Man kann über vieles meckern bei Rebels, aber ich fand sie hatten stets die nähe zur OT respektiert.
Das hat sich meiner Meinung nach nun erledigt.
In den letzten 4 Folgen passiert so viel, was sich nicht mit der OT vereinbaren lässt. Dabei ist das Problem einfach die zeitliche Nähe zur OT.
In der Clone Wars Zeit oder direkt nach EP 3 hätte ich viele der Machtaspekte begrüßt.
Aber das diese nun 1 Jahr vor ANH von 2 No Name Jedi entdeckt werden und sie somit zu eigentlich 2 sehr wichtigen Jedi der Jedi-Geschichte werden und zudem noch mit der Rebellen-Allianz direkt in Kontakt stehen....
Ezras Move in der letzten Folge hätte sowas von die Runde machen müssen und nicht 1 Jahr später wieder die Existenz der Jedi und Sith in Frage stellen. Auch ein weiterer, im Epilog auftauchender Charakter wirft mehr Fragen auf.
Rebels hat es 3 Jahre so gut hinbekommen diese Distanz zu respektieren. Jedesmal wenn eine Radwanderung folgte, bekam man noch die Kurve und Rebels wurde zu etwas, dass man durchaus gut im Lore aufnehmen konnte, wenn man wollte, welches gewisse Themen vertiefte und interessant aber nicht notwendig war für Leute, die einfach mehr wissen wollten.
Nun hat es sich imo zu einer guten Infinity Story gemausert, die zwar viel Star Wars enthält, aber lieber nicht Canon sein sollte, da sie aufgrund der zeitlichen Nähe zu Ereignissen die noch bevorsehen steht.