Planungen für weitere Star Wars-Filme (ab 2021)

Soweit ich mitbekommen habe, hat Ashoka aber schon weniger Zugkraft in Sachen Zuschauerzahlen innerhalb der ersten Woche gehabt zu haben
Die Zuschauerzahlen sind auf dem Niveau von Andor. (Mal schauen, wieviele bis zum Staffelfinale dran bleiben.)

Aber trotzdem hat das Mandoverse / Filoniverse schon vor einigen Jahren eine Fanbase etabliert und somit einen gewissen Vorsprung zu den anderen Projekten, das sollte man jetzt auch nicht runterspielen.
Das schon. Nur ist es mit den viele Serien die das Filoniverse inzwischen umfasst, schwer da noch reinzufinden.

Daher sind durchaus Fans dabei, die breite Zuschauerschaft damit abzuholen, ist aber schwer.

Sieht man ja schon bei Ahsoka, dass Nicht-Schauer der Animationsserien teils dem Plot nicht folgen können (Höre da Gemischtes) und nicht den Figuren folgen zu können.

Dass die Zahl der Filoniverse-Zuschauer noch steigt … eher unwahrscheinlich. Denke mehr, dass sich diese Zielgruppe mit der Zeit zur Nische mehr entwickelt. (Die Gefahr sehe ich aktuell sogar generell bei Star Wars.)

Da hätte ein Kenobi Film um längen mehr gezogen. Selbst ein Qui-Gon Film würde mehr ziehen denke ich.
Würde ich auch sagen.

Ich würde sogar sagen Groku ist bekannter als Ashoka und Mando zusammen.
Das definitiv.

Und ist Kenobi nicht sogar die erfolgreichste Star Wars Disney+ Serie gewesen oder ist es noch.
Immer noch

Und selbst da haben sie nicht an einen Kinostart geglaubt.
Man wollte die Kinopause durchziehen … Man wusste aber auch, dass selbst wenn man den Zuschauern bei Kenobi einen parfümierten K*ckhaufen vorsetzt, es ein Erfolg werden wird.

Vor allem falls Dave Filoni ihn inszeniert - Man muss seine bisherigen Werke nicht mögen, aber es lässt sich halt auch nicht leugnen dass er recht erfolgreich ist.
Bis und mit TBOBF hätte ich sogar gesagt, dass Filoni seit Beginn seiner Arbeit unter Disney immer nur noch erfolgreicher gewesen ist mit jedem neuen Werk. (Weshalb Filoni jetzt soviel Vertrauen von Kennedy erhält.) Mit Mando-S3 und jetzt Ahsoka geht es aber erstmalig immer weiter abwärts.

Ich weiß z.B. nicht ob eine Rey jetzt mehr Fans ins Kino locken würde.
Ich denke, Rey hätte da durchaus noch mehr Zugkraft. Einfach, weil sie beim Kino-Publikum bekannter ist.
 
Misserfolg des zweiten Wonder Woman-Films dürfte Petty Jenkins' Star Wars-Projekt das Genick gebrochen haben.

Es war nicht nur ein Misserfolg, sondern ein lieblos hingeklatschter, völlig diffuser und unnötig schlechter Film. Der für mich absolut schlechteste aller DC Filme. Ich hoffe sie bekommt keinen Star Wars Film, das gleiche hoffe ich bei Taika, der nervt nur noch.
 
Es war nicht nur ein Misserfolg, sondern ein lieblos hingeklatschter, völlig diffuser und unnötig schlechter Film. Der für mich absolut schlechteste aller DC Filme
Bis auf den Snyder-Cut und den Flash-Film würde ich das über alle anderen DCEU-Filme sagen, die ich gesehen habe. Gerade bei WW 1. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich beim zweiten Teil noch weniger was werde mit anfängen können, weshalb ich den Film inzwischen schon seit Jahren vor mich herschiebe.

Ich hoffe sie bekommt keinen Star Wars Film, das gleiche hoffe ich bei Taika,
Gegen den Taika-Film hätte ich prinzipiell nichts. Wäre die Möglichkeit, dass Star Wars im Kino auch mal wieder andere Wege einschlägt. Kann auch gerne die Humor-Schiene zur Ausnahme betreffen. Und wenn es nicht klappt, war es der Versuch wert und man weiss, was nicht ankommt.
 
Qui-Gon ist sicherlich eine Figur, die für eine Serie ziehen würde, allerdings ist Liam Neeson einfach älter geworden, ebenso wie viele andere beliebte Zugpferde, die aber immer noch einen ziemlich großen Fanbase hinter sich haben (bei den älteren Fans). Da müsste man wohl neu casten, was andere Probleme mit sich bringt. Eine ganze Serie mittels Deaging kann ich mir nicht vorstellen.

