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ja, du verstehst das richtig. Der Stil ist derselbe wie bei den "alten" Covern, also Held in der Mitte, Monster außenrum, und alles in einer Farbe (diesmal grün) gehalten...
... und ich wette mit euch, dass ich das Erscheinen des ersten Bandes verpasse.
Ich hab ka ob die Frage hier schon gestellt wurde aber mich interssierts einfach. Kommen die Bücher auch in Deutsch raus bzw. sind sie des vielleicht schon?
Ach und btw. welche Deutschen Bücher (also Romane) gibt es die Nach "Dem Erbe der Jedi-Ritter" spielen. Aber jetz keine Serie wie Young Jedi Knights oda so die mag ich irgendwie net hab ka warum net
@tbhet
Also, was die Dark Nest-Trilogie angeht, die ist noch nicht auf deutsch erschienen. Über eine geplante Veröffentlichung ist soweit ich weiß noch nix bekannt, aber ich würde mir in nächster Zeit keine großen Hoffnungen machen.
Denn von den 19 Romanen der Das Erbe der Jedi-Ritter-Reihe (oder englisch New Jedi Order, kurz NJO) sind überhaupt erst 11 auf deutsch herausgekommeon und die Veröffentlichung der restlichen wird wohl noch einige Jährchen dauern. Da diese Reihe so ziemlich das komplette bisherige EU über den Haufen wirft, wäre es völlig unsinnig eine Reihe wie die Dark Nest-Trilogie, die danach spielt, auf deutsch herauszubringen, bevor die NJO komplett auf deutsch raus ist.
Und das bringt mich zum letzten Punkt:
Die Dark Nest-Bücher sind die einzigen bisher erschienen Bücher, die nach der NJO spielen. Es existieren bisher weder auf deutsch noch auf englisch andere derartige Romane/Comics. Auch die Young Jedi Knights-Reihe spielt davor.
Vielen Dank Vuffi Raa
schade dann gehn mir die Bücher die "danach" also nach Ep6 spieln solangsam aus Die NJO Bücher hab ich jetz bis band 9 gelesen band 10 wird die woche gekauft...
würde ich es nicht nennen, jedenfalls bis jetzt noch nicht. Er hat immer noch "gute" Ziele, will Leben beschützen, wobei er aber im zweiten Band der Trilogie von der allgemeinen auf eine egoistische Sichtweise umschwenkt. D.h. er will vor allem das Leben schützen, das ihm persönlich nahesteht, auch wenn er dadurch anderes Leben in großer Masse vernichten muss. Würde er der Macht folgen, dürfte er keinen Unterschied machen, ob ihm das gefährdete bzw. zu vernichtende Leben persönlich etwas bedeutet oder nicht. Insofern folgt sein Charakter einem ähnlichen Pfad wie Anakin Skywalker.
Außerdem hat er einige bedenkliche Taten begangen,
wie das Gedächtnis seines kleinen Cousins zu manipulieren und Ta'a Chumes Gehirn mit der Macht zu zerstören.
Es fing noch recht harmlos an und schraubte sich dann immer mehr in dunkle Bereiche hoch. Ein sehr schön dargestelltes "Abrutschen" meiner Meinung nach.
Auf mich wirkt Jacen insgesamt ziemlich skrupellos und auch sehr arrogant. Denn er tauscht sich über all das nicht mit anderen Jedi aus, sondern entscheidet alles für sich allein. Er sieht sich selbst als nicht mehr zum Orden gehörig und somit niemandem mehr zur Rechenschaft verpflichtet (nutzt aber gerne noch die Ressourcen, die den Jedi zur Verfügung stehen ). Er weiß – und kann – ja sowieso alles besser.
