KungFuPanda
Podiumsbesucher
Also was war dann unklar?Das es "Boba Fett" gar nicht zu interessieren braucht, was auf irgendwelchen "Buchband-Deckeln" oder "DVD-Cover-Booklets" steht, weil er nicht tatsächlicher Bestandteil unseres tatsächlichen Universums ist, sondern eher vergleichbar Bestandteil einer "niedrigeren Dimension", ist doch klar.
Fühlst du dich irgendwie perönlich herausgefordert? Ich habe lediglich gesagt, daß Boba Fetts "Opfer" einen weiteren Kreis nach sich ziehen kann (sobald ein neues Buch heraus kommt.....was ja auch geschehen ist), und daß das im Auge des Betrachters liegt, solange es keine eindeutigen Hinweise auf gegenteilige Annahme des Betrachters gibt bzw. soange diesem keine gegenteigen Hinweise auffallen.Von einem zweidimensionalen Lebewesen nimmt man auch an, dass es z. B. uns dreidimensionale "Menschen" wohlmöglich gar nicht oder völlig realitätsverzerrt wahrnimmt - und hinsichtlich letzteren wenn dann allenfalls vielleicht als "Bestandteil einer Unwirklichkeit", vielleicht sogar nicht einmal als Lebewesen. Heißt also: Für Figuren wie Luke Skywalker, Darth Vader oder Boba Fett GIBT es keine bewusst wahrnehmbare "über ihre Dimension(en) hinausgehende Zuschauer"-Realität.
Boba Fett kennt also beispielsweise allenfalls die Bezeichnung "Palast der Dunklen Sonnen", weil tatsächlich vielleicht ein Gebäude, welches er besucht, auch in-universe so bezeichnet wird oder er weiß allenfalls, dass "die Jedi-Ritter mit/durch Luke Skywalker in die Galaxie zurückgekehrt" sind.
Letztlich ist das aber alles irrelevant, weil in Wahrheit "Boba Fett" GAR NICHTS WEISS - ebenso wenig "Luke Skywalker", "Darth Vader" usw. (Allenfalls machen sie sich vor, etwas zu wissen bzw. zu kennen!). In Wahrheit sind es nämlich nichts weiter als fiktive Kunstfiguren in einer erdachten Geschichte.
Und, hast Du es jetzt verstanden? *Big-Schmunzel-Grins*
Keine Ahnung wovon du da jetzt redest und was dieser Exkurs über "Dimensionen" mit meinem Beitrag zu tun haben soll. Aber interessant wars allemale, Herr Dr. Shihan Barkouris. *über beide Ohren big-schmunzel-grins*
Deine Schlussfolgerung ist eh falsch. Das entscheidende ist nicht wie ein Absender etwas meint, sondern wie es aufgefasst wird.Was weiß ich dann? Das ich meinte bzw. schrieb, was ich für wahr und richtig halte - dass entscheidend ist, wie ein "Absender einer Nachricht" etwas meint, nicht wie es ein potenzieller "Adressat/Empfänger" auffasst?
Wenn der Absender GL meinte, daß Boba Fett durchaus "wiederbelebt" werden kann, dann war dieser Teil bei mir nicht angekommen, bei dir hingegen schon.
Ein Baby gibt z.B. nur wenige verschiedene Laute von sich (Nachricht). Seltamerweise weiß eine Mutter aber immer genau was es will, wohingegen es für Außenstehende nicht ersichtlich wäre.
Das ist richtig. Da du Dinge schlußfolgerst, über die ich überhaupt nicht rede, fasst du mein Beispiel als hinkend und quatschig auf. Sprich du redest an mir vorbei. Warum weiß ich nicht. Da ich denke, daß ich ziemlich klar ausdrücke was ich meine.Dadurch wird IMO Dein hinkendes Beispiel nicht weniger quatschig!
Nein. Ich mache genau das Gegenteil. Wenn GL uns durch seine "Nachricht" in dem Glauben ließ "Boba Fett sei tot", dann hat er seinen Teil der Verantwortung nicht wahrgenommen (bzw. nicht wahrnehmen können), uns einen eindeutigen Hinweis zu geben, daß Boba Fett eine reale Chance hat aus dem Sarlacc raus zu kommen.Du tust ja also fast so, als trüge der "Adressat/Empfänger" gar keine Verantwortung.
Allerdings rede ich nach wie vor nicht von Verantwortung oder von irgendwelchen Botschaften, sondern von "Kreisen", die nun zwangsläufig in einer Geschichte gezogen werden, ganz egal wie eine "Nachricht/Information" von jedem einzelnen gedeutet wird.