IMO ist das hauptsächliche Problem, das es nicht gelungen ist, eine ausreichend große neue Fanbase heranzuziehen. Was allerdings noch nicht mal an der schlechten Disney Arbeit liegen muss (gibt ja schon Fans der neuen Charaktere), aber bei der Masse an Content, der heutzutage auf die junge Generation niederprasselt, ist das fast unmöglich geworden.

Star Wars ist beliebig geworden. Meine beiden Jungs (absolute Fans in jungen Jahren) konsumieren zwar teilweise den neuen Content (Serien und Spiele) aber schon deutlich selektiver und wenn anderes zur Alternative steht, zieht Star Wars eher den kürzeren, und wenn es nur ein Twitch Stream in Konkurrenz ist. Die Spiele werden noch runtergespielt, aber nicht mehr gleich neu gekauft, nur mal bei einem Freund mitgespielt oder ganz ausgelassen.

Star Wars, so fühlt es sich an, ist einfach nur noch ein Franchise unter vielen, mit großem Nostalgiefaktor.
 
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich beim zweiten Teil noch weniger was werde mit anfängen können, weshalb ich den Film inzwischen schon seit Jahren vor mich herschiebe.

Fremdscham inklusive. Es passt auch einfach überhaupt nichts in diesem Film und solche Dinge muss ich dem Regisseur ankreiden.


Wäre die Möglichkeit, dass Star Wars im Kino auch mal wieder andere Wege einschlägt. Kann auch gerne die Humor-Schiene zur Ausnahme betreffen

Oh Gott!! Das wäre eine Katastrophe! Stell dir nur vor was er alles zum Kanon packen würde - jede Menge Mist, schlechte Sex-Witze und richtig dummen, dummen Humor.

Hast du Thor 4 gesehen?
 
Hast du Thor 4 gesehen?
Habe ich.

Oh Gott!! Das wäre eine Katastrophe! Stell dir nur vor was er alles zum Kanon packen würde - jede Menge Mist, schlechte Sex-Witze und richtig dummen, dummen Humor.
Mit der Disney-Übernahme war eh klar, dass sowohl Mist als auch gute Inhalte kommen werden.

Aber lieber sehe ich Jemanden sein Ding durchziehen, wo zumindest jemand eine Vision hatte und es nicht völlig seelenlos wirkt … Als wenn jemand einfach völlig ideenlos ist und kaum weiss, was er machen soll wie Jon Favreau oft. (Oder Abrams …)

Da gehe ich gerne lieber ständig ein Risiko und manchmal kommt was Geniales raus wie Andor … oder es geht halt auch mal komplett in die Hose. Da kann man auch ein bisschen Trash verkraften und einfach wieder schauen, was der nächste Versuch mit sich bringt.
 
All das, was zwischen Episode 1-9 passieren könnte, reizt mich nicht sonderlich als neues Spielfilmprojekt. Einzig Hayden Christensen als Darth Vader in Höchstform zwischen Episode 3 und 4 könnte mich interessieren.

Wir brauch echt neuen Input!
 
Wobei man ehrlich sagen muss Thor 3 wahr auch schon kompletter Nonsens.
Da muss ich auch ehrlich sagen, dass für mich jeglicher MCU-Content grundsätzlich schon mehr Reiz versprüht, sobald er nicht nach Schema F vorgeht. Selbst wenn es nur unterhaltsamer Trash ist … :zuck:(Gibt schon einen Grund, weshalb ich die Serien nur nebenbei bei alleinigen Mittagessen von zu Hause (aktuell genug Home-Office) unter der Woche und bei den Filmen fast nur auf Anfrage von Bekannten mit ins Kino gehe.)

All das, was zwischen Episode 1-9 passieren könnte, reizt mich nicht sonderlich als neues Spielfilmprojekt. Einzig Hayden Christensen als Darth Vader in Höchstform zwischen Episode 3 und 4 könnte mich interessieren.

Wir brauch echt neuen Input!
Soll ja kommen …

Zwei der drei zuletzt angekündigten Filme (Rey und Dawn of the Jedi) spielen ausserhalb der Zeitspanne, welche Episode 1-9 umfasst.

Und mit Acolyte gehen wir Serientechnisch auch ausserhalb dieser Epoche, nachdem Tales of the Jedi (und Young jedi adventures) da schon leicht vorgelegt hat.
 
Phu dieses konzeplose Vorgehen bereitet mir sorge. Ich persöhnlich würde mich am meisten ueber den Film zu den Anfängen der Jedi freuen. Hauptsache mal weg vom gewohntem
 
Weiss nicht, ob es dafür einen passenderen Thread gibt. Ansonsten einfach diesen Post dorthin verlagern. Danke! :thumbsup:

Guillermo del Toro bestätigt, dass er an einem Star Wars-Film gearbeitet hat, der von David S. Goyer geschrieben wurde, und alles, was er dazu sagen kann, ist „J“ und „BB“.

