja er hat schon coole Ideen und manche Sachen sind super umgesetzt. Der Film Age of Ultron war insgesamt eher schwach aber Ultron war schon verdammt cool umgesetzt. Und er hatte ein paar echt coole witzige Momente, als Ultron meinte: "Klar ich hab noch ein bisschen Zeit, lasst uns über meine Pläne reden!", und sofort angreift. Ich mein wenn das nicht ein richtig cooler Seitenhieb auf dumme Bösewichte war? Ich liebe diese Szene! Dennoch seine Filme und Serien sind eher flach. Auch Agents of S.H.I.L.D.S. wirkt immer so ein bisschen wie eine 90er Spielzeugserie im Vergleich zu Daredevil oder Jessica Jones. Ich könnte mir aber schon eine StarWars-Serie von ihm vorstellen, eine witzige mit Schurken, Schmugglern und Kopfgeldjägern die eher auf Humor setzt.

Folgende Serien würde ich gerne sehen: Gerüchte für "Underworld" gibts ja schon, also eine Serie über Schurken, Schmuggler, Kopfgeldjäger, Söldner, etc. Mir wärs am liebsten wenns eine Gruppe Schmuggler wäre die auch andere Verbrechen begehen. Also sowas Fireflymässsiges.

Eine Serie in der alten Rebublik in der es um die Ausbildung von Padawanen geht, vielleicht ein bissi Harry Potter mässig, darf gerne für Kinder gemacht sein. Die sollte aber schon besser als Rebels sein, ich find die Serie schwächer als The Clone Wars.

Eine Serie die sich intensiv mit Raumkämpfen beschäftigt, gab ja Pläne für eine X-Wing-Serie.

Eine Serie aus der Sicht der Clonetrooper oder Stormtrooper, eine Art Kriegsdramaserie, wär auch fein. So ein bisschen wie Band of Brothers vielleicht, nicht ganz so hart vielleicht, ist ja StarWars.

Was hättet ihr gerne für StarWars-Serien.

GFFA bedeutet Galaxy Far Far Away wenn ich das richtig interpretiert habe.
Hatte mich am Anfang das selbe gefragt, aber am Ende blieb nur diese Erklärung für mich übrig ;-)

Deine Serien Ideen find ich Klasse.
Soweit habe ich noch garnicht gedacht. Für mich war nur wichtig, dass es eine gibt die in der TOR Zeit spielt.
Kurz davor oder danach wäre auch gut, um keine Überschneidungen zu haben.
Eine düstere Serie oder Film über Darth Bane wäre genial.
Eine Serie ähnlich wie Highlander wäre auch cool ;-) (Darth Vader knüpft sich jede Folge einen Jedi vor und wir sehen immer mehr seinen Zwiespalt zwischen gut und böse)
Sonst würden mir nur Serien einfallen die oben schon erwähnt wurden.
 
Joss Whedon finde ich nicht so toll. Seine Filme sind zwar nicht langweilig, aber irgendwie fehlt da was. Da gibt es einige Regisseure, die mir lieber wären, Alfonso Cuaron oder so.
 
Ich würde lieber Guillermo del Toro, Matthew Vaughn, Alfonso Cuaron, Rupert Wyatt oder Matt Reeves als SW Regisseur sehen.

Joss Whedon wäre für mich nur ein Thema, wenn er sich wirklich auf die Regie beschränkt und keinen Einfluß aufs Drehbuch hat. Aber Whedon ist einer, der sich überall einmischt und zu allem seinen Senf dazugibt. Und meiner Meinung nach neigt Whedons Stil zu flachen Witzen und zuviel Humor.

Whedon ist als Regisseur passabel, sonst halte ich ihn bestenfalls für Durchschnitt. Und ich mag ihn als Person auch nicht.... ich habe sogar mal von eingefleischten Fans mal gehört, sie finden seine Filme/Serien zwar gut, halten ihn aber für einen Unsympathen.
 
Kathleen Kennedy sprach über die Möglichkeiten an neuen Star Wars Filmen nach der Sequel Trilogie.

Die große Frage lautet aktuell: Wenn die neue Trilogie 2019 mit Star Wars: Episode IXendet, wird dann eine neue Trilogie beginnen? Oder gibt es stattdessen jedes Jahr Star-Wars-Einzelfilme, die nur hier und da im Marvel-Stil miteinander verbunden werden?

"Genau diese Diskussion gibt es aktuell", berichtet Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy. "Um ehrlich zu sein: Könnten wir [nur noch Stand-Alones] produzieren? Sicher. Aber ich weiß es nicht. Wir sehen uns alle Optionen an."