Das ist Jacen in einer Nußschale nach 2/3 der DN-Trilogie – aus meiner Sicht jedenfalls. Wraith Five wird Dir da möglicherweise etwas anderes erzählen.
bin letztens fertig mit der NJO geworden und wollte nun gleich mit DN weiter machen. Habe mir aber erst bei Amazon einige Rezensionen darüber durchgelesen und mir fiel auf, dass die nicht unbedingt postiv ist. Also wollte ich fragen ob es sich lohnt die Trilogie zu lesen, oder ist sie wirklich so schlecht und langweilig, wie auf amazon zum Teil beschrieben?
bin letztens fertig mit der NJO geworden und wollte nun gleich mit DN weiter machen. Habe mir aber erst bei Amazon einige Rezensionen darüber durchgelesen und mir fiel auf, dass die nicht unbedingt postiv ist. Also wollte ich fragen ob es sich lohnt die Trilogie zu lesen, oder ist sie wirklich so schlecht und langweilig, wie auf amazon zum Teil beschrieben?
Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, ist die Trilogie hier im PSW - bei den meisten, die sich an den Diskussionen beteiligt haben - ziemlich gut aufgenommen worden. Sie hat definitiv zu Diskussionen geführt, aber die drehten sich nicht um den Schreibstil des Autoren oder um unglaubwürdige Actionszenen oder um Misscharakterisierungen, sondern darum, wie die Charaktere - und Organisationen - sich weiterentwickelt haben -- in der Zeit, die seit der NJO vergangen ist, während der Trilogie und (spekulativ) danach.
Überhaupt liegt der Fokus, war mein Eindruck, mehr auf den Charakteren als auf der Handlung. Die Handlung, naja, ist so ungefähr das, was man sich ausrechnen konnte. Sowas hätte es auch zu Bantam-Zeiten geben können. Die Stärken von Dark Nest liegen im Detail, wie diese 08/15-Handlung umgesetzt wird, und in den Charakteren. Diese Art des Geschichtenerzählens muss man halt mögen. Dark Nest hat insofern mehr mit 'Traitor' gemein als mit 'Star By Star'. Die Trilogie erreicht nicht die absoluten Höhepunkte der NJO (von Keyes und Stover), erfüllt ihre Aufgabe als Brückenserie zu LOTF aber sehr gut (soweit ich das beurteilen kann ohne LOTF gelesen zu haben ). Keine reine "Pflichtübung", weil halt irgendwas dazwischen geschrieben werden musste, sondern schon hochwertig und eigenständig. Ich bin inzwischen froh, dass Troy Denning einer der LOTF-Autoren ist.
Was du (leider) nicht erwarten kannst (Spoiler, aber es geht nur um das Nichtvorkommen eines bestimmten Handlungselements):
Eine Auseinandersetzung mit den Folgen des Vong-Krieges auf die Galaxis. Da gibt es im ersten Band ein bisschen was in Bezug auf die Allianz, und zwei Seiten darüber, was die Vong so machen, aber das war's. Insbesondere auf die Vong wird danach gar nicht mehr eingegangen.
Das fand ich sehr schade. Auf der anderen Seite ist Dark Nest natürlich eine kleinere, intimere Geschichte, insofern war es vielleicht gar nicht möglich, etwas weiter auszuholen. Ich hoffe auf die dann ja wohl wieder epischere LOTF.
Also der persönliche Erzählstil von Traitor hat mir sehr gut gefallen, mal sehen wie mir dann Dark Nest gefällt (ja, habe mich Dank deines Posts dafür entschieden, sie mir zuzulegen ). Dass sie anscheinend im Chiss Space spielt hört sich für mich als Chissfan rieeesig an^^.
Wraith Five schrieb:
Was du (leider) nicht erwarten kannst (Spoiler, aber es geht nur um das Nichtvorkommen eines bestimmten Handlungselements):
Eine Auseinandersetzung mit den Folgen des Vong-Krieges auf die Galaxis. Da gibt es im ersten Band ein bisschen was in Bezug auf die Allianz, und zwei Seiten darüber, was die Vong so machen, aber das war's. Insbesondere auf die Vong wird danach gar nicht mehr eingegangen.
Das fand ich sehr schade. Auf der anderen Seite ist Dark Nest natürlich eine kleinere, intimere Geschichte, insofern war es vielleicht gar nicht möglich, etwas weiter auszuholen. Ich hoffe auf die dann ja wohl wieder epischere LOTF.