Zuvor sagte er, er wolle einen Film im „Godfather“-Stil über den Aufstieg von Jabba the Hutt machen:

„Es ist der Charakter, der mir am ähnlichsten ist.“

 
Del Toro würde sicherlich was Optisches und Gechichtlich einzigartiges erschaffen. Einer der besten der heutigen Zeit. Würde sicher was sehenswertes dabei rauskommen.
 
Würde ich nicht sagen. Klar das volle Potential wird nicht entfaltet. Aber das Produkt wird dadurch aufgewertet. Und vielleicht kommt Disney so mal etwas auf den Geschmack und entfernt sich vom Schema F
 
Würde ich nicht sagen. Klar das volle Potential wird nicht entfaltet. Aber das Produkt wird dadurch aufgewertet. Und vielleicht kommt Disney so mal etwas auf den Geschmack und entfernt sich vom Schema F
Gerade das Filmmedium wird die Erzählweise sein, welche als Letztes das Schema F verlassen wird.

Allein schon deswegen, weil man Star Wars aus wirtschaftlichen Gründen möglichst massentauglich halten will. Mann merkt es ja schon an den Serien, dass sich SW, je mehr man in die Lore abdriftet und alles miteinader verbindet, immer mehr zur Nische entwickelt.
 
Würde ich nicht sagen. Klar das volle Potential wird nicht entfaltet. Aber das Produkt wird dadurch aufgewertet. Und vielleicht kommt Disney so mal etwas auf den Geschmack und entfernt sich vom Schema F

Blockbuster-Filme kosten mehrere hundert Millionen, weshalb die Studios unter einem enormen Erfolgsdruck stehen. Bei solchen Investitionen geht man auf Nummer Sicher. Sie üben in allen Bereichen die Kontrolle über die Filmroduktion aus. Da gibt es kaum noch Freiräume für Regisseure. Darum folgt jeder Superhelden-Film inzwischen der "Marvel-Formel".

Sam Raimis "Handschrift", die für ihren Hang zum Horror bekannt ist, ist bei Doctor Strange 2 kaum zu erkennen, weil das für Disney/Marvel halt nicht zu Disneys Marvel passt. Darum hat man fast alles, was Sam Raimi ausmacht, aus dem Film genommen.

Del Toro hat das Hobbit-Projekt damals unter anderem auch verlassen, weil WB ihm in die Produktion reingeredet hat.

Und die mitten in der Produktion gefeuerten Regisseure bei Star Wars muss ich hier ja nicht großartig erwähnen. Auch da hat Disney von sein Kontrollrecht Gebrauch gemacht und die Leute wegen "kreativer Differenzen" entlassen.

Christopher Nolans Batman-Trilogie dürfte diesbezüglich wohl eher eine Ausnahme als die Regel sein. Wobei ich den dritten Film am schlechtesten finde. Da hat man m.E. schon gemerkt, dass Nolan das ganze Projekt einfach nur noch hinter sich bringen wollte.

Grüße,
Aiden
 
Es braucht nur einen grösseren Erfolg mit einem sagen wir mal exotischerem regisseur und man würde schnell vom Schema abdriften. Ist ja nicht so das man mit dem momentanen Schema F Kurs so viel erfolg hat. Momentan ist man einfach nur sehr vorsichtig. Mit durchzogenem Erfolg. Rogue one oder Andor, Ashoka wurden sehr gut aufgenommen und die waren ja auch eher experi.ente. Auch die Anime Reihe auf Disney zeigt mir das Disney experimente nicht abgeneigt ist. Testen sich halt vor.
 
Rogue one oder Andor, Ashoka wurden sehr gut aufgenommen und die waren ja auch eher experi.ente.
Gerade Andor lief von allen SW-Realserien auf Disney + am schlechtesten. Und auch über Ahsoka hört man ziemlich widersprüchliche Aussagen, wie gut der Auftakt der Serie eigentlich war.

Was mich überrascht: Die Titel (Andor & Ahsoka) welche eher ein gezieltes Publikum ansprechen als die anderen SW-Serien kriegen mehr Budget für die Optik als die Sachen, wo man eh weiss, dass sie zünden werden. (Kenobi & Boba Fett) Obwohl … Vllt. ist genau das der Grund. Was sich eh verkauft, kann man auch billig produzieren.

Und auch Acolyte wurde mit echten Sets gedreht und die Folgen sollen im Schnitt eine Stunde gehen.

Rogue One … ist ein Best-Of aus allem was das SW-Universum am meisten an Visualisierung hergibt. Deshalb kam der Film auch beim Mainstream so gut an. Nur dass der Einsatz von Laserschwertern aufgrund der zeitlichen Einordnung kaum möglich war. (Und auch da hat man Vader reingenommen, obwohl er genau nichts zur Story beigetragen konnte. Vielmehr noch, hat Vader mit der letzten Szene ja sogar ein Kontinuitätsfehler verursacht. Interessiert aufgrund seiner Hallway-Szene nur kaum Jemanden.)
 
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