Ob du z.B. Anakins Kinder als Klone sehen willst oder ob du die ganze "Vater-Sohn-Geschichte" grundsätzlich in Frage stellst, du kommst nicht umhin dir mitanzusehen, daß sich die Geschichte ab dem Zeitpunk (vorallem für Luke) von Grund auf ändert.
Darüber, wie du persönlich "Verantwortung" verteilst, habe ich nicht gesprochen.
Versuchs mal mit Gemütlichkeit:In dem Sinne - gut das Du nachfragst! Das war zugegeben meinerseits etwas ominös erfassbar formuliert gewesen. Gemeint hatte ich: "Aber ich halte es für sinnvoller, zum Topic zurückzukehren und konkret bei dem guten "Boba Fett" als Beispiel zu bleiben..." ("von meiner lieber" also = "von mir aus kehre ich hiermit lieber...")
Auch, wenn ich also durchaus auch mal "ganz lieb Leber verkonsumiere", lässt sich über "gute Laune" dabei streiten. Noch weiß ich ehrlich gesagt nicht genau, ob ich welche haben sollte oder nicht!
nicht meine Argumente direkt zurück schmettern. Erst mal weich aufnehmen und mehr Energie reingeben, wie ursprünglich drin war.
Wenn du mir meine eigenen Argumente nur (leicht umformuliert) zurück schickst, können wir auch Ping Pong spielen.
Siehst du, wenn du nicht voreilig mein Argument zum "Absender" zurück geschickt hättest (etwa so: da ist unpassend, das stimmt noch nicht so genau, dort steckt noch ein Fehler im Detail etc.....), dann wäre dir aufgefallen, daß ich nicht von "Boba Fetts Aufenthalt im Sarlacc" gesprochen habe, sonder daß ich das Konzept "1.000 Jahre lang verdaut UND am Leben gehalten werde" generell in Frage gestellt habe, sobald (....und das ist die Vorraussetzung gewesen, für mein in Frage stellen...) ich einen Blick in die reale Natur "riskiere".Bezogen auf das "Paradoxon" bzw. besser eher einer potenziellen Paradoxie, mit welcher diese Umstände hinsichtlich einer ihr zugrunde legbaren, hochgradigen Unwahrscheinlichkeit verbunden sein könnten, erst einmal aber eher die Frage:
Wie lange harrte denn Boba Fett im "Bauch des Sarlacc" aus? IIRC war der eindeutige Zeitraum doch gar nicht so eindeutig, oder? Waren es nicht gar nur einige Tage?
Wenn es nur Tage waren, kann man aber schon also konstatieren, dass Boba Fetts "überleben im Bauch des Sarlacc" über einen solchen Zeitraum durchaus nicht unwahrscheinlich wäre. Er trug seine Rüstung und ein Lebewesen kann durchaus mehrere Tage ohne Nahrungsaufnahme auskommen. Wasser bzw. Flüssigkeitszufuhr kann er über seinen Kampfanzug bei sich gehabt haben.
Wer hat dir diese schreckliche Art zu diskutieren beigebracht? Das ist im Prinzip keine Diskussion mehr, weil du meine Argumentation ja schon im Ansatz zerpflückst, weil du irgendwelche "Fehler" darin sehen willst, die garkeine sind.
Vielleicht solltest du mal aufhören den Lehrer zu spielen - oder was auch immer du hier abziehst.
Du bringst deine eigene Argumentation ja schon adabsurdum ehe du sie zu ende bringst - weil du diese ja eigentlich gegen meine Argumentation anwenden wolltest.Ja, und ein differenzierter Blick in unsere tatsächliche Natur-Realität in Unterscheidung der fiktiven SW-Natur zeigt uns ebenso auch, dass Spinnen AFAIK und IIRC meist ihre in ihren Netzen gefangenen Opfer ein Gift injizieren, was diese sowohl tötet, als auch konserviert und die Einwebung in das Netz zusätzlich einer äußerlichen Konservierung dient.
Außerdem wäre der "Sarlacc" IMO auch eher als eine Art "Mischkompromiss" irgendwo zwischen "Spinnen-" und "Fliegenfänger" (Pflanze)-Tier wohl anzusiedeln. In wieweit da also die jeweiligen tatsächlichen realen Eigenschaften dieser unsere entsprechenden Tiere und/oder Pflanzen übertragbar sind, dürfte also auch... - ja, was...? - eine "Frage der Antwort" von Demjenigen sein, der es erfand bzw. die Nachricht "Im SW-Universum gibt es auf Tattooine auch den Sarlacc" übersendete.