Das finde ich in der Tat schade, aber vielleicht ist es auch besser so die Geschichte erstmal ruhen zu lassen und evtl später darauf zurück kommen. Denn abgeschlossen ist dieses Thema meines Erachtens noch nicht...
ich wollte mal nach horchen, ob irgendwer die Dark Nest Reihe schon angefangen hat zu lesen? Ich weiß nicht, ob es schon eine deutsche Übersetzung gibt oder nicht.
Irgendwo bin ich von dem ersten Buch etwas enttäuscht. Ich bin jetzt zur Hälfte durch und ich hoffe, das Buch wird noch besser.
Die NJO Bücher habe ich nicht alle gelesen, aber haben die Jedi irgendwie eine neueste Philosophie bezüglich der Macht entdeckt?
Die Story spielt ca 8 Jahre nach dem Yuuzhon Vong Krieg und es ist alles ein wenig durcheinander.
Na ja, wäre halt mal cool sich mit jemandem über die Dark Nest Trilogie zu unterhalten. Da wundere ich mich natürlich, ob ich die einzige bin, die langsam das Gefühl hat, dass die Bücherwelt den Bach runter geht...
1. Nein, es gibt noch keine deutsche Übersetzung der Trilogie.
2. Ja, im 13. Buch der NJO wird eine neue Sicht der Macht eröffnet.
3. Hier gibt es zu Dark Nest einen Thread. Zudem gibt es diverse andere für die jeweiligen Bücher.
Die ersten beiden Bücher kann ich nur als ziemlich diffus bezeichnen. Es ist, als hätte man sämtliche Jedi genommen, in einen großen Eimer geworfen und das alles kräftig geschüttelt. So ganz taufrisch ist keiner mehr von denen. Jacen wird zum Ersatz-Anakin (Skywalker!) hochgepusht. Tenel Ka nimmt die Dienste eines Callboys in Anspruch, lässt sich von diesem schwängern und gibt als Bezahlung sogar ne ganze Kriegsflotte raus. Die Antagonisten sind völlig Beweis- und Argumentresistent. Cal Omas ist ein Vollidiot. Raynar auch. Luke ahnte schon, dass Alema Rar zur Darksiderin wird und tat genau nix, um das zu verhindern. Han Solo ist nix anderes, als Lukes Sidekick, der gelegentlich einen flotten Spruch auf der Zunge hat, aber sonst eigentlich nur im Weg ist, da er grad nix besseres zu tun hat, als dem Cheffe des Jedi-Ordens auf den Zeiger zu gehen, da seine Frau ihn mit dem Jedi-Orden betrügt. Apropos Leia: Für jemanden mit einem Machtpotential, welches durchaus in der selben Liga wie das des Auserwählten liegt, ist sie einfach völlig farblos. Wo man hätte annehmen können, dass der Hauptschwerpunkt des zweiten Buchs auf ihrer Ausbildung liegt, so wird man gnadenlos enttäuscht und mit weiterer Diplomatiekacke genervt. Als hätten wir von ihr nicht schon genug in dieser Richtung lesen müssen. Ich will die aggressive Leia vom ersten Todesstern zurück, die Schmuggler anschnauzt, Bauernjungen verlacht und gestandene Kämpfer als wandelnde Bettvorleger bezeichnet.
Die Bösen glänzen durch Abwesendheit, eine Charakterisierung ebendieser findet nur durch die Protagonisten statt. Das Stilmittel des allwissenden Erzählers beschränkt sich ausschließlich auf schon dagewesene Fakten und wälzt sich scheinbar endlos in irgendwelchen belanglosen Unzulänglichkeiten von Personen/Situationen/Gegenständen(wie oft wurde am Ende vom zweiten Band gesagt, dass die Druckanzüge von Han & Co nix taugen????).
Einen Spannungsbogen habe ich ebenfalls völlig vermisst. Die ersten beiden Bände lesen sich wie eine Aneinanderreihung von unglücklichen Zufällen: Die Chiss sind angepisst, die Killiks sind angepisst, die GA ist angepisst, die Jedi sowieso, Tarfang ist die Definition des Angepisstseins und sogar R2 ist angepisst von seinem Herrn. Am Ende ist der Leser der einzige Held, den man dafür beglückwünschen muss, dass er so lange durchgehalten hat.