Die Reaktionen auf Rogue One - A Star Wars Story werden von Lucasfilm entsprechend aufmerksam evaluiert werden, um zu ermessen, wie anders die Einzelfilme im Vergleich zur Trilogie- oder Saga-Tradition sein dürfen.
Veränderungen
"Es ist mehr als wahrscheinlich, dass es keinen Lauftext geben wird", erklärt Kennedy über den legendären Text, mit dem bislang jeder Star-Wars-Film begann. "Wir finden, diese Texte gehören zu den Saga-Filmen. Aber was sich daraus stattdessen entwickeln wird, haben wir noch nicht abschließend entschieden. In diesem ersten Film dieser Art dürften wir recht sparsam mit [traditionellen Star-Wars-Elementen] umgehen."

Komponist Michael Giacchino wird sich beispielsweise zwar an die Musik von John Williams anlehnen, aber mehrheitlich werden wir neues Material zu hören bekommen.

Nach dem Kinostart des neuen Films werden die Entscheidungsträger dann über die nächsten Schritte in die weit, weit entfernte Galaxis beraten. Unter möglichen Themen für neue Filme sind ein Boba-Fett-/Kopfgeldjäger-Film, den eigentlich Josh Trank drehen sollte und der so dicht vor seiner offiziellen Bekanntgabe stand, das Lucasfilm für die Star Wars Celebration in Anaheim 2015 unseren Quellen zufolge sogar einen Teaser produzierte. Im letzten Moment führte Tranks Abgang dann dazu, dass das Projekt zurückgestellt wurde.

[…]

Lucasfilm selbst sagt noch nichts zu neuen Filmen. Dort will man tatsächlich abwarten, wie Rogue One - A Star Wars Story ankommt, bevor man darüber ernstlich nachdenkt.

"Wir haben über diverse Optionen gesprochen", so Kennedy. "Aber wir wollen uns richtig erst im Januar zusammensetzen, weil wir dann Star Wars: Das Erwachen der Macht und Rogue One - A Star Wars Story am Start haben und Star Wars: Episode VIII abgedreht ist. Wir haben dann genug Informationen, um uns hinzusetzen und das Gesamtbild zu betrachten. Und dann entscheiden wir, was wir machen, was für uns interessant ist und in welche Richtung wir uns vortasten wollen."

Und wer entscheidet letztlich? "Das Story-Team, der Beraterstab und unsere Effektteam, mit dem wir gearbeitet haben", erklärt Kennedy. "Wir holen immer die Regisseure und Autoren zusammen, die an diesen anderen drei Filmen gearbeitet haben. Wir schaffen eine kollegiale Atmosphäre, in der Ideen frei ausgetauscht werden können."
Zurück zu Lucas
Die Idee für Stand-Alone-Filme kam von George Lucas persönlich und entstand, bevor er sein Unternehmen an Kennedy abgab und Lucasfilm an Disney verkaufte.

"George sprach schon mit mir darüber, als ich ins Unternehmen kam", so Kennedy. "Er hatte oft darüber nachgedacht, solche Projekte zu entwickeln und drei oder vier Gedanken und Ideen aufgeschrieben, mögliche Richtungen, in die man gehen könnte. Innerhalb dieser großen Geschichte gibt es da ja viele Möglichkeiten. Und um die drehten sich unsere ersten Gespräche."

Welche Ideen dabei genau diskutiert wurden, will Kennedy nicht sagen, aber ein Film über einen jungen Han Solo war nicht darunter. Auch das Konzept für Rogue One - A Star Wars Story kam nicht von Lucas, sondern von John Knoll, dem legendären Effektexperten von Industrial Light & Magic.

"Wir haben über Origin-Geschichten gesprochen, aber ohne zu sehr ins Detail zu gehen", so Kennedy. "Wir haben viel über die Jedi und die Grundlagen gesprochen, die George etablierte, als er dieses Universum schuf. Im Grunde war es ein ganz allgemeiner Gedankenaustausch."
Neue Ufer
Die Kernfrage rund um Rogue One - A Star Wars Story lautet wohl: Kann ein Film voller neuer Figuren die Fans so begeistern die früheren Filme?

[…]

Kiri Hart, die Verantwortliche für Handlungsentwicklung bei Lucasfilm, erzählt, die Geschichte sei ausgewählt worden, weil sie so viele Verbindungen zu Elementen aufgewiesen habe, die selbst Zuschauern geläufig sind, welche sich nicht besonders gut mit Star Warsauskennen.

"Rogue One sah wie ein toller Anfang aus, weil jeder die Todessternpläne kennt. Jeder weiß, was in Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung passiert", so Hart. "Es gab also diese vertrauten Elemente, die wie ein Anker wirken konnten, aber gleichzeitig dreht sich alles um neue Figuren. Und das ist eine gute Vorlage für das, was diese Filme in unseren Augen zu leisten imstande sind."

Wenn alles planmäßig läuft, werden sich künftige Einzelfilme nicht mehr an Ereignisse aus früheren Filmen anlehnen. "Ich glaube, das ist dann interessanter für die Fans", findet Kennedy. "Es ist zumindest für Filmemacher interessant, da sie dann Geschichten erzählen, die einen Anfang, eine Mitte und ein Ende haben und nicht zwangsläufig an irgendetwas andocken müssen."

