Jin
Podiumsbesucher
Ich wäre dabei. Bis dahin will ich aber Raumschiffe sowie Lichtschwerter zum Brotschneiden.Sind ja nur 18000 Jahre, bis dahin sollten sich bestimmt ein paar Leute finden die Zeit haben. xD
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Ich wäre dabei. Bis dahin will ich aber Raumschiffe sowie Lichtschwerter zum Brotschneiden.Sind ja nur 18000 Jahre, bis dahin sollten sich bestimmt ein paar Leute finden die Zeit haben. xD
Indirekt bekommen wir das ja mit der Kenobi-Serie. Wenn ich mich recht erinnere, dann hieß es da in einem Interview auch einmal, dass die ursprünglich als Spin-Off konzipiert war, bis der finanzielle Flop von SOLO LF zum Umdenken brachte.Ich warte übrigens noch auf den ersten "Direct to Disney Plus" Star Wars Spielfilm
Beispiele hierfür wären Trevorrow und die beiden Typen, die Game of Thrones gemacht haben.
Allzu riskante finanzielle Abenteuer hätte sich ein George Lucas wahrscheinlich auch nicht erlauben können. Siehe ja auch Thema Realserie, wo es immer hieß die Tricktechnik müsse erst so weit sein dass eine Folge nur noch maximal eine Million Dollar kostet, oder so. Was dann einer der Gründe war wieso aus dem Projekt nie etwas wurde.Und darin besteht imo die Stärke des alten Systems unter Lucas: der konnte einfach das produzieren, worauf er Lust hatte. Serie fürs Fernsehen, zwei Ewok TV-Filme (die hierzulande ja sogar ins Kino kamen) und keiner hat ihm gesagt "das rentiert sich nicht, das lassen wir mal schön".
Und jetzt muss immer auf die Zahlen geachtet werden und soviel wird geplant, eingestampft und dann wieder neu verwurstet. Das wird zwar nicht lange gut gehen, aber stören tuts mich insofern auch nicht... sollen sie SW ruhig in die Belanglosigkeit fahren. Ich wollte 1999 ja unbedingt, dasses kein Mainstream Zeug mehr ist
Ich habe auch den Eindruck, dass Disney ursprünglich mal mutiger war, als man noch dem Spinoff-Ansatz nachging. Aber schon nach dem ersten Misserfolg durch Solo (welchen ich btw immer noch zu den besseren Filmen aus dem Hause Disney zähle) hat man die Spinoffs ja anscheinend schon über Bord geworfen und hat jetzt vielleicht schiss vor weiteren Flops.
In dem Zusammenhang ist es schon um so erstaunlicher dass Rogue One für viele Fans (natürlich nicht alle) doch so zufriedenstellend war.Solo war für Disney sicher eine Zäsur, aber darauf beschränken tue ich es nicht.
Die gesamte bisherige Disney-Ära lief in Bezug auf die Kinofilme alles andere als unproblematisch. Was hinter der Kamera ablief, lässt schon erhebliche Zweifel an der Führung des ganzen Franchise aufkommen. Statt einen roten Faden zu spinnen, wurden die ST-Filme Stück für Stück entwickelt und ergeben zusammen alles andere als ein nahtlos kohärentes Gesamtwerk. Die Regisseure von Solo wurden vorzeitig gefeuert, die Nachdrehs zu Rogue One lagen nicht mehr bei Edwards und von Colin Trevorrow trennte man sich ebenfalls. Da kommt für eine der wertvollsten Marken unserer Zeit ziemlich viel zusammen.
Die Ewok Filme waren ein Produkt der 80er. Was für mich die Frage aufwirft, ob wir diese Filme nicht doch eher einem massiv anderen Zeitgeist zu verdanken haben? Oder anders gesagt: Hätte ein George Lucas im Jahr 2021 noch ebenso leichtfertig solche "Lust und Laune Projekte" angeleiert oder hätte er am Ende genau so gehandelt wie alle anderen Bosse der Filmindustrie?
Man darf nicht vergessen dass da heutzutage viel mehr Geld im Spiel ist.
In dem Zusammenhang ist es schon um so erstaunlicher dass Rogue One für viele Fans (natürlich nicht alle) doch so zufriedenstellend war.
Flops kann man den Aktionären halt schlechter verkaufen...