Fazit:
Ich habe zu keinem Charakter irgendeine Bindung aufbauen können: Ich finde sie alle gleich kacke.
Die Geschichte an sich ist interessant, wäre in den Händen von Kevin J. Anderson aber wesentlich besser rübergekommen. Das dritte Buch spare ich mir und lese es in der Wookieepedia nach.
Puh, der Thread ist ziemlich lang geworden mittlerweile. Also nehmt es mir nicht übel, wenn ich nicht alles gelesen habe. Ich stecke noch mitten in der Vong Reihe und habe mir danach die Dark Nest Reihe vorgenommen. Wie ist denn so das Fazit? Was ich so überflogen habe, scheinen sich ja die Meinungen ja gespalten zu haben. Hätte gerne kurzes Feedback zu der Reihe.
Sie ist düster und teils etwas sehr skurril, aber wenn die NJO magst wirst Dark Nest denke ich auch mögen, da es sie wirklich sehr direkt fortsetzt und viele Elemente der NJO aufgreift bzw. mit behandelt.
Das habe ich anderes in Erinnerung, Dinge die mir wichtig waren, kamen nicht wirklich zu Geltung und außerdem schlagen die Bücher eine Richtung die mir überhauptnicht gefällt. Anzumerken sei jedoch das ich persönlich mit Dennings Bücher bisher generell sehr wenig anfangen konnte, also wenn du dir Denning bisher gefallen hat, wird dir eventuell auch Dark Nest gefallen können.
Die DN-Trilogie hat mir nicht so gefallen. und hat mir auch einen ziemlichen EU-Dämpfer verpasst. Ich kann nicht mal sagen was mich gestört hat es war einfach einmal mehr das selbe was man schon etwa hundert mal gelesen hatte. Deshalb habe ich auch nach der DN-Trilogie kein einziges EU-Buch mehr angefasst.
Ich vermute, das ganze wurde mir zu Jedi-/Dunkler Jedi-/Sith-Lastig. Klar baut die ganze SW-Geschichte auf die Machtnutzer aus aber irgendwie habe ich das Gefühl dass Lucas sich nur noch mächtigere Feinde und mächtigere/zerrüttertere Jedi wünscht und die einfachen Menschen und Aliens einfach auslässt.
@Lord Garan: Wie hat dir denn an der DN ggü. der NJO gefallen gehabt? Fandest du sie selbst gleich gut, die NJO besser als die DNs oder haben dir die DNs auch nicht gefallen?
Also, mir ging es auch so, dass ich die NJOs regelrecht verschlungen habe, durch die DNs aber irgendwie nicht so richtig durchkommen wollte. Dabei geht es mir wie Dorsk, ich weiß nicht mal so genau, weshalb! Ich fand sie irgendwie langatmig (ACHTUNG: damit ist NICHT langweilig gemeint, obwohl das bei mir dann etwa auf das Selbe hinaus läuft!)
Aber mit den LotFs kam danach glücklicherweise gleich wieder eine Reihe, die mich ganz gut zu "fesseln" verstand.
@Lord Garan: Wie hat dir denn an der DN ggü. der NJO gefallen gehabt? Fandest du sie selbst gleich gut, die NJO besser als die DNs oder haben dir die DNs auch nicht gefallen?
NJO hat mir besser gefallen, weil es um mehr ging, aber Dark Nest hat.
1. eine durchgehende Story
2. exotische neue Aliens, mit sehr interessanter Kultur
3. einen echten Feind, wenn auch etwas verworren
4. reale politische Twists und Konflikte
5. interessante Raumschlachten
6. greift NJO mehrfach auf
7. verstörende "Sith"
8. interessante Nebenfiguren
Aber mit den LotFs kam danach glücklicherweise gleich wieder eine Reihe, die mich ganz gut zu "fesseln" verstand.
). Er weiß – und kann – ja sowieso alles besser.
Die NJO Bücher hab ich jetz bis band 9 gelesen band 10 wird die woche gekauft...