Oder anders formuliert: Star Wars könnte sich aufmachen ins Unbekannte.

Quelle: http://www.starwars-union.de/nachrichten/17685/Star-Wars-Auf-zu-neuen-Ufern/

Ich persönlich hoffe auf eine weitere Haupttrilogie,das hat irgendwas besonderes finde ich.
 
Ich persönlich hoffe auf eine weitere Haupttrilogie,das hat irgendwas besonderes finde ich.

Meinetwegen gerne auch beides. So wie es bei Marvel Einzelfilme und die Assamblefilme gibt, könnte es bei Star Wars Spinoffs mit besonderen Geschichten und die Sagafilme geben.

Also ist RO ein Experiment und viel hängt also doch von diesem Film ab. Da bin ich mal gespannt.
 
Ich bin auch sehr gespannt darauf wie gut letztendlich Rogue One bei dem Publikum einschlägt,ich hoffe natürlich wie eine Bombe bzw. Todessternlaser. ;)

Eins dürfte aber klar sein,solange die Filme finanziell erfolgreich sind wird es auch weiterhin Star Wars Filme geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt jetzt alles nicht so überraschend. Im Grunde konkretisiert sie nur, was man sich aufgrund vorheriger Aussagen über zukünftige Filme ohnehin schon denken konnte.

Interessant finde ich allerdings, dass durch Josh Tranks Abberufung ein Boba Fett/Kopfgeldjäger-Film zumindest vorerst zurückgehalten wird (und hoffentlich ein Indiz dafür ist, dass kein Kenobi-Film kommt^^). Mich wundert allerdings, dass das Studio an der Stelle offenbar so abhängig vom Regisseur ist, vor allem bei der Vorlaufzeit. Bei einem von Produzenten/dem Studio getriebenen Filmprojekt sollte das eigentlich nicht DER große Stein im Weg sein. Ich kann zwar verstehen, dass man zunächst einen neuen Kapitän finden möchte, bevor es zu vollmundigen Ankündigungen kommt, aber sofern es nicht noch weitere Zweifel an dem Projekt gibt, sollte dem nicht mehr viel im Wege stehen.

Was die weiteren Spin-Off-Pläne angeht, steht wohl außer Frage, dass Lucasfilm/Disney erstmal den Erfolg von Rogue One abwarten, bevor weitere Filmprojekte beschlossen werden. Genauso steht aber außer Frage, dass Rogue One eben dieser erhoffte Erfolg wird*, und insofern kann man bereits heute sagen, dass ab 2021 definitiv mit weiteren Spin-Offs zu rechnen ist.

*wahrscheinlich selbst dann, wenn er bei Kritikern nicht gut wegkommen sollte.
 
Kommt jetzt alles nicht so überraschend. Im Grunde konkretisiert sie nur, was man sich aufgrund vorheriger Aussagen über zukünftige Filme ohnehin schon denken konnte.

Interessant finde ich allerdings, dass durch Josh Tranks Abberufung ein Boba Fett/Kopfgeldjäger-Film zumindest vorerst zurückgehalten wird (und hoffentlich ein Indiz dafür ist, dass kein Kenobi-Film kommt^^). Mich wundert allerdings, dass das Studio an der Stelle offenbar so abhängig vom Regisseur ist, vor allem bei der Vorlaufzeit. Bei einem von Produzenten/dem Studio getriebenen Filmprojekt sollte das eigentlich nicht DER große Stein im Weg sein. Ich kann zwar verstehen, dass man zunächst einen neuen Kapitän finden möchte, bevor es zu vollmundigen Ankündigungen kommt, aber sofern es nicht noch weitere Zweifel an dem Projekt gibt, sollte dem nicht mehr viel im Wege stehen.

Was die weiteren Spin-Off-Pläne angeht, steht wohl außer Frage, dass Lucasfilm/Disney erstmal den Erfolg von Rogue One abwarten, bevor weitere Filmprojekte beschlossen werden. Genauso steht aber außer Frage, dass Rogue One eben dieser erhoffte Erfolg wird*, und insofern kann man bereits heute sagen, dass ab 2021 definitiv mit weiteren Spin-Offs zu rechnen ist.

*wahrscheinlich selbst dann, wenn er bei Kritikern nicht gut wegkommen sollte.

Ich glaube, dass man nach dem Ausscheiden von Trank erstmal gesagt hat, ok wir warten jetzt erst mal R1 ab und wie er ankommt. 5 Filme stehen ja Save und das ist ja schonmal was. Und dann wird weiter geglant, ob und wie mit dem Boba Projekt weiter verfahren wird. Ich rechne eigentlich schon mit dem Film.
 
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