Und nun? *konfus*
Du wolltest mir ja eigentlich "beweisen", daß die Natur eben doch "konserviert UND am leben hält" und daß sich das eben "energietechnisch rentiert". Nun sagst du aber selbst, daß Spinnen ihre Opfer töten.
Damit bestätigst du ja meine Argumentation wieder und vernichtest somit deine bisherige.
Nun redest du von einem "Misch-Kompromiss". Diesen habe ich aber bereits in Frage gestellt (Mischkompromiss=Paradoxon). Also wiederholst du nur das selbe und schickst es mir als vemeintliches "Gegenargument" zurück zum "Absender".
Wo ist dein Beweis, daß es sowas in der realen Natur geben kann? Ein Orgnismus, der seinerseits einen anderen Orgnismus so lange am Leben hält (nennen wir es beim Namen: mit ENERGIE versorgt.....) um sich wiederum von dem Organismus zu ernähren?
Am Ende steckt der Sarlacc ein vielfaches (an Energie) von dem in das Opfer, als er aus dem Opfer bei der "1.000 jährigen Verdauung" raus holt.
Wie soll sich der Sarlacc bei diesen Konditionen effektiv "ernähren"?
Wie soll dieser "Motor" am Laufen gehalten werden, der mehr Energie in seinen "Treibstoff" stecken muß als dieser an Energie zu leifern im Stande ist?
Jeder Organismus der LEBT brauch (selbst im "Sparmodus) Unmengen an Energie.
Ich gebe nun das Wort zurück an meinen "Meister" Dr. Shihan Barkouris.^^
Was soll mit denen sein? Ob man sich als SW-Fan "über einen Kamm scheren läßt", ist doch immer noch jedem selbst überlassen. Meine Aussage tangiert das nicht im geringsten.Gut, teilweises ACK. Im Grundsatz stimmt das einerseits - zumindest von einem "gewissen Standpunkt aus betrachtet" - und andererseits scherst Du hier auch gerade alle SW-Fans/-Konsumenten über einen Kamm.
Es würde voraussetzen, dass sich jeder erst einmal im Grunde von Anfang bewusst darüber hatte sein können oder gar war, was er sich mit dem Erwerb dieses SW-Buches/-Romans "antat".
Was ist also mit den Fans der OT-Filme, die einfach nur in den Laden gingen, um sich neuen SW-Stuff reinzutun und sich aus diesem Grund den Roman kauften? Was ist also mit denen, die sozusagen "unvorbereitet damit konfrontiert wurden", enttäuscht wurden oder alternativ dann doch gar begeistert von der Idee waren, dass er überlebte?
Was du entgegenhälst ist aber ebenso unsinnig wie der Wunschgedanke einiger Fans, am EU etwas "weltbewegendes ändern" zu wollen.Und ebenso ist richtig, dass ich hier seit geraumer Zeit entgegen halte bzw. setze, in wieweit aber solche "Enttäuschungen" seitens Teilen der SW-Fan-Community, welche ja überhaupt auch erst entsprechend dieses Thread-Topics hier die "Problematik" ausmachen (-Nicht vom EU enttäuschte Fans haben ergo auch kein Problem damit!!! ), hilfreich oder sinnvoll sind - weil sie letztlich IMO am EU doch nichts "weltbewegendes" mehr zu ändern vermögen.
Ergo kann das nicht das Problem sein.
Eben. Und genau da ist es wichtig was "Canon" ist, weil es letztlich NUR um die Unterscheidung "persönlich" und "offiziell" geht, weil "Canon" in dem Fall nur ein anderes Wort für "Gesinnung" ist.Tja, und im Grunde ist aber nicht einmal das maßgeblich, denn dafür GIBT es schlichtweg die Begriffe "offizieller Kanon" versus "persönlicher Kanon".
Und gerade diese beiden Begriffe verdeutlichen IMO essenziell bedeutsam, worum es hierbei geht: Alleine DIESE Differenzierung dieser beiden Begrifflichkeiten und ihre in der realen Praxis gelebte Differenzierung macht genau das, was ich die ganze Zeit sage:
SW-Fans können in Foren im Internet, untereinander privat per Mail-, Chat- oder SM-Service ihre Meinungen und Ansichten über das SW-EU jederzeit problemlos äußern - oder sie können das, was sie sich anders vorstellen, wünschen owe in Fan-Fictions niederlegen.
Das alles ist und bleibt aber letztlich nichts weiter als jeweiliger "persönlicher Kanon" in Differenzierung zum "offiziellen Kanon".
Was man also fetstellen will ist nicht "was Canon ist" - weil man das ja einfach nachlesen kann - sondern wie die Gesinnung ist, um dann darüber zu diskutieren.
Ein Problem gibt es erst, wenn bei solchen Diskusisonen von einer Seite nur argmentiert wird, was Canon ist, und daß aus dem Grund eine Gesinnung diesem (Canon) zu entsprechen hätte.
Ab dann geht es nämlich nicht mehr bloss um ein "Hobby".
Dann kürze ich das an der Stelle einfach mal ab und sage, daß wir uns hier einig sind.Ganz genau das ist es. Mehr oder weniger sage ich ja die ganze Zeit nicht.
Oh....ab hier sind wir uns doch nicht einig.Nur - eben darüber sollte man sich IMO bewusst sein - wäre dass dann eigentlich etwas, was auch tatsächlich nicht mehr legitim die Bezeichnung "SW" tragen dürfte - zumindest nicht offiziell.
Also ich bin gegenteliger Ansicht. Nicht daß du das wieder zu kompliziert interpretierst und bei deinem Übereifer einen Exkurs (in was auch immer) startest.
Das sehe ich komplett anders. Die Meinung/Ansicht des Urhebers/Schöpfers/Erzeugers bedeutet nur insoweit etwas - bzw. greift nur in dem Maße in die freie Meiningsäußerung ein -, wie er auch als solcher von jedem einzelnen anerkannt wird.Das ist zwar in einer meinungstoleranten Gesellschaft das gute Recht des "Fans", nichts desto trotz ist hierbei aber immer ebenso die Meinung/Ansicht des Urhebers/Schöpfers/Erzeugers bedeutsamer und entscheidender - denn ER hat es erzeugt!
Findet er keine Anerkennung, gehen seine Ansichten ins Leere. Dann hätte er es auch der Wand erzählen können oder sich selbst.
Ich will damit GL nicht verärgern, sondern ganz faktisch das Buch zuklappen und in den Schrank stellen können, ohne daß mir jemand anderer (GL) im Nachhinein vorgeschrieben hat was ich für bedeutsam zu halten habe und was nicht.
Mir persönlich bedeutet GL garnichts. Ich bin dem Mann nie persönlich begegenet und ich habe ihm nie in Augen geschaut. Demzufolge kann ich nur seine Filme/Texte/Kommentare beurteilen und mir darüber eine Meinung bilden. Alles andere wäre arrognte Anmaßung, die - auch wenn sie positiv gemeint ist - dem Mensch GL vielleicht garnicht gerecht würde.
Ich habe nicht die Absicht zum "Exemplar" deiner Exkurse zu werden. Also zitiere mich bitte richtig bwz. so, daß der Sinn meines Textes auf den du antwortest erhalten bleibt.Nun gut, mir war ja nicht bewusst, dass Du das Zitieren erst noch "lernen musst" bzw. übst owe? *konfus-smile, big grien*
Für mich war hierbei jedenfalls klar, dass ich Dich nur auszugsweise exemplarisch zitieren brauche, um zu dem zurückzukehren, was ich eigentlich mit diesem meinem Beispiel hatte sagen bzw. darlegen wollen.
Das ist schon der völlig falsche Ansatz. Was ich meine geht klar aus meinen Texten hervor.Ob Du also zusammen genommen gemeint hattest, ........
Vielleicht nicht für dich, aber für die meisten anderen.
Verstehe.....oder auch nicht....? Was genau willst du damit sagen? Daß du mir generell nicht widersprochen hast, du aber doch mal vorsichtshalber meine "Motivtion" abfragen musstest....fals ich ev. doch nicht deiner Meinnung bin....?.......dass der "Vater"-Aspekt eine "tragende Rolle spielt" (wessen ich mit meinem Beispiel ja nicht widersprochen habe), ist dabei aber ebenso irrelevant dafür, weil mein Beispiel sich ja kernelementar-thematisch genau auf diesen "Vater"-Aspekt stützte und egal, wie letztlich im Ausgang etwas dort aufgelöst werden würde (also entweder "Ja, Luke und Leia sind Vaders leibliche Kinder" oder "In Wahrheit sind Leia und Luke Klone von Vader oder gar ihren Großeltern owe"), diese "Auflösung" letztendlich die "stimmig-zulässige im SW-EU wäre bzw.ist" - einfach, weil es dann Der- oder Diejenigen so (auch ggf. "zwischen den Zeilen") "gesagt", "dargestellt" oder "dargelegt" hätten, denen das maßgeblich und entscheidend zusteht: Die (lizensierten und rechtlich offiziell anerkannten) Urheber/Erzeuger von SW.
WENN also mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit wie momentan wohl eben zugrundelegbar Leia und Luke als leibliche Kinder Vaders/Anakin Skywalkers angenommen werden können, dann ist DAS die (in-universe) Wahrheit - auch wenn es eine vielleicht auch nur niederwahrscheinliche unabsolute Wahrheit wäre.
Somit habe ich Deine Entgegnung auf mein Beispiel schlichtweg freundlicherweise als Zustimmung insgesamt gewertet - nicht aber, ohne dabei respektvoll mit »Was soll das jetzt werden? "Kung Fu für Pandas"? « nach Deiner wahren Motivation zu fragen.
Vielleicht das ganze nochmal in schlichtem Deutsch, nur um ganz sicher zu gehen, daß ich es auch wirklich verstanden habe? *auf die vielen Fragezeichen verweis*
Nein. Damit spreche ich nicht dein "Multidimensional-Prinzip" an:Sorry, aber Deinerseits falsch, weil Du hier zwei grundsätzliche getrennte Voraussetzungen vermischt - und zwar die des parallelen "Multidimensional"-Prinzips, welches ich eben oben schon ansprach. Die eine dieser Dimensionen heißt "Out-Universe" und die andere "In-Universe".
der Zuschauer begibt sich in die Dimensoion(en) des Helden. Er identifiziert sich mit diesem, mit eben der beruhigenden Gewissheit nicht selber in Gefahr zu sein - sondern eben der Held mit dem er sich identifiert.
Auf der Enterprise geht die Besatzung z.B. auf ein "Holodeck" und begibt sich in eine "virtuelle/nicht reale Welt". Diese Welt hat technisch gesehen genau die selben "Dimensionen" wie ihre "reale Welt", mit dem Unterschied, daß sie nicht wirklich den Gefahren der "realen Welt" ausgesetzt sind.
Insofern sind die Worte auch für den Zuschauer gedacht, welcher sich ja in die "virtuelle Welt" begeben hat und sich mit dem Helden identifiziert.
Es ist nicht die "Aufgbe" des Zuschauers, sondern der "Zustand" in dem er sich befindet, da er sich ja "in eine fiktive Welt begegben hat". In dieser fiktiven Welt vernimmt der Zuschauer das Gesagte so, als sei es an ihn persönlich gerichtet. Würde der Zuschauer eine Szene nicht "glauben" bzw. wäre eine Szene nicht "glaubhaft", dann würde der Zuschauer sich auch nicht "angesprochen" fühlen. Da er sich aber angesprochen fühlt, nimmt er auch das Gesagte als "an ihn gerichtet" wahr.Das heißt aber nicht (zwingend), dass es die Aufgabe des Zuschauers wäre, sich in die jeweilige Fiktiv- oder Kunstfigur so hinein zu versetzen, dass das an diese gerichtete Gesagte wie von einem selbst aufgefasst werden darf oder sollte.
Wie gesagt, wäre dem nicht so, dann bräuchte ein Film auch nicht im Kino zu laufen.
Es würde ja niemand kommen, wenn sich niemand (auch persönlich) angesprochen fühlte.
Den Rest lass ich einfach mal so stehen als deine ganz persönliche Meinung, ehe wir uns hier noch gegenseitig als "hilfesuchend" verstümmeln.^^
Allerdings kann niemand überprüfen ob sich der "Absender" nur in der Verantwortung sich selbst gegenüber sieht, oder ob er auch eine Verantwortung gegenüber seinen Fans verspürt oder ob er schlicht "wankelmütig" ist und sich mal in dieser und mal in jener "Verantwortung" sieht. Niemand kann das nachprüfen. Vorallem nicht bei der OT.ACK - bzw. nicht alleine durch den "Erzählstil" im Gesamten, aber ich denke, ich weiß, was Du sagen willst.
Wie ich ja oben auch schrieb: In der Verantwortung des "Absenders" liegt somit die Aufgabe, dass was er mit einer Aussage/Nachricht/Botschaft sagen bzw. meinen will, möglichst so zu formulieren, dass sie weitgehend auch möglichst verstanden wird bzw. werden kann.
Ergo können wir die Absicht des Erzählers GL niemals vollständig einkreisen.
Hmmmm.....was?ACK - bzw. trennst Du hierbei jedoch, was AFAIK nicht getrennt ist: Die "Zwischen den Zeilen-interpretierbaren" bzw. "zwischen Fakten hindurch spazierbaren" Lücken sind wiederum Bestandteil auch und vor allem des offiziellen Kanons - zumindest so lange, bis etwas dem offiziellen Kanon stofftechnisch so hinzugefügt wird, dass es zwei scheinbar nur lose oder gar nicht zusammenhängende "Sachverhalte" bzw. "Fakten" auf eine bestimmtere Weise verknüpfbar machen.